DE2106100A1 - Elektrischer Antrieb zum Inbewegunghalten eines Teils - Google Patents

Elektrischer Antrieb zum Inbewegunghalten eines Teils

Info

Publication number
DE2106100A1
DE2106100A1 DE19712106100 DE2106100A DE2106100A1 DE 2106100 A1 DE2106100 A1 DE 2106100A1 DE 19712106100 DE19712106100 DE 19712106100 DE 2106100 A DE2106100 A DE 2106100A DE 2106100 A1 DE2106100 A1 DE 2106100A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
voltage
drive
transistor
electric drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712106100
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Dr.-Ing. 6900 Heidelberg. P Renner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Collins Deutschland GmbH
Original Assignee
Teldix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teldix GmbH filed Critical Teldix GmbH
Priority to DE19712106100 priority Critical patent/DE2106100A1/de
Publication of DE2106100A1 publication Critical patent/DE2106100A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/10Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using light effect devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Elektrischer Antrieb zum Inbewegunghalten eines Teils Die Erfindung betrifft einen elektrischen Antrieb zu Inbewegunghalten eines drehbaren Teils hohen Trägheitsmoments, insbesondere eines Schwungrades, bestehend aus einem rJerinanentmagnetischen Rotor mit wenigstens einem Polpaar und mit zur Drehachse senkrecht verlaufender (n) Magnetisierungsrichtung (en) und einem wenigstens eine Antriebswicklung mit zur Drehachse senkrechter Achse aufweisenden Stator, wobei der Antrieb durch zeitweise Einschaltun eines durch die Antriebs.
  • wicklung fließenden Stroms bewirkt wird.
  • Antriebe dieser Art sind in unterschiedlicher Ausführung bekannt, so zum Beispiel auch ein oder mehrphasig. Derartige Antriebe benötigen zum zeitweisen Wirksammachen eines Antriebsstroms bzw von Antriebsströmen Sensoren, die unabhängig von der Drehzahl die Lage des Rotors zum Stator feststellen und während bestimmter Stellungsbereiche dieser Teile gegeneinander den ßtrom£luß auslösen. Es ist zum Beispiel bekannt, sogenannte Synchros1 Halisonden oder auch Lichtschranken als Sensoren zu benutzen.
  • Wird ein solcher Antrieb für einen Anwendungszweck benötigt, bei dem eine lange Lebensdauer (von einigen Jahren) gefordert ist, sowie hohe Beschleunigungskräfte auftreten, wie z.B. bei Einsatz in Satelliten zum Antrieb eines dort eingebauten Stabilisierungsschwungrads, so treten bei den bekannten Sensoren Nachteile auf. so leiden z.B Synchros mit Ferritkernen unter den Vibrations- und Schockbelastungen beim Start; Hall-Sonden sind gegenüber Temperaturänderungen und kosmische Strahlung empfindlich; Lichtschranken mit Photohalbleitern andererseits verlieren X Laufe der Zeit stark an Lichtausbeutel Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Antrieb zu schaffen, der die erwähnten Nachteile nicht aufweist und somit auch bei Satelliten eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Ausgabe dadurch gelöst, daß auf dem Stator wenigstens eine Ililfswicklung angebracht ist, deren Achse ebenfalls etwa senkrecht zur Drehachse steht und die derart aufgebracht ist, daß das über und Unterschreiten einer Schwellenspannung durch die an der Spule stehende, aufgrund der Induktion durch den Rotormagnet sich dauernd ändernde Spannung über eine Steuerschaltung zur Ein- und Ausschaltung des Antriebsstroms benutzbar ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung hat den Vorteil, zeitstabil, sowie temperatur- und strahlungsunempfindlich zu sein. Weiterhin erzeugt sie ein energiestarkes Steuersignal, so daß Verstärkerstufen eingespart werden können. Hiedurch wird auch die Zuverlässigkeit wegen der reduzierten Zahl der Bauelemente erhöht und das Gewicht erniedrigt. Weiterhin wird eine Erhöhung des Wirkungsgrads wegen der für diese Sensoren nicht; benötigten Leistung erreicht. Alle diese Vorteile treten bei Verwendung des Antriebs in Satelliten besonders stark in Erscheinun.
  • Nachteilig an dem erfindungsgemäßen Antrieb ist die Tasasche, daß er das anzutreibende Teil nicht starten, also nicht aus dem Stillstand auf die Nenndrehzahl bringen kann. Der Anlauf muß vielmehr in anderer Weise bewerkstelligt werden und erst ab einer bestinten Drehgeschwindigkeit kann der erfindungsgemäße Antrieb seine Funktion erfüllen. Zum Beispiel kann man zum Starten den Antrieb von Hand anwerfen, kurszeitig ein Antriebsmoment von außen auf die Welle geben, oder auch eine gesonderte Anwurfvorrichtung vorsehen. Wie später gezeigt wird kann man auch eine an sich bekannte Kommutierung vorsehen, dif lediglich in der Anlaufphase oder einem Teil davon wirksam ist und diese nach dem Anlaufen abschalten. In einem speziellen, unten näher gezeigtem Beispiel ist der Aufwand für die Anwurfschaltung sehr gering.
  • Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht. genügt es für den elektrischen Antrieb eine Antriebswicklung und eine Hilfwicklung sowie ein Polpaar morzusehen. Bei gleichbleibender Wicklungszahl kann man jedoch auch die Polpaarzahi erhöhen (wobei immer benachbart liegende Pole entgegengesetzt gepolt sind).
  • Während einer Umdrehung des Rotors kommt es dann zu einem entsprechend häufigeren Stromfluß in der Betriebswicklung. Es ist Jedoch sinnvoll, mit der Zahl der Polpaare auch die Wicklung in entsprechend viele Teile zu unterteilen und diese gleichmäßig auf dem Stator unterzubringen. Diese Wicklungs teile werden gleichzeitig von Strom durch£lossen; sie sind vorzugsweise hintereinandergeschaltet. Zur Ein* und Ausschaltung genügt auch hier eine Hilfswicklung. Die Erfindung kann jedoch auch eingesetzt werden, wenn der Antrieb mehrphasig insbesondere dreiphasig ausgeführt ist, , wobei der Antriebswicklung oder Antriebswicklungsgruppe jeder Phase eine Hilfswicklung sowie eine Steuerschaltung zugeordnet ist, die derart aufzubringen sind, daß durch das Über- und Unterschrei ten einer Schwellenspannung durch die Spannung der Hilfswicklung rechtzeitig ein Schaltvorgang für den Antriebsstrom ausgelost wird.
  • Vorzungsweise wird die An- und Abschaltung der bzw. jeder Betriebswicklung durch einen in Reihe zu dieser liegenden Transistorschalter erzielt. Dieser Transistorschalter ist mit Eeiner Basis an einen Spannungsteiler angeschlossen, der zum Teil aus der Emitter-Kollektorstrecke eines zweiten Trarsistors besteht. Entsprechend dem anzustellenden Spannungsvergleich wird der Widerstand des zweiten Transistors derart verändert, daß eine sprunghafte Änderung der Leitfähigkeit des Transistorschalters zustandekommt.
  • Bei einer bevorugten Ausführungsform der Erfindung liegt der Emitter des zweiten Transistors am einen Pol der Betriebsspannungsquelle und an diesem Pol der Betriebsspannungs quelle liegt auch die eine Klemme der Hilfswicklung, deren andere Klemme über einen Widerstand mit der Basis des zweiten Transistors verbunden ist.
  • Wird in der Anlaufphase des Antriebs in an sich bekannter Weise der Antriebsstrom durch einen Photohalbleiter gesteuert wobei der zu diesem Photohaibleiter gelangende Lichtstrahl durch eine mit der Antriebswelle verbundene Blende verändert wird, so kann die Ausgangsspannung dieser Photohaibleiter gemäß weiterer Erfindung ebenfalls zur Steuerung des zweiten Transistors benutzt werden. Damit ergibt sich eine besonders einfache Schaltung.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in den folgenden Absätzen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein prinzipiell dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit clner Betriebswicklung und einer Hilfswicklung Fig. 2 die Spannungsverläufe in diesen beiden Spulen Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für die Ansteuerschaltung Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit dreiphasig ausgelegter Betriebswicklung Fig. 5 eins Ansteuerschaltung die susätzlich noch eine Anlaufsteuerung enthält.
  • Bei dem prinzipiell dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist der Rotor einen quer zur Drehachse 4 magnetirn sierten magneten mit einem Südpol 3 und einem Nordpol 2 auf Der Stator 5 trägt eine Betriebswicklung 6 und konzentrisch dazu liegend oder diametral gegenüberliegend, wie im Aus führungsbeispiel $Emitter- $Kollektorstrecke Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung für die beiden auch hier mit 6 und 7 bezeichneten Wicklungen. Die Betriebswicklung 6 liegt in Reihe mit der Emitter-Kollektorstrecke eines Schalttransistors 8; an dieser Reihenschaltung liegt die Betriebspannung U. Bei Drehung des Rotors 1 ergibt sich an der unteren Klemme der Betriebswicklung der in Fig. 2a dargestellte Spannungsverlauf.
  • Der Basisspannungsteiler des Schalttransistors 8 wird durch die Widerstände 9 und 1O sowie die Emitter-Kollektorstrecke eines zweiten Transistors 11 gebildet. Bei der gegebenen Einschaltung des Transistors 11 liegt an seiner basis gegen Masse normalerweise ein Spannungswert, der sich aus der Differenz der Betriebsspannung U= und der Basis-Emitterrestspannung UBE ergibt (U=-UBE z.B. U=-0,6 V). Zwischen der Basis des Transistors 11 und der einen Klemme der Betriebs spannungsquelle liegt die Reihenschaltung aus der Hilfswicklung 7 und dem Widerstand 12.
  • Die Hilfswicklung 11 ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal gegenüber der Betriebswicklung derart klein ausgebilde daß sich bei Drehung des Rotors an ihrer Klemme 13 gegen Masse der Spannungsverlauf entsprechend Fig. 2b aufgrund der Induktion ergibt, Sobald die Spannung an der Klemme 13 der Spule den Spannungswerl; U= UBE unterschreitet, erniedrigst sich der Widerstand der Emitter-Kollektorstrecke de£ Eransistora 11. Damit wird das Potential an der Basis des Transistors 8 angehoben, wodurch der Transistor 8 durchschaltet und damit einen Betriebsstrom durch die Betriebswicklung bewirkt. Nach der Zeit t überschreitet dann die Spannung am Punkt 13 wieder den Spannungswert (U= - UBE). Damit wird der Transistor 11 wieder gesperrt und damit; auch der Transistor 8 Die ausbildung der Hilfswicklung . derart, daß sie den Spannungsverlauf entsprechend Fig. 2b mit den flachen Bereichen der Spannungsspitzen erzeugt, hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich, den Vorteil, daß die Betriebswicklung 6 in einem Zeitraum konstanter (und nicht sich ändernder) Spannur eingeschaltet ist, so daß auch der Betriebsstrom konstant ist.
  • Wie sich aus der Fig. 2a und b ergibt, ißt die Spule 6 stromdurchflossen, wenn der Rotor den Winkelbereich von etwa 45° bis etwa 1350 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Stellung durchläuft. Hierfür ist ein solcher Wicklungssinn der Spule Vorraussetzung, daß sich bei Stromfluß auf der den Rotor zugewandten Seite der Spule ein Südpol ergibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 wird unterstellt, daß bei Unterschreiten eines Spannungswert der Stromfluß beginnt und bei Überschreiten endet. Es sind auch Ausführungs formen möglich, bei denen der Stromfluß bei Überschreiten eine Werts beginnt und bei Unterschreiten endet.
  • In der Fig. 4 der Zeichnung ist in prinzipieller Darstellung ein Ausführungsbeipiel eines Antriebs dargestellt, der drei phasig g ausgelegt ist, bei dem siede Wicklung aus vier hintereinandergeschalteten gleichmäßig auf den Stator verteilten WickLungsteilen besteht und bei dem der Rotor. entsprechend vier Polpaare aufweist, von denen benachbart liegende entgegengesetzt gepolt sind.
  • Der Rotor besteht aus dem Kern 14 und den radial magnetisierten Magneten 15. Auf dem Stator 16 sind drei Wicklungsgruppen 17a bis 17d, 18a bis 18d und 19a bis 19d gleichmäßig verteilt angeordnet, Die vier Teilwicklungen einer Wicklungsgruppe sind hintereinandergeschaltet1 was in der Fig. 4 der Einfachheit halber nur für die Wicklungsgruppe 17 dargestellt ist. Jeder Wicklungsgruppe ist eine Hilfswicklung 20, 21 bzw.
  • 22 zugeordnet, und zwar liegen diese Hilfswicklungen Jeweils konzentrisch zu einer Wicklung der entsprechenden Wicklungsgruppe. Jede Wicklungsgruppe ist vier Mal pro Umdrehung des Rotors stromdurchflossen. Die Zeiträume, in denen die verschiedenen Wicklungsgruppen von Strom durchflossen sind, schließen aneinander an. Die Steuerung erfolgt über die Steuerschaltungen 23 bis 25, von denen Je eine mit einer Wicklungsgruppe und der zugehörigen Hilfswicklung verbunden ist (in Fig. 4 Ist der Einfachheit halber nur die Wicklungsgruppe 17a bis 17d und die Hilfswicklung 20 mit der Steuerschaltung 23 verbunden).
  • Die Steuerschaltung der Fig. 5 entspricht rechts der f;estrichelten Linie der Schaltung der Fig. 3. Die Reihenschaltung der Wicklung 6 mit dem Transistor 8 kann übrigens hier wie dort an eine zweite Betriebsspannungsquelle im Beispiel höherer Spannung) angeschlossen sein. Zusätzlich ist in Fig. 5 noch eine Startschaltung mit eingezeichnet, die im wesentlichen aus einer Photodiode 26, einen Phototransistor 27, dem Widerstand 28 und einem Schalter 29 besteht.
  • Wird bei ruhendem Rotor zum Start des Antriebs der Schalter 23 geschlossen, so gelangt Licht zum Transistor 2?, das diesen durchlossen, macht. Damit wird die Spannung an der Basis die Transistors 11 abgesenkt, und dieser wird ebenfalls durch lässig damit auch der Transistor 8. Der dadurch zustandekommende Stromfluß durch die Wicklung 6 beschleunigt den Rotors Nach einem bestinn!1ten Drehwinkel unterbricht eine mit dem Rotor verbundene Blende den zum Phototransistor 27 gelangenden Lichtstrahl, dieser wird gesperrt und damit auch der Strom in der Betriebswicklung 6. Nach einem be stimmten, vom Rotor durchlaufenden Verdrehungswinkel gelangt wieder Licht um Phototransistor 27 und der Vorgang wiederholt sich. Dles geschieht so langes bis der Rotor auf eine bestimmte Drehzahl beschleunigt istt bei der er eine zur weiteren Steuerung ausreichende Spannung in der Spule 7 induziert. Numehr kann der Schalter 29 wieder geöffnet werden, was automatisch geschehen kann. Da die Steuerschaltung aus den Teilen 26 bis 28 nur zum Anlaufen benutzt wird, können Sich die eingangs genannten Nachteile dieser Schaltung nicht nachteilig bemerkbar machen.
  • -Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Elektrischer Antrieb zum Inbgewegunghalten eines drehbaren Teils hohen Trägheitsmoments, insbesondere eines Schwungrades, bestehend aus einem permanentmagnetischen Rotor mit wenigstens einem Polpaar und mit zur Drehachse senkrecht verlaaufender (n) Magnetisierungsrichtung (en) und einem wenigstens eine Antriebswicklung mit zur Drehachse senkrechter Achse aufweisenden Stator, wobei der Antrieb durch zeitweise Einschaltung eines durch die Antriebswicklung fliegenden Stroms bewirkt wirts dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stator wenigstens eine Hilfswicklung angebracht ist, d.eren Achse ebenfalls etwa senkrecht zur Drehachse steht und die derart aufgebracht ist, daß das Über- und Unterschreiten einer Schwellenspannung durch die an der Spule stehenden, aufgrund der Induktion durch den Rotormagnet sich dauernd ändernden Spannung über eine Steuerschaltung; zur Ein und Ausschaltung des Antriebstroms benutzbar ist.
  2. 2. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Rotors mit n Rotorpolpaaren, wobei benachbart liegende Pole unterschiedlich gepolt.sind, und n hintereinander oder parailelgeschalteten über den Rotor verteilten Antriebswicklungen eine Hilfswicklung zur Steuerung des Stroms in diesen Wicklung vorgesehen ist, die etwa konzentrisch zu einer der n Wicklungen liegt.
  3. .3. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei- oder mehrphasiger, insbesondere dreiphasiger Auslegung des Stators Je Stator spule oder Gruppe von zusammengeschalteten Statospulen eine Hilfswicklung und eine Steuerschaltung vorgesehen ist
  4. 4. Elekrischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung im Vergleich zur Betriebswicklung mit derart geringen Querschnitt ausgebildet ist, daß die Schwellenspannung durch die an der Hilfswicklung stehenden Spannung im Bereich etwa konstanten Spannungsverlaufs der an der Betriebswicklung liegenden Spannung über- bzw. unterschritten wird.
  5. 5. Elektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung aus einem in Reihe zur Antriebswicklung liegenden Transistorschalter und einem einem Teil des Basisspannungsteilers dieses Transistors bildenden zweiten transistor besteht, dessen Ermitter auf dem Potential des einen Pols der Betriebspannungsquelle liegt und dessen Basis mit der mit der einem Klemme ebenfalls auf Betriebspotential liegenden Hilfsspule über einen Widerstand verbunden ist, derart, daß bei Über- und Unterschreiten der Basisspannung des zweiten Transistors durch die an der Hilfsspule liegenden Spannung aufgrund der Widerstandsänderung des zweiten Transistors eine Veränderung des Basisteilerverhältnisses und damit eine sprunghafte lagerung der Leitfähigkeit des Transistorschalters eintritt.
  6. 6. Elektrischer Antrieb nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anlaufphase des Antriebs eine gesonderte, die Ein- und Ausschaltung des Antriebsstroms bewirkende, an sich bekannte Anordnung vorgesehen ist,
  7. 7. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung für die Anlaufphase in an sich bekannter Weise Photohalbleiter enthält, wobei der Lichtstrahl zwischen den Elementen durch eine auf der Antriebswelle befestigten Blende unterbrochen wird.
  8. 8. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des den Lichtstrahl empfangenden Phototransistors ebenfalls die Leiterfähigkeit des zweiten Transistors steuert.
    L e e r s e i t e
DE19712106100 1971-02-09 1971-02-09 Elektrischer Antrieb zum Inbewegunghalten eines Teils Pending DE2106100A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712106100 DE2106100A1 (de) 1971-02-09 1971-02-09 Elektrischer Antrieb zum Inbewegunghalten eines Teils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712106100 DE2106100A1 (de) 1971-02-09 1971-02-09 Elektrischer Antrieb zum Inbewegunghalten eines Teils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2106100A1 true DE2106100A1 (de) 1972-08-24

Family

ID=5798262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712106100 Pending DE2106100A1 (de) 1971-02-09 1971-02-09 Elektrischer Antrieb zum Inbewegunghalten eines Teils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2106100A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2452082A1 (de) * 1974-11-02 1976-05-06 Papst Motoren Kg Kollektorloser gleichstrommotor mit einstraengiger statorwicklung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2452082A1 (de) * 1974-11-02 1976-05-06 Papst Motoren Kg Kollektorloser gleichstrommotor mit einstraengiger statorwicklung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3022836C1 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor
DE2225442C3 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor
DE3740697C2 (de)
DE2428718C3 (de) Bürstenloser Gleichstrommotor
DE19533076A1 (de) Steuerschaltung für einen bürstenlosen Synchron-Elektromotor
DE1239390B (de) Regelschaltung zur Konstanthaltung einer vorgegebenen Drehzahl fuer einen Gleichstrommotor mit Dauermagnetfeld
DE1638538B2 (de) Kollektorloser gleichstrommotor
DE2339260C2 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor
DE3405942C2 (de)
DE4036565C1 (en) Electronic drive system using variable reluctance electric motor - slows down variations in magnetic induction of stator by electronic control of winding current
DE1276798B (de) Buerstenloser Gleichstrommotor mit Dauermagnetlaeufer
DE2106100A1 (de) Elektrischer Antrieb zum Inbewegunghalten eines Teils
DE3332659C2 (de)
DE2555055A1 (de) Anordnung mit einem zwei antivalente ausgaenge aufweisenden sensorglied nach art eines hallgenerators
DE2321022C2 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem axialen Luftspalt
EP0685927B1 (de) Verfahren zum Bremsen eines invers drehenden, an einem Gleichspannungsnetz betriebenen Synchronmotors
DE2463006C2 (de) Zweipulsiger kollektorloser Gleichstrommotor
DE2332012C2 (de)
DE3215541C3 (de) Kollektorloser gleichstrommotor
DE2430585A1 (de) Synchronmotor
DE2200326A1 (de) Elektromagnetischer Impulsgenerator
DE2921255C2 (de)
AT202642B (de) Selbstanlaufender Synchronmotor, insbesondere Synchronkleinmotor
DE3421104A1 (de) Elektronisch kommutierter gleichstrommotor
DE2018788A1 (de) In bestimmter Drehrichtung selbstanlaufender polarisierter Synchronmotor