DE2102812A1 - Funk Richtsystem - Google Patents

Funk Richtsystem

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DE2102812A1
DE2102812A1 DE19712102812 DE2102812A DE2102812A1 DE 2102812 A1 DE2102812 A1 DE 2102812A1 DE 19712102812 DE19712102812 DE 19712102812 DE 2102812 A DE2102812 A DE 2102812A DE 2102812 A1 DE2102812 A1 DE 2102812A1
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signals
radio beacon
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DE19712102812
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Yves Marcoussis Tocquec (Frank reich)
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Alcatel Lucent SAS
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Compagnie Generale dElectricite SA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/38Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using adjustment of real or effective orientation of directivity characteristic of an antenna or an antenna system to give a desired condition of signal derived from that antenna or antenna system, e.g. to give a maximum or minimum signal
    • G01S3/42Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using adjustment of real or effective orientation of directivity characteristic of an antenna or an antenna system to give a desired condition of signal derived from that antenna or antenna system, e.g. to give a maximum or minimum signal the desired condition being maintained automatically
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/125Means for positioning
    • H01Q1/1257Means for positioning using the received signal strength
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Funk-Richtsystem bzw. ein radioelektrisches Richtsystem, d· h. ein System zur Ausrichtung einer Richtantenne in eine vorbestimmte Richtung, entlang der sich radioelektrische Wellen bzw. Funkwellen ausbreiten. Eine solche Antenne gestattet beispielsweise Fernverbindungen bzw. Funkverbindungen zwischen der Erde und einem künstlichen Satelliten. Solche Satelliten werden
jetzt und in Zukunft mehr und mehr insbesondere für die a
Übertragung von Wellen mit einer Frequenz merklich über Gigahertz zwischen zwei sehr weit voneinander entfernten Punkten auf der Erdeberfläche verwendet, damit die direkten Verbindungen nicht schwierig sind. Insbesondere werden synchrone bzw. abgestimmte Satelliten verwendet, d. h.
Satelliten, die auf einer Kreisbahn über den Äquator mit etwa 36 000 km über der Erdoberfläche angeordnet Bind, so daß unter Beachtung der Drehung der Erde um sich selbst
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die Stellung dieser Satelliten in bezug auf diese Oberfläche fest ist. Wenn ein solcher Satellit beispielsweise für die Übertragung von Fernsehprogrammen über das französische Territorium verwendet wird, weist der Satellit eine große Richtantenne auf, die gleichzeitig verwendet wird, um die von einer in Frankreich gelegenen Senderstelle ausgesendeten Fernsehsignale zu empfangen und diese Signale nach einer Verstärkung in dem Satelliten in der Richtung der Gesamtheit des französischen Territoriums wieder auszusenden. Die ausgesendeten und empfangenen Signale können beispielsweise in der Frequenz ihrer Trägerwellen differieren.
Das Problem besteht darin, diese Antenne in der geeigneten Richtung, d. h. etwa zu dem Zentrum Frankreich ausgerichtet zu halten und es muß ein automatisches Richtsystem vorgesehen werden.
Zur Verwirklichung eines Systems dieser Art ist es bekannt, die eigene Richtcharakteristik der Antenne zu benützen, um ihr Richten bzw. ihre Ausrichtung beispielsweise mittels einer
zu radio elektrischen Bake bzw. eines Funkfeuers/gewährleisten, die bzw. das an dem Punkt angeordnet ist, auf den die Antenne gerichtet gehalten werden soll. Mehr im einzelnen ist bereits vorgeschlagen worden, die Antenne mit leicht exzentrischen Empfangshörnern auszustatten, so daß der Gewinn der Antenne maximal ist, wenn eines dieser Hörner in einer in bezug auf die Hauptachse der Antenne leicht winkelverschobenen Richtung verwendet wird. Durch den Vergleich von mittels zweiersolcher in eymmetrischer Weise exzentrisch angeordneter Hörnern empfangenen Signale ist es dann möglich, eine leichte Fehlrichtung der Antenne in bezug auf das Funkfeuer festzustellen. Tatsächlich wird, wenn die Antenne zu einer einem der Hörner entsprechenden Seite fehlausgerichtet ist, das von diesem Horn empfangene Signal größer und das von dem symmetrischen Horn empfangene Signal kleiner. Dadurch ist es möglich, eine
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Schleife zur Regelung der Richtung der Antenne nach der des Funkfeuers zu realisieren.
Das oben angegebene Problem ist nicht nur bei dem Richten der Antenne eines künstlichen Erdsatelliten vorhanden. Aus diesem Grunde sind im folgenden mit dem Wort Satellit nicht nur künstliche Erdsatelliten gemeint, sondern es bezieht sicn auf jegliche bewegliche Maschine, die eine radioelektrische Richtantenne bzw. Funkrichtantenne tragen kann, die es in durch Funkfeuer definierte Richtungen auszurichten gilt (ein Schiff beispielsweise). Darüber hinaus können die Funk- | feuer entweder aussendende oder empfangende Funkfeuer sein. In dem letzteren Falle \d.rd die Richtantenne des Satelliten in Aussendung verwendet und die exzentrischen Hörner müssen Signale aussenden, die bezüglich bestimmter Charakteristiken ihrer Charakteristiken (Frequenz, Polarisierung, Aussendeperiode etc ...) verschieden sein. Es ist dann auf Höhe des Funkfeuers möglich, die Intensität der von den zwei Hörnern kommenden empfangenen Signale zu vergleichen und davon den Fehlrichtungswinkel der Antenne abzuleiten. Ein diesen Winkel repräsentierendes Fehlersignal wird dann zu dem Satelliten gesendet, um eine Modifikation der Ausrichtung der Antenne in die richtige Richtung zur Verminderung und Beseitigung , des Fehlrichtungswinkels zu steuern. Die oben erwähnten "
HÖrner, die mit Frequenzen von mehereren Gigahertz im allgemeinen mit Reflektoren zusammenwirken, können durch äquivalente Organe ersetzt werden. Beispielsweise würde in dem Fall, wenn eine Rieht Sendeantenne von einem Netz in Phase befindlicher Sendeelemente gebildet wird, das Äquivalent ■ eines exzentrischen Hornes durch ein System zur Versorgung dieser Sendeelemente mit Einführung einer Phasenverschiebung gebildet, die eine lineare Funktion der Koordinaten der Sendeelemente wäre.
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Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Funkrichtsystems, dessen Anwendung einfach bleibt, wenn die Richtung, in der sich das Funkfeuer befindet, merklich von der abweicht, in die die Antenne gerichtet werden soll.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein radioelektrisches Richtsystem bzw. Funk-Richtsystem mit einer von einem Satelliten getragenen Richtantenne, mit der Antenne zugeordneten exzentrischen Hörnern, mit Steuermitteln zur Ausrichtung der Antenne, wobei die Körner mit den Richtwegen bzw. Riclitkanälen in Übereinstimmung sind, die von den radioelektrischen Signalen bzw. Funkisignalen gebildet werden, die sich zwischen einem Funkfeuer und der Antenne ausbreiten, und mit einem Amplitudenkomparator, der in ähnlichen bzw. vergleichbaren Punkten dieser Richtwege zum Empfang der Funksignale und Erzeugung eines die Ausrichtungsmittel der Antenne steuernden Fehlersigaals angeordnet ist, vor, welches sich dadurch auszeichnet, daß der Komparator die Funksignale mittels Abschwächer empfängt, von denen (Jedes einem der Vege entspricht und die Übertragungsverhältnisse in der Amplitude aufweisen, die unterschiedliche Werte für die verschiedenen Wege annehmen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig* 1 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Richtsystems an Bord des Satelliten,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild des mit einer Bake bzw. einem Funkfeuer verbundenen Teils des in Fig. 1 dargestellten Systems,
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Pig. 3 ein schematisehes Blockschaltbild einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Riehtsystems an Bord des Satelliten,
Pig. 4 ein schematisches Blockschaltbild des mit einem Funkfeuer verbundenen Teils des in Fig. 3 dargestellten Systems,
Pig. 5 ein schematisches Blockschaltbild einer dritten Variante des erfindungsgemäßen Richtsystems an Bord des Satelliten,
Pig. 6 ein schematisches Blockschaltbild des mit einem
Funkfeuer verbundenen Teils des in Pig. 5 dargestell- I ten Systems und
Pig. 7 und 8 Aussende- und Empfangsdiagramme, bei denen die Gewinne auf der Ordinate und die Winkelverschiebungen in bezug auf die Hauptachse der Antenne auf der Abszisse aufgetragen sind.
Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Piguren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Pig. 1 ist der große Reflektor 2 und der kleine Reflektor 4 einer Richtantenne des Cassegrain-Typs dargestellt. Die Übertragung von i'ernsehprogrammen erfolgt mittels dieser Antenne A und eines Haupthorns bzw. Haupthornstrahlers 6, mit dem nicht dargestellte Aussende- und Empfangsorgane verbunden sind.
Beiderseits des Horns 6 sind symmetrisch zwei Paare von exzentrischen Hörnern angeordnet; die zwei exzentrischen Hörner eines gleichen Paares sind diametral gegenüber in bezug auf das Horn 6 angeordnet und die zwei den zwei Paaren entsprechenden Durchmesser sind senkrecht angeordnet. Jedes dieser Paare ist der Korrektur von Richtfehlern in einer Richtung zugeordnet;
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das eine entspricht beispielsweise der Nord-Süd-Richtung und das andere der Ost-West-Richtung. Nur eines dieser Paare, das von den Hörnern 8 und 10 gebildet wird und der Nord-Süd-Richtung entspricht, ist aus Gründen der Klarheit in S1Xg. 1 dargestellt. Bestimmte der nachfolgend beschriebenen Organe sind diesem Paar und dem nicht dargestellten Paar gemeinsam, während andere speziell für dieses Paar vorgesehen sind, wobei analoge Organe für das andere Paar vorgesehen sind. Außerdem können unter der Bedingung, daß geeignete Logikschaltungen angeordnet werden, anstelle von zwei Paaren exzentrischer Hörner nur drei solche Hörner verwendet werden, wobei die nachfolgende Beschreibung leicht auf den Richtfall mit drei Wegen bzw. Kanälen übertragen werden kann.
Nach ffig. 1. folgt dem Horn 8 ein Unterbrecher bzw. Schalter 12 und dem Horn 10 ein Schalter 14; die zwei Schalter werden von einem Kommutations- bzw. Umschaltblock 16 gesteuert, der für die zwei Paare gemeinsam vorgesehen sein kann. Das Ausgangssignal vom Horn 8 gelangt über den Schalter 12 zu einem regelbaren bzw. einstellbaren Dämpfungsglied bzw. AbSchwächungsglied 18, dem ein einstellbares Abschwächungsglied 20 für das Horn 10 entspricht. Die Ausgangssignale der zwei Ab Schwächungsglieder werden an einen Komparator 22 angelegt, der für die zwei Paare gemeinsam vorgesehen sein kann. Der letztere steuert einen Motor 24 für die Nord-Süd-Ausrichtung, der ein Getriebe 26 antreibt, das geeignet ist, über nicht dargestellte Mittel die Gesamtheit der Antenne (Reflektoren 2 und 4, Hörner 6, 8 und 10 etc ...) oder einen Teil der Antenne (beispielsweise den Spiegel 4) auszurichten. Ein analoger Motor muß für die Ost-West-Ausrichtung vorgesehen sein. Die Abschwächungsglieder 18 und 20 werden durch einen Schwächungs-Steuersignal-Empfänger 28 gesteuert, der eine Antenne JO umfaßt.
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η _
Nach Fig. 2 umfaßt eine Bake bzw. ein Funkfeuer einen Funkfeuersender 102, der mittels einer Antenne 104 aussendet, und einen Schwäciiungs-Steuersender 106 mit einer Antenne 108,
Die von dea Sender 102 kommenden Funkfeuer-Signale werden auf den Hörnern 8 und 10 mit unterschiedlichen Amplituden im EaIl empfangen, wenn, von dem Satelliten gesehen, die Richtung des Funkfeuers von der Hauptachse der Antenne abweicht. Dies kann mit Hilfe der Fig. 7 erläutert werden, in der Antennengewinn- bzw. Gaindiagramme der Antenne entsprechend der Verwendung der Hörner 8 (Diagramm 80), 6 (Diagramm 60) und 10 (Diagramm 100) entsprechen. In der Hauptachse der Antenne ist der dem Horn 6 entsprechende Gewinn maximal und die Differenz zwischen den Gewinnen der Hörner 8 und 10 ist Null, während in oeder anderen Richtung diese Differenz nicht Null ist.
Dies ist so, weil die Ausgangssignale von den Hörnern 8 und 10, die die Wellen von dem Sender 102 empfangen, deren bzw. dessen Richtung eine Winkelabweichung mit der Hauptachse aufweist, ungleich sind. Indessen sind, wenn die Antenne richtig ausgerichtet ist, die Ausgangssignale der Abschwächucqgsglieder 18 und 20 gleich, wenn man geeignete Ab Schwächung sverhältnisse gewählt hat, die für den für den Winkelunter- i schied bzw. die Winkelabweichung gewünschten Wert A charakteristisch sind. Dieser Wert erscheint in Fig. 8, in der die Diagramme 81 und 101 dargestellt sind, die den Antennengewinnen in Reihe mit den Abschwäciiungsgliedern 18 und 20 entsprechen.
. Wenn die Hauptachse der Antenne mit der Richtung des Funkfeuers den Winkel A in der Nord-Süd-Richtung bildet, sind die von den Hörnern 8 und 10 kommenden, an den Komparator
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angelegten Signale gleicht. Sobald sich die Winkelabweichung zwischen den zwei Eichtungen geändert hat, sind die an den
mehr Komparator 22 angelegten Signale nicht i—iniP gleich und dieser sendet ein Fehlersignal zu dem Motor 24-. Der letztere bringt über das Getriebe 26 die Antenne in die gewünschte Richtung zurück, wobei die Gesamtheit eine Steuer- bzw. Kegelkette bildet.
Die Ausgangssignale von den Hörnern 8 und 10 werden vorteilhaft erweise an den Komparator 22 mittels einer Eomimitations- bzw. Umschaltgesamtheit angelegt, die von dem Block 16 und den Schaltern 12 und 14 gebildet wird. Ein solches Umschaltsystem ist bekannt und gestattet es dem Komparator 22 ein Fehlersignal unter besonders einfachen Bedingungen zu erzeugen·
Das Eichten der Antenne geht aufeinanderfolgend vor sich ausgehend von mehreren Funkfeuern, denen jeweils eine verschiedene G. samtheit von Abschwächungsverhältnissen entsprechen muß. Jedes der Funkfeuer sendet, wenn es in Funktion tritt, mittels dem Sender 106 ein charakteristisches AbSchwächungs-Steuersignal aus, das an Bord des Satelliten durch den Empfänger 28 empfangen wird und den Abschwächungsgliedern 18 und 20 geeignete vorbestimmte Abschwächungsverhältnisse erteilt, die für dieses Funkfeuer charakteristisch sind. Für die Korrektur der BTord- Süd-Ausrichtung kann ein einziges einstellbares AbSchwächungsglied ausreichend sein, während ein anderes der Ost-West-Kichtung entspricht. Tatsächlich führt ein einziges das Verhältnis der Abschwächungsverhältnisse der Abschwächungsglieder 18 und 20 ein. Dieses Verhältnis muß nur alle die den verschiedenen Funkfeuern entsprechenden
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Werte annehmen können. Das eine der AbSchwächungsglieder kann beispielsweise ein konstantes Abschwächungsverhältnis und das andere ein Abschwächungsverhältnis aufweisen, das
bis
von dem einem zu einem Maximalwert variiert. Aus diesem Grunde wird in Pig. 8 das dem Horn 8 entsprechende Abschwächungsverhältnis als gleich eins betrachtet.
In einer zweiten Variante nach Fig. 3 sind die Elemente 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und 16 dargestellt, die die gleiche Rolle wie oben spielen. Indessen dienen die Hb'rner 8 und 10 zur Aussendung und nicht zum Empfang, wodurch die Funktionsweise % der Schalter 12 und 14 und des Kommutators bzw. Umschalters 16 nicht geändert wird. Die Hörner 8 und 10 werden von einem Richtgenerator bzw. Riehtsender 202 versorgt. Ebenfalls der Motor 24 und das Getriebe 26 dienen der gleichen Aufgabe wie oben . Außerdem ist eine Richt-Steuerempfänger 204 dargestellt, der mittels einer Antenne 206 ein Rieht-Steuersignal empfängt. Der Motor 24 wird von dem Empfänger 204 gesteuert«
Nach Pig. 4 empfängt ein Funkfeuer-Empfänger 208 über eine Antenne 210 die von dem Richtsender 202 über die Hörner 8 und 10 ausgesendeten Signale. Dem Empfänger folgt ein A
Kommutator/ bzw. Umschalter Ϊ32, der über den Empfänger 208 auf den Umschaltblock 16 durch eine Synchronisationsschaltung 214 abgestimmt ist. Diese Synchronisierung ist aufgrund der Tatsache möglich gemacht, daß beispielsweise die Aussendedauer über das Horn 8 größer als die Aussendedäuer über das Horn 10 ist. Es ist unter diesen Bedingungen für den Fachmann möglich, eine Schaltung wie 214 zu realisieren, die in Gegenwart von Signalen verschiedenen Niveaus das Ende von dem zu
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erkennen, dessen Dauer die größte ist, und bei diesem Ende
vermag
einen Synchronisationsimpuls zu liefen*. Unter der Annahme, daß die drei der exzentrischen Hörner entsprechende Aussendeöauer gleich und die dem vierten der Hörner entsprechende Aussendedauer länger dauert, kann die Schaltung 214 in der folgenden Weise gebildet werden: Ein Differenz!erglied liefert ein Impuls bei jeder der ITiveauänderungen des Ausgangssignals vom Empfänger 208. Diese Impulse steuern einen Monovibrator, der ein (Dor bzw. ein Gatter während einer Zeitdauer schließt, die etwas größer als die geringste, den drei Hörnern entsprechende Aussendedauer ist. Wenn die Ausgangsimpulse von dem Differenzierglied über das fragliche Gatter übertragen werden, wird nur allein der dem Ende der langen Aussendeperiode entsprechende Impuls da sein.
Der Umschalter 212 überträgt das Ausgangssignal des Empfängers 208 zu einem Komparator 22 Vstld; über das eine bald über das andere der zwei Schwächungsglieder 12 und 14. Das Ausgangssignal vom Komparator 22 wird an einen Bicht-Steuerstrahler bzw. -steuersender 216 angelegt, der über die .jitenne 218 das oben erwähnte Bicht-Steuersignal aussendet. Die Schwäcliungsglieder 12 und 14 spielen in dieser zweiten V--riante die gleiche Eolle wie in der ersten: Sie gestatten, wenn die Nord-Süd-Abweichung zwischen der Hauptachse der Antenne und der Richtung des Funkfeuers den korrekten Wert A aufweist, 4e Signale der zwei Eicht-Wege am Eingang des Komparators gleich machen. Das Ausgangssignal von diesem Komparator ist somit nur dann von Null verschieden, wenn das Eichten nicht korrekt ist. Das Ausgangssignal wird mittels dem Eicht-Sender und -Empfänger 216 und 204 dann an den Motor 24 angelegt, um die Steuerung bzw. Eegelung der Sichtung der Hauptechse der Antenne auszuführen.
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In dieser zweiten Variante brauchen die AbSchwächungsglieder, weder das eine noch das andere, einstellbar bzw. regelbar sein. Sie werden tatsächlich in Verbindung mit einem einzigen Funkfeuer, dem, in dem sie enthalten sind, verwendet. Mehrere Fehlersignale können somit gleichzeitig in mehreren Funkfeuern erzeugt werden.
Nach Fig. 5 umfaßt eine dritte Variante die gleichen Elemente 2, 4, 6, S, 10, 24, 26, 204 und 206, die die gleiche Rolle wie oben spielen. Den Hörnern 8 und 10 folgen in der Frequenz abgestimmte Schaltungen oder Filter 308 und 310, 4-Sc- denen " Reflektoren 312 und 316 folgen, die geeignet sind, über die Hörner die Signale, die sie empfangen haben, wieder auszusenden. Die Abstimmungsfrequenzen der Filter 308 und 310 sind verschieden. In dem Funkfeuer (Fig. 6) sind zwei Richtsender bzw. Rieht strahler 318 und 320 vorgesehen, die auf die Frequenzen der Filter 308 und 310 abgestimmt sind und mittels der Antennen 322 und 324 in Richtung des Satelliten aussenden. Die durch die Hörner empfangenen und wieder ausgesendeten Signale werden durch einen Rieht empfänger 208 mittels einer Antenne 210 empfangen. Sie werden über zwei Filter 326 und 328, die auf die gleichen "Frequenzen wie die Filter 308 und 310 abgestimmt sind, zu zwei Ab Schwächungsgliedern 12 und 14 und Λ zu einem Amplitudenkomparator 22 übertragen, der einen Richt-Steuersender 216 mit einer Antenne 218 steuert. In dieser dritten Variante erfolgt die Differenzierung der Richtwege bezüglich der Frequenz der Trägerwellen und nicht bezüglich der Perioden des Vorhandenseins der Signale. Außerdem ist bei dieser dritten Variante das Vorhandensein eines Richtsenders an Bord des Satelliten vermieden. Von den Sender wie 318 und 320 müssen vier an der Zahl oder zumindest drei ebenso wie von den Richtwegen bzw. Richtkanälen, den AbSchwächungsgliedern und den Abstimmfrequenzen der Filter vorgesehen sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    «Has
    I.yRadioelektrisches Richtsystem mit einer Richtantenne an Bord eines Satelliten, mit der Antenne zugeordneten exzentrischen Hörnern bzw, Hornstrahlera, mit Steuermitteln zur Ausrichtung der Antenne, wobei die Hörner sich in Übereinstimmung mit Richtwegen bzw. Richtkanälen befinden, die von radioelektrischen Signalen gebildet werden, die sich zwischen einer Bake bzw. einem Funkfeuer und der Antenne ausbreiten, und mit einem Amplitudenkomparator, der in ähnlichen bzw. vergleichbaren Punkten dieser Richtwege angeordnet ist, so daß er die radioelektrischen Signale empfängt und ein Fehlersignal erzeugt, das die Mittel zur Ausrichtung der Antenne steuert, dadurch gekennz eichnet, daß der Komparator die radioelektrischen Signale mittels Abschwächer empfängt, von denen jedes einem der ¥ege bzw. Kanäle entspricht und die Übertragungsverhältnisse in der Amplitude aufweisen, die unterschiedliche Werte für die verschiedenen Wege bzw. Kanäle annehmen können.
    2. Richtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funkfeuer sendet und der Komparator sich an Bord des Satelliten befindet, das die Richtwege zwischen dem Funkfeuer und den exzentrischen Hörnern gemeinsam sind, die die Signale, die sie empfangen, zu dem Komparator über die Abschwächer übertragen, und daß die Abschwächer von mit dem Funkfeuer verbundenen Schwächungs-Steuersendern aus der Ferne regelbar bzw. einstellbar sind.
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    5. Richtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funkfeuer empfängt, daß der Komparator mit dem Funkfeuer verbunden ist, daß ein Richtgenerator bzw. Richtsender an Bord des Satelliten angeordnet ist, so daß mittels der exzentrischen Hörner die Aussendung von für die Hörner charakteristischen Richtsignaleamöglich ist, daß die Richtwege zwischen den Hörnern und dem Funkfeuer verschieden sind, daß das Funkfeuer einen Funkfeuerempfanger aufweist, der die Signale der verschiedenen Richtwege selektiv empfangen kann, daß die Abschwächer in dem Funkf euer empfang er enthalten sind, so daß die Signale der verschiedenen Richtwege zu dem Komparator mit den verschiedenen Übertragungsverhältnissen übertragen werden, daß ein Richtsteuersender vorgesehen ist, der das Ausgangssignal von dem Komparator empfängt und zu dem Satelliten ein Richt Steuersignal sendet, und daß der Satellit einen Richt-Steuerempfänger aufweist, der das Riehtsteuersignal empfängt und die Ausrichtungsmittel steuert.
    4. Richtsysteci nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Hörner die Signale, die sie empfangen, zu dem Komparator mittels eines Kommutator bzw. Umschalters übertragen, der in Reihe mit den Abschwächern bzw. Abschwächungsgliedern verbunden ist und aufeinanderfolgend die exzentrischen Hörner in Verbindung mit dem Komparator bringen kann, und daß die von den verschiedenen exzentrischen Hörnern zu dem Komparator gelangenden Signale sich bezüglich der Perioden, während der sie zu ihm gelangen, unterscheiden.
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    · Eichtsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eichtsender mit den exzentrischen Hörnern über einen Umschalter zum Aussenden mit Sequenz verbunden ist, daß die den verschiedenen Hörnern gegebenen Dauern bzw. Periodendauern nicht alle gleich sind, daß der !Funkfeuerempfanger einen Umschalter zum Empfang mit identischer Sequenz aufweist, der auf den Au s sendung sums cha It er abgestimmt ist und ein verschiedenes Ab Schwächungsverhältnis wahrend der Teile der Sequenz einführen kann, die den verschiedenen Eichtwegen entsprechen.
    . Eichtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das funkfeuer einen Funkfeuersender und einen Funkfeuerempfänger umfaßt, daß der Sender ein in allen Eichtwegen nutzbares Signal aussendet, daß jedes der exzentrischen Hörner mit einem Selektionsorgan und einem Eeflexionsorgan verbunden ist, so daß die von dem ffunkfeuersender kommenden Signale zu einem der Hörner gelangen/ das Horn die seinem richtigen Eichtweg entsprechenden Signale selektiv zurücksendet, daß der Empfänger die Signale der verschiedenen Eichtwege selektiv empfangen kann, daß die Ab Schwächungsglieder in dem Empfänger enthalten sind, so daß die Signale der verschiedenen Eichtwege zu dem Komparator mit verschiedenen Übertragungsverhältnissen übertragen werden, daß der Eicht-Steuersender das Ausgangssignal von dem Komparator empfängt und 2SU dem Satelliten ein Hicht-Steuersignal aussendet und daß der Satellit einen Eicht-Steuerempfanger aufweist, der das Bicht-Steuersignal empfängt und die Ausrichtungsmittel steuert.
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