DE2107526B2 - Zahnärztliches Ultraschallgerät - Google Patents

Zahnärztliches Ultraschallgerät

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DE2107526B2
DE2107526B2 DE19712107526 DE2107526A DE2107526B2 DE 2107526 B2 DE2107526 B2 DE 2107526B2 DE 19712107526 DE19712107526 DE 19712107526 DE 2107526 A DE2107526 A DE 2107526A DE 2107526 B2 DE2107526 B2 DE 2107526B2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/07Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic

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Description

Werkzeuges in das Gerät und das Auswechseln die- F i g. 6 eine Querschnittsansicht längs der Linie
ses Werkzeuges auf besonders einfache und rasche 6-6 der Fig. 3,
Weise ohne Verwendung spezieller Hilfswerkzeuge F i g. 7 eine Schnittansicht in auseinandergezoge-
möglich ist. Dadurch soll der Zahnarzt in die Lage ner Darstellung, die zeigt, wie verschiedene Elemente
versetzt werden, das Auswechseln verschiedener 5 nach F i g. 3 mit Ausnahme des Einsatzstückes und
Werkzeuge mit einem Minimum an Konzentrations- des zahnärztlichen Werkzeuges zusammengebaut
aufwand vorzunehmen, damit er sich seiner eigentli- werden, und
chen Aufgabe voll widmen kann F i g. 8 in auseinandergezogener Darstellung eine
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gc- Schnittansicht, aus der sich ergibt, wie das Einsatzlöct, daß das Einsatzstück drehbar, aber nicht in io stück und ein zahnärztliches Werkzeug zusammengeaxialer Richtung beweglich ausgebildet ist und das baut werden, nachdem die in Fig. 7 gezeigten EIeim Inneren das zahnärztliche Werkzeug durch die mente zusammengebaut worden sind,
öffnung in einer Gleitbewegung aufnehmen kann, In der Zeichnung weisen gleiche Bezugszeichen gleichzeitig aber eine Drehbewegung des zahnärztli- auf gleiche oder ähnliche Teile in allen Ansichten chen Werkzeuges verhindert wird, wobei eine Dre- 15 hin; das Bezugszeichen 10 bezeichnet allgemein das hung des Einsatzstückes bewirkt, daß das Endteil des zahnärztliche Gerät gemäß vorliegender Erfindung, zahnärztlichen Werkzeuges das Verbindungsstück Dieses Gerät besteht aus einem Gehäuse 12, einer durch Schraubeingriff ein- und ausrückt. Die Öff- Hülse 14, die in das Gehäuse im Preßsitz eingepaßt nung und das mit Schraubgewinde versehene Endteil ist, damit es in koaxialer Beziehung zum Gehäuse gedes zahnärztlichen Werkzeuges weisen dabei Be- 20 halten wird, eine stabförmige magnetostriktive Vorreiche unregelmäßigen Querschnittes auf, die so di- richtung, die koaxial innerhalb der Hülse angeordnet mensioniert sind, daß das Endteil des zahnärztlichen ist. das ringförmige Einsatzstück 18 am vorderen, Werkzeuges eine Gleitbewegung durch die öffnung dem sogenannten »körperfernen« Ende des Gerätes, durchführen kann, ohne daß eine gegenseitige Dreh- und ein zahnärztliches Werkzeug 20, das über bewegung auftreten kann. 25 Schraubgewinde mit dem Ende der magnetostriktiven
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfin- Vorrichtung verbunden ist und nach außen durch die
dung ist die öffnung eine axial verlaufende Bohrung öffnung in das Einsatzstück und damit aus dem
durch das Einsatzstück, das Nuten aufweist, und das zahnärztlichen Gerät vorsteht und durch Schraubge-
zahnärztliche Werkzeug besitzt Ansätze, die in den winde in axialer Richtung bei einer Betätigung des
Nuten während des Zusammenbauens und Auseinan- 30 Einsatzstückes 18 verschoben werden kann, das eine
derbauens des Werkzeuges mit dem zahnärztlichen Ähnlichkeit mit einem Spannfutter aufweist, obgleich
Gerät gleiten. Insbesondere ist die Anordnung so ge- es das zahnärztliche Werkzeug nicht festhält und
troffen, daß ein Paar diametral gegenüberliegender auch keine Klemmwirkung ausübt, aber zum Einbau
Nuten und ein Paar in ähnlicher Weise diametral ge- und Ausbau eines bestimmten zahnärztlichen Werk-
genüberliegender Ansätze vorgesehen sind. 35 zeuges 20 in das bzw. aus dem zahnärztlichen Gerät
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist 10 verwendet wird.
eine Fortsetzung der Öffnung in Richtung auf die Das Gehäuse 12 weist eine rohrförmige Gestalt auf magnetostriktive Vorrichtung zu vorgesehen, diese und hat eine zylindrische Kammer, die in axialer Fortsetzung weist dabei einen Durchmesser auf, der Richtung von dem Arbeitsende 23, welches das körgrößer ist als die öffnung, und das Veibindungsstück 40 perferne oder vordere Ende des Gerätes ist, zu einer ausgerichtet auf die öffnung aufnimmt. Das Verbin- öffnung 24 mit verringertem Durchmesser im »kördungsstück ist dabei ein rohrförmiges Bauteil mit In- pernahen«, d.h. Speiseende oder hinteren Ende 25 nengewinde, das das Endteil des zahnärztlichen führt. Die öffnung 24 bildet einen Durchlaß für elek-Werkzeuges, welches ein Außengewinde besitzt, auf- trische Leiter 26 und 28 sowie für einen Wasserspeinimmt. 45 seschlauch 30.
Nach einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung Aus den F i g. 2 und 3 läßt sich entnehmen, daß
der Erfindung sind das Einsatzstück und das Gerät die Hülse 14 äußere Zentrierflansche 32 und 34 für
drehbar miteinander über die Schnappwirkung von einen Paßsitz innerhalb der Kammer 22 aufweist,
Sicherungsgliedern an einem der beiden Bauteile be- wodurch die stabförmige magnetostriktive Vorrich-
festigt, wobei die Sicherungsglieder in Ausspamngen 50 tung 16 koaxial im Gehäuse festgehalten wird, wenn
des anderen Bauteiles aufgenommen werden. Vor- sie in die Hülse 14 eingepaßt ist. Ferner weist die
zugsweise können die Sicherungsglieder Ansätze auf Hülse 14 einen Teil 36 mit vergrößertem Durchmes-
dem Einsatzstück sein, die von kreisförmigen Nuten ser an seinem vorderen, d. h. körperfernen Ende auf,
aufgenommen weiden, welche in einem Teil des Ge- der so ausgebildet ist, daß er in Preßsitz in das vor-
häuses ausgebildet sind. 55 dere Ende 23 der Kammer 22 eingesetzt ist, wobei
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung die zylindrische Oberfläche dieses vergrößerten Tei-
mit der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbei- les der Hülse mit den Zentrierflanschen 32 und 34 in
Spieles erläutert. Die Figuren zeigen: der Weise zusammenwirkt, daß eine koaxiale Bezie-
F i g. 1 eine Seitenansicht des zahnärztlichen Gera- hung zwischen der Hülse 14 und dem Gehäuse 12
les gemäß der Erfindung, 60 aufrechterhalten wird. Mit anderen Worten heißt
F i g. 2 eine Längsschnittansicht längs der Linie dies, daß die Flansche 32 und 34 sowie der vergrö-
2-2 der F ig. I, ßerte Teil 36 als Einstellvorrichtung wirken, damil
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der die Hülse 14 und das Gehäuse 12 koaxial zueinandei
Schnittansicht des linken Teiles nach F i g. 2, gehalten werden. Aus den Zeichnungen ergibt sich,
F i g. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie 65 daß zwischen diesen Flanschen und dem vergrößer-
4-4 der F i g. 3, ten Teil eine längliche, d. h. in axialer Richtung ver-
F i g. 5 eine querschnittsansicht längs der Linie 5-5 laufende, ringförmige Tasche 38 zwischen der äuße·
der Fig. 3, ten Fläche 40 der Hülse 14 und der inneren Fläch<
42 des Gehäuses 12 ausgebildet wird. Eine Spule 44 eine Durchtrittsöffnung 80 verringerter Größe unc
wird innerhalb dieser Tasche 38 aufgenommen, diese unregelmäßiger Form am körpernahen Ende der
Spule wird um die Hülse 14 gewickelt und mit den Bohrung 78 vorgesehen ist, soweit die Seitenwandun-
Leitern 26 und 28 am körpernahen Ende des Gerätes gen ein Paar entgegengesetzter innerer, flacher Ober-
10 verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. 5 flächen 81 und 82 definieren, die lose komplementär
Wie sich am besten den F i g. 3, 7 und 8 entnehmen mit einem Paar von äußeren, flachen Oberflächen 83 läßt, steht das körperferne Ende der Hülse 14 aus und 84 auf dem Kollektor, d.h. dem akustischen der Öffnung am Ende des Gehäuses 12 vor. Das vor- Wandler 62 der magnetostrikliven Vorrichtung Ii stehende Ende der Hülse bildet einen vergrößerten hinter dem O-Ring 64 sind. Auf Grund dieser Aus-Endteil 48 mit einem solchen Durchmesser, daß er io gestaltung wird die gesamte innere Anordnung der bündig mit der Oberfläche des Gehäuses ist, wodurch magnetostriktiven Vorrichtung 16, 62 mit dem Vereine Schulter 50 entsteht, die normalerweise an der bindungsstück 66 und einem ;iahnärztlichen Werk-Vorderfläche 52 des Gehäuses 12 anliegt, wenn die zeug 20, wenn dieses vorhanden ist, an einer Dre-Hülse im Preßsitz in das Gehäuse eingesetzt ist. Wie hung durch den Keil gehindert, der durch die flachen Fig. 2 zeigt, erstreckt sich eine längliche Kammer 54 15 Oberflächen ausgebildet ist.
in axialer Richtung durch den Hauptteil der Hülse Die Schulter, die durch die abgestufte Bohrung in 14. Eine Öffnung 56 mit verringertem Durchmesser der Nähe der Öffnung 80 definiert ist, kommt mit ist vom hinteren Ende der Kammer 54 aus zur Auf- einem Flansch 87 am akustischen Wandler 62 in nähme eines Rohrstutzens 58 vorgesehen, der als Eingriff, um die axiale Verschiebung der inneren AnVerbinder für die Flüssigkeitseinspeisung zum 20 Ordnung auf das körpernahe Ende des Gerätes zu zu Schlauch 30 dient, wobei ein Kühlmittelfluß, bei- begrenzen. Der O-Ring 64 hai seinen Sitz in einer spielsweise Wasser, durch den Schlauch in die Kam- ringförmigen Nut 88 unmittelbar vor der Schulter 86, mer 54eintreten kann. wie in Fig. 3 gezeigt. Die lose, komplementäre Be-
Die stabförmige magnetostriktive Vorrichtung 16, ziehung zwischen den inneren flachen Oberflächen die Teil eines Vibrationen übertragenden Systems 25 81 und 82 und den äußeren flachen Oberflächen 83 ist, läßt sich der Fig. 2 entnehmen. Sie weist das und 84 ergibt einen lichten Abstand, durch den ein längliche magnetostriktive Element 60 und einen Durchflußkanal für das Wasser erhalten wird, das Kollektor, der auch als akustischer Wandler 62 be- von der Kammer 54 zu einem schrägen, d. h. radiazeichnet wird und am körperfeinen Ende auge- len Mundteil 90 des Wasserdurchflußweges 71 im schlossen ist, auf; letzterer wiederum endet in einem 30 Kollektor, der auch als akustischer Wandler 66 bespitzen Teil, das das Verbindungsstück 66 darstellt. zeichnet wird, fließt. Ein mit Außengewinde versehe-Dieses Verbindungsstück 66 ist in axialer Pachtung ner Befestigungsstöpsel 92 ist in die Schraubbohrung durchbohrt und mit Schraubgewinde, ζ. B. bei 69, 74 eingeschraubt und legt sich gegen die vordere zur Aufnahme eines mit Schraubgewinde versehenen Endfläche 94 des Einsatzes 76. Wie den F i g. 3 Schaftteiles 70 eines zahnärztlichen Werkzeuges 20 35 oder 8 entnommen werden kann, stellt dies eine Anversehen. Ein Paar von O-Ringen 64 und 65 ist in schlagvorrichtung um einen begrenzten Bereich einer der dargestellten Weise vorgesehen, wobei der möglichen axialen Verschiebung der inneren Anord-O-Ring 64 eine Abdichtvorrichtuiig am Ende des nung, die die magnetostriktive Vorrichtung 16 aufakusiischen Wandlers 62 ausbildet, damit Wasser weist, zwischen der in F i g. 3 gezeigten Stellung und oder anderes Kühlmittel gezwungen wird, durch 40 einer nicht gezeigten Stellung dar, in der der O-Ring einen Wasserdurchflußweg 71 zu strömen, der durch 65 in Kontakt mit der inneren Fläche 95 des Stöpsels das Verbindungsstück 66 hindurch vorgesehen ist, so 92 wäre. Ein radialer Kreuzschlitz 96 ist in der äußedaß ein kontinuierlicher Kanal zwischen der Kammer ren Fläche des Stöpsels 92 zur Aufnahme eines ent-54 und dem hohlen, mit Schraubgewinde versehe- sprechenden Werkzeuges vorgesehen, damit das Einnen Schaftteil 70 des zahnärztlichen Werkzeuges 20 45 setzen oder Herausnehmen des Werkzeuges in das gebildet wird. oder aus dem Gerät ermöglicht wird.
Speziell in Zusammenhang mit den F i g. 3 und 6 Wie am besten den F i g. 3 und 8 entnommen werist eine Anordnung an der Stelle 72 zwischen dem den kann, weist der Hauptkörperteil 98 des ringför-Kollektorteil, d.h. dem akustischen Wandler 62 dei migen Einsatzstückes 18 vorzugsweise einen Außenmagnetostriktiven Vorrichtung 16, und der Hülse 14 50 durchmesser auf, der gleich dem des Hülsenteiles 48 und vorgesehen, um diese beiden Elemente miteinander dem des Gehäuses 12 ist, und z.B. bei 100 (Fig. 1) zu verkeilen, um damit eine Drehung der magneto- gerändelt ist. damit eine leichte Drehung um seine strikiven Vorrichtung in bezug auf die Hülse 14 zu Achse möglich wird. Ein körpernaher Teil 102 des verhindern. Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, weist Einsatzstückes mit verringertem Durchmesser, wie in der vergrößerte vordere Endteil 48 der Hülse ein In- 55 den F i g. 3 und 8 dargestellt, ist mit einem Paar von nengewinde 74 zur Aufnahme eines Keilelementes in axialer Richtung versetzten Stegen 104 und 106 mit Außengewinde auf, das einen Einsatz 76 mit vorgesehen, die Ansätze an in Umfangsrichtung vereiner Innenbohrung 78 darstellt, die in ihrer Größe setzten Stellen oder vollständigen Ringen sind und so ausgelegt ist, daß sie eine gemeinsame Abdichtbe- die in ein Paar von in ähnlicher Weise versetzten inziehung um den vorerwähnten O-Ring 64 ergibt, 60 neren, kreisförmigen Nuten 108 und 110 im vorderen wenn die magnetostriktive Vorrichtung 16 ihre Nor- Ende des Hülseteiles 48 einschnappen können. Die malstellung in der Kammer 54 einnimmt. Die Ab- Dimensionen der miteinander im Eingriff stehenden dichtung, die durch den O-Ring 64 ausgebildet wird, Teile der Ansätze 104, 106 und der Nuten 108, 110 erzwingt somit den Durchgang von Wasser aus der des Hülsenteiles 48 sind so gewählt, daß das Einsatz-Kammer 54 durch den Kanal 71 und durch ein ein- 65 stück eine ungehinderte Drehbewegung relativ zu gesetztes zahnärztliches Werkzeug. Wie der Fig. 7 dem Hülsenteil 48 ausführen kann, wenn es auf diese und ebenfalls der F i g. 6 entnommen werden kann, Weise durch Schnappwirkung zusammengebaut ist ist die Bohrung 78 stufenweise ausgebildet, d. h., daß Dis ringförmige Einsatzstück 18 ist mit einer axial
'-'■■
τ 8 b 5 Ψ
7 8
j. · vr Fnde des Gerätes eingesetzt und mit der Spule 44 auf
,erlaufenden Bohrung 111 versehen die einen kor End^ Ge, ate g ^ Rohrstutzen 58 bun. perfernen oder vorderen Teil 112 und e«nhmteren der H^ e ^ ^ ^ Preßsitz in das Gehäuse Teil 114 vergrößerten Durchmessers innerhalb des ae wie durch die p£eile 140 in F ι g. 7 geTeiles 112 aufweist; der vordere Teil 112 stzt s ch we g ^ g0 au{ ^ ring{orrnige Vor-
in ein Paar von diametral gegenüberliegenden Nuten 5 zug .J ο Gehäuses 12 auf trifft. Dann wird
116 und 118 fort, die in Längsrichtung verrufen und ^ftache» ^ ^ ^ ^ n
die ein Paar komplementärer Ansätze 120 und[ x.Z α Hülsenbohrung 74 eingesetzt, wie durch den aufnehmen, welche an der Welle 124 des Werkzeu sen^ ^ angedeutet; und die magnetostnktrve Vorges 20 vorgesehen sind. pn,nPhmen io richtung 16 wird durch die Öffnung 80 ra den bin-
8 Wie sich am besten den Fig.2 und4 entnehmen π 8 und ^ Werkz€Ug zum Antrieb des
läßt, ergibt der vorbeschnebene Aufbau ein Werk- satee g ^ .n die m d f 3
zeug, das in das Gerät eingebaut ist, um dem,W £- ^Ιζε^ Stellung verwendet, wie durch die zeui 20 durch Drehen des Einsätest»*es 18 «ne un g β ? deutet ist und zwar auf
Drehbewegung zu erteilen, ^J*/j^gS ι5 Grund des Keileffektes der flachen Oberflachen 81, 20 in Abhängigkeit von der Richtung eine: solefcen 15 u den Eiflsatz und die magnetostnk-
Drehung nach vorwärts verschoben oder nach hinten M ut^/ Die magnetostnktive Vornchtung
abgezogen werden kann. Wen ndasWjtogl« η wdter nach innen gedruckt bis der
die Bohrung IH in der durch die Pfeile 130 in x 64 abdichtendem Eingriff innerhalb der
F?g 8 angedeuteten Weise eingesetzt wird und das OKm^M m ^^^ ^^ wird
Gefät 10 nach oben gerichtet ist fuhrt ^Scta^ ^92 fn Amageeingriff innerhalb der nngformigen kraft den mit Außengewinde versehenen Schaft^ 94 des Einsatzes 76 gehalten, wie durch die
des zahnärztlichen Werkzeuges in der nach auBen ri- angedeutet, damit der Einsatz festgehalten
ich erneuernden öffnung 132 des mit Innenge^ ^fm^iche ax-ale Verschiebung der inneren ven^enen spitzen Teües des VerbmdungMtodces 66 a5 Anordnung auf einen bestimmten Wert gegenüber Eine anschließende Drehung des Einsatzes 1» »5 ^4 ^ ^ wofe eme Drehbewein der geeigneten Richtung treibt den Schaftteil 70 in Keilvorrichtung 72 verhindert wird
festen Eingriff innerhalb des Verbindungsstuckes 66 gung durcn £ Querschnitt besteht,
unTverSet ihn auf diese Weise ™t to igge^ und «»ton ^^ ^^..^ g3 ^
striktiven Vorrichtung 16. Wahrend einer Drehang schnittsebene nach F j g. 6 gebildet wird.
Werkzeuges in bezug auf den Einsatz& moghch £ ^^ dort ein; die Stege bzw Rippen Das zahnärztliche Werkzeug das auf.die«»Weise rm ww dabd ,QSe in den ^1Sf ormigen pudern zahnärztlichen Gerat befestigt ist, kann.auf ein 35 u aufgenommen, so daß eine Drehbe-
Fache Weise dadurch entfernt werden daß du lü* ^n ringförmigen Einsatzstückes in bezug auf
tung der Drehung des Einsatzstuckes 18 umgekehrt weg ^„^.^ Gerät5 dessen Bestandteil sie dann wird. _ . t -nen lanelich.n Strö- darstellt, ermöglicht wird. Dies vervollständigt den
Teiles, d.h. des körperfernen Endes 138 des W.rk J-°udl% s0 daß mit einem minimalen Aufwand an zeuges 20, abgegeben wird. ^g und Zeh die notWendigen Reparaturen vorge-
nen versetzt wird, wenn die ^ektiwdie ^er|e bindungsstück 66 der magnetostnktiven Vornchtung
mechanische Energie «^^^äänln Hffir 55 gedreht werden. Der vorbeschriebene Vorgang wird
des O-Ringes, der eine nachgiebige Auffian»ung rar g Herausnehmen der zahnärztiichen Werkzeuge
den akustischen Wandler d. h. den Kollektor 62^er So ^n dn zahnarztliches Werkzeug m-
oibt wird die Vibrationsbewegung auf das körper * kürzester Zeit ausgewechselt werden ohne
lerne Ende 138 des ^euges ubertr.gen^Gieic^ ne^ ^ ^ Bauelemente des zusammengebauten
zeitig trifft ein Wasserstrahl auf das korpenera zannarztlichen Gerätes entfernt wird, und zwar ein-
fsSdes Werkzeuges 20 ^-^^^S^SSLg fach dadurch, daß das ringförmige Einsatzstück beta-
naSVrg?^:^^ Säenieräi:;^ Ad ein bevorzugtes Ausfuhrziel
schieden« Bauteile des ^"Äaif'^den, eines zahnärztlichen Gerätes gemäß der Erfindung in zusammengebaut oder «^^f^/^V 65 der Zeichnung dargestellt und m vorliegender spe-
um Teile auszuwechseln oder zu repaneren« Beschreibung erläutert ist, können die,Kd-
sammengebautem Zustand sind die e««™cneni. vorrichtUng 72 einschließlich der flachen Oberfla-
Lr 26 und 28 und der Flussigkei ssPe ses^chlauch^O vo^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^^^ Drehung
durch die Öffnung 24 (Mg·-; m f 409 510/61
zwischen der magnetostriktiven Vorrichtung 16 und der Hülse 14 verhindern, wie auch die die Drehung übertragende Anordnung, die eine wechselweise Gleitbewegung zwischen dem Einsatzstück 18 und dem zahnärztlichen Werkzeug 20 ermöglicht, in bei-
10
den Fällen anders als beschrieben ausgebildet sein. Beispielsweise können Querstifte oder verschiedenartige komplementäre Ausgestaltungen verwendet werden, wobei eine Relativdrehung eines Elementes gegenüber dem anderen gesperrt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet Patentansprüche: durch Ansätze (104, 106) auf dem Einsatzstück (18), die durch kreisförmige Nuten (108, 110)
1. Zahnärztliches Ultraschallgerät mit einem aufgenommen werden, welche in einem Teil (48) Gehäuse, das eine magnetostriktive Vorrichtung 5 des Gehäuses (12) ausgebildet sind.
zum Antrieb eines auswechselbaren, zahnärztlichen Werkzeuges aufweist, mit einem mit
Schraubgewinde versehenen Endteil am Werk-
zeug, der im Betrieb mit einem Verbindungsstück
verschraubt ist, das seinerseits mit der magneto- ίο
striktiven Vorrichtung befestigt ist und von ihr
angetrieben wird, und mit einem ringförmigen, Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches
drehbar mit dem Gehäuse befestigten Einsatz- Ultraschallgerät mit einem Gehäuse, das eine magne-
stürk, das eine öffnung aufweist, durch die hin- tostriktive Vorrichtung zum Antrieb eines auswech-
durch das zahnärztliche Werkzeug aufgenommen 15 seibaren, zahnärztlichen Werkzeuges aufweist, mit
wird, dadurch gekennzeichnet, daß einem mit Schraubgewinde versehenen Endteil am
das Einsatzstück (18) drehbar, aber nicht in axia- Werkzeug, der im Betrieb mit einem Verbindungs-
ler Richtung beweglich ausgebildet ist und das im stück verschraubt ist, das seinerseits mit der magne-
Inneren das zahnärztliche Werkzeug (2ö) durch tosiriktiven Vorrichtung befestigt ist, und von ihr an-
die öffnung (111) in einer Gleitbewegung auf- 20 getrieben wird, und mit einem ringförmigen, drehbar
nehmen kann, gleichzeitig aber eine Drehbewe- mit dem Gehäuse befestigten Einsatzstück, das eine
gung des zahnärztlichen Werkzeuges verhindert öffnung aufweist, durch die hindurch das zahnärzt-
wird, wobei eine Drehung des Einsatzstückes (18) licne Werkzeug aufgenommen wird,
bewirkt, daß das Endteil des zahnärztlichen Bei Erregung der Spule wird ein zahnärztliches
Werkzeuges (20) das Verbindungsstück (66) 25 Werkzeug, das mit dem energieübertragenden Ende
durch Schraubeingriff ein- und auerückt. der üblicherweise stabförmigen magnetostriktiven
2. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekenn- Vorrichtung befestigt wird, in Schwingungen verzeichnet, daß die Öffnung (111) und der mit setzt. Zur Wärmeableitung ist ein Kühlmittelpfad Schraubgewinde versehene Endteil des zahnarzt- vorgesehen, der beispielsweise von einem mit einer liehen Werkzeuges (20) Bereiche unregelmäßigen 30 Speisequelle verbundenen Kühlwassermantel ausgeht Querschnittes aufweisen, die so dimensioniert und durch das Gerät und das damit befestigte Werksind, daß der Endteil dss zahnärztlichen Werk- zeug führt.
Zeuges (20) eine Gleitbewegung durch die öff- Bisher waren für zahnärztliche Geräte der be-
nung (111) durchführen kann, ohne daß eine ge- schriebenen Art spezielle Werkzeuge zum Entfernen
genseitige Drehbewegung auftreten kann. 35 von zahnärztlichen Werkzeugen am Arbeitsende des
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Gerätes oder zum Austausch mit anderen zahnärztzeichnet, daß die öffnung (111) eine axial verlau- liehen Werkzeugen erforderlich. Der Geräteteil, mit fende Bohrung durch das Einsatzstück (18) ist. dem ein bestimmtes zahnärztliches Werkzeug befedas Nuten (116, 118) aufweist, und daß das stigt werden soll, ist der sogenannte akustische zahnärztliche Werkzeug (20) mit Ansätzen (120, 40 Wandler, d. h. das die Energie übertragende Endteil 122) versehen ist, die in den Nuten (116, 118) in einer eine Vibration übertragenden Anordnung, während des Einsetzens bzw. Herausnehmens des häufig auch als Kollektor oder als Konzentrator beWerkzeuges (20) in das bzw. aus dem zahnärztii- zeichnet. Bei dieser bekannten, herkömmlichen Konchen Gerät gleiten. struktion von mit Ultraschall betriebenen zahnärzt-
4 Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet 45 liehen Geräten wurde der Zusammenbau der Einzeldurch ein Paar diametral gegenüberliegender Nu teile so vorgenommen, daß es schwierig war, die Einten (116, 118) und ein Paar in ähnlicher Weise zelteile zum Reparieren und Wiedereinsetzen von diametral gegenüberliegender Ansätze (120, 122). Teilen zusammen- und auseinanderzubauen; ferner
5. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der fol- war es auch kompliziert, die verschiedenen Arten von genden, gekennzeichnet durch eine Fortsetzung 50 zahnärztlichen Werkzeugen, die vom Zahnarzt be- (114) der öffnung (112) in Richtung auf die ma- nötigt werden, auszutauschen.
gnetostriktive Vorrichtung zu, wobei die Fortset- Es ist ferner ein zahnärztliches Ultraschallgerät
zung einen Durchmesser aufweist, der größer ist der eingangs beschriebenen Art mit einem magneto-
als die öffnung, und das Verbindungsstück (66), striktiven Wandler bekannt, bei dem die Spitze am
ausgerichtet auf die Öffnung (112), aufnimmt. 55 Handstück befestigt ist und beide vom Kühlmittel
6. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der fol- durchströmt sind (deutsche Offenlegungsschrifi genden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver- 1916 507). Dabei ist das Befestigungsglied in Forrr bindungsstück (66) ein rohrförmiges Bauteil mit einer Schraubenmutter ausgebildet, die die Kühlmit-Innengewinde ist, das das ein Außengewinde auf- teldüse bei Drehung gegen eine Ringdichtung drückt weisende Endteil (70) des zahnärztlichen Werk- 60 Diese Schraubenmutter bewirkt jedoch keine Dre zeuges (20) aufnimmt. hung des zahnärztlichen Werkzeuges. Eine Drehbe
7. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der fol- wegung der Schraubenmitter erfolgt während des Zu genden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- sammenbaues des Gerätes, das zahnärztliche Werk satzstück (18) und das Gerät drehbar miteinander zeug steht jedoch beim Betrieb dieses Gerätes mi durch die Schnappwirkung von Sicherungsglic- 65 der Schraubenmutter nicht im Eingriff.
dem (104, 106) auf einem von ihnen befestigt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eir
sind, welche in am anderen Teil vorgesehenen zahnärztliches Ultraschallgerät zu schaffen, bei den
Aussparungen aufgenommen sind. das Einsetzen eines bestimmten zahnärztlichei
DE19712107526 1971-02-17 1971-02-17 Zahnärztliches Ultraschallgerät Expired DE2107526C3 (de)

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