DE2101962A1 - Aufeinanderfolgende Überführung von Probenflüssigkeiten verschiedener Zusammensetzung in eine Meßzelle unter Zwischenschaltung eines Spülvorganges - Google Patents

Aufeinanderfolgende Überführung von Probenflüssigkeiten verschiedener Zusammensetzung in eine Meßzelle unter Zwischenschaltung eines Spülvorganges

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DE2101962A1
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sample
measuring cell
rinsing liquid
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transfer device
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DE19712101962
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English (en)
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Peter 7770 Überlingen. P Paatsch
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PE Manufacturing GmbH
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Bodenseewerk Perkin Elmer and Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • G01N35/1095Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices for supplying the samples to flow-through analysers

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Description

  • Aufeinander-folgende Überführung von robenflüssigkeiten verschiedener Zusammensetzung in eine Meßzelle unter Zwischenschaltung eines Spülvorganges Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur aufeinander-folgenden irberführung von Probenflüssigkeiten verschiedener Zusammensetzung in eine Meßzelle, insbesondere zur selbstätigen Durchführung analytischer Messungen, bei dem die zu untersuchende Probenflüssigkeit mit einer Überführungseinrichtung aus einem Probengefäß in eine Meßzelle übergeführt wird, bei dem die Überführungseinrichtung und die Meßzelle nach erfolgter Messung und vor Durchführung der nächstfolgenden Messung gespült werden und bei dem die Probengefäße gesondert einer Reinigung zugeführt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens aus einem Probengefäßträger, aus einer mit einem Saugrüssel versehenen und mit der Meßzelle verbundenen Überführungseinrichtung und aus einer Fördervorrichtung, die mit der Meßzelle verbunden ist und zur Förderung der verbrauchten Plüssigkeiten z.B.
  • in ein Abfallgefäß eingerichtet ist und aus einer Steuereinrichtung zur schrittweisen Durchführung der einzelnen, verfahrensmäßig bestimmten Fördervorgänge.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur aufeinanderfolgenden Überführung von Probenflüssigkeiten verschiedener Zusammensetzung arbeiten im allgemeinen so, daß mit Hilfe einer Fördervorrichtung, z.B. einer Vakuumpumpe, die verbrauchte Probenflüssigkeit aus der Meßzelle abgesaugt wird und daß das System zur Vorbereitung für die Messung an der nächstfolgenden Probe mit einer Teilmenge dieser Probenflüssigkeit durchspült wird. Dadurch wird erreicht, daß eine gesonderte Behandlung der Überführungsvorrichtung und der Meßzelle mit einer Spülflüssigkeit entfallen kann.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen der genannten Art weisen jedoch im praktischen Gebrauch zwei erhebliche Nachteile auf. Ein Nachteil besteht darin, daß ein erheblicher Teil der Probenflüssigkeit für die Durchspülung der Überführungseinrichtung und der Meßzelle verwendet wird und daher verworfen werden muß und für die eigentliche Messung nicht zur Verfügung steht. Dieser Anteil kann mehr als die Hälfte der gesamten zur Verfügung stehenden Probenflüssigkeit betragen. Dieser Nachteil wirkt sich besonders dort kritisch aus, wo ohnehin nur geringe Probenmengen für die Messung zur Verfügung stehen: Die Überführungseinrichtung und die Meßzelle werden immer ein Volumen aufweisen, das nicht beliebig klein gehalten werden kann und dadurch unter Umständen größer wird als das Volumen der zur Verfügung stehenden Probenflüssigkeit. Diese Schwierigkeit ist von besonderer Bedeutung auf dem Hauptanwendungsgebiet der Verfahren und Vorrichtungen der genannten Art im Bereich der biochemischen bzw. klinisch-chemischen Untersuchungen. Der zweite Nachteil der bekannten Verfahren und Vorrichtungen der genannten Art liegt darin, daß nach Durchführung der Messung nicht die gesamte Probe aus dem bberführungssystem entfernt werden kann. Es bleiben daher nicht unbedeutende Reste zurück, die während des nachfolgenden Spülvorganges mit der nächstfolgenden Probe nicht restlos beseitigt werden. Da die verwendeten Probenflüssigkeiten oft erhebliche Unterschiede in den Konzentrationen der zu untersuchenden Substanz aufweisen, kann dies zu einer erheblichen Verfälschung des Analysenresultats beitragen. Dies zeigt das folgende Beispiel: Beträgt das Meßvolumen der Einrichtung z.B. 800 Fl und bleibt in der Meßeinrichtung 1F1 einer Probe zurück, in der die zu untersuchende Substanz in hundertfacher Konzentration verglichen mit der nächstfolgenden Probe vorhanden ist, so wird der Meßwert bei der Messung der nächstfolgenden Probe um ca. 12" verfälscht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die auch noch bei geringen, zur Verfügung stehenden Probenmengen anwendbar sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Vcrfahren und eine Vorrichtung der genannten Art anzugeben, bei denen durch einen wirksamen Spülvorgang eine gegenseitige Verunreinigung der aufeinanderfolgenden zu untersuchenden Proben ausgeschlossen wird.
  • Schließlich besteht noch eine andere Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art anzugeben, bei denen anschließend an die Probenentnahme eine wirksame Spülung jedes einzelnen Probengefäßes erfolgte Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die eine zur Durchführung der Messung im wesentlichen ausreichende Probenmenge enthaltenden Srobengefaße unmittelbar nach Überführung der Probe in die Meßzelle mit einer geeigneten Spülflüssigkeit beschickt werden, und daß nach Durchführung der Messung und vor der Entnahme der nächsten Probe aus dem nächstfolgenden Probengefäß die untersuchte Probe aus der Meßzelle entfernt und die Meßzelle und die Úberführungseinrichtung mit der Spülflüssigkeit zur Entfernung der Probenreste gespült werden.
  • Vorteilhafterweise wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der Spülvorgang vor jedem Probenwechsel mehrfach wiederholt.
  • Bei der Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine erste zusätzliche Fördereinrichtung zur Förderung der Spülflüssigkeit und eine zweite zusätzliche, zwischen der Meßzelle und der Hauptfördervorrichtung angeordnete fördereinrichtung vorgesehen. Dabei ist die erste zusätzliche Fördereinrichtung einerseits mit einem Spülflüssigkeitsvorrat und andererseits mit einer am Saugrüssel der Überführungseinrichtung angeordneten Spülflüssigkeitszuführung verbunden.
  • Vorteilhafterweise sind die zusätzlichen Pördereinrichtungen bei der Vorrichtung nach der Erfindung zur schrittweisen Förderung begrenzter Volumina, z.B. in Gestalt von Schlauchpumpen, ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die zusätzlichen Fördereinrichtungen unmittelbar aufeinanderfolgend und im entgegengesetzten Fördersinne betätigbar.
  • Im folgenden wird anhand der Abbildung eines Ausführungsbeispiels und anhand der Abbildung einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik der Aufbau und die Wirkungsweise der Erfindung im einzelnen beschrieben: Figur 1 zeigt schematisch den Aufbau einer bekannten Überführungseinrichtung.
  • Figur 2 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In Figur 1 erkennt man die z.B. auf einem rotierenden Probenträger angeordneten Probengefäße A, B und C. Das Probengefäß C enthält keine Probenflüssigkeit mehr, während die anderen beiden Gefäße noch gefüllt sind. Die Überführungseinrichtung für die Probenflüssigkeit besteht aus einem Saugrüssel E und einer Zuleitung F, die mit der Meßzelle D verbunden ist; die Meßzelle D steht über eine Leitung G mit einer Fördervorrichtung in Gestalt von z.B. einer Vakuumpumpe in Verbindung, die an ihrem Ausgang mit einer Leitung verbunden ist, durch die verbrauchte Flüssigkeit einer Abwassersammelstelle zugeführt wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: In der Schemazeichnung der Figur 1 befindet sich die gesamte Anordnung gerade in einer Stellung, in der die Messung an der dem Gefäß a entnommenen Probe abgeschlossen ist und diese Probe mit Hilfe der Vakuumpumpe aus der Meßzelle D abgesaugt worden ist, wobei mit dem schrittweise drehbaren Träger das Probengefäß A mit der nächsten zu untersuchenden Probenflüssigkeit in eine Stellung bewegt wurde, in der es sich unterhalb des Saugrüssels E der Überführungseinrichtung befindet. Im nächstfolgenden Arbeitsgang taucht der Saugrüssel E in die Probenflüssigkeit des Gefäßes A ein, und zwar bis in die mit Position 1 bezeichnete Stellung.
  • Unter der Wirkung der Vakuumpumpe wird die oberhalb dieser Stellung im Probengefäß A enthaltene Probenflüssigkeit abgesaugt und gelangt über den Saugrüssel E, die Überführungsleitung F, durch die Meßzelle D, die Zuleitung G und schließlich über die Vakuumpumpe bis zur Abwassersammelstelle.
  • Die Steuerung des Systems kann dabei so erfolgen, daß die gesamte bis zur Position 1 zur Verfügung stehende Probenmenge in einem Schritt durch das ganze System hindurchgesaugt wird, sie kann aber auch in mehreren Schritten so erfolgen, daß der Einsaugvorgang nach Füllung der Meßzelle D unterbrochen wird, wobei anschließend der Saugrüssel E wieder aus dem Probengefäß A entfernt wird und daran anschließend die Überführungseinrichtung und die Meßzelle mit Hilfe der Vakuumpumpe leergesaugt wird. Nach der Durchspülung des Systems mit der ersten Teilmenge der Probenflüssigkeit aus dem Probengefäß A wird der Saugrüssel E etwa bis auf den Boden des Probengefäßes A (Position 2) hinabgesenkt und die zweite Teilmenge der Probenflüssigkeit über die Überführungseinrichtung in die Meßzelle D eingeführt. Anschließend wird der Saugrüssel E aus dem nunmehr leeren Probengefäß A durch Anheben entfernt und, während die eigentliche Messung an der Probenflüssigkeit vorgenommen wird, bewegt sich der drehbare Träger um einen Schritt weiter, so daß nachfolgend in der beschriebenen Weise die in dem Probengefäß B enthaltene Probenflüssigkeit analysiert werden kann.
  • Die im vorhergehenden geschilderte Einrichtung weist alle die eingangs genannten Nachteile auf, d.h. für ihren Betrieb sind unter Umständen unverhältnismäßig große Mengen an Probenflüssigkeit erforderlich und bei großen Konzentrationsunterschieden in der zu untersuchenden Substanz in den verschiedenen Proben können erhebliche Verfälschungen der Meßergebnisse entstehen.
  • Figur 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und zwar in der gleichen Ausgangsstellung wie die bekannte Vorrichtung in der Figur 1.
  • Vergleichbare Teile der beiden Einrichtungen tragen die gleichen Bezugszeichen. Darüberhinaus erkennt man, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Saugrüssel E mit einer Spülflüssigkeitszuführung SpZ verbunden i,t, die etwas oberhalb des unteren Endes des Saugrüssels E endet.
  • Diese Spülflüssigkeitszuführung ist mit einer Spülwasserpumpe SpP verbunden, die an ihrem Eingang über eine Leitung mit einem Spülflüssigkeitsvorrat SpV verbunden ist. Weiterhin ist zwischen der Meßzelle D und der Vakuumpumpe ein Druckregler DR~vorgesehen und eine weitere Pördereinrichtung S. Die Funktion der einzelnen Teile wird anhand der im folgenden beschriebenen Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert: Die beiden zusätzlichen Pumpen SpP und S sind im Ausführungsbeispiel als Schlauchpumpen ausgebildet, durch die jeweils nur eine begrenzte Menge des jeweiligen Fördergutes schrittweise gefördert werden kann. Der Druckregler DR in der Leitung zwischen der Vakuumpumpe und der Fördereinrichtung 5 bewirkt, daß in dem Leitungssystem auf der Eingangsseite der Vakuumpumpe ein ständig gleichbleibender Unterdruck eingestellt wird. In einem ersten Arbeitsschritt wird der Saugrüssel E in das Probengefäß A eingeführt, gleichzeitig wird der Quetscharm Q der Schlauchpumpe S aus der Stellung M in die Stellung N verdreht, wodurch die Überführungseinrichtung von der Vakuumpumpe abgetrennt wird und gleichzeitig die Probenflüssigkeit über die Überführungsleitung y in die Meßzelle D eingesaugt wird. Kurz darauf - in der Steuereinrichtung ist eine entsprechende Verzögerung vorgesehen -tritt der Quetscharm Q der Spültlassigkeitspumpe SpP in der eise in Tätigkeit, daß ein bestimmtes Volumen der Spülflüssigkeit über die Spülflüssigkeitszuführung SpZ in das Probengefäß A eingebracht wird. Nach der erfolgten Messung der Probenflüssigkeit wird der Quetscharm der Schlauchpumpe 5 aus der Sperrstellung N in die offene Stellung M verdreht, wodurch die Vakuumpumpe über die Schlauchpumpe S, die Meßzelle D, die Überführungsleitung F und den Saugrüssel E mit der in dem Probengefäß A nunmehr befindlichen Spülflüssigkeit verbunden wird, die unter der Wirkung des Unterdrucks durch das gesam-te System hindurchgesaugt und der Abwassersammelstelle zugeführt wird. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, daß der Spülvorgang wiederholt wird.
  • In diesem Falle wird im Anschluß an die erfolgte Messung und an die erste Spülung der gesamten Einrichtung der 5-Quetscharm Q der SchlauchpumpeMaus der Stellung M in die Stellung L verdreht, wodurch die Schlauchpumpe und die vor ihr liegenden Teile der Apparatur von der Vakuumpumpe abgetrennt werden. Anschließend erfolgt eine erneute Betätigung der Spülflüssigkeitspumpe SpP, wodurch das Probengefäß A über die mit dem Saugrüssel E verbundene Spülflüssigkeitszuführung SpZ erneut mit einer abgemessenen Menge Spülflüssigkeit gefüllt wird. Anschließend wird der Quetscharm Q der Schlauchpumpe S erneut in die Stellung M verdreht, wodurch das System zu der Vakuumpumpe hin geöffnet wird und die zweite Menge der Spülflüssigkeit durch das System hindurchgesaugt werden kann. Anschließend hebt sich dann in der beschriebenen Weise der Saugrüssel E aus dem Probengefäß A heraus und nach der Drehung des Probengefäßträgers kann der gleiche Ablauf mit dem Probengefäß B erneut beginnen.
  • Bei einer Einrichtung der hier beschriebenen Art ist auch das Arbeiten mit Probenmengen möglich, die nur zur Durch führung der Messung ausreichen, aber eine Spülung der Apparatur mit der Probenflüssigkeit nicht mehr gestatten.
  • Desgleichen wird durch das Arbeiten mit der Spülflüssigkeit erreicht, daß die gesamte Einrichtung einschließlich der Probengefäße unmittelbar nach Durchführung der jeweiligen Messung für eine neue Anwendung zur Verfügung stehen. Die Spülflüssigkeit kann dabei in geeigneter Weise so gewählt werden, daß sichergestellt ist, daß keine Reste der Spülflüssigkeit in der Überführungseinrichtung E, F und der Meßzelle D das Analysenergebnis verfälschen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    X Verfahren zur aufeinanderfolgenden Überführung von Probenflüssigkeiten verschiedener Zusammensetzung in eine Meßzelle, insbesondere zur selbstätigen Durchführung analytischer Messungen, bei dem die zu untersuchende Probenflüssigkeit mit einer Überführungseinrichtung aus einem Probengefäß in eine Meßzelle übergeführt wird, bei dem die Überführungseinrichtung und die Meßzelle nach erfolgter Messung und vor Durchführung der nächstfolgenden Messung gespült werden und bei dem die Probengefäße gesondert einer Reinigung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine zur Durchführung der Messung im wesentlichen ausreichende Probenmenge enthaltenden Probengefäße unmittelbar nach Überführung der Probe in die Meßzelle mit einer geeigneten Spülflüssigkeit beschickt werden und daß nach Durchführung der Messung und vor der Entnahme der nächsten Probe aus dem nächstfolgenden Probengefäß die untersuchte Probe aus der Meßzelle entfernt und die Meßzelle und die Überführungseinrichtung mit der Spülflüssigkeit zur Entfernung der Probenreste gespült werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülvorgang vor jedem Probenwechsel mehrfach wiederholt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, bestehend aus einem Probengefäßträger, aus einer mit einem Saugrüssel versehenen, und mit der Meßzelle verbundenen Überführungseinrichtung und aus einer Fördervorrichtung, die mit der Meßzelle verbunden ist und zur Förderung der verbrauchten Flüssigkeiten, z.B. in ein Abfallgefäß, eingericAltet ist und aus einer Steuereinrichtung zur schrittweisen Durchführung der einzelnen verfahrensmißig bestimmten Fördervorgänge, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, zusätzliche Fördereinrichtung (SpP) zur Förderung der Spülflüssigkeit und eine zweite zu,itzliche, zwischen der Meßzelle (3) und der Ilauptfördervorrichtung (V) angeordnete Fördereinrichtung (S) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeicllnet, daß die erste zusätzliche Fördereinrichtung (SpP) einerseits mit einem Spülflüssigkeitsvorrat (SpV) und andererseits mit einer am Saugrüssel (E) der Überführungseinrichtung angeordneten Spülflüssigkeitszuführung (pZ) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Fördereinrichtungen (S; SpP) zur schrittweisen Förderung begrenzter Volumina, z.B. in Gestalt von Schlauchpumpen, ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Pördereinrichtungen (S; SpP) unmittelbar aufeinanderfolgend und im entgegengesetzten Fördersinne betätigbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3238679A1 (de) * 1981-10-19 1983-05-05 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Verfahren zum auswaschen eines pruefrohres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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