DE2108194A1 - Verbundkörper aus Polyurethanschaumstoff und normalerweise schlecht darauf haftenden Kunststoff-Formteilen und ihre Herstellung - Google Patents

Verbundkörper aus Polyurethanschaumstoff und normalerweise schlecht darauf haftenden Kunststoff-Formteilen und ihre Herstellung

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DE2108194A1 DE19712108194 DE2108194A DE2108194A1 DE 2108194 A1 DE2108194 A1 DE 2108194A1 DE 19712108194 DE19712108194 DE 19712108194 DE 2108194 A DE2108194 A DE 2108194A DE 2108194 A1 DE2108194 A1 DE 2108194A1
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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Rudolph Koepff k Co,, Chemische Fabrik AQ, 6227 Oestrich/Rheingau
Firma KaIIe AG, 6202 Wiesbaden-Blebrich, Rheingaustr. 190
Verbundkörper aus Polyurethanschaumstoff und normalerweise schlecht darauf haftenden Kunststoff^Formteilen und ihre Korstellung.
Die Kaschierung vcn Polyurethan-Weiehschaumstoffen mit anderen Materialien, vor allem Texti!bahnen, wird heute in großem Maßstab durchgeführt. Bevorzugt wird dabei derart gearbeitet, daß die Weichschaumstoffschicht durch eine kurzfristige thermische Einwirkung (wohl unter teilweiser Lösung der Isocyanat-Quervernetzung des Polyurethan-Moleküls) oberflächlich angeschmolzen wird. Es bilden sich hierbei klebrige hochmolekulare Schmelzprodukte, in die -vorteilhafterweise unmittelbar nach ihrer Bildung - die aufzukaschierende Materialbahn, beispielsweise also die Textilbahn, eingedrückt wird. Häufig wird dabei mit einer direkt auftreffenden Gasflamme nach dem sogenannten Flammkaschierverfahren gearbeitet, wie es in der· deutschen Patentschrift 1 128 123 geschildert ist. Ebenso ist aber auch die Verwendung eines Infrarotstrahles oder eines heißen Gasstromes zur oberflächlichen Erwärmung des Polyurethan-Schaumstoffes möglich, so wie es beispielsweise in der deutschen Patentschrift 1 Ol6 680 oder dem französischen Patent 1 550 7^3 geschildert ist. Derartige Kaschierverfahren unter Bildung einer Klebstoffschicht durch oberflächliches thermisches Artschmelzen des Polyurethan-Schaumstoffes, sind deswegen für die Praxis so besonders wünschenswert, well hier
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in einfacher Weise und mit großer Arbeitsgeschwindigkeit ohne die Zuhilfenahme von zusätzlichen Arbeitsmitteln, " beispielsweise also Fremdklebern, fest haftende und dauerhafte Verbindungen zwischen den miteinander zu verbindenden Materialien geschaffen werden.
Eine Sonderstellung nehmen im Rahmen dieser Verfahrenstechnik allerdings eine Reihe von Kunststoffen, insbesondere Thermoplaste, ein. Es sind nämlich eine Reihe handelsüblicher und dabei besonders billiger und mit vorteilhaften Eigenschaften ausgestatteter Kunststoffe in Folienoder Plattenform bekannt, die auf die geschilderte Weise mit Polyurethan-Schäumen nicht mit befriedigender Festigkeit verbunden werden können. Bei diesen thermoplastischen Kunststoffen handelt es'Sich vor allem um Polyäthylen, aber auch um andere Polykohlenwasserstoffe, wie Polypropylen oder auch Polystyrol bzw. deren Copolymerisate. Der Versuch, beispielsweise Folien oder Platten aus solchem Material mit angeschmolzenem Polyurethan-Schaumstoff zu verbinden, führt nicht zu einer befriedigenden Haftfestigkeit zwischen Schaumstoff und Thermoplast. Bei Trennkraft-Beanspruchung läßt sich der Schaumstoff von der Thermoplast-Oberfläche leicht wieder abziehen, das Verbundmaterial ist daher für die Praxis unbrauchbar. Als Kennzeichen einer wirklich guten und dauerhaften Verbindung ist dagegen zu fordern, daß die erforderliche Trennkraft höher ist als die Reißfestigkeit des Schaumstoffes bzw. der Folie und daß der Verbund nicht mehr ohne Zerstörung des Materials getrennt werden kann. Ferner ist zu fordern, daß solche Verbünde bis zu Temperaturen beständig bleiben, bei denen sich die entsprechende Thermoplast-Folie bleibend verformen läßt und daß ferner die Verbundstellen beständig sind gegen wäßrige Netzmittel- und Seifenlösungen.
Verbundinaterialien aus Polyurethan-Weichschaum und einer eeochlossenen Kunststoffschicht, etwa einer Folie, werden z.B. in allen Füllen benötigt, in denen der offenzellifje
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_ "3J —
Weichschaum ein- oder beidseitig mit einer luft- und wasserdarnpfundurchlässigen Schicht verschlossen werden soll, beispielsweise zur Verwendung im Isoliersektor. Da man bisher nicht in der Lage war, beispielsweise Polyäthylenfolier. ohne Zuhilfenahme eines Fremdklebers oder einer anderen materialfremden, aufkaschierten Schicht, mit Polyurethan-Weichschaum befriedigend zu verbinden, hat man versucht, auf andere Polienarten auszuweichen. So sind Verbundmaterialien aus Weich-PVC-Folie- und Schaumstoff bekannt, die in einem thermischen Kaschierverfahren hergestellt werden können. Diese haben jedoch den Nachteil, daß der im Weich-PVC enthaltene Weichmacher, zum Teil in den Polyurethan-Schaumstoff abwandern kann und sich damit die Eigenschaften des Verbundkörpers ungünstig.verändern, sofern man nicht auch hier eine zusätzliche klebende und die Weichmacherwanderung verhindernde Schicht in einem gesonderten Arbeitsgang vorher angebracht hat.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Polyurethan-Weichschaumstoffe, insbesondere die dafür heute gebräuchlichen Polyester-Polyurethan-Weichschaurnstoffe im thermischen Verfahren dauerhaft mit vorzugsweise flächigen Kunststoffgebilden aus den genannten thermoplastischen
Q-Xs solch.© Materialien zu kaschieren, die normalerweise schlecht mit Polyurethan-Schaumstoffen zu verbinden sind. Insbesondere geht die Erfindung dabei von der Aufgabenstellung aus, die Verbindung zwischen Polyurethan-Schaumstoff und Abdeckmaterial dadurch zu schaffen, daiS der Schaumstoff durch eine thermische Behandlung oberflächlich erweicht oder auch klebrig gemacht wird-und daß diese Schicht dann als Kleber für den Verbund dient.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabenstellung liegt in der Verwendung solcher an sich schlecht haftender thermoplastischer Formkörper, die wenigstens auf ihrer· in der Verk] PburißSH teile eingesetzten Oberfläche vollflächig oder
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teilweise, d.h.- wenigstens stellenweise, in geeigneter Weise vorbehandelt worden sind.
Es ist seit Jahrzehnten bekannt, daß beispielsweise Polyäthylenfolien als solche nicht benetzbar und als Folge davon.·schlecht, bedruckbar sind, wenn sie nicht einer Oberflächenvorbehandlung unterworfen worden sind. Der Stand der Technik hat verschiedene Typen von Vorbehandlungen entwickelt. Zu den bedeutendsten zählt die Hitzeeinwirkung auf die Kunststoffoberfläche in Gegenwart von Sauerstoff, insbesondere das Beflammen ,mit einer Gasflamme, die sogenannte elektronische Vorbehandlung, wobei hier unterschieden wird zwischen der Oberflächenbehandlung durch Glimmentladung im Vakuum, der Coronaentladung mit Normal-, Mittel- oder Hochfrequenz, der unterdrückten Punkentladung und der Behandlung durch einen Elektronenstiom zwischen Folie und Elektrode sowie schließlich die chemische Vorbehandlung, bei der die Kunststoffoberfläche entweder mit einem aggressiven Gas, insbesondere mit stark oxydierenden Säuren derart aufgeschlossen wird, daß eine erhöhte Bedruckbarkeit erreicht wird·. Eine ausführliche Darstellung dieser möglichen Verfahrenstypen für die Vorbereitung des Druckes auf Kunststoffoberflächen mit schlechtem Haftungsvermögen für Druckfarben findet sich.in der Veröffentlichung "Bedrucken von Kunststoffen", G.Kühne, Carl-Hanser-Verlag, München, I967, insbesondere Seiten 86 bis IO7 sowie die dort genannte Originalliteratur, vergleiche hierzu auch üllrnann's Enzyklopädie der Technischen Chemie, 3. Auf lage, Band 8, Seite 32 ."5,3>24 (Urban & Schwarzenberg, München - Berlin, I963).
Es ist ebenso bekannt, daß die. so entstehenden dünnsten Oberflächenschichten, welche das Bedrucken und Benetzen des Kunststoffes erleichtern, keine mechanische Festigkeit aufweisen. So läßt sich der Vorbehandlungseffekt bereits durch kräftiges Reiben der behandelten Oberfläche wieder
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mindern oder gar zerstören. Eine Vorbehandlung Im beschriebenen Sinne ist nicht geeignet, das Heißsiegelver-· halten so behandelter Kunststoffoberflächen zu verbessern, im Gegenteil ist die Festigkeit einer Hießsiegelnaht zwischen behandelten Folienoberflächen schlechter als bei unbehandelter Ware. (G.Kühne, Bedrucken von Kunststoffen).
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eiiE Vorbehandlung der Kunststoffoberfläche zur Verbesserung der Bedruckbarkeit gleichzeitig ermöglicht, diese Kunststoffoberfläche und damit das an sich schlecht haftende Kur.ststoffteil völlig einwandfrei mit oberflächlich angeschmolzenem oder auch nur bis zur Klebrigkeit erweichtem Polyurethan-Schaumstoff - beispielsweise nach dem Flaminkaschierverfahren -zu verbinden.
Polyurethan-Schaum und die vorbehandelte Oberfläche des thermoplastischen Kunststoffes gehen dann eine so dauerhafte Verbindung ein, daß der Schaumstoff ohne Zerstörung von der Oberfläche nicht mehr abgezogen werden kann. Derartige Verbünde sind beständig bis zu Temperaturen, bei denen sich die thermoplastischen Kunststoffe bleibend verformen lassen, und sie sind ferner beständig gegen wäßrige Lösungen von Netzmitteln und Seifen. Preiswerte Kunststoffe in Form von Platten und Folien, vorzugsweise aus Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol oder deren Copolymere sind damit einem thermischen Kaschierverfahren ohne Anwendung von Frerdklebern in der Verbindung mit Polyurethan-Schaumstoff zugänglich geworden, war bisher als unmöglich angesehen wurde.
Diese Tatsache ist umso erstaunlicher, als sowohl beispielsweise das Flarrimkaschierverfahren als auch eine Oberflächenbehandlung solcher Kunststoffe zur Verbesserung ihrer Ber· ■druckbarkeit jahrelang nebeneinander bekannt waren, ohne daß trot?, .bestehenden Bedürfnisses nach Verbindung dieser
. _ n , BAD OfiiGiNAL
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Elemente die Fachwelt auf die Lehre im Sinne der Erfindung gestoßen wäre.
Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend in einer Ausführungsform Verbundkörper aus Polyurethan-Weichschaum, insbesondere Ester-Schaum und normalerweise schlecht da- ' rauf haftenden Kunststofformkörpern, wobei die Erfindung insbesondere eine Mehrschichtenbahn aus wenigstens einer Polyurethan-Weichschaumbahn und wenigstens einer thermoplastischen KunststoffrFolie oder -Platte betrifft und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Formkörper aus chermoplastischem Kunststoff wenigstens auf der mit dem Polyurethanschaum verbundenen Fläche einer Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit ganz oder wenigstens stellenweise unterworfen worden ist.
Der Formkörper aus thermoplastischem Kunststoffmaterial besteht insbesondere aus Folien und/oder Platten aus Polyäthylen, aber auch aus anderen Polyolefinen oder Polystyrol oder aus deren Copolymerisaten des Äthylens bzw. des Styrols mit anderen c'opolymerisierbaren Monomeren, ferner auch Verbundmaterial aus solchen Kunststoffen untereinander, oder auch Verbundmaterial aus solchen Kunststoffen mit beliebigen geeigneten Materialien. Der Polyurethan-Weichschaum und die thermoplastische Folie bzw. Platte sind im Kaschierverfahren der hier erörterten Art, d.h. ohne Mitverwendung von Fremdklebern, thermisch miteinander verbunden.
In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung das Verfahren zur Herstellung solcher Verbundkörper, d.h. ein Verfahren zum dauerhaften Verbinden von Polyurethan-Weichschaumstoffen mit normalerweise schlecht darauf haftenden thermoplastischen Formkörpern, insbesondere Folien oder Platten im Kaschierverfahren, wobei die Klebschicht durch oberflächliches thermisches Erweichen bzw. Schmelzen
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des Myurethan-Weichschaumstoffes gebildet wird und wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man thermoplastisches Kunststoff material, insbesondere in Form von Folien und Platten einsetzt, die wenigstens auf der der Verklebung "zugewandten Fläche einer Oberflachenbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit wenigstens stellenweise unterworfen worden sind.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist dabei in einer bevorzugten Ausführungsform die folgende Erkenntnis: Es ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 128 123 bekannt, daß für das Verbinden von Polyurethan-Schaumstoffen mit anderen Materialien unter oberflächlichem Schmelzen der Schäumstoffschicht recht beträchtliche Mengen des Polyurethans -geschmolzen werden müssen, um befriedigende Verklebungsergebnisse zu erzielen. So soll nach den Angaben der genannten deutschen Patentschrift der Polyurethanschaum in einer Schichtstärke von 0,15 bis 0,8 mm erschmolzen werden, um eine ausreichende Haftfestigkeit zwischen Schaumstoff und aufgebrachtem Material zu erzeugen. Beim unteren Zahlenwert werden nur sehr schwache Bindungsfestigkeiten erhalten. Beispielsweise beträgt die Bindungsfestigkeit zwischen einer Polyurethan-Schaurnstoffbahn und einem Polyamid-Trikotgewebe beim Erschmelzen des Polyurethan-Schaums in einer Schichtdicke von 0,15 0,01Sl kg/cm. In der Praxis muß daher bei .der bis heute üblichen Kaschierung eines Polyurethan-Schaumstoffes eine Schaumstoffschicht beträchtlicher Stärke erschmolzen werden, um befriedigende Haftfestigkeiten zu. erzielen. Üblich sind Dickenverluste des Schaumstoffes von mindestens 0,4 mm, meist über 0,6 mm.
Wird .jedoch erfindungsgemäß mit thermoplastischen Folien bzw. Platten gearbeitet, die auf ihrer der Verklebung zugewandten Oberfläche einer Vorbehandlung zur Verbesserung der Bedrucl;barkeit unterworfen worden sind, so werden hera-'-fiivie l.aftfestigkeiton zwischen Schaumstoff und
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thermoplastischer Folie bzw. Platte selbst dann erreicht, wenn die Zellränder des Schaumes nur bis zur Klebrigkeit erwärmt werden, ohne daß Tröpfchen geschmolzenen Polyurethans in beträchtlicher Menge ausgebildet werden.
In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird also die oberflächlich vorbehandelte Kunststoff .-Folie bzw; -Platte auf einen thermisch vorbehandelten Polyurethan-Schaum aufgebracht, bei dem die Zellränder bis zur Klebrigkeit erweicht sind, ohne daß dabei eine für die übliche dauerhafte Verklebung ausreichende Menge an Schmelz- bzw. Zersetzungsprodukten geschaffen worden ist.
Heute gebräuchliche Polyurethanschaumstoffe sind beispielsweise beschrieben in "Kunststoff-Handbuch", Band VII, Polyurethane, Herstellung, Eigenschaften und Verwendung, Cari-Hanser-Verlag, München, 1966, Seiten 25 - 28 und Seiten 442 bis 447. Weitere Angaben zu Polyurechanschaumstoffen finden sich in "Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie", J.Auflage, Band 14, Seiten 552 bis J>6j> (Urban & Schwarzenberg, München - Be-rlin, I963). Solche PUR-Weichschaumstoffe können geschlossen oder teilweise oder auch völlig offenzellig sein, einer nachträglichen Behandlung zur Entfernung der Zellmembranen unterworfen und/oder imprägniert sein, und .es können Prerndsubstanzen bei dem Verschäumungsvorgsng zugesetzt worden sein.
Neben, den Folien aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polystyrol sind insbesondere auch Folien aus Copolymerisaten. dieser Verbindungen beispielsweise Styrol/Acrylnitr.i !copolymere für das erfindungsgemäße Verfahren bedeutsam. Ferner kommen Verbundmaterialien aus solchen Kunststofffolien untereinander in Präge, und zwar aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien. In Betracht kommen ferner Verbundmaterialien aus solchen Kunststoff-Folien mit einer beliebigen anderen geeigneten weiteren Materialschicht, ,beispielsweise auf Textilbasis (Gewebe, Gewirke oder Vl ietO
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oder insbesondere flächige Formkörper aus Metall (dünne Metallfolien) oder Kunststoffen andersartigen Aufbaus. Es gilt ganz allgemein, daß durch eine Vorbehandlung der Verklebungsfläohe der Kunststoffolie im Sinne einer Vorbehandlung für verbesserte Bedruckbarkeit die Bindungskraft zwischen Polyurethanschaum und Abdeckfolie vergrößert wird. Die Erfindung ist also auch beispielsweise dort anwendbar, wo zwar schon mit unbehandelten Kunststoffolien beträchtliche Bindungskräfte erzeugt werden können, wo jedoch eine Erhöhung dieser Bindungskräfte erforderlich ist.
Bekanntermaßen ist es vorteilhaft, wenn die Oberflächenbehandlung der Kunststoffolie zur Verbesserung der Bedruckbarkeit möglichst bald nach der Herstellung der Kunststofffolie erfolgt. Entsprechendes gilt auch für das ferfindungsgemäße Anwendungsgebiet dieser Materialien. Ist dann allerdings die Kunststoffolie in dem geschilderten Sinn oberflächlich behandelt, dann sind solche vorbehandelten Folien bis zu mehreren Monaten zur Herstellung der erfindungsgemäßen' Verbundkörper besonders vorteilhaft geeignet und ergeben einen besseren Verbund als entsprechendes Kunststoffmaterial, das zu einem späteren Zeitpunkt behandelt wurde.
Als Formteil sind nicht nur kompakte Materialien im Sinne einer Üblichen Kunststoff-Folie geeignet, sondern die Erfindung betrifft auch Verbundkörper, bei denen Polyurethan mit schlecht haftenden Kunststoff-Formteilen verbunden ist, die in aufgeschäumter Form vorliegen.
Weiter ist es möglich, im Sinne der Erfindung Kunststoff-Formteile mit Polyurethan zu kaschieren, die in beliebiger Form, beispielsweise in Flächengebilden aus Bändchen, Netzen, Geflechten, Schnüren oder in ähnlichen Anordnungen vorliegen.
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Das im Sinne der Erfindung auf den Polyurethanschaumstoff aufkaschierte Material kann seinerseits Druckbilder tragen, um vorbestimmte optische Effekte beim fertigen Verbundkörper zu erzeugen. Werden beispielsweise Folien auf den Schaumstoff kaschiert, so kann die Folie insbesondere auf ihrer Sichtfläche (Außenfläche) bedruckt sein. In solchen Fällen kann dann die Folie in der Regel zunächst beidseitig der Vorbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit unterworfen werden. Die eine vorbehandelte Außenfläche wird zum Anheften der Folie an den Polyurethanschaumstoff verwendet, die andere trägt das Druckbild, das vorzugsweise vor dem Aufkaschieren der Folie aufgebracht wird. Besondere Effekte können bei der Verwendung mehrschichtiger Folien erreicht werden. So kann beispielsweise die .aufzukaschierende Folie zweischichtig sein, und dabei im Inneren das Druckbild tragen. Hierzu ist es nur notwendig, das Druckbild auf wenigstens eine der beiden das Verbundmaterial bildenden Folien aufzubringen und die Folien dann so zu vereinigen, daß das Druckbild im Inneren der Verbundfolie liegt. Interessant ist das insbesondere bei der Verwendung ausreichend durchsichtiger Folien. Es entsteht darm ein kratzfester Konterdruck.
Für die Herstellung der neuen Verbundkörper gilt im einzelnen das Folgende: Man erwärmt vorzugsweise den Polyurethans chaums to ff an der zu kaschierenden Seite beispielsweise durch einen Infrarotstrahler, durch einen heißen Gasstrom oder durch eine auftreffende Flamme so stark, daß die Zellränder an der zu kaschierenden Oberfläche klebrig werden und gegebenenfalls zu schmelzen beginnen. Die so behandelte Schaumstoffoberfläche wird möglichst schnell auf die kalte und zur Verbesserung der Bedruckbarkeit vorbehandelte Folienseite gedrückt. Dies geschieht bevorzugt durch Gegeneinanderlaufen der beiden in der Regel bahnförmigen Gebilde,- wobei Durchlaufgeschwindigkeiten bis zu 50 m in der Minute und mehr erreicht werden können. Die
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beiden Bahnen können nach dem Zusammenführen noch kurzzeitig, einem Preßvorgang, beispielsweise in einem Kalanderspalt ausgesetzt -werden. Die notwendige Haftfestigkeit in kurze Zeit nach dem Abkühlen des Laminates gegeben und erreicht die volle Höhe nach etwa 12 bis 24 Stunden.
Die Kaschierung des Polyurethanweichschaums kann ein- oder beidseitig erfolgen. Ebenso kann eine Platte oder Folie entsprechend beidseitig mit einer Polyurethan-Weichschaumschicht kaschiert werden. Durch Zuschneiden oder eventuell auch durch nachträgliches thermisches Verformen der so gewonnenen Vei>bundmaterialien lassen sich Formkörper beliebiger Art herstellen, die aus einem Vieichschaumte.il "
und einer Abdeckschicht bestehen, die wasser- und luftundurchlässig sein kann,oder die aus einer vom Schaumstoff beidseitig umschlossenen Kunststoffolie bestehen. Ein solches Verbundmaterial kann auf dem Isoliersektor dort Verwendung finden, wo es erforderlich ist, isolierende Schaumschichten mit einer durchgehend aufgebrachten Wasserdampf sperre einzusetzen. Insbesondere ist das Material dort von Vorteil, wo aus konstruktiven Gründen die Verwendung schwerer Sperrschichten ausgeschlossen ist. Von besonderem Vorteil sind Verburidmaterialien der Erfindung, wenn es erforderlich ist, unter der Dampfsperre eine wasserdampfableitende Schicht anzuordnen. Man-kann bei- { spielsweise eine Hartschaum-Isolierplatte mit dem erfindungsgemäßen Verbundmaterial so belegen, daß zwischen der Harbschaumplatte und der Polyäthylenwasserdampfsperre eir.e offenzelligc Weichschaumschicht liegt, die eventuell eindiffundierenden Wasserdampf seitlich austreten lassen kann. Hier kann es erfindungsgernäß von besonderem Vorteil sein, die Durchlässigkeit des Polyurethanweichschaums durch eine an sich bekannte Maßnahme, wie das gänzliche oder teilweise Entfernen der Zellmembranen zu erhöhen.
Das orflridun&sceniäße Verbundmaterial kann aber auch über-
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all dort von Vorteil sein, wo· das Aufbringen beispielsweise einer Polyäthylenschicht alleine Schwierigkeiten bereitet. Die an dem Polyäthylen haftende Weichschaumschicht erfüllt dann die Aufgabe einer klebevermittelnden Schicht. Ebenso kann eine vorbehandelte Polyäthylenschicht als Verbund zwischen Polyurethan-Schaum und einem damit nicht zu verbindenden, jedoch mit dem Polyäthylen verbundenen Material dienen.
Wenn man das erfindxmgsgemäße Verbundmaterial auf seiner Gegenseite mit einem Textil, beispielsweise mit einem Gewirke zusätzlich kaschiert, so erhält man wasserdampfdichte kunstlederartige Gebilde, die durch Bedrucken und Prägen beliebig weiter veredelt werden können.
Beispiel 1
Hochdruckpolyäthylen mit einer Dichte von 0,91 - 0,92 wird extrudiert und zu einer Folie von I50 u Wandstärke geblasen. Der endlos austretende^Schlauch wird gefaltet und sofort durch Einwirkung' einer stillen elektrischen Entladung oberflächenbehandelt. Durch diese Oberflächenbehandlung wird die Oberflächenspannung gegenüber Wasser auf einen Wert von mindestens 40 DIN heraufgesetzt.
In einer Kaschieranlage wird eine 5 mm starke Folie aus Polyurethan-Polyesterschaum bei einer Durchlaufgeschwindigkeit von 30 m/Min, derart angeflammt, daß eine Diekenminderung von ca. 0,5 mm zu beobachten ist. Die, wie oben beschriebene Polyäthylenfolie wird dabei mit der vorbehandelten Seite zum Schaum auf die angeschmolzene Oberfläche aufgewalzt.
Das so gewonnene PolyäthyÜen-kaschierte Schaumstoffmaterjal wird nach einer Ruhezeit von einer Stunde einem 3?rennvorsuch nach DIN 53 3 57 unterworfen. Hierbei wird eine
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Trennkraft von 2 Kp bei 5 cm Probenbreite beobachtet.
Wurde die Oberflächenbehandlung so durchgeführt, daß die Oberflächenspannung auf einen Wert von mindestens 36 DIN heraufgesetzt wurde, dann wird bei dem Trennversuch eine Trennkraft von 1,4 Kp auf 5 cm Probenbreite beobachtet.
per gleiche Versuch wird wiederholt mit einer gleichartigen Polyäthylenfolie, die jedoch nicht einer Corona-Vorbehandlung unterworfen wurde. Bei einem entsprechenden anschließenden Trennversuch beobachtet man eine außerordentlich geringe Trennkraft, die in der Größenordnung von 0,01 Kp bei 5 cm Probenbreite liegt.
Beispiel 2
Wie in Beispiel 1 wird eine vorbehandelte Poyläthylen-Folie auf Polyester-Polyurethanschaum aufkaschiert. Die Vorbehandlung wurde jedoch durchgeführt durch Anflammeη der Folie mit einem Gasbrenner, Brennerabstand 25 mm, Durchlaufgeschwindigkeit 30 m/Min.
Die beobachtete Trennkraft an dem fertigen Laminat lag bei 0,^4 Kp.
Beispiel 3
Wie im Beispiel 1 wird eine vorbohandelte Polyäthylenfolie auf Polyester-Polyurethanschaum kaschiert. Die Vorbehandlung erfolgte jedoch durch Behandlung der Folie mit einer Mischung aus I5OO Teilen konzentrierter Schwefelsäure, 120 Teilen Wasser und 75 Teilen Kaliurnbichromat bei 200C über 1 Minute.
Die beobachtete Trennkraft des Laminats lag bei 0,4 Kp.
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- 3Λ Beispiel 4
Wird -gemäß Beispiel 1 gearbeitet, jedoch anstelle der Polyäthylenfolie eine Folie aus anderem Material'eingesetzt, so ergeben sich folgende Trennkraftwerte: Niederdruck-Polyäthylen Stärke 60Ou, Trennkraft 2 Kp Polypropylen Stärke 2Ou, Trennkraft 0/l6l$>
Polypropylenschaum " 400,u, " 0,1?" Styrol-Acryl-Nitril-Platte " 1200 ,u, " 2 " Polystyrol " . " ir 50/U, " 0,32"
Beispiel 5
Eine 5 mm starke Folie Polyurethanschaum/Polyesterschaurn wird mit einer Geschwindigkeit von 15 m/Min, in einem Abstand von ca. 2 mm unter einem Infrarotstrahler durchgezogen. Bei dieser Wärmebehandlung wird die Oberfläche des Schaumstoffes, d.h. die an der Außenfläche des Schaumstoffes liegende angeschnittene Zellenschieht erwärmt und plastisch, sie schmilzt jedoch nicht. Auf diese so vorbehandelte Polyurethanschaumschicht wird eine, wie in Beispiel 1 erläutert, vorbehandelte Polyäthylenfolie aufgewalzt.
Wird nach einer Ruhezeit von einer Stunde an dem so hergestellten kaschierten Material die Trennkraftprüfung durchgeführt, so ergibt sich eine Trennkraft von 2 Kp bei 5 ein Warenbrei te.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    11.!Verbundkörper aus Polyurethanschaumstoffen, insbeaon-V_ydere Polyurethanweichschaum und normalerweise schlecht darauf haftenden Kunststofformteilen, insbesondere Mehrschichtbahn aus wenigstens einer Polyurethanv;eiehschaumbahn und wenigstens einer thermoplastischen Kunststoffbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstsuoffformteile wenigstens auf der mit dem Polyurethanschaum verbundenen B'läche einer Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit unterworfen worden sind.
  2. 2. Verbundkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberfläche vorbehandelten Kunststoffformteile aus Polykohlenwasserstoffverbindungen, insbesondere aus Polyolefinen von der Art des Polyäthylens oder Polypropylens oder aus Polystyrol, bzw. aus deren Copolymerisaten bestehen. .
  3. J5. Verbundkörper nach Ansprüchen 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß der Polyurethanschaum und das oberflächlich vorbehandelte Kunststofformteil im Kaschierverfahren unter thermischem Erweichen bzw. Anschmelzen der Oberfläche des Polyurethanschaumstoffs miteinander verbunden sind.
  4. 4. Verbundkörper nach Ansprüchen! bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß sie vorzugsweise bahnförmige Lagen wenigstens eines weiteren Materials," z.B. Textil, Kunststoff oder Metall, haftfest mit dem Polyurethanschaumstoff und/oder der Bahn aus thermoplastischem Kunststoff verbunden enthalten.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Ve_r bund körpern nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gokennzeichnet, daß man die Schautristoff ober fläche durch ",nerniische Einwirkung: nur bi.'s zur Klebrii'jkoit der ZeIIränder ohne Bildung von
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    Tröpfchen geschmolzenen Polyurethans in beträchtlicher Menge erweicht und dann das auf der Oberflache vorbehandelte Kunststofformteil damit vereinigt.
  6. 6. Verwendung von Kunststofformteilen, insbesondere thermoplastischen Kunststoffolien, die einer Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit unterworfen worden sind, für die Verklebung über diese vorbehandelten Oberflächen mit Polyurethanschaumstoffen zu dauerhaften Verbundkörpern.
  7. 7. Ausführungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,,, daß vorbeha.ndelt.e Folien bzw. Platten aus PοIykohlenwasserstoffen, insbesondere aus Polyolefinen, wie Polyäthylen oder Propylen, bzw. aus Polystyrol oder ihren Copolyrnerisaten verwendet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002464A1 (de) * 1977-12-08 1979-06-27 Bayer Ag Verfahren zur lösungsmittelfreien Beschichtung von Substraten

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GB1186810A (en) * 1967-12-27 1970-04-08 American Hospital Supply Corp Gas-Permeable Laminate and method of forming the same

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FR2125576B1 (de) 1976-03-05
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