DE4123145A1 - Transmutationsbehandlung von radioaktiven abfaellen - Google Patents
Transmutationsbehandlung von radioaktiven abfaellenInfo
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- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum schnellen Transmutieren
oder Vermindern der Strahlungsintensität von radioaktiven
Abfällen durch das Umwandeln radioaktiver Nuklide mit
langer Halbwertzeit, die in radioaktiven Abfällen enthalten
sind, in solche mit kurzer Halbwertszeit oder in stabile
Kerne.
In hoch radioaktiven Abfällen, die nach der Wiederaufbereitung
von Kernbrennstoff aus Kernreaktoren erzeugt werden, sind
unterschiedliche Arten von Nuklide mit langer Halbwertszeit
enthalten, die Spaltprodukte (Cs, Sr, Tc usw.), Aktinide (Np,
Am, Cm usw.), hergestellt als Ergebnis von Kernreaktionen und
übriggebliebenes Uran und Plutonium umfassen.
Das momentan verfügbare Verfahren für die endgültige Entsorgung
von solch hoch radioaktiven Abfällen ist, sie in glasigen
Festkörpern bei strenger Kontrolle zu versiegeln und sie in
einem kontrollierten Gebiet zu lagern, bis die Strahlung bis
auf ein zulässiges Niveau durch Zerfallsreaktionen nachläßt.
Jedoch verlangt die Verglasung von radioaktivem Abfall mit
langer mittlerer Halbwertszeit viele Jahre von strenger Überwachung
der abgelagerten Abfälle und wenn die Menge der Abfälle
zunimmt, wird es zunehmend schwierig, Lagerstätten
auszuwählen und zu sichern.
Falls es möglich ist, radioaktive Nuklide mit langer Halbwertszeit
in solche mit kurzer Halbwertszeit oder in stabile
Kerne umzuwandeln, kann die Zeitdauer, mit der die gelagerten
radioaktiven Abfallsmaterialien überwacht werden müssen,
reduziert werden, und so ist auch die Notwendigkeit, Lagerstätten
zu finden, die eindeutige Vorteile in Bezug auf Sicherheit
und Wirtschaftlichkeit für die Abfallentsorgung
bieten, geringer.
Unter den Transmutationsverfahren von radioaktivem Material,
die die nukleare Umwandlung anwenden, ist das Gebräuchlichste
das, bei dem Neutronen gegen radioaktive Nuklide gestrahlt
werden. Die abgestrahlten Neutronen werden in den Kernen
absorbiert, wandeln die Nuklide in solche mit kürzerer Halbwertszeit
und solche mit höherer Stabilität um.
Als Kandidaten kommen Neutronen in Betracht, die für die
Transmutationsbehandlung verwendet werden können, umfassend
niederenergetische Neutronen, wie z. B. thermische Neutronen,
die man von einem Kernreaktor erhält.
Die Absorption von niederenergetischen Neutronen in Kernen
geschieht hauptsächlich durch die Einfangreaktion [(n, γ)
Reaktion]. Diese Reaktion zeigt eine scharfe Resonanz, wie aus
dem Diagramm von Fig. 5 gesehen werden kann, das den Neutronwirkungsquerschnitt
für ⁹⁹Tc zeigt. Solch ein Resonanzphänomen
kann durch die Bildung von Compoundkernen erklärt werden.
Einige der Wirkungsquerschnitte bei dem Resonanzniveau haben
große Werte, und je größer der Wirkungsquerschnitt desto wahrscheinlicher
tritt die Einfangreaktion ein.
Jedoch ist die Neutronenenergie von Kernreaktoren gleichmäßig
verteilt, und folglich ist es schwierig, einen Neutronenfluß
einer bestimmten Energie wirkungsvoll zu erhalten, der mit dem
Resonanzniveau der Kerne übereinstimmt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein
Verfahren vorzusehen, das eine Compound-Kernresonanzreaktion
selbst bei thermischen Neutronen auslösen kann, die eine
Energie haben, die sich von einem bestimmten Resonanzniveau
unterscheidet und dabei die Kernumwandlung der radioaktiven
Nuklide auszuführen zum wirkungsvollen Durchführen der Transmutationsbehandlung
an den radioaktiven Abfällen.
Es wird vorgeschlagen, daß anstatt der Steuerung der Neutronenenergie,
die gegen die Nuklide gestrahlt werden, die Kerne
beschleunigt und in ein Neutronenfeld geschleudert werden, um
die Compoundkernreaktionen auszulösen. D. h., wenn die Resonanzenergie
E eines Neutrons in einem System, in dem die
beschleunigten Neutronen gegen ruhende Kerne gestrahlt werden,
durch das Beschleunigen der Kerne bezüglich der Neutronen
hervorgebracht wird, wird die kinetische Energie der Kerne,
die die Compound-Kernresonanzreaktion verursacht. (M/m)E,
wobei M eine Masse des Kerns und m eine Masse eines Neutrons
ist. Folglich kann die Compound-Kernresonanzreaktion ausgeführt
werden, ohne die Neutronenenergie zu steuern, sondern
nur durch Beschleunigen der Kerne auf die kinetische Energie,
die gleich (M/m) mal der Resonanzenergie der Neutronen ist.
Das Transmutationsbehandlungsverfahren der radioaktiven Abfälle
der vorliegenden Erfindung beruht auf dem oben beschriebenen
Prinzip. Folglich werden gemäß der vorliegenden Erfindung
radioaktive Nuklide, die behandelt werden sollen und in
radioaktiven Abfällen enthalten sind, auf ein Energieniveau
beschleunigt, das einem Compound-Kernresonanzniveau entspricht.
Die beschleunigten Nuklide werden in ein Feld thermischer
Neutronen geschleudert oder bombardiert, das von einem
magnetischen Feld überlagert ist, um das Auftreten einer
Compound-Kernresonanzreaktion zu verursachen, wobei die radioaktiven
Nuklide in solche umgewandelt werden, die stabiler
sind oder eine kürzere Halbwertszeit haben.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, daß durch das
Beschleunigen der radioaktiven Nuklide auf eine Energie gleich
dem Compound-Kernresonanzniveau und Schleudern derselben in
ein Feld thermischer Neutronen die Compound-Kernresonanzreaktion
zwischen den beschleunigten Nukliden und den thermischen
Neutronen auftritt, selbst wenn die thermischen Neutronen
keine Resonanzniveauenergie haben. Dieses Verfahren kann
deshalb wirkungsvoll radioaktiv Nuklide in stabilere oder in
Nuklide mit kurzer Halbwertszeit umwandeln.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der folgenden Figuren
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1: einen schematischen Querschnitt, der das Konzept
der bevorzugten Ausführungsform der Transmutationsbehandlungsvorrichtung
zeigt;
Fig. 2: eine schematische Veranschaulichung, die den
Betrieb der Vorrichtung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 3: eine Draufsicht von Fig. 2;
Fig. 4: einen Graphen, der die Beziehung zwischen der
Beschleunigungsenergie und der Transmutationsrate
von ⁹⁹Tc zeigt; und
Fig. 5: einen Graphen, der den Neutronen-Einfangswirkungsquerschnitt
von ⁹⁹Tc zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Beispiel der radioaktiven Transmutationsbehandlungsvorrichtung.
Um einen Reaktorkern 1 eines
Kernreaktors, wie z. B. einen schnellen Brüter, ist eine
Moderationslage 2 installiert, die schweres Wasser enthält.
Die Moderationslage 2 ist ferner von einem nuklearen Transmutationsbehälter
3 umschlossen. Der Reaktorkern 1 und der
nukleare Transmutationsbehälter 3 sind von Abschirmmaterialien
4 umschlossen, um die Strahlung abzuschirmen. Der Reaktorkern
1 ist natürlich mit einem Kühlsystem 5 ausgerüstet, wie z. B.
ein Kühlmittelzirkulationssystem. Der nukleare Transmutationsbehälter
3 steht unter dem Einfluß eines magnetischen Feldes,
das durch einen Elektromagneten 7 erzeugt wird, der elektrisch
mit einer Energieversorgung 6 verbunden ist, und er ist durch
eine Vakuumpumpe 8 evakuiert. In dem nuklearen Transmutationsbehälter
3 erzeugen thermische Neutronen, die aus dem
Reaktorkern 1 strömen, ein Feld thermischer Neutronen. Das an
den Kerntransmutationsbehälter 3 angelegte magnetische Feld
sammelt die beschleunigten Kerne an, die in das Feld thermischer
Neutronen eingebracht werden. Ein Beschleuniger 9 beschleunigt
radioaktive Nuklide, um sie in den Kerntransmutationsbehälter
3 zu befördern. Die beschleunigten Kerne werden
durch ein Führungsrohr 10 in den Kerntransmutationsbehälter 3
eingeführt und von einem Abführrohr 11 abgeführt.
Der Betrieb der Transmutationsbehandlungsvorrichtung wird
anhand von Fig. 2 und 3 erklärt. Hochradioaktiver flüssiger
Abfall wird chemisch behandelt, um nur die Elemente zu konzentrieren,
die durch Transmutation behandelt werden sollen.
Z. B. ⁹⁹TC und ¹⁰⁷Pd können aus einfarbigen (single-color)
festen Materialien und ¹²⁹I als ein stabiles Compound extrahiert
werden. Im Fall von Tc werden die Kerne in die Ionenquelle
des Beschleunigers 9 eingeführt, wo sie erhitzt, verdampft
und durch Elektronen ionisiert werden. Danach werden
die Kerne zu dem Beschleunigungsabschnitt des Beschleunigers 9
geschickt, wo sie auf ein bestimmtes Energieniveau beschleunigt
werden und dann durch das Führungsrohr 10 in den Kerntransmutationsbehälter
3 eingeführt werden. Die beschleunigten
Kerne, die in den Behälter 3 eingeführt werden, laufen schraubenförmig
durch das Feld thermischer Neutronen in dem Kerntransmutationsbehälter
3 zu dem Abführrohr 11, wie in Fig. 2
gezeigt. Während dieser schraubenförmigen Bewegung reagieren
die Kerne wirkungsvoll mit den thermischen Neutronen, was eine
Compound-Kernresonanzreaktion ergibt. Dann wird das radioaktive
Nuklid mit langer Halbwertszeit in ein stabiles oder in
ein Nuklid mit kurzer Halbwertszeit umgewandelt, bevor es
durch das Abführrohr 11 abgeführt wird. Die Nuklide, die nicht
reagiert haben, werden getrennt und durch chemische Behandlung
wiederhergestellt und dem Beschleuniger 9 wieder zugeführt,
wie es die gestrichelten Linien für weitere Transmutationsbehandlungen
anzeigen.
Das Ergebnis einer Berechnung für einen Fall, wo das Transmutationsbehandlungsverfahren
an dem Nuklid ⁹⁹Tc angewendet
wird, wird unten gezeigt. Die Kerntransformation von ⁹⁹Tc geht
folgendermaßen voran.
⁹⁹Tc (Halbwertszeit: 2,1×10⁵ Jahre)
↓ Neutronenabsorption
¹⁰⁰Tc (Halbwertszeit: 15,8 Sekunden)
↓ β Zerfall
¹⁰⁰ Ru (stabil)
↓ Neutronenabsorption
¹⁰⁰Tc (Halbwertszeit: 15,8 Sekunden)
↓ β Zerfall
¹⁰⁰ Ru (stabil)
Die Parameter, die in der Berechnung verwendet wurden, sind
folgende.
Thermischer Neutronenfluß, der durch den Reaktor erhalten
wird:
10¹⁵ cm-2 sek-1
Thermische Neutronentemperatur: 300°K
Resonanzparameter für ⁹⁹Tc:
Neutronenresonanzenergie des Schwerpunktsystems: 5,6 eV
Neutronenzerfallsbreite Γn: 5,00 meV
γ-Zerfallsbreite Γr: 134,0 meV
Resonanzniveaubreite Γ: 139,0 meV
Kernspinn vor der Reaktion I: 4,5
Compoundkernspinn J: 4,0
Thermische Neutronentemperatur: 300°K
Resonanzparameter für ⁹⁹Tc:
Neutronenresonanzenergie des Schwerpunktsystems: 5,6 eV
Neutronenzerfallsbreite Γn: 5,00 meV
γ-Zerfallsbreite Γr: 134,0 meV
Resonanzniveaubreite Γ: 139,0 meV
Kernspinn vor der Reaktion I: 4,5
Compoundkernspinn J: 4,0
Die Beziehung zwischen der Beschleunigungsenergie und der
Umwandlungsrate von ⁹⁹Tc in einem Feld thermischer Neutronen
wird in Fig. 4 gezeigt. Wie aus diesem Graphen ersichtlich
ist, ist der Spitzenwert der Transmutationsrate von ⁹⁹Tc 1,4×10-5sek-1.
Zum Vergleich wird der Fall betrachtet, bei dem die thermische
Neutroneneinfangsreaktion mit ruhenden Kernen ausgeführt wird.
Da der thermische Neutronen-Einfangsreaktionswirkungsquerschnitt
von ⁹⁹Tc 20 barn ist, ergibt sich die Transmutationsrate
durch
20 × 10-24 * 10¹⁵ = 2 × 10-8 sek-1
Das bedeutet, daß die Transmutationsrate durch das erfindungsgemäße
Verfahren, das auf Resonanzniveau beschleunigte Kerne
verwendet, 700mal höher ist.
Falls dies in der Halbwertszeit ausgedrückt wird, heißt das,
daß ⁹⁹Tc eine Halbwertszeit von 2,1×10⁵ Jahren in der natürlichen
Umgebung hat. Das bedeutet, daß wenn ⁹⁹Tc in der natürlichen
Umgebung gelassen wird, es 2,1×10⁵ Jahre dauert, bis
die radioaktive Intensität auf die Hälfte reduziert ist.
Andererseits, wenn die Nuklide in ein Feld thermischer Neutronen
mit einem Fluß von 10¹⁵cm-2sek-1 eingebracht werden, vermindert
sich das Strahlungsniveau auf die Hälfte in 1,1 Jahren.
Ferner, wenn ⁹⁹Tc auf die Compound-Kernresonanzenergie
beschleunigt und in das Feld thermischer Neutronen geschleudert
wird, vermindert sich das Strahlungsniveau auf die Hälfte
in 13,8 Stunden.
Wie oben dargestellt, wird die Transmutationsrate beschleunigt
und die sich ergebenden Vorteile können beispielsweise folgendermaßen
illustriert werden.
Wenn es gewünscht wird, das radioaktive Niveau von ⁹⁹Tc auf ein
Tausendstel zu reduzieren, und falls die Nuklide einfach in
ein Feld thermischer Neutronen mit einem Fluß von 10¹⁵cm-2sek-1
plaziert werden, dauert es etwa 11 Jahre. Das Verfahren der
Erfindung braucht dazu jedoch nur 5,75 Tage. Daher ist in der
Ausführung der tatsächlichen Transmutationsbehandlungsvorrichtung
diese hohe Transmutationsrate vorteilhaft in Bezug
auf die Dauerhaftigkeit der Vorrichtung.
Wie oben beschrieben, werden die Kerne durch das Verfahren auf
ein Energieniveau beschleunigt, das dem Compound-Kernresonanzniveau
entspricht und in ein Feld thermischer Neutronen
gebracht. Dies ermöglicht, daß Compound-Kernresonanzreaktionen
auftreten, sogar wenn eine Neutronenquelle benutzt wird,
wie z. B. ein Kernreaktor, in dem es schwierig ist, Neutronen
einer bestimmten Energie zu erhalten. Mit diesem Verfahren
können deshalb radioaktive Nuklide in stabile oder in Nuklide
mit kurzer Halbwertszeit mit hohem Wirkungsgrad umgewandelt
werden.
Als Ergebnis kann die Zeitdauer, mit der radioaktiven Abfälle
gelagert werden und die Fläche der Lagerstätten reduziert
werden, was große Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Wirtschaftlichkeit
der Abfallentsorgung bringt.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß jedes Nuklid seine
eigene Compound-Kernresonanzenergie hat, und es möglich ist,
ein bestimmtes Nuklid mit einer hohen Rate selektiv zu transmutieren,
selbst wenn andere Nuklide daneben existieren.
Folglich gibt es keine Notwendigkeit, die Isotopen zu trennen,
und nur das einzige notwendige Verfahren vor der Transmutationsbehandlung
ist das chemische Trennverfahren.
Durch die schraubenförmige Bewegung der Nuklide variiert,
falls der Neutronenfluß nicht längs zur Achse der schraubenförmigen
Bewegung verläuft, die relative Geschwindigkeit
zwischen den Nukliden und Neutronen und somit die kinetische
Energie. Dies hat eine Wirkung, wie sie durch eine Verbreiterung
bzw. Ausschmierung des Resonanzniveaus bewirkt würde, und
verursacht eine Zunahme an Compoundkernreaktionen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Transmutationsbehandlung von radioaktiven
Abfällen durch folgende Schritte
gekennzeichnet:
Beschleunigen der radioaktiven Nuklide, die behandelt werden sollen und in radioaktiven Abfällen enthalten sind, auf ein Energieniveau, das einem Compound-Kernresonanzniveau entspricht, und
Schleudern der beschleunigten Nuklide in ein Feld thermischer Neutronen, das von einem magnetischen Feld überlagert ist, um die Compound-Kernresonanzreaktion zu verursachen, wobei die radioaktiven Nuklide in solche umgewandelt werden, die stabiler sind oder eine kürzere Halbwertszeit haben.
Beschleunigen der radioaktiven Nuklide, die behandelt werden sollen und in radioaktiven Abfällen enthalten sind, auf ein Energieniveau, das einem Compound-Kernresonanzniveau entspricht, und
Schleudern der beschleunigten Nuklide in ein Feld thermischer Neutronen, das von einem magnetischen Feld überlagert ist, um die Compound-Kernresonanzreaktion zu verursachen, wobei die radioaktiven Nuklide in solche umgewandelt werden, die stabiler sind oder eine kürzere Halbwertszeit haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei das Feld thermischer Neutronen um einen Kernreaktor
ausgebildet wird und thermische Neutronen aus dem Kernreaktor
ausströmen.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei die radioaktiven Nuklide, die behandelt werden,
chemisch aus den radioaktiven Abfällen extrahiert und
getrennt werden.
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