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BAUWERK Die'Erfindung geht von einem Bauverk, vorzugsweise einem
Lagergebäude, aus, dessen Tragkonstruktion durcii räumliche Einbauten, wie Güter-Regale
od.dgl., gebildet wird1 wobei diese Einbauten teilweise aus ebenen, unter= einander
gleichartigen Fachwerk und/oder leiterartigen Rahmenelementen gebildet sind, die
in einer Vielzahl ueinander parallel verlaufend, raumbegrenzend und aufrechtstehend
nebeneinandergereiht, zur Halterung von Fachböden und dgl. geeignet und zumindest
an ihren Ober seiten durch Gurte, UnterzUge und dergleichen zu einem Raumgebilde
miteinander verbunden sind; ein solches Bauwerk bildet den Gegenstand der österr.
Patentschrift Nr. 209 538, deren Offenbarung auf den gleichen Erfinder zurückgeht.
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Die nebeneinandergereihten Fackverkelexente eines solchen vorbekannten
Bauwerkes sind insbesondere entlang der Außenseiten des Bauwerkes angeordnet, sie
bilden den wesentlichsten Teil der Tragkonstruktion und gewährleisten durch ihren
Verband mit den an der Oberseite angeordneten Gurten oder UnterzUgen die Stabilität
des Bauwerkes.
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Es ist in diesem Zusammenhang auch schon die Einbe= ziehung leiterartiger
Rahmenelemente vorgesehen worden, die - ohne Diagonalstreben in den einzelnen Rahmenfeldern
-doch die Grundform und Grundabmessungen der Fachwerkelemente aufweisen und - z.B.
innerhalb des von den außen ange= ordneten Fachwerkelementen begrenzten Innenraumes
des Bau werkes - zum Bauwerksverband gehören und zu dessen Stabili= tAt beitragen.
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Es hat sich in der raschen Entwicklung des Systems solcher Bauwerke.
gezeigt, daß bei deren Errichtung auf die modernen Erfordernisse eines wirtschaftlichen
GUter-oder Ladeeinheiten.Umschlages im Inneren solcher Lagerge= bäude Bedacht genommen
werden muß und es ist das Ziel vorliegender Erfindung, diesen Erfordernissen schon
durch die konstruktive Gestaltung des Bauwerkes optimal Rechnung zu tragen.
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Vom Grundgedanken der eingangs definierten älteren Erfindung ausgehend,
derzufolge fUr die Tragkonstruktion eines Bauwerkes dessen räumliche Einbauten weitestgehend
herangezogen werden können, wurde im Rahmen vorliegender Erfindung erkannt, daß
darüber hinaus auch die dem Güter
Umschlag dienenden konstruktiven
Einrichtungen des Bau= werkes in einer wirtschaftlichen Art zur Erhöhung der Stabilität
des Bauverkes benutzbar sind.
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Dem wesentlichsten Er£ir;dungsmerkmal zufolge ist deshalb vorgesehen,
daß außer den obgenannten Fachwerk-und/oder Rahmenelementen weitere, an, neben und/oder
zwischen diesen Elementen angeordnete, der Lagerung, dem GUter- oder Ladeeinheiten-Umschlag
und/oder -Transport dieser Güter dienende und mit den Fachwerk- und/oder Rahmenelementen
gemeinsam die lastaufnehmende Tragkon= struktion des Bauwerkes verkörpernde andersartige
Trag= elemente dem tragenden Verband der Bauwerkskonstruktion eingegliedert sind,
die mit den ebenen Fachwerk- und/oder Rahmenelementen zu einem statisch steifen
und stabilen Verband vereinigt sind.
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In Verbindung mit den Regale bildenden Fachverk-und/oder Rahmenelementen
sind solcherart die dem Güter-oder Ladeeinheiten-Umschlag und -Transport dienenden
Eins richtungen von maßgeblicher Bedeutung für die Kapazität des Lagergebäudes und
erleichtern nicht nur die Manie pulation der Waren, sondern erfüllen in einer originellen
und wirtschaftlich vertvollen Doppelfunktion gleichzeitig die Aufgabe einer Verbesserung
der Stabilität des BauP werke, die zu einer Einsparung baulicher Aufwendungen bei
der Errichtung der Tragkonstruktion führt.
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Nach einer bevorzugten AusfUhrungs£orm der Erfindung
können
an und zwischen leiterartigen Rahmenelementen horizontale Transportwege vorgesehen
sein, deren tragende Teile als Längs- und Querverbindungen - an und zvischen den
aufrechten Rahmenelementen verlaufend - das Raumgebilde des Bauwerkes versteifen
und die Knicklänge der auf= rechten Rahmenelemente statisch vorteilhaft unterteilen.
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Diese Transportwege können im Rahmen der Erfindung Fahrbahnen fUr
kleine Förderwagen oder Gütertransport= geräte lit Lastaufnahmemittel darstellen,
oder auch Rollenbahnen, transchienen usw., deren Tragteile, z.B.
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Schienen, Trager usw. in die Tragkonstruktion einbezogen sind und
auch bei der statischen Berechnung dieser Kon= struktion mitzuberücksichtigen sind.
Dabei können Stützen und/oder Träger des Bauverkes selbst als Schienen von Laufbahnen
od. dgl. Fördereinrichtungen, als ortsfeste Tragteile umlaufender Pörderer usw.
ausgebildet sein.
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Weiters können im Rahmen der Erfindung auch an zvischen benachbarten
aufrecht stehenden Fackverk- undXoder Rahmenelementen vertikale Transportwege, z.B.
Aufzüge, Paternoster od.dgl. angeordnet sein, deren tragende Teile, z.B. Vertikalschienen,
Steher, Träger, Querverbinder usw., das Raumgebilde des Bauwerkes ergänzen und versteifen.
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Untereinander können alle oder einzelne bauwerkbildenden Tragelemente
untereinander durch horizontale und/oder vertikale Fachwerkverbände versteift sein.
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Dabei ist @@ im Rahmen der Erfi@@@g w@sentlich, daß
die
- an sich selbstverständlich vorbekannten - Bauelemente solcher Fördergut-Umschlageinrichtungen
echt und sinnvoll zu Bestandteilen der Tragkonstruktion des Bauwerkes werden und
in Bauwerksverband eine statisch wertvolle Funktion zu erfüllen vermögen.
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Schließlich werden auch noch völlig andersartige Regale od.dgl. bildende
Tragelemente erfindungsgemäß in einet solchen Bauwerk angeordnet und in dessen Tragkonstruktion
einbezogen werden können, so etwa einzelne, sich Uber die X5he des Bauwerkes erstreckende,
mit einer Mehrzahl ein- oder beidseits auskragenden Tragarmen aus gestattete Steher,
deren Enden. gelenkig nach Art von Pendelstützen oder eingespannt - den Dachverband
unmittelbar gegen das Fundament abstützend Teile des Bauterks-Verbandes verkörpern.
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In den Figuren der Zeichnung vird der Erfindungsgegenstand näher
erläutert. Fig 1. 2 und 3 zeigen jeweils einen Querschnitt durch ein Lagergebäude
erfindungsgemäßer Art, dessen Tragkonstruktion durch Regalgestelle verschiedener
Ausftihrung gebildet wird. In Fig. 4 ist der Längsschnitt durch ein Bauwerk ersichtlich,
bei des die gebäudetragenden Einbauten as den Außenflächen aus ebenen, hintereinandergereihten
Fachwerkelementen bestehen, während Regalreihen aus leiterartigen Rahmen und Auslegerregale
im Inneren des Gebäudes mittragend wirken.
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Fig. 5 veranschaulicht einen Querschnitt durch ein Lagergebäude; auch
hier sieht an verschiedene Varianten der Einbauten im Rahmen der ErPindung. Fig.
6 und 7 stellen Teilansichten dar, wobei die oberseitige Fachverk-Verbindung der
Regalgestelle verdeutlicht wird.
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Fig. 8 zeigt den Schnitt durch ein Regal, das der Er-Windung nach
im Gebäudeverband mittragend wirkt und zvar ist in dieses Regal ein Paternoster
eingebaut. In Fig.9 ist der Grundriß eines erfindungsgemäßen Bauwerkes dar gestellt,
dessen Tragkonstruktion aus Regalelementen verschiedenster Fonn und Zweckbestimmung
ausgeführt ist.
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Fig.10 zeigt schließlich eine Teildraufsicht auf das Dachnetzwerk
für den linken Gebaudeteil der Fig. 9.
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Ein Bauwerk, dessen Tragkonstruktion aus räumlichen Einbauten und
zwar aus Regalgestellen besteht, ist im Querschnitt der Fig. 1 ersichtlich. Die
hintereinander:: gereihten, ebenen Fachwerkelemente mit den Regalstehern -oder Sttktzen
1, den Horizontalstreben 2 und den Diagonalen 3 sind als Regalgestelle 28 einfach
an der Außenlängswand des Gebäudes und, parallel zueinander, als Doppelregale im
Inneren angeordnet, wobei zwischen diesen Regalreihen Transportgänge oder Arbeitsräume
23 angeordnet sind. Die Raume 10 sind hier stockwerkshoch gedacht. An der linken
Außenwand 4 sind leiterartige Regalgestelle angeordnet, bestehend aus den Regalstehern
1 und den Horizontaistreben 2.
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Es ist ersichtlich, daß das Lagergut 9 ZUM Beispiel in einer Regalfachreihe
mit Rollbahnen 11 befördert werden kann - in diesen Fall Mit eingebauten Güter-Transportbahnen
16 oder daß es in ein RegalBach mit Transportrollen 31 eingebracht wird. In dieser
Konstruktion ist auch ein auf Schienen 22 laufendes Transportgerät 19 für Güter
9 in Verwendung. Alle Regalgestelle sind oberseitig durch Gurte, Träger 6 oder horizontale
Fachwerke 36 miteinander verbunden; auP diesen ist das Dach 5 beziehungsweise sind
die Dachelemente befestigt. Das Fundament des Bauwerkes ist mit 7 bezeichnet.
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Auch in Fig.2 bilden Regalgestelle 28 aus Fachwerkelementen, mit
Regalstützen 1, Horizontalstreben 2 und Diagonalstreben 3, die in der Mitte des
Lagergebäudes angeordneten, parallel zueinander stehenden, tragenden und lastenaufnehmenden
Einbauten der Tragkonstruktion, die durch einen Deckenverband 6 oberseitig iiteinander
und mit den an den Außenwänden 4 angeordneten Regale stellen verbunden sind. Diese
sind - für die spezielle Beschickung Mit Lagergut 9 « als leiterartige Rahmengestelle
mit Stehern 1 und Horizontalstreben 2 ausgeführt.
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Eingebaute Güter- Transportbahnen 16 erleichtern die Manipulation
der Ware. Zwischen den mittleren Regalgestellen 28 ist eine Schiene 22 PUr ein Realbediengerät
32 angebracht. Weiters sind Vertikalschienen 22' an den Regalg @@ angebracht und
der derart, daß in einem
Transportgang ein Güter-Transportgerät
39 mit Lastaufnahmemittel hochfahren kann und zugleich auch eine Güterbeförderung
in horizontaler Richtung längs der Regalgestelle mittels einer Schiene 22 möglich
ist, die - wie in Fig.2 ersichtlich, an dem rechtsseitigen Regal, das aus leiterartigen
Rahmen besteht, angebracht ist,. Die Dachhaut des Gebäudes ist mit 5, das Fundament
mit 7 bezeichnet.
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Laut Fig. 3 bilden Regaleinbauten aus Fachrerkelementen die gebäudetragenden
Stützen an den Außenwänden 4, während im Rauminneren Auslegeregale 25 vorgesehen
sind, die im Fundament 7 und Dachverband 6 fest eingespannte Regal stUtzen 33 besitzen.
Zwischen den Fachwerkregalen und den Auslegeregalen verläuft eine Kranschiene 22
für ein Regalbediengerät 32; zwischen den Regalrelhen sind Trans portgänge 23 vorgesehen.
Auch der Einbau eines Fensters 18 und eines Tores 8 ist ersichtlich. Alle Regalgestelle
sind oberseitig unverrtlckbar durch Gurte 6 und Ausfachungen 36 miteinander verbunden,
das Dach 5 besitzt Lichtkuppeln 21.
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Den Längsschnitt durch ein Bauwerk erfindungsgemäßer Art veranschaulicht
Fig.4 . An den Außenwänden 4 des Gen bäudes verlaufen längsseitig Regalreihen aus
ebenen Fachs werkelementen, wobei das rechtsseitige Regalgestell in bekannter Weise
aus Steherpaaren 1, Horizontalstreben 2 und Diagonalen 3 ausgeführt ist, uthrend
das linksseitige
Aufbewahrungsgestell hochgelagertes Stückgut 9
aufnimmt und zu diesem Zvea:.k nur aus Regalstützen 1, verbunden durch einen Fachwerkverband
3 besteht. Die Regalstützen 1 der im Rauminneren angeordneten Gestelle wirken alle
Iastenmittragend, doch sind hier die Regale teils als Durchlaufregale 17, h denen
das Lagergut 9 in Längs richtung befördert @ird, teils als Auslegeregale 25 mit
zwei Tragstützen ausgeführt, wobei die vertikalen Regalstützen jeweils durch ebene
Fachwerkverbände 37 versteift sind. Das mittlere Auslegeregal weist eine Pendelstütze
34 auf. Alle Regalgestelle sind durch Träger 6 oder Fachwerkverbände 36 oberseitig
Pest und unverschiebbar miteinander verbunden; auf diesen Trägern ist das Dach 5
au@geset@t. Der Raum 10 ist stockwerkhoch; das Fundament d Bauwerkes ist mit 7 bezeichnet.
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Einen weiteren Querschnitt bietet die Fig. 5. Diese variante sieht
nur ein Regalgestell mit ebenen Fachwerk= stützen 13 vor; eine Zwischendecke 20
verbindet es mit einem Regal mit eingebauten Güter-Transportbahnen 16, auP denen
Lagergut 9 bePördert wird. Dazwischen ist ein Transportgang 23 vorgesehen. Die Auflagebalken
der Gen Stelle sind zusätzlich noch als Lauf schienen 22 ausgeo bildet, so daß Transportgeräte
39 mit Güter-Ladeeinrichtungen vollmechanisch und vollautomatisch Güter transportieren,
ein- und auslagern können. In Raunitte ist ein
Palettenregal 15
mit sogenannten Tragbalken oder Aufs lagebalken 27 ersichtlich, das aus leiterartigen
Rahmen 12 besteht. Die Steher oder Stutzen sind hier mit senk= rechten Laufschienen
22' ausgestattet, so daß ein Trans= portgerät 39 vertikal zu den einzelnen Etagen
fahren kann, um Uber Schienen 22 oder Transportbahnen zun gewünschten Lagerplatz
zu gelangen. In den Laufschienen sind Stromleitungen und Steuerelesente eingebaut.
Es Eolgt ein Auslegeregal 25 mit zwei Tragarmen; der vertikale RegalS steher ist
als Pendelstütze 34 ausgeführt. An den untersten Auslegerarmen sind Transportrollen
31 angebracht.
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Auch ein eingebautes Kettenfördergerät 29 ist ersichtlich.
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Das an der Außenwand 4 verlaufende Auslegeregal mit fest eingespannter
Regalstutze 33 besitzt nur einfache hori= zontale Tragarme 26, darauf Trogpaletten
30 gelagert werden. Eine oberseitige Rahmenecke 35 dient zur Versteifung dieses
Regalgebäudes. Ein horizontaler Fachwerk varband 36 verbindet oberseitig alle räumlichen
Einbauten miteinander.
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In der Teilansicht laut Fig. 6 ist vor allem die oberseitige Verbindung
von leiterartigen Rahmen 12 und ebenen Fachwerken 13 durch Gurte 6 und einen horizontalen
Fachwerkverband 36 veranschaulicht. Die Regalstützen sind Mit 1, die Horizontalstreben
mit 2, die Diagonalen mit 3 bezeichnet. Die Teilansicht laut Fig. 7 zeigt die Verbindung
von ebenen Fachwerken mit Auslegeregalen 25
und zwar durch orizotale
Fachwerksverbände 36, durch oberseitige Gurte 6 und durch vertikale Regal- Fachwerk
verbände 37.
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Das Regal, das dem Erfindungsgedanken nach als räumlicher Einbau
in einem Lagergebäude dient, ist laut Fig.8 mit einem Paternostereinbau 14 ausgestattet,
der das Lagergut: 9 befördert. Auch hier sind im Regal -mit Sttttzen 1 und Horizontalstreben
2 - diagonale Fach werksverbände 3 zur Versteifung vorgesehen.
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Verschiedene Regaltypen bilden, wie der Grundriß der Fig.s zeigt,
die Tragkonstruktion und den räumlichen Einbau eines erfindungsgemäßen Lagergebäudes.
Nach den Erfordernissen, die an moderne Lagertechnik gestellt werden, wobei die
Tragkonstruktion auch in statischer Hinsicht den optimalen Ansprüchen gerecht werden
soll, stehen hier Regale mit ebenen Fachwerkstützen 13 und Regale mit leiterartigen
Rahmen 12 ebenso in Verwendung, wie ein in der Mitte des Raumes angeordneter Block
von Durchlaufregalen 17, die durch einen vertikalen Fachwerksverband 37 versteift
sind. Zwischen diesem Block und dem außen liegenden Regalgestell aus leiterartigen
Rahnen 13 sind Güter-Transportbahnen 16 vorgesehen, die ein GU,ter= Transportgerät
39 mit LastauEnahmemittel in die einzelnen Regalfäche@ befördern. Es folgt, ebenfalls
innerhalb des Raumes, ein egalgestell 28 mit Paletten 15; eine Kranschiene 22 mit
einem Regalbediengerät. n2 trennt es von
einem zweiten Regalblock.
Eine längsseitige Vergrößerung des Raumes wird durch ein Auslegeregal vorgenoxen,
das eine Tragstütze 26 aufweist; die andere Seite dieses Regales besitzt Fachboden
24. An den StUtzen des Refalles sowie an den Stehern des Palettenregales sind Schienen
22 angebracht, auf denen ein GUter-Transportge= rat 39 bis zu einem GUter-AuPzug
38 £hrt.
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Nun folgt ein Auslegeregal mit zwei Tragarmen 25, ein Transportgang
24 und ein weiteres, einseitiges Auslegeregal, das mit einem Umlaufregal (Paternoster)
14 fest verbunden ist. Den Abschluß zur Außenwand 4 bildet wieder ein Regalgestell
aus ebenen Fachwerkselementen, wobei mit 1 die Regalstützen, mit 2 die Horizontalstreben,
mit 3 die Diagonalen bezeichnet sind. Das Lagergebäue ist mit Toren 8 versehen.
Zwecks Versteifung der Bauwerks- Konstruktion ist oberseitig ein sogenanntes Dachnetzwerk
von horizontalen Fachwerksverbänden 26 @vorgesehen, durch Gurte 6 verbunden; eine
Teildraufsicht bietet Fig.10.
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Es ist natürlich nicht mtlglich, in den Figuren der Zeichnung sämtliche
Ausführungsarten der erfindungsgemäßen räumlichen Einbauten darzustellen; im Rahmen
der Erfindung sind durchaus noch weitere Varianten der Regalgestelle und deren räumliche
Anordnung gegeben.
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Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig. alle
Grundelemente eines Bauwerkes als
Fertigteile nicht nur gleichartig,
sondern auch in einem bestimmten Norm-Maß auszubilden, um diese Elemente nach Wahl
und Bedarf zu einer Vielfalt von Varianten zusammenfügen zu können und austauschbar
zu gestalten. Dadurch ist ein solches erfindungsgemäßes Bauwerk nach Belieben späterhin
ausbaufähig und erweiterbar und kann in seinem Innenausbau jederzeit dem wechselnden
Bedarf entsprechend abgeändert und adaptiert werden.
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Selbstverständlich ist auch, daß es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten
gibt, konstruktiv mittragende BauS elemente hu schafen, die sich in die Tragkonstruktion
des Bauwerkes vorteilhaPt einfügen und daneben eine Funktion im Sinne der Lagerhaltung,
des Güter-Umschlages und der Qilterförderung zu erfUllen vermögen, demnach also
dem Grundgedanken vorliegender Erfindung folgen und die erfindungsgemäße Lehre -
in einer speziellen Abstimmung auP die Art des jeweiligen Lagergutes und in individueller
Anpassung an die Art und Form des Gutes benutzen.