DE2114001B2 - Mustervorrichtung fur Flachstrick maschinen - Google Patents

Description

14, 15, 16 _gJe» werde». Die* »ü pu.se ode,

Auslöseimpulse steuern auch das Ablesen der den

Nadelwählsystemen zugeordneten Zwischenspeicher

20, wie in der Zeichnung durch tine Verbmdungslei-

tung 21 angedeutet ist. Über die Leitungen 17, 18

und 19 werden also in zyklischer Folge abwechselnd

auf die betreffenden Eingänge der UND-Tore 14 15,

16 periodische Signale abgegeben, deren Gesamtfre-

quenz, die auf der Verbindungsleitung 21 erscheint,

gleich der Schlittengeschwindigkeit durch Nadelbet-

Fenteilung ist. Bei drei UND-Toren 14, 15, 16 ist die

Frequenz der auf den Leitungen 17, 18, 19 eintref-

fenden Signale also gleich einem Drittel der Gesamt-

frequenz. Die anderen Eingänge der drei UND-Tore

14, 15, 16 sind über eine gemeinsame Leitung 22

und eine gemeinsame Verstärkungsstufe 23 mit einer

Ausgangsseite eines Signalunterbrech;rs 24 verbun-

den.°auf dessen Eingangsseite, parallel zueinander,

ein zugeordneter Zwischenspeicher 20, mehrere Fest-

werts_Pe_1Cher 2S₁-ZS₄ und ein Dauersignalgeber 26

geschaltet sind. .

^S Während die Ausgangssignale des Zwischenspei-

chers 20 in der erwähnten Weise von einem die

Schlittenbewegung berücksichtigenden Taktimpulsge-

ber über die Leitung 21 gesteuert abgegeben werden,

lassen sich die Festwertspeicher 25 in nicht naher

dargestellter Weise von Hand oder automatisch zu-

schalten, wobei durch eine mit gestrichelten Linien

angedeutete Umschaltstufe 27 gleichzeitig der Aus-

gang des Zwischenspeichers 20 abgeschaltet wird.

⁸ Die Steuerung des Dauersignalgebers 26 und des

in die Sammelleitung 22 gelegten Signalunterbrechers

24 erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel

mittels Lichtsignalgebern, die jeweils einen in der

Zeichnung nur schematisch angedeuteten Lichtleit-

stab 28 und 29 aufweisen, der stationär und parallel

zum ganzen Schlittenweg verläuft und in dessen

Lichtspurbereich jeweils eine Fotozelle 30 und 31

angeordnet ist, die mit dem Signalunterbrecher 24

oder dem Dauersignalgeber 26 verbunden ist. Die

Lichtleitstäbe 28 und 29 können mittels Blenden 32

und 33, die in der Zeichnung durch gestrichelte Li-

nien dargestellt sind, ganz oder streckenwe.se abge-F» enspeicb_;e, 25
Takt ^r über die

10 11, 12 ^g

L-Signal bedeutet, daß J
geordneten *eueniiagneten

W der^
langt ein ^Daue^
xo das alle vom Z
wertspeicher 25
überdeckt ^und
gnal liegt an aller,'
Tk d

Steuermagnete S beispielsweise ein _Erregung des zu-11,

^ eingeschaltet, ge_die SammeUeitung 22, _{2Q oder dem} Festj _le

Dauer-L-Si-

^₄, 15, 16 an und gnal liegt an aller,'UND ^, ^ _Steuenna.

wird im Takt der Austoseimp _{wjrku daß} ^ gnetelO, ¹J'f^fl™ _n"_ten 10,11,12 beeinfluß-

von diesen drei *^*&™£' gehalten werden,

ten ^Nad^ⁿ _m%^^g2ogeisind.

also a«, *™SW*P^gSaltete Signalunterbre-Wird dageg,en| ^{der nacn}J_{ie signall}eitung 22 unter- --0 eher 24 emge-h^et^st d,^^ ^ ^ ^ ^^

^c-, hv «_nP Frreeune der Steuermagnete

O-Signa e ^ ^d'e ^eine Erregung ^ ^

10, ¹^" ^J¹^^« keine Nadel in Ruhestel-Steuermagnet^ 10,11, ^ _Einflußbereich dieser lung halten, also alle in α _{Naddn strfk}.

Steuemagnete 10 11 12 g^i | _{yon der am}

ken. Alle Nadelnbildertaiso _am^_etenden und

Ausgang des glmde«pe cjers _si ,.

einer ^^ΟΓ8^^^ε?^£⁸ _ζϋ? Bildung eines sofolge Maschen beispielsweise ζ |_{n treifen}

J^Ä^JSer 24 stillt somit _{dem Dauers}ignal-

des g
und 32 "

^sc^^sch''

Einfluß einer
an den

ffe 26 oder werden die Blenden 33 _Hubbereich des Ma- ^Stleitstäben 29 und 28 Lichtleitstäbe 28, 29 unter dem stehen. Die mit dem ₃₀ und 31 gelangen in den Sirahlungs28 und 29 und auf den Signal-

%ormierweise sind die ^,unterbrecher 24 und ₄₅ unterb.cher U od«r ^^^S^
der Dauersignalgeber 26 abgeschaltet und darna ist %*J^^**™£ _an gesteuerte Lichtquellen

die auf die einen Eingänge der drei UND-Tore 14, ^L'™^ _{und nur in} den gewünschten

^^s^srs^sss^^^s^ ssSÄ ***» ** ^ ™* _wer-

einem der Festwertspeicher 25_t-25₄ verbunden. Auf _So den _{Lichtldtstabe 2}8 und 29 können auch in-

£^Ä™ÄÄ Ä vorsehen sein, die streckenauf dem Zwischenspeicher 20 oder einem der weise abgeschirmt sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 fügbar sind. In der Praxis hat sich außerdem gezeigt, Patentansprüche: daß es häufig erforderlich ist, die Zahl der arbeitenden Nadeln für eine gewünschte Gestrickbreite zu än-

1. Mustervorrichtung für Flachstrickmaschinen dem, wenn beispielsweise das Garnmaterial gewechmit elektromagnetisch betätigter Nadelauswahl- 5 seit wird oder wenn eine andere Gestrickgröße hebevorrichtung, die über logische Verknüpfungs- stellt werden soll. Auch sollte die Möglichkeit besteschaltungen in Abhängigkeit von der Schlittenbe- hen, eine vorgegebene Musterung an jeder gewünschwegung aus ein Muster speichernden Zwischen- ten Stelle des Gestricks zu unterbrechen,
speichern mit Steuersignalen versorgt werden Bei einer bekannten Vorrichtung mit den eingangs kann und bei welcher zusätzliche Speicher für je- io genannten Merkmalen sind die zusätzlichen Speicher weils eine feste Nadeleinteilung vorgesehen sind, als Bandspeicher ausgebildet (Patentschrift 79 106 dadurch gekennzeichnet, daß die zu- des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ostsätzlichen Speicher als Festwertspeicher (25) für Berlin). Dies hat den Nachteil, daß eine aufwendige feste Nadeleinteilungen ausgebildet sind und daß Einrichtung zum Betreib der Bandspeicher und auch für das Stricken oder NichtStricken von bestimm- 15 zur Herstellung der das Programm enthaltenden ten Nadelbettabschnitten zugeordneten verstell- Bänder erforderlich ist. Außerdem muß der Datenbaren und den Festwertspeichern (25) und Zwi- verarbeitungsteil der Mustervorrichtung mit einer beschenspeichern (20) übergeordneten Signalgebern sonderen Einrichtung versehen werden, damit die in bestimmte Nadelgruppen auswählbar sind. den verschiedenen Speichern vorgegebenen Signale

2 Mustervorrichtung nach Anspruch 1, da- 20 den Nade'wählelementen in Abhängigkeit von der durch gekennzeichnet, daß zwei verstellbare und Schlittenposition zugeführt werden,
den Festwertspeichern (25) und Zwischenspei- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ehern (20) übergeordnete Signalgeber vorgesehen Mustervorrichtung für Flachstrickmaschinen zu sind, von denen der eine dem ungemusterten Ge- schaffen, mit welcher den vorstehend aufgeführten Strickbereich und der andere den Bereichen 25 Erfordernissen unter Vermeidung einer aufwendigen außerhalb der Gestrickbreite zugeordnet ist. Einrichtung genügt werden kann; also die Zahl der

3. Mustervorrichtung nach Anspruch 2, da- arbeitenden Nadeln verändert und das vorgegebene durch gekennzeichnet, daß einer der beiden Si- Gestrickmuster an jeder gewünschten Stelle des Gegnalgeber den Zwischenspeichern (20), den Fest- Stricks unterbrochen werden kann, ohne daß dazu wertspeichern (25) und dem anderen Signalgeber 30 die Programmierung der Zwischenspeicher geändert nachgeschaltet ist. werden muß.

4. Mustervorrichtung nach einem der An- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dasprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die durch gelöst, daß die zusätzlichen Speicher als Fest-Signalgeber als Lichtsignalgeber mit parallel zum wertspeicher für feste Nadeleinteilungen ausgebildet ganzen Schlittenweg verlaufenden und Lichtspu- 35 sind und daß für das Stricken oder NichtStricken von ren bildenden Lichtleitstäben (28, 29) ausgebildet bestimmten Nadelbettabschnitten zugeordneten versind, denen Blenden (32, 33) für eine ganze oder stellbaren und den Festwertspeichern und Zwischenstreckenweise Abdeckung zugeordnet sind und speichern übergeordneten Signalgebern bestimmte die mit fotoelektrischen Wandlern als Lichtsignal- Nadelgruppen auswählbar sind. Die zusätzlichen empfängern zusammenwirken. 40 Speicher haben als Festwertspeicher einen einfachen

5. Mustervorrichtung nach einem der An- Aufbau und machen Programmbänder sowie Lesesprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorrichtungen für wiederkehrende Nadeleinteilungen Signalgeber als induktive Signalgeber ausgebildet überflüssig. Die Signalverarbeitung wird wesentlich sind, die streckenweise abgeschirmt sind. vereinfacht, weil die Bestimmung von für das gene-

45 relle Stricken oder NichtStricken vorgesehenen Na-

delbettabschnitten durch dem Nadelbett zugeordnete

verstellbare Signalgeber ohne besondere Zähleinrich-

Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für tungen oder andere Adressiereinrichtungen erfolgt.
Flachstrickmaschinen mit elektromagnetisch betätig- Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ter Nadelauswahlvorrichtung, die über logisch?. Ver- 50 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
k^Upfungsschaltungen in Abhängigkeit von der Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Er-Schlittenbewegung aus ein Muster speichernden Zwi- findung an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt schenspeichern mit Steuersignalen versorgt werden einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Musterkann und bei welcher zusätzlich Speicher für jeweils vorrichtung,
eine feste Nadeleinteilung vorgesehen sind. 55 Auf einem nicht dargestellten Maschinenschlitten

Mustereinrichtungen der vorstehend genannten einer Flachstrickmaschine sind drei Steuermagnete Art sind bereits bekannt. Mit diesen Mustereinrich- 10, 11 und 12 angeordnet, die entweder zusammen tungen kann eine beliebige Musterung des Gestricks eines der Nadelwählsystemc der Flachstrickmaschine erreicht werden. Die Gestricke werden jedoch in den oder aber drei einzelne Nadelwählsysteme der Flachmeisten Fällen nicht über ihre ganze Länge oder 60 strickmaschine bilden. Jeder Steuermagnet 10, 11, 12 Breite mit einer beliebigen Musterung versehen, son- ist über eine Verstärkerslufe 13 mit dem Ausgang dern weisen beispielsweise Gestrickränder mit einer einer logischen Verknüpfungsschaltung in Form von vorgegebenen Bindungsart auf, beispielsweise einen UND-Toren 14, 15 und 16 verbunden. Der eine Einsogenannten 1:1-Rand, einen 2:1- oder einen gang dieser UND-Tore 14, 15, 16 ist jeweils mit 2: 2-Rand. Diese bestimmten Gestrickbilder werden 65 einer gesonderten Taktimpulsleitung 17, 18 und 19 relativ häufig gebraucht und deshalb die zur Bildung verbunden, über welche von der Schlittenbewegung dieser Strickbilder erforderlichen Steuersignale ge- abhängige Taktimpulse oder Auslöseimpulse nachsondert gespeichert, dergestalt, daß sie jederzeit ver- einander in periodischer Folge auf die UND-Tore