DE2110308A1 - Läufer für eine elektrische Maschine - Google Patents
Läufer für eine elektrische MaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2706—Inner rotors
- H02K1/272—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
- H02K1/274—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
- H02K1/2753—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
- H02K1/276—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]
- H02K1/2766—Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect
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- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
- Läufer fur eine elektrische Maschine Die Erfindung betrifft einen Läufer für eine elektrische Maschine mit innen rotierenden Permanentmagneten an dessen Umfang atwechselnd Erregerpole und Permanentmagnete in Magnetisierungsrichtung derart angeordnet sind, daß der Abstand der einander benachbarten Erregerpole größer ist als die Breite der Permanentmagnete nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 08 172.1 ! .
- Beim Gegenstand der zugehörigen Hauptanmeldung wird Schutz beanvprucht für den Läufer einer permanentmagnetisch erregten elektrischen Maschine mit innen rotierenden Permanentmagneten.
- wobei der Abstand der einander benachborten Erregerpole größer ist als die Breite der Permanentmagnete. Efflne derartige Anordnung hat wesentliche Vorteile gebracht und arbeitet grundsätzlich auch sehr zufriedenstellend; es hat sich aber gezeigt, daß aufgrund der gewählten konstruktiven Anordnung, bei der die Erregerpole und die Permanentmagnete einander unmittelbar benachbart sind, gewisse Schwierigkeiten auftreten. Infolge von Schwingungen und Verschiebungen, welche durch die hohen Drehzahlen und die hierdurch bedingten Fliehkräfte verursacht werden, sowie infolge unterschiedlicher Erwärmung und unterschiedlicher Ausdehnungen von Erregerpolen und Permanentmagneten kann es vorkommen, daß sich die Klebeverbindung zwischen den Erregerpolen und den Permanentmagneten löst. Sobald jedoch die Erregerpole und die Permanentmagnete nicht mehr fest miteinander verbunden sind, können sich wegen der entstehenden kleinen Zwischenräume Schwingungen ausbilden, durch die in den Permanentmagneten Risse entstehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben geschilderten Nachteile die Befestigung der Permanentmagnete zwischen den Erregerpolen zu verbessern und Beschadigungen der Permanentmagnete zu verhindern.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen die vorzugsweise ebenen Stirnflächen der Erregerpole und der Permanentmagnete eine Schicht aus elastischem Material eingefügt ist.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt in entsprechender Anwendung der Maßnahmen nach der Hauptanmeldung darin, daß die Erregerpole und die Permanentmagnete unter Zwischenlage einer Schicht aus elastischem Material an ihren Stirnflächen miteinander verklebt sind. Hierdurch wird die Befestigung dieser beiden Teile besonders einfach erreicht.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, die elastische Schicht zwischen den Stirnflächen -der Erregerpole und der Permanentmagnete aus einem klebfähigen Material herzustellen. Hierdurch spart man einen zusätzlichen Arbeitsgang für das Verkleben bzw. für das Einbringen der Zwischenschicht ein. In magnetischer Hinsicht erreicht-man eine Verbesserung, genauer gesagt, eine weitgehende Beseitigung der durch die Einfügung der elastischen Zwischenschicht auftretenden Verringerung der entnehmbaren magnetischen Energie, dadurch, daß man ein magnetisches Pulver in die elastische Zwischenschicht zwischen den Stirnflächen der Erregerpole und der Permanentmagnete hineinbringt. Hierzu eignet sich besonders oxidmagnetisches Material. Es ist aber auch möglich, statt eines magnetischen Materials ein magnetze bares Material in Pulverform, also ein Eisenpulver zur Verringerung des durch die elastische Zwischenschicht verursachten magnetischen Widerstands in die Zwischenschicht hineinzubringen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in dem anschließend beschriebenen und in den beiden Abbildungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Läufer und Fig. 2 eine Seitenansicht des Läufers.
- Bei dem dargestellten Läufer ist mit 1 ein Erregerpol bezeichnet, der am äußeren, umfangsseitigen Ende seiner beiden Stirnflächen mit je einer Keilnut la bzw. Ib versehen ist. 2 ist ein Permanentmagnet mit ebenen Stirnflächen. Um einen vierpoligen Läufer aufzubauen, slnd vier derartige Permanentmagnete und vier Erregerpole erforderlich. Mit 3 ist eine Einlage aus elastischem Material wie Gummi, Harz oder dergleichen bezeichnet, die auf die beiden Stirnflächen des Permanentmagneten 2 mit Hilfe eines Klebemittels aufgeklebt ist. Eine Nabe 4 ist auf eine in der Abbildung nicht dargestellte Welle aufgepaßt.
- Auf dem äußeren Umfang der Nabe 4 sitzt eine Buchse 5, auf deren Umfang abwechselnd vier auf ihren beiden Stirnflächen mit dem obengenannten elastischen Material beklebte Permanentmagnete und vier Erregerpole einander benachbart angeordnet sind. Die den Erregerpolen zugekehrte Fläche der elastischen Schicht 3 ist ebenfalls mit einem Klebemittel versehen, um auch an diesen Flächen eine Klebeverbindung herzustellen.
- In die von den Keilnuten la und lb begrenzte Nut oberhalb der Permanentmagnete am Umfang des Läufers ist ein Keil 6 eingesetzt, welcher ein Lockern oder gar ein Herausfliegen der Permanentmagnete infolge der auftretenden Fliehkräfte verhindert. 7a und 7b sind Seitenplatten, die in ihrer Mitte je ein Loch aufweisen, in welches die Nabe 4 eingepaßt ist. Durch die beiden Seitenplatten 7a und 7b werden die vier Erregerpole und die vier Permanentmagnete von beiden Seiten her gehalten und zusammengepreßt. Die Befestigung erfolgt durch Nieten 8, welche die Erregerpole durchdringen.
- Durch den zuvor geschilderten Aufbau des Läufers wird erreicht, daß Verschiebungen, welche von den bei hohen Drehzahlen auf tretenden Schwingungen und Fliehkräften und von durch Erwärmung bedingten Ausdehnungen herrühren absorbiert und soweit verringert werden, daß Risse in den Magnetstücken nicht mehr auftreten. Durch das eingeklebte, elastische Material konnten die geschilderten Schwierigkeiten völlig behoben werden.
- Wenn man in irgendeiner Form dem zwischen den Erregerpolen 1 und den Permientiagneten 2 eingeklebten Material der elastischen Schicht 3 zin magnetisches oder ein magnetisierbares Pulver beigibt, so kann man den magnetischen Widerstand zwischen den Erregerpolen und den Permanentmagneten verringern und die entnehmbare magnetische Energie vergrößern. Wenn weiterhin das elastische Material selbst eine Klebekraft besitzt, so braucht man kein getrenntes Klebemittel zu verwenden und die Permanentmagnete und die Erregerpole können durch die eigene Klebekraft des Materials der elastischen Schicht 3 an ihren Stirnflächen miteinander verklebt werden.
- Als Permanentmagnete kann man gewöhnliche Ferrit-Dauermagnete oder im Naßverfahren hergestellte, anisotrope Oxidmagnete wie Bariumferrit- und Strontiumferrit-Dauermagnete oder auch aus Nakrokristallen mit nahezu gleichmäßiger Kristallrichtung bestehende Guß-Dauermagnete oder irgendwelche anderen Dauermagnete verwenden.
- Als Ausführungsbeispiel ist ein läufer für eine vierpolige Maschine beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vierpolige Ausbildung des Läufers beschränkt, sondern dieser kann ohne weiteres auch eine größere Polzahl haben.
Claims (6)
- Ansprücheer läufe für eine elektrische Maschine mit innen rotierenden Permanentmagneten, an dessen Umfang abwechselnd Erregerpole und Permanentmagnete in Magnetisierungsrichtung derart angeordnet sind, daß der Abstand der einander benachbarten Erregerpole größer ist als die Breite der Permanentmagnete nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 08 172.1), gekennzeichnet durch eine Schicht (3) aus elastischem Material zwischen den Erregerpolen (1) und den Permanentmagenten (2).
- 2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerpole (1) und die Permanentmagnete (2) unter Zwischenlage einer Schicht (3) aus elastischem Material an ihren Stirnflächen miteinander verklebt sind.
- 3. Läufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (3) zwischen den Stirnflächen der Erregerpole (1) und der Permanentmagnete (2) aus einem klebefähigen Material besteht.
- 4. Läufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (3) zwischen den Stirnflächen der Erregerpole (1) und der Permanentmagente (2) ein magnetisches Pulver enthält.
- 5. Läufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (3) ein oxidmagnetisches, pulverförmiges Material enthält.
- 6. Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (3) ein magnetisierbares, pulverförmiges Material enthält.Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2162570 | 1970-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2110308A1 true DE2110308A1 (de) | 1971-09-30 |
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ID=12060231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712110308 Pending DE2110308A1 (de) | 1970-03-05 | 1971-03-04 | Läufer für eine elektrische Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2110308A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0013157A1 (de) * | 1978-12-26 | 1980-07-09 | The Garrett Corporation | Permanentmagnetische Rotoren, insbesondere für dynamoelektrische Maschinen |
ITBO20110587A1 (it) * | 2011-10-17 | 2013-04-18 | Spal Automotive Srl | Rotore per macchina elettrica e relativo procedimento di assemblaggio |
-
1971
- 1971-03-04 DE DE19712110308 patent/DE2110308A1/de active Pending
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JP2015510380A (ja) * | 2011-10-17 | 2015-04-02 | スパル オートモーティブ ソチエタ レスポンサビリタ リミテ | 電気機械用ロータおよびそのアセンブリ方法 |
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US9543795B2 (en) | 2011-10-17 | 2017-01-10 | SPAL AUTOMATIVE S.r.l. | Rotor for an electrical machine and relative assembly method |
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