DE2103224B2 - Abtasteinrichtung mit piezo elektrischem Dickenschwinger - Google Patents
Abtasteinrichtung mit piezo elektrischem DickenschwingerInfo
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- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Piezoelektrische Einrichtung zur Abtastung Tiefenmodulation des Rillenzuges liegt,
eines relativ zu ihr bewegten Aufzeichnungstriv- 5 C) sein querschnitt in Modulationsnehrung zum
gers mit einem mechanisch modulierten Rillenzug Aufzeichnungsträger hm abnimmt und
mittels einer Abtastnadel, die an dem verjüngt D) die Nadel unmittelbar an seinem freien Ende
zulaufenden freien Ende des Wandlers angekop- befestigt ist.
pelt ist, gekennzeichnet durch folgende Bei Ausbildung des Wandlers gemäß der Erfin-
an sich bekannte Merkmale, ^o dung bildet sich nicht nur eine ausgeprägte higenre-
A) daß der Wandler als Dickenschwinger aus- sonanzfrequenz entsprechend einer der drei
gebildet ist, Schwingerdimensionen, sondern eine der unter-
B) seine Schwingungsrichtung in Richtung einer schiediichen Querschnitte entsprechende Vielzahl
Tiefenmodulation des Rillenzuges liegt, aus. Infolge dieser Vielzahl von Eigenresonanzen
C) sein Querschnitt in Modulationsrichtung 15 wird nicht nur bei einer bestimmten Frequenz, sonzum
Aufzeichnungsträger hin abnimmt und dem über ein ganzes Frequenzband eme verhältnis-
D) die Nadel unmittelbar an seinem freien Ende mäßig hohe Empfindlichkeit erzielt, wobei eine exbefestigt ist. ponentielle Abnahme des Wandlerquerschnitts einen
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, da- besonders hohen Empfindlichkeitsgewinn erbringt,
durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (a, b) 20 Die Erfindung sei an Hand eines Beispiels näher des Schwingers (1) in Modulationsrichtung zum beschrieben:
durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (a, b) 20 Die Erfindung sei an Hand eines Beispiels näher des Schwingers (1) in Modulationsrichtung zum beschrieben:
Aufzeichnungsträger (7) hin im Sinne eines Ex- F i g. 1 stellt die Seitenansicht und
ponentialtrichters abnehmend ist, wobei die den Fig. 2 die Vorderansicht einer Abtasteinrichtung
beiden Endquerschnitten (a, b) entsprechenden mit Dickenschwinger dar.
Resonanzfrequenzen die beiden Grenzfrequenzen 25 Ein piezoelektrischer Dickenschwinger 1 ist mittels
des zu übertragenden Frequenzbandes bilden. eines Dämpfungselementes 2 an einem Tragteil 3 be
festigt. Am unteren Ende des Schwingers 1 ist mittels einer Fassung 4 ein Abtastorgan 5 aus Diamant befe-
stigt. Es wird in einer eine Tiefenschriftmodulation
30 enthaltenden Rille 5 eines Aufzeichnungsträgers 7 qeführt.
An den Seitenflächen des Schwingers 8, 9 sind
Die Erfindung betrifft eine piezoelektrische Ein- Elektroden zur Stromabnahme angebracht. Der
richtung zur Abtastung eines relativ zu ihr bewegten Querschnitt des Schwingers 1 nimmt von α nach b im
Aufzeichnungsträgers mit einem mechanisch modu- Sinne eines Exponentialtrichters zu. Die Zunahme
lierten Rillenzug mittels einer Abtastnadel, die an 35 kann aber auch linear sein. Es hängt davon ab, weldem
verjüngt zulaufenden freien Ende des Wandlers eher Frequen/verlauf gefordert wird. Durch schräg
angekoppelt ist. verlaufende Flächen bildet sich in beiden Fällen
Einrichtungen der vorgenannten Art werden unter keine bestimmte stehende Welle aus. Bei exponentiell
Verwendung von Biegeschwingern zur Abtastung geformten Flächen entsteht eine Wellenausbildung,
von Schallplatten verwendet. Die Formgebung der 40 wie sie bei Exponentialhörnern aus der Akustik her
Biegeschwinger dient hier der Reduzierung der bekannt ist, jedoch mit dem Unterschied, daß hier
schwingenden Masse im Bereich der größten Bewe- durch das Auftreffen der Wellen auf die Seitenflägungsamplituden,
wobei die Verteilung des Biegemo- chen eines Schwingkörpers dieser deformiert wird
ments längs des Wandlers von entscheidender Bedeu- und dadurch eine elektrische Ladung an den Elektrotung
ist. Die Eigenresonanz dieser Biegewandler ist 45 denflächen8, 9 entsteht. Für einen Frequenzbereich
dabei eine unerwünschte Störresonanz, die man mög- von 50 bis 150 kHz (z. B. Träger einer Tonfrequenz)
liehst außerhalb des Übertragungsbereiches legt oder und einem Schwinger aus Bariumtitanat kann a beibedämpft.
spielsweise mit etwa 10 mm und b mit 30 mm und c
Dickenschwinger besitzen den drei Ausdehnungen mit 2 mm gewählt werden. Dabei liegt die c entspreihrer
prismatischen Form entsprechend eine ausge- 50 chende Eigenresonanz zweckmäßigerweise oberhalb
prägte Eigenresonanz bei bestimmten Frequenzen. des Übertragungsbereichs.
Wird der Schwinger mit einer dieser Frequenzen an- Ob das Abtastorgan dabei starr wie in dem darge-
getrieben, ergibt sich eine relativ hohe Empfindlich- stellten Beispiel oder elastisch an den Schwinger ankeit
bezüglich seiner Wandlerfunktion. In vielen An- zukoppeln ist, hängt von dem Größenverhältnis der
wendungsfällen ist jedoch eine gleichbleibende Emp- 55 Schwingeramplitude zur Schriftmodulation und der
findlichkeit über einen mehr oder weniger großen Elastizität der Schallplatte ab. Je mehr sich Schrift-Frequenzbereich
erwünscht. Bisher wurden im we- tiefe, einschließlich der zu berücksichtigenden Elastisentlichen
zwei Wege beschritten, um dies zu errei- zität des Aufzeichnungsträgers, und Amplitude des
chen, und zwar entweder durch starke Bedämpfung Schwingers in ihrer Größe nähern, desto starrer kann
oder durch Betreiben in einem Bereich außerhalb 60 die Ankopplung, um günstige Abtastverhältnisse zu
einer Eigenresonanz oder durch beides. Beide Wege erhalten, sein. Wenn ein Aufzeichnungsträger abzuergeben
einen verhältnismäßig großen Empfindlich- tasten ist, dessen Amplituden nur so groß sind, daß
keitsverlust. sie weitestgehend elastisch zusammendrückbar sind,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die wie beispielsweise bei Bildaufzeichnungsplatten,
Empfindlichkeit der Abtasteinrichtung zu erhöhen. 65 kann das Abtastorgan auch ohne Rücksicht auf die
Sie besteht in der Vereinigung folgender an sich be- Größe der an sich kleineren Schwingeramplitude
kannter Merkmale: starr an den Schwinger angekoppelt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712103224 DE2103224C3 (de) | 1971-01-25 | 1971-01-25 | Abtasteinrichtung mit piezoelektrischem Dickenschwinger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712103224 DE2103224C3 (de) | 1971-01-25 | 1971-01-25 | Abtasteinrichtung mit piezoelektrischem Dickenschwinger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2103224A1 DE2103224A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2103224B2 true DE2103224B2 (de) | 1973-10-11 |
DE2103224C3 DE2103224C3 (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=5796762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712103224 Expired DE2103224C3 (de) | 1971-01-25 | 1971-01-25 | Abtasteinrichtung mit piezoelektrischem Dickenschwinger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2103224C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525369A1 (de) * | 1974-06-11 | 1976-06-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Signalwiedergabesystem |
-
1971
- 1971-01-25 DE DE19712103224 patent/DE2103224C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525369A1 (de) * | 1974-06-11 | 1976-06-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Signalwiedergabesystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2103224A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2103224C3 (de) | 1974-06-27 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |