DE2104733C2 - Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage

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DE2104733C2
DE2104733C2 DE2104733A DE2104733A DE2104733C2 DE 2104733 C2 DE2104733 C2 DE 2104733C2 DE 2104733 A DE2104733 A DE 2104733A DE 2104733 A DE2104733 A DE 2104733A DE 2104733 C2 DE2104733 C2 DE 2104733C2
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Description

- aus dem Systemspeicrrr (200? ?in von dem Geräte-Zustandswort (315 bzw./M5 und 305) identifiziertes Vermittlungssieuerwort (310) au: 'lest und in einem Auslöse-Stapel (358) speichert, ^
- die im Vermittlungssteuerwort (310) enthaltene Anzahl der verfügbaren E/A-Kanäle (Feld KZ) mit der im Vermittlungssteuerwort (310) enthaltenen Anzahl an besetzten E/A-Kanälen (Feld BF) vergleicht und
- bei Verfügbarkeit eines E/A-Kanals In den Steuerwort-Bildungseinrichtungen (374, 376) das Steuerwort bildet,
und daß. wenn kein E/A-Kanal in dem jeweils aufgerufenen E/A-Steuermodul verfügbar Ist, ein mit dem beteiligten peripheren Gerüt verbundener anderer E/A-Steuermodul (120, 140) vom Systemsteuerprozessor (202) eine Aufforderung zur Durchführung des E/A-Datentransfers erhält.
2 Eingabe/Ausgabe-Hinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jede Übersetzereinheit (215; 350, 360. 39C: 400; 420) neben dem Auslöse-Stapel (242: 358; 428) einen Abschluß-Stapel (247; 398; 446) enthält, der Zustandswörter speichert, welche die Beendigung eines E/A-Daientransfers auf den E/A-Kanälen kennzeichnen, und ein Register (388) zur Speicherung der Nummern der dabei frei werdenden E/A-Kanäle enthält, wobei das Register (388) mit dem Abschluß-Stapel (247; 398; 446) und der Abschluß-Stapel (247; 398; 446) mit den Steuerwort- b0 Bildungseinrichtungen (374, 376) verbunden Ist, und daß, wenn bei Prüfung der Auslöse-Stapel (242; 358; 428) der aufgerufenen E/A-Steuermoduln (120, 140) kein verfügbarer E/A-Kanal zum beteiligten peripheren Gerät ermittelt wurde, das Steuerwort In den Steu- b5 erworl-Blldungselnrichtungen (374, 376) eines der E/A-Sieuermoduln (120, 140) aus den Elementen der Im Abschluß-Stapel (247; 398; 446) gespeicherten Zustandswörter gebildet, und der E/A-Datentransfer ausgeführt wird.
3. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzereinheit (215; 350, 360, 390; 400; 420) ein Heimctadressenregister (122, 142; 370) zur Abgabe der Adresse des Systemspeicherplatzes enthält, in welchem eine einen E/A-Datentransfer aufrufende Aufforderung gespeichert ist.
4. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzereinheit (215; 350, 360, 390; 400; 420) eine Aufforderungs-Warteschlange (352, 353, 354) enthält, weiche die Aufforderungen aus dem Systemspeicher (200) übernimmt, die von dem Heimatadressenregister (122, 142; 370) adressiert sind.
5. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufforderung-Warteschlange (352, 353, 354) die zuletzt übernommene Aüfforderun° zusr0* yerortuittat
6. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzereinheit (215; 350, 360. 390; 400; 420) ein »Aktiv-Geräte«-Vektorregister (362), einen Dekodierer (363) und einen »Aktiv-Gerätew-Vektorstapel (364) zum Speichern der Adressen der Geräte-Zustandswörter enthält, die gerade von dem betreffenden E/A-Steuermodul ausgeführt werden.
7. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der »Aktiv-Geräte«- Vektorstapel (364) über den Dekodierer (363) von dem »Aktlv-Geräte«-Vektorregister (362) adressierbar ist und aus einer Steuer- und Paritätseinheit (366) beladbar ist, wobei ein Eingang in das »Aktlv-Geräte«-Vektorregister (362) von dem Auslöse-Stapel (358). und ein Eingang In die Steuer- und Paritätseinheit (366) von der Aufforderung-Warteschlange (352, 353, 354) geliefert wird, und die Kanalnummer zur Adressierung des »Aktiv-Geräte«-Vektorsiapels (364) von dem Auslösestapel (358), und die Systemspeicheradresse des Geräte-Zustandswortes von einer Aufforderung aus der Aufforderung-Warteschlange (352. 353. 354) zugeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I.
Aus der FR-PS 15 45 594 ist eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für Datenverarbeitungsanlagen bekannt, bei der jedes periphere Gerät mittels eines hierfür bestimmten E/A-Kanals an die E/A-Steuermoduln angeschlossen ist. Da In der Regel jeweils nur ein geringer Teil der peripheren Geräte gleichzeitig Information überträgt, wird ein erheblicher Teil der E/A Kanäle im zeitlichen Mittel insbesondere dann sehr mäßig belegt, wenn eine sehr große Anzahl von peripheren Geräten angeschlossen ist.
Aus der US-PS 34 32 813 ist eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für Datenverarbeitungsanlagen bekannt, bei welcher ein Zentralprozessor zur Einleitung der Übertragung mit einem peripheren Gerät an die Kanalsteuerung einen Makrobefehl abgibt, woraufhin die Kanalsteuerung dann den weiteren Übertragungsvorgang steuert. Auch bei dieser bekannten Einrichtung lsi jedem peripheren Gerät jeweils nur ein E/A-Kanal zugeordnet, und die
Adresse des betreffenden E/A-Kanals Ist identisch mit der Adresse des daran angeschlossenen peripheren Geräts. Auch bei dieser bekannten Einrichtung ist der Hardware-Aufwand zur Verwirklichung des Datentransfers relativ hoch, und die mittlere Auslastung der E/A-Kanäle ist gleichwohl gering.
Aus der US-PS 34 06 330 ist eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei weicher zur Verwirklichung eines flexiblen Datentransfers mehrere E/A-Kanäle zu einzelnen peripheren Gera- i< > ten führen, wobei ein Datentransfer zu Stande kommt, wenn einer der betreffenden E/A-Kanäle frei ist. Nachteilig bei dieser bekannte« Einrichtung ist es dabei, daß die Wahl eines verfügbaren E/A-Kanals unter Steuerung des Systemprozessors erfolgt, der dadurch mit Eingäbe/Ausgabe-Operationen unerwünscht lange belastet ist. Nachteilig ist ferner, daß die Auswahl eines verfügbaren E/A-Kanals eine vorgegebene Zeit vor dem Beginn des neuen Datentransfers erfolgt, während die vorausgegangenen Datentransfers noch nicht abgeschlossen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung der eingangs genannten Art den jeweiligen Datenübertragungsweg von einem der Systemprozessoren bis zu einem der peripheren Geräte in Abhängigkeit von den bei Beginn einer neuen Daten-Übertragungsaufgabe verfügbaren Kanälen unter der autonomen Steuerung der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. jo
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die Überselzerelnheit des jeweils aufgerufenen E/A-Steuermoduls einen verfügbaren E/A-Kanal zu dem beteiligten peripheren Gerät festlegt oder die Wahl eines an das beteiligte periphere Gerät führenden verfügbaren E/A-Kanals der Übersetzereinheit eines anderen E/A-Steuermoduls überträgt. Auf diese Weise wird das Leistungsvermögen der Datenverarbeitungsanlage erhöht, weil die Sysumprozessoren von der Durchführung einer Eingabe/Ausgabe-Operation jeweils frühzeitig befreit -»o werden. Außerdem erfolgt die Festlegung des jeweiligen Datenübertragungsweges von einem der Systemprozessoren bis zu dem aufgerufenen beteiligten peripheren Gerät jeweils erst dann, wenn der betreffende Datentransfer durchgeführt werden soll, wodurch auch kurzzeitig vorher frei werdende Datenübertragungswege als verfügbare E/A-Kanäle bei der Wahl berücksichtigt werden !rönnen. Die Autonomie der E/A-Steuermoduln hat zur Folge, daß bei Eingabe/Ausgabe-Operationen zwischenzeitliche Verzögerungen durch Rückgriff auf Systemprozessoren eliminiert werden, und sie verbessert die Möglichkeil einer voll multiplexierten Datenbedienung bei simultanem Betrieb der E/A-Kanäle in den E/A-Sleuermoduln.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig, I die allgemeine Anordnung der Elngabe/Ausgabe-Einheit;
Flg. 2 eine typische Anordnung der Eingabe/Ausgabe-Einheit:
Fig. 3 eine typische Programmplan-Anordnung der Eingabe/Ausgabe-tinheit;
Fig. 4 eine typische Schnittstelle zwischen der Eingäbe/Ausgabe-Einheit uixl dem Systemspeicher,
Flg. 5 das Format eines Aufforderungsdeskriptors;
FIe. 6 ein Blockschallbild eines E/A-Steuermoduls; FI g. 7 die aus den F i g. 7 A und 7B besteht, die Verbindung der Eingabe/Ausgabe-Einheit mit einer Datenverarbeitungsanlage;
Fig. 8 Formate von E/A-Steuerprogrammelement-Wörtern;
Fig.9 Speicherzugriff-Steuerwörter; Fig. 10 die aus den Fig. 1OA und 1OB besteht, die Schnittstelle einer Übersetzereinheit;
Fig. 11 die Schnittstelle zwischen einer Übersetzereinheit und der Datenbedienungseinheit;
Fig. 12 die aus den Fig. 12A, 12B, 12C und 12D besteht, ein Blockschaltbild eines E/A-Steuermoduls; und
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungsanlage mit der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung.
Die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für die Datenverarbeitungsanlage enthält mindestens einen Eingabe/Ausgabe-SteuermoduI. nachstehend als E/A-Steuermodul bezeichnet, mehrere E/A-Vermittlungsstellen, mehrere periphere Geräte und Steuerwerke iür die pheripheren Geräte. Fig. 1 zeigt jeweils nur ein Bespiel aller möglichen Verbindungsarten zwischen den E/A-Steuermoduln und den anderen Einheiten der Eingabe/Ausgsbe-Einrichtung.
Nacii Fig. 1 sind E/A-Steuermoduln 30 und 40 mit einem Datenverarbeitungssystem 25 und einer E/A-Vermittlungsstelle 44, einer im Zeitmultiplexbetrieb arbeitenden E/A-Vermittlungsstelle 34 und direkt mit peripheren Geräten 32 und 42 verbunden. Die peripheren Geräte 36 und 38 sind mit der im Zeitmultiplexbetrieb arbeitenden E/A-Vermittlungsstelle 34 verbunden und die peripheren Geräte 46 und 48 sind mit der anderen E/A-Vermittlungsstelle 44 verbunden. Eine im Zeitmultiplexbetrieb arbeitende Vermittlungsstelle ist eine Vermittlungsstelle, die mit mehreren E/A-Steuermoduln verbunden Ist und durch diese bedient wird. Die Steuerwerke für die peripheren Geräte sind nicht in Fig. 1 dargestellt, wei sie den Aufbau der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung beeinflussen. Sie können als Ergänzungen oder Erweiterungen der E/A-Steuermoduln angesehen werden.
Der Durchsatz der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung läßt sich vergrößern, wenn die Festlegung eines vollständigen Datenweges zwischen dem Systemprazessor 25 und einem peripheren Gerät solange verzögert wird, bis das periphere Gerät zur Annahme eines Eingabe/Ausgabe-Jobs bereit ist. Wenn beispielsweise das periphere Gerät 36 in Betrieb gesetzt werden soll, muß zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Systemprozessor und diesem Gerät zwischen zwei E/A-Steuermoduln 30 und 40 und dann zwischen zwei verschiedenen E/A-Kanälen in dem ausgewählten E/A-Steuermodul zur E/A-Vermittlungsstelle 34 gewählt werden.
Wenn die Datenübertragungswege oder -strecken zu peripheren Geräten vor dem Auslösezeitpunkt oder Beginn eines E/A-Datenlransfers vorgewählt sind, kann der Fall eintreten, daß das periphere Gerät zur Verfügung steht, jedoch die /orgewählte Übertragungsstrecke zum peripheren Gerät nicht, so daß die Ausführung des E/A-Datentransfers verzögert wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß dieser Fall auftritt, ist sehr viel geringer, wenn mehr als eine Datenübertragungsstrecke zwischen dem Systemprozessor und dem peripheren Gerät zu Beginn des E/A-Datentranyfers gewählt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Anordnung der EIngabe/Ausgabe-Einrlchtung. Eine E/A-Vermittlungsstelle 50 ist mit mehreren E/A-Steuermodulen 52 bis 58 und mehreren peripheren Steuerwerken 62 bis 78 verbunden.
Es können beispielsweise bis zu 64 verschiedene periphere Steuerwerke mit jedem E/A-Steuermodul verbunden sein.
Datenkommunikationseinheiten ÜK 62 sind Ober E/A-Vermlttlungsstellen 82 mit mehreren perlpheren Geraten, wie Fernschreibereinheiten oder andere Einheiten mit Tastatur, verbunden. Plattenwarteschlangen-Steuerelnhelten 64 sind Ober E/A-Vermittlungsstellen 84 mit mehreren Plattenspelchergeräten verbunden, ebenso wie Plattendatel-Steuerwerke 66 über E/A-Vermlttlungsstellen 86. Bandsleuerelnhelten 68 sind In ähnlicher Welse über E/A-Vermlttlungsstellen 88 mit mehreren Bandspeichereinheiten oder direkt mit einer Mehrfachbandspeichereinheit 90 verbunden.
Jedes Druckerausgabe-Steuerwerk 72 kann Ober eine Elnfachleitung-Steuerelnhält 92 mit mehreren ferngesteuerten Druckereinheiten oder Anzeigeeinheiten verbunden sein. Üln Zeliendruckersteuerwerk 74, Kartenlesersteuerwerk 76 und Kartenlochsteuerwerk 78 sind jeweils mit einem Zellendrucker 94, Kartenleser 96 uiul einer Kartenlocherelnhelt 98 verbunden.
Um den E/A-Steuermoduln die Auswahl von Datenübertragungsstrecken zu perlpheren Geraten zur Bedienung von E/A-Aufforderungen zu ermöglichen. Ist ein Software-Plan der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung erforderlich. Beim Einschalten des Systems wird ein Eingabe/Ausgabe-Plan aufgestellt und In den Systemspeicher eingegeben. Dieser Plan schreibt die perlpheren Geräte, die durch jeden der E/A-Steuermoduln oedlent werden können, und die abwechselnden Datenübertragungsstrecken vor, die jedem perlpheren Gerat für E/A-Datentransfers zur Verfügung stehen. Der Eingabe/Ausgabe-Plan enthalt auch diejenigen E/Aufforderungen für die perlpheren Gerate, die die gewünschte Ein- oder Ausgabe kennzeichnen.
Eine typische Künfigüfäiiün föf einen Eingabe/AuS-gabe-Plan ist in Flg. 3 dargestellt. Aufforderungen für Datentransfers werden In die verfügbaren Gerätewarteschlangen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung durch einen Prozessor unter Bezug auf einen Gerätevektor 100 eingegeben, der den Ort der zugehörigen Geräte-Steuerwortelemente und der E/A-Steuermoduln identifiziert, die diese Geräte bedienen können. Die Bedienung dieser Eingabe/Ausgabe-Aufforderungen wird dann den E/A-Steuermoduln überlassen, die zur Bedienung der jeweiligen peripheren Geräte angeschlossen sind.
Alle Aufforderungen nach E/A-Datentransfers sind bestimmten peripheren Geräten zugeordnet. Jeder Prozeß, der einen E/A-Datentransfer anfordert, schreibt eine Gerätenummer als Index in den Gerätevektor 100, anhand welcher die Aufforderung In die vorgeschriebene Gerätewarteschlange gebracht wird. Nachdem die Aufforderung in die Warteschlange eingefügt worden ist, ist der Systemprozessor von allen weiteren Aufgaben bei dem Eingabe/Ausgabe-Prozeß befreit.
Fig. 3 stellt den für die in Fig. 1 dargestellte Eingabe/Ausgabe-Einrichtung erforderlichen Eingabe/Ausgabe-Plan dar. Wie bereits angedeutet, enthält der Eingabe/Ausgabe-Plan die folgenden Programmelemente: Gerätevektorelemente 100, Geräteelemente 101 bis 106, Gerätewarteschlangenelemente 101 bis 1, 2 bis 106 bis 1, 2. Der Eingabe/Ausgabe-Plan enthält ferner Vermittlungsstellenefemente 134, 136 und 154, ein Indirektelement 130, Zustandseiemente 126, 146 und Zustandswarteschlangenelemente 126 bis 1, 2 und 146 bis 1.
Ferner zeigt Fig. 3 Heimadressenregister 122 und 142, jeweils der E/A-Steuermoduin 120 und 140. Jedes Heimadressenregister kann mit der Systemspeicheradresse eines Aufforderungsdeskriptorelements geladen werden, z. B. 123, 143, das die Eingabe/Ausgabe-Bedienungsjobs für die perlpheren Geräte vorschreiben oder eine Umordnung der Helmadresse oder des Geräts und der Zustands-
s elemente signalisieren kann.
Flg. 4 stellt die Schnittstelle und den Informationsfluß zwischen E/A-Steuermodul 170 und einem repräsentativen Systemspeicher 180 dar, mit dem sie verbunden werden kann. Eine bidirektionale 24-Blt-lnformations-Mehr- fachleltung 175 Ist zwischen den E/A-Steuermoduln und den Systemspeicher zur Übertragung von Daten oder Steuerwörtern geschaltet. Die Eingabe/Ausgabe-Elnrlchtung führt dem Systemspeicher 180, Anforderungssignale zum Auswählen eines bestimmten Teils des Speichers für
is einen Informationsaustausch zu.
Die Anforderungsielt- und Datenwortleltsignale werden zum Systemspeicher gesendet, um Ihn zu Informieren, daß ein Sieuerwori oder ein Daietiwuii afi ihn über die Informationsleitungen übertragen wird. Das Bestäti gungsslgnal wird zur Elngabe/Ausgabe-Einrlchlung gesendet, wenn eine Eingabe/Ausgabe-Operation eingeleitet wird. Das Datenvorhanden-Leltslgnal und das Sende-Daten-Befehlssignal werden zum Eingabe/Ausgabe-System gesendet, um es zu informieren, daß ein Datenwort im Eingaberegister des Systemspeichers vorhanden und die Feldlänge einer Speicheroperation größer als die L-rt-Parallelübertragungskapazltät der Informatlonsmehrfachleltungen 175 Ist. Ferner sind Fehlerunterbrechungsleltungen 1 und 2 und Anforderer- und Spei- cherparltätssignalleltungen vorgesehen.
FIgS stellt ein Beispiel eines Formats von Aufforderungsdeskriptoren dar, die die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 170 nach Fig. 4 aus dem Systemspeicher holen kann. Ein Aufforderungsdeskriptor kann eine neue
Systemspeicheradresse für ein Geräteelement (CE). eine
c /JL.UrwiiiLUaimaHMcc« ///.J1). eine neue ZuStHndswnr teschlangenleltadresse (ZWL) oder einen Systembefehl kennzeichnen. Fig. 6 stellt die funktionell Anordnung der Ein gabe/Ausgabe-Einrictuung dar. Die Eingabe/Ausgabe- Einrichtung enthält eine Spelcherschnlttstelle 210, eine Übersetzereinheit 215 und eine Datenbedienungseinheit 220 sowie Vermittlungsstellen 206 und periphere Steuerwerke 204 und 208. Daten- und Steuerlnformationsüber- tragungen im Verkehr mit dem Hauptspeichersystem 200 werden von der Speicherschnittstelle 210 gesteuert, und Unterbrechungszustände oder -bedingungen werden zwischen dem Systemprozessor 202 und der Übersetzereinheit 215 der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung ausgebildet.
so Die Übersetzereinheit 215 Ist in der Lage, spezielle Programm-Mikrobefehlsfolgen auszuführen. Sie bedient E/A-Aufforderungen des Systems durch Adressieren des im Systemspeicher 200 gespeicherten Eingabe/Ausgabe-Plans zur Festlegung der Datenübertragungsstrecken zur
55- Durchführung des gewünschten E/A-Datentransfers und zur Festlegung des Systemspeicherplatzes der Programmwörter oder -elemente, die die gewünschte Eingabe/Ausgabe-Operation vorschreiben. Die Übersetzereinheit spricht hauptsächlich auf die Auslösung neuer Anforde rangen, den Abschluß eines E/A-Datentransfers darstel lende Zustände und auf Fehlerzustände des Hauptsystems oder der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung, und auch auf Eingabe/Ausgabe-Operationen, die durch Speicherpiattenwarteschlangen ausgelöst -werden, an.
Die Übersetzereinheit enthält eine Auslöseeinheit, die auf neue Eingabe/Ausgabe-Aufforderungen (die im Systemspeicher 200 gespeichert sind) anspricht, und löst den Betrieb der Datenbedienungseinheit 220 aus. Die
Überseuerelnhelt enthalt auch eine Abschlußeinheit zum Abschllellcn der Operation der Datenbedienungseinheit und zur Rückübeiiragung von Ergebnisdeskriptoren In den Systemspeicher. Die Abschlußeinheit löst die Datenbedlenungselnhelt erneut aus, wenn einem aufhörenden Kanal eine weitere Aufgabe In dem Eingabe/Ausgabe-Plan zuordnet Ist.
Flg. 7. die aus den Fig. 7a und 7B besteht, zeigt die Verbindung der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung mit einer repräsentativen Datenverarbeitungsanlage, d'is Spelchermoduln 224, einen Systemauslauscher 225, Speicherergänzungseinheiten 226 und Systemprozessoren 228 enthüll. Der E/A-Sieuermodul 230 enthalt eine Speicher-Schnittstelle 232, eine Übersetzereinheit 234 und eine Datenbedlenungselnhelt 230. Der E/A-Steuermodul 290 enthält eine Spelcherschnlttstelle 292, eine Übersetzereinheit 294 und eine Datenbedlenungselnhelt 296.
Die Spcichcr.-.chrsiüsieüe 232 enthält eine Speicheradressensteuereinheit 281 sowie Informatlonsübertragungseinheiten 282. 284. 286 und 288. die jeweils mit der Übersei/crelnheli 234 und den drei Datenbedienungsschnlttstclleneinheiien 237, 238 und 239 verbunden sind. Die Informalionsübcriragungscinhciten 282 bis 288 (auch Datenendstationen genannt) werden in der folgenden Reihenfolge bedient: Als erste die Mehrfachwort-Datenendstation 286, als zweite die Peripheristeuerwerküatenendstation 284, als dritte die Datenkommunikations-Verarbeiiungs-Datenendstation 288 und als vierte die Übersetzer-Dalen-Endstation 282. Im Bedarfsfälle kann der ÜUrset/er-üatenendstation 282 die höchste Priorität zugeordnet werden, so daß sie zuerst bedient wird.
Die Übersetzereinheit 234 enthält einen Auslöseteil 241. einen Auslöseelementstape! 242, einen Abschlußteil 246 und einen Abschlußelementstapel 247. Die Übersetzereinheit enthält auch einen Aktivkanalstapel 244 und einen Ahschlußkanalstapel 249. der den Zustand der angeschlossenen oder zugehörigen Eingabe/Ausgabe-Kanäle als aktiv oder abgeschlossen aufzeichnet. Die Übersetzereinheit Ist so angeschlossen, daß sie Unterbrechungssignale von den Speicherergänzungssteuerwerken 226 und den Systemprozessoren 228 über eine Mehrfachleitung 243 erhält.
Die Datenkommunlkationsschnlttstelle 237 enthält eine Abtaststeuer-Mehrfachleitung 251 und Speicher-Übenragungsmehrfachleitungen 252, die mit der Hälfte der Daienkommunikationsverarbeilunseinhelten 253 verbunden sind. Die anderen Datenkommunikationsverarbeitungselnheiten sind mit der Datenkommunlkailonsschnittsielle 297 des E/A-Steuermoduls 290 In der dargestellten Welse verbunden.
E/A-Vermlttiungsstellen 255 und 257 haben jeweils zwei Eingänge und 16 Ausgänge. Die Vermittlungsstelle 255 ist Ober Leitungen 254 mit zwei Datenkommunlkatlonsverarbeitungselnhelten 253 verbunden. Die Vermittlungsstelle 257 ist mit zwei verschiedenen Datenkommunikationsverarbeitungselnhelten 253 Ober Leitungen 256 verbunden. Die Vermittlungsstellen 255 und 257 sind jeweils mit 16 Datenkommunikationsendstationen 258 und 259 verbunden, die jeweils wieder mit 16 Datenkommunikalionsleltungen verbunden sein können.
Die Mehrfachwort-Schnittstelle 238 enthält einen örtlichen Speicher 260 mit einem Speicherplatz far jeden Mehrfachwort-Kanal, der bedient werden soll, und eine Abtaststeuerleitung 261, die mit zwei Speicherwarteschlangeneinhelten 262 verbunden ist. Ferner enthält die Mehrfachwort-Schnittstelle eine Echtzeit/Interaktiv-Etnheit 263, die mit allen Spelcherwarteschlangeneinhelten verbunden ist, einen Hochgeschwindigkeltsbedlenungstell 264, der mit zwei seriellen Plattendatei-Steuereinhelten 265 verbunden Ist, und einen Ultrahochgeschwindlgkelts-Bedlenungstell 267, der mit zwei parallelen Plattendatel-Steuerelnhelten 268 verbunden Ist. Dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel enthält vier Echtzelt/Interaktlv-Kanäle, bis zu acht Hochgeschwindlgkeliskanüle, die serielle Plattendatelen und Hochgeschwindlgkeltsbandspelcherelnhelten bedienen, und bis zu acht Ultrahochgeschwindlgkeltskanäle, beispielsweise zum Bedienen von
ίο parallelen Plattendatelen.
Die Perlpherlesteuerwerkschnlitstelle 239 enthalt einen örtlichen Speicher 270, der seinerseits eine Spelchersleuereinheit und einen Ausführungssteuertell 271 enthüll, der über Leitungen 273 und eine Mehrfachleitung 277
ι; mit Kommunlkatlonszemrums-Perlphcriesteuerwerken 275 verbunden Ist. Jedes Kommunikationszentrum 275 enthüll mehrere Peripheriesteuerwerke, von denen jedes mn f'lnem perlpheren Gerät, z. B. einer Magnetbandeinheit, einem BancMocher, einem Bandleser, einem Kartenlocher oder Kartenleser, verbunden sein kann. Eine vorbestimmte Bedlenungsprlorltät zwischen den verschiedenen perlpheren Steuerwerken des Kommunikationszentrums 275 wird mit der Peripheriesteuerwerkschnittstelle 239 über Leitungen 273 ausgebildet und synchronisiert.
Vermittlungsstellen 266 mit vier Eingängen und 20 Ausgängen sind jeweils zwischen serielle Plattendatei-Steuerwerke 265 und jeweils bis zu 20 seriellen Plattendateien geschaltet. E/A-Vermittlungsstellen 269 haben jeweils Elngangsleltungen. die mit zwei parallelen Plat-
JO tendatei-Steuerwerken 268 verbunden sind, und 16 Ausgangsleitungen, die jeweils mit einer anderen Plattendatei verbunden sein können. Mehrere Kommunikationszentrums-Perlpheriesteuerwerke 295 sind zwischen die Peripheriesteuerwerkschnittstelle 299 des E/A-Steuermoduls 290 und bis zu 40 peripheren Geräten verbunden.
Flg. 8 stellt die repräsentativen Programmelemente dar, die in dem Plan nach Fig. 3 enthalten sein können. Das Indirektelement 305 entspricht dem Indireklelcment 130. und das Vermittlungsstellenelement 310, auch Ver-
■»o mittlungssteuerwort genannt kann einem der Vermltilungsstellenelemente 134, 136 oder 154 oder allen entsprechen. Das Geräteelement oder Gerbte-Zustandswort 315 kann einem der Geräteelemente 101 bis 106 entsprechen, und das Gerätwarteschlangenelement 320 oder das
■»5 Plattengerätwarteschlangenelement 325 können irgendeinem der Gerätwarteschlangenelemente 101-1. 2 bis 100-1. 2 entsprechen.
Die Verarbeitung einer neuen Aufforderung beginnt, wenn ein Systemprozessor einen Aufforderungsdeskrlptor von der in Fi g. 5 dargestellten Art in den Helmadressenspelcherplalz 123 oder 143 des E/A-Steuermoduls 120 odpr 140, der in Fig. 3 dargestellt ist, bringt. Gleichzeitig sendet der Systemprozessor ein Aufforderungsunterbrechungssignal zum ausgewählten E/A-Steuermodul, um das Vorhandansein der Aufforderung zu kennzeichnen. Dieses Unterbrechungssignal veranlaßt die Übersetzereinheit dieses E/A-Steuermoduls die neue Forderung auszulesen und in seiner Forderungswarteschlange zu speichern. Die Forderung identifiziert den Speicherplatz eines neuen Gerätelements (GE) auch als Geräte-Zustandswort bezeichnet, das der Auslöseteil der Übersetzereinheit ausliest, und bestimmt dann, ob die Aufforderung zu einem Gerät geleitet wird oder nicht, das mit einer Vermittlungsstelle verbunden ist.
Bei einer Einrichtung ohne Vermittlungsstellen bezieht sich die Übersetzereinheit auf das Gerätwarteschlangenkopfverblndungsfeld (GWKV) des Gerätelements, das den Systemspeicherplatz eines Gerätwarteschlangenele-
merits 320 oder eines Plattengerätwarteschlangenelements 325 identifiziert das den ersten von dem Gerät auszuführenden E/A-Datentransfer vorschreibt. Das Gerätwarteschlangenelemenl wird vom Übersetzer verriegelt gelesen (lock fetched), Indem das L-Blt des Gerätelements gesetzt wird, die Gerätelementadresse wird Im aktiven Gerätvek'irreglster des Übersetzers gespeichert, und es wird elno Zusammenlegung oder Summierung des Gerätelemenis 315 und des Gerätwarteschlangenelements vom Übersetzer durchgeführt, um ein Aufgabe-Deskriptorwort 320 und eine Aufgaben-Deskriptenidresse 335 aufzubauen. Der Aufgaben-Deskriptor wird dann zur Datenbedicnungselnheit des E/A-Steuermoduls übertragen, um Elngabe/Ausgabe-Üatentransfers Im Verkehr mit dem bestimmten perlphcren Gerät auszulösen und zu steuern.
Wenn das Vermlttlungsstellenblt (VB) des Gerilteelements (Geräte-Zustandsworts), das vom Steuerniodul gelesen wurde, gesetzt Ist, wodurch es das zugehörige GerUt als mit einer Vermittlungsstelle verbunden kennzeichnet, bezieht sich der Übersetzer auf das Kopfbereich-Verbindungsfeld (KBV) des Gerätelements. Dieses Feld enthält die System-Speicher-Adresse eines Vermittlungssleuerworts 310 oder die System-Spelcher-Adresse eines Indirektelements 305, das In seinem Kopf- .'5 bereich-Verbindungsfeld die Adresse eines Vermitllungssteuerworts 310 enthält. Die Übersclzerelnhelt vergleicht dann das Kanalzählwert-Feld KZ des Vermittlungssteuerworts 310 mit seinem Besetzt-Feld BF, um festzustellen, ob eine Übertragungsstrecke zu dem vorgeschrlebe- jn nen Gerät verfügbar Ist. Eine Übertragungsstrecke Ist vorhanden, wenn diese beiden Zählwerte ungleich sind und das zugehörige Gerätwarteschlangenelement 320 oder Plattengerätwarteschlangenelement 325, das vom GWKV-FeId des Gerütelements Identifiziert Ist, verrle- Ji gelt gelesen wird. Die Gerätelementadresse wird In dem aktiven Gerätvektorregister der Übersetzereinheil gespeichert, der dann ein Aufgabe-Deskriptor-Wort und eine Aufgaben-Deskriptor-Adresse aufbaut, die In die zugehörige Datenbedienungseinheit zur Auslösung des Ein- ■>» gabe/Ausgabe-Bedlenungs.'obs übertragen werden muß.
Erneut auf den E/A-System-Plan nach Flg. 3 bezug nehmend, sei erwähnt, daß, wenn der E/A-Modul 120 das Gerätelement 102 anwählt, er durch dessen KBV-FeId auf das Indirektelemeni 130 bezogen wird, das sei- ■»> ncrseits die Adresse des Vermittlungssteuerworts 134 in seinem KBV-FeId enthält. Wenn der Kanalzählwert KZ, und das Besetzt-Feld BF des Vermittlungssieuerworts 134 gleich sind, wodurch angezeigt wird, daß beide Übertragungsstrecken vom E/A-Steuermodul 120 zur Ver- w mlulungsstelle 132 besetzt sind, wird das Bedlenungsversuchsanzahl-Feld BV Im Geratelement erhöht und die Bedienung des Gerätelements durch den E/A-Steuermodul 120 beendet. Das Gerätelement 102 steht dann dem E/A-Steuermodu! 140 für Zugriff und Bedienung zur Verfügung. Wenn das Gerätelement 102 anschließend vom E/A-Steuermodul 140 nach Flg. 4 angewählt wird, dann wird dessen Übersetzer durch das KBV-FeId des uerätelements auf das Indirektelement 130 bezogen, das seinerseits sein Kopfberelchverblndungsfeld auf das Vermlttlungsstellenelement 134 bezieht. Nach Prüfung der E/A-Nr.-Feldes des Vermittlungsstellenelements 134 bezieht sich der E/A-Steuermodul 140 auf das Vermittlungssteuerwort Ringverbindungsfeld VE-RV desjenigen Vermlttlungsstellenelementes, das es auf sein eigenes Vermittlungssteuerwort 136 beziehen wird. Wenn eine Datenübertragungsstrecke zwischen dem E/A-Steuermodul 140 und der Vermittlungsstelle 132 zur Verfugung steht, dann wird <'ie Datenübertragung fortgesetzt und die Aufgabe unter der Leitung des Gerätelements 102 durchgeführt.
Wenn die Kanäle vom E/A-Steuermodul 140 zur Vermittlungsstelle 132 ebenfalls besetzt sind, was durch einen Besetzt-Zustand Im Vermittlungssteuerwort 136 angezeigt wird, dann erhöht der E/A-Steuermodul 140 den Zählwert des Rlngwanderungs-Zählwert-Feldes RWZ des Indlreklelementes 130, und die Anforderung wird erneut vom Abschlußteil der Übersetzereinhell eines der E/A-Steuermodulen 120 oder 140 ausgelöst, wenn einer seiner E/A-Kanäle zur Vermittlungsstelle 132 verfügbar wird. Dies geschieht nach dem Abschluß einer Üatenbedlenung auf einer dieser Datenübertragungsstrecken.
Wenn einer der E/A-Kanäle vom E/A-Steuermodu! 120 oder vom E/A-Steuermodul 140 zur Vermittlungsstelle 132 verfügbar wird, wählt der betreffende E/A-Sleuermodul das Indlrekielement IJÜ an und spricht auf dessen Kopfberelchverbindungsfeld KBV und das Gerätelement-Ringverbindungsfeld CE-Ri an, um jeweils das Vermittlungssteuerwort 136 und das GcriUelement 102 anzuwählen. Die Durchführung der Gerätwarteschlangenelementdatenübertragungsaufgabe, die vom GWKV-FeId des Gerätelemenis bezeichnet wird, wird dann fortgesetzt.
Fig. 10. die aus den Fig. 1OA und 1OB besteht, stellt die Übersetzerelnhelt-Schnlttstelle eines E/A-Steuermoduls dar. Die Übersetzereinheit enthält einen Anfangsoder Auslöseteil 350. einen gemeinsamen Teil 360 und einen AbschluBiell 390. Alle Eingaben in die Übersetzereinheit aus dem Systemspeicher erfolgen über ein Pufferregister 368. In ähnlicher Weise adressieren alle Teile der Übcrsetzerelnheit den Systemspeicher der Ebene 1 über ein Adressenregister 378. Ein Helmadressenregister 370 und ein Zustandswarteschlangenleltadressenreglster 372 wcrut-n direkt ins Adressenrcgistcr 378 entladen. Auf diese weist die Übersetzereinheit immer dann hin. wenn dem E/A-Steuermodul durch ein Unterbrechungssignal signalisiert wird, einen Auffortierungsdeskriptor anzuwählen, oder wenn er einen Ergebnlsdeskripur in eine Zustandswarleschlange Im Systemspeicher zu übertragen hat. Die SWH-Adresse Ist die Systemspeicheradresse des Zustandselements der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung.
Der Anfangs- oder Auslöseteil 350 enthält einen Auslösestapcl 358 (auch Kellerspeicher genannt), der prinzipiell aus dem Pufferregister 368 und dem Steuerregister 366 geladen wird. Der Auslösestapel 358 enthält von vornherein zugeordnete Speicherplätze zum Speichern des Geräteelements, des Gerätewarteschlangen- oder Plattengerätwarteschlangenelements und des Vermittlungssteuerworts plus Indirektelement, so vorhanden, jeweils nur eines Eingabe/Ausgabe-Geräts auf einmal. Der Stapel erhält auch eine Eingabe aus dem Plattendatei-Adressenregister 356 für das Einfügen einer Plattenadresse in ein PlattengerStwarteschlangenelement zur Durchführung von durch Warteschlangen ausgelöste Eingabe/Ausgabe-Jobs.
Der Auslöseteil der Übersetzereinheit enthält auch eine Aufforderungswarteschlange 352 zum Speichern mehrerer verschiedener Aufforderungsdeskriptoren der in F i g. 5 dargestellten Art. Durch schnelles Entfernen der Bedienungsforderungs-Deskriptoren aus dem Systemspeicher wird der Heimspeicherplatz für den E/A-Steuermodui in dem Systemspeichei\ der durch das Heimadressenregister 370 gekennzeichnet wird, für die Eingabe neuer Eingabe/Ausgabe-Bedienungiaufforderungen offengehalten. Ein Warteschlangenzeigerregisier
353 und ein Bedienungszeigerregister 354 sind zusammen mit der Warteschlange vorgesehen, um für eine 1. Jdlenung bzw. Abfertigung In der Reihenfolge des Auftretens der Anforderungen »FIFO« (first In - first euti In der Warteschlange zu sorgen.
Der gemeinsame Teil 360 des Übersetzers enthalt ein Aktlvgerütvektorreglster 362, einen Dekodierer 363 einen Aktivgerälvektorstape! 364 und eine Steuer- und Paritätseinheit 366. Der Aktivgerätvektorstapel 364 1st ein zellenorientierier, adressierbarer Speicher zum Speichern der Adressen der Eingabe/Ausgabe-Gerätelemente, die gerade vom angeschlossenen E/A-Steuermodul ausgeführt werden.
Der Aktlvgeriitvektorsiapel 364 kann vom Gerätvektorregister 362 über den Dekodierer 363 adressiert und von der Steuer- und Paritätseinheit 366 geladen werden. Ein Eingang Ins Aktivgerätevektorregister 362 wird durch den Auslegestapel 356 gebildet, und ein Elnganu In die Steuer- und Paritätseinheit 366 wird durch die Anforderungswartest. :-lange 352 gebildet. Diese Einenge können die Auslösung von Eingabe/Ausgabe-Operationen bei irgendeinem ausgewählten Gerät signalisieren, wobei die Kanalnummer zum Adressleren des Aktlvgerätevektorstapels durch den Auslösestapel gebildet wird. Die Gerätelementsystcmspeicheradresse selbst wird durch einen Anforderungsdeskriptor aus der Anforderungswarleschlange 352 zur Speicherung im Aktlvgeruistapel gebildet.
Weitere Eingänge Ins Akiivgeräivektorregisier 362 werden durch eine Abschlußsteuer- und Paritätseinheit 386 und einen Abschlußstapel 398 gebildet. Diese Einheiten können gemeinsam die erneute Auslösung oder den Wiederbeginn von Eingabe/Ausgabe-Operationen bei einem perlpheren Gerät signalisieren. Die Kanalnummer wird durch den Abschlußstapel der Abschlußsteuer- und Paritätseinheit zum Adressieren des Aktivgerätvektorstapels gebildet. Die Gerätelementadresse wird durch das Abschlußstapelregister 384 über die Steuer- und Paritätseinheit 386 zur Speicherung im Aktivgerätstapel gebildet.
Der gemeinsame Teil des Übersetzers enthält ein Steuerwortregister 374 zur Zusammenstellung von Aufgabendeskriptoradressen und ein Datenbedienungswortregisier 376 zum Aufbauen von Aufgabendeskriptorwörtern der in Fig. 8 dargestellten Art. Die in diesen Registern -»5 zusammenzustellenden Programmeingabesegmente werden entweder vom Auslösestapel 358 oder vom Abschlußstapel 398 gebildet, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine neue Aufgabe ausgelöst oder ein peripheres Gerät oder ein Gerät erneut ausgelöst oder elngeschaltet werden soll. Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, werden das Aufgabendeskriptorwurt 330 und die Aufgabendeskriptoradresse 335 uurch Zusammenstellen ausgewählter Felder aus dem Gerätezustandswort 315 und dem Gerätwarteschlangerielement 320 oder dem Plattengerätwarteschlangenelement 325 aufgebaut, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Eingabe/Ausgabejobs für ein Plattengerät bestimmt Ist oder nicht.
Der Abschlußteil 390 enthält Abschlußregister 392, 393 und 394 jeweils für die Mehrfachwort-, Peripheriesteuergerät- und die Datenkommunikationsschnittstelle, zusammen mit einem Ergebnisdeskriptorregister 396 und Abschlußstapel 398. Die Abschlußregister bilden Eingänge des Abschlußstapels 384 des gemeinsamen Teils des Übersetzers über die Steuer- und Paritätseinheiten 386. Das Abschlußstapelregister 384 ist ein Speicher zum Speichern der Gerätelementadressen der Eingabe/Ausgabe-Geräte, die den Abschlußregistern 393 und 394 in der Reihenfolge des Auftretens (einer nach dem andern bzw. first in - first out) zugeordnet sind, unter Berücksichtigung der Prlorliaisbedienung (Priorilätsabferllgung) der Geräteelemente, die den ferllgwerdenden perlpheren Geräten zugeordnet sind, die vom AbschluBrcgiiter 392 angezeigt werden. Ein Lesezelgerregislir 381 und ein Schreibzeigerregister 382 steuern das Lesen und Schreiben Im Abschlußstapelregister 384 über eine Dekodiereinheit 383.
Der gemeinsame Teil der Übersetzereinheit enthüll ferner ein Register 388 zum Speichern von Kanalnummern und Reduzlert-Zustand-lnformullonen aus der Steuer- und Paritätseinheit 386, betreffend abgefertigte Eingabe/Ausgabe-Geräte (deren Betrieb abgeschlossen Ist). Die Abschlußeinheit 390 enthält ein Ergebnlsdeskriptorregister 396 zum Speichern und Übertragen von Ergebnisdeskriptoren In den Abschlußstapel 396, die sich auf E/A-Datentransfers beziehen, die von den abgefertigten Geräten vervollständigt worden sind. Der Abschlußstapel 398 speichert das Gerätelement 315, das Gerätwarteschlangenelement 320 oder Plalteng^rätwarteschlangenelement 325, vermehrt um das Verniltllungssteuerwori 310 und das Indirektelement 305, so vorhanden, nach Fig. 8 für abgefertigte Geräte. Diese Information kann der Abschlußstapel aus dem Pufferregister 368 oder der Einheit 366, dem Register 388 und Ergebnisdeskriptor 396 erhalten.
Fig. 11 stellt die Schnittstellenleitungen zwischen einer Überseizereinheit 400 und der Peripheriesicuerwerk-Schnittstelleneinheit 405. die Mehrwort-Schnitisielleneinhelt 410 und die Daienkommunikaiions-Schniustelleneinheit 415 einer Datenbedienungseinheit dar. Eine 94-Bit-Aufgabedeskriptorleiiung (Mehrfachleitung; und eine 9-Bit-Steuerwortleitung (Mehrfachleitung) iw Übertragung der zugehörigen Aufgabendeskriptoradressen sind zwischen die Übersetzereinheit 400 und jede der Datenübersetzungssteuereinheiten geschaltet. Eine 30-Bit-Peripherieergebnisdesdkriotorleitung und eine 9-Bit-Peripheriesteuerzustandsleltung sind zwischen die Perlpheriesteuerschnittstelleneinheit 405 und den Übersetzer geschaltet. Zwei 30-Bit-Ergebnisdeskriptorleitungen und eine 28-Bit-Ergebnisdeskriptorleitung sind zusammen mit einer 8-Bit-Mehrwort-Steuerzustandsleituna zwischen die Mehrwort-Schnittstelleneinheit 410 und die Übersetzereinheit geschaltet. Eine 30-Bit-Datenkommunikationsergebnisdeskriptorleitung und eine 5-Bit-Datenkommunikationszusiandsleitung sind zwischen die Datenkommunikations-Schnittstelleneinheit 415 und die Übersetzereinheit geschaltet.
Die übrigen Signal- und Steuerleitungen zwischen der Übersetzereinheil und den Datenübertragungssteuereinheiten sind ausführlicher in Fig. 12 dargestellt, die aus den Fig. 12A bis 12D besteht, wenn sie in der dargestellten Weise aneinandergesetzi werden. Der repräsentative E/A-Sieuerniodul nach Fig. 12 enthält eine Übersetzereinheit 420, eine Peripheriesteuerschnittsteile 450, eine Mehrfachwortschnittstelle 465, eine Abtaststeuerschnittstelle 480 und eine Speicherschnittstelle 490.
Die Übersetzereinheit 420 nach Fig. 12 enthalt Einheiten zur Durchführung der gleichen Funktionen wie die Übersetzereinheit nach Fig. 10. Sie enthält einen zweiteiligen Auslösestapel 428, ein Stapeladressenregister 426 zum Adressieren eines Aktivgerätvektorstapels 432, ein Aktivgerätvektorregister 433, ein Abschlußkanalregister 434, ein Kanalnummer- und Zustandsreglster 439, Abschlußregister 411 bis 443, ein Warteschlangen-EU-Systemadressenregister 445, ein Ergebnisdeskriptorregister 446 und einen zweiteiligen Abschlußstapel 448. Im
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Gegensatz zur Übersetzereinheit nach Fig. 10 enthält die Ubersetzereinheit 420 nach Fig. 12 ein Zustandswarteschlangenschwanzregister 447. Nach Abschluß einer Eingabe/Ausgabe-Operation werden ein Ergebnisdeskriptor, der ein Reduziert-Zustand-Feld enthält, das den Grund und die Art des Abschlusses bzw. der Beendigung kennzeichnet, ein Abschlußzustandsfeld, das den Grund des Abschlusses bzw. Endes explizit kennzeichnet, und ein Ergebnis-Byte-Zäh'.wertfeid, das das verringerte Byte-Zählwertfeld des entsprechenden Aufgabendeskriptorwortes reflektiert, im Ergebntsdeskriptorregister 446 gespeichert. Diese Information wird dann in den Geräieschlangenelementspeicherplatz des Abschlußstapels 448 eingegeben und dann über ein Pufferregister 429 übeitragen. und zwar gesteuert von der Ebene-1-Adressenregistersteuerung 449 und dem Zustandswarteschlangenschwanzregister 447, in die das Verbindungsadressenfeld des Gerätwarteschlangenelementes eingefügt ist.
Bestimmte Hauptsteuerfelder der E/A-Programmwörter oder -elemente sind in dem Auslösestapel 428 des Übersetzers nach Fig. 12 dargestellt. Das Geräf-lement GE enthält ein Elementtypfeld ET, das das Element als ein GE identifiziert, ein Besetzt-Bit B, das den Zustand des zugehörigen Geräts anzeigt, ein G£-Ringverbindungsfeld R V zur Aufnahme der Adresse für das nächste Gerät, das mit derselben Vermittlungsstelle verbunden lsi. ein Anforderungszählwertfeld AZ zur Aufnahme einer Aufzeichnung der Nummer der Anforderung, die sich in der Warteschlange für das zugehörige Gerät befindet, ein Kanalnummerfeld KA Nr zur Identifizierung eines E/A-Kanals, der der Bedienung bzw. Abfertigung des angeschlossenen Geräts zugeordnet ist, ein Vermittlungsstellenbit VB zur Kennzeichnung des zugehörigen perinheren Geräts als mit einer Vermittlungsstelle verbunden, ein Bytelyp-Bit BT zur Bestimmung der Byte- größe für das zugehörige Geräi, ein Gerätwarteschlangenkopfverbindungsfeld GWKV, das den Systemspeicher-Speicherplatz der ersten E/A-Forderung in der Gerätwarteschlange kennzeichnet, ein Bedlenungsversuchsanzahl-Bit BV zur Registrierung der Anzahl von E/A-Steu- «o ermodulen. die versucht haben, einen Datentransfer mit der Vermittlungsstelle durchzuführen, die dem Gerät zugeordnet ist. ein Kopfberelchverbindungsfeld KBV zur Kennzeichnung der Systemspeicheradresse des Vermlttlungssteucrworts oder Indirektelements, das diesem Gerät zugeordnet ist. ein Bytegrößenfeld BTE GR. zur Bestimmung der Menge von E/A-Daten, die während jeder Überiragungszeil übertragen werden sollen, und ein Geräiwarteschlangenschwanzverbindungsfeld GlVSl zur Kennzeichnung des Speicherplatzes der letzten E/A-Aufforderung in der Gerätwarteschlange.
Das Indirekielement IE enthält ein Elementtypfeld ET, ein Kopfberelchverbindungsfeld KBV, ein Rlngwanderungszählwertfeld RWZ, das eine Aufzeichnung der Anzahl von Aufgaben enthält, die in der Warteschlange für die Vermittlungsstelle eingereiht sind, die mit einer Ringwanderungsroutine beginnen muß, wenn ein E/AKanal verfügbar wird, und ein Geratelementrlngverblndungsfeld RV. Das Vermittlungssteuerwort enthält ein Elementtypfeld ET, ein Ringverbindungsfeld RV, das die Adresse eines weiteren Vermittlungssteuerworts enthält, wenn eine Im Zeltmultiplexbetrieb arbeitende Vermittlungsstelle beteiligt Ist, um eine Vermittlungsstellenrlngverbindungsroutine ausführen zu können, oder ein Ringverblndungsfeld RV, das die Adresse des Gerälezustandsworts des ersten Gerätes enthält, das mti der zugehörigen Vermittlungsstelle verbunden Ist, wenn es nicht Im Zeltmultiplexbetrieb mil verschiedenen E/A-Modu-
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65 len zusammenarbeitet, um die Ausführung einer Gerätringroutine zu ermöglichen, ein Ringwanderungszählwertfeld RWZ, ein Kanalnummernfeld KAMu, ein Kanalzählwertfeld KZ zum Vorschreiben der Anzahl von Kanälen, die für die zugeordnete Vermittlungsstelle reserviert sind, ein Besetzt-Feld BF und ein E/A-Nr.-FeId, das den Eingabe/Ausgabe-Modul kennzeichnet, der dem Vermittlungssteuerwort zugeordnet ist.
Das Gerätwarteschlangenelement GWE enthält ein Elementtypfeld ET, ein Höchstringverbindungsfeld NR V, das die Systemspeicheradresse des nächsten GWE kennzeichnet, das in der Warteschlange für dieses Gerät wartet, ein Gerätvariablenfeld GV, das die Betriebsparameter des zugeordneten peripheren Gerätes anzeigt, ein Operationscodefeld OP. CDE. und ein Anweisungscodefeld ANW. CDE zur Festlegung der E/A-Operation, die jeweils bei dem Gerät und dem E/A-Steuermodul erforderlich ist,-ein Versuchswiederholungsanzahlfeld VZ zur Aufnahme einer Aufzeichnung der Anzahl von Malen, die das GWE ausgelöst wurde, bevor es erfolgreich ausgeführt wurde, ein Ergebnisdeskriptorfeld, ein Ebene-1-Systemspelcheradressenfeld, ein Kanal-Benutzt-Feld KA.-BEN zur Kennzeichnung des vom E/A-Steuermodul zur Bedienung des vorgeschriebenen Gerätes benutzten Kanals, ein Verbindungsadressenfeld, das das GWE eines anderen Gerätes anzeigt, das mit dem zugehörigen Gerätelement verbündet werden sollv so daß der E/A-Steuermodul die Fähigkeit erhält, Anforderungen an andere Geräte oder Untersysteme in einer Warteschlange zu speichern, und ein Heimadressenfeld HA, das zusammen mit dem Verbindungsadressenfeld zur Auslösung der in der Warteschlange gespeicherten Anforderungen der Geräte anderer E/A-Steuermodulen verwendet wird.
Diese Einrichtung ermöglicht den E/A-Steuermodulen, Informationen von Gerät zu Gerät (Band zu Platte, Kartenleser zu Zeilendrucker, usw.) und von einem Gerät zu einem Massenspeicher der Ebene 2 (Band zu Kernspeicher, usw.) zu übertragen, ohne daß der Systemprozessor zwischenzeitlich einschreitet. Diese zweistufigen Übertragungen werden in beiden Richtungen zwischen zwei beliebigen E/A-Steuermodulen. innerhalb irgendeines E/A-Steuermoduls oder zwischen irgendeinem E/A-Steuermoduls oder zwischen Irgendeinem E/A-Sleuermodul und irgendeinem Massenspelcher-(der Ebene 2)-Ergänzungssteuermodul durchgeführt.
Die Peripheriesteuerwerk-Schnittstelle 450 enthält einen zeilenorientierten örtlichen Speicher 451 mit adressierbaren Speicherplätzen für die Speicherung von Eingabe/Ausgabe-Aufgabendeskriptoren für alle an die Schnittstellen angeschlossenen Kanäle und eine Ausführungssteuereinheit 452 zur Steuerung aller Nachrichtenübertragungen (Kommunikationen) mit Jen Peripheriegerätsteuerwerken, einschließlich Eingabeübertragungen über eine Eingabe-Steuereinheit 453 und Ausgabeübertragungen über eine Ausgabe-Steuereinheit 454, einen Codeumsetzer 455 und einen Byte-Puffer 456. Ein Übersetzerbefehlsregister 457 Ist mit der Transistoreinheit zur Pufferung (Zwischenspeicherung) von Deskrlptoraufgabenwortübertragungen zwischen dem Übersetzer und der Peripheriesteuerwerkschnittstelle verbunden. Ein Deskriptorregister 458 Ist mit dem Übersetzerbefehlsregister und dem Speicher 4SI verbunden, um zwischen der Peripheriesteuerwerkschnittsteile und dem Übersetzer und den Spelcherschnlltsicllenelnhcltcn übertragene Daten und Steuerinformationen zwischenzuspeichern. Es wird auch zur Zwischenspeicherung des Kanaldeskriptors zur Ausführung und Änderung der laufenden Operation verwendet.
Eine Betriebsartensteuereinheit 459 legt Betriebsprioritäten in der Peripheriesteuerwerkschnittstelle fest, erzeugt Steuercodes und Signale für die peripheren Geräte, steuert Abfrage- und Zustandsvektoroperationen sowie alle Kornmunikationen mit der SpeicherschnJttstelle und die Übertragung von Ergebnisdeskriptoren in die Übersetzereinheit. Eine Bedienungssteuereinheit 460 synchronisiert die Operationen der peripheien Geräte und diejenigen der Peripheriesteuerwerkschnittstelle und prüft die Gerät-Bereit-Leitungen während Peripheriezu-Standsabfrageoperationen, die von der Übersetzereinheil über das Übersetzerbefehlsregister 457 vorgeschrieben werden. Eine Zugriffanforderungsprioritätslogik 461 bestimmt die relative Priorität von Bedienungsforderungen ZAL aus zugeordneten Peripheriesteuerwerken und gewährt den nächsten zur Verfügung stehenden Speicherzyklus derjenigen Forderung, die die höchste Priorität aufweist. Die Datenübertragungsvorrichtung 462 ist ein Zwischenspeicherregister zum Zwischenspeichern von Datenübertragungen zwischen dem Speicher 451 oder dem Deskripiorregister 453 und der Speicherschnittstelle 490 und zur Übertragung von Ergebnisdeskriptoren in die Übersetzereinheit 420 (Flg. 12A). Die Speicherübertragungsvorrichtung 463 ist ein Zwischenspeicherregister, das bei der Übertragung von Systemspeicher- adressensteuerinformationen verwendet wird, die von der Ausführungssteuereinheli 452 erzeugt und der Speicherschnittstelleneinheit zugeführt werden. Die Ausführungssteuereinheit 452 enthalt einen Längenzählwerlgenerator, wenn der E/A-Steuermodul zusammen mit einem Freifeldsystemspeicher zur Bestimmung der Länge des zu adressierenden Feldes verwendet wird. Die Peripheriesteuerwerkschnittstelle 450 (Fig. 12B) enthält ferner Paritätsgeber/Prüfeinheiten Pt, Pl und Pi, die in der dargestellten Weise für verschiedene Daten- und Steuerworiüberiragungen angeschlossen sind.
Die Mehrwort-Schnlltstelle 465 (Fig. 12D) enthält einen örtlichen Datenpufferspeicher 466 (Fig. 12B) und einen örtlichen Deskriptorspeicher 471 mit einem Aufgabendcskriptorspeicherplalz für jeden der zugehörigen -to Mehrwon-E/A-Kanäle. Ein Adressenregister 467 für den örtlichen Pufferspeicher und ein Adressenregister 472 für den örtlichen Deskriptorspeicher sind für die Adressierung der betreffenden Speicher vorgesehen. Eine Torschaltung 468 steuert alle Datenübertragungen im Ver- *5 kehr mit dem örtlichen Pufferspeicher 466, und eine Prloritütslogik 469 steuert die Reihenfolge der Übertragungen von Eingabedaten und Ausgabedaten zu Geräten über ein Ausgaberegister 473 und Treibern und Empfängern 474. Ein Zustandsreglster 476 dient zur Zwischen- speicherung von Reduzlert-Zustandlnformationen und Ergebnisdeskriptoren, die es aus der Torschaltung 468 für die verschiedenen peripheren Mehrwort-Geräte ehält.
Ein Deskriptorregister 477 dient zur Übertragung von E/A-Aufgaben-Steuerdeskriptoren zwischen der Übersetzereinheli 420 und dem örtlichen Deskriptorspeicher 471. Es wird zur Adressierung des örtlichen Pufferspeichers 466 über das Adressenregister 467 und der Speicherschnlttstellc 490 Über ein Einheitssteuerwortregister 464 (Flg. 12D) verwendet. Das Deskriptorregister speichert den Gerätedeskriptor des Eingabe/Ausgabejobs, der ausgeführt wird, und eine Erneuerungslogik 478 dient zur Ä.iderung des Gerätedeskriptors (bzw. um diesen auf den neuesten Stand zu bringen), während Teile des EIngabe/Ausgabejobs ausgeführt werden. Eine Steuereinheit 470 dient zur Steuerung des Taktes und der Reihenfolge von Mehrwortdaten- und Deskriptor- oder Steuerwort-Übertragungen.
Ein Warteschlangendeskriptorregister 475 dient zur Speicherung der Adresse der Platiengerätwarteschlangendeskriptoren, die es aus dem Gerätdeskriptorregister 438 der Übersetzereinheit erhält. Die Warteschlangendeskriptoren werden im Register 475 zur Steuerung von Eingabe/Ausgabe-Operationen gespeichert, die von der Plattenwarteschlange ausgelöst werden.
Die Mehrfachwortschnittstelle enthält auch ein 4-Wort-Pufferregister 479 (Fig. 12D), das zur Übertragung von Daten zwischen der Torschaltung 468 und der Speicherschnittstelleneinheit 490 dient. Die Speicherplätze im Systemspeicher für diese Eingabe/Ausgabe-Übertragungen werden durch das Einheitssteuerwortregister 464 vorgeschrieben. Ferner sind Paritätsgeber/Prüfer und eine Fehlerfestslelleinheit (die nicht mit Bezugszahlen versehen sind) vorgesehen. Sie werden zur Prüfung ie- in der Mehrfachwortschnittstelle übertragenen Daten auf ihre Richtigkeit verwendet.
Eine Abtaststeuerschnittstelle 480 enthält einen Abtastdeskriptorstapel 481 zur Zwischenspeicherung von Datenbedienungsdeskriptoren DBD, die sie aus der Übersetzereinheil 420 enthält, und von Steuerdaten, wie Zustandsinformationen, die sie aus einem Datenpufferregister 488 über eine Speichersteuereinheii 489 erhält. Es ist ein Speicherplatz in dem Abtastdeskriptorstapel 481 für jeden der Daienkommunikationselnheit füM-Kanäle vorgesehen, die von der Abtaststeuerschnittstelle bedient werden, der durch das Kanalnummerregister 482 über einen Dekodierer 493, gesteuert von der Übersetzereinheit, adressiert werden kann. Dadurch wird veranlaßt, daß die Steuerinformationen aus dem Abtastdeskriptorstapel in eine Abtaststeuereinheit 483 und Steuerinformalionen und Daten in ein OA-Abtastregister 484 übertragen werden, um Daten in ein Datenkommunikaiionsgerät (eine Datenendstation) zu übertragen, die von der Abtaststeucrcinheit 483 ausgewählt wurde und für eine Datenübertragung bereit ist.
Die Daten können in oder aus Datenkommunikationskanälen über das Datenpufferrcgister 488 übertragen werden, wobei Speichersteuersignale von einer Steuereinheit 485 und Systemspeicheradresseninformationen für Eingabedaten durch ein Adressenregister 486 über einen Adressenumsetzer 487 in die Speicherschnittstclleneinheit 490 übertragen werden. Die Abtasisteuerschniitstelle steuert Ablastausgabeopcrationen zu jeder Daienkommunlkationsverarbeitungseinheit DK\, die mit dem System verbunden Ist. Diese Operationen werden durch eine Abtastmehrfachleitung durchgeführt, die durch Signale aus der Abtaststeuereinheit 483 gesteuert wird.
Die ipelcherschnlttsiclle 490 enthält ein Speicherpufferregister 491, das mit Empfängern 492 und Treibern 498 für eine Verbindung mit dem Speicher oder den Speichermodulen eines Informalionsverarbeitungssystems verbunden ist. Ein Datenpufferregister 494 Ist mit dem Spelcherpufferregisler 491, dem Übersetzer 420 und den Schnittstelleneinheiten 450, 465 und 480 der Datenbedienungsvorrichtung zur Übertragung von Programmelcmenten und Eingabe/Ausgabe-Daten Im Verkehr mit dem System verbunden.
Auswahltore 495 sind mit der Übersetzereinheil und allen Datenbedienungselnhcitcn verbunden, und /.war zur Aufnahme von Elnheitsleuerwörtern, wenn sie Zugriff zu einem Systemspeicher über das Spelcherpufferreglster 491 anfordern. Diese Elnheltssteuerwort-Anforderungen werden in der Reihenfolge abgefertigt. daß zuerst die Mehrwortschnittstelle 465. dann die PSS 450, dann die Abtasisteuerschniitstelle 480 und schließlich der Übersetzer abgefertigt werden, was durch die
Prforftäts- und Steuerlogik 496 bestimmt wird. ER -
Fig. 13 stellt ein verallgemeinertes Blockschaltbild eines Multiprozessor-Rechensystems dar, das die vorliegende Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 940 enthält, die über eine Eingabe/Ausgabe-Vermittlungsstelle 950 mit 5 UlC-Peripheriegeräten 955 verbunden ist. Eine Zentralvermittlungsstelle 930 verbindet die E/A-Einrichtung 940, QDE die Zentralprozessormodule 960 und 970 und ein Spei- TR cherergänzungssystem 980 mit den Systemspeichermodulen 910 und 920. * io INB -
Der Systemspeichermodul 910 enthält zwei Speichereinheiten 912 und 914, die mit einer Feldtrenneinheit 918 verbunden sind und durch diese adressiert werden. Der Speichermodul 920 enthält zwei Speichereinheiten 922 und 924, z. B. Magnetkernspeichereinheiten, und eine 15 EXE Feldtrenneinheit 928. Die Feldtrenneinheiten 918 und 928 erhalten Speichersteuerwörter aus der Speicherschnittstelle zur Adressierung der zugeordneten Speicher- IMPE einheiten. Die <Fs!direnneinheiten können nach einer bereits vorgeschlagenen Art zur Durchführung von Freifeldbitadresslerungen der Speichereinheiten ausgebildet sein.
Das Speicherergänzungssystem 980 ist als Hilfs- oder Ebene-2-Systemspcicher (Sekundärspeicher) zur wirtschaftlichen Speicherung von Daten vorgesehen, die die Systemspeichermodule nicht aufnehmen können oder die bei der Datenverarbeitung nicht häufig verwendet werden. Das Speicherergänzungssystem enhält ein Speicherergänzungssteuerwerk 985, das durch eine elektronische Einheit 990 mit einer Datenspeichereinheit 995 verbunden lsi- Bei der Speichereif Jieit 9?7 kann es sich um einen Magnetkernspeicher, der langsamer und billiger als die Hauptspeichereinheilen 912, 914 "- t. oder beispielsweise um eine Magneiplattenspeichereinheil handeln.
Die in Fig. 13 dargestellte Datenverarbeitungsanlage kann mehrere Eingabe/Ausgabe-Systeme bzw. -Steuereinrichtungen, Zentralprozessormodule und Speicherergänzungssysteme, bis zu insgesamt 16 dieser Untersysteme, enthalten, die mit der zentralen Vermittlungsstelle 930 verbunden sind. Zwei Eingabe/Ausgabe-Elnrichtungen 940, die parallel geschaltet sind, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, bilden ein zuverlässiges System, in dem jeder Steuermodul den E/A-Datentransfer steuern kann, wenn der andere verhindert ist. Zwei dieser E/A-Steuermoduln können sich auch die Eingabe/Ausgabe-Jobs teilen, da die Festlegung von Datenübertragungsstrecken bis zum Auslösezeitpunkt verzögert wird.
Anhang
Erläuterung von Abkürzungen in den Beschriftungen w der Fig. 8. 9 und II.
Fig. 8 L-
RD. BYTE CT. -LX ADDR. -
//VT. MOD No. -
DEV. BYTELEN -OUE'R OP CODE
DISK BYTE LEN DEV OP CODEINS. HELD -
S-
J-
NO. OF I0MS -
1OE -
REQ. CT -
Verriegelungsbit (Lock bit), das bei Vorhandensein anzeigt, daß das Element von einem E/A-Steuermodul verarbeitet wird und andere E/A-Sieuermoduln dadurch verriegelt werden.
Anzahl der Modulen, die bei der Vermittlung mitwirken.
Zeigt an, daß der Betrieb des zugehörigen Kanals aufgrund eines Fehlerzustands beendet od:r abgeschlossen wurde.
Darstellung der Anzahl der Forderungen.
55
60
M-
P\ -
65
18
Endring-Bit - zeigt bei Vorhandensein an, daß das zugehörige Gerät das letzte Gerät bei einer Vermittlung ist.
Schreibt die Benutzung des angezeigten Kanals vor.
Warteschlangengerät-Element.
(Translate): Schreibt Code-Übersetzung vor.
Unterbrechungsbit (Interrupt bit), schreibt vor, ob der Ursprungsprozeß vom Abschluß der Eingabe/Ausgabe-Operation unterricht tet werden soll oder nicht.
Zeigt an, daß dieser Deskriptor ausgeführt worden ist und jetzt ein Ergebnisdeskriptor ist.
Zeigt die Feststellung eines Fehlers während der Auslösung des allgemeinen Gerätwarteschiangcnelements an.
Ergebnisdeskriptor-Bytezählwert.
Hauptspeicheradresse (Adresse des Speichers der Ebene 1 = level I).
Adresse des Systemprozessors oder t/A-Sieuer-Moduls, dessen Betrieb im Falle eines Fehlers unterbrochen werden soll.
Gerät-Byie-Länge.
Warteschlangen-Operationscode.
Bedienungsbits, die die Informationen vorschreiben, die zur Datenbedienung gehören.
Platten-Byte-Länge.
Gerät-Operationscode.
Anweisungsfeld.
Fig. 9
Art-Bit (Type bit), das eine Aufforderung als Auslese- oder Speicherbefehl kennzeichnet.
Spezifizlerbii, kennzeichnet eine Operation als Einwort- oder Mehrwort-Operation.
Ausschlußbit (Justification bit) [wenn das niedrigststellige Bit in die niedrigste Bitstelle übertragen wird (Rechts-Ausschluß) oder in die höchste Bitstelle (Links-Ausschluß)!.
Verbindungsbit, das an/.elgt, daß das zu übertragende Feld In mehr als einem Speichermodui enthalten ist.
Schreibt vor. ob das übertragene Feld für andere Anforderungen verriegelt werden soll oder nicht.
Bit für ungeradzahligc Parität.
Fig. 11
PeripherlestcucrwerkschniUstcltc. Mehrwortschnitistelle.
Dalenkommunikationsschnltistelle (Data Communications interface).
21 04 19 733
Übersetzer verlangt PCI.
JRP- PCl verfügbar. MCS (0-7) -
PCA - /O-Daten bereit.
PDR- /O-Ergebnisdeskriptor, Bits 00 bis MTS -
PR (00-29) - 29. 5
«//-Kanal und -Status, Bits 0 bis MTA -
PCS(0-3) - 8.
/"CV-Abschlußzustand. Mwm-ΐΐ)
FTS - PCI -Abschlußregister verfügbar.
PTA - Übersetzer verlangt Mehrfachwort- io MSB -
TRM - schnittstelle. MLA-
MehrfachwortschnSttstelle verfüg
MWA - bar. TRD-
Mehrfachwortschnittsiellendaten DCA-
MDE - bereit. 15 DDR-
Mehrwortschnittstellenergebnisdes- DR (00-29) -
MR (00-29) - kriptor (MWI result descriptor).
Bits 00-29. DCS (0-4) -
DFTG-Fehleranforderungsergeb-
RR (00-29) - nisdeskripior, Bits 00-29. 20 DTS-
Hterzu 16 Blatt DTA-
Zeichnungen
20
Mehrwortschnittsisllenkanal und Zustand, Bits Cl bis 7
Mehnvortschnittstellen-Abschlußzustand.
Mehrwortschnittstellen-Abschlubregister verfügbar.
Von Warteschlangenbildner ausgewähltes A/H-y-Wort, Bits 00 bis 27. Mehrwortschnittstellen-Tastsigna!. Letzter Mehrwortschnittstelienzugriff.
Übersetzer verlangt DCI. DCI verfügbar.
DC/-Daten bersit.
ÖCV-Ergebnisdeskriptor, Bits 00 bis 29.
DCV-Kanal und -Zustand. Bits 0 bis 4.
ÖCV-AbschluPiusiand. ZJCV-AbschiuBrcgister verfügbar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage mit einem Systemspeicher und s wenigstens einem Systemprozessor, die Ober eine Zentralvermittlung mit mehreren E/A-Steuermoduln verbunden sind, wobei für den E/A-Datentransfer von peripheren Geräten und an periphere Geräte, welche mittels mindestens einer E/A-Vermfitlungsstelle über mehrere E/A-Kanäle an die E/A-Sieuermoduln angeschlossen sind, Zustandswörter in dem Systemspeicher gespeichert sind, und wobei jeder E/A-Steuermodul eine Systemspeicher-Schnittstelle (210), eine Datenbedienungseinheit (220) und eine Übersetzereinheit (215; 350, 360, 390; 400; 420) enthält, die nach Erhalt einer von einem Systemprozessor gelieferten, einen E/A-Datentransfer aufrufenden Aufforderung aus dem SysOmspeicher (200) ein Geräte-Zustandswort ausliest und Speichen, weiches dem an dem E/A-Datentransfer beteiligten peripheren Gerät zugeordnet ist. und wobei jede Übersetzereinheit Steuerwort-Bildungseinrichtungen (374, 376) zur Bildung eines Steuerwortes aus den Elementen der Zustandswörter enthält, das der zugehörigen Datenbedienungseinheit (220) zur Steuerung des E/A-Datentransfers mit dem peripheren Gerät zuführbar Ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzereinheit (215; 350, 360, 390; 400; 420) des jeweils aufgerufenen E/A-Steuermoduls (!28, 140) JO
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