DE2109564A1 - Arbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische Druckmedien - Google Patents
Arbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische DruckmedienInfo
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Description
- Arbeitszylinder fUr pneumstische oder hydraulische Druckmedien Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder fiir pneumatische oder hydraulische Druckmedien, der aus einem Mantel und zwei Abschlußstücken an den axialen Stireenden besteht und bei dem durch das Einführen des Druokmediums eine geradlinige Arbeitsbewegung erseugt wird.
- Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Arbeitszylinder der hier in Prage stehenden Art zu schaffen1 der bei einfachstem Aufbau ein Arbeiten ohne Verluste an Energie und Arbeitsaufwand erlaubt.
- Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß der Mantels aus einem um die Längsachse des Arbeitsvlinders herumlaufenden, unter der Einwirkung des Druckwediume streckbaren faltenbalgartigen Körper besteht, der sich aus der Ausgangsstellung heraus, in der er Falten bildet und die einer geringeren axialen Erstreckung zugeordnet ist, in axialer Richtung bis zur Strecklage ausdehnen kann und daß dem Faltenbalgkörper eine den Körper bei Nachlassen der von Druckmedium ausgeübten Wirkung in die Ausgangsstellung zurückführende Rückholkraft innewohnt, und daß die beiden Abschlußstücke aus Platten bestehen, von denen die eine den Eintritt des Arbeitmediums in den Faltenbalgkörper vermittelt und die andere die Arbeitsbewegung ausführt. Hierbei sind zweckmäßigerweise die beiden als Abschlußstücke dienenden Platten in der Ausgangsstellung zueinander parallel verlaufend angeordnet, wobei sie Vorzugsweise koaxial mit dem Faltenbalg angeordnet sein können. Der Faltenbalg kann z.B. elastisch aus Metall hergestellt sein, wobei die Rückholkraft dem Mantelkörper selbst innewohnt, er kann jedoch auch aus elastischem Material, beiepiqlsweise aus Gummi oder unststoffmaterial mit gn=iähnlichen Eigenschaften bestehen. In die sein letzten Falle wird vorzugsweise die Rückholkraft durch Federn, z.3. aus Stahl geliefert, die in den Faltenbalg eingesetzt oder innen oder außen an den Faltenbalg angelegt sind. Der durch den Paltentalg gebildete Mantel ka nn z.B. zylindrisch ausgebildet sein, Vorzugsweise hat jedoch-der durch den Faltenbalg gebildete Mantel die Gestalt eines Kegelstumpfes, dessen größere Grundfläche sich an der dem Einlaß für das Druckmedium zugeordneten Seite befindet.
- Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil eines denkbar einfachen Aufbaus, weil nunmehr sur Ausführung bzw. Erzeugung der Arbeitsbewegung keine Kolbenstange und kein Kolben mehr erforderlich sind. Man kann nunmehr den Arbeitszylinder hermetisch dicht abschließen, so daß keine Leckluft auftritt, es ist darüber hinaus auch beim Arbeiten keine Gleitreibung vorhanden, so daß von hier herrührende Verluste nicht mehr auftreten können. Die konische Ausbildung des Zylinders hat darüber hinaus noch den Vorteil, dab der Zylinder in diesem Falle linear eine besonders gute Steifigkeit besitzt und außerdem gut geführt ist.
- Zweckmäßigerweise kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Arbeitszylinder aus zwei mit den Stirneeiten aneinander gelegten und an diesen Stirnseiten miteinander zu einer Einheit verbunden koaxialen Zinzelzylindorn besteht, deren der Einführung des Druckmediums sugeordneta Stirnseiten voneinander weg gerichtet sind und deren entgegengesetzte, miteinander verbundene Stirnseiten mit Mitteln zur tbertragung der Arbeitsbewegung versehen eind. Die beiden koaxialen Einzelzylinder können hierbei ebenfalls jeweils die Gestalt eines Kegelstumpfes haben, dessen kleinere Grundfläche zum anderen Einzelzylinder hin gerichtet ist, sie können Jedoch z.B. jeweile auch zylindrische Gestalt haben. Hierbei ist es zweckinäßig, wenn einerseits die Platten an den einander sugewandten Stirnseiten der Zylinder und andererseits die Platten an den abgewandten Enden jeweils gleichen Durcnmesser haben. Auf diese Weise kann man mit denkbar einfachen Mitteln einen dopDeltwirkenden Zylinder schaffen, der alle oben bereits erwähnten Vorteile des Erfindungsgegenstandes besitzt.
- Die erfindungsgemäße Anordnung ist selbstverständlich nur für Anordnungen mit relativ kurzen Hubbewegungen geeignet.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Austtthrnngsfor des Gegenstandes der Erfindung in einem axialen Schnitt in echomatisoher Darstellung, Fig. 2 und 3 rswei Varianten des Erfindungigegenstandes jeweils in einem axialen Schnitt in schematischer Darstellung und Pig. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, bei welcher der Arbeitszylinder aus zwei Einzelzylindern besteht, die Stirnseite an Stirneeite aneinandergelegt und miteinander verbunden sind, in einer Seitenansicht in axialem Schnitt und in schematischer Darstellung.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 des Erfindungsgegenstandes handelt es sich um einen Arbeitszylinder, der einen Mantel 1 in.rm eines Faltenbalges besitzt, der um die Längsachse des Arbeitszylinders herumläuft und unter der Wirkung des Druckmediums streckbar ist. Dieser Mantel kann sich aus der Ausgangsstellung heraus, in der er walten bildet und die einer geringeren axialen Erstreckung zugeordnet ist, in axialer Richtung bis zur Stecklage hin ausdehnen. An seinen beiden axialen Stirnenden ist der Mantel durch Abschlußstücke in Gestalt von Platten 3, 4 abgeschlossen. Von diesen beiden an den axialen Stirnenden angeordneten Platten, die als Abschlußstücke dienen, dient die eine, die Platte 4, zum Einführen des Arbeitsmediums, zu welchem Zweck sie in Längsrichtung des Arbeitsylinders verlaufende durchgehende Bohrungen 5 - es kann eine einzige Bohrung, es können auch mehrere solcher Bohrungen vorgesehen sein - für den Durchtritt des Druckmediums besitzt, während die andere Platte - die Platte 3 - zum Ausführen der Arbeitsbewegung dient.
- Diese die Abschlußstücke bildenden Platten sind als steife Materialstücke ausgebildet, die z.3. aus Metall oder Kunststoff bestehen können. 3ei der Anordnung nach Fig. 1 ist die Platte 4 ag der dem Einlaß für das Druckmedium zugeordneten Seite größer als die Platte am entgegengesetzten Ende des Mantels, welche die Arbeitsbewegung gemäß Pfeil 7 ausführt. Die Platte 4 besitzt eine gegenüber dem Mantel 1 des Faltenbalgs in radialer Richtung überstehende Randpartie 8, während die Platte 3 am entgegengesetzten Ende etwa gleichen Durchmesser wie der Mantel hat oder evtl.
- gegenüber dem Mantel in radialer RicI.tur'g zurückstehen kann. Die dem Einlaß für das Druckmedium zugeordnete Platte, die Platte 4, ist zweckmäßigerweise mit An-Echlußeinrichtungen, wie sie bei 9 gestriciielt dargestellt sind, zum Anschließen an eine Druckmediumquelle versehen, während die Platte 3 am gegen.iberliegenden Ende mit Mitteln zum Uebertragen der Arbeitsbewegung versehen ist, so z.B. kann sie mit Mitteln zum Herstellen einer Teiändung zu einem die lib.itsbewegung auafthrenden Organ ausgerüstet sein. (Diese Mittel sind in der Zeichnung nicht weiter dargestellt, sie können beliebiger Art sein.) Außerdem ist noch die zum Einführen des Arbeitsmediums dienende Platte 4 mit Befestigungsmitteln lo, z.B.
- einem Spannring, einer Spannpratze, Spannaugen usw. versehen, die zum Befestigen der Afbeitszylinder an einer Unterlage oder einem Träger dienen. Diese Befestigungsmittel können gegenüber der Platte 4 vorstehen und zum Befestigen des Zylinders, z.B. durch Anschrauben an seiner Unterlage dienen. Die Befestigungsmittel können mit der Platte 4 in beliebiger Weise verbunden sein, z.B. eie können an ihr angeklebt oder mit ihr verschraubt sein usw.
- Der Faltenbalg besteht bei der Anordnung der Fig. 1 aus Metall, er ist elastisch ausgebildet, wobei die Rückholkraft dem Mantelkörper selbst innewohnt, Bei dieser Ausführungsform bildet der Faltenbalg einen in sich geschlossenen Körper, der an den Stirnseiten durch die Partien 11, 12 abgeschlossen ist, an denen die beiden die Abschlußstücke bildenden Platten oder Scheiben 3, 4 von außen her angebracht sind, z.B.
- indem sie mit diesem Balg verschweißt oder verklebt sind. Den durchgehenden Bohrungen 5 in der Platte für den Durchtritt des Druckmediums sind hierbei Einlaßöffnungen 13 in der entsprechenden axialen Stirnwand ç des Faltenbalges zugeordnet, so daß das Druckmedium von aussen durch die Platte und die Faltenbalgwand in das Innere des Faltenbalges eintreten kann.
- Wenn man bei der Anordnung nach Fig. 1 Druckmedium gemäß Pfeil 6 in das Zylinderinnere einführt, dehnt sich der Faltenbalg aus, bis er annähernd die Strecklage einnimmt, wobei die Platte 3 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 7 ausfuhrt und hierbei eine Arbeit verrichten kann oder eine Arbeitsbewegung an ein anderes Organ weitergeben kann. Wenn man nunmehr an dem der Einlaßöffnung 5 vorgeschalteten, nicht weiter dargestellten Ventil auf Entlüftung umschältet, wird der Faltenbalg durch die ihm innewohnende Rückholkraft und durch den evtl. an der PlatS 3 ausgeübten Widerstand in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei die Luft aus dem Inneren des Zylinders durch die Öffnung 5, die jetzt zur Entlüftung dient, nach außen geführt wird.
- Bei dr Anordnung nach Fig. 2 ist der Faltenbalg 15 an den den beiden axialen Stirnseiten entsprechenden Enden offen, wobei die die Abschlußstücke bildenden Platten 16 und 17 von außen her an den Faltenbalg angesetzt sind. Sie sind hierbei mit dem zugehörigen Materialrand 18 bzw. 19 z.B. durch Verkleben, Verschweißon usw. verbunden und schließen den Innenraum des Faltenbalges an dem zugehörigen Ende hermetisch ab. In diesem Felle ist der durch den Faltenbalg 15 gebildete Mantel zylindrisch ausgebildet, wobei die beiden Platten 17 und 16 gleichen Durchmesser haben. Die Platte 17 dient der Einfthrung der Druckluft durch die Öffnung 20 gemäß Pfeil 21, die Platte 16 dient zur ausführung der Arbeitsbewegung gemäß pfeil 22. Selbstverständlich könnte der Faltenbalgkörper auch in diesem Falle konisch ausgebildet sein.
- Bei der Anordnung nach Fig. 3 besteht der Faltenbalg 25 aus elastischem Material, z.B. Gummi odr Kunststoffmaterial mit gummishnlichen Eigenschaften. Die Rückholkraft wird durch Federn 26 z.B. aus Stahl geliefert, die in den Faltenbalg eingesetzt oder innen oder außen an den Faltenbalg angelegt sind. In diesem Falle besteht der Faltenbalg wie bei der Anordnung nach Fig. 1 aus einem Mantel in Gestalt eines Kegelstumpfes, dessen größere Grundfläche sich an der dem Einlaß 27 für das Druckmedium zugeordneten Seite befindet. Dieser größeren Grundfläche entspricht also bei der snordcung nach Fig. 3 die Platte 28, bei der >Unordnurx, nach Fig. 1 die Platte 4. Der Faltenbalg ist in diesem Falle an der dem Einlaß für das Druckmedium zugewandten Seite offen, am anderen Ende ist er durch die axiale Stirnwand 29 geschlossen. Die die Abschlußstücke bildenden Platten 28 und 30 sind hierbei von außen her an den Faltenbalg angesetzt wobei die dem Einlaß 27 für das Druckmedium zugewandte Platte mit der Mantelwand 31 verbunden ist, z.B0,mit ihr verschweißt oder verklebt ist und den Innenraum des Faltabalgs an dem zugehörigen Ende obschließte Bei dieser Ausführungsform wird die Rückholkraft durch eine Spiralfeder, deren einzelne Spiralen in die aufeinanderfolgenden Falten 32 des Balges eingelegt sind, oder durch federnde Ringe, deren Durchmesser von einem axialen Ende des Zylinders zum anderen Ende hin abnehmen und die einzeln in die aufeinanderfolgenden Falten des Balges eingelegt sind, geliefert.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht der Arbeitszylinder aus zwei koaxialen Einzelzylindern 35, 36, die Stirnseite an Stinnseite aneinandergelegt sind und an den Stirnseiten miteinander zu einer Einheit verbunden sind. Diese beiden koaxialen Einzelzylinder baben jeweils die Gestalt eines tegelstumtEs, wobei der Mantel 36 bzw. 35 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 oder nach Fig. 3 ausgebildet sein kann, er kann auch aus demselben Material sein und seine Funktion ist dieselbe.
- Die kleinere Grundfläche jedes Zylinders ist hierbei zum anderen Einzelzylinder hin gerichtet, wobei die der inführung des Druckmediums durch die Öffnungen 39 bzw. 40 zugeordneten Platten 41 bzw. 42, die der gröberen Grundfläche des Konus entsprechen, an der einander abgewandten Seiten des Zylinders sind, während die Platten, welche die Arbeitsbewegung ausführen, an den einander zugewandten Seiten sind, wobei evtl. eine einzige Platte 43 für die wie bei beiden Zylinder vorgesehen sein kann,/dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Diese Platte 43 ist hierbei mit Mitteln zur Übertragung der Arbeitsbewegung versehen.
- Die Platten an den einander zugewandten Stirnseiten des Zylinders und die Platten an den einander abgewandten Enden des Zylinders haben hierbei gleichen Durchmesser, und im übrigen funktioniert die Anordnung wie ein doppelt wirkender Zylinder, d.h., wenn man das medium gemäß Pfeil 45 durch die ÖffY7ung 40 einführt, führt die Platte 43 eine Arbeitsbewegung gemäß Pfeil 46 aus. Wenn man hingegen das Mediuia durch die Öffnung 39 gemäß Pfeil 47 einführt, führt die Platte 43 eine Bewegung gemäß Pfeil 48 aus. In diesem Falle wird die Zuluft im Zylinder 36 durch die Öffnung 40 entfernt, Im ersteren Falle wird die Zuluft aus dem Zylinder 35 durch die Oeffnung 39 entfernt, es erfolgt also auf diese Weise eine einwandfreie Entlüftung der beiden Zylinder.
- Die beiden koaxialen Einzelzylinder können selbstverständlich auch zylindrische Gestalt haben1 ohne daß sich hierbei etwas an der Erfindung ändert.
Claims (26)
- AnsprücheArbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische Druckmedien, der aus einem Mantel und zwei Abschlußstücken an den axialen Stirnenden besteht und bei dem durch das Einführen des Druckmediums eine gradlinige Arbeitsbewegung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem um die längsachse des Arbeitszylinders herumlaufenden, unter der Einwirkung des 1)ruckniums streckbaren faltenbalgartigen Körpers besteht, der sich aus der Ausgangsstellung heraus, in der er Falten bildet und die einer geringeren axialen Erstreckung zugeordnet ist, in axialer Richtung bis zur Strecklage ausdehnen kann und daß dem Faltenbalgkörper eine den Körper bei Nachlassen der vom Druckmedium ausgeübten Wirkung in die Ausgangsstellung zurückführende Rückholkraft innewohnt und daß die beiden Abschlußstücke aus Platten bestehen, von denen die eine den Eintritt des Arbeitsmediums in den Faltanbalgkörper vermittelt und die andere die .rbeitsbewegung ausführt.
- 2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden als Absclilußstücke dienenden Platten in der Ausgangsstellung zueinander parallel verlaufen.
- 3. irbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden als Abschlußstücke dienenden Platten koaxial mit dem Faltenbalg angeordnet sind und zwecl--.mäBig rechtwinklig zur Längsachse des Faltenbalgkörpers verlaufen.
- 4. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abschlußstücke bildenden Platten als in sich steife Materialstücke ausgebildet sind, die z.B. aus Metall.oder aus Eunststoff bestehen können.
- 5. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einführen des Arbeitsmediums dienende Platte auch die Befestigungemittel trägt, die. zum Befestlgen des Arbeitsylinders an einer Unterlage oder einem Träger dienen.
- 6. Arbeitszylinder nach lns"ruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungemittel als Spannaugen oder Spannpratzen ausgebildet sind, die an gegenüber dem Mbntel.vorstehenden Partien des zugehörigen Abschlußstückes z.3. durch Verkleben, Verschrauben usw. befestigt aind.
- 7. Arbeitszylinder nach einem k Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einführen des Arbeitsmediums dienende Platte mit in Längsrichtung des Arbeitszylinders verlaufenden durchgehenden Bohrungen für den Durchtritt des Druckmediums versehen sind.
- 8. Arbeftezylinder nach einem der Ansprüche 1 bia 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg elastisch aus Metall hergestellt ist, wobei die Rückholkraft dem Mantelkörper selbst innewohnt.
- 9. Arbeitßzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg aus elastischem internal, z.B. aus Gummi oder Kunatstoffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften besteht.
- lo. Arbeitszylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholkraft durch Federn, z.B. aus Stahl geliefert wird, die in den Faltenbalg eingesetst oder innen oder außen an den Faltenbalg angelegt sind.
- 11. Arbeitszylinder nach einem der Ans rüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg einen in sich geschlossenen Kör@er bildet, an dem die beiden die Abschlußstücke bildenden Platten oder Scheiben von außen her angebracht sind, wobei den durchgehenden Bohrungen in der Platte für den Durchtritt des Druckmediums Einlaßöffnungen in der entsprechenden axialen Stirnwand des Paltenbalgß zugeordnet sind.
- 12. Arbeitesylinder nach eines der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg an der dem Einlaß für das Druckmedium zugewandten Seite offen und Ende am anderen/geschlossen ist und die die bschlußetücke bildenden Platten von augen her an den Faltenbalg angesetzt sind, wobei die dem Einlaß für das Druokmedium zugeordnete Platte mit dem Mantelrand verbunden ist und den Innenraum des Faltenbalges an dem zugehörigen Ende abschließt.
- 13. Srbeitszglinder nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg an der den beiden axialen Stirnseiten entsprechenden Enden offen ist und die die Abschlußstücke bildenden Platten von außen her an den Faltenbalg angesetzt sind, wobei sie mit dem zugeordneten !<antelrand verbunden sind und den Innenraum des Faltenbalges an dem zugehörigen Ende abschließen.
- 14. Arbeitszylinder nact einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Faltenbalg gebildete Mantel zylindrisch ausgebildet ist.
- 15. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Faltenbalg gebildete Mantel die Gostalt eines Kegelstumpfes bat, dessen größere Grundfläche sich an der des Einlaß fttr das Druckiedlum zugeordneten Seite befindet.
- 16. Arbeitszylinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an der dem Einlaß fur da Druckmedium zugeordneten Seite größer ast als die Platte am entgegengesetzten Ende des Mantels.
- 17. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Faltenbalg gebildete Mantel die Gestalt eines Kegelstumpfes hat, dessen kleinere Grundfläche sich an der dem Einlaß für das Druckmedium zugeordneten Seite befindet.
- 18. Arbeitszylinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an der dem Einlaß fUr das Druckmedium zugeordneten Seite kleiner ist als die Platte -am entgegengesetzten Ende.
- 19. Arbeitesylinder nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an der dem Einlaß für daß Druckmedium zugeordneten Seite eine gegenüber dem Mantel des Faltenbalges in radialer Richtung überstehende Randpartie besitzt, während die Platte al entgegengesetsten Ende gegenüber dem Mantel in radialer Richtung zurücksteht oder einen gleich großen Durch messer besitzt.
- 20. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholkraft durch eine Spiralfeder, deren einzelne Spiralen in die iufeinanderfolgenden Falten des Balges eingelegt sind, oder durch federnde Ringe, deren Durchmesser von einem axialen Ende des Zylinders zum anderen Ende hin abnehmen und die einzeln in die aufeinanderfolgenden Falten des Balges eingelegt sind, geliefert wird.
- 21. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,.daß die dem Einlaß für das Druckmedium zugeordnete Platte mit Anschlußeinrichtungen zum Anschließen an eine Druckmediumquelle und die Platte am gegenüberliegenden Ende mit Mitteln zum Übertragen der Arbeitsbewegung, z.B. mit Mitteln zum Herstellen einer Verbindung zu einem die Arbeitsbewegung ausführenden Organ, ausgerüstet sind.
- 22. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei mit den Stirn-Seiten aneinandergelegten und an diesen Stirnseiten su einer Einheit verbundenen koaxialen Einzelzylindern besteht, deren der Einführung des Druckmediums zugeordneten Stirnseiten woneinander weg gerichtet sind und deren entgeg.nge.etzt miteinander verbundenen Stirnseiten mit Mitteln zur tbertragung der Arbeitsbewegung versehen sind.
- 23. - Arbeitszylinder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelzylinder an den einander zugowandten Seiten durch eine einzige Ausführung der Arbeitsbewegung dienende Platte verbunden sind, die den beiden Zylindern gemeinsam ist und die mit den Mänteln der beiden Zylinder verbunden ist.
- 24. Arbeitszylinder nach Anspruch 22, oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden koaxialen Einzelzylinder jeweils die Gestalt eines Kegelstumpfes haben, dessen kleinere Grundfläche zum anderen Einzelzylinder.hin gerichtet ist.
- 25. Arbeitszylinder nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden koaxialen Einzelzylinder jeweils zylindrische Gestalt haben.
- 26. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche .22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Platten an den einander zugewandten Stirnseiten der Zylinder und andererseits die Platten an den abgewandten En'-n jeweils gleichen Durchmesser haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712109564 DE2109564C3 (de) | 1971-03-01 | Betätigungsvorrichtung mit einem elastischen, durch Druckluftbeaufschlagung ausdehnbaren faltenbalgartigen Mantel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712109564 DE2109564C3 (de) | 1971-03-01 | Betätigungsvorrichtung mit einem elastischen, durch Druckluftbeaufschlagung ausdehnbaren faltenbalgartigen Mantel |
Publications (3)
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DE2109564C3 DE2109564C3 (de) | 1977-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 |