DE2104733C2 - Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine DatenverarbeitungsanlageInfo
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- DE2104733C2 DE2104733C2 DE2104733A DE2104733A DE2104733C2 DE 2104733 C2 DE2104733 C2 DE 2104733C2 DE 2104733 A DE2104733 A DE 2104733A DE 2104733 A DE2104733 A DE 2104733A DE 2104733 C2 DE2104733 C2 DE 2104733C2
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- G06F13/12—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
- G06F13/124—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware is a sequential transfer control unit, e.g. microprocessor, peripheral processor or state-machine
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Description
- aus dem Systemspeicrrr (200? ?in von dem Geräte-Zustandswort
(315 bzw./M5 und 305) identifiziertes Vermittlungssieuerwort (310) au: 'lest und in einem
Auslöse-Stapel (358) speichert, ^
- die im Vermittlungssteuerwort (310) enthaltene Anzahl der verfügbaren E/A-Kanäle (Feld KZ) mit
der im Vermittlungssteuerwort (310) enthaltenen Anzahl an besetzten E/A-Kanälen (Feld BF) vergleicht
und
- bei Verfügbarkeit eines E/A-Kanals In den Steuerwort-Bildungseinrichtungen
(374, 376) das Steuerwort bildet,
und daß. wenn kein E/A-Kanal in dem jeweils aufgerufenen
E/A-Steuermodul verfügbar Ist, ein mit dem beteiligten peripheren Gerüt verbundener anderer
E/A-Steuermodul (120, 140) vom Systemsteuerprozessor (202) eine Aufforderung zur Durchführung des
E/A-Datentransfers erhält.
2 Eingabe/Ausgabe-Hinrichtung nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß jede Übersetzereinheit (215; 350, 360. 39C: 400; 420) neben dem Auslöse-Stapel
(242: 358; 428) einen Abschluß-Stapel (247; 398; 446) enthält, der Zustandswörter speichert, welche die
Beendigung eines E/A-Daientransfers auf den E/A-Kanälen kennzeichnen, und ein Register (388) zur
Speicherung der Nummern der dabei frei werdenden E/A-Kanäle enthält, wobei das Register (388) mit
dem Abschluß-Stapel (247; 398; 446) und der Abschluß-Stapel (247; 398; 446) mit den Steuerwort- b0
Bildungseinrichtungen (374, 376) verbunden Ist, und daß, wenn bei Prüfung der Auslöse-Stapel (242; 358;
428) der aufgerufenen E/A-Steuermoduln (120, 140) kein verfügbarer E/A-Kanal zum beteiligten peripheren
Gerät ermittelt wurde, das Steuerwort In den Steu- b5
erworl-Blldungselnrichtungen (374, 376) eines der E/A-Sieuermoduln (120, 140) aus den Elementen der
Im Abschluß-Stapel (247; 398; 446) gespeicherten Zustandswörter gebildet, und der E/A-Datentransfer
ausgeführt wird.
3. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzereinheit
(215; 350, 360, 390; 400; 420) ein Heimctadressenregister
(122, 142; 370) zur Abgabe der Adresse des Systemspeicherplatzes enthält, in welchem
eine einen E/A-Datentransfer aufrufende Aufforderung gespeichert ist.
4. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übersetzereinheit (215; 350, 360, 390; 400; 420) eine Aufforderungs-Warteschlange (352, 353,
354) enthält, weiche die Aufforderungen aus dem Systemspeicher (200) übernimmt, die von dem Heimatadressenregister
(122, 142; 370) adressiert sind.
5. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufforderung-Warteschlange
(352, 353, 354) die zuletzt übernommene Aüfforderun° zusr0* yerortuittat
6. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übersetzereinheit (215; 350, 360. 390; 400; 420) ein »Aktiv-Geräte«-Vektorregister (362), einen
Dekodierer (363) und einen »Aktiv-Gerätew-Vektorstapel
(364) zum Speichern der Adressen der Geräte-Zustandswörter enthält, die gerade von dem betreffenden
E/A-Steuermodul ausgeführt werden.
7. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der »Aktiv-Geräte«-
Vektorstapel (364) über den Dekodierer (363) von dem
»Aktlv-Geräte«-Vektorregister (362) adressierbar ist und aus einer Steuer- und Paritätseinheit (366) beladbar
ist, wobei ein Eingang in das »Aktlv-Geräte«-Vektorregister (362) von dem Auslöse-Stapel (358). und
ein Eingang In die Steuer- und Paritätseinheit (366) von der Aufforderung-Warteschlange (352, 353, 354)
geliefert wird, und die Kanalnummer zur Adressierung
des »Aktiv-Geräte«-Vektorsiapels (364) von dem Auslösestapel (358), und die Systemspeicheradresse
des Geräte-Zustandswortes von einer Aufforderung aus der Aufforderung-Warteschlange (352. 353. 354)
zugeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches I.
Aus der FR-PS 15 45 594 ist eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für Datenverarbeitungsanlagen bekannt, bei
der jedes periphere Gerät mittels eines hierfür bestimmten E/A-Kanals an die E/A-Steuermoduln angeschlossen
ist. Da In der Regel jeweils nur ein geringer Teil der peripheren Geräte gleichzeitig Information überträgt,
wird ein erheblicher Teil der E/A Kanäle im zeitlichen Mittel insbesondere dann sehr mäßig belegt, wenn eine
sehr große Anzahl von peripheren Geräten angeschlossen ist.
Aus der US-PS 34 32 813 ist eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung
für Datenverarbeitungsanlagen bekannt, bei welcher ein Zentralprozessor zur Einleitung der Übertragung
mit einem peripheren Gerät an die Kanalsteuerung einen Makrobefehl abgibt, woraufhin die Kanalsteuerung
dann den weiteren Übertragungsvorgang steuert. Auch bei dieser bekannten Einrichtung lsi jedem peripheren
Gerät jeweils nur ein E/A-Kanal zugeordnet, und die
Adresse des betreffenden E/A-Kanals Ist identisch mit der Adresse des daran angeschlossenen peripheren
Geräts. Auch bei dieser bekannten Einrichtung ist der Hardware-Aufwand zur Verwirklichung des Datentransfers
relativ hoch, und die mittlere Auslastung der E/A-Kanäle ist gleichwohl gering.
Aus der US-PS 34 06 330 ist eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung
der eingangs genannten Art bekannt, bei weicher zur Verwirklichung eines flexiblen Datentransfers
mehrere E/A-Kanäle zu einzelnen peripheren Gera- i<
> ten führen, wobei ein Datentransfer zu Stande kommt, wenn einer der betreffenden E/A-Kanäle frei ist. Nachteilig
bei dieser bekannte« Einrichtung ist es dabei, daß die Wahl eines verfügbaren E/A-Kanals unter Steuerung
des Systemprozessors erfolgt, der dadurch mit Eingäbe/Ausgabe-Operationen
unerwünscht lange belastet ist. Nachteilig ist ferner, daß die Auswahl eines verfügbaren
E/A-Kanals eine vorgegebene Zeit vor dem Beginn des neuen Datentransfers erfolgt, während die vorausgegangenen
Datentransfers noch nicht abgeschlossen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Eingabe/Ausgabe-Einrichtung
der eingangs genannten Art den jeweiligen Datenübertragungsweg von einem der Systemprozessoren bis zu einem der peripheren Geräte in
Abhängigkeit von den bei Beginn einer neuen Daten-Übertragungsaufgabe verfügbaren Kanälen unter der
autonomen Steuerung der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. jo
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin,
daß die Überselzerelnheit des jeweils aufgerufenen E/A-Steuermoduls
einen verfügbaren E/A-Kanal zu dem beteiligten peripheren Gerät festlegt oder die Wahl eines
an das beteiligte periphere Gerät führenden verfügbaren E/A-Kanals der Übersetzereinheit eines anderen E/A-Steuermoduls
überträgt. Auf diese Weise wird das Leistungsvermögen der Datenverarbeitungsanlage erhöht,
weil die Sysumprozessoren von der Durchführung einer Eingabe/Ausgabe-Operation jeweils frühzeitig befreit -»o
werden. Außerdem erfolgt die Festlegung des jeweiligen Datenübertragungsweges von einem der Systemprozessoren
bis zu dem aufgerufenen beteiligten peripheren Gerät jeweils erst dann, wenn der betreffende Datentransfer
durchgeführt werden soll, wodurch auch kurzzeitig vorher frei werdende Datenübertragungswege als verfügbare
E/A-Kanäle bei der Wahl berücksichtigt werden !rönnen. Die Autonomie der E/A-Steuermoduln hat zur Folge,
daß bei Eingabe/Ausgabe-Operationen zwischenzeitliche
Verzögerungen durch Rückgriff auf Systemprozessoren eliminiert werden, und sie verbessert die Möglichkeil
einer voll multiplexierten Datenbedienung bei simultanem Betrieb der E/A-Kanäle in den E/A-Sleuermoduln.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig, I die allgemeine Anordnung der Elngabe/Ausgabe-Einheit;
Flg. 2 eine typische Anordnung der Eingabe/Ausgabe-Einheit:
Fig. 3 eine typische Programmplan-Anordnung der Eingabe/Ausgabe-tinheit;
Fig. 4 eine typische Schnittstelle zwischen der Eingäbe/Ausgabe-Einheit
uixl dem Systemspeicher,
Flg. 5 das Format eines Aufforderungsdeskriptors;
FIe. 6 ein Blockschallbild eines E/A-Steuermoduls;
FI g. 7 die aus den F i g. 7 A und 7B besteht, die Verbindung
der Eingabe/Ausgabe-Einheit mit einer Datenverarbeitungsanlage;
Fig. 8 Formate von E/A-Steuerprogrammelement-Wörtern;
Fig.9 Speicherzugriff-Steuerwörter;
Fig. 10 die aus den Fig. 1OA und 1OB besteht, die Schnittstelle einer Übersetzereinheit;
Fig. 11 die Schnittstelle zwischen einer Übersetzereinheit
und der Datenbedienungseinheit;
Fig. 12 die aus den Fig. 12A, 12B, 12C und 12D besteht, ein Blockschaltbild eines E/A-Steuermoduls;
und
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungsanlage mit der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung.
Die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für die Datenverarbeitungsanlage
enthält mindestens einen Eingabe/Ausgabe-SteuermoduI.
nachstehend als E/A-Steuermodul bezeichnet, mehrere E/A-Vermittlungsstellen, mehrere
periphere Geräte und Steuerwerke iür die pheripheren
Geräte. Fig. 1 zeigt jeweils nur ein Bespiel aller möglichen Verbindungsarten zwischen den E/A-Steuermoduln
und den anderen Einheiten der Eingabe/Ausgsbe-Einrichtung.
Nacii Fig. 1 sind E/A-Steuermoduln 30 und 40 mit
einem Datenverarbeitungssystem 25 und einer E/A-Vermittlungsstelle 44, einer im Zeitmultiplexbetrieb arbeitenden
E/A-Vermittlungsstelle 34 und direkt mit peripheren Geräten 32 und 42 verbunden. Die peripheren
Geräte 36 und 38 sind mit der im Zeitmultiplexbetrieb arbeitenden E/A-Vermittlungsstelle 34 verbunden und
die peripheren Geräte 46 und 48 sind mit der anderen E/A-Vermittlungsstelle 44 verbunden. Eine im Zeitmultiplexbetrieb
arbeitende Vermittlungsstelle ist eine Vermittlungsstelle, die mit mehreren E/A-Steuermoduln
verbunden Ist und durch diese bedient wird. Die Steuerwerke für die peripheren Geräte sind nicht in Fig. 1 dargestellt,
wei sie den Aufbau der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung beeinflussen. Sie können als Ergänzungen oder
Erweiterungen der E/A-Steuermoduln angesehen werden.
Der Durchsatz der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung läßt sich vergrößern, wenn die Festlegung eines vollständigen
Datenweges zwischen dem Systemprazessor 25 und einem peripheren Gerät solange verzögert wird, bis das
periphere Gerät zur Annahme eines Eingabe/Ausgabe-Jobs bereit ist. Wenn beispielsweise das periphere Gerät
36 in Betrieb gesetzt werden soll, muß zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Systemprozessor und diesem
Gerät zwischen zwei E/A-Steuermoduln 30 und 40 und dann zwischen zwei verschiedenen E/A-Kanälen in
dem ausgewählten E/A-Steuermodul zur E/A-Vermittlungsstelle 34 gewählt werden.
Wenn die Datenübertragungswege oder -strecken zu peripheren Geräten vor dem Auslösezeitpunkt oder
Beginn eines E/A-Datenlransfers vorgewählt sind, kann der Fall eintreten, daß das periphere Gerät zur Verfügung
steht, jedoch die /orgewählte Übertragungsstrecke zum peripheren Gerät nicht, so daß die Ausführung des E/A-Datentransfers
verzögert wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß dieser Fall auftritt, ist sehr viel geringer, wenn
mehr als eine Datenübertragungsstrecke zwischen dem Systemprozessor und dem peripheren Gerät zu Beginn
des E/A-Datentranyfers gewählt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Anordnung der EIngabe/Ausgabe-Einrlchtung.
Eine E/A-Vermittlungsstelle 50 ist mit mehreren E/A-Steuermodulen 52 bis 58 und
mehreren peripheren Steuerwerken 62 bis 78 verbunden.
Es können beispielsweise bis zu 64 verschiedene periphere Steuerwerke mit jedem E/A-Steuermodul verbunden sein.
Datenkommunikationseinheiten ÜK 62 sind Ober E/A-Vermlttlungsstellen 82 mit mehreren perlpheren Geraten,
wie Fernschreibereinheiten oder andere Einheiten mit
Tastatur, verbunden. Plattenwarteschlangen-Steuerelnhelten 64 sind Ober E/A-Vermittlungsstellen 84 mit
mehreren Plattenspelchergeräten verbunden, ebenso wie
Plattendatel-Steuerwerke 66 über E/A-Vermlttlungsstellen 86. Bandsleuerelnhelten 68 sind In ähnlicher Welse
über E/A-Vermlttlungsstellen 88 mit mehreren Bandspeichereinheiten oder direkt mit einer Mehrfachbandspeichereinheit 90 verbunden.
Jedes Druckerausgabe-Steuerwerk 72 kann Ober eine
Elnfachleitung-Steuerelnhält 92 mit mehreren ferngesteuerten Druckereinheiten oder Anzeigeeinheiten verbunden sein. Üln Zeliendruckersteuerwerk 74, Kartenlesersteuerwerk 76 und Kartenlochsteuerwerk 78 sind
jeweils mit einem Zellendrucker 94, Kartenleser 96 uiul
einer Kartenlocherelnhelt 98 verbunden.
Um den E/A-Steuermoduln die Auswahl von Datenübertragungsstrecken zu perlpheren Geraten zur Bedienung von E/A-Aufforderungen zu ermöglichen. Ist ein
Software-Plan der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung erforderlich. Beim Einschalten des Systems wird ein Eingabe/Ausgabe-Plan aufgestellt und In den Systemspeicher eingegeben. Dieser Plan schreibt die perlpheren
Geräte, die durch jeden der E/A-Steuermoduln oedlent
werden können, und die abwechselnden Datenübertragungsstrecken vor, die jedem perlpheren Gerat für E/A-Datentransfers zur Verfügung stehen. Der Eingabe/Ausgabe-Plan enthalt auch diejenigen E/Aufforderungen für
die perlpheren Gerate, die die gewünschte Ein- oder Ausgabe kennzeichnen.
Eine typische Künfigüfäiiün föf einen Eingabe/AuS-gabe-Plan ist in Flg. 3 dargestellt. Aufforderungen für
Datentransfers werden In die verfügbaren Gerätewarteschlangen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung durch
einen Prozessor unter Bezug auf einen Gerätevektor 100 eingegeben, der den Ort der zugehörigen Geräte-Steuerwortelemente und der E/A-Steuermoduln identifiziert,
die diese Geräte bedienen können. Die Bedienung dieser Eingabe/Ausgabe-Aufforderungen wird dann den E/A-Steuermoduln überlassen, die zur Bedienung der jeweiligen peripheren Geräte angeschlossen sind.
Alle Aufforderungen nach E/A-Datentransfers sind bestimmten peripheren Geräten zugeordnet. Jeder Prozeß, der einen E/A-Datentransfer anfordert, schreibt eine
Gerätenummer als Index in den Gerätevektor 100, anhand welcher die Aufforderung In die vorgeschriebene
Gerätewarteschlange gebracht wird. Nachdem die Aufforderung in die Warteschlange eingefügt worden ist, ist
der Systemprozessor von allen weiteren Aufgaben bei dem Eingabe/Ausgabe-Prozeß befreit.
Fig. 3 stellt den für die in Fig. 1 dargestellte Eingabe/Ausgabe-Einrichtung erforderlichen Eingabe/Ausgabe-Plan dar. Wie bereits angedeutet, enthält der Eingabe/Ausgabe-Plan die folgenden Programmelemente:
Gerätevektorelemente 100, Geräteelemente 101 bis 106,
Gerätewarteschlangenelemente 101 bis 1, 2 bis 106 bis 1, 2. Der Eingabe/Ausgabe-Plan enthält ferner Vermittlungsstellenefemente 134, 136 und 154, ein Indirektelement 130, Zustandseiemente 126, 146 und Zustandswarteschlangenelemente 126 bis 1, 2 und 146 bis 1.
Ferner zeigt Fig. 3 Heimadressenregister 122 und 142,
jeweils der E/A-Steuermoduin 120 und 140. Jedes Heimadressenregister kann mit der Systemspeicheradresse eines
Aufforderungsdeskriptorelements geladen werden, z. B. 123, 143, das die Eingabe/Ausgabe-Bedienungsjobs für
die perlpheren Geräte vorschreiben oder eine Umordnung der Helmadresse oder des Geräts und der Zustands-
s elemente signalisieren kann.
Flg. 4 stellt die Schnittstelle und den Informationsfluß
zwischen E/A-Steuermodul 170 und einem repräsentativen Systemspeicher 180 dar, mit dem sie verbunden werden kann. Eine bidirektionale 24-Blt-lnformations-Mehr-
fachleltung 175 Ist zwischen den E/A-Steuermoduln und
den Systemspeicher zur Übertragung von Daten oder Steuerwörtern geschaltet. Die Eingabe/Ausgabe-Elnrlchtung führt dem Systemspeicher 180, Anforderungssignale
zum Auswählen eines bestimmten Teils des Speichers für
is einen Informationsaustausch zu.
Die Anforderungsielt- und Datenwortleltsignale werden zum Systemspeicher gesendet, um Ihn zu Informieren, daß ein Sieuerwori oder ein Daietiwuii afi ihn über
die Informationsleitungen übertragen wird. Das Bestäti
gungsslgnal wird zur Elngabe/Ausgabe-Einrlchlung
gesendet, wenn eine Eingabe/Ausgabe-Operation eingeleitet wird. Das Datenvorhanden-Leltslgnal und das
Sende-Daten-Befehlssignal werden zum Eingabe/Ausgabe-System gesendet, um es zu informieren, daß ein
Datenwort im Eingaberegister des Systemspeichers vorhanden und die Feldlänge einer Speicheroperation größer
als die L-rt-Parallelübertragungskapazltät der Informatlonsmehrfachleltungen 175 Ist. Ferner sind Fehlerunterbrechungsleltungen 1 und 2 und Anforderer- und Spei-
cherparltätssignalleltungen vorgesehen.
FIgS stellt ein Beispiel eines Formats von Aufforderungsdeskriptoren dar, die die Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 170 nach Fig. 4 aus dem Systemspeicher holen
kann. Ein Aufforderungsdeskriptor kann eine neue
c /JL.UrwiiiLUaimaHMcc« ///.J1). eine neue ZuStHndswnr
teschlangenleltadresse (ZWL) oder einen Systembefehl
kennzeichnen.
Fig. 6 stellt die funktionell Anordnung der Ein
gabe/Ausgabe-Einrictuung dar. Die Eingabe/Ausgabe-
Einrichtung enthält eine Spelcherschnlttstelle 210, eine Übersetzereinheit 215 und eine Datenbedienungseinheit
220 sowie Vermittlungsstellen 206 und periphere Steuerwerke 204 und 208. Daten- und Steuerlnformationsüber-
tragungen im Verkehr mit dem Hauptspeichersystem 200 werden von der Speicherschnittstelle 210 gesteuert, und
Unterbrechungszustände oder -bedingungen werden zwischen dem Systemprozessor 202 und der Übersetzereinheit 215 der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung ausgebildet.
so Die Übersetzereinheit 215 Ist in der Lage, spezielle Programm-Mikrobefehlsfolgen auszuführen. Sie bedient
E/A-Aufforderungen des Systems durch Adressieren des im Systemspeicher 200 gespeicherten Eingabe/Ausgabe-Plans zur Festlegung der Datenübertragungsstrecken zur
55- Durchführung des gewünschten E/A-Datentransfers und
zur Festlegung des Systemspeicherplatzes der Programmwörter oder -elemente, die die gewünschte Eingabe/Ausgabe-Operation vorschreiben. Die Übersetzereinheit
spricht hauptsächlich auf die Auslösung neuer Anforde
rangen, den Abschluß eines E/A-Datentransfers darstel
lende Zustände und auf Fehlerzustände des Hauptsystems oder der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung, und auch
auf Eingabe/Ausgabe-Operationen, die durch Speicherpiattenwarteschlangen ausgelöst -werden, an.
Die Übersetzereinheit enthält eine Auslöseeinheit, die
auf neue Eingabe/Ausgabe-Aufforderungen (die im Systemspeicher 200 gespeichert sind) anspricht, und löst
den Betrieb der Datenbedienungseinheit 220 aus. Die
Überseuerelnhelt enthalt auch eine Abschlußeinheit zum
Abschllellcn der Operation der Datenbedienungseinheit
und zur Rückübeiiragung von Ergebnisdeskriptoren In
den Systemspeicher. Die Abschlußeinheit löst die Datenbedlenungselnhelt
erneut aus, wenn einem aufhörenden Kanal eine weitere Aufgabe In dem Eingabe/Ausgabe-Plan
zuordnet Ist.
Flg. 7. die aus den Fig. 7a und 7B besteht, zeigt die
Verbindung der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung mit einer repräsentativen Datenverarbeitungsanlage, d'is Spelchermoduln
224, einen Systemauslauscher 225, Speicherergänzungseinheiten 226 und Systemprozessoren 228 enthüll.
Der E/A-Sieuermodul 230 enthalt eine Speicher-Schnittstelle
232, eine Übersetzereinheit 234 und eine Datenbedlenungselnhelt 230. Der E/A-Steuermodul 290
enthält eine Spelcherschnlttstelle 292, eine Übersetzereinheit
294 und eine Datenbedlenungselnhelt 296.
Die Spcichcr.-.chrsiüsieüe 232 enthält eine Speicheradressensteuereinheit
281 sowie Informatlonsübertragungseinheiten 282. 284. 286 und 288. die jeweils mit der
Übersei/crelnheli 234 und den drei Datenbedienungsschnlttstclleneinheiien
237, 238 und 239 verbunden sind. Die Informalionsübcriragungscinhciten 282 bis 288 (auch
Datenendstationen genannt) werden in der folgenden Reihenfolge bedient: Als erste die Mehrfachwort-Datenendstation
286, als zweite die Peripheristeuerwerküatenendstation
284, als dritte die Datenkommunikations-Verarbeiiungs-Datenendstation
288 und als vierte die Übersetzer-Dalen-Endstation 282. Im Bedarfsfälle kann
der ÜUrset/er-üatenendstation 282 die höchste Priorität
zugeordnet werden, so daß sie zuerst bedient wird.
Die Übersetzereinheit 234 enthält einen Auslöseteil 241. einen Auslöseelementstape! 242, einen Abschlußteil
246 und einen Abschlußelementstapel 247. Die Übersetzereinheit enthält auch einen Aktivkanalstapel 244 und
einen Ahschlußkanalstapel 249. der den Zustand der
angeschlossenen oder zugehörigen Eingabe/Ausgabe-Kanäle als aktiv oder abgeschlossen aufzeichnet. Die
Übersetzereinheit Ist so angeschlossen, daß sie Unterbrechungssignale
von den Speicherergänzungssteuerwerken 226 und den Systemprozessoren 228 über eine Mehrfachleitung
243 erhält.
Die Datenkommunlkationsschnlttstelle 237 enthält eine Abtaststeuer-Mehrfachleitung 251 und Speicher-Übenragungsmehrfachleitungen
252, die mit der Hälfte der Daienkommunikationsverarbeilunseinhelten 253 verbunden
sind. Die anderen Datenkommunikationsverarbeitungselnheiten
sind mit der Datenkommunlkailonsschnittsielle
297 des E/A-Steuermoduls 290 In der dargestellten Welse verbunden.
E/A-Vermlttiungsstellen 255 und 257 haben jeweils
zwei Eingänge und 16 Ausgänge. Die Vermittlungsstelle 255 ist Ober Leitungen 254 mit zwei Datenkommunlkatlonsverarbeitungselnhelten
253 verbunden. Die Vermittlungsstelle 257 ist mit zwei verschiedenen Datenkommunikationsverarbeitungselnhelten
253 Ober Leitungen 256 verbunden. Die Vermittlungsstellen 255 und 257 sind
jeweils mit 16 Datenkommunikationsendstationen 258 und 259 verbunden, die jeweils wieder mit 16 Datenkommunikalionsleltungen
verbunden sein können.
Die Mehrfachwort-Schnittstelle 238 enthält einen örtlichen
Speicher 260 mit einem Speicherplatz far jeden Mehrfachwort-Kanal, der bedient werden soll, und eine
Abtaststeuerleitung 261, die mit zwei Speicherwarteschlangeneinhelten 262 verbunden ist. Ferner enthält die
Mehrfachwort-Schnittstelle eine Echtzeit/Interaktiv-Etnheit 263, die mit allen Spelcherwarteschlangeneinhelten
verbunden ist, einen Hochgeschwindigkeltsbedlenungstell
264, der mit zwei seriellen Plattendatei-Steuereinhelten
265 verbunden Ist, und einen Ultrahochgeschwindlgkelts-Bedlenungstell
267, der mit zwei parallelen Plattendatel-Steuerelnhelten
268 verbunden Ist. Dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel enthält vier Echtzelt/Interaktlv-Kanäle,
bis zu acht Hochgeschwindlgkeliskanüle, die
serielle Plattendatelen und Hochgeschwindlgkeltsbandspelcherelnhelten
bedienen, und bis zu acht Ultrahochgeschwindlgkeltskanäle,
beispielsweise zum Bedienen von
ίο parallelen Plattendatelen.
Die Perlpherlesteuerwerkschnlitstelle 239 enthalt einen
örtlichen Speicher 270, der seinerseits eine Spelchersleuereinheit
und einen Ausführungssteuertell 271 enthüll, der über Leitungen 273 und eine Mehrfachleitung 277
ι; mit Kommunlkatlonszemrums-Perlphcriesteuerwerken
275 verbunden Ist. Jedes Kommunikationszentrum 275 enthüll mehrere Peripheriesteuerwerke, von denen jedes
mn f'lnem perlpheren Gerät, z. B. einer Magnetbandeinheit,
einem BancMocher, einem Bandleser, einem Kartenlocher
oder Kartenleser, verbunden sein kann. Eine vorbestimmte
Bedlenungsprlorltät zwischen den verschiedenen perlpheren Steuerwerken des Kommunikationszentrums
275 wird mit der Peripheriesteuerwerkschnittstelle
239 über Leitungen 273 ausgebildet und synchronisiert.
Vermittlungsstellen 266 mit vier Eingängen und 20 Ausgängen sind jeweils zwischen serielle Plattendatei-Steuerwerke
265 und jeweils bis zu 20 seriellen Plattendateien geschaltet. E/A-Vermittlungsstellen 269 haben
jeweils Elngangsleltungen. die mit zwei parallelen Plat-
JO tendatei-Steuerwerken 268 verbunden sind, und 16 Ausgangsleitungen,
die jeweils mit einer anderen Plattendatei verbunden sein können. Mehrere Kommunikationszentrums-Perlpheriesteuerwerke
295 sind zwischen die Peripheriesteuerwerkschnittstelle 299 des E/A-Steuermoduls
290 und bis zu 40 peripheren Geräten verbunden.
Flg. 8 stellt die repräsentativen Programmelemente dar, die in dem Plan nach Fig. 3 enthalten sein können.
Das Indirektelement 305 entspricht dem Indireklelcment 130. und das Vermittlungsstellenelement 310, auch Ver-
■»o mittlungssteuerwort genannt kann einem der Vermltilungsstellenelemente
134, 136 oder 154 oder allen entsprechen. Das Geräteelement oder Gerbte-Zustandswort
315 kann einem der Geräteelemente 101 bis 106 entsprechen, und das Gerätwarteschlangenelement 320 oder das
■»5 Plattengerätwarteschlangenelement 325 können irgendeinem
der Gerätwarteschlangenelemente 101-1. 2 bis
100-1. 2 entsprechen.
Die Verarbeitung einer neuen Aufforderung beginnt, wenn ein Systemprozessor einen Aufforderungsdeskrlptor
von der in Fi g. 5 dargestellten Art in den Helmadressenspelcherplalz
123 oder 143 des E/A-Steuermoduls 120 odpr 140, der in Fig. 3 dargestellt ist, bringt. Gleichzeitig
sendet der Systemprozessor ein Aufforderungsunterbrechungssignal zum ausgewählten E/A-Steuermodul, um
das Vorhandansein der Aufforderung zu kennzeichnen.
Dieses Unterbrechungssignal veranlaßt die Übersetzereinheit dieses E/A-Steuermoduls die neue Forderung
auszulesen und in seiner Forderungswarteschlange zu speichern. Die Forderung identifiziert den Speicherplatz
eines neuen Gerätelements (GE) auch als Geräte-Zustandswort bezeichnet, das der Auslöseteil der Übersetzereinheit
ausliest, und bestimmt dann, ob die Aufforderung zu einem Gerät geleitet wird oder nicht, das mit
einer Vermittlungsstelle verbunden ist.
Bei einer Einrichtung ohne Vermittlungsstellen bezieht sich die Übersetzereinheit auf das Gerätwarteschlangenkopfverblndungsfeld
(GWKV) des Gerätelements, das den Systemspeicherplatz eines Gerätwarteschlangenele-
merits 320 oder eines Plattengerätwarteschlangenelements
325 identifiziert das den ersten von dem Gerät auszuführenden E/A-Datentransfer vorschreibt. Das
Gerätwarteschlangenelemenl wird vom Übersetzer verriegelt
gelesen (lock fetched), Indem das L-Blt des Gerätelements
gesetzt wird, die Gerätelementadresse wird Im
aktiven Gerätvek'irreglster des Übersetzers gespeichert,
und es wird elno Zusammenlegung oder Summierung
des Gerätelemenis 315 und des Gerätwarteschlangenelements
vom Übersetzer durchgeführt, um ein Aufgabe-Deskriptorwort 320 und eine Aufgaben-Deskriptenidresse
335 aufzubauen. Der Aufgaben-Deskriptor wird dann zur Datenbedicnungselnheit des E/A-Steuermoduls übertragen,
um Elngabe/Ausgabe-Üatentransfers Im Verkehr mit dem bestimmten perlphcren Gerät auszulösen und zu
steuern.
Wenn das Vermlttlungsstellenblt (VB) des Gerilteelements
(Geräte-Zustandsworts), das vom Steuerniodul gelesen wurde, gesetzt Ist, wodurch es das zugehörige
GerUt als mit einer Vermittlungsstelle verbunden kennzeichnet, bezieht sich der Übersetzer auf das Kopfbereich-Verbindungsfeld
(KBV) des Gerätelements. Dieses Feld enthält die System-Speicher-Adresse eines Vermittlungssleuerworts
310 oder die System-Spelcher-Adresse eines Indirektelements 305, das In seinem Kopf- .'5
bereich-Verbindungsfeld die Adresse eines Vermitllungssteuerworts 310 enthält. Die Übersclzerelnhelt vergleicht
dann das Kanalzählwert-Feld KZ des Vermittlungssteuerworts 310 mit seinem Besetzt-Feld BF, um festzustellen,
ob eine Übertragungsstrecke zu dem vorgeschrlebe- jn
nen Gerät verfügbar Ist. Eine Übertragungsstrecke Ist
vorhanden, wenn diese beiden Zählwerte ungleich sind und das zugehörige Gerätwarteschlangenelement 320
oder Plattengerätwarteschlangenelement 325, das vom GWKV-FeId des Gerütelements Identifiziert Ist, verrle- Ji
gelt gelesen wird. Die Gerätelementadresse wird In dem
aktiven Gerätvektorregister der Übersetzereinheil gespeichert, der dann ein Aufgabe-Deskriptor-Wort und eine
Aufgaben-Deskriptor-Adresse aufbaut, die In die zugehörige
Datenbedienungseinheit zur Auslösung des Ein- ■>»
gabe/Ausgabe-Bedlenungs.'obs übertragen werden muß.
Erneut auf den E/A-System-Plan nach Flg. 3 bezug nehmend, sei erwähnt, daß, wenn der E/A-Modul 120
das Gerätelement 102 anwählt, er durch dessen KBV-FeId auf das Indirektelemeni 130 bezogen wird, das sei- ■»>
ncrseits die Adresse des Vermittlungssteuerworts 134 in
seinem KBV-FeId enthält. Wenn der Kanalzählwert KZ,
und das Besetzt-Feld BF des Vermittlungssieuerworts
134 gleich sind, wodurch angezeigt wird, daß beide Übertragungsstrecken
vom E/A-Steuermodul 120 zur Ver- w mlulungsstelle 132 besetzt sind, wird das Bedlenungsversuchsanzahl-Feld
BV Im Geratelement erhöht und die Bedienung des Gerätelements durch den E/A-Steuermodul
120 beendet. Das Gerätelement 102 steht dann dem E/A-Steuermodu! 140 für Zugriff und Bedienung zur
Verfügung. Wenn das Gerätelement 102 anschließend vom E/A-Steuermodul 140 nach Flg. 4 angewählt wird,
dann wird dessen Übersetzer durch das KBV-FeId des uerätelements auf das Indirektelement 130 bezogen, das
seinerseits sein Kopfberelchverblndungsfeld auf das Vermlttlungsstellenelement
134 bezieht. Nach Prüfung der E/A-Nr.-Feldes des Vermittlungsstellenelements 134
bezieht sich der E/A-Steuermodul 140 auf das Vermittlungssteuerwort
Ringverbindungsfeld VE-RV desjenigen Vermlttlungsstellenelementes, das es auf sein eigenes
Vermittlungssteuerwort 136 beziehen wird. Wenn eine Datenübertragungsstrecke zwischen dem E/A-Steuermodul
140 und der Vermittlungsstelle 132 zur Verfugung steht, dann wird <'ie Datenübertragung fortgesetzt und
die Aufgabe unter der Leitung des Gerätelements 102 durchgeführt.
Wenn die Kanäle vom E/A-Steuermodul 140 zur Vermittlungsstelle
132 ebenfalls besetzt sind, was durch einen Besetzt-Zustand Im Vermittlungssteuerwort 136
angezeigt wird, dann erhöht der E/A-Steuermodul 140 den Zählwert des Rlngwanderungs-Zählwert-Feldes
RWZ des Indlreklelementes 130, und die Anforderung wird erneut vom Abschlußteil der Übersetzereinhell
eines der E/A-Steuermodulen 120 oder 140 ausgelöst, wenn einer seiner E/A-Kanäle zur Vermittlungsstelle 132
verfügbar wird. Dies geschieht nach dem Abschluß einer
Üatenbedlenung auf einer dieser Datenübertragungsstrecken.
Wenn einer der E/A-Kanäle vom E/A-Steuermodu! 120 oder vom E/A-Steuermodul 140 zur Vermittlungsstelle
132 verfügbar wird, wählt der betreffende E/A-Sleuermodul
das Indlrekielement IJÜ an und spricht auf
dessen Kopfberelchverbindungsfeld KBV und das Gerätelement-Ringverbindungsfeld CE-Ri an, um jeweils das
Vermittlungssteuerwort 136 und das GcriUelement 102 anzuwählen. Die Durchführung der Gerätwarteschlangenelementdatenübertragungsaufgabe,
die vom GWKV-FeId des Gerätelemenis bezeichnet wird, wird dann fortgesetzt.
Fig. 10. die aus den Fig. 1OA und 1OB besteht, stellt
die Übersetzerelnhelt-Schnlttstelle eines E/A-Steuermoduls dar. Die Übersetzereinheit enthält einen Anfangsoder Auslöseteil 350. einen gemeinsamen Teil 360 und
einen AbschluBiell 390. Alle Eingaben in die Übersetzereinheit
aus dem Systemspeicher erfolgen über ein Pufferregister 368. In ähnlicher Weise adressieren alle Teile der
Übcrsetzerelnheit den Systemspeicher der Ebene 1 über ein Adressenregister 378. Ein Helmadressenregister 370
und ein Zustandswarteschlangenleltadressenreglster 372 wcrut-n direkt ins Adressenrcgistcr 378 entladen. Auf
diese weist die Übersetzereinheit immer dann hin. wenn dem E/A-Steuermodul durch ein Unterbrechungssignal
signalisiert wird, einen Auffortierungsdeskriptor anzuwählen,
oder wenn er einen Ergebnlsdeskripur in eine Zustandswarleschlange Im Systemspeicher zu übertragen
hat. Die SWH-Adresse Ist die Systemspeicheradresse des
Zustandselements der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung.
Der Anfangs- oder Auslöseteil 350 enthält einen Auslösestapcl 358 (auch Kellerspeicher genannt), der prinzipiell
aus dem Pufferregister 368 und dem Steuerregister 366 geladen wird. Der Auslösestapel 358 enthält von
vornherein zugeordnete Speicherplätze zum Speichern des Geräteelements, des Gerätewarteschlangen- oder
Plattengerätwarteschlangenelements und des Vermittlungssteuerworts
plus Indirektelement, so vorhanden, jeweils nur eines Eingabe/Ausgabe-Geräts auf einmal.
Der Stapel erhält auch eine Eingabe aus dem Plattendatei-Adressenregister
356 für das Einfügen einer Plattenadresse in ein PlattengerStwarteschlangenelement zur
Durchführung von durch Warteschlangen ausgelöste Eingabe/Ausgabe-Jobs.
Der Auslöseteil der Übersetzereinheit enthält auch eine Aufforderungswarteschlange 352 zum Speichern
mehrerer verschiedener Aufforderungsdeskriptoren der in F i g. 5 dargestellten Art. Durch schnelles Entfernen
der Bedienungsforderungs-Deskriptoren aus dem Systemspeicher wird der Heimspeicherplatz für den E/A-Steuermodui
in dem Systemspeichei\ der durch das Heimadressenregister 370 gekennzeichnet wird, für die
Eingabe neuer Eingabe/Ausgabe-Bedienungiaufforderungen
offengehalten. Ein Warteschlangenzeigerregisier
353 und ein Bedienungszeigerregister 354 sind zusammen
mit der Warteschlange vorgesehen, um für eine 1. Jdlenung bzw. Abfertigung In der Reihenfolge des Auftretens
der Anforderungen »FIFO« (first In - first euti In
der Warteschlange zu sorgen.
Der gemeinsame Teil 360 des Übersetzers enthalt ein
Aktlvgerütvektorreglster 362, einen Dekodierer 363 einen Aktivgerälvektorstape! 364 und eine Steuer- und Paritätseinheit
366. Der Aktivgerätvektorstapel 364 1st ein zellenorientierier, adressierbarer Speicher zum Speichern
der Adressen der Eingabe/Ausgabe-Gerätelemente, die gerade vom angeschlossenen E/A-Steuermodul ausgeführt
werden.
Der Aktlvgeriitvektorsiapel 364 kann vom Gerätvektorregister
362 über den Dekodierer 363 adressiert und von der Steuer- und Paritätseinheit 366 geladen werden.
Ein Eingang Ins Aktivgerätevektorregister 362 wird
durch den Auslegestapel 356 gebildet, und ein Elnganu In
die Steuer- und Paritätseinheit 366 wird durch die Anforderungswartest.
:-lange 352 gebildet. Diese Einenge können
die Auslösung von Eingabe/Ausgabe-Operationen bei irgendeinem ausgewählten Gerät signalisieren, wobei
die Kanalnummer zum Adressleren des Aktlvgerätevektorstapels durch den Auslösestapel gebildet wird. Die
Gerätelementsystcmspeicheradresse selbst wird durch einen Anforderungsdeskriptor aus der Anforderungswarleschlange
352 zur Speicherung im Aktlvgeruistapel gebildet.
Weitere Eingänge Ins Akiivgeräivektorregisier 362
werden durch eine Abschlußsteuer- und Paritätseinheit 386 und einen Abschlußstapel 398 gebildet. Diese Einheiten
können gemeinsam die erneute Auslösung oder den Wiederbeginn von Eingabe/Ausgabe-Operationen
bei einem perlpheren Gerät signalisieren. Die Kanalnummer wird durch den Abschlußstapel der Abschlußsteuer-
und Paritätseinheit zum Adressieren des Aktivgerätvektorstapels gebildet. Die Gerätelementadresse wird durch
das Abschlußstapelregister 384 über die Steuer- und Paritätseinheit 386 zur Speicherung im Aktivgerätstapel
gebildet.
Der gemeinsame Teil des Übersetzers enthält ein Steuerwortregister
374 zur Zusammenstellung von Aufgabendeskriptoradressen und ein Datenbedienungswortregisier
376 zum Aufbauen von Aufgabendeskriptorwörtern der in Fig. 8 dargestellten Art. Die in diesen Registern -»5
zusammenzustellenden Programmeingabesegmente werden entweder vom Auslösestapel 358 oder vom
Abschlußstapel 398 gebildet, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine neue Aufgabe ausgelöst oder ein peripheres
Gerät oder ein Gerät erneut ausgelöst oder elngeschaltet
werden soll. Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, werden das Aufgabendeskriptorwurt 330 und die Aufgabendeskriptoradresse
335 uurch Zusammenstellen ausgewählter Felder aus dem Gerätezustandswort 315 und
dem Gerätwarteschlangerielement 320 oder dem Plattengerätwarteschlangenelement
325 aufgebaut, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Eingabe/Ausgabejobs für ein
Plattengerät bestimmt Ist oder nicht.
Der Abschlußteil 390 enthält Abschlußregister 392, 393 und 394 jeweils für die Mehrfachwort-, Peripheriesteuergerät-
und die Datenkommunikationsschnittstelle, zusammen mit einem Ergebnisdeskriptorregister 396 und
Abschlußstapel 398. Die Abschlußregister bilden Eingänge des Abschlußstapels 384 des gemeinsamen Teils
des Übersetzers über die Steuer- und Paritätseinheiten 386. Das Abschlußstapelregister 384 ist ein Speicher zum
Speichern der Gerätelementadressen der Eingabe/Ausgabe-Geräte,
die den Abschlußregistern 393 und 394 in der Reihenfolge des Auftretens (einer nach dem andern
bzw. first in - first out) zugeordnet sind, unter Berücksichtigung
der Prlorliaisbedienung (Priorilätsabferllgung) der Geräteelemente, die den ferllgwerdenden perlpheren
Geräten zugeordnet sind, die vom AbschluBrcgiiter 392
angezeigt werden. Ein Lesezelgerregislir 381 und ein
Schreibzeigerregister 382 steuern das Lesen und Schreiben Im Abschlußstapelregister 384 über eine Dekodiereinheit
383.
Der gemeinsame Teil der Übersetzereinheit enthüll ferner
ein Register 388 zum Speichern von Kanalnummern und Reduzlert-Zustand-lnformullonen aus der Steuer-
und Paritätseinheit 386, betreffend abgefertigte Eingabe/Ausgabe-Geräte
(deren Betrieb abgeschlossen Ist). Die Abschlußeinheit 390 enthält ein Ergebnlsdeskriptorregister
396 zum Speichern und Übertragen von Ergebnisdeskriptoren In den Abschlußstapel 396, die sich auf
E/A-Datentransfers beziehen, die von den abgefertigten Geräten vervollständigt worden sind. Der Abschlußstapel
398 speichert das Gerätelement 315, das Gerätwarteschlangenelement 320 oder Plalteng^rätwarteschlangenelement
325, vermehrt um das Verniltllungssteuerwori
310 und das Indirektelement 305, so vorhanden, nach Fig. 8 für abgefertigte Geräte. Diese Information kann
der Abschlußstapel aus dem Pufferregister 368 oder der Einheit 366, dem Register 388 und Ergebnisdeskriptor
396 erhalten.
Fig. 11 stellt die Schnittstellenleitungen zwischen einer Überseizereinheit 400 und der Peripheriesicuerwerk-Schnittstelleneinheit
405. die Mehrwort-Schnitisielleneinhelt
410 und die Daienkommunikaiions-Schniustelleneinheit
415 einer Datenbedienungseinheit dar. Eine 94-Bit-Aufgabedeskriptorleiiung (Mehrfachleitung;
und eine 9-Bit-Steuerwortleitung (Mehrfachleitung) iw
Übertragung der zugehörigen Aufgabendeskriptoradressen sind zwischen die Übersetzereinheit 400 und jede der
Datenübersetzungssteuereinheiten geschaltet. Eine 30-Bit-Peripherieergebnisdesdkriotorleitung
und eine 9-Bit-Peripheriesteuerzustandsleltung sind zwischen die Perlpheriesteuerschnittstelleneinheit
405 und den Übersetzer geschaltet. Zwei 30-Bit-Ergebnisdeskriptorleitungen und
eine 28-Bit-Ergebnisdeskriptorleitung sind zusammen mit einer 8-Bit-Mehrwort-Steuerzustandsleituna zwischen
die Mehrwort-Schnittstelleneinheit 410 und die Übersetzereinheit geschaltet. Eine 30-Bit-Datenkommunikationsergebnisdeskriptorleitung
und eine 5-Bit-Datenkommunikationszusiandsleitung sind zwischen die
Datenkommunikations-Schnittstelleneinheit 415 und die
Übersetzereinheit geschaltet.
Die übrigen Signal- und Steuerleitungen zwischen der Übersetzereinheil und den Datenübertragungssteuereinheiten
sind ausführlicher in Fig. 12 dargestellt, die aus den Fig. 12A bis 12D besteht, wenn sie in der dargestellten
Weise aneinandergesetzi werden. Der repräsentative E/A-Sieuerniodul nach Fig. 12 enthält eine Übersetzereinheit
420, eine Peripheriesteuerschnittsteile 450, eine Mehrfachwortschnittstelle 465, eine Abtaststeuerschnittstelle
480 und eine Speicherschnittstelle 490.
Die Übersetzereinheit 420 nach Fig. 12 enthalt Einheiten
zur Durchführung der gleichen Funktionen wie die Übersetzereinheit nach Fig. 10. Sie enthält einen zweiteiligen
Auslösestapel 428, ein Stapeladressenregister 426 zum Adressieren eines Aktivgerätvektorstapels 432, ein
Aktivgerätvektorregister 433, ein Abschlußkanalregister 434, ein Kanalnummer- und Zustandsreglster 439,
Abschlußregister 411 bis 443, ein Warteschlangen-EU-Systemadressenregister
445, ein Ergebnisdeskriptorregister 446 und einen zweiteiligen Abschlußstapel 448. Im
ίο
15
Gegensatz zur Übersetzereinheit nach Fig. 10 enthält die
Ubersetzereinheit 420 nach Fig. 12 ein Zustandswarteschlangenschwanzregister 447. Nach Abschluß einer
Eingabe/Ausgabe-Operation werden ein Ergebnisdeskriptor, der ein Reduziert-Zustand-Feld enthält, das den
Grund und die Art des Abschlusses bzw. der Beendigung kennzeichnet, ein Abschlußzustandsfeld, das den Grund
des Abschlusses bzw. Endes explizit kennzeichnet, und ein Ergebnis-Byte-Zäh'.wertfeid, das das verringerte Byte-Zählwertfeld des entsprechenden Aufgabendeskriptorwortes reflektiert, im Ergebntsdeskriptorregister 446
gespeichert. Diese Information wird dann in den Geräieschlangenelementspeicherplatz des Abschlußstapels
448 eingegeben und dann über ein Pufferregister 429 übeitragen. und zwar gesteuert von der Ebene-1-Adressenregistersteuerung 449 und dem Zustandswarteschlangenschwanzregister 447, in die das Verbindungsadressenfeld des Gerätwarteschlangenelementes eingefügt ist.
Bestimmte Hauptsteuerfelder der E/A-Programmwörter oder -elemente sind in dem Auslösestapel 428 des
Übersetzers nach Fig. 12 dargestellt. Das Geräf-lement
GE enthält ein Elementtypfeld ET, das das Element als
ein GE identifiziert, ein Besetzt-Bit B, das den Zustand des zugehörigen Geräts anzeigt, ein G£-Ringverbindungsfeld R V zur Aufnahme der Adresse für das nächste
Gerät, das mit derselben Vermittlungsstelle verbunden lsi. ein Anforderungszählwertfeld AZ zur Aufnahme
einer Aufzeichnung der Nummer der Anforderung, die sich in der Warteschlange für das zugehörige Gerät befindet, ein Kanalnummerfeld KA Nr zur Identifizierung
eines E/A-Kanals, der der Bedienung bzw. Abfertigung des angeschlossenen Geräts zugeordnet ist, ein Vermittlungsstellenbit VB zur Kennzeichnung des zugehörigen
perinheren Geräts als mit einer Vermittlungsstelle verbunden, ein Bytelyp-Bit BT zur Bestimmung der Byte-
größe für das zugehörige Geräi, ein Gerätwarteschlangenkopfverbindungsfeld GWKV, das den Systemspeicher-Speicherplatz der ersten E/A-Forderung in der Gerätwarteschlange kennzeichnet, ein Bedlenungsversuchsanzahl-Bit BV zur Registrierung der Anzahl von E/A-Steu- «o
ermodulen. die versucht haben, einen Datentransfer mit
der Vermittlungsstelle durchzuführen, die dem Gerät zugeordnet ist. ein Kopfberelchverbindungsfeld KBV zur
Kennzeichnung der Systemspeicheradresse des Vermlttlungssteucrworts oder Indirektelements, das diesem
Gerät zugeordnet ist. ein Bytegrößenfeld BTE GR. zur Bestimmung der Menge von E/A-Daten, die während
jeder Überiragungszeil übertragen werden sollen, und ein
Geräiwarteschlangenschwanzverbindungsfeld GlVSl zur
Kennzeichnung des Speicherplatzes der letzten E/A-Aufforderung in der Gerätwarteschlange.
Das Indirekielement IE enthält ein Elementtypfeld ET,
ein Kopfberelchverbindungsfeld KBV, ein Rlngwanderungszählwertfeld RWZ, das eine Aufzeichnung der
Anzahl von Aufgaben enthält, die in der Warteschlange
für die Vermittlungsstelle eingereiht sind, die mit einer Ringwanderungsroutine beginnen muß, wenn ein E/AKanal verfügbar wird, und ein Geratelementrlngverblndungsfeld RV. Das Vermittlungssteuerwort enthält ein
Elementtypfeld ET, ein Ringverbindungsfeld RV, das die
Adresse eines weiteren Vermittlungssteuerworts enthält,
wenn eine Im Zeltmultiplexbetrieb arbeitende Vermittlungsstelle beteiligt Ist, um eine Vermittlungsstellenrlngverbindungsroutine ausführen zu können, oder ein Ringverblndungsfeld RV, das die Adresse des Gerälezustandsworts des ersten Gerätes enthält, das mti der zugehörigen Vermittlungsstelle verbunden Ist, wenn es nicht
Im Zeltmultiplexbetrieb mil verschiedenen E/A-Modu-
45
50
55
65
len zusammenarbeitet, um die Ausführung einer Gerätringroutine zu ermöglichen, ein Ringwanderungszählwertfeld RWZ, ein Kanalnummernfeld KAMu, ein
Kanalzählwertfeld KZ zum Vorschreiben der Anzahl von Kanälen, die für die zugeordnete Vermittlungsstelle
reserviert sind, ein Besetzt-Feld BF und ein E/A-Nr.-FeId, das den Eingabe/Ausgabe-Modul kennzeichnet,
der dem Vermittlungssteuerwort zugeordnet ist.
Das Gerätwarteschlangenelement GWE enthält ein Elementtypfeld ET, ein Höchstringverbindungsfeld NR V,
das die Systemspeicheradresse des nächsten GWE kennzeichnet, das in der Warteschlange für dieses Gerät wartet, ein Gerätvariablenfeld GV, das die Betriebsparameter
des zugeordneten peripheren Gerätes anzeigt, ein Operationscodefeld OP. CDE. und ein Anweisungscodefeld
ANW. CDE zur Festlegung der E/A-Operation, die
jeweils bei dem Gerät und dem E/A-Steuermodul erforderlich ist,-ein Versuchswiederholungsanzahlfeld VZ zur
Aufnahme einer Aufzeichnung der Anzahl von Malen, die das GWE ausgelöst wurde, bevor es erfolgreich ausgeführt wurde, ein Ergebnisdeskriptorfeld, ein Ebene-1-Systemspelcheradressenfeld, ein Kanal-Benutzt-Feld
KA.-BEN zur Kennzeichnung des vom E/A-Steuermodul zur Bedienung des vorgeschriebenen Gerätes benutzten
Kanals, ein Verbindungsadressenfeld, das das GWE eines anderen Gerätes anzeigt, das mit dem zugehörigen Gerätelement verbündet werden sollv so daß der E/A-Steuermodul die Fähigkeit erhält, Anforderungen an andere
Geräte oder Untersysteme in einer Warteschlange zu speichern, und ein Heimadressenfeld HA, das zusammen
mit dem Verbindungsadressenfeld zur Auslösung der in der Warteschlange gespeicherten Anforderungen der
Geräte anderer E/A-Steuermodulen verwendet wird.
Diese Einrichtung ermöglicht den E/A-Steuermodulen, Informationen von Gerät zu Gerät (Band zu Platte,
Kartenleser zu Zeilendrucker, usw.) und von einem Gerät zu einem Massenspeicher der Ebene 2 (Band zu
Kernspeicher, usw.) zu übertragen, ohne daß der Systemprozessor zwischenzeitlich einschreitet. Diese zweistufigen Übertragungen werden in beiden Richtungen zwischen zwei beliebigen E/A-Steuermodulen. innerhalb
irgendeines E/A-Steuermoduls oder zwischen irgendeinem E/A-Steuermoduls oder zwischen Irgendeinem
E/A-Sleuermodul und irgendeinem Massenspelcher-(der Ebene 2)-Ergänzungssteuermodul durchgeführt.
Die Peripheriesteuerwerk-Schnittstelle 450 enthält einen zeilenorientierten örtlichen Speicher 451 mit adressierbaren Speicherplätzen für die Speicherung von Eingabe/Ausgabe-Aufgabendeskriptoren für alle an die
Schnittstellen angeschlossenen Kanäle und eine Ausführungssteuereinheit 452 zur Steuerung aller Nachrichtenübertragungen (Kommunikationen) mit Jen Peripheriegerätsteuerwerken, einschließlich Eingabeübertragungen
über eine Eingabe-Steuereinheit 453 und Ausgabeübertragungen über eine Ausgabe-Steuereinheit 454, einen
Codeumsetzer 455 und einen Byte-Puffer 456. Ein Übersetzerbefehlsregister 457 Ist mit der Transistoreinheit zur
Pufferung (Zwischenspeicherung) von Deskrlptoraufgabenwortübertragungen zwischen dem Übersetzer und
der Peripheriesteuerwerkschnittstelle verbunden. Ein Deskriptorregister 458 Ist mit dem Übersetzerbefehlsregister und dem Speicher 4SI verbunden, um zwischen der
Peripheriesteuerwerkschnittsteile und dem Übersetzer und den Spelcherschnlltsicllenelnhcltcn übertragene
Daten und Steuerinformationen zwischenzuspeichern. Es
wird auch zur Zwischenspeicherung des Kanaldeskriptors zur Ausführung und Änderung der laufenden Operation
verwendet.
Eine Betriebsartensteuereinheit 459 legt Betriebsprioritäten in der Peripheriesteuerwerkschnittstelle fest,
erzeugt Steuercodes und Signale für die peripheren Geräte, steuert Abfrage- und Zustandsvektoroperationen
sowie alle Kornmunikationen mit der SpeicherschnJttstelle und die Übertragung von Ergebnisdeskriptoren in
die Übersetzereinheit. Eine Bedienungssteuereinheit 460 synchronisiert die Operationen der peripheien Geräte und
diejenigen der Peripheriesteuerwerkschnittstelle und prüft die Gerät-Bereit-Leitungen während Peripheriezu-Standsabfrageoperationen, die von der Übersetzereinheil
über das Übersetzerbefehlsregister 457 vorgeschrieben werden. Eine Zugriffanforderungsprioritätslogik 461
bestimmt die relative Priorität von Bedienungsforderungen ZAL aus zugeordneten Peripheriesteuerwerken
und gewährt den nächsten zur Verfügung stehenden Speicherzyklus derjenigen Forderung, die die höchste
Priorität aufweist. Die Datenübertragungsvorrichtung 462
ist ein Zwischenspeicherregister zum Zwischenspeichern von Datenübertragungen zwischen dem Speicher 451
oder dem Deskripiorregister 453 und der Speicherschnittstelle 490 und zur Übertragung von Ergebnisdeskriptoren
in die Übersetzereinheit 420 (Flg. 12A). Die Speicherübertragungsvorrichtung 463 ist ein Zwischenspeicherregister, das bei der Übertragung von Systemspeicher-
adressensteuerinformationen verwendet wird, die von der Ausführungssteuereinheli 452 erzeugt und der Speicherschnittstelleneinheit zugeführt werden. Die Ausführungssteuereinheit 452 enthalt einen Längenzählwerlgenerator, wenn der E/A-Steuermodul zusammen mit
einem Freifeldsystemspeicher zur Bestimmung der Länge des zu adressierenden Feldes verwendet wird. Die Peripheriesteuerwerkschnittstelle 450 (Fig. 12B) enthält ferner Paritätsgeber/Prüfeinheiten Pt, Pl und Pi, die in der
dargestellten Weise für verschiedene Daten- und Steuerworiüberiragungen angeschlossen sind.
Die Mehrwort-Schnlltstelle 465 (Fig. 12D) enthält
einen örtlichen Datenpufferspeicher 466 (Fig. 12B) und einen örtlichen Deskriptorspeicher 471 mit einem Aufgabendcskriptorspeicherplalz für jeden der zugehörigen -to
Mehrwon-E/A-Kanäle. Ein Adressenregister 467 für den
örtlichen Pufferspeicher und ein Adressenregister 472 für den örtlichen Deskriptorspeicher sind für die Adressierung der betreffenden Speicher vorgesehen. Eine Torschaltung 468 steuert alle Datenübertragungen im Ver- *5
kehr mit dem örtlichen Pufferspeicher 466, und eine Prloritütslogik 469 steuert die Reihenfolge der Übertragungen von Eingabedaten und Ausgabedaten zu Geräten
über ein Ausgaberegister 473 und Treibern und Empfängern 474. Ein Zustandsreglster 476 dient zur Zwischen-
speicherung von Reduzlert-Zustandlnformationen und Ergebnisdeskriptoren, die es aus der Torschaltung 468 für
die verschiedenen peripheren Mehrwort-Geräte ehält.
Ein Deskriptorregister 477 dient zur Übertragung von
E/A-Aufgaben-Steuerdeskriptoren zwischen der Übersetzereinheli 420 und dem örtlichen Deskriptorspeicher 471.
Es wird zur Adressierung des örtlichen Pufferspeichers
466 über das Adressenregister 467 und der Speicherschnlttstellc 490 Über ein Einheitssteuerwortregister 464
(Flg. 12D) verwendet. Das Deskriptorregister speichert den Gerätedeskriptor des Eingabe/Ausgabejobs, der ausgeführt wird, und eine Erneuerungslogik 478 dient zur
Ä.iderung des Gerätedeskriptors (bzw. um diesen auf den neuesten Stand zu bringen), während Teile des EIngabe/Ausgabejobs ausgeführt werden. Eine Steuereinheit
470 dient zur Steuerung des Taktes und der Reihenfolge von Mehrwortdaten- und Deskriptor- oder Steuerwort-Übertragungen.
Ein Warteschlangendeskriptorregister 475 dient zur
Speicherung der Adresse der Platiengerätwarteschlangendeskriptoren, die es aus dem Gerätdeskriptorregister 438
der Übersetzereinheit erhält. Die Warteschlangendeskriptoren werden im Register 475 zur Steuerung von Eingabe/Ausgabe-Operationen gespeichert, die von der Plattenwarteschlange ausgelöst werden.
Die Mehrfachwortschnittstelle enthält auch ein 4-Wort-Pufferregister 479 (Fig. 12D), das zur Übertragung
von Daten zwischen der Torschaltung 468 und der Speicherschnittstelleneinheit 490 dient. Die Speicherplätze im
Systemspeicher für diese Eingabe/Ausgabe-Übertragungen werden durch das Einheitssteuerwortregister 464 vorgeschrieben. Ferner sind Paritätsgeber/Prüfer und eine
Fehlerfestslelleinheit (die nicht mit Bezugszahlen versehen sind) vorgesehen. Sie werden zur Prüfung ie- in der
Mehrfachwortschnittstelle übertragenen Daten auf ihre Richtigkeit verwendet.
Eine Abtaststeuerschnittstelle 480 enthält einen Abtastdeskriptorstapel 481 zur Zwischenspeicherung von
Datenbedienungsdeskriptoren DBD, die sie aus der Übersetzereinheil 420 enthält, und von Steuerdaten, wie
Zustandsinformationen, die sie aus einem Datenpufferregister 488 über eine Speichersteuereinheii 489 erhält. Es
ist ein Speicherplatz in dem Abtastdeskriptorstapel 481 für jeden der Daienkommunikationselnheit füM-Kanäle
vorgesehen, die von der Abtaststeuerschnittstelle bedient werden, der durch das Kanalnummerregister 482 über
einen Dekodierer 493, gesteuert von der Übersetzereinheit, adressiert werden kann. Dadurch wird veranlaßt,
daß die Steuerinformationen aus dem Abtastdeskriptorstapel in eine Abtaststeuereinheit 483 und Steuerinformalionen und Daten in ein OA-Abtastregister 484 übertragen werden, um Daten in ein Datenkommunikaiionsgerät (eine Datenendstation) zu übertragen, die von der
Abtaststeucrcinheit 483 ausgewählt wurde und für eine Datenübertragung bereit ist.
Die Daten können in oder aus Datenkommunikationskanälen über das Datenpufferrcgister 488 übertragen werden, wobei Speichersteuersignale von einer Steuereinheit
485 und Systemspeicheradresseninformationen für Eingabedaten durch ein Adressenregister 486 über einen
Adressenumsetzer 487 in die Speicherschnittstclleneinheit 490 übertragen werden. Die Abtasisteuerschniitstelle
steuert Ablastausgabeopcrationen zu jeder Daienkommunlkationsverarbeitungseinheit DK\, die mit dem System
verbunden Ist. Diese Operationen werden durch eine Abtastmehrfachleitung durchgeführt, die durch Signale
aus der Abtaststeuereinheit 483 gesteuert wird.
Die ipelcherschnlttsiclle 490 enthält ein Speicherpufferregister 491, das mit Empfängern 492 und Treibern
498 für eine Verbindung mit dem Speicher oder den Speichermodulen eines Informalionsverarbeitungssystems
verbunden ist. Ein Datenpufferregister 494 Ist mit dem
Spelcherpufferregisler 491, dem Übersetzer 420 und den Schnittstelleneinheiten 450, 465 und 480 der Datenbedienungsvorrichtung zur Übertragung von Programmelcmenten und Eingabe/Ausgabe-Daten Im Verkehr mit
dem System verbunden.
Auswahltore 495 sind mit der Übersetzereinheil und allen Datenbedienungselnhcitcn verbunden, und /.war
zur Aufnahme von Elnheitsleuerwörtern, wenn sie Zugriff zu einem Systemspeicher über das Spelcherpufferreglster 491 anfordern. Diese Elnheltssteuerwort-Anforderungen werden in der Reihenfolge abgefertigt.
daß zuerst die Mehrwortschnittstelle 465. dann die PSS
450, dann die Abtasisteuerschniitstelle 480 und schließlich der Übersetzer abgefertigt werden, was durch die
Prforftäts- und Steuerlogik 496 bestimmt wird. ER -
Fig. 13 stellt ein verallgemeinertes Blockschaltbild eines Multiprozessor-Rechensystems dar, das die vorliegende
Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 940 enthält, die über eine Eingabe/Ausgabe-Vermittlungsstelle 950 mit 5 UlC-Peripheriegeräten
955 verbunden ist. Eine Zentralvermittlungsstelle 930 verbindet die E/A-Einrichtung 940, QDE die
Zentralprozessormodule 960 und 970 und ein Spei- TR cherergänzungssystem 980 mit den Systemspeichermodulen
910 und 920. * io INB -
Der Systemspeichermodul 910 enthält zwei Speichereinheiten 912 und 914, die mit einer Feldtrenneinheit 918
verbunden sind und durch diese adressiert werden. Der Speichermodul 920 enthält zwei Speichereinheiten 922
und 924, z. B. Magnetkernspeichereinheiten, und eine 15 EXE Feldtrenneinheit
928. Die Feldtrenneinheiten 918 und 928 erhalten Speichersteuerwörter aus der Speicherschnittstelle
zur Adressierung der zugeordneten Speicher- IMPE einheiten. Die <Fs!direnneinheiten können nach einer
bereits vorgeschlagenen Art zur Durchführung von Freifeldbitadresslerungen
der Speichereinheiten ausgebildet sein.
Das Speicherergänzungssystem 980 ist als Hilfs- oder
Ebene-2-Systemspcicher (Sekundärspeicher) zur wirtschaftlichen Speicherung von Daten vorgesehen, die die
Systemspeichermodule nicht aufnehmen können oder die bei der Datenverarbeitung nicht häufig verwendet werden.
Das Speicherergänzungssystem enhält ein Speicherergänzungssteuerwerk 985, das durch eine elektronische
Einheit 990 mit einer Datenspeichereinheit 995 verbunden lsi- Bei der Speichereif Jieit 9?7 kann es sich um
einen Magnetkernspeicher, der langsamer und billiger als die Hauptspeichereinheilen 912, 914 "- t. oder beispielsweise
um eine Magneiplattenspeichereinheil handeln.
Die in Fig. 13 dargestellte Datenverarbeitungsanlage kann mehrere Eingabe/Ausgabe-Systeme bzw. -Steuereinrichtungen,
Zentralprozessormodule und Speicherergänzungssysteme, bis zu insgesamt 16 dieser Untersysteme,
enthalten, die mit der zentralen Vermittlungsstelle 930 verbunden sind. Zwei Eingabe/Ausgabe-Elnrichtungen
940, die parallel geschaltet sind, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, bilden ein zuverlässiges System, in
dem jeder Steuermodul den E/A-Datentransfer steuern kann, wenn der andere verhindert ist. Zwei dieser E/A-Steuermoduln
können sich auch die Eingabe/Ausgabe-Jobs teilen, da die Festlegung von Datenübertragungsstrecken bis zum Auslösezeitpunkt verzögert wird.
Anhang
Erläuterung von Abkürzungen in den Beschriftungen w
der Fig. 8. 9 und II.
Fig. 8 L-
RD. BYTE CT. -LX ADDR. -
//VT. MOD No. -
DEV. BYTELEN -OUE'R OP CODE
DISK BYTE LEN
DEV OP CODEINS. HELD -
S-
J-
NO. OF I0MS -
1OE -
REQ. CT -
Verriegelungsbit (Lock bit), das bei Vorhandensein anzeigt, daß das
Element von einem E/A-Steuermodul verarbeitet wird und andere E/A-Sieuermoduln dadurch verriegelt
werden.
Anzahl der Modulen, die bei der Vermittlung mitwirken.
Zeigt an, daß der Betrieb des zugehörigen Kanals aufgrund eines Fehlerzustands beendet od:r abgeschlossen wurde.
Zeigt an, daß der Betrieb des zugehörigen Kanals aufgrund eines Fehlerzustands beendet od:r abgeschlossen wurde.
Darstellung der Anzahl der Forderungen.
55
60
M-
P\ -
65
18
Endring-Bit - zeigt bei Vorhandensein an, daß das zugehörige Gerät
das letzte Gerät bei einer Vermittlung ist.
Schreibt die Benutzung des angezeigten Kanals vor.
Warteschlangengerät-Element.
(Translate): Schreibt Code-Übersetzung vor.
Warteschlangengerät-Element.
(Translate): Schreibt Code-Übersetzung vor.
Unterbrechungsbit (Interrupt bit), schreibt vor, ob der Ursprungsprozeß
vom Abschluß der Eingabe/Ausgabe-Operation unterricht tet werden soll oder nicht.
Zeigt an, daß dieser Deskriptor ausgeführt worden ist und jetzt ein Ergebnisdeskriptor ist.
Zeigt die Feststellung eines Fehlers während der Auslösung des allgemeinen Gerätwarteschiangcnelements an.
Zeigt an, daß dieser Deskriptor ausgeführt worden ist und jetzt ein Ergebnisdeskriptor ist.
Zeigt die Feststellung eines Fehlers während der Auslösung des allgemeinen Gerätwarteschiangcnelements an.
Ergebnisdeskriptor-Bytezählwert.
Hauptspeicheradresse (Adresse des Speichers der Ebene 1 = level I).
Adresse des Systemprozessors oder t/A-Sieuer-Moduls, dessen Betrieb im Falle eines Fehlers unterbrochen werden soll.
Gerät-Byie-Länge.
Warteschlangen-Operationscode.
Bedienungsbits, die die Informationen vorschreiben, die zur Datenbedienung gehören.
Platten-Byte-Länge.
Gerät-Operationscode.
Anweisungsfeld.
Hauptspeicheradresse (Adresse des Speichers der Ebene 1 = level I).
Adresse des Systemprozessors oder t/A-Sieuer-Moduls, dessen Betrieb im Falle eines Fehlers unterbrochen werden soll.
Gerät-Byie-Länge.
Warteschlangen-Operationscode.
Bedienungsbits, die die Informationen vorschreiben, die zur Datenbedienung gehören.
Platten-Byte-Länge.
Gerät-Operationscode.
Anweisungsfeld.
Fig. 9
Art-Bit (Type bit), das eine Aufforderung als Auslese- oder Speicherbefehl
kennzeichnet.
Spezifizlerbii, kennzeichnet eine Operation als Einwort- oder Mehrwort-Operation.
Spezifizlerbii, kennzeichnet eine Operation als Einwort- oder Mehrwort-Operation.
Ausschlußbit (Justification bit) [wenn das niedrigststellige Bit in
die niedrigste Bitstelle übertragen wird (Rechts-Ausschluß) oder in
die höchste Bitstelle (Links-Ausschluß)!.
Verbindungsbit, das an/.elgt, daß das zu übertragende Feld In mehr
als einem Speichermodui enthalten ist.
Schreibt vor. ob das übertragene Feld für andere Anforderungen verriegelt werden soll oder nicht.
Bit für ungeradzahligc Parität.
Bit für ungeradzahligc Parität.
Fig. 11
PeripherlestcucrwerkschniUstcltc. Mehrwortschnitistelle.
Dalenkommunikationsschnltistelle (Data Communications interface).
Dalenkommunikationsschnltistelle (Data Communications interface).
21 04 | 19 | 733 | |
Übersetzer verlangt PCI. | |||
JRP- | PCl verfügbar. | MCS (0-7) - | |
PCA - | /O-Daten bereit. | ||
PDR- | /O-Ergebnisdeskriptor, Bits 00 bis | MTS - | |
PR (00-29) - | 29. 5 | ||
«//-Kanal und -Status, Bits 0 bis | MTA - | ||
PCS(0-3) - | 8. | ||
/"CV-Abschlußzustand. | Mwm-ΐΐ) | ||
FTS - | PCI -Abschlußregister verfügbar. | ||
PTA - | Übersetzer verlangt Mehrfachwort- io | MSB - | |
TRM - | schnittstelle. | MLA- | |
MehrfachwortschnSttstelle verfüg | |||
MWA - | bar. | TRD- | |
Mehrfachwortschnittsiellendaten | DCA- | ||
MDE - | bereit. 15 | DDR- | |
Mehrwortschnittstellenergebnisdes- | DR (00-29) - | ||
MR (00-29) - | kriptor (MWI result descriptor). | ||
Bits 00-29. | DCS (0-4) - | ||
DFTG-Fehleranforderungsergeb- | |||
RR (00-29) - | nisdeskripior, Bits 00-29. 20 | DTS- | |
Hterzu 16 Blatt | DTA- | ||
Zeichnungen |
20
Mehrwortschnittsisllenkanal und Zustand,
Bits Cl bis 7
Mehnvortschnittstellen-Abschlußzustand.
Mehnvortschnittstellen-Abschlußzustand.
Mehrwortschnittstellen-Abschlubregister
verfügbar.
Von Warteschlangenbildner ausgewähltes A/H-y-Wort, Bits 00 bis 27. Mehrwortschnittstellen-Tastsigna!. Letzter Mehrwortschnittstelienzugriff.
Von Warteschlangenbildner ausgewähltes A/H-y-Wort, Bits 00 bis 27. Mehrwortschnittstellen-Tastsigna!. Letzter Mehrwortschnittstelienzugriff.
Übersetzer verlangt DCI. DCI verfügbar.
DC/-Daten bersit.
DC/-Daten bersit.
ÖCV-Ergebnisdeskriptor, Bits 00 bis 29.
DCV-Kanal und -Zustand. Bits 0
bis 4.
ÖCV-AbschluPiusiand.
ZJCV-AbschiuBrcgister verfügbar.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage mit einem Systemspeicher und s wenigstens einem Systemprozessor, die Ober eine Zentralvermittlung mit mehreren E/A-Steuermoduln verbunden sind, wobei für den E/A-Datentransfer von peripheren Geräten und an periphere Geräte, welche mittels mindestens einer E/A-Vermfitlungsstelle über mehrere E/A-Kanäle an die E/A-Sieuermoduln angeschlossen sind, Zustandswörter in dem Systemspeicher gespeichert sind, und wobei jeder E/A-Steuermodul eine Systemspeicher-Schnittstelle (210), eine Datenbedienungseinheit (220) und eine Übersetzereinheit (215; 350, 360, 390; 400; 420) enthält, die nach Erhalt einer von einem Systemprozessor gelieferten, einen E/A-Datentransfer aufrufenden Aufforderung aus dem SysOmspeicher (200) ein Geräte-Zustandswort ausliest und Speichen, weiches dem an dem E/A-Datentransfer beteiligten peripheren Gerät zugeordnet ist. und wobei jede Übersetzereinheit Steuerwort-Bildungseinrichtungen (374, 376) zur Bildung eines Steuerwortes aus den Elementen der Zustandswörter enthält, das der zugehörigen Datenbedienungseinheit (220) zur Steuerung des E/A-Datentransfers mit dem peripheren Gerät zuführbar Ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzereinheit (215; 350, 360, 390; 400; 420) des jeweils aufgerufenen E/A-Steuermoduls (!28, 140) JO
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DE2104733C2 true DE2104733C2 (de) | 1984-03-22 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |