DE2106036B2

DE2106036B2 - Brennerbefestigung

Info

Publication number: DE2106036B2
Application number: DE19712106036
Authority: DE
Priority date: 1971-02-09
Filing date: 1971-02-09
Publication date: 1973-08-23
Also published as: DE2106036A1; DE2106036C3

Description

20 ze^;gen

F i g. 1 und 2 die Anordnung von beispielsweise drei Brennern in Seiten- und Vorderansicht,

Fig.3 und 4 die Gestaltung des Drehpunktes 12

Die Erfindung betrifft eine Brennerbefestigung an in Seiten- und Vorderansicht und die Aufhängung hängend angeordneten Dampferzeugern. 25 des Brenners ^:.i seinem Schwerpunkt, ebenfalls in

Bei z. B. Dampferzeugern, die in mauerloser Bau- Vorder- und Seitenansicht.

art als hängende Konstruktion ausgeführt werden, Der Brenner 1 ist feuerraumseitig an seinem einen

ändert sich die Höhenlage der Brenner mit der Deh- Ende mit dem Rohrsystem 2 des Dampferzeugers fest nung (LangerÄnderung durch Beheizung) des Kühl- verbunden. Sein Gewicht wird im Schwerpunkt über rohrsystems. Dadurch wird die Aufhängung der 30 einen Gelenkstab 6 auf den Drehpunkt 12 abgeleitet, Brenner, die feuerraumseitig mit dem Rohrsystem der durch den Zugstab 4 und Druckstab5 gebildet fest verbunden sind, schwierig nnd teuer in der kon- wird. Der Zug- 4 und Druckstab 5 ihrerseits leiten struktiven Ausführung. die Kräfte auf die Bandagen 3 des Dampferzeugers

Es ist bekannt, durch Tragelemente eine Verbin- ab. Der Gelenkstab 6 ist über eine Traverse 7 und dung von der Rohrwand zu außenliegenden Tragroh- 35 Verstärkungselement 11 an den Brenner angeschlosren, die etwa die gleiche Ausdehnung haben wie das sen. Durch die zwangläufig auftretenden unter-Rohrsystem, herzustellen. Der Materialaufwand ist schiedlichen Erwärmungen v«jn Rohrwand 2, Brenverhältnismäßig groß und die Verbindung zum Rohr- ner 1 und Bandagen 3 kommt es zu verschiedenen system über die zur Stabilisierung der Rohrwände Bewegungen untereinander. Damit eine einwandfreie vorhandenen Bandagen konstruktiv nicht einfach. 40 Funktion der Feuerung gesichert ist, muß gewährlei-Ein weiterer Nachteil bekannter Vorrichtungen ist stet sein, daß auch bei extremen Dehnungsunterdarin zu sehen, daß nicht immer Tragrohre vorhan- schieden der Brenner seine waagerechte Position beiden sind, an die eine Befestigung der Brenner ange- behält. Die Dehnungen der Rohrwand 2 werden schlössen werden kann. durch Bewegung der Zug- und Druckstäbe 4 bzw. 5

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 45 ausgeglichen, wobei sich der Drehpunkt 12 honzon-Befestigung der Brenner zu schaffen, bei der mit ge- tal verschiebt. Diese Verschiebung und die zusätzliringstem konstruktivem Aufwand bei den zwangläu- chen Ouerdehnungen des Brenners werden von dem fig auftretenden unterschiedlichen Dehnungen von Gelenkstab 6 egalisiert und somit der Brenner Rohrwand, Bandagen und Brenner das Gewicht des zwangläufig in praktisch waagerechter Position geBrenners so aufgefangen und abgeleitet wird, daß die 50 halten.

Brenner immer waagerecht angeordnet bleiben. Als zusätzliche Aufhängung kann ein Konstant-

_ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- hänger 9 über Zugstange 8 im Drehpunkt 12 angelöst, daß der Brenner an seinem feuerraumseitigen tchlossen werden. Diese Anordnung dient zur Entla-Ende fest mit der Rohrwand verbunden ist und das stung der Bandage 3.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Gewicht des Brenners über einen in seinem Schwer- Patentansprüche· punkt angreifenden Gelenkstab unter Zwischenschal tung eines Zug- und Druckstabes auf die Bandagen

1. Brennerbefestigung an '.längend angeordne- ableitbar ist urld daß am Zugstab des obersten Brenten Dampferzeugern, dadurch gekenn- 5 nen, zusätzlich eine an sich bekannte Konstantaufzeichnet, daß der Brenner (1) an seinem hängung zur Kraftübertragung auf das Kesselgerüst feuerraumseitigen Ende fest mit der Rohrwand angeordnet ist.

(2) verbunden ist und das Gewicht des Brenners Ein Vorteil der Erfindung ist dann ^u sehen, daß

(1) über einen in seinem Schwerpunkt angreifen- mit geringstem konstruktiven Aufwand das Gewicht den Gelenkstab (6) unter Zwischenschaltung io und die Dehnungen des Brenners über einen Gelenkeines Zug- (4) und Druckstabes (5) auf die stab so aufgefangen und abgeleitet werden, daß ei-Bandagen (3) ableitbar ist. nerseits der Brenner immer waagerecht angeordnet

2. Brennerbefestigung nach Anspruch 1, da- bleibt und somit die Arbeitsweise des Dampferzeudurch gekennzeichnet, daß im Zugstab (4) des gers nicht durch unkontrollierte Flammenrichtung obersten Brenners zusätzlich eine~an sich be- 15 gestört wird und andererseits die auf die Rohrwand kannte Konstantaufhängung (9) zur Kraftübertra- und die Tragekonstruktion einwirkenden Kräfte gung auf das Kesselgerüst (10) angeordnet ist. genau erfaßbar sind.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es