DE2112693C2 - Mehrere Behälter überbrückende Kartonverpackung - Google Patents

Mehrere Behälter überbrückende Kartonverpackung

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DE2112693C2 DE2112693A DE2112693DA DE2112693C2 DE 2112693 C2 DE2112693 C2 DE 2112693C2 DE 2112693 A DE2112693 A DE 2112693A DE 2112693D A DE2112693D A DE 2112693DA DE 2112693 C2 DE2112693 C2 DE 2112693C2
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    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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    • B65D5/5273Containers provided with an inclined surface on which the contents are located

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

3 4
soll die Kartonverpackung in der nicht befüllten die Kartonverpackung in dieser Stellung bis zur Aus-Transportstellung in eine Ebene flachfaltbar sein, härtung des Klebstoffs gehalten wird. Damit ergibt so daß möglichst wenig Transportvolumen beansprucht sich eine Karton verpackung, deren Stege nach dem wird- Aufrichten aus det Transportstellung heraus eine die
Zur Lösung dieser Aufgabe ist an der eingangs 5 Behälter sichernde Klemmspannung aufweisen, beschriebenen Kartonverpackung vorgesehen, daß Schutz wird nur für einen Gegenstand begehrt,
die den Behältern zugekehrte Innenlage der Stege der zumindest sämtliche in Anspruch 1 aufgeführten kürzer als die Außenlage ausgebildet ist und die rela- Merkmale aufweist, oder für ein Verfahren, das austive Lage zwischen Lasche und Deckfläche und damit schließlich zur Herstellung eines solchen Gegenstandes ihre Verbindung derart ausgebildet ist, daß sich der io dient.
doppellagige Steg in der unbefüllten Transportstellung Der Erfindungsgedanke läßt mehrere konstruktive
parallel zur Ebene der Deckfläche nach innen einfalten Ausbildungen zu. Er ist in den Zeichnungen an Hand und in der befüllten Transportstellung unter Auftreten mehrerer Beispiele verdeutlicht, und zwar zeigt von einer die Behälter sichernden Spannung etwa F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer für
rechtwinklig zur Deckfläche aufrichten läßt. Durch 15 drei Gläser bestimmten Kartonverpackung, teilweise diese besondere Ausbildung werden verschiedene Vor- weggebrochen,
teile erreicht. Die vertikalen Stege halten die ein- F ig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie H-Il
gesetzten Behälter unter Aufbringung einer definier- in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, ten Klemmspannung fest. Hierdurch ist es möglich, F 1 g. 3 bis 5 den schrittweise dargestellten Her-
zui Herstellung der Kartonverpackung ein preis- 20 Stellungsvorgang zweier ven-niedener Kartonverpakwerieres Matetial einzusetzen als dies r :i den Karton- kungen und
verpackungen nach dem Stand der Technik möglich F i g. 6 eine Kartonverpackung zur Aufnahme
ist. Trotzdem wird eine größere Festigkeit der Be- zylindrischer Dosen in ähnlicher Darstellung wie hälter-Verpackungseinheit erreicht. Auch die Hand- F i g. 2.
nabung dieser Einheit ist verbessert, weil sich die 25 Die Kartonverpackung besteht im wesentlichen Verpackung weniger leicht versehentlich öffnen kann, aus der Deckfläche 1 und den beiden Stegen 2. Jeder aber trotzdem eine leichte Entnahme einzelner Be- Steg 2 ist doppellagig ausgebildet und weist eine halter aus der Verpackung möglich ist. Durch die Außenlage 3 und eine Inneniape 4 auf. An der Innen-Wahl der relativen Lage zwischen Lasche und Deck- lage 4 ist jeweils die Lasche S vorgesehen. Die Einfläche ist es möglich, einerseits die Höhe der Klemm- 30 zellcile der Kartonverpackung hängen aneinander spannung der Stege zu verändern und andererseits und sind aus einem Zuschnitt durch Rillierungen eine völlige Flachfaltbarkeit der Kartonverpackung abgeteilt.
zu erreichen, damit in der leeren Transportstellung Die Kartonverpackung ist zur Aufnahme mehrerer,
ein möglichst kleines Transportvolumen beansprucht reihenweise angeordneter Behälter 6 ausgebildet. Zu wird. 35 diesem Zweck sind Klemmöffnungen 7 vorgesehen.
Mit besonderem Vorteil ist die Innenlage der Stege die den Behälterrand 8 hinterfassen. Die Kartonnur geringfügig kürzer als die Außenlage ausgebildet. verpackung der vorliegenden Art ist pur für solche Die Klemmöffnungen sind vorzugsweise nur in Behälter, wie beispielsweise Gläser, Dosen, Becher der Innenlage der Stege vorgesehen. Damit bietet sich usw., geeignet, die einen Behälterrand aufweisen, dem Benutzer der Kartonverpackung eine durch- 40 der gegenüber der Behälterwandung mit einer Hintergehende, nicht unterbrochene Verpackungsoberfläche schneidung bzw. einer vorspringenden Kante od. dgl. dar, die als Werbeträger besonders gut geeignet ist. versehen ist.
Das Aussehen beeinträchtigende Anschnitte zwischen Die Laschen 5 sind mit Hilfe einer Klebung 9, einer
Deck3äche und Stegen, wie sie beim Stand der Technik Heftung od. dgl. mit der Innenseite der Deckfläche 1 zu finden sind, werden vermieden. 45 verbunden. Auf diese Weise wird eine stabile, federnde
Die Verbindung zwischen Lasche und Deckfläche Lage der Stege 2 erreicht. Die Stege 2 halten die Beist vorzugsweise als Klebung, Heftung od. dgl. aus- hälter 6 unter Klemmspannung fest, wobei der Begebildet. Die Art der Verbindung spielt für die vor- hälterrand 8 durch die Klemmöffnungen 7 hindurchliegende Erfindung keine Rolle, obwohl die Her- tritt. Klemmöffnungen 7 und Behälterrand 8 sind in stellung der Kartonverpackung unter Anwendung einer 50 ihrer Geometrie aufeinander abgestimmt. Klebung besonders einfach durchführbar ist. Es ist besonders wesentlich, daß die Lasche 5 mit
Das Verfahren zur Herstellung einer mehrere Be- der Deckfläche 1 dauerhaft verbunden ist, so daß hälter überbrückenden Kartonverpackung aus einem sowohl die Außenlage 3 als auch die Innenlage 4 der Zuschnitt kennzeichnet sich dadurch, daß der Zu- Stege 2 an der Deckfläche 1 abgestützt sind. Bei schnitt unter beidseitiger Bildung der Außenlage, der 55 dieser Anordnung ist die den Behältern 6 zugekehrte vergleichsweise kürzeren Innen'tage der Stege und Innenlage 4 der Stege 2 vorzugsweise kürzer als die der Lasche gerillt und vorzugsweise nur die Innenlage Außenlagc 3 ausgebildet. Somit ergibt sich eine Linmit Klemmöffnungen versehen wird, worauf Lasche falt.nöglichkeit der Stege 2 nach innen. In verschlech- und Innenlage der Stege gemeinsam um die Steg- terter Ausführungsform ist es selbstverständlich auch unterkante nach innen eingefaltet, anschließend Innen- 60 möglich, die Außenlage 3 und die Innenlage 4 gleich und Außenlage gemeinsam übergefaltet und die Lasche groß oder sogar die Innenlage 4 größer als die Außenmit der Innenseite der Deckfläche verbunden wird. lage 3 vorzusehen. Damit entfällt aber die Einfiilt-Dabei wird die Lasche und/oder die Deckfläche möglichkeit der Stege3 um einen gewissen Ucttag an der der Lasche entsprechenden Stelle nach der nach innen. Die Klemmwirkung der Stege auf den Rillung mit Klebstoff oder Bindemittel beschichtet, 65 Behälterrand 8 wird verringert und die so gebildeten worauf die gemeinsame Einfaltung der Lasche und Kartonverpackungen benötigen während des Transder Innenlage de, Stegs erfolgt und der Steg nach portes einen erhöhten Raum, da sie nicht flach /uinnen Darallel zur Deckflächenebene eingefaltet und sammenfaltbar sind.
Die beiden hier angesprochenen ' Ausbildungsniöglichkeiten der Kartonverpackung sind nochmals an Hand ihrer I lcrstcllimgsschritle in den F i g. 3, 4 und 5 verdeutlicht. Die rechte Seite der F i g. 4 und 5 zeigt die erste Ausführungsmöglichkeit, bei der eine gute Klemmspannung der Stege 2 erreicht wird, die sich jedoch nicht flach zusammenfalten läßt. Auf der linken Seite ist dagegen die zweite Ausführungsmöglichkcil dargestellt, die sich neben den sonstigen Vorteilen auch noch flach zusammenfalten läßt. In beiden Fällen erfolgt zuerst die beidseitige Rillicrung der bei der Herstellung der Karlonvcrpackung eingesetzten Zuschnittsbahn, wobei die Dcckflächc 1, die Au Ben lage 3, die Innenlage 4 und die Lasche 5 gebildet werden.
Bei der ersten Ausfülmingsform werden die Rillierwerkzeuge U, 12 in ihrem gegenseitigen Abstand vorzugsweise so ausgerichtet, daß die Außcnlage3 länger bzw. breiter als die Innenlage 4 gestaltet wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Breite der Außcnlage3 mit α und die Breite der Innenlage 4 mit c bezeichnet. Da es bei dieser Ausführungsmöglichkeil, in erster Linie nur auf die Verbindung der Lasche 5 mit der Dcckfläche 1 ankommt, gilt hier
α fc c.
Unter dem Gesichtspunkt einer ausreichenden Klemmspannung und einem sinnvollen Eingriff bzw. lüntcffassen der KlerrimöiTniingen 7 an dem Behälicrrand 8 ist es vorteilhaft, die Breite α der Außenlage 3 größer als die Breite c der Innenlagc zu wählen. Nur für stark bauchige Behälter, z. B. Gurkengläser, zwingt die Behältergeometrie die Breite α gleich groß oder kleiner als die Breite c zu wählen. Je nach der Wahl dieser Breiten ergibt sich eine Klemmspannungsverleilung des Steges 2 in einem anderen Winkelbereich relativ zur.Deckfläche I. Beim Herstellungsvorgang folgt nach oder gleichzeitig mit dem Rillieren eine Lochung 13, die schematisch auf der rechten Seite in F i g. 3 dargestellt ist. Dabei entstehen im Bereich der Innenlage 4 die Klemmöffnungen 7. Anschließend erfolgt die Einfaltung der Innenlage 4 und der Lasche 5, wie in F i g. 4 dargestellt. Es schließt sich ein weiterer Verfahrensschritt an, bei welchem die Außen- und Innenlage 3, 4 der Stege 2 V-förmig aufgerichtet wird (vgl. F i g. 5). Anschließend erfolgt die Verbindung der Lasche 5 und der Deckfläche 1, die beispielsweise dutch eine Heftung, Klcbung 9 od. dgl. erreicht wird. Im gezeigten Ausführungsbeispicl wurde die Breite c geringfügig kleiner als die Breite α gewählt. Demzufolge läßt sich der Steg 2 etwa bis in die Stellung einfallen, die auf der rechten Seite
ίο in F i g. 5 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Die zweite Alisführungsmöglichkeit gestattet die Flachhaltung der Kartonverpackung während der Herstellung und des Transportes. Bei der Herstellung erfolgt ebenso wie bei der ersten Ausfiihrungsform eine Rillierung und eine Lochung, wobei die Breite h der Innenlagc4 geringfügig kleiner als die Breite« der Außenlage 3 gewählt ist. Somit gilt:
a ^ b.
ao
Nach der Rillierung und Lochung wird die Lasche 5 und/oder die Dcckfläche an der Lasche 5 entsprechenden Stelle mit Klebstoff, Bindemittel od. dgl. beschichtet. Anschließend erfolgt die gemeinsame Ein-
»5 faltung der Innenlage 4 und der Lasche 5, wie dies auf der linken Seite der F i g. 4 dargestellt ist. Es schließt sich ein weiterer Umfaltvorgang an, wie ihn F i g. 5 zeigt. Dabei wird der Steg 2 bzw. die Außenlage 3 und die Innenlage 4 gemeinsam über die Lasche S hinweggefaitet, bis eine Lage erreicht ist, in der der Steg 2 parallel zur Deckfläche 1 zu liegen kommt. Die Kartonverpackung wird in dieser Stellung so lange fixiert gehalten, bis das Bindemittel zwischen Deckfläche 1 und Lasche 5 ausgehärtet ist. Unter Beachtung der angegebenen Geometrie der Außenlage 3 und Innenlage 4 der Stege 2 und des beschriebenen Einfaltvorganges ergibt sich beim Aufrichten der Stege 2 aus der in F i g. 5 dargestellten Transportstellung eine Klemmspannung, die nach dem Aufsetzen der Kartonverpackung auf die Behälter ' andauert und diese während des Transportes unter Spannung festhält. Den Einsatz einer solchen Kartonverpackung bei einer zylindrischen Dose zeigt die Darstellung in F i g. 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2830

Claims (2)

mit einer die Behälter auf ihrer Oberseite übergreifenden Deckfläche und daran angeordneten doppe!-
1. Mehrere Behälter, wie Gläser, Dosen usw. lagigen, vertikalen Stegen, die mit im Abstand vonüberbrückende Kartonverpackung mit einer die einander angeordneten Klemmöffnungen zum HinterBehälter auf ihrer Oberseite übergreifenden Deck- 5 fassen des Behälterrandes versehen sind, wobei die fläche und daran angeordneten doppellagigen, den Behältern zugekehrte Innenlage der Stege an vertikalen Stegen, die mit in Abstand voneinander ihrem Oberrand eine anhängende Lasche aufweist, angeordneten Klemmöffnungen zum Hinterfassen die mit der Innenseite der Deckfläche ve.bunden ist, des Behälterrandes versehen sind, wobei die den und wobei die Außen- und Innenlage der Stege in Behältern zugekehrte Innenlage der Stege an io aufgerichtetem Zustand zusammen ein V-förmiges ihrem Oberrand eine anhängende Lasche aufweist, Querschnittsprofil bilden. Die Erfindung zeigt gleichdie mit der Innenseite der Deckfläche verbunden zeitig ein Verfahren zur Herstellung derartiger Kartonist, und wobei die Außen- und Innenlage der verpackungen.
Stege im aufgerichteten Zustand zusammen ein Eine derartige Kartonverpackung ist aus der USA.-V-förmiges Querschnittsprofil bilden, dadurch 15 Patentschrift 3 414 313 bekannt, die aus einem eingekennzeichnet, daß die den Behäl- lagigen Zuschnitt besteht, der zwischen der Decktern (6) zugekehrte Innenlage (4) der Stege (2) fläche und den daranhängenden Seitensiegen gerillt kürzer als die Außenlage (3) ausgebildet ist und und teilweise angeschnitten ist. Durch den Anschnitt die relative Lage zwischen Lasche (5) und Deck- sind im Stegbereich Laschen gebildet, die den Behälterfläche (1) und damit ihre Verbindung derart aus- 20 rand hinterfassen und mit etwa punktförmiger Anlage gebildet ist, daß sich der doppellagige Steg (2) halten. Je einem Behälter sind dabei zwei gegenüber in der unbefüllten Transportstellung parallel zur angeordnete Anschnitte bzw. Laschen zugeordnet. Ebene der Deckfläche (I) nach innen einfallen Beim Einsatz dieser Kartonverpackung werden die zu und in der befüllten Transportstellung unter Auf- verpackenden Behälter in einer Reihe angeordnet, treten von einer die Behälter (6) sichernden Span- 25 Der Zuschnitt wird von oben auf die Behälter aufnung etwa rechtwinklig zur Deckfläche (1) auf- gesetzt. Da die Stege durch die Verbindung der Lasche richten läßt. an der Deckfläche starr ausgebildet sind, ist nur die
2. Kartonverpackung nach Anspruch 1, dadurch geringfügige Klemmspannung der ausgeschnittenen gekennzeichnet, daß die Innenlage (4) der Stege (2) Laschen für die Fixierung der Behälter verfügbar, nur geringfügig kürzer als die Außenlage (3) aus- 30 In der nicht befüllten Transportstellung beanspruchen gebildet ist. diese Kartonverpackungen einen erheblichen Raum.
3. Kartonverpackung nach Anspruch 1 und 2. Bei einer weiteren Kartonverpackung gemäß der dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmöffnun- USA.-Patentschrift 3 311402 sind die Seitenstege gen (7) nur in der Innenlage (4) der Stege (2) vor- teilweise doppellagig ausgebildet. Zu diesem Zweck gesehen sind. 35 ist die Innenlage jedes Seitenstegs mit der Außenlage
4. Kartonverpackung nach Anspruch 1, dadurch fest verbunden. Zwischen Außenlage und Deckfläche gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen befinden sich wiederum den Hehältern zugeordnete Lasche (5) und Deckfläche (1) als Klebung, Heftung Anschnitte, die infolge ihrer Formgebung Klemmod. dgl. (9) ausgebildet ist. öffnungen für den zu hinterfassenden Behälterrand
5. Verfahren zur Herstellung einer mehrere 40 bilden. Klemmöffnungen sind sowohl in der Außen-Behälter überbrückenden Kartonverpackung ge- wie auch in der Innenlage der Stege vorgesehen. Die maß Anspruch 1 bis 4 aus einem Zuschnitt, da- Klemmöffnungen der Außenlage sind vergleichsweise durch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt unter größer ausgeführt. Auch diese Kartonverpackungen beidseitiger Bildung der Außenlage, der Vergleichs- werden in ähnlicher Weise auf die Behälter aufgesetzt, weise kürzeren Innenlage der Stege und der Lasche 45 wie dies oben beschrieben wurde. Die Stege weisen gerillt und vorzugsweise nur die Innenlage mit selbst nach dem Aufsetzen auf die Behälter keinerlei Klemmöffnungen versehen wird, worauf Lasche die Behälter sichernde Klemmspannung auf.
und Innenlage der Stege gemeinsam um die Steg- Aus der USA.-Patentschrift 3 099 475 ist eine Kai-
unterkante nach innen eingefaltet, anschließend tonverpackung einer anderen Gattung bekannt. Es
Innen- und Außenlage gemeinsam übergefaltet 50 bandelt sich um eine Verpackung, die im Ganzen
und die Lasche mit der Innenseite der Deckfläche als doppellagiger Karton ausgebildet ist, wobei die
verbunden wird. Stegbildung durch die Einfaltung des rillierten Quer-
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge- schnittes nach innen erfolgt. Die so über die ganze kennzeichnet, daß die Lasche und/oder die Deck- Fläche gebildete Innen- und Außenlage der Kartonfläche an der der Lasche entsprechenden Stelle 55 verpackung weist keinerlei gegenseitige Verankerung nach der Rillierung mit Klebstoff oder Bindemittel auf. Eine Klemmwirkung auf das zu transportierende beschichtet wird, worauf die gemeinsame Einfal- Gut wird nicht ausgeübt. Es erfolgt lediglich eine lung der Lasche und der Innenlage des Stegs erfolgt Verankerung zwischen Kartonverpackung und den und der Steg nach innen parallel zur Deckflächen- eingesetzten Behältern infolge Gewichtseinwirkung, ebene eingefaltet und die Kartonverpackung in 60 Da zwischen der Innen- und der Außenlage keine dieser Stellung bis zur Aushärtung des Klebstoffes Verbindung besteht, läßt sich dieser Zuschnitt in gehalten wird. Verbindung mit einer besonderen Rillierung in der
unbefüllten Transportstellung flachfalten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
65 eine Kartonverpackung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß die einzusetzenden Be-
Die Erfindung betrifft eine mehrere Behälter, wie hälter entgegen einer von den Stegen aufzubringenden Gläser, Dosen usw., überbrückende Kartonverpackung Klemmspannung einführbar und gehalten sind. Dabei
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