DE2112494A1 - Batteriebetriebener Wecker - Google Patents

Batteriebetriebener Wecker

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DE2112494A1
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DE
Germany
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occupancy
glued
vibrating plate
alarm clock
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Pending
Application number
DE19712112494
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Inventor
Karl Langecker
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Batteriebetriebener Wecker Die Erfindung betrifft einen batteriebetriebenen Wecker mit einer einfachen Weckvorrichtung.
  • Bekannt sind Weckvorrichtungen, bei denen durch Schlagen eines beweglichen Teiles gegen einen feststehenden Klangkörper, meist einen Teil des Weckergehäuses, ein Weckgeräusch erzeugt wird. Hierzu ist ein relativ großer Energieaufwand erforderlich.
  • Die Aufgabe, die. der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, ist die Herstellung einer billigen Weckeinrichtung, die bei geringstem Energieaufwand ein ausreichend starkes Weckgeräusch erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf eine schwingfähige Stelle des Gehäuses eines Weckers, das mindestens eine Eigenresonanz im hörbaren Frequenzbereich besitzt, eine beidseitig mit elektrischen meiterflächen beschichtete piezoelektrische, zur Erzeugung von Biegeschwingungen geeignete Schwlngplatte aufgeklebt und mit einer Schaltung zur Anregung einer Eigenresonanz des Gehäuses im hörbaren Frequenzbereich funktionell verbunden ist.
  • Diese Anordnung nützt die Eigenschwinungen des Weckergehäuses aus; sie hat dadurch den Vorteil, daß bei einem sehr gerigen Platzbedarf die zugeführte elektrische Energie mit einem großen Wirkungsgrad in akustische Energie umgewandelt wird.
  • Ein besonders einfacher Aufbau wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die aufgeklebte Seite der Schwingplatte von einer elektrisch leitenden Belegung bedeckt ist, die mit einem kleinen Belegungsbereich-auf der zugänglichen Seite elektrisch leitend verbunden ist und daß zwei weitere Belegungsbereiche auf der zugänglichen Seite der Schwingplatte liegen, von denen ein erster Bereich den zweiten zumindest weitgehend umschließt, daß die aufgeklebte Belegung über den kleinen Belegungsbereich auf der zugänglichen Seite mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, daß der erste Belegungsberoich auf der zugänglichen Seite über die Sekundärwicklung eines Ausgangstransformators einer Halbleiterverstärkerschaltung mit dem zweiten Pol der Spannungsquelle und daß der zweite Belegungsbereich mit einem Eingang der rerstarkers chal tung verbunden ist, der eine Rückkopplung, ermöglicht. Der erste Belegungsbereich regt hierbei eine Schwingung an, der zweite dient als Spannungsgeber zur Rückkopplung, wodurch die Anregung noch verstärkt wird. Das Weckergehäuse schwingt bereits nach dem ersten Anregungsimpuls mit einer im Yergleich zur Anregungszeit langen Schwingungsdauer in einer Eigenresonanz-; nach dem ersten Umkehrpunkt wird durch die Rückkopplung der Strom im Transformator unterbrochen, das zusammenbrechende Magnetfeld des Transformators unterstützt die Zurückbewegung.
  • Nach dem zweiten Umkehrpunkt kann im Transformator wieder Strom fließen, der zweite Anregungsimpuis entsteht und so fort. Da der zweite Belegungsbereich vom ersten umschlossen ist, also in einem Bereich großer Schwdnglngsamplitude liegt, ergibt sich eine kräftige Rückkopplung. Die Belegung der aufgeklebten Seite ist mit einem Belegungsbereich auf der zugänglichen Seite elektrisch leitend verbunden, um eine sichere Kontaktierung mit der Ansteuerungsschaltung zu ermöglichen.
  • Der Deckel eines Weckers ist im allgemeinen gut zugänglich und ohne Schwierigkeiten schwingfähig zu gestalten, was bereits bei herkömmlichen Bauarten genutzt wird. Es ist daher eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, daß die Schwingplatte in den Deckel eingeklebt ist und die einzelnen Belegungsbereiche durch Kontaktfedern, die an den mit relativ kleiner Amplitude schwingenden Teilen der Schwingplatte anliegen, mit der Verstärkerschaltung verbunden sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; sie ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung schematisch; Fig. 2 zeigt eine Form der Anordnung einer erfindungsgemäßen Schwingplatte und der zugänglichen Belegungsbereiche in einem Deckel eines Weckers.
  • Ein erster Belegungsbereieh 1 auf der sugänglichen Seite der Schvwingplatte 4 umschließt den zweiten Belegungsbereich 2 teilweise; der kleine Belegungsbereich 3 ist mit der Belegung 10 auf der aufgeklebten Seite elektrisch leitend verbunden.
  • In der Nähe der Befestigungslöcher 5 und des Ansatzes der Deckelwand 6 des Deckels 7 treten die kleinsten Schwingungsamplituden auf, so daß an diesen Stellen die günstigsten Kontaktierungsmögiichkeiten für die einzelnen Belegungsbereichc 1, 2, 3 liegen.
  • Wird eine Spannung von 1,5 V angelegt, so öffnet über den Widerstand 8 der Transistor T1 und damit auch der Transistor T2 der Belegungsbereich auf der Schwlngplatte 4 erhält über den Transformator 9 eine hochtransformierte Vorspannung, die Schwingplatte 4 schwingt durch, erzeugt in dem Belegungsbereich 2 eine positive Spannung, die den Transistor T1 noch weiter aufsteuert, bis beim Zurückschwingen der Schwingplatte an T1 eine negative Vorspannung entsteht, wodurch dieser gesperrt wird, das Feld im Transformator 9 zusammenbricht und das Zurückschwingen noch verstärkt wird. Nach Durchlaufen des zweiten Umkehrpunktes der Schwingplatte öffnet der Transistor Tl wieder, der Vorgang beginnt von neuem. Die Frequenz dieser Schaltung ist im wesentlichen von der mechanischen Resonanzfrequenz des Deckels abhängig.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüohe 1. Batteriebetriebener Wéeker, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine schwingfähige Stelle seines Gehäuses, das mindestens eine Eigenresonanz im hörbaren Frequenzbereits besitStj eine beidseitig mit elektrischen Bei terflächen beschichtete riezoelektrische,- zur Erzeugung von Biegeschwingungen geeignete Schwingplatte (4) auf geklebt und mit einer Schaltung zur Anregung einer Eigenresonanz des Gehäuses im hörbaren Freqüenz'bereich funktionell verbunden ist.
  2. 2. Wecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeklebte Seite der Schwingplatte (4) von einer elektrisch leitenden Belegung (10) bedeckt ist, die mit einem kleinen Belegungsbereich (3) auf der zugänglichen Seite elektrisch leitend verbunden ist und daß zwei weitere Belegungebereiche (1,2) auf der zugänglichen Seite der Schwingplatte (4) liegen, von denen ein erster Belegungsbereich (1) den zweiten (2) zumindest weitgehend umschließt, daß die aufgeklebte Belegung (10) über den kleinen Belegungsbereich (3) auf der zugänglichen Seite mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, däß der erste Belegungsbereich (1) auf der zugänglichen Seite über die Sekundärwicklung eines Ausgangstransformators (9) einer Halbleiterverstärkerschaltung mit dem zweiten Pol der Spannungsquelle und daß der zweite Belegungsbereich (2) mit einem Eingang der Verstärkerschaltung verbunden ist, der. eine Rückkopplung ermöglicht.
  3. 3. Wecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingplatte (4) in den Deckel (7) eingeklebt ist und die einzelnen Belegungsbereiche (1,2,3) durch Kontaktfedern, die an den mit relativ kleiner Amplitude schwingenden Teilen der Schwingplatte anliegen, mit der Verstärkerschaltung verbunden sind.
    Leerseite
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