DE2105801A1 - Bauwerk - Google Patents

Bauwerk

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DE2105801A1
DE2105801A1 DE19712105801 DE2105801A DE2105801A1 DE 2105801 A1 DE2105801 A1 DE 2105801A1 DE 19712105801 DE19712105801 DE 19712105801 DE 2105801 A DE2105801 A DE 2105801A DE 2105801 A1 DE2105801 A1 DE 2105801A1
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DE
Germany
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building
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rails
shelves
goods
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Application number
DE19712105801
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Lang, Günther, Ing , Graz, Steier mark (Osterreich)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • BAUWERK Die'Erfindung geht von einem Bauverk, vorzugsweise einem Lagergebäude, aus, dessen Tragkonstruktion durcii räumliche Einbauten, wie Güter-Regale od.dgl., gebildet wird1 wobei diese Einbauten teilweise aus ebenen, unter= einander gleichartigen Fachwerk und/oder leiterartigen Rahmenelementen gebildet sind, die in einer Vielzahl ueinander parallel verlaufend, raumbegrenzend und aufrechtstehend nebeneinandergereiht, zur Halterung von Fachböden und dgl. geeignet und zumindest an ihren Ober seiten durch Gurte, UnterzUge und dergleichen zu einem Raumgebilde miteinander verbunden sind; ein solches Bauwerk bildet den Gegenstand der österr. Patentschrift Nr. 209 538, deren Offenbarung auf den gleichen Erfinder zurückgeht.
  • Die nebeneinandergereihten Fackverkelexente eines solchen vorbekannten Bauwerkes sind insbesondere entlang der Außenseiten des Bauwerkes angeordnet, sie bilden den wesentlichsten Teil der Tragkonstruktion und gewährleisten durch ihren Verband mit den an der Oberseite angeordneten Gurten oder UnterzUgen die Stabilität des Bauwerkes.
  • Es ist in diesem Zusammenhang auch schon die Einbe= ziehung leiterartiger Rahmenelemente vorgesehen worden, die - ohne Diagonalstreben in den einzelnen Rahmenfeldern -doch die Grundform und Grundabmessungen der Fachwerkelemente aufweisen und - z.B. innerhalb des von den außen ange= ordneten Fachwerkelementen begrenzten Innenraumes des Bau werkes - zum Bauwerksverband gehören und zu dessen Stabili= tAt beitragen.
  • Es hat sich in der raschen Entwicklung des Systems solcher Bauwerke. gezeigt, daß bei deren Errichtung auf die modernen Erfordernisse eines wirtschaftlichen GUter-oder Ladeeinheiten.Umschlages im Inneren solcher Lagerge= bäude Bedacht genommen werden muß und es ist das Ziel vorliegender Erfindung, diesen Erfordernissen schon durch die konstruktive Gestaltung des Bauwerkes optimal Rechnung zu tragen.
  • Vom Grundgedanken der eingangs definierten älteren Erfindung ausgehend, derzufolge fUr die Tragkonstruktion eines Bauwerkes dessen räumliche Einbauten weitestgehend herangezogen werden können, wurde im Rahmen vorliegender Erfindung erkannt, daß darüber hinaus auch die dem Güter Umschlag dienenden konstruktiven Einrichtungen des Bau= werkes in einer wirtschaftlichen Art zur Erhöhung der Stabilität des Bauverkes benutzbar sind.
  • Dem wesentlichsten Er£ir;dungsmerkmal zufolge ist deshalb vorgesehen, daß außer den obgenannten Fachwerk-und/oder Rahmenelementen weitere, an, neben und/oder zwischen diesen Elementen angeordnete, der Lagerung, dem GUter- oder Ladeeinheiten-Umschlag und/oder -Transport dieser Güter dienende und mit den Fachwerk- und/oder Rahmenelementen gemeinsam die lastaufnehmende Tragkon= struktion des Bauwerkes verkörpernde andersartige Trag= elemente dem tragenden Verband der Bauwerkskonstruktion eingegliedert sind, die mit den ebenen Fachwerk- und/oder Rahmenelementen zu einem statisch steifen und stabilen Verband vereinigt sind.
  • In Verbindung mit den Regale bildenden Fachverk-und/oder Rahmenelementen sind solcherart die dem Güter-oder Ladeeinheiten-Umschlag und -Transport dienenden Eins richtungen von maßgeblicher Bedeutung für die Kapazität des Lagergebäudes und erleichtern nicht nur die Manie pulation der Waren, sondern erfüllen in einer originellen und wirtschaftlich vertvollen Doppelfunktion gleichzeitig die Aufgabe einer Verbesserung der Stabilität des BauP werke, die zu einer Einsparung baulicher Aufwendungen bei der Errichtung der Tragkonstruktion führt.
  • Nach einer bevorzugten AusfUhrungs£orm der Erfindung können an und zwischen leiterartigen Rahmenelementen horizontale Transportwege vorgesehen sein, deren tragende Teile als Längs- und Querverbindungen - an und zvischen den aufrechten Rahmenelementen verlaufend - das Raumgebilde des Bauwerkes versteifen und die Knicklänge der auf= rechten Rahmenelemente statisch vorteilhaft unterteilen.
  • Diese Transportwege können im Rahmen der Erfindung Fahrbahnen fUr kleine Förderwagen oder Gütertransport= geräte lit Lastaufnahmemittel darstellen, oder auch Rollenbahnen, transchienen usw., deren Tragteile, z.B.
  • Schienen, Trager usw. in die Tragkonstruktion einbezogen sind und auch bei der statischen Berechnung dieser Kon= struktion mitzuberücksichtigen sind. Dabei können Stützen und/oder Träger des Bauverkes selbst als Schienen von Laufbahnen od. dgl. Fördereinrichtungen, als ortsfeste Tragteile umlaufender Pörderer usw. ausgebildet sein.
  • Weiters können im Rahmen der Erfindung auch an zvischen benachbarten aufrecht stehenden Fackverk- undXoder Rahmenelementen vertikale Transportwege, z.B. Aufzüge, Paternoster od.dgl. angeordnet sein, deren tragende Teile, z.B. Vertikalschienen, Steher, Träger, Querverbinder usw., das Raumgebilde des Bauwerkes ergänzen und versteifen.
  • Untereinander können alle oder einzelne bauwerkbildenden Tragelemente untereinander durch horizontale und/oder vertikale Fachwerkverbände versteift sein.
  • Dabei ist @@ im Rahmen der Erfi@@@g w@sentlich, daß die - an sich selbstverständlich vorbekannten - Bauelemente solcher Fördergut-Umschlageinrichtungen echt und sinnvoll zu Bestandteilen der Tragkonstruktion des Bauwerkes werden und in Bauwerksverband eine statisch wertvolle Funktion zu erfüllen vermögen.
  • Schließlich werden auch noch völlig andersartige Regale od.dgl. bildende Tragelemente erfindungsgemäß in einet solchen Bauwerk angeordnet und in dessen Tragkonstruktion einbezogen werden können, so etwa einzelne, sich Uber die X5he des Bauwerkes erstreckende, mit einer Mehrzahl ein- oder beidseits auskragenden Tragarmen aus gestattete Steher, deren Enden. gelenkig nach Art von Pendelstützen oder eingespannt - den Dachverband unmittelbar gegen das Fundament abstützend Teile des Bauterks-Verbandes verkörpern.
  • In den Figuren der Zeichnung vird der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Fig 1. 2 und 3 zeigen jeweils einen Querschnitt durch ein Lagergebäude erfindungsgemäßer Art, dessen Tragkonstruktion durch Regalgestelle verschiedener Ausftihrung gebildet wird. In Fig. 4 ist der Längsschnitt durch ein Bauwerk ersichtlich, bei des die gebäudetragenden Einbauten as den Außenflächen aus ebenen, hintereinandergereihten Fachwerkelementen bestehen, während Regalreihen aus leiterartigen Rahmen und Auslegerregale im Inneren des Gebäudes mittragend wirken.
  • Fig. 5 veranschaulicht einen Querschnitt durch ein Lagergebäude; auch hier sieht an verschiedene Varianten der Einbauten im Rahmen der ErPindung. Fig. 6 und 7 stellen Teilansichten dar, wobei die oberseitige Fachverk-Verbindung der Regalgestelle verdeutlicht wird.
  • Fig. 8 zeigt den Schnitt durch ein Regal, das der Er-Windung nach im Gebäudeverband mittragend wirkt und zvar ist in dieses Regal ein Paternoster eingebaut. In Fig.9 ist der Grundriß eines erfindungsgemäßen Bauwerkes dar gestellt, dessen Tragkonstruktion aus Regalelementen verschiedenster Fonn und Zweckbestimmung ausgeführt ist.
  • Fig.10 zeigt schließlich eine Teildraufsicht auf das Dachnetzwerk für den linken Gebaudeteil der Fig. 9.
  • Ein Bauwerk, dessen Tragkonstruktion aus räumlichen Einbauten und zwar aus Regalgestellen besteht, ist im Querschnitt der Fig. 1 ersichtlich. Die hintereinander:: gereihten, ebenen Fachwerkelemente mit den Regalstehern -oder Sttktzen 1, den Horizontalstreben 2 und den Diagonalen 3 sind als Regalgestelle 28 einfach an der Außenlängswand des Gebäudes und, parallel zueinander, als Doppelregale im Inneren angeordnet, wobei zwischen diesen Regalreihen Transportgänge oder Arbeitsräume 23 angeordnet sind. Die Raume 10 sind hier stockwerkshoch gedacht. An der linken Außenwand 4 sind leiterartige Regalgestelle angeordnet, bestehend aus den Regalstehern 1 und den Horizontaistreben 2.
  • Es ist ersichtlich, daß das Lagergut 9 ZUM Beispiel in einer Regalfachreihe mit Rollbahnen 11 befördert werden kann - in diesen Fall Mit eingebauten Güter-Transportbahnen 16 oder daß es in ein RegalBach mit Transportrollen 31 eingebracht wird. In dieser Konstruktion ist auch ein auf Schienen 22 laufendes Transportgerät 19 für Güter 9 in Verwendung. Alle Regalgestelle sind oberseitig durch Gurte, Träger 6 oder horizontale Fachwerke 36 miteinander verbunden; auP diesen ist das Dach 5 beziehungsweise sind die Dachelemente befestigt. Das Fundament des Bauwerkes ist mit 7 bezeichnet.
  • Auch in Fig.2 bilden Regalgestelle 28 aus Fachwerkelementen, mit Regalstützen 1, Horizontalstreben 2 und Diagonalstreben 3, die in der Mitte des Lagergebäudes angeordneten, parallel zueinander stehenden, tragenden und lastenaufnehmenden Einbauten der Tragkonstruktion, die durch einen Deckenverband 6 oberseitig iiteinander und mit den an den Außenwänden 4 angeordneten Regale stellen verbunden sind. Diese sind - für die spezielle Beschickung Mit Lagergut 9 « als leiterartige Rahmengestelle mit Stehern 1 und Horizontalstreben 2 ausgeführt.
  • Eingebaute Güter- Transportbahnen 16 erleichtern die Manipulation der Ware. Zwischen den mittleren Regalgestellen 28 ist eine Schiene 22 PUr ein Realbediengerät 32 angebracht. Weiters sind Vertikalschienen 22' an den Regalg @@ angebracht und der derart, daß in einem Transportgang ein Güter-Transportgerät 39 mit Lastaufnahmemittel hochfahren kann und zugleich auch eine Güterbeförderung in horizontaler Richtung längs der Regalgestelle mittels einer Schiene 22 möglich ist, die - wie in Fig.2 ersichtlich, an dem rechtsseitigen Regal, das aus leiterartigen Rahmen besteht, angebracht ist,. Die Dachhaut des Gebäudes ist mit 5, das Fundament mit 7 bezeichnet.
  • Laut Fig. 3 bilden Regaleinbauten aus Fachrerkelementen die gebäudetragenden Stützen an den Außenwänden 4, während im Rauminneren Auslegeregale 25 vorgesehen sind, die im Fundament 7 und Dachverband 6 fest eingespannte Regal stUtzen 33 besitzen. Zwischen den Fachwerkregalen und den Auslegeregalen verläuft eine Kranschiene 22 für ein Regalbediengerät 32; zwischen den Regalrelhen sind Trans portgänge 23 vorgesehen. Auch der Einbau eines Fensters 18 und eines Tores 8 ist ersichtlich. Alle Regalgestelle sind oberseitig unverrtlckbar durch Gurte 6 und Ausfachungen 36 miteinander verbunden, das Dach 5 besitzt Lichtkuppeln 21.
  • Den Längsschnitt durch ein Bauwerk erfindungsgemäßer Art veranschaulicht Fig.4 . An den Außenwänden 4 des Gen bäudes verlaufen längsseitig Regalreihen aus ebenen Fachs werkelementen, wobei das rechtsseitige Regalgestell in bekannter Weise aus Steherpaaren 1, Horizontalstreben 2 und Diagonalen 3 ausgeführt ist, uthrend das linksseitige Aufbewahrungsgestell hochgelagertes Stückgut 9 aufnimmt und zu diesem Zvea:.k nur aus Regalstützen 1, verbunden durch einen Fachwerkverband 3 besteht. Die Regalstützen 1 der im Rauminneren angeordneten Gestelle wirken alle Iastenmittragend, doch sind hier die Regale teils als Durchlaufregale 17, h denen das Lagergut 9 in Längs richtung befördert @ird, teils als Auslegeregale 25 mit zwei Tragstützen ausgeführt, wobei die vertikalen Regalstützen jeweils durch ebene Fachwerkverbände 37 versteift sind. Das mittlere Auslegeregal weist eine Pendelstütze 34 auf. Alle Regalgestelle sind durch Träger 6 oder Fachwerkverbände 36 oberseitig Pest und unverschiebbar miteinander verbunden; auf diesen Trägern ist das Dach 5 au@geset@t. Der Raum 10 ist stockwerkhoch; das Fundament d Bauwerkes ist mit 7 bezeichnet.
  • Einen weiteren Querschnitt bietet die Fig. 5. Diese variante sieht nur ein Regalgestell mit ebenen Fachwerk= stützen 13 vor; eine Zwischendecke 20 verbindet es mit einem Regal mit eingebauten Güter-Transportbahnen 16, auP denen Lagergut 9 bePördert wird. Dazwischen ist ein Transportgang 23 vorgesehen. Die Auflagebalken der Gen Stelle sind zusätzlich noch als Lauf schienen 22 ausgeo bildet, so daß Transportgeräte 39 mit Güter-Ladeeinrichtungen vollmechanisch und vollautomatisch Güter transportieren, ein- und auslagern können. In Raunitte ist ein Palettenregal 15 mit sogenannten Tragbalken oder Aufs lagebalken 27 ersichtlich, das aus leiterartigen Rahmen 12 besteht. Die Steher oder Stutzen sind hier mit senk= rechten Laufschienen 22' ausgestattet, so daß ein Trans= portgerät 39 vertikal zu den einzelnen Etagen fahren kann, um Uber Schienen 22 oder Transportbahnen zun gewünschten Lagerplatz zu gelangen. In den Laufschienen sind Stromleitungen und Steuerelesente eingebaut. Es Eolgt ein Auslegeregal 25 mit zwei Tragarmen; der vertikale RegalS steher ist als Pendelstütze 34 ausgeführt. An den untersten Auslegerarmen sind Transportrollen 31 angebracht.
  • Auch ein eingebautes Kettenfördergerät 29 ist ersichtlich.
  • Das an der Außenwand 4 verlaufende Auslegeregal mit fest eingespannter Regalstutze 33 besitzt nur einfache hori= zontale Tragarme 26, darauf Trogpaletten 30 gelagert werden. Eine oberseitige Rahmenecke 35 dient zur Versteifung dieses Regalgebäudes. Ein horizontaler Fachwerk varband 36 verbindet oberseitig alle räumlichen Einbauten miteinander.
  • In der Teilansicht laut Fig. 6 ist vor allem die oberseitige Verbindung von leiterartigen Rahmen 12 und ebenen Fachwerken 13 durch Gurte 6 und einen horizontalen Fachwerkverband 36 veranschaulicht. Die Regalstützen sind Mit 1, die Horizontalstreben mit 2, die Diagonalen mit 3 bezeichnet. Die Teilansicht laut Fig. 7 zeigt die Verbindung von ebenen Fachwerken mit Auslegeregalen 25 und zwar durch orizotale Fachwerksverbände 36, durch oberseitige Gurte 6 und durch vertikale Regal- Fachwerk verbände 37.
  • Das Regal, das dem Erfindungsgedanken nach als räumlicher Einbau in einem Lagergebäude dient, ist laut Fig.8 mit einem Paternostereinbau 14 ausgestattet, der das Lagergut: 9 befördert. Auch hier sind im Regal -mit Sttttzen 1 und Horizontalstreben 2 - diagonale Fach werksverbände 3 zur Versteifung vorgesehen.
  • Verschiedene Regaltypen bilden, wie der Grundriß der Fig.s zeigt, die Tragkonstruktion und den räumlichen Einbau eines erfindungsgemäßen Lagergebäudes. Nach den Erfordernissen, die an moderne Lagertechnik gestellt werden, wobei die Tragkonstruktion auch in statischer Hinsicht den optimalen Ansprüchen gerecht werden soll, stehen hier Regale mit ebenen Fachwerkstützen 13 und Regale mit leiterartigen Rahmen 12 ebenso in Verwendung, wie ein in der Mitte des Raumes angeordneter Block von Durchlaufregalen 17, die durch einen vertikalen Fachwerksverband 37 versteift sind. Zwischen diesem Block und dem außen liegenden Regalgestell aus leiterartigen Rahnen 13 sind Güter-Transportbahnen 16 vorgesehen, die ein GU,ter= Transportgerät 39 mit LastauEnahmemittel in die einzelnen Regalfäche@ befördern. Es folgt, ebenfalls innerhalb des Raumes, ein egalgestell 28 mit Paletten 15; eine Kranschiene 22 mit einem Regalbediengerät. n2 trennt es von einem zweiten Regalblock. Eine längsseitige Vergrößerung des Raumes wird durch ein Auslegeregal vorgenoxen, das eine Tragstütze 26 aufweist; die andere Seite dieses Regales besitzt Fachboden 24. An den StUtzen des Refalles sowie an den Stehern des Palettenregales sind Schienen 22 angebracht, auf denen ein GUter-Transportge= rat 39 bis zu einem GUter-AuPzug 38 £hrt.
  • Nun folgt ein Auslegeregal mit zwei Tragarmen 25, ein Transportgang 24 und ein weiteres, einseitiges Auslegeregal, das mit einem Umlaufregal (Paternoster) 14 fest verbunden ist. Den Abschluß zur Außenwand 4 bildet wieder ein Regalgestell aus ebenen Fachwerkselementen, wobei mit 1 die Regalstützen, mit 2 die Horizontalstreben, mit 3 die Diagonalen bezeichnet sind. Das Lagergebäue ist mit Toren 8 versehen. Zwecks Versteifung der Bauwerks- Konstruktion ist oberseitig ein sogenanntes Dachnetzwerk von horizontalen Fachwerksverbänden 26 @vorgesehen, durch Gurte 6 verbunden; eine Teildraufsicht bietet Fig.10.
  • Es ist natürlich nicht mtlglich, in den Figuren der Zeichnung sämtliche Ausführungsarten der erfindungsgemäßen räumlichen Einbauten darzustellen; im Rahmen der Erfindung sind durchaus noch weitere Varianten der Regalgestelle und deren räumliche Anordnung gegeben.
  • Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig. alle Grundelemente eines Bauwerkes als Fertigteile nicht nur gleichartig, sondern auch in einem bestimmten Norm-Maß auszubilden, um diese Elemente nach Wahl und Bedarf zu einer Vielfalt von Varianten zusammenfügen zu können und austauschbar zu gestalten. Dadurch ist ein solches erfindungsgemäßes Bauwerk nach Belieben späterhin ausbaufähig und erweiterbar und kann in seinem Innenausbau jederzeit dem wechselnden Bedarf entsprechend abgeändert und adaptiert werden.
  • Selbstverständlich ist auch, daß es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten gibt, konstruktiv mittragende BauS elemente hu schafen, die sich in die Tragkonstruktion des Bauwerkes vorteilhaPt einfügen und daneben eine Funktion im Sinne der Lagerhaltung, des Güter-Umschlages und der Qilterförderung zu erfUllen vermögen, demnach also dem Grundgedanken vorliegender Erfindung folgen und die erfindungsgemäße Lehre - in einer speziellen Abstimmung auP die Art des jeweiligen Lagergutes und in individueller Anpassung an die Art und Form des Gutes benutzen.

Claims (7)

  1. PatentansprUche:
    Bauwerk, vorzugsweise Lagergebäude, dessen Tragkonstruktion durch räumliche Einbauten, wie GUter-Regale od.dgl. gebildet ist, wobei diese Einbauten teils weise aus ebenen, untereinander gleichartigen Fachwerk-und/oder leiterartigen Rahmenelementen gebildet sind, die in einer Vielzahl zueinander parallel verlauPend und raumbegrenzend, auPrechtstehend nebeneinandergereiht, zur Haltung von Fachböden u.dgl. geeignet und zumindest an ihren Oberseiten durch Gurte, tinterztige und dergleichen zu einem Raumgebilde miteinander verbunden sind, geXennzeichnet durch weitere an, neben und/oder zwischen diesen Fachwerk- und/oder Raameneleienten angeordnete, der Lager.
    ung, dem GUter- oder Ladeeinheiten-tflaschlag und/oder -Transport dienende und mit den Fachwerk- und/oder Rahrenelementen gemeinsam die lastaufnehmende Tragkonstruktion des Bauwerkes verkörpernde andersartige Tragelemente, die mit den ebenen Fachwerk~ und/oder Rahmenelementen zu einem statisch steifen und stabilen Verband vereinigt sind.
  2. 2. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an und zwischen leiterartigen Rahmenelementen horizontale Transportwege, z.B. Laufbahnen, Rollenbahnen, Kranschienen od. dgl. vorgesehen sind, deren tragende Teile, z.B. Schienen, Träger od. dgl., als Längs- und Querverbindungen des Bauwerkes dessen Raumgebilde versteifen und die rflicklänge der Gurte der Rahmenelemente unterteilen.
  3. 3. Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an und zwischen benachbarten aufrechtstehenden Fachwerk~ und/oder Rahmenelementen vertikale Transportwege, z.B, Auf zUge, Paternoster od. dgl., angeordnet sind, deren tragende Teile, z.B. Schienen, Träger und dgl. das Raumgebilde des Bauwerkes versteifen.
  4. 4. Bauverk nach einem der AnsprUche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einzelne, sich über die Höhe des Bauwerkes erstreckende, mit einer Mehrzahl ein- oder beidseits aus= kragender Tragarme ausgestattete Steher, deren Enden -gelenkig nach Art von Pendelstützen oder eingespannt -den Dachverband unmittelbar gegen das Fundament abstUtzend Teile des Bauwerks-Verbandes verkörpern.
  5. 5. Bauwerk nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne Fachwerk-Elemente lediglich aus einem die Gurte verkörpernden Steher-Paar und aus Diagonalen gebildet sind.
  6. 6. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bauwerkbildenden Tragelemente untereinander durch horizontale und/oder vertikale Pachuerks verbtade versteift sind.
  7. 7. Bauwerk nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stützen und/oder Träger selbst als Schienen von Laufbahnen od dgl. Fördereinrichtungen, als ortsfeste Tragteile umlaufender Förderer usw. ausgebildet sind.
DE19712105801 1970-02-16 1971-02-08 Bauwerk Pending DE2105801A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038544A1 (de) * 2006-08-17 2008-02-21 Siemens Ag Hochregallager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038544A1 (de) * 2006-08-17 2008-02-21 Siemens Ag Hochregallager

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AT335130B (de) 1977-02-25
ATA138270A (de) 1976-06-15

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