DE2103640A1 - Spreizdübel - Google Patents

Spreizdübel

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DE2103640A1
DE2103640A1 DE19712103640 DE2103640A DE2103640A1 DE 2103640 A1 DE2103640 A1 DE 2103640A1 DE 19712103640 DE19712103640 DE 19712103640 DE 2103640 A DE2103640 A DE 2103640A DE 2103640 A1 DE2103640 A1 DE 2103640A1
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DE
Germany
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sleeve
slats
grooves
web
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Ceased
Application number
DE19712103640
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Joachim 7012 Fell bach Bruckl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUECKL TECHNIK GES F TECH ERZ
Original Assignee
BRUECKL TECHNIK GES F TECH ERZ
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/066Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like
    • F16B13/068Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like expanded in two or more places

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Spreizdübel Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zum Einsetzen in ein Bohrloch, bestehend aus einer Hülse, die aus in Umfangsrichtung gewölbten, mit den iängskanten aneinander stoßenden unverbundenen Lamellen Begmentartig zusammengesetzt und durch Spannglieder zusammengehalten ist, die in auf der Hülsenaußenseite umlaufende Nuten eingelegt sind, sowie aus am einen oder an beiden Hülaenenden angeordneten Spreizkörpern, die sich auf einem die Hülse axial durchsetzenden Gewindebolzen befinden und durch Drehen des Gewindebolzens zum Aufspreizen der Hüles axial verstellt werden.
  • Bei bekannten Spreizdttbeln dieser Art sind die Lamellen in Radialrichtung der Hülse dickwandige Gußstücke, die mit breiten Längsflächen aneinander stoßen, so daß es geneigt, als Spannglieder in die Nuten eingelegte Ringfedern vorzusehen, ohne daß die Gefahr besteht, daß der gegenseitige Halt der Lamellen verloren geht und sich die Lamellen in Umfangsrichtung itbereinander schieben.
  • Jedoch ist andererseits die Dickwandigkeit der Lamellen nicht nur wegen des hohen Materialaufwandea, sondern auch deswegen nachteilige, weil derartige Dübel, bedingt durch ihren notwendigerweise großen Durchmesser, nicht zur Durchsteckmontage geeignet sind.
  • Wird die Wandstärke der Lamellen verringert, so geht ihr sicherer Halt gegeneinander verloren, wodurch die Handhabung der Dübel Schwierigkeiten bereitet. Es kommt dann häufiger vor, daß sich die Lamellen nach Einstecken des Hebels in das Bohrloch übereinander schieben, wodurch der Dübel unbrauchbar wird, da ein erneutes Zusammensetzen der Hülse eine geeignete Hilfsvorrichtungen kaum möglich ist. Zur Durchsteckmontage geeignete Spreizdübel mit dünnwandigen Lamellen besitzen daher ausnahmelos Hülsen, bei welchen die Lamellen zumindest am einem Hülsenende starr miteinander verbunden sind, wozu ein der Hülse in Länge und Durchmesser entsprechendes Rohrstück durch Längsschnitte in die einzelnen Lamellen unterteilt wird und nur am miisenende die Lamellen verbindende Stege verbleiben, die beim Aufspreizen der Welse gesprengt werden. Jedoch erfolgt dieses Aufsprengen der die Lamellen auf gegenseitigem Abstand haltenden Stege der Hülse gleich beim ersten Anziehen des Dübels, was ein gegenseitiges Verschieben der einzelnen Lamellen zur Folge hat.
  • Die Lamellen sind daher beim im Bohrloch fertig montierten Dübel nicht mehr gleichmäßig über den Hülsenumfang verteilt, so daß als Ergebnis dieser Verschiebung einige der Längsnuten zwischen den Lamellen mehr oder weniger weitgehend geschlossen werden. Das aber ist nachteilig, weil - wie die Praxis in Verbindung mit der Erfindung gezeigt hat, - das Schließen der Längsnuten den Sitz des Dübels im Bohrloch beeinträchtigt. Nachteilig bei derartigen bekannten Spreizdübeln sind außerdem die hohen Herstellungskosten der Hülse, da einerseits von Rohren ausgegangen werden muß und andererseits die Herstellung der Hülse aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spreizdübel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchen gewährleistet ist, daß die Lamellen auch bei der Montage des Dübels im Bohrloch ueber den milsenumfang gleichmäßig verteilt und also die Längsnuten zwischen den benachbarten Lamellen offen bleiben, so daß eine gute Verkeilung des Dübels im umgebenden Mauerwerk stattfindet. Darüber hinaus soll der Dübel nach der Erfindung in einfacher Weise hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß die Lamellen an ihren Längskanten nur in einem im Vergleich zur Lamellendicke niedrigen Steg zusammenstoßen, der an die innere Umfangsfläche der Lamellen anstößt, und daß im Ubfigen zwischen den Lamellen eine durch den Steg offen gehaltene Nut vorgesehen ist. In bevorzugter Ausfuhrungsform besitzen die Nuten im wesentlichen V-förmigen Querschnitt mit zur Hulsenachse hingewandter und in der Flucht der inneren Umfangsfläche der Lamellen liegender Spitzes Die Erfindung geht von der für sich bereits erfinderischen Erkenntnis aus, daß der Sitz eines Dübels im umgebenden Mauerwerk durch zwischen den Lamellen vorhandene Längsnuten merklich verbessert werden kann, wenn dafür Sorge getragen wird, daß diese Längsnuten auch während der Montage des Dübels im Bohrloch erhalten bleiben und nicht durch gegenseitiges Verschieben der Lamellen geschlossen werden. Das Offenhalten dieser Längsnuten erfolgt nach der Erfindung durch den jeweils im Bereich der inneren Umfangsfläche zwischen zwei benachbarten Lamellen vorgesehenen niedrigen Steg, der im Grenzfall bei V-förmigem Nutquerschnitt durch die innere spitswinklige Längskante der Lamellen gebildet sein kann0 Die Verkeilung des Dttbels im umgebenden Mauerwerk kann im übrigen noch dadurch verbessert werden, daß die Nuten mindestens a.n den mit Spreizkörpern versehenen Hülsenenden in Längsrichtung etwa. keilförmig zum Hülsenrand hin auseinander laufen und die einander benachbarten Lamellen in diesem Bereich auch nicht mehr über den Steg aneinander stoßen. Abgesehen von dem verbesserten Sitz im Mauerwerk zeigt der Dübel nach der Erfindung außerdem den Vorteil, daß er fertigungsmaß"ig in einfacher Weise hergestellt werden kann, da die Lamellen durch Formpressen aus einem Sihl-Flachband erzeugt werden können und hierbei die Bildung des Steges und der die Nutseitenwände bildenden Schrägfläche an den Längskanten der Lamellen in einfacher Weise möglich isto Im Ergebnis bestehen die durch die Erfindung erreichten Vorteile im wesentlichen darin, daß der erfindungsgemäße i>tibel bei einfacherer und kostensparenderer Herstellungsweise einen verbesserten Sitz im Bohrloch zeigt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Spreizdübel nach der Erfindung in ungespreiztem Zustand, Fig. 2 einen Quersobnitt in Richtung II- II durch den Dübel nach Figur 1, Fig. 3 eine Ansicht des Spreizdübels in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Speiles lilo Die Hülse des Spreizdübels ist allgemein mit 1 bezeichnet. Sie ist aus in Umfangsrichtung der Hülse gewölbten Lamellen 2 segmentartig zusammengesetzt, wobei die Lamellen mit ihren Längskanten 3 aneinander stoßen, Die Lamellen 2 sind voneinander unabhängig und nur durch an einen oder an beiden Hülsenenden angeordnete Ringfedern 4 zusammengehalten, die in auf den Lamellen umlaufende Nuten 5 eingesetzt sind. Die Lamellen 2 bestehen aus verhältnismäßig dünnwandigem Stahlblech und sind einschließlich der an den Spreizkörpern 6 zur Anlage kommenden Konusflächen 7 in einem einzigen Arbeitsgang aus einem Flachband durch Formpressen hergestellt. Als Material hierfür hat sich eine härtbare Stahllegierung, insbesondere 16 MgCr 5, als gut geeignF erwiesen. Bei einem Gesamtdurchmesser der Hülse 1 von etwa 10 mm und mehr kann die Wandstärke der Lamellen von 1,5 - 3,5 mm variieren. Im Ausführungsbeispiel ragen die Ringfedern 4 nicht über die Außenfläche der Hülse hinaus, jedoch genügt es auch, wenn sie nur bis mindestens zur Hälfte ihrer Dicke in die Lamellen eingesenkt sind.
  • Die Spreizkörper 6 sind im Ausführungsbeispiel an beiden Hülsenenden angeordnet und befinden sich auf einem die Hülse 1 axial durchsetzenden Gewindebolzen 8, der einen Bolzenkopf 9 besitzen kann. Mit 10 ist eine Unterlegscheibe bezeichnet. Zum Spreizen der Hülse 1 wird der Gewindebolzen 8 verdreht, wodurch sich die Spreizkörper 6 aufeinander zu bewegen und hierdurch über die Konusflächen 7 die Hülse 1 aufweiten.
  • Die Lamellen 2 liegen im ungespreizten Zustand des Dübels an ihren Längskanten 3 nur in einem im Vergleich zur Lamellendicke niedrigen Steg 11 aneinander, der im wesentlichen an die innere Umfangafläche 12 der Lamellen anschließt. Im übrigen ist zwischen den Lamellen 2 über die reatliche radiale Lamellenhöhe eine durch den Steg 11 offen gehaltene Nut 13 -vorgeaehen, die im Ausführungsbeispiel im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweist. Die Spitze des V-förmigen Querschnittes ist dabei zur Hülsenachse 14 hin gewandt und liegt im usführungsbeispiel praktisch in der Flucht der inneren Umfangsfläche 12 der Lamellen 2 , so daß der erwähnte Steg 11 praktisch durch den inneren spitzwinkligen Rand der Längskante 3 jeder Lamelle gebildet wird. Dieser Steg 11 bewirkt, daß die Längsnuten 13 zwischen den Lamellen bei der Montage des Dübels mindestens im Umfang des ungespreizten Zustandes offen gehalten werden und hierdurch zur besseren Verkeilung des Dübels im umgebenden Mauerwerk beitragen. Um dies noch weiter zu verbessern, laufen die Nuten 13 an den Hülsenenden bei 15 in Längsrichtung etwa keilförmig zum Hülsenrand hin auseinander. In diesem Bereich stoßen die Lamellen 2 auch nicht mehr über den Steg 11 aneinander. Ist nur am einen Hülsenrende ein Spreizkörper 6 vorgesehen, so genügt es, nur an diesem einen Hülsenende die Nuten 13 in der beschriebenen Weise auseinander laufen zu lassen.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine bevorzugte Ausführungsform mit einer aus drei Lamellen 2 zusammengesetzten Hülse 1. Selbstverständlich sind aber auch Hülsen aus 4 oder mehr Lamellen grundsätzlich möglich,

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Speizdübel zum Einsetzen in ein Bohrloch, bestehend aus einer Httlse, die aus in Umfangsrichtung gewölbten, mit den Längskanten aneinander stoßenden unverbundenen Lamellen Regmentartig zusammengesetzt und durch Spannglieder zusammengehalten ist, die in auf der Hülsenaußenseite umlaufende Nuten eingelegt sind, sowie aus am einen oder an beiden Hülsenenden angeordneten Spreizkörpern, die sich auf einem die HUlse axial durchaetzenden Gewindebolzen befinden und durch Drehen des Gewindebolzens zum Aufspreizen der Hülse axial verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (2) an ihren Längekanten (3) nur in einem im Vergleich zur Lamellendickeniedrigen Steg (11) zusammenstoßen, der an die innere Umfangefläche (12) der Lamellen anschließt, und daß im übrigen zwischen den Lamellen (2) eine durch den Steg (11) offengehalten. Nut (13) vorgesehen ist.
    2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13) im wesentlichen V-förmigen querschnitt mit zur Hülsenachse (14) hingewandter und in der Flucht der inneren Umfangsfläche (12) der Lamellen (2) liegenden Spitze aufweisen.
    30 Spreizdübel nach den Anprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13) mindestens an den mit Spreiskörpern (6) versehenen Eülsenenden in Länssrichtung etwa keilförmig zum Hülsenrand hin auseinander laufen und die einander benachbarten Lamellen (2) in diesem Bereich auch nicht mehr über den Steg (11) aneinander atoßen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2233518A1 (de) * 1973-06-15 1975-01-10 Maechtle Fritz
EP0008085A1 (de) * 1978-08-04 1980-02-20 Volker Hainke Ankerbolzen
EP0086879A1 (de) * 1982-02-23 1983-08-31 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Zentrierende Halterung für einen in seiner Längsachse verschiebbaren Schaft einer in einen Röhrenknochen einsetzbaren Endoprothese

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2233518A1 (de) * 1973-06-15 1975-01-10 Maechtle Fritz
EP0008085A1 (de) * 1978-08-04 1980-02-20 Volker Hainke Ankerbolzen
EP0086879A1 (de) * 1982-02-23 1983-08-31 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Zentrierende Halterung für einen in seiner Längsachse verschiebbaren Schaft einer in einen Röhrenknochen einsetzbaren Endoprothese

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