DE2109514A1 - Vordach, insbesondere für Hauseingänge - Google Patents

Vordach, insbesondere für Hauseingänge

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DE2109514A1 DE19712109514 DE2109514A DE2109514A1 DE 2109514 A1 DE2109514 A1 DE 2109514A1 DE 19712109514 DE19712109514 DE 19712109514 DE 2109514 A DE2109514 A DE 2109514A DE 2109514 A1 DE2109514 A1 DE 2109514A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae

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Description

  • Vordach, insbesondere für Haus eingänge Gegenstand der Erfindung ist ein Vordach, insbesondere für Hauseingänge, bestehend aus vorzugsweise zwei an der Hauswand befestigten geneigten metallischen Kragarmen, auf denn eine oder mehrere Dachplatten aus Beton, Wellblech, Glas oder Kunetstoff aufgelegt, mit Stirn- und Seitenblenden verdeckt und unterhalb der niedrigsten Dachkante mit einer Dachrinne versehen ist0 Diese bekannten Vordächer haben den Nachteil, daß ihre Herstellung dann relativ aufwendig ist, .enn eine Verblendung des unschön wirkenden Vordaches vorgenommen wird. Insbesondere ist die Befestigung der Dachplatte dann schwierig, wenn hierzu eine Wellbahn aus Kunststoff verwendet wird, denn die Befestigung muß so sicher sein, daß ein unter die Dachplatte angreifender Windstoß diese nicht abheben kann, Allgemein geschieht die Befestigung der Wellbahn-Dachplatte auf mehreren Kragarmen mittels Schrauben, wozu die relativ dünne Dachplatte mit vielen Bohrungen versehen werden muß, die einerseits die Dachplatte schwächen und andererseits bei Verwendung verzinkter Wellbleche an den Bohrungen Korr@sionserscheinungen unvermeidlich sind.
  • Die weiteren haben die bekannten Vordächer den Nachteil, daß bei starke Regen und/oder Schneeschmelze das abfließende Wasser von der Dachrinne nicht vollständig aufgenommen werden kann, so daß ein Uberlaufen stattfindet, und daß größere Schneemasjen über die Dachrinne hinweg auf den Gehweg oder die Treppe vor der Haustür fallen, wodurch der erwartete Schutz hinfällig wird.
  • Als weiterer Nachteil wird empfunden, daß die allgemein üblichen Vordächer aus Kunststoff fleckig und unansehnlich werden und tieB von unten sichtbar ist0 Ein weiterer Nachteil der allgemein üblichen Vordächer iet der, daß die Abdichtung bei der Verwendung von Wellbahnen an der Hauswand durch die Welligkeit sehr schwierig und nicht haltbar ist, insbesondere bei der bevorzugten Anbringung der Vordächer an der bereits verputzten Hauswand0 Die Erfindung beseitigt die Nachteile unter Anhebung des sthetischen Anblickea durch eine fertige Vordachkonstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß innerhalb eines in Größe der Dachfläche hergestellter Dachrahmen vorzugsweise aus einem asymmetrischen Leichtmetallprofil, sich nach vorn trapezförmig verjünende Kragarme angeordnet sind, deren Anterplatten gleichzeitig Bef estigung splatten £tr den auf Ankerschrauben an der Hauswand zu befestigenden Dachrahmen sind, wobei in eine obere Profilierung des Deckrahmens ein Halterprofil als oberes lager für die einschiebbare Dachplatte einsetzbar ist, die auf der Gegenseite innerhalb des Dachrahiens auf einem Widerlager aufliegt und durch eine Halterung gegen ein Verschieben und Abheben gesichert wird, und daß die untere Profilierung des Dachrahmens eine innerhalb des Dachrahmens liegende Rundumwasserrinne bildet und vorzugsweise gleichzeitig Halterung fur eine einschiebbare Verblandung ist0 Der Außenrahmen des Vordaches ist ferner erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Profil, vorzugsweise mit glatten Außenflächen das asymmetrisch U-förmig ausgebildet ist, wobei der obere U-Schenkel kürzer ist als der untere U-Schenkel und der dazwischen liegende Steg etwa in der Mitte mit einem T-förmigen und an den Enden mit 1-förmigen Leistenprofilen versehen ist, die Teile einer Mehrfachprofilierung sein können Ferner ist vorgesehen, daß der obere U-Schenkel als J-förmiges Profil mit einem inneren langen geraden Schenkel und einem äußeren profilierten Schenkel versehen ist, dessen offene Profilierung als Kreissektor mit innen liegendes Teilkreisumfang ausgebildet ist, und daß in die von der T- und L-förmigen Leistenprofilie rung gebildeten Nuten ein durchgehender Eckwinkel quer zum Profilrahmen einschiebbar ist, der mit Aussparungen für den eingreifenden Steg der T-Profilleiste versehen ist. Der untere Schenkel des Profils ist am freien Ende mit einem Mehrfach-U-Profil versehen, dessen nach innen angeordneter Steg zusammen mit dem Steg des ganzen Profiles die Runduawasserrinne bildet.
  • Weiter ist vorgesehen, daß am Steg des inneren U-Profiles eine der unteren L-Profilierung des Gesamtprofiles gegenüberliegende L-Profilierung vorgesehen ist, zwischen die ein Eckversteifungswinkel einsetzbar iat, und daß gleiche Eckversteifungswinkel zwischen den Stirn- und Seitenteilen des Dachrahmens in das J-Profil einsetz- und befettigbar sind0 Die Mmahrfach-U-Profilierung besteht aus einer horizontalen nach innen geöffneten größeren U-Profilierung, deren unterer Schenkel am freien Ende mit einer vertikalen kleineren ungleichschenkeligen U-Profilierung versehen iet, deren innerer großerer Schenkel als Anschlag für eine einsetzbare Abdeckung dient. wobei der Spalt zwischen dem größeren Schenkel dee vertikalen U-Profiles und dem oberen Schenkel des horizontalen Profiles größer ist als die Stärke der einsetzbaren Abdeckung.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Ankerplatten der Kragarme im Innern des Dachrahmens auf den L~ und T-Leistenprofilen zusätzlich aufliegen und an den Ankerschrauben durch Beilagescheiben abgestützt werden.
  • Das Halteprofil für die Dachplatte ist h-förming ausgebildet, wobei der längere Schenkel am freien Ende derart kroisbogen, forming abgewinkelt ist, daß er in die offene Seite der kreisbogenförmigen Profilierung des oberen U-Schenkel des ProfiL-rahmens einschwenkbar und durch Auflage auf dem langen Schenkel der J-Profilierung gegen ein geradliniges Heraungleiten arretiert ist, und daßder kürzere Schenkel des Halteprofils nach dem Einsetzen in das J-Profil nach unten liegt und etwa im Winkel der vorgesehenen Dachnoigung angeordnet ist0 Der offene Teil des Halteprofile ist größer als die Stärke einer ebenen Dachplatte oder Höhe des Wellprofiles einer Wella bahn, wobei vorgesehen ist, daß zwischen der eingeschobenen Dachplatte und dem Profilsteg eine durch das Einschieben der Dachplatte deformierbare leistenförmige Dichtung eingelegt isto Die vorzugsweise aus einer Wellbahn gefertigte Kunststoff Dachplatte ruht mit der geneigten Vorderseite auf einem Widerlager, das als Winkelprofil mit einem Schenkel in der L-Nut des inneren U-Profiles eingesetzt und am Steg des horizontalen Profiles befestigt ist0 Ferner ist vorgesehen, daß die untere Halterung für die Dachplatte spitzwinkelig abgebogen mit einem Schenkel in die Nut des oberen Profiles eingreift und sich mit der Kante des anderen Schenkels auf der inneren Fläche des Gesamtprofilsteges abstützt und mit'einem am freien Schenkel angeordneten Winkeprofil federnd auf der Oberfläche der Dachplatte aufliegt und daß der freie Schenkel des Winkelprofiles über die Vorderkante der Dachplatte greift 9 und daß nach der Anbringung des Vordaches an der Hauswand die Ecke zwischen Dachrahmen und Hauswand mit einer Dichtmasse versehen wird, die sich zwischen Hauswand und Dachrahmen verankert, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch das Vordach Fig. 2 eine Ansicht des Vordaches von unten Figo 3 ein U-Profil für den Dachrahmen; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des oberen U-Profiles der Fig, 3; Fig. 5 einen Eck-Winkel, Fig. 6 eine Ecke der Dachrahmenvorderseite; Fig. 7 einen Eckversteifungswinkel.
  • Fig. 8 eine Ecke des Dachrahmens an der Hauswandseite, Fig. 9 ein h-Profil für die obere Dachplattenhalterung, Fig. 10 einen Kragaril mit Ankerplatte in der Vorderansicht.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ereiclltlich ist, besteht das an der Hauswand 1 zu befestigende Vordach aus einem vorzugsweise rechtwinkeligen Dachrahmen 2, der vorzugsweise aus einem Leichtmetallprofil nach Fig. 3 und 4 hergestellt ist0 Der Dachrahmen 2 besteht aus vier auf Gehrung geschnitten Rahmenteilen 2a bis 2d, die durch später beschriebene Eckverbindungselemente (Fig. 5 bis 7) miteinander verbunden sind.
  • Das verwendete U-förmige Leichtmetallprofil (Figo 3 und 4) besteht aus einem Steg 3, einem schmalen oberen Schenkel 4 und einem breiteren unteren Schenkel 5, die Jeweils zweckentsprechend profiliert sind0 Der mit einer äußeren glatten Wandung 3a versehene Steg 3 weist an der inneren Wandung in der Mitte ein T-förmiges Leistenprofil b, am unteren Ende eine L-förmige Profilleiste 3c sowie eine obere Profilleiste 3d auf. Diese Profilleisten 3b, 3c und 3d bilden Nuten 6, 7, 8 und 9 (Fig.3).
  • Die obere Profilleiste 3d ist Teil des oberen U-Schenkels 4, dessen Profilierung J-förmig ausgebildet ist und der in Figo 4 im vergrößerten Maßstab dargestellt ist. Ile J-Profilierung besteht aus einem längeren Schenkel 4a, der rechtwinkelig zum Steg 3 abgewinkelt ist, Der nach außen liegende Teil des U-Schenkels 4 ist hakenförmig derart ausgebildet, daß am freien Ende des parallel zum Schenkel 4a verlaufenden äußeren Schenkelteiles 4b ein teilkreissektorartiger haken 4c angeordnet ist, essen kreisförmige Wandung 4d gegenüber dem Schenkel 4a und dem Steg 3 liegt und einen Spalt 10 bildet, in den ein später beschriebenes Profil eingeschwenkt werden kann.
  • Der untere Schenkel 5 des Gesamprofiles 3, 4 und 5 ist am freien Ende mit einem horizontalen U-Profil 5b versehen. Am Steg 5c dieses Profils ist ein leistenförmigen L-Profil 5d gegenüber dem L-Profil 3c angeordnet. Am unteren Schenkel 5 ist am äußersten Ende ein vertikal stehendes ungleichschenkeliges U-Profil 5e angeordnet, dessen kürzerer Schenkel 5f an der äußersten Kante ds SchenkeLs 5 Liegt, Der Schenkel 50 des U-Profils ist soweit von der Innenseite des steges 3 entfernt, laß der zwischen den Schenkeln Sa, bc und dem Steg 3 entstehende Raum 5g als Regenrinne dienen kann und beim fertigen Vordach als Rundumregenrinne ausgebildet istp die ohne Uberlaufen auch schnell tauende größere Sohneemassen aufnimmt und über ein oder mehrere übliche Fallrohre ableitet0 Figo 5 zeigt einen Eckverbindungswinkel 11, dessen Schenkel mit Einschnitten lla versehen sind, deren Breite der Stegstärke des T-Profilea 3b entspricht, so daß der Eckverbindungswinkel in die Nuten 6 und 7 der bei der Montage aneinanderstoßenden T-Profile 3b der Rahmenteile 2a bis 2d einschiebbar ist, Die Fig. 6 zeigt die Eckverbindung der Rahmenteile 2d und 2c bzw<, 20 und 2b (fig. 2). Wie ersichtlich, ist in die Nut 10 des J-Profiles 4 ein dreieckiges Knotenblech 12 eingeschoben und durch Schrauben oder Nieten 13 am Schenkel 4a befestigt Zur Eckversteifung ist zusätzlich ein Wirlkel 14 nach Fig. 7 in die Nut zwischen den Leistenprofilen 3c und 5 d (Figo 3) eingeschoben.
  • In Fig. 8 ist die Eckverbindung der Profilrahmenteile 2a und 2b durch ein ausgeklinktes h-Profil 15 nach Fig. 9 dargestellt.
  • Das h-Profil 15 (Fig. 9) besteht aus einem langen Schenkel 15a, der am freien Ende 15b (siehe auch Fig. 4) kreisbogenfärmig abgewinkelt ist0 Der Radius der Abwinkelung entspricht dem Ereisbogen 4d des Hakens 40 der Profilierung 4. Am Schenkel 15a ist an inem Steg 15c der zweite Schenkel 15d des h-Profiles angeordnet und gegenüber dem Schenkel 15a so im Winkel angesetzt daß der Schenkel 15d gegenüber dem Schenkel 15a in der vorgesehenen Dachneigung verläuft.
  • Wie Fig. 1, 4 und 8 zeigen, kann das h-Profil 15 in die J-Profilierung durch Einschwenken derart eingesetzt werden, daß das vorstehende Teil 15e der Ausklinkung 15d auf dem Schenkel 4a der seitlichen Rahmen teile 2b und 2d aufliegt und als EckverbLndung mittels Schrauben oder Nieten 13 befestigt werden kann, In Flg4 1 und 10 ist ein Kragarm 16 dargestellt, der, wie dLe seitenansicht in der Fig. 1 zeigt, trapezftSrmig ausgebildet und, wie Fig. 10 zeigt, U-förmig abgewinkelt ist0 Der Kragarm ist am breiten Stirnende auf einer Ankerplatte 17 durch Schweißen befestigt. Die Ankerplatte 17 ist mit Bohrungen 17a zur Aufnahme von in der Hauswand 1 befestigten Ankerschrauben 18 versehen Zur Fertigstellung und Befestigung des Vordaches wird, wie Fig. 1 und 2 zeigen, der Dachrahmen 2 mit seinem Rahmenteil 2 auf den Ankerschrauben 18 mittels der auf den Leistenprofilisrungen 3b, 3c und 3d aufliegenden Ankerplatten 17 und unter Zwischenlage von Unterlegscheiben 19 an der Hauswand 1 befesteigt. Zur Abstutzung ist der freitrabende Dachrahmen 2 zusätzlich an den Kragarmen 16, die auf dem vorderen Profil 5b des Dachrahmens 2 aufliegen, mittels Schrauben 20 befestigt.
  • Am Steg 50 des vorderen U-Profiles 5b ist mittels einer Schraube 20 ein als Winkelprofil ausgebildetes Widerlager 21 befestigt, das gleichzeitig in die Nut hinter dem Leistenprofil 5d eingreift, Zur Komplettierung des Vordaches ist ein vorzugsweise aus einer Wellbahn gefertigte Dachplatte 22 in das h-Profil 15 unter Zwischenlage einer Dichtungsleiste 23 eingeschoben und auf das Widerlager 21 aufgelegt. Mehrere in die Nut 9 (Fig. 3) hinter der Profilleiste 3b eingeschobene Haltewinkel 24 mit einem daran befestigten Winkelprofil 25 stützt sich federnd auf der vorderen Kante der Dachplatte 22 ab und verhindert das Abheben von dem Widerlager 21o Das am Haltewinkel 24 befestigte Winkelprofil 25 greift über die Vorderkante der Dachplatte 22 und verhindert das Herausgleiten aus dem Halteprofil 150 Zur Verblendung der Dachplatte 22 von unten wird eine in Abmessungen der durch das U-Profil 5e abgegrenzten offenen Rahmen des Dachrahmens 2, Verblendungsplatte 26, vorzugsweise aus Holz, in den durch den Schenkel 5 und das U-Prof ii 5e gebildeten Rahmen aufgelegt. Querhölzer 27 zwischen Verblendungsplatte 26 und den Kragarmen 16 arretieren die Verblendung 26 in deren Rahmen.
  • Nach der Befestigung des Vordaches an der Hauswand 1 wird ein witterungsbeständiger Kitt 28 in die durch die Hauswand 1 und den Schenkel 4 gebildete Ecke eingespritzt, so daß kein Wasser zwischen den Dachrahmen 2 und die Hauswand 1 eindringen kann.
  • -Patentansprm he-

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Vordach, insbesondere für Hauseingänge, bestehend aus vorzugsweise zwei an der Hauswand befestigten nach vorn geneigten metallischen Kragarmen, auf denen eine oder mehrere Dachplatten aus Beton, Wellbleck, Glas oder Kunststoff aufgelegt, mit Stirn-und Seitenblenden verdeckt und unterhalb der niedrigsten Vorder- oder Seitenkante eine Dachrinne angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines in Größe der Dachfläche hergestellter Dachranmen (2) vorzugsweise aus einem asymmetrischen Leichtmetallprofil (3, 4, 5), sich nach vorn trapezförmig verjüngende Kragarme (16) angeordnet sind, deren Ankerplatten (17) gleichzeitig Befestigungsplatten für den auf Ankerschrauben (18) an der Hauswand (1) zu befestigenden Dachrahmen (2) sind,wobei in eine obere Profilierung (4) des Deckrahmens (2) ein Halteprofil (15) als oberes Lager für die einschiebbare Dachplatte (22) einsetzbar ist, die auf der Gegenseite innerhalb des Dachrahmens (2) auf einem Widerlager (21) aufliegt und durch eine Halterung (24, 25) geg3n ein Verschieben und Abheben gesichert wird, und daß die untere Profiliwrung (5) des Dachrahmens (2) eine innerhalb des Dachrahmens (2) liegende Rundumwas@errine (5g) bildet und vorzugsweise gleichzeitig Halterung für eine einschiebbare Verblendung (26) ist0 20 Vordach nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Proiil (3, 4, 5), vorzugsweise mit glatten Außenflachen (3a), das ssymmetrisch U-förmig susbebildet ist, wobei der obere U-Sohenkel (4) kürzer ist als der untere U-Schenkel (5) und der dazwischen liegende Steg (3) etwa in der Mitte mit einem T-förmigen und an den Enden mit L-förmigen Leistenprofilen (3b, 3c, 3d) versehen ist, die Teile einer Mehrfachprcfilierung sein innen, 30 Vordach nach Anspruch 2, dadurch gekeitnzeichnet, daß das obere U-Sohenkel (4) als J-förmiges Prolil mit einem inneren langen geraden Schenkel (4a) und einem äußeren profilierten Schenkel (4b, 4c) versehen ist, dessen offene Profilierung als Kreissektor (4c) mit innen liegendem Teilkreisumfang (4d) ausgebildet ist.
    40 Vordach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der T- und L-förmigen Leistenprofilierung (3b, Ac, 3d) gebildeten Nuten (6, 7, 8 und 9) ein durchgehender Eckwinkel (11) quer zum Profilrahmen einschiebbar ist, der mit Aussparungen (lla) für den eingreifenden Steg der T-Profilleiste (3b) versehen ist.
    5. VÖrda nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere U-Schenkel (5) des Profils am freien Ende mit einem Mehrfach-U-Profil (5b - 5f) versehen ist, dessen nach innen angeordneter Steg (5c) zusammen mit dem Steg (3) des ganzen Profiles (3, 4, 5) die Rundumwasserrinne (5g) bildet0 6. Vordach nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (5c) des inneren U-Profiles eine der unteren L-Profilierung (3c) des Gesamtprofilea gegenüberliegende L-Profilierung (5d) vorgesehen ist, zwischen die ein Eckversteifungswinkel (14) einsetzbar ist.
    7. Vordach nach den Ansprüchen 2, 3 und 6, dadurch gekennzeiohnet, daß gleiche Eckversteifungswinkel (14) zwischen den Stirn- und Seitenteilen (2a bis 2d) des Dachrahmens (2) in das J.Profil (4) einsetz- und befestigbar sind.
    So Vordach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfach-U-Profilierung (5) aus einer horizontalen nach innen geöffneten größeren U-Profilierung (5b) besteht, dessen unterer Schenkel am freien Ende mit einer vertikalen kleineren ungleichschenkeligen U-Profilirung (5e, 5f) versehen iet, deren innerer größerer Schenkel als Ansciilag für eine einsetzbare Abdeokung (26) dient, 9. Vordach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem größeren Schenkel des vertikalen U-Profiles (So) und dem oberen Schenkel des horizontalen Profiles (5b) größer ist als die Stärke der einsetzbaren Abdeckung (26) 10. Vordach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Ankerplatten (17) der Kragarme (16) ii inneren des Dachrachmens (2) auf den L- und T-Leistenprofilen (3b,3c 3d) zusätzlich aufliegen und an den Ankerechrauben (18) durch Beilagescheiben (19) abgestützt werden.
    11. Vordach nach den Insprüohen 1 bis 3, dadurch gekem zeichnet, daß das Halteprofil (15) h-förming ausgebildet ist und der längere Schenkel (15a) am freien Ende (15b) derart kreisbogenförmig abgewinkelt ist, daß er in die offen.
    Seite der kreisbogenförmigen Profilierung (4c, 4d) des oberen U-Schenkele (4) des Profilrahmens einschwenkbar und durch Auflage auf dem langen Schenkel (4a) der J-Profilierung (4) gegen ein geradliniges Herausgleiten arretiert ist0 120 Vordach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der kurzere Schenkel (15d) des Halteprofile (15) nach dem Einsetzen in das J-Profil (4) nach unten liegt und etfl im Winkel der vorgesehenen Dachneigung angeordnet ist.
    Vordach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Teil des h-förmigen Halteprofiles (>) größer ist als die Stärke einer ebenen Dachplatte oder des Wellprofile einer Wellbahn (22).
    14. Vordach nach den Ansprüchen 1 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der eingeschobenen Dtohplatte (22) und dem Steg (15c) des Halteprofiles (15) eine durch das Einschieben deer Dachplatte (22) deformierbare leistenförmige Dichtung (23) eingelegt ist.
    15. Vordeoh nach den Spruchen 1, 2, 5, 6 und 12 bis 14, da-.duroh gekennzeichnet, daß die Dachplatte (22) aus einer Wellbahn, vorzugaweise aus Polyester oder asbestzement besteht und die tieferliegende Vorderseite auf einem Widerlager ruht, das al. Winkelprofil (21) mit einem Schenkel in der Nut des inneren U-Profiles (5d) eingesetzt und am Steg (5c) des horizontalen U-Profiles (Sb) befestigt ist0 16. Vordach nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daßdie untere Halterung (24, 25) für die Dachplatte (22) spitz winkelig abgebogen mit einem Schenkel (24a) in die Nut (9) des oberen L-Profiles (3d) eingreift und sich mit der Kante des anderen Schenkels auf der inneren Fläche des Gesamtprofilsteges (3) abstützt und mit einem am freien Schenkel angeordneten Wintelprofil (25) federnd auf der Oberfläche der Dachplatte (22) aufliegt und daß der freie Schenkel des Winkelprofiles (25) über die Vorderkante der Dachplatte (22) greift.
    17. Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke zwischen dem Dachrahmen (2) und der Hauswand (1) mit Dichtungsaasse (28) ausgefüllt wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2452482A1 (de) * 1973-11-06 1975-05-07 Comprifalt B V Bausatz fuer ein wetterdach
US3994104A (en) * 1976-03-30 1976-11-30 Gurrola Hector R Supported roof structure
DE2907345A1 (de) * 1979-02-24 1980-08-28 Ernst Braun Haustuervordach

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DE2907345A1 (de) * 1979-02-24 1980-08-28 Ernst Braun Haustuervordach

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