DE2106003C3 - Akkumulatorenbatterie - Google Patents

Akkumulatorenbatterie

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DE2106003C3
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John Fredrik Oskarshamn Kuylenstierna (Schweden)
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    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
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Description

Die Erfindung betrifft eine Akkumulatorenbatterie gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bekannte Akkumulatorenzellen dieser Art (GB-PS 18 464 und FR-PS 15 51 232) haben Plattensätze, bei denen die Platten jedes Plattensatzes gleicher Polarität durch eine einzige Polbrücke miteinander verbunden sind, von der ein oder zwei Zellenpole nach oben durch den Deckel oder die Wand des Zellengefäßes oberhalb des Elektrolytstandes nach außen geführt sind. Gemäß einem älteren nicht vorveröffentlichten Vorschlag (DE-OS 19 32 300) ist auch schon vorgesehen, die Polbrücke des Plattensatzes einer Polarität diagonal im Verhältnis zur Polbrücke des anderen Plattensatzes anzubringen. Hierbei ist in Verbindung mit einer Akkumulatorenblockbatterie eine Platte mit zwei diagonal einander gegenüberliegenden Stromfahnen vorgeschlagen, wobei die Zellen jeweils durch einen
ίο einzigen Zellenverbinder verbunden sind.
Bei Verwendung dieser Akkumulatorenbatterien wird häufig innerhalb einer begrenzten Zeitspanne eine relativ große Stromentnahme gefordert, wobei die Spannung an den Endpolen der Akkumulatorenbatte rien nicht unter einen bestimmten Wert sinken darf. Hierbei ergibt sich durch den elektrischen Widerstand in der Zelle selbst ein gegenüber der Klemmenspannung bedeutender innerer Spannungsabfall, der einerseits auf den Stromweg von den verschiedenen Punkten der Platte zur Polbrücke zurückzuführen ist und andererseits durch den Stromweg zwischen Polbrücke und Zellenpol sowie schließlich durch den Widerstand im Zellenpol selbst bedingt ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung dieser Nachteile die Akkumulatorenbatterie der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß bei Stromentnahme auch ihr elektrischer Widerstand innerhalb des Zellengefäßes verringert und dadurch die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Zellengefäßes weiter
JO vergrößert ist
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Aufgrund der erfindungsgemäß ausgestalteten Akku mulatorenbatterie ist gewährleistet, daß auch innerhalb jedes Zellengefäßes die Stromwege bedeutend verkürzt sind und dadurch der Widerstand im Zellengefäß weiter herabgesetzt ist. Diesbezüglich ergeben sich jedoch bei Akkumulatoren mit sauren Elektrolyten schwer zu bewältigende Dichtungsprobleme, was auf der bekannten Neigung von Säure zum Kriechen beruht Dies gilt in noch größerem Ausmaß für alkalische Akkumulatoren. Diesem Problem schafft die Erfindung jedoch durch die Merkmale von Anspruch 2 Abhilfe.
Die Dichtungen, zwischen denen das Dichtungsmittel eingeschlossen ist, können je nach Bedarf mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt bzw. als Dreikantprofil ausgebildet sein. Vorzugsweise werden jedoch O-Ringe verwendet.
Als nicht trocknendes Dichtungsmittel wird üblicherweise ein organisches Dichtungsmittel verwendet, das vorzugsweise aus einem fließfähigen bzw. flüssigen Harz besteht und wirkungsvoll jegliches Kriechen des Elektrolyten verhindert.
Bei gebräuchlichen Akkumulatorenzellen ragen die Zellenpole in bedeutendem Maß über den Zellendeckel oder gegebenenfalls über die Seitenwand hinaus. Es ist jedoch allgemein erwünscht, das Gesamtvolumen der Zellen so weit wie möglich zu begrenzen. Dies wird
M> durch die Merkmale gemäß Anspruch 4 erreicht. So daß es möglich ist, die Anschlußteile der Akkumulatorenzellen so anzuordnen, daß sie praktisch mit der Außenwand des Zellengefäßes fluchten. Auf diese Weise kann außerdem jede Akkumulatorenzelle leicht zusammen gebaut werden, ohne daß das Gesamtvolumen der hierdurch gebildeten Akkumulatorenbatterie unnötig große Ausmaße annimmt.
Um die Stromwege bei Akkumulatorenzellen mit
einer größeren Anzahl von Platten zu verkürzen, werden die Platten gleicher Polarität in zwei Plattensätze aufgeteilt und die Zelllenpole auf dem kürzesten Wege durch einander gegenüberliegende Zellengefäßwände hierdurch nach außen geführt. Wenn die Plattenanzahl hierbei nicht gleichmäßig in die zwei Sätze aufgeteilt wird, kann sich beim Betrieb eine ungleichmäßige Belastung der Zelle ergeben. Dies muß immer dann der Fall werden, wenn die Anzahl der Platten gleicher Polarität ungerade ist. Eine Abhilfe ergibt sich jedoch dadurch, daß die beiden Plattensätze gleicher Polarität durch ein elektrisch leitendes Verbindungsorgan verbunden sind, wodurch sich zwischen beiden Plattensätzen ein Belastungsausgleich ergibt Um mechanische Spannungen zu vermeiden, wird als Verbindungsorgan zweckmäßigerweise ein flexibles Band oder Kabel aus elektrisch leitendem Material verwendet
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Zellen sind aufgrund ihrer Konstruktion kompakter als bekannte Zellen, wodurch sich bereits schon bei den Zel'^n eine Raum- und Gewichtseinspamng erzielen läßt
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Diese zeigt in
F i g. 1 im Diagramm Entladungskurven einer erfindungsgemäßen und einer bekannten Batterie,
Fig.2 ebenfalls im Diagramm Hochbelastungscharakteristiken dieser beiden Batterien,
Fig.3 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Akkumulatorenbatterie,
Fig.4 teilweise im Schnitt eine Polbrücke mit Zellenpol und Zellenverbinder bei einer Akkumulatorenbatterie mit einem Zellengefäß aus Isoliermaterial und
Fig.5 bei einer Akkumulatorenbatterie mit einem Zellengefäß aus elektrisch leitendem Material,
Fig.6 die Befestigung einer abgewandelten Ausführungsform einer Polbrücke mit geschweißten Platten,
F i g. 7 ein Befestigungsorgan für Plattensätze in einem Zellengefäß aus Isoliermaterial und
Fig.8 in einem Zellengefäß aus elektrisch leitendem Material,
F i g. 9 eine abgewandelte Ausführungsform zweier miteinander verbundener Akkumulatorenzellen in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 10 vergrößert im Schnitt die Verbindungsvorrichtung gemäß F i g. 9,
F i g. 11 im Schnitt den gleichzeitig für zwei Akkumulatorenzellen verwendeten Zellenpol und
Fig. 12 die zur Befestigung dieses Zellenpols dienende Scheibe in Seitenansicht.
Auf Grund der Entladungskurven des aus F i g. 1 ersichtlichen Diagramms, in dem die durchschnittliche Zellenspannung während einer Entladung über der Entladungszeit aufgetragen ist, wird die Leistungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Akkumulatorenbatterie gegenüber einer solchen mit Zellen bekannter Bauart deutlich. Hierbei gibt die unterbrochen ausgezogene Kurve die Entladespannung einer bekannten Zelle an, die lediglich eine Polbrücke pro Platiensatz aufweist sowie mit den üblicherweise verwendeten Zellenpolen versehen ist, die den Zellendeckel nach oben durchsetzen. Demgegenüber stellt die voll ausgezogene Kurve die Entladespannung der erfindungsgemäßen Batterie dar, bei der jeder Plattensatz am oberen und unteren Teil mit jeweils einer Polbr'icke versehen ist. In beiden Fällen erfolgt die Stromentnahme durch die am nächsten liegende Zellenwand hindurch geradlinig zur entsprechenden Polbrücke. Die Akkumulatorenbatterie besteht aus fünf Zellen, die durch an den Außenseiten der Zellengefäße verlaufende Zellenverbinder in Reihe geschaltet sind. Die Kurven wurden bei der Entladung voll geladener Zellen mit der Nennkapazität C = 80 Ah gemessen. Der Entladestrom betrug 5 χ C, also 400 A, bei einer Temperatur von +200C. Aus den Kurven geht ohne weiteres hervor, daß die erfindungsgemäße Akkumulatorenbatterie eine um durchschnittlich 10%
ίο höhere Zellenspannung als die bekannte Zelle aufweist Die aus dem Diagramm gemäß Fig.2 ersichtliche Hochleistungscharakteristik ist ein weiteres Beispiel für die verbesserte Leistungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Akkumulatorenbatterie. Die dargestellten Kurven
is wurden an den im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Zellen gemessen und bedehen sich auf vollgeladene Zellen bei einer Temperatur von 21° C, wobei die unterbrochen ausgezeichnete Kurve die Leistung der bekannten* Zelle und fih durchgehend ausgezogene Kurve die Leistung der erfindungsgemäßen Akkumulatorenbatterie angibt. Die Kurven zeigen Zellenspannungen nach einer Entladezeit von 1 Sekunde bei verschiedenen Entladungsströmen. An Hand dieser Kurven wird deutlich, daß die erzielbare Stromstärke während einer Sekunde bei einer Spannung von beispielsweise 1 V bei der erfindungsgemäßen Zelle um etwa 45% größer ist als bei bekannten Zellen. Diese Art von Kurven wi. d bei der Dimensionierung von Akkumulatorenbatterien zum Antrieb von Anlas-
jo sermotoren verwendet Hierbei muß die Akkumulatorenbatterie einen bestimmten hohen Anlaßstrom abgeben können, ohne einen Spannungsminimalwert zu unterschreiten. Aus dem Diagramm wird deutlich, daß für einen bestimmten vorgegebenen Motor an Stelle einer bekannten Akkumulatorenbatterie mit einer bestimmten geforderten Kapazität eine erfindungsgemäße Akkumulatorenbatterie mit einer geringeren Kapazität verwendet werden kann, wodurch sich eine Raum- und Gewichtsersparnis erzielen läßt, da Akkumulatorenbatterien mit geringerer Kapazität ein geringeres Volumen und kleineres Gewicht aufweisen.
Die zwei aus Fig.3 ersichtlichen Akkumulatorenzellen 10 weisen Zellengefäßwände 12 aus elektrisch isolierendem Material auf. Ein Plattensatz K ist beispielsweise von positiver Polarität, während ein weiterer Plattensatz 16 in diesem Fall dann negative Polarität aufweist. Der Strom wird diesen Plattensätzen 14, 16 über Zellenpole 18 entnommen, die gleichzeitig die Plattensätze 14, 16 an der Innenseite der Zellengefäßwand 12 und als Schienen ausgebildete Zellenverbinder 20 an der Außenseite derselben Zellengefäßwand 12 verspannen, wie dies auch aus Fi g. 4 ersichtlich ist. Der eine Endpol der Akkumulatorenbatterie, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel von positiver Polarität ist, besteht aus einer Schiene 22, die an der Außenseite der Zellengefäßwand 12 anliegt und einen Endpol 24 aufweist. Diese Schiene 22 ist hierbei durch Zellerpole 18 an sämtliche Stromfahnen des positiven Plattensatzes 14 in der Akkumulatorenzel-
M Ie 10 angeschlossen. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist das der Zellengefäßwand 12 zugekehrte Fnde einer Polbrücke 26 als Flansch 28 ausgebildet, der außenseitig eine Ausnehmung 30 aufweist. In dieser befinden sich zwei konzentrisch zueinander angeordnete Packungen
M von O-Ringen 32, 34, wobei der O-Ring 32 einen größeren Durchmesser als der O-Ring 34 aufweist. Der Zwischenraum 36 zwischen diesen O-Ringen 32,34 und dem Flansch 28 sowie der Zellengefäßwand 12 ist durch
ein nicht trocknendes Dichtungsmittel, beispielsweise ein fließfähiges bzw. flüssiges Harz, ausgefüllt. Das dem Flansch 28 abgekehrte Ende der Polbrücke 26 weist ein Außengewinde 38 auf. Auf die Polbrücke 26 sind Platten 40 aufgeschoben, die durch mit entsprechenden Löchern oder Schlitzen für die Polbrücke 26 versehene Abstandsscheiben 42 voneinander getrennt und zwischen dem Flansch 28 und einer auf das Außengewinde 38 der Polbrücke 26 aufgeschraubten Mutter 44 zu einem Plattensatz 14 bzw. 16 verspannt sind. Wahlweise kann das dem Flansch 28 abgekehrte Ende der Polbrücke 26 auch ein Innengewinde aufweisen, wobei dann die durch Abstandsscheiben 42 voneinander getrennten Elektrodenplatten 40 mittels einer Kopfschraube gegen den Flansch 28 verspannt werden. An dem Ende der Polbrücke 26, das den Flansch 28 aufweist, ist ein Innengewinde 46 vorgesehen, in das der mit einem entsprechenden Außengewinde versehene Zellenpol 18 eingeschraubt ist. Auf diese Weise sind die Plattensätze 14, 16 und die Verbindungsschiene 20, wie schon erwähnt, an der Zellengefäßwand 12 befestigt. An dem das Außengewinde 38 aufweisenden Ende der Polbnicke 26 ist mittels der Mutter 44 außerdem ein Verbindungsorgan 45 befestigt, das aus einem elektrisch leitenden Material besteht und zweckmäßigerweise, jedoch nicht notwendigerweise flexibel ist. Das andere Ende des Verbindungsorgans 45 ist auf gleiche oder ähnliche Weise an einem anderen nicht dargestellten Plattensatz 14 bzw. 16 gleicher Polarität befestigt, der auf die gleiche Weise wie in Fig.4 dargestellt an der gegenüberliegenden Wand des Zellengefäßes gehaltert ist.
Die aus Fig. 5 ersichtliche Zellengefäßwand 48 besteht aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise aus Stahlblech. Zwischen dieser Gefäßwand 48 und dem Flansch 28 der Polbrücke 26 ist eine isolierende Dichtung 50 angeordnet, deren Öffnungsdurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des O-Ringes 32. Die Dichtung 50 weist einen Kragen 52 auf, der den Außenumfang des Flansches 28 teilweise umgreift.
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deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des O-Rings 34. Die Dichtung 54 weist einen Kragen 56 auf, der eine öffnung in der Zellengefäßwand 48 durchsetzt und den Zellenpol 18 umgreift. Schließlich ist noch zwischen der Zellengefäßwand 48 und der Verbindungsschiene 20 eine Dichtung 58 vorgesehen, die vorteilhafterweise dieselben Abmessungen wie die Verbindungsschiene 20 aufweisen und somit gleichzeitig für zwei Akkunv/.latorenzellen 10 verwendet werden kann.
Bei der aus Fig.6 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform weist die Polbrücke 60 einen abgewinkelten verdickten Flansch 62 auf. Die Platten 40 sind auf bekannte Weise mittels Schweißnähten 64 an der Polbrücke 60 befestigt Genau wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 ist der Flansch 62 mit einem Innengewinde 46 sowie außenseitig mit einer Ausnehmung 30 versehen. Die Abdichtung und Befestigung des Flansches 6Z an der Zellengefäßwand 12 erfolgen auf dieselbe Art und Weise wie bei der Ausfühnmgsform gemäß F i g. 4.
Bei der Ausführangsform gemäß F i g. 7 ist ein Befestigungsorgan 66 mit einem Außengewinde 68 vorgesehen, das von außen durch eine öffnung in der Zellengefäßwand 12 eingeführt und in ein entsprechendes Innengewinde 70 der Polbrücke 26 eingeschraubt ist An der Außenseite der Zellengefäßwand 12 weist das Befestigungsorgan 66 einen Flansch 72 auf, der mit Angriffsflächen 74 in Form zweier Löcher für ein Werkzeug versehen ist. Die Zellengefäßwand 12 weist eine Vertiefung 76 in den Abmessungen des Flansches ■*> 72 auf, so daß der Flansch 72 bei eingesetztem Befestigungsorgan 66 mit der Zellengefäßwand 12 fluchtet. Das Befestigungsorgan 66 weist von der Flanschseite her eine mit einem Innengewinde 78 versehene Bohrung auf, in die der mit einem
ίο entsprechenden Außengewinde versehene Zellenpol 18 eingeschraubt ist. Die Dicht «mg zwischen Polbrücke 26 und Gefäßwand 12 erfolgt auf die gleiche Art und Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 8 entspricht
η derjenigen gemäß Fig. 7, jedoch besteht hierbei die Gefäßwand 48 aus einem elektrisch leitenden Material. Aus diesem Grund ist zwischen dem Flansch 28 der Polbrücke 26 und der Gefäßwand 4e die Dichtung 5ö gemäß Fig. 5 und zwischen dem Flansch 72 des Befestigungsorgans 66 und der Gefäßwand 48 eine isolierende Dichtung 80 angebracht. Diese Dichtung 80 weist einen die Öffnung in der Gefäßwand 48 durchsetzenden Kragen 82 sowie einen Außenflansch 84 auf, der teilweise den Außenumfang des Flansches 72
ri umschließt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 9 -..-lid ebenfalls zwei Akkumulatorenzellen 10, die jeweils einen Verschlußstopfen 86 aufweisen, miteinander gekoppelt, wobei der positive Plattensatz 14 der
jo einen Akkumulatorenzelle 10 mit dem negativen Plattensatz 16 der anderen Akkumulatorenzelle 10 verbunden ist. Jeder Plattensatz 14 bzw. 16 ist mit zwei Polbrücken 26 und entsprechenden Befestigungsorganen 66 versehen, denen jeweils ein gemeinsamer einstückiger Zellenpol 88 zugeordnet, ist, welche die Akkumulatorenzellen 10 auf diese Weise sowohl elektrisch als auch mechanisch miteinander verbinden.
Das aus Fig. 10 in vergrößertem Maßstab ersichtliche Befestigungsorgan 66 für die Polbrücke 26 des positiven Plattensatzes 14 weist ein Innenrechtsgewinde 7R auf währpnH da« Rpfp«ti<riin{7<;nr(ran fifi fur Hip Polbrücke 26 des negativen Plattensatzes 16 mit einem Innenlinksgewinde 92 versehen ist. In diese Gewinde 78, 92 ist der einstückige und an seinen Enden mit entsprechenden Außengewinden versehene Zellenpol 88 eingeschraubt, wobei die Drehbewegung zur Verschraubung mittels einer Scheibe 90 erfolgt, die auf dem Zellenpol 88 längsverschiebbar, jedoch drehfest angebracht ist. Hierbei wird mittels der beiden Flansche 72 der Befestigungsorgane 66 und der aus elektrisch leitendem Werkstoff hergestellten Scheibe 90 ein außerordentlich guter elektrisch Kontakt erzielt
Der in F i g. 11 im einzelnen dargestellte Zellenpol 88 ist als Bolzen ausgebildet und weist an seinem einen Ende ein Außenrechtsgewinde 96 sowie an seinem anderen Ende ein Außenlinksgewinde 98 auf. Zwischen diesen beiden Gewinden 96, 98 ist ein Teil 100 vorgesehen, das bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Einfräsungen zur drehfesten Mitnahme der Scheibe 90 aufweist Diese Scheibe 90 besteht wie aus F i g. 11 ersichtlich, aus zwei identischen Scheibenhälften 94, die an den Stellen 106 mittels Punktschweißung aneinander befestigt sind.
Wie aus F i g. 12 ersichtlich, weist jede Scheibenhälfte 94 eine Nut 102 auf, die über die Mitte der Scheibenhälfte 94 verläuft und in einem etwa halbrunden Abschnitt 104 endet Beim Aufbringen auf den Zellenpol 88 wird von beiden Seiten her jeweils eine
Scheibenhälfte 94 über den abgefrästen Teil 100 des Zellenpols 88 geschoben, worauf dann, wie schon erwähnt, die beiden Scheibenhälften 94 an den Stellen 106 mittels Punktschweißung zu einer einzigen Scheibe 90 vereinigt werden. Um die Scheibe 90, und damit auch den Zellenpol 88, verdrehen zu können, ist der Außen;*-nfang der Scheibe 90 als Schlüsselangriffsfläche in Form eines Sechskants ausgebildet. Selbstverständlich können diese Schlüsselangriffsflächen auch jede andere geeignete Form aufweisen, solange .l.jr gewährleistet ist, daß die Scheibe 90 mittels eines Werkzeuges gedreht werden kann. Weiterhin kann die Verschiebbarkeit der Scheibe 90 auf dem Teil 100 des Zellenpols 88
auch auf andere Art und Weise erreicht werden. So kann beispielsweise in den Zellenpol 88 eine Axialnut eingefräst werden, in die dann über ein radial in der Scheibe 90 verlaufendes Gewindeloch eine Zapfenschraube eingeschraubt wird.
Auf jeden Fall ist gewährleistet, daß die Zellen zweier miteinander zu verbindender Akkumulatorenzellen immer dicht zusammengezogen werden, unabhängig davon, ob beim Einschrauben der Zellenpole die Linksoder Rechtsgewinde gleichzeitig fassen oder ob gegebenenfalls zwischen den verschiedenen Akkumulatorenbatterien Toleranzabweichungen vorliegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Akkumulatorenbatterie, zusammengesetzt aus Einzelzellen, jeweils bestehend aus einem Zellengefäß, positiven und negativen, hauptsächlich ebenen Elektrodenplatten, die durch Polbrücken zu positiven bzw. negativen Elektrodengruppen zusammengefügt sind, einem freien Elektrolyt sowie durch die Zellengefäßwände hindurchgeführten, flüssigkeitsdicht verschraubten Zellenpolen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Platten (40) eines Plattensatzes (14 bzw. 16) gleicher Polarität durch wenigstens zwei gesonderte am oberen und unteren Rand der Platten (40) angeordnete Polbrücken (26) miteinander verbunden sind, die auf dem kürzesten Weg an eine entsprechende Anzahl von abgedichtet durch eine der Seitenwände (12) jedes Zellengefäßcs (10) hindurchgulührten Zellenpolen (18) angeschlossen sind
2. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zellengefäßwand (12) zugewandten Enden der Polbrücken (26) in an sich bekannter Weise jeweils zu einem Flansch (28) ausgeformt sind, zwischen dem und der Zellengefäßwand hauptsächlich konzentrisch zwei Dichtungen (32, 34) aus plastischem Material mit unterschiedlich großem Öffnungsdurchmesser angebracht sind, und daß in einem Zwischenraum (36) zwischen den Dichtungen, dem Flansch und der Gefäßwand ein nicht trocknendes Dichtungsmittel angeordnet ist, das gegen den Elektrolyten im Zellengefäß (10) beständig ist.
3. Akkumulatorenbatterie na., ft Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht trocknende Dichtungsmittel aus einem fließfähigen bzw. flüssigen Harz besteht.
4. Akkumulatorenbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polbrücken (26) an den Zellengefäßwänden (12) durch Befestigungsorgane (66) gehalten sind, die als Bolzen ausgebildet und in der jeweiligen Polbrücke befestigt sind, wobei die Bolzen am einen Ende mit einem Flansch (72) sowie einem Innengewinde (78) versehen sind, in das der zugehörige Zellenpol (18) eingeschraubt ist.
5. Akkumulatorenbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugehörigen Zellenpole (88) zweier benachbarter Zellen (10) einstückig ausgebildet sind und die Form eines Bolzens aufweisen, der an seinen Enden mit einem Rechts- bzw. Linksgewinde versehen ist und eine auf ihm verschiebbar, jedoch drehfest angeordnete Scheibe (90) mit äußeren Schlüsselangriffsflächen aufweist.
DE2106003A 1970-02-09 1971-02-09 Akkumulatorenbatterie Expired DE2106003C3 (de)

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DE2106003A1 DE2106003A1 (de) 1971-08-19
DE2106003B2 DE2106003B2 (de) 1972-12-07
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