DE2108328A1 - Herstellung und Vertrieb von Transportfahrzeugaufbauten, die sowohl für den Transport von Staubgut - als auch zum Transport von Druckmitteln (Flüssigkeiten) geeignet sind - Google Patents

Description

• Betr. Anmeldung zur Erteilung eines Patentes für die Herstellung von kombinierten Transportfahrzeugaufbauten zur Beförderung von Staubgut und -oder- Druckmitteln.
• Ich bitte um Erteilung eines Patentes für die Herstellung und Vertrieb von Transportfahrzeugaufen, die sowohl für den Transport von Staubgut - als auch zum Transport von Druckmitteln (Flüssigkeiten) geeignet sind.
• Fahrzeuge, die diess Möglichkeit aufweisen, werden seit ca. 1968 von, der Fa. Spitzer in Mosbach gebaut. Diese Fahrzeuge jedoch sind sehr Aufwandig gebaut, denn sie bestehen aus 3 hintereinander angeordneten Tanks. Der Vordere und Hintere sind für den Transport von Flüssigkeiten, der Mittlere für Staubgut bestimmt. Diese Fahrzeuge sind durch ihre Bauart sehr schwert Das Eigengewicht beträgt ca. 18 to. das ergibt bei einem höchstzulässigen Ges.Gew.
• der StVo. von 38 to. nur eine Nutzlast @un etwa 2o to. d.h. fast die Hälfte des Transportgewichtes ist Eigengewicht des Fahrzeugs.
• Die Rentabilität ist entsprechend gering.
• Der von mir erdachte Transportaufbau besteht aus einem einzigen Tank, der in seiner Längsach@e durch eine flexible Kunststoffwand -nachbezeichnend kurz als Trennwend genannt- in, den Erfordernissen entsprechender Stärke durchzogen ist, in der Art, daß die eine Behälterseite von der Gegenüberliegenden völlig getrennt und isoliert ist. Diese Trennwand ist der Behäterinnenseite in ihrer Form und Wölbung völlig angepasst, liegt jedoch nur lose an.
• die gegenüberliegende Behälterseite muss der ersten genau Spiegelgleich sein, sodaß die Trennwand sich auch an diese Seite anlegen kann. Hierdurch ergeben sich 2 voneinander getrennte, jedoch in ihrem Ausmass ain- und dieselben Laderäume innerhalb des einen Behälters.
• Punktion: s. auch Zeichnung Wird der Behälter mit Staubgut beladen' so liegt die Trennwand an Seite A an. Es entsteht ein Laderaub in der gesamten Größe des Behälters zur Aufnahme von Ladegut bereit.-Laderaum 1-Die Entleerung erfolgt durch ein speziell hiefür entwickelten Auflockerungsrost@@,-(letzterer ist ein Zusatzpatent und wird in der Anlage separat beschrieben) -der eine erhebliche Seitenneigung in der Behälterinnenseite einnehmen muss, da Staubgut zur völligen E@ tleerung auf einer etwa 35° aufweisenden Neigung zur Auslauföffnung rutschen muss.
• Ist das Fahrzeug von Stau@@ut entleert, so steht sofort und ohne Reinigungs- oder Umbauarbeiten derselbe Transportbehälzer zum Beladen von Druckmitteln zur Verfügung. Es ist lediglich ein Entlüftungsvetil in Behälterseite -B- s.Zeichnung zu öffnen.
• Die Befüllung erfolgt durch eine#@ separate# Einfüllöffnung Durch das Einfüllen von Flüssigkeit o.ä. wird die Trennwand nach der Gegenüberliegenden Seite gedrückt. Ein Laderaum 2 ist entstanden, der vom Ersteren völlig etrennt ist. Entladung erfolgt über separate, in Seite A eingebaute Entladevorrichtung. Zur Entladung ist wiederum das Entlüftungsventil in Seite B zu öffnen, durch dasselbe strömt nun durch das in Laderaum 1 entstehende Vacuum, wieder Luft ein und ermöglicht so der Trennwand sich wieder bei fortschreitender Entleerung sich an Seite A anzulegen. Laderaum 1 steht somit wieder, nach beendeter Entleerung on Raum 2, in vollem-Umfang zu Neubeladung bereit.
• Unter Patentschutz zu stellen, bitte ich die Art und Weiser der Funktion, der von der einen zur anderen Behälterseite wechseln-Kunststofftrennwand, die aus einem Transportbehölter die Möglichkeit ### zum Transport von Voneinander Verschiedenen Gütern erg@bt, nach, wie vor beschriebener Art.
• Betr. Yunktionsbeschreibunt zur beiliegenden Zeichnung Fig. 1 zeigt: Behälter wird über Einfüllöffnung 1 beladen Durch die Beladung mit Druckmittel (Flüssig= keiten) wird die Trennwand 8 an Seite B ge= drückt.
• Entladen des Behälters durch Im Boden des Be= hälters auf Seite b eingebaute Entladeöffnung.3 Druckmittel können einmal durch einpressen von Druckluft in die Staubgutbehälterseite entleert werden. Hierbei wird der Druckluftanschluß an mit Ziffer 5 bezeichneter Stelle angebracht.
• Soll die Ladung mittels Pumpen oder Fallkraft entleert werden, so ist an Stelle 5 in Seite B ein Be-und Entlüftungsventil zu öffnen.
• Dasselbe muß auch bei der Beladung offen sein.
• Beim Entleeren des Behälters zieht sich Wand 8 Fig. 2 zeigt von selbst in die in Fig. 2 gezeigte Lage an Wand A Somit kann das Staubgut sofort in den bereitsteh= enden Laderaum durch Beladeöffnung 2 eingefüllt werden. Die Beladeöffnungen 1 und 2 sind am Be= hälter hintereinander angebracht.
• Entladen wird das Staubgut mittels Druckluft; s.S.2 welche aus dem, in die Entladeöffnung 4 einzubauende Auflockerungssystem (Auflockerungsrost) 6, gleich= mäßig verteilt, austritt. Das durch den Auflockerungsrost leicht beweglich gemachte Staubgut fällt in den darunter angebrachten Sammelbehälter 1 von wo es mittels Zusatz= düsen in Rohrleitungen gelangt.

Claims (3)

1. Betr. Patentansprüche

   Oberbegriff: Transportfahrzeugaufbauten die sowohl für den Transport von Staubgütern als auch zum Transport von Druckmitteln (Flüssigkeiten) geeignet sind.

   Kennzeichneder Teil: Dadurch gekennzeichnet, daß 1.) Der Transportbehälter durch eine flexible trennwand, die sowohl die eine als auch die andere seitenwand des Behälters zu verdecken vermag, zu zwei völlig voneinander isolierten Laderäumen erstellt wird.
2. 2.) der Transportbehälter aus 2 spie elgleichen Hälften besteht Mit nach unten zum entleeren ertorderlichen Schrägen spitz zulaufend.
3. 3.) die, einer Behälterhälie @leiche - vor@ eformte flexible Trennwand senkrecht zwischen den zusammengeschraubten, nach Außen gerichteten Wülsten der beiden Kesselhälften mic eine schraubt ist und somit Dieselben absolut dicht trennt +.) IauRteréntscträén e dés taubu ttr:inscrt ein Auf- lockerungsrost I' '1 oi » fEn0/ag Sfse*I befindet, L e e r s e i t e