DE2102676A1

DE2102676A1 - Button holding pin - with button sewing on detachable and dispensible needle

Info

Publication number: DE2102676A1
Application number: DE19712102676
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. P ist
Original assignee: Ziegler, Helmut, 6090 Rüsselsheim
Priority date: 1971-01-21
Filing date: 1971-01-21
Publication date: 1972-08-03

Description

Nadel.
Zusatz zu Patent Nr. 2 028 922 Die Faupterfindung betrifft eine Nadel, insbesondere zum Annähen von Knöpfen, die mit einem Fadenabschnitt fest verbunden ist, welche an seinem freien Ende eine Verdickung aufweiset.
Durch die Zusatzerfindung wird eine vorteilhafte Weiterausgestaltung geschaffen, durch die sich der Annähvorgang noch vereinfacht. Vor allem ist diese neuartige Ausbildung fttr Kinder-, Arbeitskleidung und dergleichen geeignet.
Erfindungsgemäß weist der Fadenabschnitt im Bereich der Verbindungsstelle mit der Nadel eine zweite Verdickung auf, wobei es zweckmäßig ist, die Nadel an der zweiten Verdickung zu befestigen.
Zum Befestigen eines Knopfes an einem Kleidungsstck wird der Fadenabschnitt mittels der daran befbsW guen Nadel lediglich soweit durch die Annähöse des Knöpfes und den Stoff des Kleidungsstückes gezogen, daß die erste, am freien Ende des Fadenabschnittes befindliche Verdickung auf der Außenseite des Knopfes und die zweite Verdickung auf der Innenseite des -Stoffes liegt. Danach wird die Nadel von dem Fadenabschnitt abgetrennt, man kann gegebenenfalls zwischen der Nadel und dem Badenabschnitt bzw. der zweiten Verdickung eine Sollbruchstelle zu diesem Zweck anordnen, um dann die Nadel wegzuwerfen. Sie besteht aus Kunststoff und ist durch Massenherstellung bei gleicher Leistung und Verwendbarkeit im Vergleich zu einer üblichen Nähnadel sehr billig.
Bei Knöpfen mit zwei Annähösen verwendet man entweder zwei der neuartigen Fadenabschnitte oder nur einen, wobei der Nadelschaft aus einem verformbaren Material besteht und an beiden Verdickungen des Fadenabschnittes jeweils eine Nadel befestigt ist. Mit der erwähnten Verformbarkeit des Nadelschaftes ist wird hier ein Material verstanden, das eine Verbiegung des Schaftes erlaubt.
Eine weitere Vereinfachung kann dann erreicht werden, wenn der Fadenabschnitt gleichzeitig einen Knopf trägt, durch dessen Annähöse der Abschnitt geführt ist. Hierbei braucht lediglich der Fadenabschnitt so durch den Stoff des Kleidungsstückes gezogen werden, daß die breite Verdickung Stoffauf der/Innenseite zu liegen kommt. Nach dem Abtrennen der Nadel ist der Annähvorgang schon abgeschlossen.
Auf der Zeichnung sind AusführungsheisDiele der Erfindung dargestellt.
Der Padenabschnitt 1 in Fig. 1 ist an beiden Enden mit einer Verdickung 2 versehen, wobei sich die eine Verdickung am freien Ende des Fadenabscnittes befindet, während an der anderen Verdickung die Nadel 3 befestigt ist. Die Befestizung kann auf beliebige eise erfolgen, Wennfwie es am zweckmäßigsten ist, die Nadel aus Kunststoff besteht, kann die Nadel usammen mit dem Fadenabschnitt 1 einteilig hergestellt sein. Ein-e andere Art der Ausbildung zeigt Fig.2, hierbei ist der Fadenabschnitt ia beidseitig mit die Verdickungen 2a bildenden Querstücken versehen, wobei ebenfalls an dem einen die Nadel 9 befestigt ist. Wie es Fig. 3 veranschaulicht, wird die Nadel durch die Annähöse 4 eines Knopfes 5 zusammen mit der zweiten Verdickung 2a und durch den Stoff 6 hindurchgezogen, so daß sie auf die Innenseite 7 des Stoffes 6 gelangt, während die erste Verdickung auf der Außenseite des Knopfes 5 verbleibt. Nachdem die in gestrichelten Linien angedeutete Nadel 3 abgetrennt ist, ist der Annähvorgang des Knopfes 5 beendet, d.h. der Knopf wird an dem Stoff durch den Fadenabschnitt vermittels der beiden Verdickungen 2a gehalten.
Fig. 4 veranschaulicht die Möglichkeit, mehrere Padenabschnitte, beispieGsweise in der Art der Fig. 2, miteinander zu verbinden, beispielsweise durch eine gemeinsame Leiste 8, so daß zum Verbrauch jeweils ein Fadenabschnitt ia mit einer Nadel 3 von der Leiste bzw. von den anderen Badenabschnitten abgetrennt werden kann.
Um das Abtrennen der Nadel 3 von dem Fadenabschnitt 1 bzw.
der Verdickung 2 zu erleichtern, kann gemäß Fig. 5 zwischen den beiden genannten Teilen eine So]]bruchstelle 9 vorgesehen werden.
Zum Annähen eines Knopfes 5 mit zwei Annähösen 4 kann man gemäß Fig. 6 einen Fadenabschnitt 1 verwenden, an dessen beiden Verdickungen 2 jeweils eine Nadel 3 befestigt ist.
Jede Nadel wird zusammen mit der Verdickung, wie es Fig.7 veranschaulicht, durch die Annähose 4 geführt, so daß mach dem Annähvorgang des Knopfes 5 sich beide Verdickungen auf der Innenseite des Stoffes befinden und der Knopf durch den Fadenabschnitt, der sich zwischen den beiden Ösen 4 befindet, gehalten. Andererseits kann das gleiche Ziel auch mit einem Fadenabschnitt gemäß Fig. 2 erreicht werden, indem man eine Nadel 3a gemäß Fig. 8 verwendet, bei der der Nadelschaft verbiegbar ausgebildet ist. Hierbei wird zunächst von der Seite des Stoffes 6 aus die eine Verdickung 2 durch die Annähöse 4 hindurchgezogen, die Nadel umgebogen und die gleiche Verdickung nochmals durch die benachbarte Öse 4 wieder auf die Rückseite des Stoffes gebracht, so daß das gleiche Bild wie es in Fig. 7 veranschaulicht ist, entsteht.
Fig. 9 veranschaulicht die Möglichkeit, einen Fadenabschnitt 1, wie er beispielsweise in Fig. 2 veranschaulicht ist, von vornherein mit einem Knopf 5 zu versehen, so daß hierbei lediglich die Nadel zusammen mit der zweiten Verdickung durch den Stoff gezogen zu werden braucht und der Annähvorgang ist beendet.

Claims

PA^ENTANSPR2CHE:

Nadel, insbesondere zum Annähen von Knöpfen, die mit einem Fadena@s@@@itt fest verbunden ist, der an seinem freien Ende eine Verdickung aufweist, nach Patent Nr. 2 028 922, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Fadenabschnitt (1) im Bereich der Verbindungsstelle mit der Nadel (3) eine zweite Verdickung (2) aufweist.
2. Nadel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nadel an der zweiten Verdickung (2) befestigt ist.
3. Nadel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Nadel (3) und dem Fadenabschnitt (2) eine Sollbruchstelle (9) angeordnet ist.
4. Nadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Nadelschaft (3a) aus einem verformbaren Material besteht.
5. Nadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fadenabschnitt (1) einen Knopf (5) trägt, durch dessen Annähöse (4) der Abschnitt geführt ist.
6. Nadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an beiden Verdickungen (2) des Nadelabschnittes (1) eine Nadel (3) befestigt ist.
7. Nadel nach einem der vorher-ehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere mit den Nadeln (3) verbundene Fadenabschnitte (1) miteinander abtrennbar verbunden sind.

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