DE2110308A1 - Läufer für eine elektrische Maschine - Google Patents

Läufer für eine elektrische Maschine

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DE2110308A1
DE2110308A1 DE19712110308 DE2110308A DE2110308A1 DE 2110308 A1 DE2110308 A1 DE 2110308A1 DE 19712110308 DE19712110308 DE 19712110308 DE 2110308 A DE2110308 A DE 2110308A DE 2110308 A1 DE2110308 A1 DE 2110308A1
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DE
Germany
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permanent magnets
exciter poles
poles
end faces
exciter
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Pending
Application number
DE19712110308
Other languages
English (en)
Inventor
Tatsuya Kariya Aichi Fuse (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by NipponDenso Co Ltd filed Critical NipponDenso Co Ltd
Publication of DE2110308A1 publication Critical patent/DE2110308A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/274Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2753Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
    • H02K1/276Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]
    • H02K1/2766Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect
    • H02K1/2773Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect consisting of tangentially magnetized radial magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Läufer fur eine elektrische Maschine Die Erfindung betrifft einen Läufer für eine elektrische Maschine mit innen rotierenden Permanentmagneten an dessen Umfang atwechselnd Erregerpole und Permanentmagnete in Magnetisierungsrichtung derart angeordnet sind, daß der Abstand der einander benachbarten Erregerpole größer ist als die Breite der Permanentmagnete nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 08 172.1 ! .
  • Beim Gegenstand der zugehörigen Hauptanmeldung wird Schutz beanvprucht für den Läufer einer permanentmagnetisch erregten elektrischen Maschine mit innen rotierenden Permanentmagneten.
  • wobei der Abstand der einander benachborten Erregerpole größer ist als die Breite der Permanentmagnete. Efflne derartige Anordnung hat wesentliche Vorteile gebracht und arbeitet grundsätzlich auch sehr zufriedenstellend; es hat sich aber gezeigt, daß aufgrund der gewählten konstruktiven Anordnung, bei der die Erregerpole und die Permanentmagnete einander unmittelbar benachbart sind, gewisse Schwierigkeiten auftreten. Infolge von Schwingungen und Verschiebungen, welche durch die hohen Drehzahlen und die hierdurch bedingten Fliehkräfte verursacht werden, sowie infolge unterschiedlicher Erwärmung und unterschiedlicher Ausdehnungen von Erregerpolen und Permanentmagneten kann es vorkommen, daß sich die Klebeverbindung zwischen den Erregerpolen und den Permanentmagneten löst. Sobald jedoch die Erregerpole und die Permanentmagnete nicht mehr fest miteinander verbunden sind, können sich wegen der entstehenden kleinen Zwischenräume Schwingungen ausbilden, durch die in den Permanentmagneten Risse entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben geschilderten Nachteile die Befestigung der Permanentmagnete zwischen den Erregerpolen zu verbessern und Beschadigungen der Permanentmagnete zu verhindern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen die vorzugsweise ebenen Stirnflächen der Erregerpole und der Permanentmagnete eine Schicht aus elastischem Material eingefügt ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt in entsprechender Anwendung der Maßnahmen nach der Hauptanmeldung darin, daß die Erregerpole und die Permanentmagnete unter Zwischenlage einer Schicht aus elastischem Material an ihren Stirnflächen miteinander verklebt sind. Hierdurch wird die Befestigung dieser beiden Teile besonders einfach erreicht.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die elastische Schicht zwischen den Stirnflächen -der Erregerpole und der Permanentmagnete aus einem klebfähigen Material herzustellen. Hierdurch spart man einen zusätzlichen Arbeitsgang für das Verkleben bzw. für das Einbringen der Zwischenschicht ein. In magnetischer Hinsicht erreicht-man eine Verbesserung, genauer gesagt, eine weitgehende Beseitigung der durch die Einfügung der elastischen Zwischenschicht auftretenden Verringerung der entnehmbaren magnetischen Energie, dadurch, daß man ein magnetisches Pulver in die elastische Zwischenschicht zwischen den Stirnflächen der Erregerpole und der Permanentmagnete hineinbringt. Hierzu eignet sich besonders oxidmagnetisches Material. Es ist aber auch möglich, statt eines magnetischen Materials ein magnetze bares Material in Pulverform, also ein Eisenpulver zur Verringerung des durch die elastische Zwischenschicht verursachten magnetischen Widerstands in die Zwischenschicht hineinzubringen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in dem anschließend beschriebenen und in den beiden Abbildungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Läufer und Fig. 2 eine Seitenansicht des Läufers.
  • Bei dem dargestellten Läufer ist mit 1 ein Erregerpol bezeichnet, der am äußeren, umfangsseitigen Ende seiner beiden Stirnflächen mit je einer Keilnut la bzw. Ib versehen ist. 2 ist ein Permanentmagnet mit ebenen Stirnflächen. Um einen vierpoligen Läufer aufzubauen, slnd vier derartige Permanentmagnete und vier Erregerpole erforderlich. Mit 3 ist eine Einlage aus elastischem Material wie Gummi, Harz oder dergleichen bezeichnet, die auf die beiden Stirnflächen des Permanentmagneten 2 mit Hilfe eines Klebemittels aufgeklebt ist. Eine Nabe 4 ist auf eine in der Abbildung nicht dargestellte Welle aufgepaßt.
  • Auf dem äußeren Umfang der Nabe 4 sitzt eine Buchse 5, auf deren Umfang abwechselnd vier auf ihren beiden Stirnflächen mit dem obengenannten elastischen Material beklebte Permanentmagnete und vier Erregerpole einander benachbart angeordnet sind. Die den Erregerpolen zugekehrte Fläche der elastischen Schicht 3 ist ebenfalls mit einem Klebemittel versehen, um auch an diesen Flächen eine Klebeverbindung herzustellen.
  • In die von den Keilnuten la und lb begrenzte Nut oberhalb der Permanentmagnete am Umfang des Läufers ist ein Keil 6 eingesetzt, welcher ein Lockern oder gar ein Herausfliegen der Permanentmagnete infolge der auftretenden Fliehkräfte verhindert. 7a und 7b sind Seitenplatten, die in ihrer Mitte je ein Loch aufweisen, in welches die Nabe 4 eingepaßt ist. Durch die beiden Seitenplatten 7a und 7b werden die vier Erregerpole und die vier Permanentmagnete von beiden Seiten her gehalten und zusammengepreßt. Die Befestigung erfolgt durch Nieten 8, welche die Erregerpole durchdringen.
  • Durch den zuvor geschilderten Aufbau des Läufers wird erreicht, daß Verschiebungen, welche von den bei hohen Drehzahlen auf tretenden Schwingungen und Fliehkräften und von durch Erwärmung bedingten Ausdehnungen herrühren absorbiert und soweit verringert werden, daß Risse in den Magnetstücken nicht mehr auftreten. Durch das eingeklebte, elastische Material konnten die geschilderten Schwierigkeiten völlig behoben werden.
  • Wenn man in irgendeiner Form dem zwischen den Erregerpolen 1 und den Permientiagneten 2 eingeklebten Material der elastischen Schicht 3 zin magnetisches oder ein magnetisierbares Pulver beigibt, so kann man den magnetischen Widerstand zwischen den Erregerpolen und den Permanentmagneten verringern und die entnehmbare magnetische Energie vergrößern. Wenn weiterhin das elastische Material selbst eine Klebekraft besitzt, so braucht man kein getrenntes Klebemittel zu verwenden und die Permanentmagnete und die Erregerpole können durch die eigene Klebekraft des Materials der elastischen Schicht 3 an ihren Stirnflächen miteinander verklebt werden.
  • Als Permanentmagnete kann man gewöhnliche Ferrit-Dauermagnete oder im Naßverfahren hergestellte, anisotrope Oxidmagnete wie Bariumferrit- und Strontiumferrit-Dauermagnete oder auch aus Nakrokristallen mit nahezu gleichmäßiger Kristallrichtung bestehende Guß-Dauermagnete oder irgendwelche anderen Dauermagnete verwenden.
  • Als Ausführungsbeispiel ist ein läufer für eine vierpolige Maschine beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vierpolige Ausbildung des Läufers beschränkt, sondern dieser kann ohne weiteres auch eine größere Polzahl haben.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    er läufe für eine elektrische Maschine mit innen rotierenden Permanentmagneten, an dessen Umfang abwechselnd Erregerpole und Permanentmagnete in Magnetisierungsrichtung derart angeordnet sind, daß der Abstand der einander benachbarten Erregerpole größer ist als die Breite der Permanentmagnete nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 08 172.1), gekennzeichnet durch eine Schicht (3) aus elastischem Material zwischen den Erregerpolen (1) und den Permanentmagenten (2).
  2. 2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerpole (1) und die Permanentmagnete (2) unter Zwischenlage einer Schicht (3) aus elastischem Material an ihren Stirnflächen miteinander verklebt sind.
  3. 3. Läufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (3) zwischen den Stirnflächen der Erregerpole (1) und der Permanentmagnete (2) aus einem klebefähigen Material besteht.
  4. 4. Läufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (3) zwischen den Stirnflächen der Erregerpole (1) und der Permanentmagente (2) ein magnetisches Pulver enthält.
  5. 5. Läufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (3) ein oxidmagnetisches, pulverförmiges Material enthält.
  6. 6. Läufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (3) ein magnetisierbares, pulverförmiges Material enthält.
    Leerseite
DE19712110308 1970-03-05 1971-03-04 Läufer für eine elektrische Maschine Pending DE2110308A1 (de)

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