DE2010340C3 - Fördereinrichtung für Flaschenkästen mit gleichen Abmessungen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung für Flaschenkästen mit gleichen Abmessungen, bei der die Kästen auf Paletten einer Palettiermaschine zugeführt, dort schicht- oder lageweise entpalettiert und dann auf einer, von der Bahn der entladenen Paletten abzweigenden Förderbahn durch eine mit Mehrfachpackköpfen versehene Flaschenauspackmaschine geführt und dort entleert werden, wonach die leeren und offenen Schmutzgutflaschen der Reinigung und Wiederbefüllung zugeführt werden und die entleerten Kästen durch eine mit Mehrfachpackköpfen versehene Flascheneinpackmaschine geführt und dort mit neu gefüllten und verschlossenen Flaschen beladen und sodann im Rücklauf einer in der Bahn der entladenen Paletten liegenden Palettiermaschine zugeführt und dort schicht- oder lageweise auf Paletten aufgeladen und dann als Vollgut-Paletten entnommen werden. Solche vorbekannter Fördereinrichtungen für Flaschenkästen arbeiten ir der Weise, daß beim Entpalettieren jede Kastenschicht bzw. Kastenlage durch Längs- und Querförderung aufgelöst wird, so daß alle Flaschenkasten hintereinander auf eine Kastenförderbahn und von

dieser zur Flasehenauspackmaschine gelangen. Die umsetzer bekanntgeworden, mit denen aus angeförcntleerten Flaschenkästen gelangen dann in Reihe denen Einer- bzw. Zweierreihen Stückgutblöcke aus bjitereinander durch eine Kastenwaschmaschine und zwei, drei und mehreren Elementen formiert werden

werdefi in der Einpackmaschine wieder mit vollen können, wobei z. B. auch aus vierreihig ankommen-

und verschlossenen Flaschen versehen. D_lC sodann in 5 den Stückeütern bzw. Kästen sech* durch Geländer

Reihe hintereinander weiterbeförderten und neu be- voneinander getrennte Abforderbänder beschickt

schickten F.aschenkasten werden durch Längs- und werden. Aus USA.-Patentschrift 1 089 537 ist ein

Cuerfördern in der die Paletten mit Kästen beladen- Verteiler für mehrbahnige Fördersixecken zu erse-

den Palettiermaschine wieder in komplette Kastenla- hen, bei dem die Teilbahnen je mit nach außen lei-

gen oder Kastenschichten formiert, die dann auf den io tenden Förderelementen ausgerüstet sind, die durch

Paletten in bekannter Weise aufgeschichtet werden. die Innengeländer voneinander getrennt werden.

Soweit die Paletten Lagebilder mit jeweils neun Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von iu Flaschenkästen, die regelmäßig aus Längs- und der die Paletten entladenden Palettiermaschine anfal-Querreihen aufgebaut smd, aufweisen, ist es bekannt, lenden Kastenschichten oder Kastenlagen von je beim Entpalettieren eine Verteilung der neun Kästen 15 dreimal drei Kästen eine Fördereinrichtung für FIaeiner Lage auf eine, zu einer Flaschenauspackma- .schenkästen zu schaffen, bei der die Auflösung der schine führende Doppelkastenförderbahn vorzuneh- Schichten sowie deren Neubildung einfacher und mit men, wobei durch abgeteiltes Längsfördern und größerer Geschwindigkeit und Sicherheit sowie mit Querverschieben der einzelnen Kästen der Lage eine geringerem Aufwand bewerkstelligt werden kann als gleichmäßige Beschickung des Kastenförderers erfol- 20 mit den vorbekannten Fördereinrichtungen,
gen muß. Dazu ist eine Programmschaltung für die Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß Auflösung der Lage und die Beschickung der Ka- vorgeschlagen, daß zum Verarbeiten von Palettenlastenförderer erforderlich. Es ist ebenfalls bekannt, gen, die zweimal oder dreimal drei gleiche Flaschendie auf einer Doppelbahn ankommenden Flaschen- kästen in regelmäßiger Anordnung aufweisen, als kästen wieder durch eine entsprechende Programm- 25 Förderbahn für die von den Paletten abgeladenen steuerung in eine regelmäßige, aus Längs- und Quer- Flaschenkasten unter Zwischenschaltung einer die reihen bestehende Neunerlage zu formieren. Das Kästen in Abförderrichtung in drei separate Eahnen Auflösen der einzelnen Lagen und Verteilen und das aufteilenden Plattform ein dreibahniger Kastenförde-Bilden der Kastenschicht sowie die zugehöripn rer vorgesehen ist, der nach Durchlaufen der FIa-Steuerungen sind aufwendig und störanfällig. Die 30 schenauspackmaschine und der Flascheneinpackmaeinzelnen Bewegungsabläufe sind kompliziert und die schine zu einer entsprechend der erstgenannten Platt-Durchsatzleistung der Anlage wird dadurch beein- form ausgebildeten zweiten, dem Wiederzusammenträchtigt. führen der dahin separat geförderten Kästen dienen-

Durch eine bekannte Flaschenein- bzw. -auspack- den Plattform geführt ist, die der die Paletten wieder maschine (USA.-Patentschrift 3 209 923), die sich 35 beladenden~Palettiermaschine vorgeschaltet ist, und über die ganze Breite eines mehrbahnigen Flaschen- daß die Mehrfachpackköpfe der Auspack- und der kastenförderer erstreckt, werden jeweils zwei neben- Einpackmaschinen sich jeweils über die ganze Breite einander geförderte Flaschenkasten gleichzeitig ver- des diese dreibahnig durchlaufenden Kasteniförderers arbeitet, die durch Geländer voneinander getrennt derart erstrecken, daß die Flaschen jeweils gleichzei- und nach außen hin j;eführt sind. In Förderrichtung 40 tig aus wenigstens drei der nebeneinander stehenden sind die Flaschenkasten jeweils paarweise eingeteilt Kästen entnommen bzw. in die Kästen eingestellt und werden durch sich quer zur Förderrichtung er- werden, und daß die Vorrichtungen für das Anförstreckende Mitnehmer bewegt Die dreibahnig in der dem bzw. das Abfördern der beladenen Paletten mit Palettenentlademaschine anfallenden Flaschenkasten jeweils dreimal drei Kästen je Schicht bezüglich ihrer können durch entsprechend ausgebildete Mehrfach- 45 Zu- bzw. Abförderrichtung gleichgerichtet oder packköpfe verarbeitet werden. Auch nach der deut- rechtwinkelig zur Kastenförderbahn und für das Ansehen Offenlegungsschrift 1 484 009 werden Kasten- bzw. Abfördern der beladenen Paletten mit jeweils schichten von dreimal zwei Kästen durch einen Be- zweimal drei Kästen je Kastenschicht bei zweireihiwegungsvorgang im rechten Winkel aufgeteilt in hin- ger Zu- bzw. Abförderung rechtwinkelig zur Kastentereinander auf einer einzigen Abförderbahn bewegte 50 förderbahn angeordnet sind. Danach brauchen die Kastengruppen von dreimal zwei Kästen. Nach der einzelnen Kastenschichten aus je dreimal drei Kästen deutschen Auslegeschrift 1 185 538 werden Kasten- nur in drei einzelne, nebeneinander geführte Reihen blöcke von jeweils drei nebeneinander befindlichen aufgelöst und den drei Förderbahnen einteilungslos Kästen durch besonders geformte Mitnehmer quer zur zugeführt werden. Das Auspacken der Schrnutzgut-Anförderrichtung auf eine Plattform geschoben und 55 flaschen erfolgt durch einen Mehrfachpackkopf, der dabei die jeweils äußeren Kästen nach außen gespreizt, sich über alle drei Flaschenkastenförderer erstreckt so daß zwischen die Kästen Leitgeländer gelangen und und die Flaschen gleichzeitig aus Kästen aEler drei die Kästen dann in einen weiteren, dazu rechtwinkelig Reihen entnimmt. In entsprechender Weise werden bewegten Querförderer eingeführt werden können, so die Flaschen gleichzeitig in Kästen aller drei Reihen daß zwischen den Kästen für die Mitnehmer des δο wieder eingepackt.

Querförderers genügend Raum verbleibt. Durch die Ferner wird vorgeschlagen, daß die Flaschenausdeutsche Patentschrift 1 025 783 ist das komplizierte und -einpackmaschinen jeweils gemeinsam bewegte Aufteilen von Dreierreihen in Zweierreihen und um- Mehrfuchpackköpfe für das Erfassen der in jeweils gekehrt bei geradem Durchlauf bekanntgeworden. Es drei mal drei Flaschenkasten befindlichen Flaschen werden Überschieber verwendet und der Maschinen- 65 aufweist. Durch eine solche Einrichtung können jc- und Steuerungsaufwand ist erheblich. Durch die weils in der Flasehenauspackmaschine sämtliche USA.-Patentschriften 2 141 212 und 3 294 257 sowie Schmutzgutflaschen einer gesamten Palettenlage entdas deutsche Gebrauchsmuster 1 947 482 sind Eck- nommen und in der FlascheneinDackmaschine die

Kasten einer kompletten Kastenschicht mit gefüllten Flaschen versehen werden. Nicht nur das fehlende Querschieben und Auflösen de;s Kastenverbandes einer Lage in der entladenden Palettiermaschine, das Zusammenstellen einer Schicht aus Einzelküsten oder Doppelreihen, sowie die Förderungs- und Steuereinrichtungen für diese Auflösung und Neubildung der Schichten entfallen damit; es können vielmehr auch bei jedem PackvorgEing im Flaschenaus- und -einpacker die Flaschen einer ganzen Palettenschicht erfaßt werden. Dadurch kommt neben einer Vereinfachung und Verbilligung der Palettiermaschine eine verhältnismäßig große Steigerung der Durchsatzleistung der Flaschenaus- und Flascheneinpackmaschinen und eine hohe Speicherkapazität der Fördereinrichtung zustande. Letzteres erlaubt, die Kastenfördereinrichtung zwischen entladender Palettiermaschine und der beladenden Palettiermaschine erheblich zu verkürzen.

Weiter wird vorgeschlagen, daß zwischen den drei Bahnen des Kastenförderers und an dessen Außenseiten Führungsgeländer für die Flaschenkasten vorgesehen sind und die drei Förderer unabhängig voneinander bewegbare Fördermittel aufweisen. Der Kastenförderer ist eine in sich geschlossene Einheit, wobei jedoch die Fördermittel der einzelnen Bahnen voneinander unabhängig sind. Dadurch wird die Zentrierung der Flaschenkasten vor allem in den Flaschenpackmaschinen leicht in der seitherigen Weise bewirkt, die Flaschenkasten können auf der Fördereinrichtung nicht durcheinander geraten und sich gegenseitig behindern, sondern werden zwischen den Geländern in Reihe hintereinander geführt. Dabei kann die Fördereinrichtung z. B. aus Rollenbahnen mit frei laufenden oder angetriebenen Rollen bestehen oder auch umlaufende Bänder aufweisen.

Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß jeweils die äußeren Teilbahnen der beiden Plattformen mit nach außen bzw. nach innen leitenden Förderelementen versehen sind und die mit dem dreibahnigen Kastenförderer verbundenen Enden der aufteilenden Plattform zwischen den drei Teilbahnen jeweils zwei Innengeländerteile aufweisen, die an die Innengeländer des Kastenförderers angeschlossen sind. Die in enger Packung entladene Flaschenkasten-Lage wird komplett abgesetzt. Beim Weitertransport gelangen dann jeweils die äußeren Flaschenreihen gegen die äußeren Geländer, während die mittlere Reihe in der Mitte verbleibt. Durch diese Spreizung der Kastenreihen wird ein freier Zwickelraum zwischen ihnen erzielt, der es gestattet, die Innengeländer hier beginnen und erst wieder an der entsprechenden Stelle in der beladenden Palettiermaschine enden zu lassen.

GemäS der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der dreibahnige Kastenförderer im Bereich zwischen der Flaschenauspackmaschins und der Flascheneinpackmaschine durch eine dreibahnige Kastenreinigungsmaschine hindurchgeführt oder an deren dreibahnige Fördermittel angeschlossen ist. Dadurch wird auch bei der Reinigung der Leerkästen eine Zusammenführung der Kastenreihen und die anschließende Auseinanderführung vermieden; beides wäre sonst nur mit hohem Aufwand und mit erheblichen Störungen zu bewirken; auch die Reinigung der Kästen erfolgt somit dreibahnig in einer dreibahnigen Flaschenreinigungsmaschine.

Nach einem weiteren Merkmal wird vorgeschlagen daß der dreibahnige Kastenförderer in einer U-förmigen Schleife von der Entpalettiermaschine bis zur beladenden Palettiermaschine geführt ist und die parallelen Schleifenschenkcl des dreibahnigen Kastenförderers jeweils die Aus- bzw. die Einpackmaschine aufweisen. Durch diese Anordnung ist eine raumsparende und übersichtliche Anordnung der Gesamtanlage möglich, die wenig Bedienungspersonal erfordert. Bei verhältnismäßig kurzer wastenforderung ist eine hohe Speicherwirkung der Anlage gegeben. Die beiden Schleifenschenkel können verhältnismäßig nah zueinander gerückt werden, besonders dann, wenn die Reinigungsmaschine für die Leerkasten entfällt oder in einem der parallelen Sehleifcnschenkel angeordnet ist.

Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, aalJ an der Umlenkung der U-förmigen Schleife des dreibahnigen Flascheniörderers die Kastenreinigungsmaschine angeordnet ist. Dabei kann selbstverständlich der Kastenwascher unmittelbar die Umlenkung der dreibahnigen Fördereinrichtung umfassen und sektorförmig ausgebildet sein; es kann aber ebensogut auch ein gerader Kastenwascher vorgesehen und ein Bahnstück der Kastenfördereinrichtung zwischen den beiden Schleifenschenkeln rechtwinkelig zu diesen verlaufen. Die beiden Schenkel können auch weit luseinanderliegen und die übrige Einrichtung zum Reinigen, Füllen, Verschließen und Etikettieren der Flaschen usw. ganz oder teilweise zwischen den beiden parallelen Schleifenschenkeln der Kastenfordereinrichtung angeordnet werden.

Ferner wird vorgeschlagen, daß die Entpaletticr- und die beladende Palettiermaschine im wesentlichen spiegelbildlich zueinander aufgestellt und durch einen Leerpalettenförderer mit Leerpalettenstapler m bekannnter Weise miteinander verbunden sind. Dadurch können in bekannter Weise die entladende und die beladende Palettiermaschine miteinander durch den Leerpalettenförderer und den Leerpalettenstapler verbunden werden. Die Aufgabe der vollen Leergutpaletten und die Abnahme der vollen Vollgutpaletten erfolgt in bekannter Weise, z.B. durch Gabelstapler.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise 45 und schematisch dargestellt.

F i g. 1 zeigt einen Grundriß der Einrichtung, F i g. 2 im Schnitt die Vorgänge des Ent- oder Beladens der Paletten,

F i g. 2 a den Grundriß einer Einrichtung zum Aus-50 einanaerziehen der einzelnen Kastenreihen bei Entpalettiermaschinen und

F i g. 3 den Schnitt durch eine dreibahnige Kastenrollenbahn.

Mittels Gabelstapler 1 od. dgl. werden die Palet-55 ten 2. die mehrere Lagen Flaschenkästen 3 mit Schmutzgutflaschen 4 enthalten, an der Aufgabe ο oder 6 a je nach Konstruktion der Entpalettiermaschine 5 abgestellt. Sie wandern dann ins Innere der Entpalettiermaschine 5; jeweils die oberste Schient 60 3 a der in einem Rechteck zusammengestellten Kasten 3 wird gemäß Fig. 2 entnommen und a^uf.°'^e Absetzfläche 5 a im Sinne des Pfeiles 7 überfuhrt. Dort werden die einzelnen Reihen 8 a, Sb, 8 c, also jeweils drei im Sinne des Pfeiles 7 hintereinanderste-65 hende Kästen3, wie Fig.2a zeigt, beim Weitertordern durch die Schrägrollen 9,9 a der Außenbahnen und die gerade verlaufenden Rollen 10 der Mittelbahn so auseinandcrgelenkt, daß zwischen den Ka-

stenreihen 8 α, 8/>. 8 c freie Zwickelräume 11 ver- der befindliche Flaschenkasten 3ft in die Warteposi-

bleiben. Dort ist der Anfang der Innengcländer 12, tion unter der Aufnahmestelle des Mehrfachpack-

13 für die den angeschlossenen dreibahnigen Kasten- kopfes 20. Nach entsprechender Umstellung der

förderer IS. Die Förderung im Sinne des Pfeiles 7 Flaschenförderer 16 ft, 18 ft und der Packköpfe 17 und

(Fig. 1) kann durch Schwerkraft und frei laufende 5 20 können auch Flaschcnbündel für beispielsweise

oder angetriebene Rollenbahnen oder auch durch zwei Dreierreihen hintereinander befördert bzw. aus-

zwischengeschalteten Bandförderer 14 erfolgen. Auf und eingepackt werden. Das ist besonders dann

dem dreibahnigen Kastenförderer 15 (Fig. 1) gelan- zweckmäßig, wenn die einzelnen Flaschenkasten ver-

gen die Flaschenkasten 3 in die Flaschenauspack- hältnismaßig groß und nicht im Quer-, sondern im

maschine 16, wo die Schmutzgutflaschen 4, die sich in 10 Längsformat hintereinander befördert werden. In die-

jeweils neun eingelaufenen Kästen befinden, durch den sen Fällen enthält auch dann jeweils eine Palctten-

für drei mal drei Flaschenkasten eingerichteten Mehr- lage beispielsweise nur sechs solcher Kästen, die abei

fachpackkopf 17 erfaßt, aus den Flaschenkasten 3 in gleicher Weise in Dreierreihen du.cn die gesamte

herausgenommen und auf den Sammcltisch 16a der Kastenförderbahn IS, ISb hindurchgeführt und mit·

Auspackmaschine 16 abgestellt werden. Von dort ge- 15 und wieder beladen werden können. Die mit voller

langen die Flaschen 4 über den Flaschenfördcrer Flaschen 4a gefüllten Flaschenkästen 3 b werder

16 b aus der Flaschcnauspackmaschine 16 heraus dann auf der dreibahnigen, insgesamt U-förmig ge· und werden in bekannter Weise weiterbehandelt, führten Kastenförderbahn 15, 15 b zu der beladender z. B. gereinigt, wiederbefüllt, verschlossen und etiket- Palcttiermaschine 21 gebracht, dort zunächst auf dei tiert. Diese Vorgänge für die Flaschen 4 sind nicht ao Platlform 5 ft zu einer im Beispiel aus neun Flaschen dargestellt. Die fertig gefüllten und verschlossenen, kästen bestehenden Lage 3c zusammenführt, in gegebenenfalls auch pasteurisierten und etikettierten Sinne des Pfeiles 22 auf eine Palette 2 oder auf ein< Flaschen Aa gelangen dann auf dem Flaschenförde- vorhergehende Lage 3c im Sinne der Fig. 2 auf rer 18 b zum Sammeltisch 18 a der Flascheneinpack- gesetzt. Eine fertig beladene Palette 2 wird dann von maschine 18, von wo sie in die auf der Kastenförder- »5 Abförderer 25 der Palettiermaschine 21 in bekannte] bahn 15 6 in dreifacher Reihe zugeführten leeren, ge- Weise entnommen, beispielsweise wiederum durcl gebenenfalls in der Kastenreinigungsmaschine 19 in Gabelstapler. Der Abfördercr 25 kann auch in ande drei Reihen gereinigten Flaschenkasten 3ft eingestellt rer Richtung, z. B. 25a vorgesehen sein. Zwischer werden. Dabei können jeweils bis zu neun Flaschen- der Entpalettiermaschine 5 und der Palettiermaschini kästen gleichzeitig beschickt werden. Der Mehrfach- 3<» 21 ist der Leerpalettcnförderer 23 angeordnet, au packkopf 20 weist Packelementc für alle in die neun dem die in der Entpalettiermaschine 5 entleerten Pa Flaschenkasten einzustellenden Flaschen auf. Der letten 2a zur Palettiermaschine 21 befördert und in Packkopf 20 erstreckt sich ebenso wie der Packkopf Leerpalettcnstapler 24 zwischengespeichert werdei

17 der Auspackmaschine 16 über die gesamte Breite können. In Fig. 3 sind die einzelnen, losen Rollei der Kasten förderbahn 15 ft innerhalb der Einpack- 35 des Kastenförderers 15 mit 26, 27 und 28 und dii maschine 18. Es gelangen jeweils auf jeder der drei Zwischengeländer mit 12 und 13 bezeich Bahnen der K asten förderbahn 15 ft drei hintereinan- net.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:

1. Fördereinrichtung für Flaschenkästen mit gleichen Abmessungen, bei der die Kästen auf Paletten einer Paleuiermaschine zugeführt, dort schicht- oder lageweise entpalettiert und dann auf einer von der Bahn der entladenen Paletten abzweigenden Förderbahn durch eine mit Mehrfachpackköpfen versehene Flaschenauspackmaschine geführt und dort entleert werden, wonach die leeren und offenen Schmutzgutflaschen der Reinigung und Wiederbefüllung zugeführt werden und die entleerten Kästen durch eine mit Mehrfachpackköpfen versehene Flascheneinpackmaschine geführt und dort mit neu gefüllten und verschlossenen Flaschen beladen und sodann im Rücklauf einer in der Bahn der entladenen Paletten liegenden Palettiermaschine zugeführt und dort schicht- oder lageweise auf Paletten aufgeladen und dann als Vollgutpaletten entnommen »° werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verarbeiten von Palettenlagen (3 a), die zweimal oder dreimal drei gleiche Flaschenkästen (3) in regelmäßiger Anordnung aufweisen, als Förderbahn für die von den Paletten abgeladenen =5 Flaschenkästen unter Zwischenschaltung einer die Kästen in Abförderrichtung in drei separate Bahnen aufteilenden Plattform (Absetzfläche 5 a) ein dreibahniger Kastenförderer (15) vorgesehen ist, der nach Durchlaufen der Flaschenauspack- 3·¹» maschine (16) und der Flascheneinpackmaschine (18) zu einer entsprechend der erstgenannten Plattform (Sa) ausgebildeten zweiten, dem Wiederzusammenführen der dahin separat geförderten Kästen dienenden Plattform (Sb) geführt ist, die der die Paletten wieder beladenden Palettiermaschine (21) vorgeschaltet ist, und daß die Mehrfachpackköpfe (17 bzw. 20) der Auspack- und der Einpackmaschinen (16 und 18) sich jeweils über die ganze Breite des diese dreibahnig durchiaufenden Kastenförderers (15) derart erstrecken, daß die Flaschen jeweils gleichzeitig aus wenigstens drei der nebeneinanderstehenden Kästen entnommen bzw. in die Kästen eingestellt werden, und daß die Vorrichtungen (6, 6 a; 25, 25 a) für das Anfördern bzw. das Abfördern der beladenen Paletten mit jeweils dreimal drei Kästen je Schicht bezüglich ihrer Zu- bzw. Abförderrichtung gleichgerichtet oder rechtwinkelig zur Kastenförderbahn und für das An- bzw. Abfördem der beladenen Paletten mit jeweils zweimal drei Kästen je Kastenschicht bei zweireihiger Zu- bzw. Abförderung rechtwinkelig zur Kasteuförderbahn angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenaus- und -einpackmaschinen (16 bzw. 18) jeweils gemeinsam bewegte Mehrfachpackköpfe (17 bzw. 20) für das Erfassen der in jeweils drei mal drei Flaschenkasten (3, 3 b) befindlichen Flaschen (4, 4 a) aufweist.

3. Fördereinrichtung nach Anspruch! oder2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den drei Bahnen des Kastenförderers (15) und an dessen Außenseiten Führungsgeländer (12, 13) für die Flaschenkästen (3, 3 b) vorgesehen sind und die drei Förderer unabhängig voneinander bewegbare Fördermittel (26, 27, 28) aufweisen.

4 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die äußeren Teilbahnen der Plattformen (5 α 5 b) mit nach außen bz».\ nach innen leitenden'Förderelementen (9, 9 a) versehen sind und die nv< dem dreibahnigen Kastenförderer (15) verbundenen Enden der aufteilenden Plattform (5 a) zwischen den drei Teilbahnen (11) jeweils zwei Innengeländerteile (12, 13) aufweisen, die an die Innengeländer (12, 13) des Kastenförderers (15) angeschlossen sind.

5 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche! bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der dreibahnige Kastenförderer (15) im Bereich zwischen der Flaschenauspackmaschine (16) und der Flascheneinpackmaschine (18) durch eine dreibahnige Kastenreinigungsmaschine (19) hindurchgeführt oder an deren dreibahnige Fördermiiiel (15) angeschlossen ist.

6 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dreibahnige Kastenförderer (15) in einer U-förmigen Schleife von der Entpalettiermaschine (5) bis zur beladenden Palettiermaschine (21) geführt ist und die parallelen Schleifenschenkel des dreibahnigen Kastenförderers jeweils die Aus-bzw. Einpackmaschine (16,18) aufweisen.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlenkung der U-förmigen Schleife des dreibahnigen Flaschenförderers (15) die Kastenreinigungsmaschine (19) angeordnet ist.

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entpalettier- und die beladende Palettiermaschine '(5. 21) im wesentlichen spiegelbildlich zueinander aufgestellt und durch einen Leerpalettenförderer (23) mit Leerpalettenstapler (24) in bekannter Weise miteinander verbunden sind.