DE2105144A1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2105144A1
DE2105144A1 DE19712105144 DE2105144A DE2105144A1 DE 2105144 A1 DE2105144 A1 DE 2105144A1 DE 19712105144 DE19712105144 DE 19712105144 DE 2105144 A DE2105144 A DE 2105144A DE 2105144 A1 DE2105144 A1 DE 2105144A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
centering section
sleeve
bridge
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712105144
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARFA ROEHRENWERKE AG DREISPITZ
Original Assignee
ARFA ROEHRENWERKE AG DREISPITZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARFA ROEHRENWERKE AG DREISPITZ filed Critical ARFA ROEHRENWERKE AG DREISPITZ
Publication of DE2105144A1 publication Critical patent/DE2105144A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrverbindung FLUr die Verbindung von Rohren in Leitungsanlagen mit vorzugsweise niedrigen Drücken sind bereits eine Reihe von Rohrverbindungen bekannt geworden. Die zu lösende Aufgabe bestand dabei meist darin, aus wenigen vorgefertigten Teilen bestehende, rasch montierbare Verbindungselemente zu schaffen. Während in gewissen Fällen bestimmte, den vorgeschlagenen Lösungen angepaßte Rohrenden, insbesondere speziell gestaltete Xuffenenden notwendig sind, sehen andere Varianten in den Ringraum zwischen der Rohrmuffe des einen Rohres und dem vorzugsweise zylindrischen Ende des anschliessenden Rohres einzusetzende, auch zu Dichtungszwecken dienende Elemente vor. Beiden genannten Hauptgruppen von Rohrverbindungen ist gemeinsam, daß die bezüglichen Elemente leicht beschädigt werden können und die Montage entweder aufwendig oder kompliziert ist. Außerdem ist die Demontage solcher Rohrverbindungen meist schwierig und die Gefahr, daß die Verbindungselemente dabei unbrauchbar werden, ist groß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Rohrverbindung zu schaffen, deren Elemente an verschiedene Druckstufen anpaßbar und billig herstellbar sind und sich außerdem leicht und sicher und rasch montieren lassen.
  • Die erfindungsgemäi Rohrverbindung zum dichten Verbinden zweier Rohre, bei welcher das Verbindungsende des einen Rohres als praktisch zylindrisches Einsteckteil in das als Muffe ausgebildete Verbindungsende des anderen Rohres eingefügt ist, wobei der Innendurchmesser der Muffe so gewählt ist, daß zwischen der Außenwand des zylindrischen Einsteckteils und der Innenwand der Muffe ein Ringraum gebildet wird, ist gekennzeichnet durch ein Verbindungseleient mit einem rohrförmigen, auf dem zylindrischen Einsteckteil aufliegenden Zentrierabschnitt und einem mit mindestens einer Spannvorrichtung versehenen Spannkragen, welcher über eine Brückenpartie mit dem Zentrierabschnitt verbunden ist und diesen praktisch konzentrisch umgibt, und dazu dient, das Mündungsende der genannten Muffe gegen den Zentrierabschnitt zu drängen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Rohrverbindung geht aus der Zeichnung hervor, in welcher die Fig. 1, 2 und 3 eine Schnittdarstellung, eine Ausführungsform der Spannvorrichtung und eine Partialdarstellung einer Ausführungsvariante des Verbindungselementes zeigen.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 das praktisch zylindrische Ende des einen, und 2 das mit einer Muffe 2' versehene Ende des anderen von zwei durch eine Rohrverbindung miteinander dicht zu verbindenden Leitungsrohren.
  • Mit 3 ist allgemein ein Verbindungselement bezeichnet, dessen rohrförmiger Zentrierabschnitt 4 das Rohrende 1 auf dessen ganzem Umfang umgreift. Ungefähr in der Längen mitte des Zentrierabschnittes 4 ist eine radial nach außen gerichtete Materialbrücke in der Form eines umlaufenden Flansches 5 angeformt, an dessen äußerem Ende ein zum Zentrierabschnitt 4 konzentrischer Spannkragen 6 anschlieBt. Der Spannkragen 6 begrenzt zusammen mit dem Flansch 5 und dem unteren Teil des Zentrierabschnittes 4 eine umlaufende Nute 7, die zur Aufnahme des Muffenendes 8 dient.
  • Im ringförmigen Raum 9 zwischen der Außenwand des Rohrendes 1 und der Innenwand der Muffe 2' ist ein Dichtungsring 10 gezeigt, der unter der Wirkung des Leitungsdruckes und gegenseitiger Verschiebung der Rohrenden bis zum unteren Ende des Zentrierabßchniattes 4 wandern kann und dort zum Anlegen kommt. Wie später noch gezeigt wird, kann bei der erfindungsgemäßen Rohrverbindung gegebenenfalls auf einen solchen Dichtungsring verzichtet werden.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Spannkragen 6 mit einer Spannvorrichtung versehen, durch die der Spannkragen radial nach innen gegen das Muffenende 8 gezogen werden kann. Zu diesem Zweck weist der Flansch 5 im Bereich der Spannvorrichtung einen Schlitz 11 und der Spannkragen 6 einen mit dem Schlitz 11 fluchtenden und senkrecht zu diesem stehenden Schlitz 12 auf. Letzerer ist durch radiale Stützwände 13 begrenzt, deren rückseitige Aufnahmefläche nach der zur Schraubverbindung 14 gehörenden Mutter 14' dimensioniert ist.
  • Die Stützwände 13 sind durch je zwei Verankerungslappen 15,15 mit den Endbereichen des Spannkragens 6 beidseits des Schlitzes 12 verbunden.
  • Bei der Montage der erfindungsgemäßen Rohrverbindung wird unter spezieller Bezugnahme auf die aus der Zeichnung hervorgehenden Ausführungsformen bei gelockerter Schraubenverbindung 14,14' zuerst das Verbindungsemement 3 mindestens um das Maß der Tiefe der Muffe 2' über das zylindrische Ende 1 des benachbarten Rohres geschoben. Alsdann wird der Dichtungsring 10 auf das Rohrende 1 aufgesetzt, und hierauf werden die beiden Rohrenden so weit ineinandergeschoben, daß zwischen dem Mündungsrand am Rohrende 1 und der Innenwand am Muffenansatz bei Ib ein passender Abstand übrigbleibt. Nun wird das Verbindungselement in Richtung der Muffe 2' in eine Stellung gebracht, in welcher, wie gezeigt, die Muffenmündung 8 am Fuß der umlaufenden Nute 7 zum Anliegen kommt. Durch Festziehen der Schraubenverbindung 14, 14 wird nun der Spannkragen verengt und dadurch das Muffenende gegen den unteren Teil des Zentrierabschnittes 4 gedrängt, wodurch sich auch dieser Abschnitt an die Außenwand am Rohrende 1 anlegt. Dieser Zustand geht aus Fig.1, links der strichpunktierten Mittellinie, hervor.
  • Es verseht sich, daß zum Erzielen der beschriebenen und gezeigten Klemmwirkung das Verbindungselement 3 aus einem genügend nachgiebigen oder elastischen Material hergestellt sein muß, Geeignete Materialien sind vorzugsweise flexible Kunststoffe. Bei geeigneter Gestaltung des umlaufenden Flansches kann das Verbindungselement auch aus einem genügend elastischen oder nachgiebigen Metall gefertigt sein.
  • Damit das Verbindungselement 3 trotz Spiel zwischen der Bohrungswand des Zentrierabschnittes 4 und der Rohroberfläche nicht frei auf letzterer beweglich ist, kann das rohrseitige Ende des Zentrierabschnittes mit einer Wulst 16 versehen werden. Durch geeignete Gestaltung des Flansches 5 kann dessen radiale Steifigkeit derart reduziert werden, dass sich der Spannkragen durch die Spannvorrichtung in vollständige Anlage auf der Aussenseite des Muffenendes bringen läßt. Ist das Muffenende selbst nachgiebig oder plastisch, so kann eine vollständig direkte Anlage zwischen der Oberfläche des Rohrendes 1, dem Zentrierabschnitt 4 und dem Muffenende 8 erzielt werden, wodurch gegebenenfalls auf ein zusätzliches Dichtungselement 10 verzichtet werden kann. Die Anlage des Zentrierabschnitts 4 auf dem Rohrende 1 kann z.B.
  • durch das Anbringen einer in Fig. 1 strichpunktiert gezeigten Metallbride 17 auf der der freien Rohrlänge zugekehrten Seite des Zentrierabschnitts 4 verbessert werden.
  • Es versteht sich, dass der Spannkragen 6 auch anders geformt sein kann, um seine Funktion als Bride zu erfüllen. Für den Fall, dass der Mündungsbereich des Muffenendes eine Wulst oder eine andere Profilierung aufweist, kann die Innenwand des Spannkragens 6 mit einer passenden Gegenprofilierung versehen sein. Um namentlich bei einer starken Verengung des Spannkragens eine übermässige Deformation des Flansches 5, welche naturgemäss eine starke-Materialbeanspruchung zur Folge hat, zu vermeiden, können auf dessen Umfang mehr als eine Spannvorrichtung Jeweils mit Schlitzen 11, 12 vorgesehen werden.
  • Ebenso braucht der als Brückenpartie umlaufend beschriebene Flansch 5 keine geschlossene Wand zu bilden. Die Brückenpartie kann auch ein perforierter Flansch sein oder aus einzelnen (nicht dargestellten) radial gerichteten Lamellen bestehen. Sofern das Verbindungselement 3 aus Metall gefertigt ist, kann die Brückenpartie 5 zusammen mit dem Spannkragen 6 einstückig geformt sein und im Zentrierabschnitt 4 lose eingesetzt oder fest verankert werden.
  • Schliesslich kann gemäss Fig. 3 die Öffnung des Verbindungselementes 3 auf der Seite der Wulst 16, insbesondere für den Fall, dass das Verbindungselement einstückig aus Kunststoff gespritzt wird, mit einem sogenannten Blindboden 18 ausgerüstet werden, der über eine dünnwandige Brücke 19 mit der Wulst 16 am Zentrierabschnitt verbunden ist. Ein so gestaltetes Verbindungsstück ist beim Transport der Röhren als Schutzkappe, die mit ihrem offenen Ende voran auf das zylindrische Ende 1 eines Rohres aufgesetzt wird, verwendbar Der Blindboden 18 wird dann unmittelbar vor Erstellung der Rohrverbindung durch Aufschneiden oder Aufreissen der Materialbrücke 19 entfernt und so das Verbindungselement gebrauchsfähig gemacht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    @ Rohrverbindung zum dichten Verbinden zweier Rohre, bei welcher das Verbindungsende des einen Rohres als praktisch zylindrisches Einsteckteil in das als Muffe ausgebildete Verbindungsende des anderen Rohres eingefügt ist, wobei der Innendurchmesser der Muffe so gewählt ist, dass zwischen der Aussenwand des zylindrischen Einsteckteils und der Innenwand der Muffe ein Ringraum gebildet wird, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (3) mit einem rohrförmigen, auf dem zylindrischen Einsteckteil (1) aufliegenden Zentrierabschnitt (4) und einen mit mindestens einer Spannvorrichtung (13,13',14,14',15,15') versehenen Spannkragen (6), welcher über eine Brückenpartie (5) mit dem Zentrierabschnitt (4) verbunden ist und diesen praktisch konzentrisch umgibt, und dazu dient, das Nündungsende (8)-der genannten Muffe (2') gegen den Zentrierabschnitt zu drängen.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierabschnitt (4), die Brückenpartie (5) und der Spannkragen (6) aus einem Stück bestehen, und dass die Brückenpartie die Form eines radial vom Zentrierabschnitt abstehenden Flansches (5) aufweist, der im Bereich der Spannvorrichtung(en) mit einem radialen Schlitz (11) versehen ist.
    - Anspruch 3 -
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenpartie (5) aus einzelnen, zwischen dem Zentrierabschnitt (4) und dem Spannkragen radial verlaufenden Stegen besteht.
    Leerseite
DE19712105144 1970-03-13 1971-02-04 Pending DE2105144A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH379670A CH521537A (de) 1970-03-13 1970-03-13 Rohrverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2105144A1 true DE2105144A1 (de) 1971-09-23

Family

ID=4263637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712105144 Pending DE2105144A1 (de) 1970-03-13 1971-02-04

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH521537A (de)
DE (1) DE2105144A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4805932A (en) * 1986-03-05 1989-02-21 Eisenwerke Friedrich Wilhelm Duker Gmbh & Co. Joint secured against sliding
US5297824A (en) * 1991-10-15 1994-03-29 Eisenwerke Fried. Wilh. Dueker Gmbh & Co. Spigot-and-socket joint secured against sliding

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4805932A (en) * 1986-03-05 1989-02-21 Eisenwerke Friedrich Wilhelm Duker Gmbh & Co. Joint secured against sliding
US5297824A (en) * 1991-10-15 1994-03-29 Eisenwerke Fried. Wilh. Dueker Gmbh & Co. Spigot-and-socket joint secured against sliding

Also Published As

Publication number Publication date
CH521537A (de) 1972-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0913534B1 (de) Spül- und Kontroll-Schacht für Flüssigkeitsleitungen und Schacht-Abschnitt hierfür
EP1070215B1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines rohrstutzens, rohrförmigen armaturenteils oder fittings mit einem rohr
DE2732440A1 (de) Kupplung mit automatischem absperrventil fuer leitungen, insbesondere schlauchleitungen
DE2517826A1 (de) Vorrichtung zur dichten durchfuehrung von kabeln durch eine wandung insbesondere fuer anschlussdosen
CH636683A5 (de) Anschlussverbindungsstueck fuer leitungen zum fuehren von gasfoermigen oder fluessigen medien.
DE2547411A1 (de) Schlauch- und/oder rohrkupplung
EP0587131B1 (de) Einsteckkupplung für die Verbindung von zwei Kunststoffrohren
DE2829938A1 (de) Steckverbindung
EP0577803B1 (de) Anschlussstutzen
EP3322923B1 (de) Sanitärer leitungsanschluss
DE2002826A1 (de) Kupplungsstueck fuer Roehren oder Schlaeuche
DE9420519U1 (de) Rohrsteckverbindung
CH581273A5 (en) Snap connection between hose ends - has inner and outer sleeves with O-ring seal and finger with ridge and groove
DE2758592A1 (de) Verbindungsausbildung zur befestigung eines rohres in der oeffnung einer wandung
DE2105144A1 (de)
DE202005004524U1 (de) Steckverbinder
DE102005007217B3 (de) Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende eines Wellrohres
DE1962884A1 (de) Steckkupplung
DE2550202A1 (de) Rohrflansch
DE1675178A1 (de) Rohrkupplung
DE202009007897U1 (de) Wasserrohrmuffe
DE2657663A1 (de) Sicherung der mechanischen verbindung und abdichtung der enden von zylindrischen rohren in muffen aus kunststoff gegen loesen bzw. leckage
DE19702552C2 (de) Schlauchfassung, insbesondere für Wellrohre
DE19816010C1 (de) Steckverbindung zweier Fluidleitungen
DE2757901C3 (de) Anschlußvorrichtung für einen Metallschlauch

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination