DE2103125B2 - Verfahren und vorrichtung zum umgruppieren von in palettiermaschinen anfallenden flaschenkastenschichten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umgruppieren von in palettiermaschinen anfallenden flaschenkastenschichten

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DE2103125B2
DE2103125B2 DE19712103125 DE2103125A DE2103125B2 DE 2103125 B2 DE2103125 B2 DE 2103125B2 DE 19712103125 DE19712103125 DE 19712103125 DE 2103125 A DE2103125 A DE 2103125A DE 2103125 B2 DE2103125 B2 DE 2103125B2
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Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens verwendbare Vorrichtung zum Umgruppieren von in Palettiermaschinen anfallenden oder benötigten Flaschenkastenschichten durch Aufgliederung bzw. Zusammenstellung der Einzelkästen oder Kastenreihen.
Es ist bereits bekannt, in Entpalettiermaschinen jeweils die oberste Schicht der Flaschcnkästenstapel komplett zu ergreifen und sie noch in der oberen Etage auf eine Absetzfläche abzustellen. Von dort werden die kompletten Schichten zu Flaschenauspackmaschinen weiterbefördert. Dort werden durch einen einzigen Packkopf, der entsprechend viele und mit dem Packbild in der Anordnung übereinstimmende Flaschengreifer aufweist, sämtliche Flaschen entnommen, auf einem Flaschentisch abgestellt, von wo sie auf einem Schmutzgutflaschenförderer zur weiteren Verarbeitung gelangen.
Da die Schichten also in verhältnismäßig großer Höhe (obere Etage) erfaßt und umgesetzt werden, der Packvorgang jedoch zumeist wegen der besseren Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit ebenerdig erfolgt, ist es bekannt, zwischen der Absetzfläche der Palettiermaschine und der Auspackmaschine für die Flaschenkästen einen von der oberen Etage abwärts führenden Höhenförderer zwischenzuschalten.
Ganz entsprechende Vorgänge gelten für die Palettierung; hier ist die Förderrichtung jedoch von der Einpackmaschine zur Bepalettiermaschine und die Höhenförderung geht aufwärts von der ebenerdig stehenden Packmaschine zu der in der oberen Etage der Bepalettiermaschine angeordneten Entnahmefläche.
Es isi auch bekannt, einen einheitlichen Förderer, nämlich einen Stabkettenförderer, zwischen der Kastenabsetz- bzw. Entnahmefläche jeder Palettiermaschine und der Packmaschine anzuordnen, der die Kästen schichlenweise bei gleichmäßigem Abstand von der einen Maschine zur anderen befördert. Zur Überwindung der Höhendifferenz ist dabei eine schiefe Bahn vorgesehen, über die die Kästen mit Hilfe des Stabkettenförderers herunter- bzw. hinaufgeführt werden.
Es ist auch weiter bereits vorgeschlagen worden, anstelle eines gemeinsamen Stabkettenförderers und eines Schrägförderers einen Umlaufpendelförderer anzuordnen, der die vollständigen Palettenschichten aufnimmt und beim Umlauf zweier symmetrisch angeordneter Tragroste die Höhendifferenz überwindet. Dabei kann die komplette Kastenschicht bereits durch in Förderrichtung angeordnete Geländer in Reihen unterteilt sein. Am unteren Ende des Umlaufförderers werden dann die Kastenschichten bzw. die aufgeteilten Reihen einer Kastenschicht von einem weiteren getrennten Förderer übernommen und der Packmaschine zugeführt. Die Bepalettierung kann in umgekehrter Förderrichtung vorgenommen werden.
Beim Auspacken bzw. beim Einpacken der Flaschen muß der Packkopf der Packmaschine jeweils alle Flaschen einer vollständigen Schicht erfassen, die Flaschen aus den Kästen herausheben bzw. einstellen und sie auf dem Flaschensammeltisch absetzen oder von diesem übernehmen. Dabei kommt eine hakenartige Bewegung zustande. Die lotrechte Komponente der Flaschenpackbewegung ist abhängig von der Große der Flaschen und von der Höhe des über den Flaschenkasten angeordneten Flaschentisches. Die waagerechte Bewegungskomponente wird in ihrer Größe durch die Abmessung der zu entladenden Kastenschicht wesentlich mitbestimmt. Erfolgt die Packbewegung quer zu der Förderung der Kastenschicht, dann ist die Querabmessung der Kastenschicht maßgeblich für die erforderliche Querbewegung des Packkopfes. Damit diese Bewegung möglichst klein wird und sich somit günstige Maschinenabmessungen und rasche Entladezeiten ergeben, wird man zweckmäßigerweise beim Auspacken der Flaschen in Querrichtung zur Flaschenkastenförderung die Flaschenkästen bzw. die Palettenschicht insgesamt im Längsformat fördern, damit beim Entladen die geringere Querabmessung für die Ent- bzw. Beladung maßgeblich ist. Das Querentladen oder Beladen der Flaschenkästenschicht hat jedoch besondere Nachteile, weil die Maschine dann nicht von allen Seiten gut zugänglich ist. Es werden deshalb häufig Hochleistungspackmaschinen verwendet, bei denen die Packbewegung in gleicher Richtung wie die Förderbewegung für die FIaschenkastenschicht erfolgt. Der Antrieb des Packkopfes liegt ebenfalls in Maschinenlängsrichtung. Lediglich die Förderung des Flaschentisches ist quer zur Längsachse der Maschine und auch quer zu der Packbewegung. Da bei solchen Maschinen also die Horizontalkomponente der Packbewegung in Förderrichtung der Kästen verläuft, werden hier häufig zur Verkleinerung der Packbewegung und zur Beschleunigung des Packvorganges die Kästen und die Kasten schicht in Querformat durch die Maschine hindurchgeführt. Ganz entsprechende Überlegungen über die waagerechte Komponente beim Umsetzen gelten auch für die Palettiermaschinen. Auch hier ist der Umsetzweg bei querformatiger Förderung der kompletten Schicht kürzer, die Maschine einfacher und der Arbeitstakt jeweils kürzer.
Die mehrbahnige Förderung von der Palettiermaschine zur Packmaschine ist bisher nur für 3X3 rechteckige und gleich große Flaschenkasten bekanntgeworden. Die Paletten für die Flaschenkasten sind dabei jeweils so aufeinander abgestimmt, daß stets 3x3 Kästen pro Schicht palettiert werden können. Auf eine solche Palette können jedoch anstelle von 3 X 3 normalen Flaschenkästen auch z. B. 4x3 entsprechend schmalere abnormale Kästen aufgebracht werden, die dann üblicherweise auch insgesamt etwas langer sind als die Normalkästen. Die Schicht von 4x3 Kästen überragt dann die Palette an der vorderen und hinteren Schmalseite um ein nicht unbeträchtliches Stuck. Solche abnormale Palettenschichten können in den für Normalpalettenschichten vorgesehenen Packmaschinen nicht verarbeitet werden, zumal wenn wechselweise oder zeitweise in den Palettier- und Packmaschinen auch normale Paletten verarbeitet werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist also ein Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Fördereinrichtung, mit der übergroße, aus abnorma-
»5 len Kästen bestehende komplette Flaschenschichten in Palettier- und Packmaschinen für Normalkästen verarbeitet werden können. Im Prinzip wird dazu bei dem erfindungsgemäßen Verfahren so vorgegangen, daß die im Querformat wie üblich vom Palettenstapel entnommenen und abgesetzten kompletten übergroßen Kästenschichten zunächst um ihre eigene Achse in das Längsformat gedreht, dann eine Außenreihe der Kästen abgespaltet und von dem verbleibenden Rest der Packmaschine verarbeitungsgerechte Gruppen abgetrennt werden.
Zur speziellen Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die anfallenden vollständigen Flaschenkasten-Palettenschichten mit je drei nebeneinander in Förderrichtung weisenden Spalten von je vier querformatig angeordneten Kästen jeweils insgesamt um 90 Winkelgrade gedreht und dadurch jeweils vier in Förderrichtung weisende Spalten mit je drei längsformatig angeordneten Kästen gebildet werden, daß weiter von der gedrehten Kastenschicht eine der jeweils drei Flaschenkästen hintereinander aufweisenden Außenspalten abgetrennt, drei solche Außenspalten separat angesammelt und zu einer neuen Zwischenformation zusammengestellt werden, und daß sowohl von den jeweils verbleibenden
4" als auch von den neu zusammengestellten Zwischenformationen von je 3 x 3 längsgerichteten Kästen jeweils eine Gruppe von 3x2 Kästen zur Weiterleitung abgetrennt, der verbleibende Rest von 3 x 1 Kasten der nachfolgenden Formation von 3x3 Kasten zugeschlagen und daraus zwei vollständige Gruppen von jeweils 3x2 Kästen gebildet und zum Auspacken weitergeleitet werden, und daß zum Rückgruppieren Gruppen von je 3 X 2 längsformatig geförderten Kästen in umgekehrter, sonst aber entsprechender Reihenfolge wieder zu vervollständigen, dicht aufgeschlossenen Flaschenkastenschichten von drei nebeneinander in Förderrichtung weisenden Spalten von je vier querformatig angeordneten Kästen zusammengesetzt werden. Dadurch fallen an der Packmaschine insgesamt sechs längsformatige Kästen in drei Reihen nebeneinander an, die mit den gleichen Packköpfen und den gleichen Packkopfbewegungen erfaßt werden können wie 3x3 querformatige Kästender üblichen, normalen Größe. Selbstverständlich kanu der Erfindungsgedanke bei den verschiedensten Kasten- und Palettenformaten und Packmaschinen verwirklicht werden, wenn nur das in Förderrichtung zunächst querstehende abnormale Schichtenformat in Längsformat gedreht und dann die Schicht in zwei Stufen, nämlich durch Schmälerung und Kürzung in verarbeitungsgerechte Gruppen, unterteilt wird.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zwischen dem schichtenweisen Ent- bzw. Be-
laden von Flaschenkästen-Paletten und dem Ein- bzw. Auspacken der Flaschenkasten, wobei obere Schichtenumsetzung in den Palettiermaschinen erfolgt und im Kastenförderstrang Höhenförderer für die Kästen zwischen den Palettiermaschinen für die Flaschenkasten und den Packmaschinen für die Flaschen angeordnet sind, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen der Kastenschichten-, Aufsetz- bzw. Entnahmefläche jeder Palettiermaschine und dem Höhenförderer ein um jeweils 90 Winkelgrade verschwenkbares Drehfördersegment für eine vollständige 4x3 Flaschenkasten aufweisende Kastenschicht und davor bzw. dahinter ein Fördertisch mit Längsund Querförderelementen zugeordnet ist, dessen Querförderelemente einem seitlich vom Fördertisch angeordneten Sammeltisch für bis zu 3 X 3 längsgerichtete Kästen zugeordnet sind und zwischen dem Höhenförderer für jeweils 3X3 längsgerichtete Kästen und der Auspackmaschine für jeweils 3X2 längsgerichtete Kästen ein Einteilförderer für Gruppen von jeweils 3x2 längsgerichtete Kästen bzw. bei umgekehrter Förderrichtung zwischen der Einpackmaschine für jeweils 3x2 längsgerichtete Kästen und dem Höhenförderer für 3 X 3 längsgerichtete Kästen ein Zusammenstellförderer für Gruppen von jeweils 3X2 längsgerichtete Kästen angeordnet ist. Das Drehen der Kastenschicht um jeweils 90 Winkelgrade erfolgt in einem Drehfördersegment, das sowohl die Anforderung der Schicht im Querformat, als auch die Weiterförderung in der ursprünglichen Förderrichtung im Längsformat nach zwischenzeitlicher Drehung um 90° erlaubt. Da die Drehelemente des Drehsegmentes angetrieben sein müssen, kommen zum Beispiel angetriebene Rollen und zwischen den Rollen vorgesehene Förderbänder für die 90° gedrehte Förderrichtung in Frage, die nach der gerade erreichten Stellung eingeschaltet werden. Dazu werden ebenso wie für die Schaltung des gesamten Förderers zahlreiche Folgeschaltungen erforderlich, deren Einzelfunktionen selbst zuasmmengesetzte und programmierte Schaltungen enthalten können. Ganz ähnlich ist die Förderung auf dem Fördertisch, auf dem die Kästen in Förderrichtung bewegt werden. Jeweils eine äußere Kastenreihe wird jedoch quer gefördert und abgetrennt. Sind drei abgetrennte Kastenreihen seitlich bevorratet, wird die dann komplette Schicht von 3x3 Kästen vor dem Einlauf einer neuen Palettenschicht wieder in die Fördervorrichtung eingeschleust und in der ursprünglichen Förderrichtung zur Auspackmaschine weitergeführt. Ganz entsprechend, aber in umgekehrter Folge werden beim Zusammenstellen jeweils zunächst der seitlich angeordnete Sammeltisch mit 3 X 3 Kästen vollgefüllt und an die nächsten drei in Förderrichtung zur Bepalettiermaschine auf den Fördertisch gelangenden Kastenschichten von 3x3 Kästen jeweils von der Seite her eine Reihe von 1x3 Kästen angefügt. Aus vier angeförderten Kastenzusammenstellungen von 3X3 Kästen werden somit 3 Schichten von 3x4 Kästen gebildet, und im Querformat von der Entnahmeflache übernommen und auf die dort bereits vorhandenen Kastenschichten aufgesetzt.
In dem ebenerdig angeordneten Blnteilförderer werden vor dem Auspacken aus jeweils einer Schicht von 3 x 3 Kästen die vordersten 2x3 Kästen welter zur Auspackmaschine befördert, während einmal 3 Kästen zunächst stehenbleiben und zusammen mit der nächsten Oruppe von 3x3 Kästen zu einem Block vereinigt werden. Von diesem werden dann wieder die vordersten 3x2 Kästen gruppenweise zur Auspackmaschinc weiterbefördert, und anschließend kommen die restlichen 3x2 Kästen in Abruf position S und dann zum Auspacker. Erst dann wird vom Höhenförderer eine neue Schicht von 3 X 3 Kästen angeliefert. Die Abtrennung kann jedoch auf mehrere unterschiedliche Arten erfolgen; auch die Mittel hierzu können unterschiedlich sein. Neben Zählgeräten können als Impulsgeber Lücken und Stellungstastcr vorgesehen werden, die die Fördereinrichtungen im gewünschten Sinne schalten. Auch dabei werden zweckmäßigerweise Folgeschaltungen verwendet, d. h. die jeweils nächste Funktion wird erst geschaltet, wenn die vorgegebene Stellung der Fördereinrichtung oder des geförderten Gutes erreicht ist. Die Palettenschicht kann beim Umsetzen auch gleich auf das Drehfördersegment abgestellt werden, falls man auf das Absetzen auf eine eigene Aufsetzfläche verzichtet, ao Dadurch kann die Fördereinrichtung zwar verkürzt werden, jedoch wird die waagerechte Komponente der Schichtenumsetzbewegung und die Ausladung der Palettiermaschine entsprechend vergrößert, zumal der äußere Durchmesser der Drehscheibe noch um ein *5 entsprechendes Maß größer als die Diagonale der Schicht sein muß. Außerdem handelt es sich dann beim Drehfördersegment um ein der Palettiermaschine zugeordnetes Element und um eine Sonderbauart, wogegen hinter der Palettiermasrhine angesetzte Drehförderroste mit Fördertisch, eigene Förderaggregate darstellen, die sich ohne wesentliche Abänderung der Palettiermaschinen leicht in den normalen Förderstrang eingliedern lassen. Das gilt auch für den Höhenförderer mit zwei Pendelförderrosten, die auf einer geschlossenen, etwa rechteckigen Förderbahn geführt werden, wobei der eine Rost entweder in der oberen Stellung ist oder von oben nach unten bewegt, und der andere Rost entweder sich in der unteren Stellung befindet oder von unten nach oben bewegt wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Drehfördersegment in seiner der Längsförderrichtung entsprechenden Winkelstellung und die Querförderelemente des Fördertisches und des Sammeltisches in ausgeschalteter oder ausgerückter Stellung verriegelbar und dabei sämtliche Längsförderelemente des Drehfördersegmentes und des Fördertisches in jeweils gleicher Längsförderrichtung antreibbar sind. Dadurch lassen sich die normalen üblichen Palcttcnschichten mit 3 X 3 quer angeordneten Kästen im Querformat durch ein und dieselbe Fördereinrichtung hindurchführen, wobei zweckmü-Bigerweise die Geländer etwas angepaßt werden müssen. Die Packköpfe in der Palettiermaschine sind dei SS Größe nach ohnehin auf die Erfassung der Flascher solchen kompletten Normalschicht abgestellt. Aucr bei der erfindungsgemäßen Verarbeitung der abnormalen Palettenlage von 4 X 3 schmalen und langer Kästen wird das Format der Packköpfe nicht überschritten, so daß nur eine Anpassung der Flaschen- greifer an das zu erfassende Flaschenpackbild erforderlich ist.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, die Kastenschichtenaufsetz· oder Entnahmeflächen, das Drehes fördereegment und den Fördertisch jeweils entwedei allein oder zusammen mit einem oder den beiden an deren Fördereinrichtungen als brUckenartlge obere Etage über eine Öffnung der Fördervorrichtung aus
zubilden. Die erfindungsgemäße brückenartige Anordnung von verschiedenen zusätzlichen Förderbahnteilen der oberen Etage ergibt in der unteren Etage freiverfügbaren Raum, durch den Querfördereinrichtungen hindurchgeführt werden können. Dadurch sind besonders vorteilhafte Grundrißgestaltungen der gesamten Förderanlage erzielbar.
In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren in seinem Ablauf erläutert, und erfindungsgemäße Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens sind beispielsweise und schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Behandlung, d. h. die Aufteilung einer kompletten in der Entpalettiermaschine anfallenden Kastenschicht in kleinere Einheiten und in umgekehrter Richtung die Zusammenstellung von kleineren Kastengruppen zu einer kompletten palettierbaren Kastengroßschicht.
Fig. 2 zeigt den Schnitt und Fig. 3 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 4 zeigt die Unterschiede zwischen einer normalen Schicht oder Lage aus Normalkästen und einer Lage von langen schmalen Kästen, deren Breite etwa der normalen Palettenschicht entspricht, die aber insgesamt erheblich langer ist und über die Normalpalette in Längsrichtung hinaussteht. Fig. 3b zeigt die Schicht, wie sie auf das Drehfördersegment gelangt (die bereits vollzogene Drehung ist in Fig. 3 dargestellt). Fig. 4 a zeigt die Schicht der Normalpalette auf dem Drehfördersegment und dem angeschlossenen Fördertisch bei blockierter Querförderurg (die Querförderung ist aus Fig. 3 bei der übergroßen Palettenschicht zu ersehen). F i g. 4 b zeigt die Anordnung bzw. Förderung der Normalschicht in Querformat, aufgeteilt in drei Längsreihen mit jeweils drei querformatigen Kästen, die von dem nur angedeuteten Packkopf der Packmaschine erfaßt werden können. Die entsprechende, im Packer verarbeitbare Formation aus 3x2 Kästen der überlangen und schmalen Kästen ist in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 5 zeigt eine mögliche Ausbildung des Fördertisches mit Längs- und Querförderelementen und zugeordnetem seitlichen Sammeltisch, etwa entsprechend einem Schnitt AB gemäß Fig. 3.
Die übergroße, aus 3x4 langen aber schmalen Kästen bestehende Palettenschicht 1, wie sie in einer Entpalettiermaschine 2 beim Entpalettieren von oben her anfällt, ist in Fig. 1 bei A sowie in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. Schicht la ist in Stellung θ der Fig. 1 gegenüber der Stellung A um 90° gedreht. Die äußerste Spalte 3 der Palettenschicht 1' ist bei C bereits ab getrennt und gelangt zu den seitab zwischengespeicherten Reihen 3a, 3b, die durch das Hinzukommen der Spalte 3 eine komplette neue Schicht 1" aus 3 x 3 längsformatigen Kästen bilden. Nun kann auch bei D eine Höhenveränderung der weiterbeförderten Schichten 1', 1" mit je 3 X 3 längsgerichteten Kästen erfolgen. Bel E wird die komplette Schicht von 3 x 3 längsgerichteten Kästen mit einem Restposten 21' von 3 x f längsgerichteten Kästen vereinigt, wovon dann jeweils Gruppen 4 von 3 x 2 längsgerlchteten Kästen abgetrennt werden (Fig. 1, F). Diese bei F gezeichneten Formationen sind auch im Normalpacker, der fur 3 x 3 Normalkästen eingerichtet ist, verarbeitbar. Das Zusammenstellen von Großschichten 1 aus Gruppen 4 von 3x2 Kästen erfolgt im umgekehrten Fördersinn (Pfeil S, Flg. 1). Zunächst werden aus Gruppen 4 Zwischenschichten 1' und 1" zusammengestellt, diese - falls erforderlich - nach oben befördert. Dann wird zunächst eine komplette Schicht bei C in die Warteposition gebracht und diese Schicht 1" dann an die nachfolgenden Schichten 1' aufgeteilt, wobei jeweils die Schicht 1" in Einzelreihen 3, 3a, 3b aufgeteilt und jede der Reihen 3,3a, 3b einer anderen der nacheinander ankommenden Schichten 1' zugeteilt wird, so daß jeweils dann bei B komplette, jedoch längsformatige Schichten 1 vorliegen, die, bevor sie
ίο in die Stellung A gelangen, um 90° gedreht werden und dann in der Bepalettiermaschine (nicht gezeichnet, aber mit Ausnahme der Förderrichtung identisch mit der Entpalettiermaschine 2) auf die Palette 7 oder die oberste der bereits dort befindlichen Schichten 1 aufgesetzt werden können.
In Fig. 2 ist der Kastenstapel mit 6 und die oberste Schicht mit 1 bezeichnet. Der Stapel ruht auf der Palette 7, die durch einen Höhenförderer schichtweise nach oben gebracht wird. Dadurch kann in stets glei-
ao eher Höhe die jeweils oberste Schicht 1 von dem Greifer 8 erfaßt und im Sinne des Pfeiles 9 auf die Kastenschichtenabsetzfläche 10 aufgebracht werden. Die Absetzfläche 10 weist Förderelemente auf, zum Beispiel angetriebene Rollen, die die gesamte
*5 Schicht 1 auf das Drehfördersegment 12 bringt und zwar im Sinne der Förderrichtung im Querformat, wie in Fig. 3b in Draufsicht angedeutet. Auch das Drehfördersegment 12 weist angetriebene Förderelemente auf, die die Förderung des Gutes in Förderrichtung sowohl in Längs- als auch in Querformat erlauben. Man kann dies zum Beispiel durch angetriebene Rollen und in den Zwischenräumen verlaufende, angetriebene Ketten, die bei Bedarf über die Oberfläche der Rollen angehoben werden, erreichen. In Fig. 3 befindet sich die Kastenschicht bereits in einer, gegenüber Fig. 3bum 90° gedrehten Stellung. Die Schicht ist also vom anfänglichen Querformat in Förderrichtung gesehen in das Längsformat gedreht worden. Die so gedrehte Schicht ist mit la bezeichnet (Fig. 2 und 3). An das Drehfördersegment 12 angeschlossen ist der Fördertisch 13. Er hat ebenfalls in Förderriehtung angetriebene Förderelemente, zum Beispiel Förderrollcn, daneben aber noch Querförderelemente, zum Beispiel Ketten oder Bänder, die zwischen den Rollen verlaufen und zwecks Querförderung über die Oberfläche der Rollen angehoben werden können (Fig. 5). Dadurch kann von der Schicht 1' die Außenreihe 3 mit jeweils drei längsformatigen Kästen seitlich abgetrennt und auf einem seitlich vom Fördertisch 13 an-
So geordneten Sammeltisch 14 zwischengespeichert werden. Gemäß Fig. 3 befinden sich auf dem Sammeltisch 14 bereits zwei Reihen 3« und 3b, so daß mit der nun zusätzlich herangeführten Reihe 3 eine komplette Schicht 1" aus 3 x 3 längsformatigen Kästen
as zusammengestellt wird. Die Restschicht Γ, von der die Reihe 3 abgetrennt wurde, weist ebenfalls nur noch 3x3 Kästen in Läugsformat auf.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist unterhalb des Dreh· fördersegmentes 12 und des Förder· und des Sammeleo tisches 13,14, die brückenartig in der oberen Etage der Fördereinrichtung 18 vorgesehen sind, eine Öffnung 16, durch die Querförderer 17 für Flaschenkasten oder Flaschenförderer 18 hindurchgeführt sind, was eine besonders sinnvolle und übersichtliche Gees staltung der Kasten- und Flaschenförderbahnen der Gesamtanlagf ergibt. In Förderriehtung vor bzw. hinter dem Fördertisch 13 1st der Höhenförderer 19 als Höhenförderer mit etwa auf einer rechteckigen Bahn
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20 umlaufenden Tragrosten 21 ausgebildet, die selbst jeweils angetriebene Förderelemente, zum Beispiel angetriebene Rollen, aufweisen. Zwischen dem Fördertisch 13 und dem Höhenförderer 19 erfolgt eine Aufteilung der Schichten 1' in drei durch Geländer 22 voneinander getrennte Förderreihen. Die nach unten gebrachten Kastengruppen 1' mit je 3 X 3 länsgerichteten Flaschenkästen gelangen anschließend auf den Einteilförderer 23, wo sie sich mit der noch von der letzten Neunergruppe 29 verbliebenen Restgruppe 21' mit 3 X 1 Kasten zu einer Gruppe von 3x4 Kästen vereinigen, die dann an der Schalt- und Trennstelle 24 in jeweils zwei Gruppen 4 von jeweils 3x2 längsgerichteten Kästen unterteilt und der Auspackmaschine 25 (nur angedeutet) zugeleitet werden.
Der in Fig. 3 (und Fig. 4b) nur angedeutete Packkopf 26 der Packmaschine 25 überdeckt jeweils eine gesamte Gruppe 4 von 3X2 längsgerichteten Flaschenkästen und bringt die in diesen Kästen befindlichen Flaschen im Sinne des Pfeiles 27 auf den quer zur Längsrichtung der Fördereinrichtung verlaufenden Flaschenförderer 28 (angedeutet). Das Aufteilen in Gruppen kann, wie in Fig. 2 schematisch angedeutet, durch überlappende Fördereinrichtungen des Einteilförderers 23 mit vorprogrammierter Schaltung erreicht werden.
Aus Fig. 2 (und Fig. 1) ist durch gestrichelte Pfeilklammer 29 ersichtlich, daß zunächst die Kästen 4 und die Kästen 21' gemeinsam einer Gruppe von 3x3 Kästen angehörten, die gegen den Anschlag der Schalt- und Trennstelle 24 gefördert wurden. Im weiteren Verlauf wurden dann zunächst nur die Kastengruppen 4 durch den vorderen Teil des Förderers 23 abgezogen, wehrend die Restgruppe 21' stehenblieb. Ähnlich verläuft der Vorgang, wenn die Kastengruppe 1' und die verbliebene Restgruppe 21' vereinigt werden und davon zwei Gruppen 4 gebildet werden.
In Fig. 4 ist der Unterschied zwischen je einer Palettenschicht aus 3 X 4 langen, schmalen Kästen und aus 3x3 Normalkästen verdeutlicht. Die Schicht 3 x 4 ist mit 1 und die Normalschicht mit 3 x 3 Kästen mit 30 bezeichnet. Mit der beschriebenen Vorrichtung können auch Kastenschichten 30 verarbeitet werden und zwar ohne Drehung. Hierbei wird gemäß Fig. 4 a das Drehfördersegment 12 ebenso wie die Querförderelemente des Sammeltisches 14 blockiert, so daß die Kastenschicht 30 im Querformat durch die Förderer 15 und 19 zum Einteilförderer 23 (Fig. 4b) gelangt, wo die Schichten zum Beispiel über eine Stubförderkette 34 teilungsrichtig dem Auspacker 25 (angedeutet) zugeführt werden. Dabei wird durch Geländer 22 eine Aufteilung in drei getrennte Spalten bzw. Reihen vorgenommen, wobei jedoch die einzelnen Kflsten 35 im Querformat verbleiben, so daß sie durch den Packkopf 26 (Größe nur angedeutet) überdeckt und sämtliche Flaschen entnommen und auf den Flaschenförderer 28 abgestellt werden können. Bei der Förderung der Sohicht 30 sind also jeweils nur diejenigen Funktionen der Fördereinrichtungen zu blockieren, die das Wenden bzw. die Aufteilung der Schicht 1,1' In kleinere Gruppen bewirken. Es kann auch zweckmfißig sein, Geländer 22 zu verstellen, damit die Förderung an den unterschiedlichen Breitenbedarf angepaßt wird. Jedenfalls kann der Packkopf 26 der Packmaschinen sowohl eine komplette normale Schicht 30 von 3X3 Kästen im Querformat, als auch eine aus der Schicht 1 aufgeteilte Gruppe von 3X2 Kästen im Längsformat überdecken. Selbstredend müssen die Flaschengreifer der Packköpfe 26 an das jeweils zu entnehmende bzw. einzusetzende Flaschenbild angepaßt werden.
ίο Die Fördereinrichtung, die von der Einpackmaschine zu der Bepalettiermaschine führt, kann ähnlich ausgebildet werden wie die Fördereinrichtung von der Entpalettiermaschine zu der Auspackmaschine. Dabei ist jeweils nur die Förderrichtung Pfeil 50 umzu-
1S kehren, und auch der Funktionsablauf ist in umgekehrter Richtung einzustellen. Dadurch können etwa spiegelbildliche Anlagen zum Entpalettieren und Auspacken sowie zum Einpacken und Bepalettieren aufgebaut und betrieben werden, wobei nicht nur normale Kästen, sondern auch besonders lange und schmale Kästen, die sogar an den Palettenenden überstehen, verarbeitet werden können. Das ist besonders dann von Interesse, wenn verschiedene Kastensorten im Umlauf sind oder wenn zunächst noch einheitliche
"5 Flaschenkästen alter Bauart vorhanden sind, der Betrieb aber in absehbarer Zeit auf Kästen mit Normalabmessungen umgestellt werden soll. Es kann somit vorzeitig ein vollautomatischer Palettier- und Packerbetrieb aufgebaut werden, der dann auch später räch Umstellung voll leistungsfähig ist.
In Fig. 5 ist der Fördertisch 13 mit dem Sammeltisch 14 im Schnitt etwa nach Linie AB gemäß Fig. 3 und im vergrößerten Maßstab dargestellt. Von den Kästen 1' wird die äußerste Kastenreihe 3 im Sinne des Pfeiles 3c abgetrennt und gegen die bereits auf dem Sammeltisch 14 vorhandene Kastenreihe 3« herangerückt. Zur Querförderung dient das umlaufende Band 36, das über eine Hubvorrichtung 37 über die Oberfläche der Förderrollen 38 angehoben werden
kann. Dadurch wird die auf den Förderrollen 38 stehende Kastenreihe 3 im Sinne des Pfeiles 3r bewegt. Die Kästen 1' stehen auf den Rollen 39 und werden in Längsrichtung weiterbefördert. Hat sich auf dem Sammeltisch 14 eine komplette Schicht Γ mit 3x3 liingsgerichtcten Kästen angesammelt, dann werden -zunächst diese 3 x 3 Kästen vor dem Einlauf der nächsten üvhi-_ht 1 auf die Rollen 39 überführt, wozu das Förderband 36 in Richtung gegen den Pfeil 3r bewegt wird und die Förderbänder 40 zwischen den Rollen 39 ebenfalls im gleichen Fördersinne (Pfeil 40«) bewegt werden, nachdem die Hubelemcntc 41 jedes Förderband 40 über die Oberfläche der Rollen 39 angehoben hoben. Dadurch gelangt dann die aur dem Sammeltisch 14 angesammelte komplette
as Schicht 1' gegen den Anschlag 42, wonach alle Ketten oder Förderbänder 40 wieder unter die Oberfläche der Rollen 39 abgesenkt werden und dafür die Rollen 39 im Sinne der Förderrichtung angetrieben werden. In ganz ähnlicher Weise, nur in umgekehrter Richtung
βο wie die geschilderte Trennung, gellt die Zusammenstellung der Schichten 1, Ie aus jeweils einer Schicht 1' und jeweils einer Zusatzrelhi» 3 oder 3e oder 36 vonstatten.
Hierau 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Umgruppieren von in Palettiermaschinen anfallenden oder benötigten Flaschenkastenschichten durch Aufgliederung bzw. Zusammenstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die anfallenden vollständigen Flaschenkasten-Palettenschichten (1) mit je drei nebeneinander in Förderrichtung weisenden Spalten von je vier querformatig angeordneten Kästen jeweils insgesamt um 90 Winkelgrade gedreht und dadurch jeweils vier in Förderrichtung weisende Spalten mit je drei längsformatig angeordneten Kästen (la) gebildet werden, daß weiter von der '5 gedrehten Kastenschicht (la) eine der jeweils drei Flaschenkasten hintereinander aufweisenden Außenspalten (3, 3a, 35) abgetrennt, drei solche Außenspalten (3, 3a, 3b) separat angesammelt und zu einer neuen Zwischenformation (1') zu- ao sammengestellt werden und daß sowohl von den jeweils verbleibenden als auch von den neu zusammengestellten Zwischenformationen (1') von je 3 x 3 längsgerichteten Kästen jeweils eine Gruppe (4) von 3x2 Kästen zur Weiterleitung a5 abgetrennt, der verbleibende Rest (21') von 3 X 1 Kästen der nachfolgenden Formation (1') von 3x3 Kästen zugeschlagen und daraus zwei vollständige Gruppen (4) von jeweils 3x2 Kästen gebildet und zum Auspacken weitergeleitet werden, und daß zum Rückgruppieren Gruppen (4) von je 3 x 2 längsformatig geförderten Kästen in umgekehrter, sonst aber entsprechender Reihenfolge wieder zu vollständigen, dicht angeschlossenen Flaschenkastenschichten (1) von drei nebeneinander in Förderrichtung weisenden Spalten von je vier querformatig angeordneten Kästen zusammengesetzt werden.
2. Fördervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zwischen dem schichtenweisen Ent- bzw. Beladen von Flaschenkästen-Paletten und dem Ein- bzw. Auspacken der Flaschenkästen, wobei obere Schichtenumsetzung in den Palettiermaschinen erfolgt und im Kaste nförderstrang Höhenförderer für die Kästen zwischen den Palettiermaschinen für die Flaschenkästen und den Packmaschinen für die Flaschen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kastenschichten-, Aufsetz- bzw. Entnahmefläche (10) jeder Papiermaschine (2) 5<> und dem Höhenförderer (19) ein um jeweils 90 Winkelgrade verschwenkbares Drehfördersegment (12) für eine vollständige 4x3 Flaschenkasten aufweisende Kastenschicht (1) und davor bzw. dahinter ein Fördertisch (13) mit Längs- und Querförderelementen angeordnet ist, dessen Querförderelemente einem seitlich vom Fördertisch (13) angeordnetem Satnmeltisch (14) für bis zu 3 X 3 längsgerichtete Kästen (3, 3a, 3b) zugeordnet sind und zwischen dem Höhenförderer (19) für jeweils 3X3 längsgerichtete Kästen und der Auspackmaschine (25) für jeweils 3x2 längsgerichtete Kästen ein Einteilförderer (23) für Gruppen (4) von jeweils 3x2 längsgerichtete Kästen bzw. bei umgekehrter Förderrichtung zwischen der Einpackmaschine für jeweils 3X2 längsgerichtete Kästen und dem Höhenförderer für 3 X 3 länescerichtete Kästen ein Zusammenstellförderer für Gruppen von jeweils 3x2 längsgerichtete Kästen angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehfördersegment (12) in seiner der Längsförderrichtung entsprechenden Winkelstellung (Fig. 4a) und die Querförderelemente (40,41,36,37) des Fördertisches (13) und des Sammeltisches (14) in ausgeschalteter oder ausgerückter Stellung verriegelbar und dabei sämtliche Längsförderelemente (39) des Drehfördersegmentes (12) und des Fördertisches (13) in jeweils gleicher Längsförderrichtung antreibbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenschichtenaufsetz- oder Entnahmefläche (10), das Drehfördersegment (12) und der Förderlisch (13) jeweils entweder allein oder zusammen mit einem oder beiden anderen Fördereinrichtungen als brückenartige, obere Etage über einer öffnung (16) der Fördervorrichtung (15) ausgebildet ist.
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