DE2104054C3 - Schreibspitze für einen Kapillarschreiber - Google Patents
Schreibspitze für einen KapillarschreiberInfo
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- DE2104054C3 DE2104054C3 DE19712104054 DE2104054A DE2104054C3 DE 2104054 C3 DE2104054 C3 DE 2104054C3 DE 19712104054 DE19712104054 DE 19712104054 DE 2104054 A DE2104054 A DE 2104054A DE 2104054 C3 DE2104054 C3 DE 2104054C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/003—Capillary nibs
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
welche emehtÄ
10 ein Anquellen des Kunststoffs sowie ein Brechen der
Schreibspitze. Ein gleichmäßiges Schriftbild SBt sieb
dann nicht mehr Eefera. Außerdem besteht die Gefahr,
dafi die Unterlage durch die Schreibspitze dereb
Kratzer oi dgt beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, emeSdveSspitze
der eingangs genannten Art zn schaffen, weiche ofaneza
kratzen not ausreichender Weichheit fiber die zu beschreibende Unterlage gleiten kann.
Diese Aufgabe wurde erfindongsgeniäB
gelöst, daß die Stäbchen trad/oder die 1
einem Getniscfa; ans organischen! oder
Schmierstoffen aod extradieEbaren
che eise habe Steifigkeit anweisen,bestebea.
gelöst, daß die Stäbchen trad/oder die 1
einem Getniscfa; ans organischen! oder
Schmierstoffen aod extradieEbaren
che eise habe Steifigkeit anweisen,bestebea.
Es ist vorteübaft als, Scfianierstoffe Poljffiiocfaaize
imd/oder Moiybdäiidisal&i uad/oder Gnpüt oadftxlier
XaIk zu verwenden und ab ^ out Kotier
2.
gefee
gefee
Se£»eibspEtze: nach
dzBdieSc!
dzBdieSc!
ein
und/öder. Tafle
Anspruch: t„ dadurch' mierstoffePoiyfliuiicfaarrißd!
uHcfiiioder Graphk
a>
mxd als. KuHstfearze
mit iiofter
izt^, Copolymere
nadS ftttyfloe top Polyacetaiiarzen, wie
Copolymere tob Tetaafiboirpnipylieii tmdlTetFaffaorätfejifetti.
Copoijraere «on Yinjideaeliiforid! und
Ätfijfeii tmdTeCraflbacätnyliea sowie: Polycarbonate,
ABS-Harze, Aojlbasze undlfader Vmytchtoridferze
IScfae&spitzenacn; Ansprach t odfeir 2, dadurch
gckmiinκ Tiint, d&ßi die: zwTseheffl dem Stäbchen
gi ersten
ten zwettera Kapfflaritaiaafe (B) tjjfflb bis %%% der
Querschnittsfläche (Df der Stäbcbett ausmachen
Schreibspitze nacfe Anspruch ^, dadbccti
dtatB sictr die von. den ersten
Qaerscfinittsflädkee
zn dem vom die» zweiten KapiJIarfcartäTen
wie OiJ DlS
verfraltem
Dw Eräxbeg betoult eine Sctareäispitze fSr eiJ*eo
KapiB»scfae3>er BHt ans. parallel zueinander angeordneten kreissektcugn, sic& zn ekiem Kreisquerschnitt
«dcn. nrit Unebenheiten versehenen
Stäbctea, Ott tber die gesamte Länge der Sefereaisphze
zwisctwB 3aren aneuianderüegenden Rächen durch die
Unebenheiten definierte Kapaiarkanäle bideiii und mit
emer rökrcBartigett Umteltag, welche die Stäbchen
fest miteiBaiider verbindet, nach Patent 1910 268.
Eine derart^e Schreibspitze ist aus. der deutschen;
OfFentegimgsschrift 19 1(J 26» bekannt Ferner ist aus
der Zeitschrift »Plastics Scope«, Band 7,. Nr. 2, Seite 40
eine Schreibspitze bekannt, welche aus Kunststoff besteht und bei der die Schreibspitze aus, einem zu
einem Band miteinander verbundenen; dreieckförmigen Stäbchen, weiche an ihren Spitzen zusammengelegt
werden, hergestellt ist Es hat sich jedoch gezeigt, daß nicht jeder Kunststoff bei der Schreibspitze Verwendung
finden kann. Beispielsweise bereitet es Schwierigkeiten,
Polyamidfasern für die Schreibspitze zu verwenden, welche mit Vinylacetat oder Vinylalkohol miteinander
verbunden sind. Bei längerem Gebrauch zeigt sich
55
60
65 dadeck
SteiSgkeit Hotnopotymere, PolyamntSiarze, CbpoijrBnere
and PtdjffikHkbarze vtxt Poiyaeetaieraea, «nie
Copolymere voq Tetraflaorpropyteii wad TdandUxräthyten;
CbpoIyraieFe von VnHjflideneiiloiii nad Atbyjen
und TetraffciorätiFytea sowie Potycaiboiiaie, ABS-ltrrze,
Acryiharze 5ind»foder Vrajfchiorid&arzc ze verwf atden.
HiecdkFcit wird eine hervoEragende ScfarcSnnörkaog
auf den zn bese&reJbeitden Oberflächen; gewährleistet
KaptHarsöft derart det, daR die zwischen dot
Stäbchen gebtem ersten Kapffiarkanöfe 4^i Ibis
der Qu
der Stäbchen uad «ie
zwischen des Stäbchen and der Utnfaäfiaig gebildet en
zweiten Kapfllartanäte % i %
h b
h b
flSche der Stäbchen ausmachen. Als besonders zweckmäßig
ha« es sicfe eiiiesen, die Kafdbistilte so
anszubildeB^daßsicBt die \pon den erstes KapflfarksaälcB
ieaoransfteat ritsfBehe za dar von den
zweiten Ka
EXirelii diese Maßnabtnen wird enekfet d»B bei nach
oben gehaltener Spitze eines aus dem KapiBarstilt
gebadetem Scbceftgerätes die Scfare&flSsajgfceii m des
zweiten Kapüarfcanäfeni höher steht afc nt den cssaes
Kapittarfcanälenv was ent glefchmäßiges AosfSeBea der
Schreibflössigkert bei der Verwendung des Scbreibgeiätes
ermögBcht Wenn umgekehrt die Spitze des
Schreibgerätes nach unten gehatten ist wird durch OSe
zweiten KapQlarfcanäle eine im Überschuß durch dfe
ersten Kapülarkanäle fließende SchreibflBssigkeit wieder abgesaugt so daß ein gleichmäßiges; Schriftbild
erhahenwird.
Die Zeichnungen dienen anband von ABsfunrungsbcispielen
der weiteren Erläuterung der Erfindung. Darin zeigen
Fig. la bis M Ausführungsbeispiele in verschiedenen
Herstellungsstufen und
Fig. 2a bis 2c eine schematische Darstellung zur
Erläuterung der Kapillarität der Sehreibspitze.
Bei einem irr der F i g. la im Querschnitt durgestellten
Band aus dreieckförmigen Stäbchen werden die Spitzen der aneinandergereihten dreieckförmigen Stäbchen auf
der Seite A aufeinander zu bewegt und schneßnctr ein
Strang D gemäß F i g. Ib' gebildet Nach Anordnen des Stranges in einer Umhüllung Cergibt sich die in F ig. Id
dargestellte Anordnung im Querschnitt Das Band besitzt an den Ecken, an denen die einzelnen Dreiecke
zusammenstoßen, eine Dicke von 03 bis 0,6 mm und
eine Breite der Verbindungsstellen von 03 bis 03 im
Die F ig. lc zeigt einen Querschnitt eines Stranges, der
ausiirei getrennten StäbcfaeegebOdet ist
KapOiaiicanäle B (F ig. ld} die in regelmäßigen
Abständen durch eine Riffelung e (Fig. Ib') zwischen
der Umhüllung C und dem Strang D entstehen, nehmen
ebenfalls eine bestimmte Menge der Schreibflüssigkeit au£ Das lichte MaB dieser Kapillarkanäle beträgt
vorzugsweise 0,03 bis 0.06 nun. wenn die Viskosität der
ScareftOüssigkeit zwischen 34 und 5£5 vis/cm bei 200C
beträgt. Als besonders zweckmäßig bat es sich erwiesen,
die Quersehnittsfläche für Kapillarkanäle A, welche im
hmerett des Stranges D ausgebadet werden, zu 4,8 bis
8,7% der Fläche des Stranges zu wählen und die Fläche
für die Kapfllarkanäle B, welche sich zwischen dem
Strang öund der Umhüllung ansbaden, mit 6^ bis 9,1%
festzulegen.
Besonders günstige Ergebnisse erhält man, wenn sich die QuerschnJttsfSche der KapiHurkanäfe A zu der
Gesamtquerschnhtsnache der KapBlarkanäJe B wie 6,5
bis 6ß ze 7,5 bis Iß, vorzugsweise wie 6,7 zu 7,7, verhält
Die RoBe der Kapillarkanäle B for die Führung der
Schreärflussigkeit wird anhand der folgenden theoreö-Da
ist, erhält man
to
15
20
in Fig-2a ist die Abhängigkeit der Steighöhe von
Flüssigkeiten in Kapillaren von dem Durchmesser der KapüÜKren dargestellt Wenn man annimmt, daß der
Druck im Punkt A ft beträgt, so erhält man für den in
der Flüssigkeit D symmetrisch zum Punkt A Hegenden Punkt B einen Druck P, der sich, wenn man des
Krümmungsradius der Flüssigkeitsoberfläche mit Rund
die Oberflächenspannung mit δ bezeichnet, durch folgende Beziehung im Zusammenhang; mit Fig.2b
wiedergeben kann:
(I)
35
Wenn man annimmt, daß der Druck im Punkt Cin der
Höhe der Rüssigkeitsoberföche gleich ft>
ist, so erhält man, wenn ρ die Dichte der Flüssigkeit und h die
Steighöhe der Kapillare bedeuten, für den Druck Fauch folgende Beziehung:
P = Po- ggh.
(2)
Aus den Gleichungen 1 und 2 folgt die Beziehung:
2Ä
2Ä
45 R =
h =
cos©
26 cos©
egr
egr
Diese bekannte Formel besagt, daß in einer Kapillare
die Steighöhe umgekehrt proportional zum Radius ist und daß die Flüssigkeit um so höher steigt, je kleiner der
Querschnitt der Kapillare und damit der Flüssigkeit ist
In F i g. 2a sind die unterschiedlichen Höhen von zwei
Flüssigkeitssäulen dargestellt, einmal für eine Kapillare mit großem Durchmesser A und einmal für eine
Kapillare ρ mit kleinem Durchmesser B. Die Flüssigkeit B steht daher viel höher als die Flüssigkeit A. Durch die
Berücksichtigung dieses Phänomens ist sichergestellt, daß. wenn das Ende des Steigflüssigkeitsreservons und
des Kapillarstiftes miteinander in Kontakt gebracht werden, durch die Kapillarkanäle B zwischen dem
Strang D und der Umhüllung gleichmäßig und schnell
Schreibflüssigkeit an das Ende des als Schreibstift ausgebildeten Kapillarstiftes fließt Da an dem Ende der
Schreibspitze die KapOlarkanäle fiund A miteinander in
Verbindung stehen, helfen die KapOlarkanäle ß den
Kapillarkanälen Λ erheblich bei der Zufuhr der Schreibflüssigkeit Die Quersehnittsfläche der Kapülarkanäle
B, die zwischen dem Strang D und der Wandung Hegen, muß so gewählt sein, daß Λ>
L^ d. h, daß die
Steighöhe in diesen Kapillaren größer ist als die Länge L der Spitze des Kapillarstiftes.
Wenn daher die Schreibspitze nach oben gehalten wird, steht die Schreibflüssigkeit jeweils in den
Kapillarkanälen B höher als in den Kapillarkanäfcn A.
wodurch ein reibungsloser Zufluß der Schreibflüssigkeit bei der Verwendung des Schreibgerätes gewährleistet
ist Wenn dagegen die Schreibspitze gemäß Fig. 2c
nach unten gehalten ist, bewirken die Kapillarkanäte B,
daß eine zuviel durch die Kapillarkanäle A ausfließende Schreibflüssigkeit aufgesaugt wird. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß jeweils während des Schreibvorganges die benötigte Menge an Schreibflüssigkeit zur
Verfugung steht, so daß mit dem als Schreibgerät
verwendeten erfindungsgemäßen Kapillarstift ein gleichmäßiges glattes Schriftbild erhalten werden kann.
Claims (1)
- Patentansprüche:L. Schreibspitze für einen Kapillarschreiber nut aus parallel zueinander angeordneten krexssektorzu einem Kreisqueischnht ergänzenmit Unebenheiten versehenen Stäbchen, die über die: ge Länge der Sehreibspitze zwischen ihren: znemaaderEegenden Flächen durch die UnebeäiexteB definierte Kapfliarkanäle bilden uad nut emer röhrenazngeni Umhfilfung, weiche die Stäbchen fest mftewanrier verbindet, nach Patent 191026$, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäftchea wadledar die UmhSHung aus eurem Genäset* aas. -arganischen oder anor
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104054 DE2104054C3 (de) | 1971-01-28 | 1971-01-28 | Schreibspitze für einen Kapillarschreiber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104054 DE2104054C3 (de) | 1971-01-28 | 1971-01-28 | Schreibspitze für einen Kapillarschreiber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104054A1 DE2104054A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2104054B2 DE2104054B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2104054C3 true DE2104054C3 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=5797196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712104054 Expired DE2104054C3 (de) | 1971-01-28 | 1971-01-28 | Schreibspitze für einen Kapillarschreiber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2104054C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5442211A (en) * | 1977-09-09 | 1979-04-04 | Yoshio Midorikawa | Feltttip pen and method and device for making said pen |
-
1971
- 1971-01-28 DE DE19712104054 patent/DE2104054C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2104054B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2104054A1 (de) | 1972-08-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent |