DE2109221A1 - Vorspannungsanordnung für einen Verstarkertransistor - Google Patents
Vorspannungsanordnung für einen VerstarkertransistorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/30—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
- H03F1/302—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters in bipolar transistor amplifiers
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- H03F1/0205—Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation in transistor amplifiers
- H03F1/0261—Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation in transistor amplifiers with control of the polarisation voltage or current, e.g. gliding Class A
Description
75 - Paris 16d/Frankreich
Vorspannungsanordnung für einen Verstärkertransistor
Die Erfindung bezieht sich auf Ysrspannungsanordaungen für
Verstärkertransistoren.
Transistorverstärker können nmr dann eine befriedigende
linearität beibehalten, wenn die ihren Arbeitspunkt bestimmende
Basis-Emitter-Vorapannung einen Wert aufweist, der genau
einer gegebenen Temperatur der Übergänge der Transistoren entspricht.
Es ist daher in der Praxis notwendig, den Wert dieser Vorspannung in jedem Augenblick der Temperatur der Übergänge
nachzuregeln, wobei diese Temperatur \ron der Umgebungstemperatur
und der Verlustleistung in den Übergängen abhängt.
Es ist bekannt, zu diesem Zweck eine Flächendiode zu verwenden, deren Temperatur oder wenigstens Temperaturänderungen
mit den entsprechenden Werten der Transistorübergänge übereinstimmen, und die Klemmenspannung der
Diode zur Ausbildung der Vorspannung zu verwenden.
Lei/Ba
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Nach der gegenwärtigen Technik liegt die Diode aber in den meisten Fällen auf dem Kühler möglichst nahe bei
den transistoren. Es hat sich in der Praxis herausgestellt,
daß wegen des Wärmewiderstandes dieser Teile die Temperaturdifferenz
zwischen den Tran3i3torüborgängen und der Diode nicht konstant ist, wenn die Transistoren
schnellen Änderungen der Verlustleistung unterworfen -sind, wie es bei der Verstärkung von modulierten Hochfrequenzsignalen
oft vorkommt.
Daraus ergeben sich beträchtliche Fehler bei der Ausbildung der Vorspannung und daherVerserrungen und im
Grenzfall sogar eiie Zerstörung der Transistoren.
Das Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile.
Nach der Erfindung ist eine Vorspannungsanordnung für
einen Verstärkertransistor mit einer Spannungsquelle, die eine in Abhängigkeit von der Temperatur eines Beaug3-elements
veränderliche Bezugsspannung liefert, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die eine Zusatzspannung
liefert, die von der Verlustleistung des Transistors abhängt, und durch eine Anordnung, die eine Vorspannung
abgibt, die von der Bezugsspannung und von der Zusatzspannung
abhängt.
Ein Aasführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 das Prinzipschema eines Ausführungsbeispiela
der erfindungsgemäSem Vorspannungsanordnung und
Fig.2 das genauere Schaltbild eines Teils der Anordnung
von Fig.1.
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Fig.1 seißt einenTransistorverstärker 1 rait einem Eingang E,
der sum Empfang der au verstärkenden Signale bestimmt ist,
einem Ausgang 3, der die verstärkten Signale abgibt,
einem Vorspannungseingang 2 und zwei Hilfsausgängen umi 13, die, v/ie später an Hand von Mg.2 erläutert wird,
zwei Spannungn abgeben, deren Produkt Vp proportional zu
der Verlustleistung des Transistorverstärker ist.
Diese beiden Spannungen v/erden miteinander in einer Multipli7,ierschaltuug
11 multipliziert, deren Ausgang mit dem invertierenden Eingang 9 einen Differensrechenverstärlters
über eine Zeitkonstantenschaltung 10 verbunden ist. Der andere Eingang dß3 Verstärkers 3 ist über einen Widerstand
6 mit einer Spanriungsquelle 5 und über einen"'Widerstund
8 mit einer Spannungsquelle 7 verbunden.
Die Spannungsquelle 7 ist eine klassische UezugKspannungsquelle,
die eine Flächendiode enthält, die in der Umgebung des Transistors des Verstärkers 1 montiert ist
und eine Spannung VR liefert, die sich in Abhängigkeit
von der Temperatur des Übergangs dieaer Diode ändert.
Die Spannungsquelle 5 ist eine Hilfsspannungsquelle,
die dazu bestimmt ist, die Aufangseinstellung der Vorspannung
zu erleichtern. Sie liefert eine stabile Gleichspannung Vq von einstellbarem positive oder
negativem Wert, die zu der Spannung VR am Eingang 4 des Differenzverstärkers 3 addiert wird.
Von der resultierenden Spannung VR+ YQ wird in dem
Differenzverstärker 3 die von der Multiplizierschaltung 11 gelieferte Spannung Vp abgezogen.
e*0 QHiQtHAL
— «J —
Diese Spannung Vp steigt also mit der VerlustIeiötung
an. aber die resultierende Vorspannung Vn, die dem Eingang 2 vom Verstärker 3 zugeführt wird, muß { dem
.Absolutwert nach , falls sie negativ ist) abnehmen,
wenn diese Leistung wächst, damit der Arbeitspunkt des Verstärkers 1 festgehalten wird.
Es gilt
7S β yR + VG - 7P
Die Zeitkonstantenschaltung 10 hat dan Zweck» das Auftreten der Spannung Vp mit der thermischen Zeitkonstante
der Transistoren zu harmonisieren; oie kann mit Hilfe einer einfachen RC-Schaltutig bekannter
Art realisiert werden.
Es ist noch au zeigen, wie die beiden an den Klemmen und 13 erscheinenden Spannungen erhalten werden, deren
Produkt die Verlustleistung darstellen muß.
Eig.2 zeigt ein Schaltungsbeiapiel , mit dem diese Spannungen erhalten werden können.
In Fig.2 sind wieder die Eingänge bzw. Ausgänge E, 2, S,
12 und 13 des Verstärkere 1 von Pig.1 zu finden. Im
vorliegenden Fall wird angenommen, daß es sich um einen npn-Tranaistor in Emitterschaltung handelt.
Der Kollektor 21 des npn-'fransistors 20 ist an eine
Stromversorgungsklemme 22 über eine Lastimpedanz 23
in Serie mit einem Widerstand 24 angeschlossen, sowie an eine Klemme 25 über eine Diode 26 und ein Potentiometer
27, dessen Abgriff mit dem Ausgang 13 verbunden ist. Die
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_ 5 —
der Impedanz 23 und dem Widerstand 24 gemeinsame Klemme
ist direkt mib der Klemme 25 und über einen Entkopplungskondenoator
29 mit Masse verbunden. Der getaeinaamö
Schalfcimgspunkt zwischen der Diode 26 und dem Potentiometer
27 ist über einen Kondensator 30 mit Masse verbunden.
Es sei V. die positive Spannung, die aur Stromversorgung
des Transistors an die Klemme 22 angelegt wird. Die Kondensatoren 29 und 30 besitzen vernachlässigbare Impedanzen
für die Hochfrequonzsignale und große Impedanzen für die ModulatLonakomponenten. Der Widerstand 24, dessen
Wert klein gegen die Lastimpedanz 23 iet, wird von dem mittleren Gleichstrom I- des Transistors durchflossen,
dem die zwischen den Klemmen 22 und 25 erscheinende Spannung V. proportional ist. Dieae Spannung V^ wird
am Ausgang 12 eines Differenzverstärkers 50 abgenommen,
dessen beide Eingänge mit der einen bzw. der anderen Klemme des Widerstands 24 verbunden sind. Ferner werden
die an den Klemmen der Impedanz 23 erscheinenden Verstärkten Hochfrequenzsignale von der Diode 26 gleichgerichtet,
so daß ihr Spitzenwert VM an den Klemmen des Potentiometer» 2-7 erscheint.
Bekanntlich gilt im reinen B-Betrieb:
worin Ic der Hochfrequenz-Spttzenstrom.ist. Wenn
die mittlere abgegebene leistung mit W^ bezeichnet wird, gilt ferner:
1M 2 ~ Z
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6 - 2100221
Die sugöführte Leistung W, ist gegeben durch:
WA " V 1M
Die Verlustleistung VL, des Transistors beträgt aieo:
WD = WA - WH
(Wegen des kleinen Wertes des Widers bands 24 wird die
an der Klemme 25 erscheinende SbrotaversorgungSij|>annung
näherunguwoise der Spannung V, gleichgesetzt),
Durch eine geeignete Einstellung des Potentiometers 27
ist es möglich, zwischen den Punkten 28 uud 25 eine
Spannung des Werfcea %Yyj2 erscheinen au lassen. Die
zv/iachen dem Punkb 28 und Masse erscheinende Spannung V,r
beträgt al3o :
Daraus folgt:
worin k ein Proportionalitätsfaktor ist.
Die von der Multiplizierschaltung 11 gelieferte Spannung
Vp ist somit der Verlustleistung Wjj proportional; es gilt
nämlich:
Τ— 1Γ ♦ V · JT
OWGlSAL INSPECTED 109837/1505
iVirin enthält K außer dem zuvor erwahnten Koeffizient k
don th^rtaisehen Widerstandskoeffizienten der Transistoren,
der den Teiqaaturanstieg pro Watt Verlustleistung darstellt
und den Temperaturkoeffizient der Vorspannung ia Volt pro Grad, der in der Gx'ößenordnung von 1,5
biii 2 mV/°C liegt, v/obei dessen negatives Vorzeichen
duroli die im Differenzverstärker 3 durchgeführte
Subtraktion erhalten wird.
Der Viert von K wird offensichtlich durch eine geelguete
derMiiltiplizierschaltung 11 erhalten,
Fü> die Berechnung ist eine vollkommene Linearität
und eine strenge Einhaltung des B-Betriebo vorauagoaefczt
doch bleiben sie praktisch auch für einen Aß-Betriel)
gültig.
Pi«.· in der suvor angegebenen Weise erhaltene Ausgangsspannung
V des Verstärkers 3 von Fig.1 wird der Basis
diiG Transistors 20 über eine Drosselspule 51 zugeführt,
deren Impedanz für Gleichstrom vernachläjsigbar ist.
Im Fall eines symmetrischen Verstärkers mit zwei Transistoren, die beispielsweise wie der einzige
Transistor von Fig.2 in Emitterschaltung geschaltet sind, kann die Spannung Y^ an den Klemmen eines Widerstands
abgenommen werden, der in den gemeinsamen Stroraveraorgungskreis
der beiden Transistoren eingefügt ist, und die Spannung Vj- kann mit Hilfe einer Schaltung
der in Pig.2 gezeigten Art erhalten werden, die nur einen der beiden Transistoren berücksichtigt, da den
Basen dex* beiden Transistoren die gleiche Vorspannung zugeführt wird.
Patentansprüche
BAD
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Claims (4)
1.) Vorspanmmgsanordnung für einen Verstärkertransistor mit
einer Spannungsquelle, die eine in Abhängigkeit von der Temperatur eines Bezugselementes veränderliche Bezugsspannung liefert, gekennzeichnet durch eine Anordnung,
die eine Zusataspannung liefert» die von der Verlustleistung
des Transistors abhängt, und durch eine Anordnung, die eine Vorspannung abgibt, die von der Bezugsspannung und von der Zusatzspannung abhängt·
2. Vorspanuungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Zusatzspannung liefernde Anordnung eine Schaltung zur Bildung von zwei Spannungen enthält,
die dem mittleren Speisestrom des Transistors bzw. der von ihm gelieferten Spitzenspannung proportional sind,
sowie eine Multiplizierschaltung mit einstellbarer Verstärkung, die eine dem Produkt dieser beiden. Spannungen
proportionale Spannung als Zusatzspannung abgibt.
3. Vorspannungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Susataspannung liefernde
Anordnung eine Verzögerungsschaltung enthält, deren Zeitkonstante in der Fähe der thermischenZeitkonstante des
Transistors liegt.
4. Vorspannungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorspannung
abgebende Anordnung ein Differenzverstärker ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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FR7007188A FR2080248A5 (de) | 1970-02-27 | 1970-02-27 |
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DE2109221A1 true DE2109221A1 (de) | 1971-09-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2109221A1 (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2716313B1 (fr) * | 1994-02-11 | 1996-04-12 | Alcatel Mobile Comm France | Dispositif de commande de la polarisation d'un amplificateur. |
-
1970
- 1970-02-27 FR FR7007188A patent/FR2080248A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-02-17 BE BE763097A patent/BE763097A/xx unknown
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- 1971-02-26 NL NL7102627A patent/NL7102627A/xx unknown
- 1971-04-19 GB GB2253271A patent/GB1283170A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7102627A (de) | 1971-08-31 |
BE763097A (fr) | 1971-07-16 |
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GB1283170A (en) | 1972-07-26 |
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