DE2103224B2 - Abtasteinrichtung mit piezo elektrischem Dickenschwinger - Google Patents

Abtasteinrichtung mit piezo elektrischem Dickenschwinger

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DE2103224B2
DE2103224B2 DE19712103224 DE2103224A DE2103224B2 DE 2103224 B2 DE2103224 B2 DE 2103224B2 DE 19712103224 DE19712103224 DE 19712103224 DE 2103224 A DE2103224 A DE 2103224A DE 2103224 B2 DE2103224 B2 DE 2103224B2
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DE
Germany
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oscillator
scanning
transducer
modulation
cross
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DE19712103224
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DE2103224A1 (de
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Eckhard 7742 St.Georgen Laue
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Dual Gebruder Steidinger GmbH and Co
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Dual Gebruder Steidinger GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
    • H04R17/04Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

2 105 224 3 1 2 A) daß der Wandler als Dickenschwinger ausgebil- Patentansprüche: detist, ■«·!.♦ B) seine Schwingungsrichtung in Richtung einer
1. Piezoelektrische Einrichtung zur Abtastung Tiefenmodulation des Rillenzuges liegt,
eines relativ zu ihr bewegten Aufzeichnungstriv- 5 C) sein querschnitt in Modulationsnehrung zum
gers mit einem mechanisch modulierten Rillenzug Aufzeichnungsträger hm abnimmt und
mittels einer Abtastnadel, die an dem verjüngt D) die Nadel unmittelbar an seinem freien Ende
zulaufenden freien Ende des Wandlers angekop- befestigt ist.
pelt ist, gekennzeichnet durch folgende Bei Ausbildung des Wandlers gemäß der Erfin-
an sich bekannte Merkmale, ^o dung bildet sich nicht nur eine ausgeprägte higenre-
A) daß der Wandler als Dickenschwinger aus- sonanzfrequenz entsprechend einer der drei gebildet ist, Schwingerdimensionen, sondern eine der unter-
B) seine Schwingungsrichtung in Richtung einer schiediichen Querschnitte entsprechende Vielzahl Tiefenmodulation des Rillenzuges liegt, aus. Infolge dieser Vielzahl von Eigenresonanzen
C) sein Querschnitt in Modulationsrichtung 15 wird nicht nur bei einer bestimmten Frequenz, sonzum Aufzeichnungsträger hin abnimmt und dem über ein ganzes Frequenzband eme verhältnis-
D) die Nadel unmittelbar an seinem freien Ende mäßig hohe Empfindlichkeit erzielt, wobei eine exbefestigt ist. ponentielle Abnahme des Wandlerquerschnitts einen
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, da- besonders hohen Empfindlichkeitsgewinn erbringt,
durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (a, b) 20 Die Erfindung sei an Hand eines Beispiels näher des Schwingers (1) in Modulationsrichtung zum beschrieben:
Aufzeichnungsträger (7) hin im Sinne eines Ex- F i g. 1 stellt die Seitenansicht und
ponentialtrichters abnehmend ist, wobei die den Fig. 2 die Vorderansicht einer Abtasteinrichtung
beiden Endquerschnitten (a, b) entsprechenden mit Dickenschwinger dar.
Resonanzfrequenzen die beiden Grenzfrequenzen 25 Ein piezoelektrischer Dickenschwinger 1 ist mittels des zu übertragenden Frequenzbandes bilden. eines Dämpfungselementes 2 an einem Tragteil 3 be
festigt. Am unteren Ende des Schwingers 1 ist mittels einer Fassung 4 ein Abtastorgan 5 aus Diamant befe-
stigt. Es wird in einer eine Tiefenschriftmodulation
30 enthaltenden Rille 5 eines Aufzeichnungsträgers 7 qeführt. An den Seitenflächen des Schwingers 8, 9 sind
Die Erfindung betrifft eine piezoelektrische Ein- Elektroden zur Stromabnahme angebracht. Der richtung zur Abtastung eines relativ zu ihr bewegten Querschnitt des Schwingers 1 nimmt von α nach b im Aufzeichnungsträgers mit einem mechanisch modu- Sinne eines Exponentialtrichters zu. Die Zunahme lierten Rillenzug mittels einer Abtastnadel, die an 35 kann aber auch linear sein. Es hängt davon ab, weldem verjüngt zulaufenden freien Ende des Wandlers eher Frequen/verlauf gefordert wird. Durch schräg angekoppelt ist. verlaufende Flächen bildet sich in beiden Fällen
Einrichtungen der vorgenannten Art werden unter keine bestimmte stehende Welle aus. Bei exponentiell Verwendung von Biegeschwingern zur Abtastung geformten Flächen entsteht eine Wellenausbildung, von Schallplatten verwendet. Die Formgebung der 40 wie sie bei Exponentialhörnern aus der Akustik her Biegeschwinger dient hier der Reduzierung der bekannt ist, jedoch mit dem Unterschied, daß hier schwingenden Masse im Bereich der größten Bewe- durch das Auftreffen der Wellen auf die Seitenflägungsamplituden, wobei die Verteilung des Biegemo- chen eines Schwingkörpers dieser deformiert wird ments längs des Wandlers von entscheidender Bedeu- und dadurch eine elektrische Ladung an den Elektrotung ist. Die Eigenresonanz dieser Biegewandler ist 45 denflächen8, 9 entsteht. Für einen Frequenzbereich dabei eine unerwünschte Störresonanz, die man mög- von 50 bis 150 kHz (z. B. Träger einer Tonfrequenz) liehst außerhalb des Übertragungsbereiches legt oder und einem Schwinger aus Bariumtitanat kann a beibedämpft. spielsweise mit etwa 10 mm und b mit 30 mm und c
Dickenschwinger besitzen den drei Ausdehnungen mit 2 mm gewählt werden. Dabei liegt die c entspreihrer prismatischen Form entsprechend eine ausge- 50 chende Eigenresonanz zweckmäßigerweise oberhalb prägte Eigenresonanz bei bestimmten Frequenzen. des Übertragungsbereichs.
Wird der Schwinger mit einer dieser Frequenzen an- Ob das Abtastorgan dabei starr wie in dem darge-
getrieben, ergibt sich eine relativ hohe Empfindlich- stellten Beispiel oder elastisch an den Schwinger ankeit bezüglich seiner Wandlerfunktion. In vielen An- zukoppeln ist, hängt von dem Größenverhältnis der wendungsfällen ist jedoch eine gleichbleibende Emp- 55 Schwingeramplitude zur Schriftmodulation und der findlichkeit über einen mehr oder weniger großen Elastizität der Schallplatte ab. Je mehr sich Schrift-Frequenzbereich erwünscht. Bisher wurden im we- tiefe, einschließlich der zu berücksichtigenden Elastisentlichen zwei Wege beschritten, um dies zu errei- zität des Aufzeichnungsträgers, und Amplitude des chen, und zwar entweder durch starke Bedämpfung Schwingers in ihrer Größe nähern, desto starrer kann oder durch Betreiben in einem Bereich außerhalb 60 die Ankopplung, um günstige Abtastverhältnisse zu einer Eigenresonanz oder durch beides. Beide Wege erhalten, sein. Wenn ein Aufzeichnungsträger abzuergeben einen verhältnismäßig großen Empfindlich- tasten ist, dessen Amplituden nur so groß sind, daß keitsverlust. sie weitestgehend elastisch zusammendrückbar sind,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die wie beispielsweise bei Bildaufzeichnungsplatten, Empfindlichkeit der Abtasteinrichtung zu erhöhen. 65 kann das Abtastorgan auch ohne Rücksicht auf die Sie besteht in der Vereinigung folgender an sich be- Größe der an sich kleineren Schwingeramplitude kannter Merkmale: starr an den Schwinger angekoppelt werden.
DE19712103224 1971-01-25 1971-01-25 Abtasteinrichtung mit piezoelektrischem Dickenschwinger Expired DE2103224C3 (de)

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DE2103224A1 DE2103224A1 (de) 1972-08-10
DE2103224B2 true DE2103224B2 (de) 1973-10-11
DE2103224C3 DE2103224C3 (de) 1974-06-27

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ID=5796762

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DE (1) DE2103224C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525369A1 (de) * 1974-06-11 1976-06-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd Signalwiedergabesystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2525369A1 (de) * 1974-06-11 1976-06-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd Signalwiedergabesystem

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DE2103224A1 (de) 1972-08-10
DE2103224C3 (de) 1974-06-27

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