DE2106077A1 - Rohren Filterpresse - Google Patents

Rohren Filterpresse

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DE2106077A1 DE19712106077 DE2106077A DE2106077A1 DE 2106077 A1 DE2106077 A1 DE 2106077A1 DE 19712106077 DE19712106077 DE 19712106077 DE 2106077 A DE2106077 A DE 2106077A DE 2106077 A1 DE2106077 A1 DE 2106077A1
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Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE 6 TEL. (O811) 22 25 30- 29 51 92
9·. Februar I97I Unsere Zeichen: A 2271-Pi/Sc
Firma ENGLISH CLAYS LOVERING POCHIN & COMPANY LIMITED, John Keay House, St. Austell, Cornwall, England
Röhren-Filterpresse Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P I7 61 716.2)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reduzieren des Flüssigkeitsgehalts von feuchten, fein zerteilten, festen Stoffen nach Patent ... (Patentanmeldung f p 17 61 716.2).
Es ist seit vielen Jahren bekannt, den Flüssigkeitsgehalt von feuchten, fein^zerteilten Feststoffen z.B. in der Form von Schlamm, mittels Platten-Filterpressen zu reduzieren. Wenn Feststoffe wie Tone und Kalke behandelt werden, die einen relativ hohen Prozentsatz
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- mehr als 20 % - von Patikeln enthalten, die kleiner sind als 20 Mikron, ist es nötig, hohe Drücke anzuwenden, um einen Filterkuchen von niedrigem Feuchtigkeitsgehalt hervorzubringen. Jedoch treten schwerwiegende technische Probleme bei üblichen Platten-Filterpressen auf, wenn gewünscht wird, bei sehr hohen Drücken, z.B. über 70 kg/cm , zu arbeiten. Daher sind in den letzten Jahren Röhren-Filterpressen entwickelt worden, die imstande sind, bei solchen hohen Drücken zu arbeiten. Verschiedene Arten von Röhren- Filterpressen sind bereits beschrieben worden, siehe z.B. das britische Patent 907 485 und die deutsche Patentanmeldung P I7 61 7I6.2.
Eine Art von Röhren-Filterpressen weist im besonderen ein Paar von gewöhnlich koaxialen zylindrischen Körpern auf, die zwischen sich eine ringförmige Kammer bilden; eine durchlässige elastische Hülse, die an dem äußeren der beiden zylindrischen Körper befestigt ist und die Kammer in im wesentlichen koaxiale und nicht in Verbindung stehende innere und äußere Abteilungen aufteilt, von denen die innere einen Einlaß für feuchten, fein^zerteilten Feststoff aufweist, der druckgefiltert werden soll, und ein Filterelement, das durch den inneren der beiden
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rohrförmigen Körper abgestützt ist. Der innere rohrförmige Körper und das Filterelement sind so beschaffen und angeordnet, daß die Flüssigkeit durch das Filterelement und den inneren rohrförmigen Körper hindurchtreten kann, während das Hindurchtreten des feinzerteilten !Feststoffes verhindert ist. Die äußere Abteilung weist einen Einlaß für ein hydraulisches Druckmittel auf, durch das die undurchlässige elastische Hülse gegen einen feuchten, feinzerteil- . ten Feststoff, der sich in der inneren Abteilung befindet, gedrückt werden kann, um denselben zusammenzupressen und die Flüssigkeit aus ihm zu entfernen. Ferner sind Mittel vorhanden zum relativen Axialverschieben der beiden rohrförmigen Körper gegeneinander in eine Lage, in der der feinzerteilte Feststoff aus der inneren Abteilung entfernt werden kann.
Bisher bestand der Einlai3 für das hydraulische Medium in die äußere Abteilung aus einem oder höchstens zwei kreisförmigen Durchtrittsöffnungen. Es wurde unter anderem festgestellt, daß hierbei das Füllen der äußeren Abteilung mit hydraulischem Druckmittel einen übermäßig großen Teil der Gesamtzeit eines Druekfilterungs-Arbeitsganges in Anspruch nahm.
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Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Röhren-Filterpresse der oben beschriebenen Art so auszubilden, daß deren äußere Abteilung schnell mit hydraulischem Druckmedium gefüllt werden kann.
Dieses Ziel kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der Einlaß für das hydraulische Druckmedium aus einer im wesentlichen ringförmigen Einlaßöffnung besteht, die sich um den Umfang des äußeren rohrförmigen Körpers erstreckt. Insbesondere sieht die Erfindung einen Röhren-Druckfilter vor, der ein Paar von im wesentlichen rohrförmigen Körpern aufweist, die zwischen sich eine ringförmige Kammer bilden; eine undurchlässige elastische Hülse, die an der äußeren der beiden rohrförmigen Körper festgelegt ist und die Kammer in im wesentlichen koaxiale und nicht miteinander verbundene äußere und innere Abteilungen aufteilt, wobei die innere Abteilung einen Einlaß für einen feuchten, feinzerteilten Peststoff, der druckgefiltert werden soll, und ein Filterelement aufweist, das von dem inneren von zwei rohrförmigen Körpern abgestützt ist. Der innere rohrförmige Körper und das
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Filterelement sind so beschaffen und angeordnet, daß die ,,
Flüssigkeit durch das Filterelement und den inneren rohrförmigen Körper hindurchtreten kann, jedoch das Hindurehtreten des feinzerteilten Feststoffes verhindert eist. Die äußere Abteilung weist einen Einlaß für ein hydraulisches Druckmedium auf, durch das die undurchlässige Hülse gegen einen feuchten, feinzerteüLten Feststoff gedrückt werden kann, der sich in der inneren Abteilung befindet, um ihn zusammenzupressen und die Flüssigkeit aus ihm zu entfernen. Die Filterpresse weist ferner Mittel auf zum axialen relativen Verschieben der rohrförmigen Körper gegeneinander in eine Stellung, in der der feinzerteilte Feststoff aus der inneren Abteilung entfernt wird, und der Einlaß in die äußere Abteilung ist im wesentlichen ringförmig und erstreckt sich um den Umfang des äußeren rohrförmigen Körpers, j
Der in der Hauptsache ringförmige Einlaß kann sein: (a) ein ununterbrochener ringförmiger Schlitz, (b) ein ununterbrochener oder im wesentlichen ununterbrochener ringförmiger Schlitz, der mit einem Maschenwerk, z.B. aus Streckmetall, bedeckt ist, oder (c) eine Vielzahl von kleinen öffnungen aufweist, die gleichmäßig um ein ringförmiges Segment des äußeren rohrförmigen Körpers verteilt sind.
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Die Zufuhr eines hydraulischen Mediums zu dem im wesentlichen ringförmigen Einlaß kann über eine ringförmige Kammer oder eine Verkleidung erfolgen, die um die äußere Wandung des äußeren rohrförmigen Körpers angeordnet ist und in Verbindung mit dem im wesentlichen ringförmigen Einlaß steht, wobei die Flüssigkeit in die ringförmige Kammer eingeleitet wird. Mit einer solchen Anordnung können die ringförmigen Kammern von zwei oder mehr benachbarten Röhren-Filterpressen miteinander verbunden und mit Flüssigkeit von einer gemeinsamen Quelle beschickt werden, wobei dann zwei oder mehr Röhren-Filterpressen gleichzeitig betrieben werden können. Um zu verhindern, daß die undurchlässige Gummihülse unter der Wirkung eines Vakuums in den im wesentlichen ringförmigen Einlaß gesaugt wird, z.B. wenn die äußere Abteilung für das hydraulische Medium entleert wird, sollten die Schlitze oder Öffnungen nicht größer sein als 12,7 mm und vorzugsweise nicht größer als 4,7 mm in der Breite oder im Durchmesser.
Vorteilhafterweise ist der ringförmige Einlaß so angeordnet, daß wenigstens ein Teil des hydraulischen Mediums in die äußere Abteilung rund um die Basis derselben eingeführt wird.
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Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn sie bei einer Röhren-Filterpresse nach Art der in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 716.2 beschriebenen angewendet wird-. Solche Röhren-Filterpressen enthalten (a) eine Kammer von ringförmigem Querschnitt, die in der Hauptsache durch zwei rohrförmige Körper bestimmt ist, die imstande sind, hohe Drücke auszuhalten, und die im wesentlichen koaxial zueinander - die eine in der anderen - angeordnet und axial relativ zueinander verschiebbar sind zwischen einer Arbeitslage und einer unwirksamen Lage und die Mittel haben, die zusammenwirken, um ein Abdichten zwischen den benachbarten· Enden der beiden rohrförmigen Körper zu bewirken, wenn die Filterpresse in ihrem Arbeitszustand ist; der äußere rohrförmige Körper ist mit einem Einlaß zumEinführen eines hydraulischen Mediums' und der innere rohrförmige Körper mit einer Vielzahl von Öffnungen für den Durchtritt von Filtrat versehen; (b) ein Filterelement erstreckt sich über die äußere'Wandung des inneren rohrförmigen Körpers und wird von ihm abgestützt; das Filterelement ist so ausgebildet, daß es den Durchtritt von feinzerteiltem Feststoff, der druckgefiltert wird, durch die Löcher des inneren rohrförmigen Körpers verhindert; (c)
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eine undurchlässige elastische Hülse ist in der Kammer von ringförmigem Querschnitt angeordnet und flüssigkeitsdicht an dem äußeren rohrförmigen Korper festgelegt-, so daß sie die Kammer in eine innere und eine äußere Abteilung von ringförmigem Querschnitt unterteilt, die nicht miteinander in Verbindung stehen; die äußere Abteilung wird durch die undurchlässige elastische Hülse und die Innenwandung des äußeren ringfprmigen Körpers begrenzt, und die innere Abteilung von ringförmigem Querschnitt durch die undurchlässige elastische Hülse und die Außenwandung des inneren rohrförmigen Körpers; (d) Mittel zum Einführen von feuchtem, feinzerteiltem Feststoff, der druckgefiltert werden soll, unter Druck in die innere Abteilung von ringförmigem Querschnitt in solcher Weise, daß der feuchte, feinzerteilte Peststoff im wesentlichen gleichmäßig rings um den inneren rohrförmigen Körper eingeführt wird, um den Teil des Filterelements zu säubern, der auf dem unteren Teil des inneren rohrförmigen Körpers abgestützt ist; (e) Mittel zum Abführen des Filtrats aus dem Inneren des inneren rohrförmigen Körpers; (f) Mittel zum axialen Verschieben der rohrförmigen Körper relativ zueinander aus einer Arbeitslage in eine Nichtearbeitslage nach dem Druckfiltern; (g) Mittel zum Entfernen des feinzerteilten Fest-
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stoffes von eier Oberfläche des Filterelements,nachdem die Flüssigkeit aus dem Feststoff entfernt worden ist, und der innere und der äußere rohrförmige Körper axial relativ zueinander in die Nichtarbeitslage verschoben worden sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Darstellung ihrer technischen Verwirklichung wird jetzt Bezug genommen auf die Zeichnung, die eine Ausführungsform eines Röhren-Druckfilters nach der Erfindung zeigt.
Auf der Zeichnung ist ein Röhren-Druckfilter dargestellt, der in einer Weise aufgebaut ist, die ähnlich der in der eigenen deutschen Patentanmeldung P 17 61 716.2 beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß der Einlaß für das hydraulische Druckmittel durch ringförmige Einlaßschlitze 311A und 511B gebildet wird, von denen jeder eine Breite von etwa 4,7 mm hat, und die in dem äußeren rohrförmigen Körper ausgebildet sind. Die ringförmigen Einlaßschlitze sind von ringförmigen Durchtrittskanälen 35^· und 355 umgeben. Das hydraulische Medium wird den ringförmigen Durchtrittskanälen durch eine Zuführungsleitung 356 zugeleitet, und die beiden ringförmigen Durchtrittskanäle sind
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durch ein Rohrstück 557 miteinander verbunden.
Wie oben bemerkt, sind der Aufbau des übrigen Teiles der Röhren-Pilterpresse und deren Arbeitsweise im wesentlichen die gleichen wie die der in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 716.2 beschriebene* So weist der äußere rohrförmige Körper einen zylindrischen Stahlabschnitt 301, einen oberen und einen unteren Planschteil 514,515, ein oberes ringförmiges Stahlglied 502 und ein unteres ringförmiges Stahlglied 505 auf. Der äußere rohrförmige Körper trägt ferner einen Rahmenteil 504. Zwischen dem oberen Flanschteil 514 und dem oberen ringförmigen Glied 502 befindet sich ein Hohlraum J08, in dem das eine Ende 552 einer Gummihülse 550 festgelegt werden kann. In gleicher Weise ist das andere Ende 354 der Gummihülse 550 in einem Hohlraum 509 festgelegt, der sich zwischen dem unteren Planschteil 515 und dem unteren ringförmigen Glied 503 befindet.
Der innere rohrförmige Körper weist einen zentralen zylindrischen Stahlabschnitt 520, eine obere Kappe 322, eine innere untere Kappe 5I9, eine äußere untere Kappe
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323, eine ringförmige Verkleidung 327, die an der oberen Kappe 322 befestigt ist, und eine ringförmige Verkleidung 328 auf, die an der unteren äußeren Kappe 323 befestigt ist. Der zentrale Stahlabschnitt 320 ist mit einerAnzahl von Löchern 370 versehen, durch die das Piltrat hindurchtreten kann, und trägt ein Filterelement 368, auf dem der Peststoff zurückgehalten wird.
Ein Rohr 36O erstreckt sich in den inneren rohrförmigen Körper und ist mit einer Kammer verbunden, die zwischen der inneren und äußeren Kappe 319j 323 ausgebildet ist. Durchtrittsöffnungen verbinden die Kammer 362 mit einem Kanal 364, der ?ich um die Basis der rohrförmigen Verkleidung 328 erstreckt. Eine hydraulische Hubvorrichtung 372 ist mit dem inneren rohrförmigen Körper -verbunden und ermöglicht das Verschieben des letzteren relativ zu demä äußeren rohrförmigen Körper. Ein Rohr 37^· ermöglicht die Zufuhr von Luft in den inneren rohrförmigen Körper, und ein witeres Rohr in Form eines Siphonrohres (nicht dargestellt) ermöglicht das Abführen des Filtrats aus dem inneren rohrförmigen Körper.
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Beim Betrieb der Vorrichtung wird ein feuchter, feinzerteilter Feststoff, der behandelt werden soll, über das Rohr 36O, die Kammer 362 und den Kanal 342 in die. innere Abteilung eingeführt. Ein hydraulisches Medium wird durch die ringförmigen Einlaßschlitze 3IIA und 3IIB der äußeren Abteilung zugeführt. Luft, die in der äußeren Abteilung eingeschlossen ist, z.B. zwischen der Innenwandung des äußeren rohrförmigen Körpers und der undurchlässigen Gummihülse 330, kann durch den oberen Einlaßschlitz 3I1A hindurch herausgelassen werden.
Der durch das hydraulische Medium ausgeübte Druck wird dann auf den gewünschten Wert erhöht, und das FiI-trat wird durch das Filterelement und die Löcher 370 hindurch in den inneren rohrförmigen Körper gedrückt. Am Ende des Druckfilterungsprozesses wird das hydraulische Medium aus der äußeren Abteilung durch Vakuum entfernt, das FiI-trat wird aus dem inneren rohrförmigen Körper durch das Siphonrohr entfernt, und der innere rohrförmige Körper wird gegenüber dem äußeren rohrförmigen Körper durctafÜie Hubvorrichtung abgesenkt. Danach werden Luftstöße in den inneren rohrförmigen Körper eingeleitet und wirken durch die Löcher 37O hindurch auf das Filterelement 368 ein,
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um den Kuchen aus feinzerteiltem Material, der sich auf ihm abgesetzt hat, zu lösen. Nachdem der Filterkuchen abgeworfen worden ist, zieht die Hubvorrichtung den inneren rohrförmigen Körper in den äußeren rohrförmigen Körper zurück, und der Arbeitszyklus wird wiederholt.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 .j Röhren-Filterpresse mit zwei vorzugsweise koaxial angeordneten rohrförmigen Körpern, die zwischen sich eine ringförmige Kammer bilden, mit einer undurchlässigen elastischen Hülse, die an dem äußeren der beiden rohrförmigen Körper festgelegt ist und die Kammer in im wesentlichen koaxiale und nicht miteinander verbundene innere und äußere Abteilungen unterteilt, bei der die innere Abteilung einen Einlaß für einen feuchten feinzerteilten Feststoff, der druckgefiltert werden sbll, und ein Filterelement aufweist, das von dem inneren der beiden rohrförmigen Körper abgestützt ist, bei der der innere rohrförmige Körper und das Filterelement so beschaffen und angeordnet sind, daß die Flüssigkeit durch das Filterelement und den inneren rohrförmigen Körper hindurchtreten kann, jedoch das Hindurchtreten des feinzerteilten Feststoffes verhindert wird, und bei der die äußere Abteilung einen Einlaß für ein hydraulisches Druckmedium aufweist, durch das die undurchlässige elastische Hülse gegen einen in der inneren Abteilung vorhandenen feuchten , fein zerteilten Feststoff
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    gedrückt werden kann, um ihn zu komprimieren und die Flüssigkeit aus ihm zu .entfernen, und die Mittel zum axialen Verschieben der rohrförmigen Körper relativ zueinander in eine Stellung aufweist, in der der feinzerteilte Feststoff aus der inneren Abteilung entfernt ist, nach Patent (Patentanmeldung P I7 61 716.2), dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß in die äußere Abteilung die Form eines im wesentlichen ringförmigen Einlasses hat, der sich um den Umfang des äußeren rohrförmigen Körpers (301) erstreckt.
  2. 2. Röhren-Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Einlaß durch einen ununterbrochenen ringförmigen Schlitz (511A, 3IIB) gebildet wird.
  3. 3· Röhren-Filterpresse nach Anspruch 2, dadurch ge- | kennzeichnet, daß der ununterbrochene ringförmige Schlitz 1A, 311B) eine Breite von nicht mehr als 12,7 nun hat.
  4. 4. Röhren-Filterpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ununterbrochene ringförmige Schlitz (311A, 311B) von einem Maschenwerk (Netzwerk) abgedeckt ist.
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    3. Röhren-Filterpresse nach Ansprach 2, 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ununterbrochene ringförmige Schlitz (511A, 511B) rund um die Enden der äußeren Abteilung angeordnet ist.
    o. Röliren-Filterpresse nach einen der Ansprüche 1 bis -j, dadurch .-Criennze lehnet, daß der riu^fürrnire ocnlitz (511 A, 3:11?-) iv.j.t ein&r Quelle von hydrauJ löchern Medium verbunden ist, die ;νεηΐ2£;υ6η3 an eine andere Röhren-Filterpresse angeschlossen 1st.
    1 0 9 H 3 Λ / 1 1 Q U
    ORiQiNAL INSPECTED
DE2106077A 1967-06-29 1971-02-09 Röhrenfilterpresse Expired DE2106077C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB30158/67A GB1240465A (en) 1967-06-29 1967-06-29 Improvements in or relating to tube pressure filters
GB669670 1970-02-11

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DE2106077A1 true DE2106077A1 (de) 1971-08-19
DE2106077B2 DE2106077B2 (de) 1980-07-03
DE2106077C3 DE2106077C3 (de) 1981-07-02

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BE (1) BE762780R (de)
DE (1) DE2106077C3 (de)
FR (1) FR2083071A6 (de)
GB (1) GB1351142A (de)
NL (1) NL7101758A (de)

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GB1351142A (en) 1974-04-24
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