DE2103013A1 - Verfahren und Kernreaktor zur Erzeugung von Neutronenimpulsen - Google Patents
Verfahren und Kernreaktor zur Erzeugung von NeutronenimpulsenInfo
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Description
Patentanwälte Dlpl.-lng. R. ΠΓΤΡϊΤΖ sen,
DIpI-In^. K. LAMP.'-IISCHT
Dr.-lng. Fi. QElLiTZ jr.
8 Manchen 22, Steinsdorfstr. 10
530-16.511P · 22.1.1971
Institut fiziki Akaderaii Nauk Gruzinskoi SSR
TBILISI (UdSSR)
Verfahren und Kernreaktor zur Erzeugung von Neutronenimpulsen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Neutronenfluß und auf eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens, insbesondere auf ein Verfahren zur Erzeugung von Neutronenimpulsen und einen Kernreaktor
zur Durchführung dieses Verfahrens, der bei Unter- f suchungen, bei welchen Neutronen Verwendung finden, die
bei verschiedenen Energien thermisoh gemacht wurden, sowie für eine Reihe von Zwecken benutzt wird, die ein maximales
Verhältnis von Impulsneutronen zu Neutronenuntergrund erfordern.
Bekannt ist ein Verfahren zur Erzeugung von Neutroneninipulsen
durch Zusammenführung von Kernbrennstoff mit dem Neutronenmoderator.
530-(P 35067/I)-HdE (7)
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Bekannt ist ferner ein Kernreaktor zur Ausführung dieses Verfahrens, der Kernbrennstoff und einen Tank mit einem
Neutronenmoderator enthält, in dem der Neutronenimpuls erzeugt wird (vgl. z.B. den Impulsgraphitreaktor, der in der
Zeitschrift "Atomenergie", Nr. 12, 1964, UdSSR, beschrieben
ist).
In dem erwähnten Reaktor ist der Neutronenmoderator (Graphit) mit dem Kernbrennstoff (Uran) getränkt und aus
einzelnen Blöcken ausgeführt, deren ZusammenfUgung die aktive Zone des Reaktors bildet, während der Neutronenimpuls
infolge eines 'schnell erfolgenden Ausfahrens der Absorberstäbe aus der aktiven Zone erzeugt wird.
Der wesentliche Nachteil dieses Reaktors, der das erwähnte Verfahren durchführen läßt, besteht darin, daß die
Neutronen und die Wärmeenergie der Kernspaltung in ein und demselben Volumen der aktiven Zone frei werden, was zu
einer intensiver Erwärmung des Neutronenmoderators sowie dazu führt, daß es unmöglich wird, die im voraus vorgegebenen
Moderatortemperaturen einzuhalten und somit auch thermisch gemachte Neutronenfelder zu erzeugen. Außerdem
führt der negative Temperaturkoeffizient zur Selbstlöschung.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein Verfahren zur Erzeugung
von Neutronenimpulsen zu entwickeln, das die Abfuhr der Wärmeenergie der Kernspaltung aus der aktiven Zone
ermöglicht, sowie einen Kernreaktor zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, dessen Konstruktion es gestattet,
eine kalte aktive Zone zu haben und die Temperatur des
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Neutronenmoderators zu regeln.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Erzeugung von Neutronenimpulsen durch Zusammenfuhren des Kernbrennstoffs
mit dem Neutronenmoderator daduroh gelöst, daB vor und nach der Erzeugung des Neutronenimpulses der Kernbrennstoff
außerhalb des Neutronenmoderators angeordnet wird, und dafi das Zusammenführen des Kernbrennstoffe mit dem ,
Neutronenmoderator mittels Durohschieflen des Kernbrenn- i
Stoffs durch den Neutronenmoderator erzielt wird.
Zur wiederholten Verwendung des Kernbrennstoffs wird derselbe nach der Erzeugung des Neutronenimpulses zweckmäfligerweiße
gekühlt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist* ein Kernreaktor, der Kernbrennstoff und einen Tank
mit einem Neutronenmoderator enthält, in dem der Neutronenimpuls erzeugt wird, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß im Tank mit dem Neutronenmoderator mindestens ein
durchgehender Leitkanal für den Kernbrennstoff vorgesehen ä
ist, und daß der Kernbrennstoff im Leitkanal derart untergebracht 1st, daß er entlang des Leitkanals mittels einer
Transporteinrichtung verschiebbar ist.
Zur intensiven Kühlung des Kernbrennstoffs zwecks einer wiederholten Verwendung desselben empfiehlt eich
eine Einrichtung zur Kühlung des Kernbrennstoffs, die in Bezug auf den Tank mit dem Neutronenmoderator derart
angeordnet ist, daß der Kernbrennstoff in die Kühleinrichtung nach der Erzeugung des Neutronenimpulses gelangt.
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Eine vorteilhafte Weiterbj "UV-tiig der. Erfindung besteht
ferner darin, daß der durchgehende Leitkanal beiderseits vom Tank mit dem Neutronenmoderator heraustritt, daß die
Transporteinrichtung zur Verschiebung des Kernbrennstoffs im Leitkanal durch Erregerwicklungen gebildet ist, die ein
elektromagnetisches Feld erzeugen und in unmittelbarer Nähe des Leitkanals und längs demselben in einer solchen Reihenfolge
angebracht sind, daß Aufhängen, Beschleunigen und Bremsen des Kernbrennstoffs gewährleistet werden.
Dank dieses Aufbaus des erfindungsgemäßen Kernreaktors, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung des
Neutronenimpulses durchgeführt werden kann, befindet sich der Kernbrennstoff in dem Neutronenmoderator nur im Augenblick
der Erzeugung des Neutronenimpulses, und die Wärmeenergie der Kernspaltung wird nach außerhalb des Tanks
mit dem Neutronenmoderator abgeführt, so daß sich der letztere nicht erwärmen kann. Dies gestattet, die Moderatortemperatur
zu regeln und thermisch geraaohte Neutronenfelder zu erzeugen, sowie auch hohe Impulsneutronenflüsse zu
haben, da der negative Temperaturkoeffizient so gut wie fehlt.
Die Erfindung wird anhand der Zeiohnung näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 eine sohematisohe Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels
des erfindungegemttßen Kernreaktors, mit dem das Verfahren gemäß der Irfindung
zur Erzeugung von Neutronenimpulsen durchgeführt werden kann und
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Fig. 2 einen Schnitt II-II in Pig. I.
Der Kernreaktor, der das erfindungsgemäiie Verfahren
zur Erzeugung des Neutronenimpulses durchführen läßt, enthält einen Kernbrennstoff 1 (Uran), der in metallische
Zylinder eingeschlossen ist, einen Tank 2 mit dem Neutronenmoderator, der zusammen mit dem Kernbrennstoff 1 im Augen- J
blick der Erzeugung des Neutronenimpulses die aktive Zone ™ bildet.
Der Kernbrennstoff 1 liegt vor (Lage A) und nach (Lage B) der Erzeugung des Neutronenimpulses außerhalb des
Tanks 2 mit dem Neutronenmoderator. Der Tank 2 ist ein zylinder förmiges Metallgefäfl, als Moderator wird flüssiges Deuterium
verwendet.
In dem Tank 2 mit dem Neutronenmoderator sind drei vertikale durchlaufende Leitkanäle 3>
in Gestalt von Röhren für den Kernbrennstoff 1 ausgeführt, die beiderseits vom Tank
heraustreten und aus einem paramagnetischen Stoff, im vor- ^ liegenden Fall Titan, hergestellt sind.
Der Kernbrennstoff 1 befindet sich in jedem der Kanäle 5 und kann längs jedem Kanal 2 mit Hilfe einer entsprechenden
Einrichtung verschoben werden. Im hier beschriebenen Aueführungsbeispiel ist die Einrichtung zur Verschiebung
des Kernbrennstoffs 1 in den Kanälen 3 in Gestalt von
Erregerwicklungen 4-7 ausgeführt, die in unmittelbarer
Nähe der Kanäle 3 und auf dessen Länge in einer solchen Reihenfolg· angebracht sind, dafi die Erregerwicklungen 4,
die mit Gleichstrom gespeist werden, ein Aufhängen des
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Kernbrennstoffs 1, die Wicklungen 5, die mit Wechselstrom gespeist werden, ein Beschleunigen und die Wicklungen 6 und
7, die ebenfalls mit Wechselstrom gespeist werden, ein Bremsen des Kernbrennstoffs 1 gewährleisten.
Der Kernreakt or enthält ferner eine Kühleinrichtung
zur Kühlung des Kernbrennstoffs 1, die in Bezug auf den Tank 2 mit dem Neutronenmoderator derart angeordnet ist,
daß der Kernbrennstoff 1 in die Einrichtung 8 nach der Erzeugung des Neutronenimpulses gelangt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Kühleinrichtung 8 ein zylinderförmiges
Metallgefäß, in dem ein Kühlmittel zirkuliert, und liegt hinter dem Tank 2 mit dem Neutronenmoderator in
Bewegungsrichtung des Kernbrennstoffs 1.
Zum Heben und Senken des Kernbrennstoffs 1 aus der bzw. in die Kühleinrichtung 8 sind im beschriebenen
Kernreaktor Irregerwicklungen 9, die mit Wechselstrom gespeist werden, und jeweils durch eine Feder 10 abgefederte
Stäbe 11 vorgesehen.
Die Kanäle 2 sind von oben und von unten jeweils durch eine Kappe 12 bzw. 15 abgedeckt und liegen zueinander
in einem Abstand, der durch die physikalischen Parameter des Kernbrennstoffs und des Neutronenmoderators
bestimmt ist. In Abhängigkeit von diesen Parametern kann die Anzahl der Kanäle verschieden sein. Die Kanäle sind
voneinander um den gleichen Abstand getrennt, wie in Pig. dargestellt 1st.
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Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel des Kernreaktors zur Erzeugung von Neutronenimpulsen arbeitet
folgendermaßen:
Die Arbeit des Reaktors während eines Zyklus, in dessen Verlauf ein Neutronenimpuls erzeugt wird, läßt
sich in zwei Schritte einteilen. . J
Der erste Schritt ist das Anheben des Kernbrennstoffs aus der Kühleinrichtung 8, die außerhalb des Tanks 2 mit
dem Neutronenmoderator angeordnet ist, naoh oben bis zu den Erregerwicklungen 4 (Lage A, Fig. 1). Dieser Schritt
wird vereinbarungsgemäß als Leerschritt bezeichnet, da bei diesem Schritt kein Neutronenimpuls erzeugt wird. Der
zweite Sehritt ist die Bewegung des Kernbrennstoffs 1 nach unten von den Erregerwicklungen 4 bis zur Kühleinrichtung
8. Dieser Schritt wird als Arbeitsschritt bezeichnet.
Beim Beladen des Reaktors werden die Kappen 12 von f
den Leitkanälen j5 abgenommen, und in die Kanäle 3 werden
der Kernbrennstoff 1, die Stäbe 11 und die Pedern 10 eingebracht. Hiernach werden die Kanäle J mit den Kappen IJ
abgedeckt. Dabei nimmt der Kernbrennstoff 1 in der Kühleinrichtung 8 eine solche Lage (Lage B, Fig. 1) außerhalb
des Neutronenmoderators ein, daß er auch bei weiterem Betrieb des Reaktors gekühlt wird.
Zur Torbereitung des Reaktors auf den Arbeitsschritt werden die Brregerwicklungen 9* 7 und 6 so eingeschaltet,
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daß sie elektromagnetische Wanderfelder bilden, die von unten naoh oben gerichtet sind. Die Kanäle 3 werden nicht
gleichzeitig, sondern aufeinanderfolgend mit einer Zeitverzögerung in Tätigkeit gesetzt. Dies ist erforderlich,
damit der Kernbrennstoff 1, der sich in den einzelnen Kanälen 5 befindet, nicht auf einmal in den Tank 2 mit
dem Neutronenmoderator gelangt und eine Kettenreaktion auslöst.
Das Feld der Erregerwicklungen 9 hebt die Stäbe 11 zusammen mit dem Kernbrennstoff 1 in eine solche Lage an,
in der der Kernbrennstoff 1 in die Wirkungszone der Erregerwicklung 7 gelangt. Hierbei werden die Wicklungen 9 abgeschaltet,
und das elektromagnetische Wanderfeld der Wicklung J erfaßt den Kernbrennstoff 1 und erteilt ihm
zusammen mit dem Feld der Erregerwicklung 6 eine Bewegung nach oben im Kanal 3 mit einer solchen Geschwindigkeit,
daß bei weiterer Bewegung des Kernbrennstoffe 1 naoh oben dessen Geschwindigkeit beim Annähern an die Wirkungszone
der Erregerwicklung 4 unter Einfluß der Schwerkraft nahezu Null wird.
Das Einschalten der Wicklungen 4 erfolgt naoh Austritt
des Kernbrennstoffs 1 aus der Wirkungszone der Wicklung 6*
Die Kraft, die von der Wicklung 4 entwickelt wird, ist
so groß, daß der Kernbrennstoff 1 gebremst wird und im aufgehangenem Zustand (Lage A, Fig. 1) bleibt. Hierbei
werden die Erregerwicklungen 6 und 7 abgeschaltet.
Wenn in allen Kanälen 3 der Kernbrennstoff 1 aufge-
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hangen ist, ist der Leerschritt zu Bnde, und der Reaktor ist
zum Anfahren des Arbeitssehritts (Lage A, Fig. 1) bereit. Hierbei befindet sich der ganze Kernbrennstoff 1 außerhalb
des Tanks 2 mit dem Neutronenmoderator.
Zum Anfahren des-Arbeitsschrits des Reaktors werden
die Erregerwicklungen 4 aus- und die Erregerwicklungen 5 eingeschaltet. Der Kernbrennstoff 1 wird vom elektromagnetischen
Wanderfeld der Wicklungen erfaßt und auf die vorgegebene Geschwindigkeit beschleunigt.
Nachdem der Kernbrennstoff 1 die Wirkungszone der Erregerwicklungen 5 verlassen hat, werden die letzteren
abgeschaltet, und die ganze Masse des Kernbrennstoffs 1 wird durch den Tank 2 mit dem Neutronenmoderator durchgeschossen,
wodurch in ihm ein Neutronenimpuls mit einer
-2
Dauer von etwa 10 see erzeugt wird. Größe und Dauer des erzeugten Neutronenflusses werden durch entsprechende Geräte (in der Zeichnung nicht abgebildet) registriert.
Dauer von etwa 10 see erzeugt wird. Größe und Dauer des erzeugten Neutronenflusses werden durch entsprechende Geräte (in der Zeichnung nicht abgebildet) registriert.
Nach Verlassen der aktiven Zone gelangt die ganze Masse des Kernbrennstoffs 1 in die WirkungsZonen der Erregerwicklungen
6 und 7, deren Feld den Kernbrennstoff 1 auf eine Geschwindigkeit abbremst, die nahe Null ist.
Gleichzeitig mit den Erregerwicklungen 6 und 7 werden
die Wicklungen 9 eingeschaltet, so daß die Stäbe 11 in eine Lage angehoben werden, in der sich der Kernbrennstoff auf
ihre Oberseite legt. Danach werden die Erregerwicklungen 6, 7 und 9 abgeschaltet, die Stäbe 13 senken sich auf die
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- ig -
Federn 10, und der Kernbrennstoff 1 nimmt in der Kühleinrichtung
8 eine Lage ein, in der er gekühlt wird.
Nach der Abkühlung des Kernbrennstoffs 1 auf die vorgegebenen Temperaturen ist der Reaktor für den nächsten Zyklus
bereit, d.h. zur Erzeugung eines weiteren Neutronenimpulses.
Der erfindungsgemäße Kernreaktor zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erzeugung von Neutronenimpulsen
schafft die Möglichkeit, Moderatoren bei verschiedenen Temperaturen in einem umfassenden Bereich von niedrigen
Temperaturen (Heliumtemperaturen) bis zu hohen Temperaturen zu haben. Außerdem fehlt im erfindungsgemäßen Reaktor
der Neutronenuntergrund so gut wie ganz. Diese Besonderheiten können vorteilhaft bei Untersuchungen zur Verwendung gelangen,
die Neutronen benutzen, welche bei verschiedenen Energien thermisch gemacht worden sind, sowie für Aufgaben
ausgenutzt werden, zu deren Lösung ein maximales Verhältnis der Impulsneutronen zum Neutronenuntergrund erforderlich
ist.
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Claims (5)
- -u-Patentansprüohe{ 1. /Verfahren zur,Erzeugung von Neutronenimpulsen durch Zusammenführen des Kernbrennstoffs mit dem Neutronenmoderator, dadurch gekennzeioh- * net, daß vor und nach der Erzeugung des Neutronen- " impulses der Kernbrennstoff außerhalb des Neutronenmoderators angeordnet wird, und daß das Zusammenführen des Kernbrennstoffs mit dem Neutronenmoderator mittels Durchschießen des Kernbrennstoffs durch den Neutronenmoderator erzielt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch I^ dadurch geker.;v?.,ei daß nach der Erzeugung des Neutronenimpulses der Kernbrennstoff gekühlt wird.
- 5· Kernreaktor zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Kernbrennstoff und mit einem einen Neutronen- ή moderator enthaltenden Tank, int dem der Neutronenimpuls erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Tank (2) mit dem Neutronenmoderator mindestens ein durchgehender Leitkanal (3) für den Kernbrennstoff (1) vorgesehen ist, und daß der Kernbrennstoff (1) im Leitkanal (j5) derart untergebraoht ist, daß er entlang des Leitkanals mittels einer Transporteinrichtung verschiebbar ist.
- 4. Kernreaktor nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Kühleinrichtung (8) zur Kühlung des Kernbrennstoffs (l), die in Bezug auf den Tank (2) mit dem Neutronenmoderator109835/0994derart angeordnet ist, daß der Kernbrennstoff (1) in die Kühleinrichtung nach der Erzeugung -des Neutronenimpulses gelangt.
- 5. Kernreaktor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Leitkanal (3) beiderseits vom Tank (2) mit dem Neutronenmoderator heraustritt, daß die Transporteinrichtung zur Verschiebung des Kernbrennstoffs im Leitkanal (3) durch Erregerwicklungen (4-7) gebildet ist, die ein elektromagnetisches Feld erzeugen und in unmittelbarer Nähe des Leitkanals (3) und längs demselben in einer solchen Reihenfolge angebracht sind, daß Aufhängen, Beschleunigen und Bremsen des Kernbrennstoffs (1) gewährleistet werden.10983 5/0994
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |