DE2103280A1 - Relais - Google Patents

Relais

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Publication number
DE2103280A1
DE2103280A1 DE19712103280 DE2103280A DE2103280A1 DE 2103280 A1 DE2103280 A1 DE 2103280A1 DE 19712103280 DE19712103280 DE 19712103280 DE 2103280 A DE2103280 A DE 2103280A DE 2103280 A1 DE2103280 A1 DE 2103280A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
armature
relay
comb
lever
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712103280
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Wien Felsecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE2103280A1 publication Critical patent/DE2103280A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/645Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part making a resilient or flexible connection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Relais Die Erfindung betrifft ein Relais, insbesondere Kieinrelais, mit einem am Ende des RückschlußJoches des Magnetkernes angesetzten Anker.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen von Relais, wie etwa Flachrelais und Rundrelais, wird der magnetische Kraftfluß -durch einen aus weichmagnetischem Material bestehenden Anker geschlossen, der um eine Schneide drehbar angeordnet ist und über ein isolierendes Zwischenstück auf die Kontaktfedern wirkt. Bei diesen Ausf'uhrungsformen ist es ganz allgemein von Bedeutung, einerseits die Abnutzung von Lagern und kraftübertragenden Elementen, andererseits den vom Anker zurückzulegenden Weg, der sich aus dem Luftspalt ergibt, niedrig zu halten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung dadurch, daß der Anker und das RückstellJoch mit einander berührenden Abwälzflächen versehen sind, und daß der Anker einen aus nichtmagnetislerbarem Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehenden, dem Angriff einer Rückstellfeder dienenden Hebelansatz aufweist.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Ausführungsformen wird dadurch einerseits eine Vergrößerung der für den Kraftfluß zur Verfügung stehenden Eisenschlußfläche, andererseits eine Vereinfachung der Bauform dadurch erreicht, daß zur Befestigung des Ankers keine die Fläche des Eisenweges verringernden Ausnehmungen oder dem Verschleiß unterworfene Lagerungsteile erforderlich sind. Die Rückstellfeder ist zweckmäßig eine kammartig ausgebildete Blattfeder mit drei Federzungen, deren mittlere Federzunge mit dem Hebelansatz und deren beide äußere Federzungen mit dem Federwiderlager verbunden sind. Der Hebelansatz wird über ein federndes Verbindungsstück mit einem zur Betätigung der Kontakte dienenden Relaiskamm verbunden.
  • Das Relais ist besonders leicht zu betätigen, weil durch die Abwälzfläche des Ankers sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen ein hohes Anfangs-Drehmoment am Anker gewährleistet ist, denn in beiden Fällen ist zufolge der Verschiebung des Auflagepunktes des Ankers 3 an der Endfläche des MagnetJoches 1 am Beginn jeder Drehbewegung der Angriffspunkt der Anzugskraft bzw. der Rückstellkraft vom Auflagepunkt am weitesten entfernt. Bei geöffnetem Anker befindet sich der Auflagepunkt, wie in der Fig.1 der Zeichnung gezeigt, an der mit I bezeichneten Stelle und ist somit vom freien Ende des Ankers 3, an dem die Anzugskraft angreift, am weitesten entfernt; es ergibt sich somit ein hohes Drehmoment für die Anzugskraft. Bei geschlossenem Anker ergibt sich wieder ein hohes Drenmoment für die von der Feder 11 ausgeübte Rückstellkraft, weil sich in dieser Lage der Auflagepunkt an der Stelle II befindet und somit die Rückstellkratt einen großen Kraftarm aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Relais ist sowohl für Fernsprechanlagen als auch in der Signal- und Steuerungstechnik verwendbar und kann dort auch als Koppelrelais eingesetzt werden. Es kann unmittelbar auf gedruckte Schaltungen gelötet werden oder über Zwischenteile mit steckbaren bzw. lötbaren Anschlüssen versehen werden.
  • Eine Ausfuhrungsform der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt, die Rückstellfeder ist in Fig. 2 wiedergegeben.
  • Auf der Stirnfläche des einen Schenkels eines U-förmigen Magnetjoches 1, dessen anderer Schenkel eine Spule 2 trägt, liegt die Abwälzfläche eines Ankers 3 auf, der durch einen Hebelansatz 4 aus Kunststoff verlängert ist. Der Hebelansatz 4 ist über eine Feder 5 mit einem Kamm 6 aus Isolierstoff verbunden, welcher in Ausnehmungen eines Kontaktfedern 7 tragenden Gehäuses 8 verschiebbar angeordnet ist und die Bewegung des Ankers 3 auf die Kontaktfedern 7 überträgt. Auf einer Kontaktleiste 9 sind Kontaktstücke 10 angebracht, mit denen die Eontaktfedern 7 Je nach Stellung des Kammes 5 in Berührung kommen. Der Anker 4 ist mit einer kammartig ausgebildeten Blattfeder 11 am Gehäuse 8 befestigt, welche drei Federzungen aufweist, deren mittlere mit dem Hebelansatz und deren beide äußere Federzungen mit dem Federwiderlager verbunden sind.
  • 2 Figuren 3 Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche elais, insbesondere Kleinrelais, mit einem am Ende des RUckschlußJoches des Magnetkernes angesetzten Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und das Rückschlußjoch mit einander berührenden Abwälzflächen versehen sind, und daß der Anker einen aus nichtmagnetisierbarem Material, insbesondere aus Kunststoff bestehenden, dem Angriff einer Rückstellfeder dienenden Hebelansatz aufweist.
  2. 2. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder eine kammartig ausgebildete Blattfeder mit drei Federzungen ist, deren mittlere Federzunge mit dem Hebelansatz und deren beide äußere Federzungen mit dem Federwiderlager verbunden sind.
  3. 3. Relais nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelansatz über ein federndes Verbindungsstück mit einem zur Betätigung der Kontakte dienenden Relaiskamm verbunden ist.
DE19712103280 1970-02-02 1971-01-25 Relais Pending DE2103280A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT93670A AT303831B (de) 1970-02-02 1970-02-02 Relais, insbesondere Kleinrelais, mit einem am Ende des Rückschlußjoches des Magnetkreises angesetzten Anker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2103280A1 true DE2103280A1 (de) 1971-08-19

Family

ID=3503244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712103280 Pending DE2103280A1 (de) 1970-02-02 1971-01-25 Relais

Country Status (2)

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AT (1) AT303831B (de)
DE (1) DE2103280A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341936A1 (fr) * 1976-02-20 1977-09-16 Siemens Ag Relais electromagnetique comportant un poussoir de contacts monte dans un moyen de guidage par glissement
EP0237610A2 (de) * 1986-03-21 1987-09-23 Hengstler Bauelemente GmbH Elektromagnetisches Relais

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341936A1 (fr) * 1976-02-20 1977-09-16 Siemens Ag Relais electromagnetique comportant un poussoir de contacts monte dans un moyen de guidage par glissement
EP0237610A2 (de) * 1986-03-21 1987-09-23 Hengstler Bauelemente GmbH Elektromagnetisches Relais
EP0237610A3 (en) * 1986-03-21 1989-08-16 Hengstler Bauelemente Gmbh Electromagnetic relay

Also Published As

Publication number Publication date
AT303831B (de) 1972-12-11

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