DE2111049A1 - Kettenausleger fuer Bogendruckmaschinen - Google Patents

Kettenausleger fuer Bogendruckmaschinen

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Description

Koenlg & Bauer AG Würzburg, 3. März 1971
Würzburg/Germany 326/Wm/sr
Kettenausleger für Bogendruckmaschinen
Die Erfindung betrifft Kettenausleger für Bogendruckmaschinen, deren Greiferauflagen über die Mittellinie der Kette hinausragen und die die Bogen direkt vom Druckzylinder abnehmen.
Kettenausleger dieser Art sind bereits vielfach bekannt geworden. Bei ihnen tritt häufig Lockenbildung am Papier auf, besonders dann, wenn schwere Formen gedruckt werden und gleichzeitig das Format in der Länge weitgehend ausgenutzt ist, während sich bei kürzeren Bogen keine Lockenbildung zeigt. Das
Einrollen am Bogenende, d.h. die Entstehung von "Locken" führt zu schweren Fortdruckstörungen, da die Papiere nicht ordentlich im Stapel abgelegt werden. Die Weiterverarbeitung derartiger
Bogen kann unmöglich werden, wenn die RoIXe am Bogenende so
stark ist, daß die Sauger des Bogenanlegers den nach unten gelockten Bogen nicht sicher erfassen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lokkenbildung am Papier zu vermeiden. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß auftretende Locken am Bogenende entgegen weitverbreitender Ansicht weniger mit zu schweren Formen oder mit der Qualität des Papiers und der Farbe zusammenhängen, sondern ursächlich von den Bauteil*» der Druckmaschinen üblicher lauart
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erzeugt werden. Aus konstruktiven Gründen stützen hierbei Kettenleitschienen die Ketten und die Greifersysteme gegen Fliehkräfte in der Krümmung ab. Um diese Schienen zwischen Druckzylinder und Kettenrad unterbringen zu können, sind die Radien der Kettenräder entsprechend kleiner gehalten. Diese Differnz wird durch die Greif.erauf lagen, die entsprechend über der Mittellinie der Kette liegen, wieder ausgeglichen. Die Folge ist jedoch, daß die Kette langsamer läuft als der Druckgeschwindigkeit entspricht, und daß die Greiferauflagen des Kettengreifersystems nur in der Krümmung mit voller Geschwindigkeit in der Geraden jedoch mit einer etwa z.B. 14% langsameren Kettengeschwindigkeit laufen, wenn z.B. der Druckzylinder 300 mm im Durchmesser mißt und die Greiferauflagen 21 mm hoch liegen. Pro Zylinderumdrehung legt deE Zylindergreifer 300 χ Jt gleich 942 mm Weg zurück, während ein Kettengreifer auf der Geraden nur (300 - 2 χ 21) χ TC gleich 812 mm Weg macht, so daß pro Umdrehung 130 mm maximale Wegdifferenz vorhanden sind. Je nach Länge des Bogenformates wird ein Bogen entweder im Greiferschluß des Druckzylinders fertig bedruckt,' dann ist der Wegfehler gleich Null. Bei größerer Drucklänge wird er auf das Kettengreifersystem übergeben, bevor das Bogenende die Druckzone verlassen hat. Bei mittlerer Drucklänge wird der Druck beendet, während das Kettengreifersystem noch in der Krümmung, also mit richtiger Geschwindigkeit läuft. Es ent- steht dennoch ein kleiner Wegfehler, veil die Tragscheiben am Ra-
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dius etwa 1 mm kleiner sind, was bei einer halben Umdrehung z.B. 3,14 mm ausmacht. Bei großer Drucklänge bewegen sich Greifersystem und Bogenanfang schon eine Zeitlang auf der Geraden, also entsprechend obigem Beispiel 14% langsamer, während das Bogenende noch mit voller Geschwindigkeit aus der Druckzone befördert V7ird. Geschieht dies auf z.B. 1/6 Drehung = 60 , so entsteht ein weiterer Wegfehler vom 130/6 gleich etwa 22 mm, um den das Papier lose wird. Das Losewerden des Papieres erlaubt ein längeres Festkleben auf dem Gummituch. Je größer der Wegfehler wird, um so länger kann das Papier auf dem Gummituch kleben und damit einen Umweg durchlaufen, bis der Wegfehler aufgebraucht ist. Untersuchungen haben ergeben, daß das Papier auf dem Gummituch klebend 30 Zylinderdrehung und mehr aus der Druckzone herausgefördert wird, ehe es vom Gummituch abreißt, wobei der Abreißwinkel rechtwinklig oder noch ungünstiger wird. Bei der großen Klebkraft der Farbe hat ein rechtwinkliges Abreißen des Papieres eine bleibende Verformung (Dehnung) der Papierfasern zufolge, und es entsteht die gefürchtete Locke genauso, wie wenn man Papier rechtwinklig über eine Messerschneide zieht.
Erfindungsgemäß wird die vom Kettengreifersystem erzeugte Locke dadurch vermieden, daß der beim Durchlauf des Bogens über Tragscheiben und durch verlangsamtes Geradeauslaufens mit den Greifersystem entstehende Wegfehler kompensiert wird, indem entweder ein Bogenverdrängerglied zwischen den Tragscheiben wirksam
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wird, oder die Geschwindigkeit der Greiferkette zur Behebung der Wegdifferenz variabel gesteuert wird oder beide Vorrichtungen angewendet werden. Damit wird eine Lehre erteilt, die herkömmlichen Greifersysteme und Bauarten weiterzuverwenden
und dennoch die gefürchtete Lockenbildung bei vollausgenutzten Formaten zu beseitigen, da die Locken nur dann entstehen, wenn Wegdifferenzen zwischen Bogenanfang und Bogenende während des Bogenabzuges ein zu langes Ankleben der Bogen am Gummituch gestatten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen mit der Kettentrommel umlaufenden Bogenverdränger, gesteuert durch eine ortsfeste Steuerkurve,
Fig. 2 eine mit variabler Geschwindigkeit umlaufende Auslegerkette,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Steuergetriebe und
Fig. 4 ein Wegfehlerdiagramm.
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In Fig. 1 ist nur eine mögliche von vielen denkbaren Verdrängerbauarten gezeigt, beispielsweise kann der Verdränger auch verschiebbar am Seitengestell innerhalb der Kettengreiferbahn angeordnet sein und nach jeweiligem Durchlauf des Greifersystemes herausgesteuert werden.
Ein Druckzylinder 1 mit einer Reihe Greifer 1.1 arbeitet mit einem Gummizylinder 2 zusammen. Der Formzylinder und die Farbwerkszylinder der Druckwerkseinheit sind nicht gezeichnet, Die Bogen werden durch eine Greiferreihe 3 eines Kettengreifersystems von Druckzylinder 1 abgenommen. Greiferketten 4, auf denen mehrere Greiferreihen 3 in gleichmäßigem Abstand hintereinander angeordnet sind, laufen über Kettenräder 5, die im Teilkreisdurchmesser kleiner sind als der Druckzylinder 1. Auf einer Kettenradwelle 6 sind Tragscheiben 7.1 angeordnet, die annähernd den gleichen Durchmesser wie der Druckzylinder 1 aufweisen. Ebenfalls auf der Kettenradwelle 6 ist ein Bogenverdränger 8 untergebracht, der radial aus dem Umkreis der an dieser Stelle ausgesparten Tragscheiben hervortreten kann. Er ist auf Hubzapfen 9, 10 von Kurbeln 11, 12 gelagert, deren Bewegung durch einen nicht gezeichneten ortsfesten Nocken gesteuert wird.
Die Greiferreihen 3 weisen Greiferauflagen 13 auf, die in einem Durchmesser um die Kettenradwelle 6 herumgeführt werden? der dem d©ii Tffsgseheifoen 7.1 entspricht. Solange der Bogen von den Greifens Kl aui dem Druckzylinder 1 gehalten werden, legt der Bo-
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gen den gleichen Weg wie der Zylinder 1 zurück. Nach Übernahme durch die Greifer 3, und solange die Greifer 3 auf den Rettenrädern 5 umlaufen» bleibt der Bogen wegen des etwas geringeren Durchmessers der Tragscheiben 7.1 ein wenig hinter dem Umfangsweg des Druckzylinders I zurück.
Eine große, zusätzliche und stetig zunehmende Wegdifferenz zwischen Bogen und Druckzylinder ! entsteht, sobald die Greifer 3 die Kettenräder 5 verlassen haben und geradlinig mit den Ketten 4 weiterlaufen, weil diese um den Unterschied zwischen Kettenradteilkreis und Druckzylinderdurchmesser langsamer laufen. Diese Wegdifferenz wird durch geeignete Ausbildung des nicht gezeichneten ortsfesten Nockens und die dadurch eingeleitete Bewegung des Bogenverdrängers 8 kompensiert.
Eine ähnliche günstige Wirkung zum Vermeiden der Lockenbildung ist durch Anpassung der Geschwindigkeit der umlaufenden Greiferkette 4 gemäß Fig. 2 zu erreichen. Hierbei wird der von einer Greiferreihe 3 erfaßte Bogen durch gesteuerte Bewegung der die Greiferreihe 3 tragenden Greiferkette 4 entsprechend der sonst auftretenden Wegdifferens mit einer Geschwindigkeit abgezogen, die der Druckgeschwindigkeit entspricht.
Auf einer Kettenradwelle 16 sitzen Tragscheiben 7,2 unu Kettenräder 15 j über die Ketten 4 laufen« auf denen in reg.elaäSigen Abständea Greiferrsihen 3 angeordnet sind. Die Greifer 3 er-
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greifen die auf dem Druckzylinder 1 mit den Greifern 1.1 festgehaltenen Bogen und ziehen sie ab. Auf der Kettenradhauptwelle 16 sitzt ein Hebel 17 mit einem Antriebszapfen 18. Auf ihm ist ein Hebel 19 drehbar gelagert, der einen gemeinsamen Gelenkpunkt 20 mit einem Hebel 21 hat. Der Gelenkpunkt 20 ist in der Nut einer ortsfesten Rillenkurve 22 geführt. Der zweite Gelenkpunkt 23 des Hebels 21 ist auf einem Zahnrad 24 drehbar gelagert, das sich auf der Kettenradwelle 16 lose drehen kann und von einem auf der Druckzylinderachse 1.2 sitzendem Zahnrad 25 kontinuierlich angetrieben wird.
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 3, wobei die Gestellwand G 2 und die Zahnräder 24 und 25 allerdings weggelassen ,wurden.
Entsprechend der Form der Rillenkurve 22 wird die Geschwindigkeit der Greiferkette 4 so gesteuert, daß die durch die geringe Größe des Kettenradteilkreises entstehenden Wegfehler kompensiert werden.
Ebenso sind andere Getriebe denkbar, z.B.' kurvengesteuerte Differentialgetriebe, um die Kettengeschwindigkeit periodisch zur Kompensation des Wegfehlers zu verändern.
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In Fig. 4 sind drei Phasen 31, 32, 33 eines typischen Wegfehlerdiagramms' dargestellt . Phase 31 hat einen Wegfehler = Null und
gilt für kurze Bogenlängen, die ohne Greiferwechsel ausgedruckt Werden. Phase 32 zeigt steigende kleine Wegfehler für Bogenlängen, deren Druckende erreicht ist, nachdem der Kettengreifer
den Bogen übernommen hat, sich jedoch noch auf dem Kettenrad
befindet. Phase 33 gilt für so große Bogenlängen, bei denen das Kettengreifersystem mit dem Bogenanfang schon in der Geraden
läuft, und das Bogenende die Druckzone noch nicht verlassen hat. Der Wegfehler wird um so größer, je früher der Bogen vom Druckzylinder auf die Kettengreifer übergeben wird und je früher das Kettengreifersystem vom Kreisbogen in eine Gerade einschwenkt.
Im Idealfall (Wegfehler O) wird auch der maximallange Bogen erst nach Druckende vom Druckzylinder abgegeben oder aber die Kettenräder laufen auf einem der Druckgeschwindigkeit entsprechendem
Teilkreis, so daß die Greiferauflagen nicht über die Kettenmittellinie herausragen und sowohl in der Krümmung als auch in der Geraden mit der richtigen Druckzylindergeschwindigkeit bewegt
werden. Aus konstruktiven Gründen sind diese beiden Ideallösungen häufig nicht möglich. Die Lockenbildung kann aber mit Hilfe der Erfindung auch bei normalen Greifersystemen vermieden werden.
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Claims (1)

  1. 3. Maria 1971
    Patentansprüche:
    F1.JjKettenausleger für Bogendruckmaschinen, deren Greiferauflagen über die Mittellinie der Kette hinausragen und die die Bogen direkt vom Druckzylinder abnehmen» dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen nach der Übergabe vom Druck- ä zylinder (I> auf das Kettengreiferaystem (3* 4,5» 6> durch einen Bogenverdränger (8) auf einen Umweg gezwungen werden, der das zu langsame Abziehen der Bogen durch das Kettengreifersystem (3, 4, 5, 6) kompensiert.
    2.Kettenausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenverdränger (8) in die Kettenradwelle (6) derart eingebaut ist, daß das Kettengreifersystem (3, 4, 5, 6) vor dem Bogenverdränger (8) einläuft und der Bogenverdränger (8) mittels einer ortsfesten Kurve zur Kompensierung des Wegfehlers gesteuert wird.
    3. Kettenausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenverdränger (8) innerhalb des Freiraumes der Kettengreif ersysteme (3, 4, 5, 6) im Maschinengestell verschiebbar gelagert ist, und mit Hilfe einer Steuerkurve nach Durchlauf des Kettengreifersystemes (3, 4, 5, 6) herausgesteuert wird.
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    4. Kettenausleger nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenverdränger (8) durch eine zugehörige Steuerkurve derart bewegt wird, daß der bei jedem Drehwinkel entstehende Wegfehler zwischen Bogenanfang und Bogenende kompensiert wird.
    5. Kettenausleger für Bogendruckmasehiaen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenausleger (3, 4, 5, 6) vom Druckzylinder (1) nicht mit konstanter» sondern mit derart variabler Geschwindigkeit angetrieben wird, daß im Bereich zwischen minimalen und maximalem Bogenformat, die zwischen Bogenanfang und Bogenende entstehenden Wegfehler kompensiert werden.
    6. Kettenausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Kettenradwelle (6) gleichmäßig rotierender Antriebszapfen die Kettenradwelle (6) an einer Kurbed (17) über ein Zweigelenk (18, 19, 20, 21) antreibt, wobei das Zweigelenk (18, 19, 20, 21) durch eine Steuerkurve (22) periodisch verkürzt und verlängert wird, um die entstehenden Weg- bzw. Geschwindigkeitsfehler zu kompensieren.
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DE19712111049 1971-03-09 1971-03-09 Vorrichtung zum Verhindern der Lockenbildung beim Auslegen mit Kettenauslegern der mit Offsetdruckmaschinen bedruckten Papierbogen Expired DE2111049C3 (de)

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