DE2107195A1 - Tür- oder Fensterbeschlag - Google Patents

Tür- oder Fensterbeschlag

Info

Publication number
DE2107195A1
DE2107195A1 DE19712107195 DE2107195A DE2107195A1 DE 2107195 A1 DE2107195 A1 DE 2107195A1 DE 19712107195 DE19712107195 DE 19712107195 DE 2107195 A DE2107195 A DE 2107195A DE 2107195 A1 DE2107195 A1 DE 2107195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
tongue
sockets
pin
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712107195
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Ernest Walsall Stafford Douglas (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arthur Shaw Manufacturing Ltd
Original Assignee
Arthur Shaw Manufacturing Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arthur Shaw Manufacturing Ltd filed Critical Arthur Shaw Manufacturing Ltd
Priority to DE19712107195 priority Critical patent/DE2107195A1/de
Publication of DE2107195A1 publication Critical patent/DE2107195A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Tur- oder Fensterbeschlag Die Erfindung betrifft Angeln der Art (im folgenden kurz Angeln der bezeichneten Art genannt) die aus zwei koaxialen Buchsen und einem Zapfen bestehen, welcher in ständigern Eingriff mit einer der Buchsen steht und weicher andererseits mit der anderen der Buchsen in und außer Eingriff hin- und herverschiebbar ist.
  • Angeln der bezeichneten Art sind vorzugsweise zum Einbau in ein Fenster gedacht, wobei eine Zarge durch eine erste allgemeine Angel in einem feststehenden Rahmen angeordnet wird und zwei oder mehr Zusatzangeln der bezeichneten Art vorgesehen sind. Die primäre allgemeine Angel ist in einer Ecke des Fensters angeordnet und weist zwei zueinander bewegliche Komponenten auf, die am Rahmen bzw. an der Zarge befestigt sind. Mindestens eine der zwei oder mehr zusätzlichen Angeln ist an der Seite des Fensters und mindestens eine weitere am Kopf oder an der Fußschwelle des Fensters angeordnet, die zu der Ecke führt, in der die primäre allgemeine Angel angeordnet ist. Die beiden Buchsen jeder der Zusatzangeln sind gleichfalls am Rahmen bzw.
  • an der Zarge befestigt und es sind manuell betätigbare Vorrichtungen vorgesehen, um die Stifte der Zusatzangeln hin-und her zu verschieben. Die Anordnung der Teile zueinander ist derart, daß, wenn der Stift der oder jeder der zusätzlichen an der Fensterseite angeordneten Zusatz angeln in Eingriff mit beiden Buchsen der Angel steht, ist der Stift der oder jeder der Zusatzangeln, die an der Fuschwelle oder am Kopf des Fensters angeordnet sind, aus dem Eingriff mit einer Buchse der Angel zurückgezogen und das Fenster kann durch Verschwenken der Zarge bezüglich des Rahmens um eine senkrechte Achse geöffnet oder geschlossen werden, demgegenüber ist der Stift der oder jeder der an der Fensterseite angeordneten Angeln aus dem Eingriff mit einer Buchse der Angel zurückgezogen, wenn der Stift der oder jeder der Zusatzangeln an der Fußschwelle oder dem Kopf des Fensters in Eingriff mit beiden Buchsen der Angel steht und das Fenster kann durch Verschwenken der Zarge bezüglich des Rahmens um eine horizontale Achse geöffnet oder geschlossen werden. Üblicherweise ist zur Begrenzung der winkligen Bewegung der Zarge, wenn diese um eine der beiden Achsen in der Richtung zum Öffnen des Fensters verschwenkt wird, eine Verankerung vorgesehen.
  • Es ist klar ersichtlich, daß, wenn der Stift irgendeine der zusätzlichen Angeln lediglich in eine der Buchsen der Angel eingreift, die beiden Buchsen aus der axialen Ubereinstimmung bewegt und getrennt werden können. Folglich trennen sich die Buchsen der oder jeder der zusätzlichen Angeln, die in der Fußschwelle des Fensters oder dem Kopf angeordnet sind, während das Fenster geöffnet wird, wenn die manuell betätigbaren Vorrichtungen zur Hin- und Herverschiebung der Stifte betätigt werden, um es zu ermöglichen,daß die Zarge um die vertikale Achse verschwenkt wird. Andererseits trennen sich die Buchsen der oder jeder der Zusatzangeln an der Fensterseite beim Öffnen des Fensters, wenn diese Vorrichtungen betätigt werden, um das Verschwenken der Zarge um die horizontale Achse zu ermöglichen, Bei bekannten Angeln dieser Art ist es von Nachteil, daß es möglich ist, sollten die manuell betätigbaren Vorrichtungen zur Hin- und Herverschiebung der Stifte betätigt werden, während das Fenster geöffnet ist oder geöffnet wird, daß die Zarge nur durch die primäre allgemeine Angel und die Verankerung getragen und mit ihrem gesamten Gewicht gehalten werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Angel zu schaffen, bei der es gewährleistet ist, daß dieser mechanisch unerwünschte Zustand nicht auftreten kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Angel der bezeichneten Art dadurch gelöst, daß eine der Buchsen der Angel eine Zunge an der Kante ihres an der anderen Buchse anliegenden Endes aufweist, sich die Zunge bis in einen Endabschnitt vergrößerten Durchmessers der Bohrung der anderen Buchse erstreckt und bei der Relativdrehung der beiden Buchsen um die Achse des verschiebbaren Stiftes in und außer Eingriff mit einer Öffnung, welche in Form und Abmessungen der Zunge entsprechend in der Wandung des Bohrungsabschnittes zu dessen Rand hin offen ausgenommen ist, bewegbar ausgebildet ist, wobei die Anordnung der Zunge und der öffnung in und an den entsprechenden Buchsen derart ist, daß sie, wenn die Angel an einem Fenster angeordnet ist, nur bei geschlossenem Fenster ineinander eingreifen.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen diese beispielhaft veranschaulicht ist, näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht eines Fensters mit einer Zarge, die in einem feststehenden Rahmen mittels dreier erfindungsgemäßer Angeln und einer allgemeinen Angel'bekannter Bauweise aufgehängt ist; Fig. 2 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab einer der an der rechten Seite des in Fig. 1 veranschaulichten Fensters angeordneten Angeln; Fig. 3, 4 und 5 Schnitte längs der Linien a - a, bzw. b - b bzw. c -c von Figur 2; und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie d - d von Fig. 4.
  • Die Zarge 1 des in Figur 1 veranschaulichten Fensters ist in dem feststehenden Rahmen 2 mittels einer primären allgemeinen Angel 3 in der rechten unteren Ecke des Fensters und drei zusätzlicher Angeln 4,von denen zwei übereinander auf der rechten Seite und die dritte an der Fußschwelle im Bereich der linken Seite des Fensters angeordnet sind, befestigt.
  • Die Angel 3 weist eine Hülse 5 auf, die an der Zarge befestigt ist und die einen Stift umfasst und um diesen verschwenkbar ist, dessen Unterende gegabelt ist und eine horizontale Achse parallel zur Fußschwelle des Fensters umfasst und um diese verschwenkt wird, wobei die Achse an einer am Rahmen unterhalb der Fußschwelle der Zarge dicht an dieser liegend befestigten Klammer 6 angeordnet ist. Im Bereich seines gespaltenen Unterendes weist der Stift der primären Angel eine rundum laufende Schulter 7 auf, die in Anschlag mit dem Unterende der Hülse 5 steht.
  • Jede der zusätzlichen Angeln 4 weist zwei zylindrische und koaxiale Buchsen 8, 9 gleichen Außendurchmessers und gleicher Länge auf, die je einstückig mit einer entsprechenden zweier Platten 10 und 11 ausgebildet sind, welche an der Zarge bzw. an dem Rahmen mittels sich durch abgesenkte Löcher in der Platte erstreckender Schrauben 12 befestigt sind.
  • Die Bohrung der -Buchse 8 weist einen Abschnitt 13 größeren Durchmessers als der übrige Innenbereich 14 der Bohrung auf, welcher in Richtung des Endes der Buchse 8 offen ist, das an der Buchse 9 anliegt. Eine Öffnung 15 mit einer axialen Abmessung gleich der axialen Abmessung des Bohrungsabschnittes 13 vergrößerten Durchmessers und ein Schlitz 16 mit einer großen axialen Abmessung sind in der Wandung der Buchse 8 ausgebildet und gleichfalls in Richtung des Buchsenendes, welches an der Buchse 9 anliegt, offen. Die Öffnung 15 (vgl. Fig. 3 und 4) liegt der Befestigungsplatte 10 diametral gegenüber und der Schlitz 16 ist von der Öffnung 15 um 900 versetzt und an der Zarge anliegend angeordnet. Die Bohrung 17 der Buchse 9 hat den gleichen Durchmesser wie der Bohrungsabschnitt 14 und ist in Richtung des Endes der Buchse 9 offen, das an der Buchse 8 anliegt.
  • Eine Zunge 18 (vgl. Fig. 4 und 5) steht von der Buchse 9 in Eingriff mit dem Bohrungsabschnitt 13 vergrößerten Durchmessers vor. Die Zunge ist derart am Umfang der Buchse 9 angeordnet und von einer derartigen axialen Abmessung und Breite, daß, wenn, wie in den Zeichnungen veranschaulicht, die Zarge den Rahmen schließt, die Zunge in die Öffnung 1-5 eingreift und die mit der Öffnung versehene Wandung der Buchse 8 ist derart ausgebildet, daß sie über die Zunge quer verschieblich bewegt werden kann. Jedoch sofort nachdem die Buchsen eine Relativdrehung zueinander um die Achse der Angel begonnen haben, greifen Zunge und Öffnung nicht länger ineinander ein und folglich wird die mit der Öffnung versehene Wandung der Buchse 8 daran gehindert, über die Zunge verschoben zu werden.
  • Gleichfalls weist jede der zusätzlichen Angeln einen Stift 19 auf, dessen Durchmesser um Bruchteile kleiner als der Durchmesser des Bohrungsabschnittes 14 und der Bohrung 17 ist und dessen axiale Abmessung nicht die entsprechende Abmessung der Bohrung 13, 14 übersteigt, so daß der Stift axial in der Angel hin- und herverschieblich ist und in frei gleitender Passung im Bohrungsabschnitt 14 und der Bohrung 17 steht.
  • Der Stift 19 jeder der zusätzlichen Angeln, die an der Seite des Fensters angeordnet sind, ist von einem entsprechenden zweier im rechten Winkel von einem Streifen, Stange oder einem entsprechenden langgestreckten Bauteil 21 vorstehenden Armen 20 getragen, die sich durch den Schlitz 16 in der Buchse 8 der Angel erstrecken.
  • Der langgestreckte Bauteil 21 ist in einer Nut 22 in der Seite der Zarge angeordnet und in dieser in Längsrichtung hin- und herverschiebbar ausgebildet und ein zweiter ähnlicher langgestreckter Bauteil ist in einer Nut in der Fußschwelle der Zarge angeordnet und in dieser in Längsrichtung verschiebbar ausgebildet und weist einen Arm auf, welcher sich durch den Schlitz 16 in der Buchse 8 erstreckt und den Stift 19 der zusätzlichen Angel trägt, welche in der Fußschwelle des Fensters angeordnet ist. Ein in der rechten Unterecke der Zarge angeordneter Bedienungshebel 23 ist derart ausgebildet, daß er die beiden langgestreckten Bauteile in den entsprechenden Nuten derart hin- und herverschiebt, daß, wenn der Bauteil 21 nach oben verschoben wird, der zweite Bauteil nach rechts verschoben wird und wenn der Bauteil 21 nach unten verschoben wird, der zweite Bauteil nach links verschoben wird und zwar über eine Entfernung, die einer Verschiebung der die Stifte tragenden Arme 20 von einem zum anderen Ende der entsprechenden Schlitze 16 entspricht.
  • Wenn (vgl. Fig. 2 bis 6) der den Stift 19 tragende Arm2Q jeder der Zusatzangeln bis zur Grenze seiner Bewegung in Richtung des offenen Endes des entsprechenden Schlitzes 16 bewegt wird, greift der Stift teilweise in die Bohrung 13, 14 der Buchse 8 und teilweise in die Bohrung 17 der Buchse 9 ein und die Buchse 8 kann um den Stift bezüglich der Buchse 9 gedreht werden.
  • Die Zunge 18 (vgl. Fig. 4) weist einen bogenförmigen Querschnitt auf und ist konzentrisch zu der gemeinsamen Achse der Buchsen 8 und 9 und des Stiftes 19 ausgebildet und ihre konkave Fläche liegt am Umfang der Bohrung 17 der Buchse 9 in deren Längsrichtung an und ihre radialen Abmessungen bzw.
  • Dicke ist nicht größer als die Differenz zwischen den Durchmessern.der Bohrungsabschnitte 13, 14 der Buchse 8.
  • Folglich ist die konvexe Fläche der Zunge 18 radial innerhalb des Umfanges des Bohrungsabschnittes 13 vergrößerten Durchmessers angeordnet und die Zunge ist derart ausgebildet, daß sie in dem konzentrischen zwischen dem Stift und dem Umfang des Bohrungsabschnittes vergrößerten Durchmessers ausgebildeten Zwischenraum aufgenommen werden kann.
  • Wenn, wie in Fig. 1 veranschaulicht, das Fenster durch einen von Hand betätigbaren Riegel 24 geschlossen ist und der Bedienungshebel 23 betätigt wurde, um den langgestreckten Bauteil 17 zur Grenze seiner Abwärtsbewegung und den zweiten langgestreckten Bauteil zur Grenze seiner Bewegung nach links zu bewegen, ist die Zunge 18 jeder der Zusatzangeln in Eingriff mit der entsprechenden Öffnung 15, der Stift 19 jeder der Zusatzangeln an der Seite des Fensters in Eingriff mit den Bohrungen beider der entsprachenden Buchsen (vgl. Fig. 2 bis 6) und der Stift 19 der Zusatzangel an der Fußschwelle des Fensters ist aus dem Eingriff mit der Bohrung der Buchse 9 zurückgezogen und ist völlig in der Bohrung der Buchse 8 der Angel aufgenommen. Folglich kann, nachdem der Riegel außer Eingriff mit dem Rahmen 1 gebracht wurde, das Fenster ldurch Verschwenken der Zarge 2 aus dem Rahmen um die senkrechte Achse geöffnet werden, welche durch die gemeinsame Achse der primären Angel und der zusätzlichen an der Seite des Fensters angeordneten Angeln gebildet ist, wonach die Schlitze 15 in der Buchse 8 der Zusatzangel in der Fußschwelle des Fensters die Zunge 18 auf der entsprechenden Buchse 9 überfährt und die Buchse 8 der Angel von dieser getrennt wird, die Hülse 5 um den Stift der primären Angel gedreht wird und die Buchsen 8 der an der Fensterseite angeordneten Zusatzangeln sich um die Stifte 19 in diesen Angeln drehen. In dem Moment, inddem die Zarge ihre Schwenkbewegung aus dem Rahmen beginnt, bewegt sich die Öffnung 15 in der Buchse 8 jeder der an der Fensterseite angeordneten Zusatzangeln teilweise aus der Ubereinstimmung mit der entsprechenden Zunge 18, so daß sogar falls der Stift 19 dieser Zusatzangel außer Eingriff mit den entsprechenden Buchsen 9 gebracht werden sollte, die Buchsen 8 und 9 dieser Angeln nicht getrennt werden können, da die Öffnungen 15 in den Wandungen der Buchsen 8 die entsprechenden Zungen 18 nicht mehr überfahren können.
  • Auf gleiche Weise kann, nach Schließen des Fensters und Betätigung des Hebels 23 derart,'daß die Stifte 19 der zusätzlichen an der Fensterseite angeordneten Angeln außer Eingriff mit den entsprechenden Buchsen 9 und der Stift 19 der zusätzlichen Angel an der Fußschwelle des Fensters in Eingriff mit beiden Buchsen der Angel gebracht werden, das Fenster durch Verschwenken der Zarge um die horizontale Achse geöffnet werden, welche durch die gemeinsame Achse des verschwenkbaren gegabelten Endes des Bolzens der Primärangel und der zusätzlichen an der Fußschwelle des Fensters angeordneten Angel gebildet ist, worauf die Offnung 15 in der Wandung der Buchse 8 dieser Zusatzangel eine Trennung der Buchse 8 von der Buchse 9 sogar verhindert, wenn der Stift dieser Angel außer Eingriff mit der Buchse 9 gezogen werden sollte.
  • Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten'technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE
    g Tür- oder Fensterbeschlag mit zwei koaxialen Buchsen und einem ständigin Eingriff mit einer der Buchsen stehenden Stift, der in und außer Eingriff mit der anderen der Buchsen verschiebbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine der Buchsen (9) der Angel eine Zunge (18) an der Kante ihres an der anderen Buchse (8) anliegenden Endes aufweist, sich die Zunge (18) bis in einen Endabschnitt (13) vergrößerten Durchmessers der Bohrung der anderen Buchse (8) erstreckt und die bei der Relativdrehung der beiden Buchsen um die Achse des verschiebbaren Stiftes (19) in und außer Eingriff mit einer Öffnung (15), welche in Form und Abmessungen der Zunge (18) entsprechend in der Wandung des Bohrungsabschnittes (13) zu dessen Rand offen ausgenommen ist, bewegbar ausgebildet ist, wobei die Anordnung der Zunge (18) und der Offnung (15) in und an den entsprechenden Buchsen (8, 9) der Art ist, daß sie, wenn die Angel an einem Fenster angeordnet ist, nur bei geschlossenem Fenster ineinander eingreifen.
  2. 2. Tür- oder Fensterbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (19) von einem Arm (20) getragen ist, welcher sich durch einen in der Wandung der anderen Buchse (8) ausgebildeten Schlitz (16) erstreckt und der von einem langgestreckten Bauteil (21) vorspringt, welcher derart ausgebildet ist, daß er in dem Fenster aufgenommen und in Längsrichtung in diesem hin- und herverschiebbar ist.
  3. 3. Tür- oder Fensterbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stift (19) und dem Umfang des Bohrungsabschnittes (13) vergrößerten 1)urchmessers ein zur Achse des Beschlages konzentrischer Zwischenraum ausgebildet ist und die Zunge (18) in dem Zwischenraum bei der Relativdrehung der Buchsen (8 und 9) aufgenommen wird, um die Zunge (18) außer Ubereinstimmung mit der Öffnung (15) zu bewegen.
  4. 4. Tür- oder Fensterbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (18) bogenförmigen Querschnittes und konzentrisch zum Stift (19) ist, ihre konkave Fläche im Umfang der Bohrung der einen Buchse liegt und ihre Abmessung oder Dicke im wesentlichen gleich der Differenz zwischen den Durchmessern des Bohrungsabschnittes (13) vergrößerten Durchmessers und des übrigen Abschnittes (14) der Bohrung der anderen Buchse (8) ist, jedoch diese nicht übersteigt.
    L e e r s e i t e
DE19712107195 1971-02-15 1971-02-15 Tür- oder Fensterbeschlag Pending DE2107195A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712107195 DE2107195A1 (de) 1971-02-15 1971-02-15 Tür- oder Fensterbeschlag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712107195 DE2107195A1 (de) 1971-02-15 1971-02-15 Tür- oder Fensterbeschlag

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2107195A1 true DE2107195A1 (de) 1972-08-31

Family

ID=5798839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712107195 Pending DE2107195A1 (de) 1971-02-15 1971-02-15 Tür- oder Fensterbeschlag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2107195A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390817B (de) * 1984-03-29 1990-07-10 Ferco Int Usine Ferrures Zwischen zwei scharnieren von fenstern, tueren od.dgl. angeordneter zwischenbeschlag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390817B (de) * 1984-03-29 1990-07-10 Ferco Int Usine Ferrures Zwischen zwei scharnieren von fenstern, tueren od.dgl. angeordneter zwischenbeschlag

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE914470C (de) Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte oder waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel
DE2932784A1 (de) Fensterriegel
DE2049743B2 (de) Tuerverschluss
DE2264083A1 (de) Drehkippfenster
DE3348357C2 (de) Ausstellvorrichtung für Fenster, Türen od. dgl.
DE2129026A1 (de) Abhebe- oder Hubangeln
DE3334298C3 (de) Verschluß für Fenster, Türen oder dergleichen
DE3004854C2 (de) Feststellvorrichtung für Flügel von Fenstern, Türen o.dgl. in wenigstens einer Spaltlüftungsstellung
DE2660645C1 (de) Eckumlenkung fuer Fensterbeschlaege
DE2517367A1 (de) Beschlag fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern, tueren o. dgl.
DE2658626B2 (de) Schaltsperre für Treibstangenbeschläge
DE19628011C2 (de) Spereinrichtung für die Riegel eine Riegelwerks
DE2107195A1 (de) Tür- oder Fensterbeschlag
DE659001C (de) Beschlag, insbesondere fuer Fluegelfenster
DE7520486U (de) Ausstellvorrichtung für aus Metalloder Kunststoffprofilen zusammengesetzte Fenster und Türen o.dgl
DE2941794C2 (de) Türschrank
DE1708220C3 (de) Scharnierband mit einer federbelasteten Raste für Türen
DE636861C (de) Fensteraufstellvorrichtung
DE1559736A1 (de) An- und Abdruckvorrichtung fuer die Fluegel von Kipp-Schwenkfenstern,-tueren od.dgl.
DE3345119A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln von tueren oder fenstern
DE2006744C2 (de) Türscharnier
DE3348356C2 (en) Tilting window casement or door wing extending arm
AT205372B (de) Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster und Türen
AT304842B (de) Ausstell- und Verriegelungsvorrichtung für Fenster
DE7603295U1 (de) Scharnier fuer fenster und tueren