DE2111609C3 - - Google Patents
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- DE2111609C3 DE2111609C3 DE2111609A DE2111609A DE2111609C3 DE 2111609 C3 DE2111609 C3 DE 2111609C3 DE 2111609 A DE2111609 A DE 2111609A DE 2111609 A DE2111609 A DE 2111609A DE 2111609 C3 DE2111609 C3 DE 2111609C3
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- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/27—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
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- G—PHYSICS
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- G01N35/08—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a stream of discrete samples flowing along a tube system, e.g. flow injection analysis
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Description
der
der autein-
sene
w^X^n^'mi.: Behältern ausgerüstet ist,
die zum periodischen Einleiten von zur Grundhmen- und Kaieichung geeigneten S.römungsmedien m
das mehrkanlisie Analysiergerat dienen. ao E™ mehrkantiges Probenanalysiergerat n»t den,
oben beschriebenen grundsätzlichen Aufbaust beispielsweise
aus der USA.-Patentschnft 3 241 432 bekannt
Dieses bekannte Gerät dient beispielsweise zum automatischen fortlaufenden Untersuchen von
mXrercn Blutproben im Hinblick auf mehrere verschiedene
Blutprobenbestandteile oder Substanzen Um bei der fortlaufenden Aufzeichnung der BlutprobSanalvsenergcbnisse
Driftersche.nungen korrigieren zu können, die in erster Linie durch elektron sehe,
chemische und hydraulische Betriebskennwert änderungen des Geräts hervorgerufen werden sind
Einrichtungen vorgesehen, die eine periodische
Eichune des Geräts ermöglichen. Auf diese We.se kann nTan die Genauigkeit der Ergebnisse penod.sch
überwachen. Ein solches mehrkantiges Analysiergcrät
wird beispielsweise unter der Bezeichnung >SMA 12/60« von der Technicon Instruments
Corporation, Tarrytown, N. Y. hergestellt und vertrieben Die in diesem bekannten Analysierautomaten
enthaltene Eicheinrichtung arbeitet jedoch mch: automatisch, sondern wird von Hand eingestellt. Bei
einem 12-Kanal-Gerät, das jede zu analysierende
Blutprobe in zwölf verschiedene Abschnitte unterteilt jeden Abschnitt hinsichtlich eines anderen Blutprobenbestandteils
analysiert und mit einem Stre.fenblattschreiber eine dauerhafte Aufzeichnung der
Analvsenergebn :.se herstellt, ist es beispielsweise zur
Durchführung eines Eichzyklus notwendig, daß fur jeden Analysenkanal von Hand ein Grundlimenpo-5G
tensometer und ein Normalpotentiometer sorgfaltig eingestellt werden und daß gleichzeitig dabei der
Streiff'nblatlschrciber sorgfältig beobachtet wird, um
die Auswirkungen der Potcntiometereinstellungen zu bestimmen. Auf diese Weise sind von Hand lnsgesamt
vierundzwanzig Eichpotentiometer einzustellen. Die Genauigkeit der Potentiometcrcinstellungcn
hängt dabei von dem Geschick und der Sorgfalt des Gerätebenutzers ab. So können bei der mühsamen
manuellen Einstellung durch menschliche Fehler und bzw. oder l';KK-htsamke;<
Ungenauigkeitcn hervorgerufen werden. Da eine verhältnismäßig hohe Blutprobenanalysiergeschwindigkeit
und eine damit im Zusammenhang stehende, verhältnismäßig hohe Auf-/cichnunr^'-schwindigkeii
der Analysenergebnisse eine herausragende Eigenschaft der heute verwendeten
Analysiergeräte sind und da die zur Eichung zur Verfügung sichende Zeit notwendigerweise mit der
verhältnismäßig hohen Analysier- und Aufzeich-
,^geschwindigkeit in Einklang gebracht werden ^^^PmS u« „.„,.*
nuß, stehen für jede Potentiometereinstellung bei- des Meßwertsder rr , Ausgang auf-
piek-eise lediglich fünf Sekunden zur Verfugung. rekturm de r Metetr^Lj *J ist und
Diese kurze Zeitdauer erschwert die genaue Einstel- tretende Mebweri D kann
un« der Potentiometer. Die zukünftigen Analysier- 5 daher sofort weiter CT"~Sung zcichnet sich da-Se
werden eine noch höhere Analysiei- und Auf- Eme zwe^jfs^fSüng je ein Schie-
Schnungsgeschwindigkeit haben, so daß die zum durchaus daß J^cheru^ |^cherpuffer
Eichen zur Verfügung stehende Zeit noch kurzer bejegisU* una^je e S^n für rtie Grundh-
Wird, mit der Folge, daß an die Geschicklichkeit und zu' SP.^f^aleichung aufweisen und daß die
die Aufmerksamkeit des Benutzers noch höhere An- ίο η en- bzw. formate ^ ]nformation vom Schie
fordemngen zu stellen sind. Kreiste? in den Speicherpuffer derart vornimmt,
Nun ist bereits aus der deutschen Offenlegungs- 5«^sUr "J6J ^ Grandlinieneichung und die
schrift 1 448 397 eine Anordnung zur selbsttätigen daß die lnio™au0J * ieichung desselben Kanals
Erfassung der Abmessungen von Prüfkörpern mittels ™"™*£ ^J^rSnden Speicherpuffern
automatisch wirkender Meßeinrichtung bekannt. Be. »5 S»««*«1^' dieBelriebskennwerte in den Netzwerdieser
bekannten Anordnung wird nach der Messung auftritt um «ta Bet ^ ..^ ^ ^
,·,„«, Normalkörpers der sich aus Vergleich des ken^ ^r ^hung ^^^ ^.^ .^ y ugsweise
Meßwerts mit dem Normalwert ergebende Korrek- ^%e'Che;nd aCRfckwärtszähler, der bei einer etwa
„„wert kurzzeitig gespeichert, um damit den an- ei" J^n"" Drift den in dem Speicherpuffer gespe.-
-,,hließend ermittelten und ebenfalls gespeicherten *. ν°^α™Η^ ^sprechend ändert.
Meßwert des Prüfkörpers zu korrigieren. Diese bc- ch£™™£™££ d P er Erfindung auf das in der
k:,nnle Meßanordnung für feste Körper ist jedoch Bei Anw b ^ beschriebene automati-
,;,ht ohne weiteres auf ein Analysiergerät der be- υ^Α-^Ξ"ΓϊΙ wird die Eichvorrichtung nach
,,,riebenen Art zum Untersuchen von gasförmigen ^"VrfSnHw'schen die kolorimetrische Blutpro-•j«
flüssigen Proben anwendbar und würde zu .5 J" Erftndunj zw«cn ^ streifenblattschre-
,,nem äußerst komplizierten Aufbau führen, da vor ^"lei nimmt die Eichvorr.chtung
=c:ler Analyse einer Probe eine Normallosung durch ber Bescnaueu h dne Fichung des Aus-
..■,,s Gerät geleitet und außer der Speicherung des for n l^"fs ^, kolorimetrischen Probenanalysier-
>.i,-ßwerts für die Normallösung der Meßwert der gangs '8"a>s ^r ,.^n das geeichtc Ausgangs-,achfolgenden
Probe gespeichert werden müßte, un, 30 «nnditung blaUschreiber.
.bnn die Driftkorrektur vornehmen zu können signal anocn arbeitendc Grundlinien- und Nor-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fur ein Die autorn^ sch der Erfindun t mit
Mehrkanalgerät zum aufeinanderfolgenden Zufuh- ^XSnrichtung ohne bewegliche Teile ver-.,n.
Behandeln und Analysieren von Strömungsme- einer Rete unr | /ur Analog.Digital- und
t:llimproben eine Eichvorrichtung zu schaffen, die 35 ^^„^umsetzung verwendet werden, und
,ine 'automatische, äußerst genaue Grundlinien- und Digrta "Analog um ^werk für die Grundlinien-
N^rmaleichung gestattet und em Eingreifen des Be- ^aIt e,nj.α eordneten D.gital-Analog-
u,tzers überflüssig macht, so daß die Analysenergeb- e.chung mit c^e^iderJandswert dicses Netzwerks
„isse fortlaufend äußerst genau aufgezeichnet werden Speichcr^flcr c widerstandsnetzwerk für die Normal-
kOrLösung dieser Aufgabe ist die eingangs be "° e^hung mU J-JgSÄ^
schriebene Vorrichtung nach der Erfindung dadurch Speicher der Jen fc ^n ul
uekenn/eichnet, daß während eines E.chzyklus cn an steuert bme K wcrden<
unl durdl,die Erden
Ausgangsverstärker angeschlossener V ergeicher ^Speicher g« dic ^ d
das Ausgangssignal dieses Verstärkers fur jeden Ka- 45 zeugung ^1 6. und Analysiereinnchtung ab-„al
mit einem Bezugswert für die Grundlinien- bzw. Zufuhr-, »f ^rsfandswerle der Widerstandsnetz-
Verstärkers für jeden Kanal auf den Bezugswe.t fur ^^^„^iercinrichtung auf die &™£
die Grundlinien-bzw. Normaleichung gebracht wird, '' ^^linien- und Normalwerte fur jeden der
und daß während nachfolgender Analysezyklen eine 55 l^™^ eMm, wird beim Betncb d.e d.-
Steuerlogik die Betriubskenndatcn der Netzwerke gc- Anal>
^3 dic zur GrundHn,en- und Norrnal-
mäß der in den Speichereinrichtungen gespeicherten g taU^ in 10rm ^ Analysicrkanälc zugeordnet ist,
information zur Kompensation der Drift m den Aus- ^JJ gj^ in den zugeordneten Grundli-
„angssignalcn der einzelnen Kanäle steuert. „ ind^ Normaleichungsspeichern gespeichert
fc Auf diese Weise wird für alle Kanäle des Analy- *o mc - Jd d^Ü^tprobcnanalysiervorganges wird
siergeräts eine automatische Dnftkompcnsatu.n er- ^. ' "Xjclnformation synchron mit den AnaIy-
reicht. Dic crfindungsgemälk biclwcundituns ^J1 !^S chaltungen aus den Spc.chcrn ausgeIc-
schließt sennit die bei manuellem Abgleich möglichen mlA.»»,'^ . b escliricben, um für jeden Kanal
Fehler aus und führt zu zuverlässigen und genauen ^ J^^^e Widerstandsnetzwerk richt.g e.nzu-Analvsedaten.
Darüber hinaus ist die fur den cigent- 65 das koing.er ^
liehen Eichvorgang aufgewendete Zeit wcsenihch ge- M, Hn. au,oniatischen On.ndhnjcnc.-
ringcr als bei manueller E.chung und steht η er ^ _ fc des aulomat,schcn Normale,
■verhältnismäßig hohen Analysicrgcschwind.gken dts dn.ngs/ΛΚ
chung^vklus wird durch jeden der beispielsweise Proben kolorimetrisch untersuchende Analysiereinzwölf
Kanäle der Probcnanalysicreinrichtung ein richtung 9. Wenn der Drehtisch 6, der die Probenbe-Strömungsmedium
mit der Konzentration Null zur halter aufeinanderfolgend in eine Probenentnahme-Grundlinieneichung
bzw. ein Normalströmungsme- stellung bringt, um eine Stellung weitergeschaltet
dium zur Normaleichung geleitet, was beispielsweise 5 worden ist. wird die Zufuhr- und Behandlungseindurch
ein geeignetes Signal von der Probenzufuhrein- richtung wirksam, um über eine Leitung 10 die nächrichtung
angezeigt werden kann. Dabei wird in jedem sie Strömungsmediumprobc anzusaugen, die angcder
Kanäle des Analysiergerätes eine etwa vornan- saugte Probe in beispielsweise zwölf Probenabdene
Drift festgestellt. Das Ausgangssignal der kolo- schnitte zu unterteilen, jedem Probenabschnitt ein
rimetrischen Probenanalysiercinrichtung wird dann κ» passendes farberzeugendes Reagenz zuzuführen, um
dadurch korrigiert, daß in dr.n Rückführschlc'.ien die einzelnen Probenabschnitte bezüglich verschieentsprechende
Fehlersignale erzeugt werden, die den denartiger Probenbestandteile zur kolorimetrischcn
Grundlinien- und Normaleichungsspeich^n züge- quantitativen Analyse vorzubereiten, und die auf
führt werden, um die für den betreffenden Analysier- diese Weise behandelten Probena'uschnitte aufeinankanal
darin gespeicherte digitale Information auf den 15 derfolgend über eine Leitung 11 der Probeanalysierneuesten
Stand zu bringen und den Widerstand des einriclHur.;1 9 zuzuführen, die dann aufeinanderiolzugeordnelen
Grundlinien- oder Normalwiderstands- gend die Proben kolorimetrisch analysiert. Eine Pronetzwerks
zu ändern. Die auf den neuesten Stand ge- gramm- oder Steuereinrichtung 23 ist über eine Labrachte
digitale Information zur Grundlinien- und tung 25 mit der Anulvsiereinrichtung verbunden.
Normalcichung wird für jeden dfr Analysierkanäle 20 Ein nach dem Nullabgleichverfahren arbeitender
gespeichert, so daß die synchrou mit den Analysier- Gleichstrom-Streifcnblattschreiber J2 ist über eine
kanalumschaltungen während aufeinanderfolgender Leitung 14, eine Eicheinrichtung 15, eine Leitung 30
Blutprobenanalysiervorgänge wieder verwende; wer- sowie über die Programmeinrichtung 23 und die L; :-
den kann. Dabei teilen sich die einzelnen Kanäle lung 25 an die Ausgangsseite der kolorimetrischcn
zeitlich in die Eichvorrichtung. Vorzugsweise wird 25 Probcnanalysiereinrichtung9 angeschlossen, um d
während des Eichzyklus die in allen Kanälen vorhan- aufeinanderfolgend \un der Analysiereinrichtung gi:-
dene Drift für den Benutzer sichtbar dargestellt, so lieferten Analysierergebnisse der behandelten Probendaß
bei einer außerordentlich hohen Drift eine Vor- abschnitte dauerhaft und leicht reproduzierbar aui
einstellung durch den Benutzer möglich kt. zuzeichnen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Er- 30 Wenn die Zufuhr- und Behandlungseinrichtune S.
findung wird an HanH von Figuren beschrieben. die kolorimetrieche Analysiereinrichtung 9 υ; ,
Fig. 1 zeigt ein i'Hschcs Anwcndungsbeispiel der Streifenblattschreiber 12 beispielsweise
eines automatischen Eichgerätes bei einer automali- automatischen Analyse von Blutproben nach dem : >
sehen, kontinuierlich arbeitenden Zufuhr-, Behänd- der USA.-Patentschrift 3 241 432 beschriebenen Vc-lungs-
und Analysierienrichtung für Strömungsmedi- 35 fahren angewandt werden, treten vor allem infol..:.
umproben; von Änderungen in den elektronischen, chemisclu
Fig. 2 zeigt als Blockschaltbild ein automatisches und hydraulischen Betriebsdaten der Bauteile bereit
Eichgerät; während einner \ :rhäl!rnsrr)äßig kurzen Zeitpcrioii.
Fig. 3 veranschaulicht an Hand eines Schaubildes Drift- oder Abwändererscheinungen auf. so daß ei;·
die automatische Grundlinien oder Kleinstwertkor- 40 Aufzeichnung ucs Streifenblattschreibers die in Frag:
rckturfunktion des automatischen Eichgerätes nach stehenden Blutprobenbestandteile nicht mehr gen a
der F ig. 2; darstellt. Die nach der Erfindung ausgebildete auto-
Fig. 4 veranschaulicht an Hand eines Schaubildes matische Eicheinrichtung 15 nimmt automatisch un.
die automatische Standard- oder Höchstwertkorrek- periodisch eine Zweipunkteichung des Streif enblat·
turfunktion des automatischen Eichgerätes nach der 45 Schreibers 12 vor. um gegebenenfalls automatisch
Fi g. 2. und periodisch zunächst die Schreibfeder derart cin-
Tn der Fi g. 1 ist eine automatische, kontinuierlich zustellen, daß sie für alle in Frage kommenden Blutarbeitende
Zufuhr-, Behandlungs- und Analysicrcin- probenbcstandteile durch dieselbe Grundlinie odc;
richtung 5 für Strörnungsmediumproben dargestellt. den optischen Diclitenullpunkt läuft, wie es durch
Diese Einrichtung liefert automatisch eine Reihe von 50 den Kurvenzug 16/? in der Fig. 3 dargestellt ist. und
beabstandcten Strömungsmediumproben, unterteilt um anschließend automatisch und periodisch die
die Proben automatisch in mehrere Probenab- Schreibfeder gegebenenfalls derart einzustellen, daß
schnitte, behandelt automatisch jeden Probenab- sie für alle in Frage kommenden Blutprobenbestandschnitt,
so daß die einzelnen Probenabschnitte zur teile durch einen vorgegebenen Standard-. Normalquantitativen
Analyse hinsichtlich verschiedener Pro- 55 oder Hochpunkt läuft, wie es an Hand des Kurvenbcnbestandtcile
oder Substanzen vorbereitet sind, zuges 17 R in der Fi g. 4 dargestellt ist.
nimmt automatisch eine aufeinanderfolgende kolori- Unter der Annahme, daß auf dem in der F i g.
metrische Analyse jedes behandelten Strömungsme- dargestellten Drehtisch insgesamt vierzig Probenbediumprobenabschnitls
vor und liefert eine dauerhafte hälter 7 angeordnet sind, werden zwei Gruppen mit
und leicht reproduzierbare Aufzeichnung der Analy- 60 jcwxils sechzehn Behältern gebildet, die mit zu analysenergebnisse.
Die automatisch arbeitende Einrich- sierenden Blutproben S gefüllt sind, wohineeeen die
tung kann beispielsweise nach Art der in der USA.- verbleibenden acht Probenbehälter in zwei weitere
Patentschrift 3 241 432 beschriebenen Einrichtung Gruppen mit jeweils vier Behälter aufgeteilt werden,
aufgebaut sein. Diese Einrichtung enthält einen die in der gezeigten Weise einander gegenüberliegend
Drehtisch 6. auf dem in einer kreisförmigen Reihe 65 angeordnet sind. Wenn sich der Drehtisch 6 im Ührmchrcre
Probenbehälter 7 angeordnet sind. zcigcrsinn dreht, wie es in der Fig. 4 durch einen
Die Gesamteinrichtung enthält ferner eine Proben- Pfeil angedeutet ist. dann sind die beiden ersten Bezufuhr-
und Bchandlungscinrichtung 8 und eine die halter der beiden 4-Bchähcr-Grurracn mit einem
7 8
Strömungsmedium W gefüllt, dessen Konzentration Bezüglich der Normal- oder Standardeichung kann
Null ist und bei dem es sich beispielsweise um destil- man die gleichen Betrachtungen für den nachfolgen-
liertes Wasser handelt, das durch die kolorimetrische den mit dem Eichnormal gefüllten Behälter und dem
Probenanalysiereinrichtung 9 geleitet wird, um peri- Standardzeitgeber der automatischen Eicheinrichtung
odisch und automatisch mit Hilfe der Eicheinrichtung 5 IS vornehmen.
15 nach der Erfindung eine Grundlinieneichung vor- Bei der Darstellung nach der F i g. 2 sind diejenizunehmcn.
Die beiden nachfolgenden Behälter jeder gen Schaltungselemente, die in der Programmeinrich-4-Behälter-Gruppe
sind mit einem Standard- oder tung 23 enthalten sind, mit gestrichelten Linien um-Normalströmungsmcdium
ST gefüllt, das durch die geben, an denen das Bezugszeichen 23 steht. Diese
kolorimetrische Probenanalysiereinrichtung 9 ge- ίο Schaltungselemente enthalten eine Leitung 13, der
schickt wird, um mit Hilfe der nach der Erfindung von den nicht dargestellten logarilhmischen Verhältaufgebauten
Eicheinrichtung periodisch und automa- nisvcrstärkcrn der Programmeinrichtung Signale ES
tisch eine Standard- oder Normaleichung vorzuneh- zugeführt werden, die die Analysenergebnisse der
men. automatisch aufeinanderfolgend untersuchten Strö-
Gegenüber der Entnahmestelle ist eine Detektor- 15 mungsmediumprobenabschnittc darstellen,
oder Fühleinrichtung 16 angeordnet. Die Fühlein- Ein von Hand einstellbares Kleinstwert- oder
richtung ist über eine Leitung 17 mit der automati- Grundlinieneichpotentiomcter 24 ist in der gezeigten
sehen Grundlinien- und Normaleicheinrichtung 15 Weise an die Signaleingangsleitung 13 angeschlossen,
verbunden, um die automatische Eichfunktion der Bei einer automatischen Zufuhr-, Behandlungs- und
Eicheinrichtung zeitlich zu steuern. Die Fühleinrich- 20 Analysiereinrichtung mit zwölf Kanälen, bei der jede
tung stellt fest, wenn der nachfolgende Wasserbehäl- Strömungsmediumprobe die Blutprobe eines anderen
ter und der nachfolgende Normalmediumbehälter Patienten darstellt und automatisch aufeinandcrfol-
von jeder der 4-Behälter-Gruppen durch die Bewe- gend auf zwölf verschiedene Bestandteile untersucht
gung des Drehtisches 6 in die Entnahmestellung ge- wird, sind in der Programmeinrichtung 23 zwölf
langt ist, und setzt einen Grundlinienzeitgeber und 25 Kleinstwert- oder Grundlinieneichpotentiometer 24
einen Standardzeitgeber in Gang, die in der automa- vorhanden. Jedes der Potentiometer ist über eine
tischen Grundlinien- und Standardeicheinrichtung nicht gezeigte, kanalsynchronisicrte Schalteinrichtung
enthalten s:nd. Der Grundlinienzeitgeber und der abwechselnd an die Leitung 13 anschließbar. Da-
Standardzeitgeber sind derart ausgelegt, daß sic ge- durch kann man die Grundlinie für die verschiede-
rade ablaufen, wenn das destillierte Wasser des nach- 30 nen Strömungsmediumanalysierkanälc von Hand
folgenden Wasserbehälters bzw. das Standard- oder eichen.
NoYmalmcdium des nachfolgenden Standardmedium- Der Abgriff 28 des Grundlinieneichpotcntiometcrs
behältcrs die Probenzufuhr- und Probenbehand- 24 ist an den Eingang eines Operationsverstärkers 26
hilfseinrichtung 8 durchlaufen haben und gerade in angeschlossen.
die kolorimetrische Probenanalysiereinrichtung 9 ein- 35 Die nach der Erfindung aufgebaute Eicheini ichtrcten.
Die Funktion des vorangehenden mit destil- tung 15 weist eine Signaleingangsleitung 30 auf. Der
lieriem Wasser gefüllten Behälters und des vorangc- Ausgang des Operationsverstärkers 26 der Prohenden
mit dem Standard- oder Normalmedium ge- grammeinrichtung 23 ist an die Leitung 30 angefüllten
Behälters besteht darin, daß etwaige Rück- schlossen und führt über einen Summierwiderstand
stände irgendeines vorangegangenen Strömungsmedi- 40 32 an einen Knotenpunkt 34. Eine Bezugsspannung
ums aus der kolorimetrischen Probcnanalysierein- - ER 3 von irgendeiner passenden geregelten Spanrichtung
9 entfernt werden und daß bereits vor dem nungsquclle ist in der gezeigten Weise an ein Trimmeigentlichen automatischen Grundlinien- und Stan- potentiometer 36 gelegt. Der Potentiometerschleifer
dardeichzyklus im Hinblick auf das destillierte Was- 38 ist über einen Summierwiderstand 40 an den Knoser
und das Eichnormalströmungsmcdium. ein statio- 45 tenpunkt 34 angeschlossen,
närer Zustand erreicht wird. Eine automatische Eichvorrichtung 41 zur auto-
närer Zustand erreicht wird. Eine automatische Eichvorrichtung 41 zur auto-
Die Fühlereinrichtung 16 enthält einen Fühler 18. matischen Grundlinieneichung des Streifenblatt-An
dem nachfolgenden Wasserbehälter und dem Schreibers 12 hat die Form eines digitalen Umsetzers
nachfolgenden Eichnormalbchältcr jeder 4-Behäl- mit einer Rückführung. Der Umsetzer enthält als
ter-Gruppc ist eine Fühlerbetätigungsvorrichtung 19 50 Teil der geschlossenen Schleife ein Digital-Analog-
bzw. 20 angebracht, die den Fühler 18 betätigt. Der Widerstandsnetzwerk. Die automatische Eichvorrich-Fühler
und die Fühlerbetätigungseinrichtungcn sind tung enthält ein binäres Leiter- oder Widerstandsin
der Figur lediglich schematisch dargestellt. In netzwerk 42, das von digitalen Signalen gestcucn
Wirklichkeit kann es sich um eine beliebige passende wird, die ihm über eine Leitung 46 von einem Leitermechanische,
elektrische oder optische Einrichtung 55 schalter 44 zugeführt werden. Das leiterförmige Bi
handeln. Wenn beispielsweise der nachfolgende Be- närnetzwcrk 42 kann beispielsweise acht Bitstcller
halter 22 mit destilliertem Wasser in die Entnahme- enthalten, und sein Widerstand reicht von einem un
stellung gegenüber der Fühleinrichtung 16 gelangt tercn Wert 00000000 bis zu einem oberen Wer
ist, betätigt die Fühlerbctätigungseinrichtung 19 den 11111111 mit einem mittleren Widerstandswert voi
Fühler 18, um die Fühlereinrichtung 16 in Betrieb zu 60 10 000 000. Das bedeutet, daß das Leiter- ode
setzen und den Zeit- oder Taktgeber für die Grundli- Sprossennetzwerk acht Sätze von Widerständen ent
niencichung der automatischen Eicheinrichtung 15 in hält, von denen jeder auf Grund eines über den elek
Gang zu setzen. Zum Auslösen der automatischen Ironischen Leiterschaitcr 44 zugeführten Bit in eine
Grundlinieneichung läuft der Grundlinienzcitgeber anderen der acht Bitstellen in das Netzwerk ein
erst ab. wenn das destillierte Wasser des Behälters 22 65 schaltbar ist. Der Änderungsbercich des Leiternetz
angesaugt sowie durch die Probenzufuhr- und Bc- wcrks 42 ist vorgegeben und mit dem normalenveis
handlungscinrichtung 8 geströmt ist und gerade in die auftretenden maximalen Driftbcrcich vergleichbar,
kolorimetrische Probenanalysiereinrichtung 9 eintritt. Eine Empfindlichkeitssteuervorrichtung 47 für di
kolorimetrische Probenanalysiereinrichtung 9 eintritt. Eine Empfindlichkeitssteuervorrichtung 47 für di
Grundlinieneichung dient dazu, die Empfindlichkeit der automatischen Grundlinieneichvorrichtung 41 zu
ändcrn Diese Änderung hängt ab von der Empfindlichkeit der in Frage stehenden Blulprobcnbcstandteilanalyse
Die Empfindlichkcitseinstellvorrichtung 47 enthält einen Relaiskontakt 48 mit zwei Stcllun-RCIi
Der Relaiskontakt ist zwischen den beiden gezeieten Stellungen hin- und herbewegbar und somit
in der Lage, dem binären Lcilernetzwerk 42 über eine Leitung'50 entweder eine verhältnismäßig hohe
Bezugsspannung ER 1 oder eine verhältnismäßig niedrige Bezugsspannung ER 2 zuzuführen. Um eine
verhältnismäßig hohe Empfindlichkeit zu erreichen. wird der Relaiskontakt 48 in die gezeigte Stellung gebracht
in der er die Bezugsspannung ER 1 zuführt. Wenn die Bestandteilanalyse mit einer verhältnismäßig
niedrigen Empfindlichkeit durchgeführt werden soll wird der Relaiskontakt in die andere Stellung
gebracht in der er die Bezugsspannung ER 2 zufüm.t
'
Der Ausgang des binären Ketten- oder Leiternetzwerks 42 ist über eine Leitung 52 an den Knotenpunkt
34 angeschlossen. Um an der Leitung 66 einen Strom von Null sicherzustellen, wenn das Eingangssignal
ES an der Leitung 30 ebenfalls einen Wert von Null hat, wird gegebenenfalls das Trimmpotentiomcter
36 eingestellt, um den Strom von dem Leiternetzwerk 42 aufzunehmen und dadurch an der Leitung
66 einen Strom von Null zu gewahi leisten.
Ein Puffer 54 und ein aus MOS-Transistoren aufgebautes
Schieberegister 56 sind in herkömmlicher Weise über Leitungen 58 und 60 miteinander verbunden.
so daß eine digitale Information von dem Schieberegister zu dem Puffer und von dort zurück
zu dem Schieberegister übertragen werden kann. Weiterhin ist der Puffer über eine Leitung 62 an den
eiektronischen Leilerschaltcr 44 angeschlossen. Auf
diese Weise kann man die digitale Information, die zu irgendeinem Zeitpunkt in dem Puffer 54 gespeichert
ist. als digitales Signal über die Leitung 62 zu dem elektronischen Leiterschalter 44 und von dort
über die Leitung 46 zu dem binären Leiternetzwerk 42 übertragen, um in Übereinstimmung mit dem binären
Gehalt dieses digitalen Signals den Stellenwert oder Widerstandswert in dem Leiternetzwerk einzustellen.
Bei Verwendung eines 12-Kanal-Analysicrsvstems
hat das Schieberegister 56 eine Speicherkapazitat von elf der gekannten digitalen Signale, die in
Verbindung mit dem digitalen Signal, das gerade in dem Puffer 54 vorhanden ist, insgesamt zwölf digitale
Signale vorsehen, die synchron mit Analysierkanaländcrungen aufeinanderfolgend dem Leiternetzwerk
42 zugeführt werden. Jedes Signal erstellt in dem Ketten-oder Leiternetzwerk einen Stellen-oder
Widerstandswert, und zwar mit einem Betrag, der der Grundlinieneichung des Streifenblattschreibcrs
12 zur Analyse von verschiedenen Blutprobenabschnittsbcstandteilen
entspricht.
Die von dem Knotenpunkt 34 kommende Leitung ist an den Eingang eines Operationsverstärkers
angeschlossen. Dem Operationsverstärker 64 ist über eine Leitung 70 ein Rückführwiderstand 68 parallel
"cschaltet, der zum Einstellen eines passenden Ver-Stärkungsgrades
dient.
Die Programmeinrichtung 23 enthält ferner ein von Hand einstellbares Eichpotentiometer 72 für den
Standard-, Normal-, Maßstabs- oder Vergleichswert. Dem Potentiometer 72 wird über eine Leitung 74 das
Ausgangssignal des Operationsverstärkers 64 zugeführt. Bei einem automatischen Zufuhr-, Bchandlungs-
und Analysiersystem mit zwölf Kanälen enthält die Programmeinrichtung zwölf dieser Normaleichungspotentiometer.
Die Potentiometer werden abwechselnd über einen nicht dargestellten, kanalsynchronisicrten
Sehalter mit der Leitung 74 verbunden. Die einzelnen Potentiometer 72 dienen dazu,
daß man von Hand für die verschiedenen Stromungsmediumanalysierkanäle
eine Normaleichung durchführen kann.
Eine automatische Eichvorrichtung 76 dient zur automatischen Normal- oder Maßstabseichung des
Strciienblattschreibers 12. Diese automatische Fichvorrichtung 76 ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie
die automatische Grundlinieneichvorrichtung 41 und arbeitet auch in ähnlicher Weise. Die automatische
Normalciehvorrichtung 76 enthält ein Ketten- oder Leiternetzwerk 78. einen elektronischen Ketten- oder
Leiteisehalter 80. einen Puffer 82 und '■ aus
MOS-Transistoren aufgebautes Schieberegisu 84. Diese Einheiten sind in der gezeigten Weis'1 1^r
Leitungen 86, 88. 90 und 92 verbunden. Die Y- '.'indungen
sind in ähnlicher Weise vorgenoninv· wie a5 bei der automatischen Grundlinicneichvorrichtu.·.: 41.
Das A.usgangssignal des Schleifers 94 des Nnnnaleiehpotentiometers
72 wird als Eingangssign.- Jem
binären kcttcimetzwerk 78 zugeführt. Dem Ni . · crk
78 im über i-iiie Leitung 98 ein Shuntwidersti>: 96
parallel gesc ..'lot. Dei Ausgang des binären ; c\\-'T-ne:/v,erk-78
-sird über eine Leitung 100 de. · ί in-.uai-L·
eir.es ι ':peiaiinnsverstärkers 102 zug·. ■; iirt-Dem
Opeiationsverstarker 102 ist über eine ! ■'■'■'■"$
106 ein Riickiührvuderstand 104 parallel ges- '·■ i'.et.
Dieser Widerst.';,d dient zum Einstellen des Y.i'-'.ärk'.iiig'.gracies
des 'Operationsverstärkers. Der (<l n'itver.ia'',;iMUSf;r:Hi
ei es KetlenneUwerks 78 iv- ■■'' ^
Oper;i-.:ori^cp-i.::Kers 102 hängt von den V.'i.-er-M.mdswcrien
des Widerstandes 96, des Rüei. ihi-Widerstandes
104 und der Stellung oder Pcisiiü'·:« des
Keite-,1- oder Leiternetzwerks 78 ab. Bei ein.·: gewünschten
maximalen Verstärkungsänderung von .· 20'S hraueht der Bereich des Widerstandenes
des Leiternetzwerks 78 von einer Mittelstellung aus lediglich so groß ?u sein, daß eine Verstärkung- "^?'
rung vun ; 20" „ erreicht wird.
Ein Spannungsteiler 108 enthält einen Widerstand
110, der an den Ausgang des Operationsverstiirkers 102 angeschlossen ist. und einen Widerstand 112.
der in der gezeigten Weise von dem Widerstand über eine Leitung 114 zur Erde führt. Wenn die beiden
Leiternetzwerke 42 und 78 jeweils in eine mittlere Stellung gebracht sind und der Operationswr·
stärker 64 eine Verstärkung von —10 und da
Leiiernetzwcrk 78 und der Operationsverstärker eine Verstärkung von - 15 haben, so daß die Ver
Stärkung des gesamten Systems 150 beträgt, um
wenn zwischen einem eingezeichneten Punkt α um einem eingezeichneten Punkt b eine Gesamtsystem
60 verstärkung von 1 gewünscht wird, muß der Span
nungsteilcr 108 eine Spannungsteilung in einem Vci hältnis von 150:1 vornehmen, um die gewünscht
Gesamtverstärkung von 1 zu erreichen.
Stärkung vor. . ..»„,^„^.
Der nach dem Nullabgleichvcrfahrcn arbeitend 65 Glcichstrom-Streifenblattschrciber 12 kann nac·! A
des in der USA.-Patcntschrift 3 241 432 beschriebe ricn Schreibers aufgebaut sein. Er enthält ein St rc
fenblatt 120, das in der gezeigten Richtung angctrii
11 12
bcn wird, und eine Schreibfeder oder einen Schreib- oder rückwärts zählt und ein passendes digitales Sistift
122. der von dem Ausgangssignal des Opera- gnal abgibt, das in dem betreuenden Leiternetzwerk
tionsverstärkers 102 betätigt wird. Dabei ist der Ein- über den dazugehörigen daz.wischengeschalteten Pufgang
des Schreibers über eine Leitung 14 und den fer einen solchen Widerstandswert einstellt, daß das
Spannungsteiler 108 an den Ausgang des Operations- :> Felllersignal durch eine passende Änderung am Ausverstärkers
angeschlossen. Der Schreibstift 122 gang des Operationsverstärkers 102 ausgeglichen
zeichnet auf dem Streifcnblatt 120 einen Kurvenzug wird. Ferner wird dieses digitale Signal beim Auftrc-124
auf, um die Analyscnergebnissc der in Frage ste- ten eines passenden Kanalwechselsignals von der
henden Probenabschnittsbestandteile, die der Größe Stcucrlogik 154 aus dem Puffer zum Speichern in das
des Eingangssignals ES von der kolorimetrischcn io zugehörige Schieberegister geschoben, um später wie-Probenanalysicrcinrichtung9
entsprechen, dauerhaft derum beim Auftreten eines geeigneten Kanalwech- und leicht reproduzierbar festzuhalten. selsignals von der Stcuerlogik aus dem Schieberegi-
Weiterhin wird das Ausgangssignal des Opera- ster in den Puffer geschoben zu werden, allerdings
tionsverstärkers 102 über eine Leitung 124, einen nur dann, wenn der vorgegebene Strömungsmedium-Suminierwiden-.tand
126 und eine Leitung 125 einer 15 probenanalysicrkanal wieder erreicht ist.
Vergleichseinrichtung 128 als Rückführsigna! züge- Eine Schaltersteuerlogik 162 steuert die zugchöriführt.
Das Ausgangssignal der Vergleichscinrichtung gen Ketten- oder Leiterschalter 44 und 80, wie es
128 wird über eine Leitung 132 einem Vor- und durch Leitungen 164 und 166 dargestellt ist. Ferner
Rückwärtszähler 130 zugeführt. Ein das Eichnetz- steuert die Schaltersteuerlogik 162 die Arbeitsweise
weri. steuernder Schalter 134 mit drei Stellungen ist 20 des Relaiskontakts 144. wie es durch die Leitung 168
über eine Leitung 136 dem Vor- und Pückwärtszäh- angedeutet ist. Die Schaltcrsteuerlogik 162 kann unler
130 nachgeschaltet. In der gezeigten Schaltstcl- ter der Steuerung von Betriebsartauswählschaltern
lung der Schalteinrichtung 134 wird das Ausgangs- 170,172, 174 und 175 in einer Reihe von Betriebsarsignal
der Vor- und Rückwärtszähleinrichtung 130 ten arbeiten. Der Betriebsartauswählschalter 170
dem Puffer 54 über eine Leitung 140 zugeführt. In 55 bringt die Schaltersteuerlogik 162 in eine Betriebsart,
einer zweiten Stellung der Schalteinrichtung 134 wird bei der die Grundlinieneichung von Hand vorgenomdas
Ausgangssignal der Zählereinrichtung 130 dem men wird. Der Betriebsartauswählschalter 172 bringt
Puffer 82 über eine Leitung 142 zugeführt. Die dritte die Schaltersteuerlogik 162 in eine Betriebsart, bei
SchaHstellung der Schalteinrichtung 130 ist die der die Normaleichung von Hand vorgenommen
»Auss-Stellung, in der keine Schaltungen an den 30 wird. Der Betriebsartauswählschalter 174 bringt die
Zähler 130 angeschlossen sind, also die Rückführ- Schaltersteuerlogik 162 in eine Betriebsart, bei der
schleife offen ist. die Grundliniencichnng und Normaleichung autorna-
Ein Relaiskontakt 144 verbindet in der gezeigten tisch ausgeführt wird. Der Betriebsartauswählschalter
Stellung die Eingangsleitung 125 des Vcrgleichers 175 bringt bei seiner Betätigung die Schaltersteuerlo-
128 über einen Grundlinicnwiderstand 146 und eine 35 gik 162 in die Eichbetriebsart.
Leitung 148 mit Erde. Auf diese Weise wird zur Das Ausgangssignal eines Zeit- oder Taktgebers
Grundlinieneichung das Ausgangssignal des Opera- !76 für die Grundlinicneichung wird über eine Lei-
tionsvcrstärkcrs 102 auf einem Wert von etwa Null tung 178 der Schaltersteuerlogik 162 zugeführt. Das
gehalten. Ausgangssignal eines Zeit- oder Taktgebers 180 für
Ein von Hand einstellbares Normaleichpotentiome- 40 die Normaleichung wird über eine Leitung 182 der
ter 150 ist in der gezeigten Weise an eine geregelte Schaltersteuerlogik 162 zugeführt. Die beiden Zeitge-
Spannungsquelle angeschlossen, die eine geregelte ber sind mit der Fühleinrichtung 16 (Fi g. 1) verbun-
Bezugsspannung —ER 4 liefert. Bei einem Probena- den, wie es durch die Leitung 17 angedeutet ist. Da-
nalysiersystem mit zwölf Kanälen sind insgesamt bei wird der Grundlinienzcitgeber 176 durch ein ge-
zwölf der Potentiometer 150 vorhanden. Der Kon- 45 eignctcs Signal von der Fühleinrichtung in Gang ge-
takt 144 verbindet in seiner zweiten Stellung abwech- setzt, wenn diese den nachfolgenden mit destilliertem
selnd und synchron mit den Analysierkanaländerun- Wasser gefüllten Behälter jeder Eichbehältergruppe
gen die Schleifdrahtabgriffe 152 der Trimmpotentio- nachweist. Der Zeitgeber ist derart ausgelegt, daß ei
meter 150 mit der Eingangsleitung 125 des Verglei- gerade ausläuft, wenn das Wasser des nachfolgenden
chers 128. Jedes der Trimmpotentiometer 150 gleicht 50 Wasserbehälters jeder Eichbehältergruppe die kolori
einen etwaigen Fehlersignaleingang zu dem Verglci- metrische Probcnanalysiei einrichtung 9 erreicht. Die
eher 128 aus, um den Ausgang des Operationsver- sen Umstand teilt der Zeitgeber der Schaltersteuerlo
stärkers 102 auf einen gewünschten Pegel zu treiben, gik 162 mit. In ähnlicher Weise wird der Normalzeit
der voraussichtlich bei der Normaleichung für jeden geber 180 von einem passenden Signal der Fühlein
Kanal verschieden ist. 55 richtung 16 in Gang gesetzt, wenn diese den nachfol
Eine Steuerlogik 154 verschiebt die zugeordneten genden mit dem Eichnormai gefüllten Behälter jede
Speicher der Schieberegister 56 und 84 über Leitun- Eichbehältergruppe nachweist. Dieser Zeitgeber ii
gen 156 und 158 synchron mit den Strömungsmedi- ebenfalls derart ausgelegt, daß er abläuft, wenn da
umprobenanalysierkanalumschaltungen. Ferner steu- Normal- oder Standardströmungsmedium des nach
ert die Logik 154 den das Eichnetzwerk steuernden 60 folgenden Eichnormalbehälters jeder Eichbehältei
Schalter 134, wie es durch die Leitung 160 angedeu- gruppe bei der kolorimetrischcn Probenanalysiereir
tet ist. richtung 9 angekommen ist, und daß er diesen LJn
Der Vergleicher 128 und der Vor- und Rückwärts- stand der Schaltersteuerlogik 162 mitteilt,
zähler 130 sind derart angeordnet und gestaltet, daß Eine Meßeinrichtung 190 ist über eine von Han
für jede Analysierkanaleichung ein Fchlereingangs- 65 betätigbare Schalteinrichtung 192 mit drei Stellui
signal zu dem Vcrgleicher ein Eingangssignal zu dem gen entweder über eine Leitung 194 an das Nctzwei
Vorwärts- und Rückwärtszähler zur Folge hat, der 142 oder über eine Leitung 196 an das Netzwerk '
dann je nach der Polarität des Fehlcrsignals vorwärts anschaltbar. Bei der Meßeinrichtung handelt es "':
vorzugsweise um ein analoges Gerät in Form eines Miliiamperemelers, das, wenn es beispielsweise in
der gezeigten Weise an das Netzwerk 42 angeschlossen
ist, eine analoge Anzeige der digitalen Einstellung des Sprossen- oder Leiternetzwerkes liefert, und
zwar beispielsweise durch Verwendung der vier höchstwertigen Bits der digitalen Einstellung. Dadurch
kann man den in dem Leiternetzwerk noch verbleibenden Korrekturbereich anzeigen, und damit
den Benutzer des Gerätes auf ungewöhnlich hohe Drifterscheinungen aufmerksam machen, zu deren
Korrektur Einstellungen notwendig sind, die unter Umständen über den automatischen Eichbereich des
Gc.ätes hinausgehen.
Ferner kann man zusätzlich Alarmeinrichtungen (nicht gezeigt) vorsehen, die einen sichtbaren und
bzw. oder hörbaren Alarm auslösen, falls die Drift, wie sie von den zugeordneten Leiternetzwerkstellungen
angezeigt wird, leicht korrigierbare Grenzwerte überschreitet. Kanalanzeigelampen (nicht gezeigt)
können dem Benutzer andeuten, welcher der zwölf Analysierkanäle gerade arbeitet. Die Kanalanzeigelampen
können mit der Alarmeinrichtung in einer solchen Weise verbunden sein, daß diejenigen Kanalanzeigelampen,
deren zugeordnete Kanäle eine übermäßige Drift aufweisen, unabhängig davon, welcher
Analysierkanal gerade in Betrieb ist, eingeschaltet bleiben.
Bei Anwendung des automatischen Eichgerätes nach der Erfindung bei einer automatischen Zufuhr-,
Behandlungs- und Analysiereinrichtung 5 mit zwölf Kanälen, die aufeinanderfolgend zweiunddreißig
Blutproben auf zwölf Bestandteile quantitativ analysiert, wobei die Analysiergeschwindigkeit einem solchen
Wert entspricht, bei dem der Drehtische in vierzig Minuten eine vollständige Umdrehung ausführt,
wird beim Einschalten des Gerätes der Betriebsartwählschalter 170 zur Grundlinieneichung
von Hand betätigt und klinisch reines Wasser von irgendeinem Vorratsbehälter, beispielsweise von einem
Waschflüssigkeitsbehälter, durch die kolorimetrische Probenanalysiereinrichtung9 geleitet. Die Betätigung
des Schalters 170 bewirkt, daß die Schaltersteuerlogik i62 digitale Signale simuliert, die die Leilernetzwerke
42 und 78 in ihren mittleren Bereich oder in die Stellung 10 000 000 bringen und die zugeordneten
Leiterschalter 44 und 80 öffnen, so daß die Puffer 54 und 82 auf die Leiternetzwerke keinen Einfluß
nehmen. Weiterhin wird der Eichnet/werksteuerschalter
134 in die »Aus«-Stellung gebracht, um die über den Vergleicher 128 und den Vor- und Rückwärtszähler
130 führende Rückführschleife zu öffnen. Danach werden für jeden Kanal aufeinanderfolgend
die Grundlinienpotentiometer 24 von Hand eingestellt. Gleichzeitig wird der Schreibstift 122 auf
demjenigen Teil des Streifenblattes 120 beobachtet, der dem betreffenden zu eichenden Kanal zugeordnet
ist. Dabei wird der Schreibstift derart eingestellt, daß er für jeden Kanal durch die Null- oder Grundlinie
läuft. Das bedeutet, daß die Grundlinienpotentiometer aufeinanderfolgend derart eingestellt werden, daß
an der Stelle« eine Spannung Ea von etwa OVoIt auftritt, so daß auch an der Stelle b eine Spannung
Eb von etwa OVoIt anliegt. Der Schreibstift läuft daher
auf der Null- oder Grundlinie entlang. Diese Null- oder Grundlinieneinstellung wird am besten
und einfachsten durch visuelle Beobachtung der Schreibfeder erreicht.
Danach wird ein Standard- oder Normalstromungsmedium
von einer geeigneten Vorratsquelle, beispielsweise einem NormalstrornungsmediumbehaltPr
/nicht eezL-iot) durch die kolonmetrische Probena4
y e'efnncMung 9 geleitet. Dabei wild der Eichnetwerksteuerschalter
134 in der Stellung »Aus« gelassen der Betriebsartauswahlschalter 170 wird abgeschaltet,
und der Betriebsartauswahlschalter 174 zum Eichen von Hand mit dem Eichnormal wird betniiPt
so daß wie zuvor die über den Vergleicher 128 und to VorwSts- und Rückwärtszähler 130 führend»
Rückführschleife und die zugeordneten Leiterschaüer
44 und 80 geöffnet sind und wie zuvor die
beiden Leiternetzwerke 42 und 78 in ihren mittleren Bereich oder in die Stellung 10000000. gebracht
werden, und zwar durch eine geeignete digitale Signalsimulation
und Signalanlegung durch c.
Schaltersteuerlogik 162. Zur manuellen Normal,.-chunc
werden anschließend aufeinanderfolgend du zwölf Normaleichpotentiometer 72 von Hand eingestellt
und gleichzeitig dabei der Aufzeichnungsstift ir·
jedem der zwölf Kanalabschnitte auf dem Schreibe: streifenblatt 120 beobachtet, um sicherzustellen, da..
der Aufzeichnungsstift für jeden Blutprobenbestara.
teil durch einen vorgegebenen Standard- oder Normalwert läuft. Wenn man sich beispit -isc «■■*,
BlutproN-nbestandteil des Kanals 3 betrachtet, ledernes
MCh um Glukose handelt, beträgt der vorg,
eebene Normalwert, durch den der Schreibstift 12'
in der Glukose-Spur laufen soll, wenn durch die k<·
lorimetrische Probenanalysiereinncntung'. das zv
geordnete Normalströmungsmedium geleitet wir:. 230mg%>
dieser Wert ist dem Benutzer des Gerat,,
bekannt Wenn daher in dem Glukose-AnJ.ysierk;
nal oder im Analysierkanal 3 die Schreibfeder inclv
durch diesen Wert läuft, nimmt der Benut-sr eir,
entsprechende Einstellung an dem von Hand betatiL-baren
Normaleichpotentiometer vor, so daß d^ Schreibstift in Höhe des Eichwertes entlanglauft
Diese Einstellung des Schreibstiftes auf einen Wer. von 23Omg»,o an der Glukose-Skala bedeutet andererseits,
daß die Eingangsspannung Eb zu den.
Schreiber 12 etwa 30 mV beträgt. Dazu muß die Ausgangsspannung Ec des Operationsverstärkers
etwa 4,5 mV betragen. Bei dem beschriebenen Eichvorgang wird das Potentiometer 11 vor. Hand derart
eingestellt, daß die obigen Spannungswerte auftreten und dem Schreiber die entsprechende Eingangsspannung
zugeführt wird. .
so Nach Beendigung dieser Potentiometereinstcllungen
zur manuellen Grundlinien- und Normaleichung wird in einen Anfangszyklus geschaltet oder ein rna-
nueller Grundlinienvorgang durchgeführt. Diesd klus wird ebenfalls unter der Handsteuerung des Be-
nutzcrs vorgenommen und hat zur Aufgabe, a\ den
Puffer 54 und das Schieberegister 56 für jeden Kanal Einstellungen zu geben, die dazu dienen, das Leiteroder
Stufennetzwerk 42 für jeden der Kanäle 1 bis in eine mittlere Bereichsstellung zu bringen. B ', die-
scm Zyklus wird destilliertes Wasser durch die kolorimetrische Probenanalysicreinrichtung9 geleitet.
Der Steuerschalter 134 wird in die gezeigte Stellung gebracht, in der er die Rückführschleife über die
automatische GrundlinieneichvorrichUmg
schließt. Der Betricbsartauswählschaltcr 170 zur manuellen
Grundlinieneichung und der Betriebsartauswählschaltcr
150 zum Eichen werden betätigt, so daß die Schalteisteuerlogik lediglich den Leiter- oder Stu-
15 16
t'e..sc.uiUM 44 sehliciU und vif η Teuer 44 mix dem chert ist. D;es hat zu: Folge. eL±3 die Spannung E</
Nei/wc:'k 42 \v-il-u\v!.;i Der Reb.i>ko.y.ak. 144 wird einen anderen ils den itesciz.eri \ergegebenen Wen
m die g-vcicic Stellung gcbi.-.eht. m der der Eingang annimmt, durch den die Schreibfeder 122 laufen soil
de> \ cig!cuiic!>
128 vilv: d.c Leitung 14S an Erde und der für den Kanal 1 einen Wer: '.on s\~>
mc1 .
ge>cha..ci :-; ; ha:, wie ei· in der F i e. 4 für die Calcium-Skala :n
Bei (.-.Ce \ esbituUing des Puffers 44 für den ersten dem ersten Ar.-ihiierk-ir.a.! anee^eben ist. Die SrMn-
kanu! mi! dem Neuwerk 42 wird das Netzwerk 42 nung Ec wird zu dem Punktd übertragen urd ion
alic: Wc.hrschcin.ichkeu nach infolge des digitalen mit denvenuen Teil der negati-.en Be-tug--r_nnung
Signals, das .-u diesem Zeitpunkt in dem Puffer ge- -ERA -umrniert. der über den >c-'_:f.:rm 152 de>
speiche:! iss. von der mittleren Bereichs-tellun.: -ac;- ic Trimmrx-teruiometers 150 für de:: .:>:en Ar.al\sier-
cctricbcii. nut dem Ergebnis da£ die Sranrt_n.: Ec «.anal /ucefühn wird. Da der Schreibstift 122 nicht
cmc:- . .v.! Null \erschiedenen Wert .-n:~m:. - ■■ d>3 _u: de: richten Spur entUn-ti-uft. k^nn ntan arineh-
an de: Leitung 124 e;ne Srar-r.unä Ll Hr/.: unc caher men. -L-I- der Bet.-ac von Ec nicht m;t den·; Betrag
übe; die Leitung 125 dem \ ergiei.hcr 128 ein Ein- --on ER 4 übereinstimmt, wob.: eme ilingangssr^n-
gung--ignal /UgVfUHn wird, ca die Srann_ns £\ :; nun; Ed. die deich J,- Spannung E-: ..bzugiieh dem
η crt deich der So-innunc Ed i-t. die ul-c.uh NuI: k:. abgegriffenen Betrag "-on ERA ist. über die Le::. ng
In de-em FaIh erzeug: der Verglei.her e;-. Feh- 125 dem Yerclei-her 128 zuge:_:trt -;rd. Dem \ er-
;er>ign.ij E*. das a:: der Leitung 132 iu-;r:tt und den und Rüc'..w-r>zah'.er 130 w::d d-:her i.bcr d., Lei-
Yorw.irts- und Rückw..r:>zü-hler 130 zu—, Zählen 'un; 132 ein -nt-rrechende- Feriersignai E- cuge-
\e^.-n;ai5i. Je nach der Polarität d^ Fen:c--:2ni:;. iv fuhrt. Je nach der Polarität d-s Fehle:-:gni!s .-.ihlt
/.. :'i d-r Zahler \orw.irt^ .;der rück^än>. Du:.', die d^r Zahler l. or wärt s oder rück v>
arts und \ erstellt :·λ
W: vungvweiNC de- Zühl.>
wird der Pufie- 54 in ;r.t~rr~:-.--d.r V»vi>,: den ?uf:er 82 und das Ne:/-
eine; -o'.chen Ricluung N^:_--d.:·. du., da- Ntvw.-k .·.;:>. 78. .-.obe: da- Netzwe::. :n seinen mittleren Be-
42/ut..es ir die mittlere Bere:eh»te!:_::g jder ;- ;.e rei.-h .--der in die Stellung ".-v-. 1^-U" gebracht wird.
Sieiiun, Η'!>πι.\·-·.ι ^vbri-.chi w:rd. Daraufhin n.-.r;t i\ Da-^i :-; e- -... :t besonderem Interesse. du3 der
auch d.e $r.i'.ir.t;ng"/-\ den Wert Nu''; an. u." ; das Scnr-eib-ti'i 122 -ei Ce-chlo--ener Rückfüh.-chlcife
tale >-gnal :.'iVm :n dem Puffer 54 ee-.;^..""" --.'....-.::,..-. - da- , - .:uto:.tati>che Norm.i'.vi-
::nd :. -ter dei Ste.ier.mg de: steue-lCizik f54 /j. L-.- -''■ ~"-i ~· - -~" ■<■ '^".e e- n-/e.-. be-chriebcn ■·% rd. Ob-
na; 2 . ·. d.:- <eh.. -.-echter 56 /:-ehobe:i. 'J. -v- n-.te: Ri..· .■■r-e'-'... be= uer Norm..'. .c':ning :ur
-e'-.r.e.-el'.v '».'.^.ing ■-· .eeic:h0l. Me.. Je-ItT: ..-1 -i i e i, b " ^ - '■'■ -^ -" ." ' . ^ . \ . J.T. Ji\ ^U". e.tel". Γ " C i ! 1 1 g C ". 1 W C t t
; _er. K.iri.-.le2 bis 12 .;nd :»a: in der ie .:nnten en::L;ng'i:u:". _- .'.·.:- inf-olce der oben iv-ehr:ebe-
Reilior.:o:ce. -o dao c.: ^neiehe' der aut.:'mat>eh.·" "^n Ein-te -nc u,-- ■. η Hand .,"-tehbaren Norma'-
("■·· ■.:nd'1.tr.ci'v-ch\or:!ch:u:i£ 41 durch die Speie:.-- ·; e;chpot.-:f.. m-:.:- 72. wurde b:>
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:;.'.". i. e;iie- csiii.den S.-: ".als li'OihiiinO in der: Puiter -i.iierce-t...:. „,;_: d:~ ..uch be; iie>c;ilo--ePie."' Rucs-
54 im.: \ or-, elf d:e-er d'.citalcr, Signale in den: ^chie- iüh'-chkite C.r V^'.'. :-i. De: Renutze: -teilt daher
bcrec'.-ter 5d \oi!^t.ind, cSüllt oder ce-etzt i-t den Schwarm 152 de- Tritf.rnnoient '"meter- 150
.V- n.lch-tcs tin.dei e:n /weite ner.:lc:nf.:-ig-z} - .".e- .""-'.en A:d}-:.--::.:.; urne- Re.'.MCn:..::/ c.er
kUi- oder n.uinueliei Normai» orcap.it statt. u::d zwar 4: Au"7.e!ch--..rig--rur .1-- V-it/eu'- .::-/--t:ttes 122 au:
ebc-''.-.lls unter der m/.nueüen Steuerung des Benut- der in d.r Fig.-! ge/.-icte-n C ••■.-sk.-.'a von ll.iiid
;-er- Dabei werden der Pinier 82 and da>
Schieberc- derart tin. du. d.r S-'""-."-t;t". au; de": vo-gegei'ccis.cr
84 mit den Fm-ielluncen für jeden K..,:: -1 ge- η en NormalWe.·" fur C.:"-iu—. entlang'.-.ui't. :uim!ich
füllt, die nc.w endig >ind. um das l..ei;;r- ode- stufen- auf t.nem Wert ■ -n -."- mg . D:e ilin-tellung des
net/'Acrk 78 tür jeden der kuTile 1 bi- 12 ' den ^; I nntmp.'-ten'.i- nte'.·· '■- ;.::st. ca. der Ame: vic
mittleren Bereich ode: -η die Stellung lOOOOrniii 7U negativen Ber„_--r.:n::ung - -K4. der dem Punkt >:
bnneten. Da/u wird da- Standard- oder Normalst:*.'- zugeführt wird. Verändert wird, um da- I-'e'-h ■-,gna!
mur>.i:-nved:r.:Ti durch die kolorimetn-che Probenana- E' zu ändern, d.:- d^m \ ■■- :i:";d ^../swart- "..hler
l\-ierelnriehtung9 geleitet. Der F.ichnetzWvrksicvc-- 130 zu-etü1;'· v.:-d D:e-e A-deru-; w:d -o '...nge
>cl".:'ter 134 wird ;n eine soiehe Stellung gebrachi. 50 vorgenomnivii. b:- d:. ^/.:n:v..ug 1. und der abgcdai3
.■ die Letiung 13i>
mit der Leiiung 142 verbin- griifene An\i. von : a 4 ;::k;i et^a gleich g o-vm
det und auf d:c-e Weise d:e Rückführschleife über Betrag habe·:, -o da:o die Spannu::/ !'.: abzüglich dede
automat -ehe Norma'eieiiv orrichtung 76 <ch':ePt. :lU r>
griffenep. \n;e:'- - ■ η I'.R 4 ca.; Nu'l i~t. Da-D;e
Betrieb-." twahlsehaltv: 172 und 175 Weiden be- durch wird auch da- oltn: \"e:gleichcr 128 /ugciühitc
t.:':-tt. !..m lediclich den leite:- odei SUiicnsch.dt.· 5s Signal Null, und d.i- Feh;e;-;gna! .-■ ■ verschwinde:
SU /.: sehlieben u^d .\ui diese W'av den Puffer S2 Dabei wird da- Netzwerk 78 in se ν uitileren Remit
dem Leiter- oder Stufennet/werk 78 .·■. verbin- reich ode· i- d\ Stellung l'1 <^<1-. /-.· uekgcbi acht,
den. Der Rc'.ai-ko;··/-.'. 144 v.:rd in ein/ -o\'-;e stcl- und /war be; /e-ehlo-;:'/: ^eh!e::e D.^ digitale Silunii
Ltebracl't. d.i->
.:.■;■■ .im >clileiidralna-/:i:'i 152 gna'. 1''' H^- ■ ';! ^;d ;'.·, >./■ Fu;:-: 82 ge-peiche::.
LV.ift-e'tende Si-tn.:! de- i r:::::upotentioiTieter- 150 al- fo· .\o-Kei der Nut/eiclmungsst!!; 122 d:e richtige Au-l:in/.a::e<-;gnal
dem \e-gL::h.et 128 über die U:- le^kung /e;g;. ··.. tnlic h durci- den ν .-gegebenen N1'- tuni:
125 zuiieführ! wird ir.üwen tür Calcium .;■.>/:. -■ ;- de: Benutzer daich
\Venn der Schalter SO d,- Pufi'er 82 mit dem \;-ue,:e Bco5" zh::::ig d-- \.. eicltiiung-stüie·; :e-t
Netzwerk 78 lür d.en e>;en \:".;!\-ierkanal \e;b:n- ^relh.
de;, wi.d das Net/weik "7S \o: u-'iclit!ich au- -e^v; 65 Zu Be/ m dc-. N,- π:.::.··:1.μ'^:;Λ1ι;-. de- \nal\-
min'ete-- RerciciKsteÜu ■_ oder au- de· ^-.ellung -ierkanaN 2 wild d·.·;- in den: Put1.: S2 /.e-'peiehei;.
li'i·.:,!,- ',ι gebracht, und /w.u du:/1: da- digitale Si- di/itale ^aaial :■ -^0Oi · ':i um/;- dei Siciciung eic
cn.:', d.:- /u diesem /.zpun' · in dem Ptf'''v:r ges-pei- ^teuerlogik 154 zu::: Sjvieh/tn in das Sehielvregi-ier
84 gebracht. Der beschriebene Vorgang wird dann für jeden der verbleibenden Analysierkanäle 2 bis 12
wiederholt, und zwar in der genannten Reihenfolge. Dabei werden die übrigen Trimmpotentiometcr 150
für die übrigen Analysierkanäle eingestellt, so daß schließlich der Speicher der automatischen Normaleichvorrichtung
76 infolge der Speicherung von einem der digitalen Signafe 10000000 in dem Puffer
81 und von elf dieser digitalen Signale in dem Schieberegister
84 angefüllt ist.
Nach Beendigung dieses zweiten Geräteanfangszyklus oder des manuellen Standardvorganges nimmt
die Probenzufuhr-, Behandlungs- und Analysiereinrichtung 5 (Fig. 1) ihren Betrieb auf, indem der
Blutprobenbehälter 198 in die Prcbenentnahmestellung gebracht wird, so daß die Einrichtung 5 automatisch
und aufeinanderfolgend die Blutproben in jedem der sechzehn Behälter, beginnend mit dem Behälter
198 bis zu dem Behälter 200, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, im Hinblick auf zwölf verschiedene
Bestandteile oder Substanzen analysiert.
Die automatische Grundlinien- und Normaleicheinrichtung 15 wird während der automatischen
Analyse der sechzehn Blutproben durch die Betätigung des Betriebsartauswählschalters 174 in Betrieb
gesetzt, um die Schaltersteuerlogik 162 in die automatische Eichbetriebsart zu bringen, also die Schalter
44 und 80 zu schließen. Der Eichnetzwerksteuerschalter 134 wird in die Stellung »Aus« gebracht um
die Rückführschleife zu öffnen und zu verhindern, daß die digitalen Signale, die in den Schieberegistern
56 und 84 sowie in den zugeordneten Puffern 54 und
82 gespeichert sind, nicht geändert werden. Da diese digitalen Signale in einer kanalsynchronisierten
Weise in den Schieberegistern und Puffern gespeichert sind, werden diese digitalen Signale aus den
Schieberegistern in die zugehörigen Puffer 54 und 82 übertragen, um die zugehörigen Netzwerke 42 und
78 in die zugehörigen mittleren Bereiche oder in die Stellungen 10000000 zu bringen, und zwar unter der
Steuerung beim Betrieb der kolorin frischen Probeanaly
sie !einrichtung 9.
Wenn man beispielsweise den ersten Kanal oder Calciumanalvsierkanal betrachtet, werden die dem
ersten Kanal zugeordneten digitalen Signale die die Netzwerke 42 und 78 in ihren mittleren Bereich oder
in die Stellung 10000000 bringen, automatisch in die zugeordneten Puffer 54 und 82 gebracht, um die
Netzwerke in der beschriebenen Weise zu steuern, wenn der Aufzeichnungsstift 122 durch die CaI-cium-Skala
auf dem Schreibcrstreifenblatt 120 zu laufen beginnt. Wenn bei einem Kanalweehscl von
dem Kanal 1 auf den Kanal 2 umgeschaltet wird und der Schreibstift 122 auf dem Schreiberstrcifenblatt
120 durch die Skala für aas anorganische Phosphat zu laufen beginnt, werden unter der Steuerung der
Steuerlogik 154 die digitalen Signale für den Kanal 1 von den Puffern 54 und 82 in die Schieberegister zurück
übertragen und in den Puffern durch die digitalen Signale iür den Kanal 2 ersetzt, so dal.- in den
Netzwerken 42 und 78 wiederum der mittlere Bereich oder die Stellung 10000000 eingestellt wird.
Die beschriebene Arbeitsweise wird automatisch weitergeführt, bis alle Blutproben in ilen sechzehn
Blutprobenbechern in der kolorimeirischcn Prohenanalysicreinrichtung
9 auf /wolf verschiedene Bestandteile oder Substanzen untersucht worden sind.
Die Analysenergebnisse werden auf dem Sch'eil··. ■
Streifenblatt 120 dauerhaft und leicht reproduzierbar
f"J ehalten Die automatische Grundlinien- und
NoSa^einrichtung 15 nach der Erfindung arbeiie^bei
derart, daß zum Aufzeichnen der Analyseneroebnisse
von jeder der zu untersuchenden Blutproben
die Speicher der automatischen Grundhmeneichvnrrichtuno
41 und der automatischen Normaleicln urih
Ϊ 76° einen vollständigen Zyklus durchlaufen. Unmittelbar nach dem Absaugen der Blutproben
aus 3S letzten Blutprobenbehälter 200 der !.-Behälter-Gruppe,
wird der vordere destilliertes Wasser
enthaltende Behälter 202 in die Entnahmestellung gebracht, um mit dem Auswaschen des Systems zu
Linnen, wie es bereits beschrieben worden ist Un-,5
mittelbar danach wird der hintere destilliertes Wj^er
enthaltende Behälter 204 in die Entnahmestellun,
gebracht wobei die Fühleinrichtung 16 ausgelost und mit de:" Zeitzyklus des Grundlinienzeiigcbjrs
176 begonnen wird. ,
Während der Zufuhr, Behandlung und Ana,;, so
der sechzehn Blutproben durch die EinrichimV :>
kann eine nicht unbedeutende Aufzeichnungs-t.= :-
drift entstanden sein. die. wie bereits erwähnt, da-,,:
zurückzuführen ist. daß sich elektronische hydr.. äll.
2s sehe und chemische Betriebsdaten geändert hahn.
Die Folee davon ist, daß der Schreibstift nicht m,,,-durch
die Grundlinie läuft, wenn das destilh.-no
Wasser des vorderen Behälters 202 durch die kciu:>
metrische Probenanalysiereinrichtung9 geleitet ν.-,π.
um während eines vollständigen 12-Kanal-ZvKl.,·
das Svstem zu reinigen.
Sobald das destillierte Wasser von dem hmteu.n
Behälter 204 durch die kolorimetrische Probcnatn-l·.·
siereinrichtung9 zu fließen beginnt, ist der Grün,!;:-
nienzeitgeberl76 abgelaufen, um der Schaltcrsteu,;
logik 162 anzuzeigen, daß mit dem nächsten Ka; /
wechsel zu dem Kanal 1 ein automatischer Grund!: nieneieh/yklus beginnt. Dabei wird der Eichn- ■■
werksteuerschaller 134 zunächst in der Stell·,-
»Au.-,« gehalten, um die Rückführschleifcn oll. /„
halten, wohingegen die Schaller 44 und 80 in der peschlosscnen
Stellung gehalten werden. Unter der Annahme, daß für jeden der Kanäle 1 bis 12 eine Zeil
von 4.5 Sekunden zur automatischen Cirundlinicncichung
zur Verfügung steht, wird in den ersten 2.5 Sekunden
das N.fzwcrk 42 unter der Steuerung der
Schaltersteuerlouik 162 in seinen mittleren Bereich oder in die Stellung 10000000 gebracht. Dabei zeigt
der Linienzug der Aufzeichnungsfeder 122 die lalsächliche
Drift an. falls eine vorhanden ist. Nach Ablauf dieser ersten 2,5 Sekunden wird der Eichnetzwerkstcuerschalter
134 automatisch in die eingezeichnete Stellung gebracht, und zwar für 0.75 Sekunden,
um die Rückführschlcife über die automalisehe Grundlinieneichvorrichtung 41 zu Schließen.
Falls eine Drift vorhanden ist, wird dem Vorwärts- und Rückwärtszähler 130 ein Fehlersignal Ej vom
VernleicluT 128 zugeführt, so daß das Netzwerk
in cmc andere als die meiere Bercichstellung oder in
die Stellung 10000000 getrieben wird. Dadurch wird die Ausgangsspanming /.V des Operationsverstärkeis
102 zurück auf Null gebracht, so daß das Fehlersicnal
vcr:^!..vindet. Dabei läuft der Aufzeichnungsstift I22 auf die Null- odei Grundlinie der Calcium-Skala
zurück. Dieser Vorgang ist durch den Linicnzug 16 R in der F i g. 3 dargestellt und kann mit dem Auge
beobachtet werden" Zusätzlich zur Eichung des ersten Kanals oder des Calcium-Analysierkanals wird
/ι
durch die automatische Grundlinien- und Normaleichein.'lchtung
nach der Erfindung in den Puffer 54 ein auf den neuesten Stand gebrachtes digitales Signal
eingespeichert, das das Netzwerk 42 in eine Stellung bringt, die die gerade vorhandene Drift korrigiert,
so daß der Aufzeichnungsstift wiederum für den ersten Kanal oder den Calcium-Analysinrkana'
auf der Grundlinie entlangläuft.
Am Ende dieser 4,5-Sekunden-Periode wird das
auf den neuesten Stand gebrachte digitale Signal von io Aufzeichnungsstift
206 in die Entnahmestellung gebracht. Unmittelbar nach dem Absagen des Eichnormals aus diesem Behälter
wird der hintere das Eichnormal oder dasι Normalströmungsmedium
enthaltende Behalter 2UH in die Entnahmestellung gebracht und dabei die hubeinrichtung
16 ausgelöst, so daß der Zeitzyklus des Eichnormalzeitgebers 180 beginnt. Das Norma medium
von dem vorderen Behälter 206 dient vor allem zum Reinigen des Systems. Dabei durchlauft der
Aufzeichnungsstift 122 den 12-Kanal-Zyklus und
dem Puffer 54 unter der Steuerung der Steuerlogik 154 in das Schieberegister 56 geschoben, so daß das
neue digitale Signal zur Wiederbenutzung bereitgestellt werden kann. Mit dem Beginn der automatischen
Grundlinieneichung des Kanals 2 wird der Eichnetzwerksteuerschalter 134 automatisch in die
»Aus«-Stellung gebracht. Wie zuvor bleibt der Schalter
für 2,5 Sekunden in dieser Stellung, um die Rückführschleife
offen zu halten. Dabei wird die Schaltersteuerlogik 162 erneut wirksam, um das Leiter- oder
Kettennetzwerk 42 in die mittlere Bereichsstellung oder in die Stellung 10000000 zu bringen. Danach
wird der Steuerschalter automatisch für 0,75 Sekunden in die eingezeichnete Stellung gebracht, um die
zeigt eine etwaige Drift an. die im Hinblick auf das Eichnormal in den einzelnen Kanälen vorhanden ist.
Sobald das Normalmedium des hinteren Benaltcrs 208 durch die kolorimetrische Ana'ysiereinrichtung )
zu strömen beginnt, ist der Zeitgeber 180 abgelaufen
und deutet dadurch der Schaltersteuerlogik 162 an, daß es sich bei dem nächsten 12-Kanal-Zyklus um
einen automatischen Normaleichzyklus handelt. Wenn dann bei dem nächsten Kanalwechsel auf den
Kanal 1 umgeschaltet wird und der automatische Normaleichzyklus beginnt, veranlaßt die Schaltersteuerlogik
162, daß das Leiter- oder Kettennetzwerk 78 in seinen mittleren Bereich oder in die Stellung
10000000 getrieben wird. Ferner wird dabei der
η"' ΐΓ·ιΓ* u"pt Cb--.-.^.,.. u„, UJk. 10000000 getrieben wird. Fe
Ruckfuhrschleife erneut zu schließen. Dies hat zur 25 Eichneizwerksteucrschaltcr 134 automatisch in die
h dß di Rückführ
Folge, daß die Drift des Kanals 2 automatisch dadurch berichtigt wird, daß das Kettennetzwerk 42 in
eine andere als die mittlere Bereichsstellung getrie
her, wird, und zwar in eine solche Stellung, daß die
Ausgangsspannung Ec etwa Null ist. Dadurch kehrt 30 Währen
der Aufzeichnungsstift 122 auf dem Schreiberstreifer.Matt
120 für die Skala des Kanals 2 oder für das anorganische Phosphat zur Grundlinie zurück, wie es
ti. Linienzug 16 R in der Fig. 3 darstellt. Das sich
daivi ergebende, für den Kanal 2 auf den neuesten 35 umgeschaltet,
Sl.üid gebrachte digitale Signal ist zunächst in dem
Pikier 54 gespeichert. Von dort wird es beim Beginn
der automatischen Grundliniencich'.mg für den dritten Kanal in das Schieberegister 56 geschoben.
üieser Vorgang wiederholt sich automatisch,
die übrigen zehn Kanäle. Dadurch wird für jeden der in Frage stehenden zwölf Kanäle eine schnelle und
automatische Grundlinieneichung durchgeführt, wobei die auf den neuesten Stand gebrachten uigitalen
Stellung »Aus« gebracht, so daß die Rückführschleife offen ist. Dieser Betriebszustand mit dem
Netzwerk 78 in seiner mittleren Stellung und mit offener Rückl'ührschleife dauert 2,5 Sekunden un.
dieser Zeit wird eine etwaige Drift dem Benutzer des Gerätes deutlich angezeigt, wie es durch
ucn Kurvenzug 17 R in der F i g. 4 dargestellt ist. Mit
dem Ablauf der 2,5-Sekumlen-Periode wird der EichiiLi/.werksteuei schalter 134 automatisch derart
umgeschaltet, daß er für 0,75 Sekunden den Vor- und Rüekwärls/ähler 130 mit dem Puffer 82 verbindet.
Falls eine nicht unbeachtliche Drift vorhanden ist, hat dies zur Folge, daß ein Fehlersignal Ej von
dem Vergleicher 128 dem Zähler 130 zugeführt wird, für 40 der dann das Netzwerk 78 in eine Stellung bringt, die
der mittleren Bereichsstellung abweicht und die
von
er/wingt, daß die Ausgangsspannung Ec des Opera-
:vf>rv:i:irViT<; 102 etwa gleich demjenigen Anteil
tionsverstärkers 102 etwa gleich demjenigen der Bezugsspannung —ER 4 wird, der von
Signale für alle zwölf Kanäle in dem Schieberegister 45 Trimmpotentiometer 150 über den Relaiskontakt
56 und dem Puffer 54 gespeichert werden. Infolge 144 zugeführt wird. Der Schreibstift 122 wird daher
durch Ablenkung gezwungen, durch den Normalwert des Kanals 1 oder der Caleium-Skala zu laufen, nämlich
durch 9,78 mg"/n. Das auf den neuesten Stand
dieser Speicherung können die digitalen Signale erneut verwendet werden, um das Kettenneizwerk 42
während der Analyse von sechzehn aufeinanderfol- , o
gcnden Blutproben für jeden zu untersuchenden Be- 50 gebrachte digitale Signal, das derart auf das Netzstandteil
einer Blutprobe auf den richtigen Wert ein- werk 78 einwirkt, daß der Schreibstift die erforderzustellcn.
liehe Korrekturablenkung vornimmt, ist im Puffer 82
Während der automatischen Grundlinieneichung gespeichert und wird beim Umschalten auf den Kaiedes
Kanals ist der besondere Vorteil der 2.5 Sekun- nal 2 zur Speicherung in das Schieberegister 84 geden
langen Zeitperiode vor dem automatischen Um- 55 schober.,
schalten des Eichnetzwerksteuerschalters in die ein- Di
gc/.eichnete Stellung, bei der die Rückl'ührschleife geschlossen
isi, darin zu sehen, daß man beim Auttreten
einer übermäßig großen Drift, was durch visuelle Beobachtung der Spur des Aufzeichnun^sliite^
feststellbar ist, den Versuch unternehmen kann, mindestens einen Teil der übermäßigen Drift durch manuelle
Einstellung des Grundlinienemstellpou ntinmeiers
24 während dieser 2,5-Sekunden-Periode /u kompensieren.
Nachdem das destillierte Wasser de:, hinteren Wasserbehälters 204 abgesaugt ist, wird der vordere
das Normalströmungsmcdium enthaltende Behälter Dieser Vorgang wiederholt sich für die übrigen elf
Analysierkanäle. Auf diese Weise wird eine schnelle und automatische Normaleichung erreicht. Die auf
den neuesten Stand gebrachten zwölf digitalen Signale, die in den zwölf Analysierkanälen die entstandene
Drift korrigieren, sind in dem Schieberegister 84 und dem Puffer 82 gespeichert. Sie können daher
zur Analyse der nachfolgenden sechzehn Blutproben herangezogen werden.
Wie es aus dem vorstehenden hervorgeht, führt das erfindungsgeniäße Gerät die automatische
Grundlinieneiclumg dadurch aus, daß die der Konzentration äquivalente Kurve der optischen Dichte
automatisch verschoben wird, um für jeden der in
Frage stehenden Blulprobenbcstandteile eine durch Drift verursachte Kurvcnvcrschicbung zu kompensieren
und sichcr7ustcllcn. daß die Kurve in jedem Falle genau durch den Punkt mit der Konzentralion Null
lauft. Die automatische Normaleichung wird von dem crfindungsgeii.äßcn Gerät dadurch durchgeführt,
daß die Steigung der Kurve automatisch eingestellt wird, um für jeden in Frage kommenden Blntprobcnbestandtcil
die durch Drifi verursachte Steigungsänderung zu kompensieren und sicherzustellen,
daß die Kurve in jedem Falle durch einen genau vorgegebenen Punkt normaler Konzentration lauft.
Die außerordentliche Genauigkeit der automatischen Grundlinien- und Normalcichung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren und Gerät für jeden der in Frage kommenden zwölf Kanäle wird an Hand der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Kurvenzüge
16/? und 17/? demonstriert, die einen automatischen Grundlinien- und Normaleichzyklus darstellen.
Die auf dem Drehtisch6 der Fig. 1 dargcstc'ltcn
Behälter, die mit zu untersuchenden Proben, mit destilliertem Wasser und mit einem Eichnormalmcdium
gefüllt sind, dienen lediglich zur Erläuterung der Erfindung und stellen nur eine von vielen möglichen
Bchülieranordnungen dar, die in Verbindung mit der automatischen Grundlinien- und Normaleichcinricritung
15 der Erfindung verwendet werden können. So kann man durch entsprechende BebäUerwahl die
automatische Grundlinien- und Normalcichung in kurzcieu oder größeren Abständen vornehmen. So
können auf dem Drehtisch 6 insgesamt zweiundsiebzig Behälter angeordnet sein, von denen sechzig Behälter
Proben enthalten, die in drei Gruppen zu jeweils zwanzig Behältern angeordnet sind. Die restlichen
zwölf Behälter bilden drei üruppen aus jeweils vier Behältern, die das destillierte Wasser und das
Eichnormal enthalten und jeweils durch eine Gruppe von zwanzig Blutprobenbehältern voneinander getrennt
sind. Unabhängig von der jeweiligen Bchälteranoidnung
wird nach der erfindungsgemäßen Lehre
ic eine schnelle und genaue Grundlinien- und Normalcichung
vorgenommen.
Ferner ist die Erfindung nicht auf eine automatische Zufuhr-. Behandiungs- und Analysiereinrichtung
zur quantitativen Analyse von aufcinanderlolgendcn
Blutpioben beschränkt. Die Erfindung ist auch auf Einrichtungen anwendbar, die andere Siiomungsmcdicn
als Blutproben untersuchen, und auch auf Einrichtungen, die keine Strömungsmedien, sonderen
andere Proben untersuchen.
Ferner kann die im vorliegenden Fall mit dem Drehtisch 6 zusammenarbeitende Fühlcinrichtuiiü.
die den Beginn des Betriebszyklus des Grundiinien- und Normalzeitgebers auslöst, einen anderen Auflv.u
Ivjben. Sn kann man beispielsweise das Grundlinien
eichsiröniungsmedium und das Normaieiüistiimungsmcdium
dadurch feststellen, daß man in die betreffenden Strömungsmedien geringe Mengen einer
radioaktiven Substanz gibt und der kolorimetrisch!, η ProbcnanalysiereinrichtungP eine die Radioaktiv, i' ■■■!
messende Fülleinrichtung zuordnet, die dann die κ>dioaktivc
Substanz nachweist und den Grundlinien- und Normalzc'tgeber betätigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur automatischen periodischen Grundlinien- und Normaleichung eines mehrkanaligen
Probeanalysiergeräts zwecks Kompensation der Drift in den Ausgangssignalen von den
einzelnen Kanälen des Geräts, das eine Probenzufuhr- und Probenbehandlungseinrichtung, eine
kolcrimetrische Analysiereinrichtung zur Analyse aufeinanderfolgender, von einem Drehtisch zugeführier
Proben auf mehrere verschiedene Substanzen, eine Registriereinrichtung zur Aufzeichnung
der Analysenergebnisse der aufeinanderfolgenden Proben sowie eine eingangsseitig an die
kolorimetrische Analysiereinrich'ung angeschlossene Programm- und Eicheinrichtung aufweist,
deren Ausgangsverstärker die Registriereinrichtung speist, wobei der Drehtisch mit Behältern
ausgerüstet ist, die zum periodischen Einleiten von zur Grundlinien- und Normaleichung geeigneten
Strömungsmedien in das mehrkanalige Analysiergerät dienen, dadurch gekennzeichnet,
daß während eines Eichzyklus ein «n den Ausgangsverstärker (102) angeschlossener
Vergleicher (128) das Ausgangssignal (am Punkt c) dieses Verstärkers für jeden Kanal mit
einem Bezugswert für die Grundlinien- bzw. Normaleichung vergleicht und bei vorliegender Drift
einen Zähler (130) ansteuert, der über Speicl'creinrichtungen
(54, 56 bzw. 82, 84), die zum Speichern von Information zur Grundlinien- bzw. Normaleichung für jeden Kanal dienen, die Betriebskennwerte
von Schaltungsnetzwerken (42 bzw. 78) derart ändert, daß das Ausgangssignal des Ausgangsverstärkers (102) für jeden Kanal
auf den Bezugswert für die Grundlinien- bzw. Normaleichung gebracht wird und daß während
nachfolgender Analysezyklen eine Steuerlogik (154) die Betriebskenndaten der Netzwerke (42,
78) gemäß der in den Speichereinrichtungen (54, 56, 82, 84) gespeicherten Information zur Kompensation
der Drift in der. AusBUngssignalen der einzelnen Kanäle steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß uie Speichereinrichtungen je
ein Schieberegister (56 bzw. 84) und je einen zugehörigen Speicherpuffer (54 bzw. 82) zur Speicherung
der Information für die Grundlinienbzw. Normaleichung aufweisen und daß die Steuerlogik
(154) den Umlauf der Information vom Schieberegister in den Speicherpuffer derart vornimmt,
daß die Information zur Grundlinieneicluing und die Information zur Normaleichung
desselben Kan;>K gleichzeitig in den entsprechenden
Speicherpul lern auftritt, um die Betriebskennwerte in den Netzwerken (42 bzw. 78) zur
Eichung dieses Kanals zu ändern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der dem Vei gleicher (128)
nachgcschaltete Zähler ein Vor- und Rückwärtszähler (130) ist und daß dieser Zähler bei etwa
vorhandener Drift den in dem Speicherpuffer (54 bzw. 82) gespeicherten Zählwert entsprechend
ändert.
Die Erfindung
zur automatischen
Normaleichung eines
zur automatischen
Normaleichung eines
nali en Probenanalyana.
g j
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