DE210184C - - Google Patents

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DE210184C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/08Crankshafts made in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Kurbelwellen mit mehr als zwei Kröpfungen, wie z. B. bei solchen für mehrere nebeneinanderliegende Motoren an Automobilen usw., war es schwierig, auf die Lagerstellen ungeteilte Kugellaufringe aufzubringen. Man gestaltete zu diesem Zwecke die Lagerstellen als Teile eines Kugelringstückes aus. Diese Bauart ließ jedoch die Verwendung der im Handel gebräuchlichen Kugellaufringe mit zylindrischer Bohrung nicht zu. Die Bearbeitung der Lagerstellen war schwierig. , -
Bei einem anderen Versuche setzte man die Kröpfungen durch gerade Stücke an die Lagerstelle an, konnte so auch zwei nebeneinanderliegende Kolbenstangenlager gleichen Durch-, messers anordnen, mußte aber, um die Wellenmittellagerstelle mit einem Kugellaufring versehen zu können, den Durchmesser dieser Wellenlagerstelle fast doppelt so groß machen als den der Welle und bedeutend größer als den der Kolbenstangenlager, und man mußte die übrigen Kugellaufringe von dem anderen Ende der Welle aus aufstreifen.
Es war bei allen den bisherigen Versuchen nicht möglich, gleich große Kugellagerringe der im Handel gebräuchlichen Art mit zylindrischer Bohrung über sämtliche Kolbenstangenlagersteilen und Wellenlagersteilen von dem gleichen Ende der Welle bis zum anderen überzustreifen. Letzteres ist aber z. B. nötig bei Kurbelwellen, deren eines Ende zur sicheren Befestigung eines Schwungrades' mit einer Scheibe versehen ist, oder bei solchen mit mehreren Mittellagern.
Dies soll nun durch die Bauart der vorliegenden Kurbelwelle mit mehr als zwei Kröpfungen erzielt werden, bei welcher alle zylindrischen Wellenlagerstellen und auch alle KoI-benstangenlagerstellen gleichen Durchmesser haben und durch derartige Bogenstücke miteinander verbunden sind, daß ein Aufstreifen von Kugellaufringen gleichen Durchmessers über alle Wellen- und Kolbenstangenlagerstellen, deren Durchmesser nur wenig größer ist als der der Kurbelwelle, leicht möglich ist.
In der Zeichnung ist die Kurbelwelle in einer beispielsweisen Ausführungsform darge-. stellt. Es zeigt:
Fig. ι dieselbe an einem Vierzylindermotor, Fig. 2 dieselbe mit Querschnittsangaben, Fig. 3 einen Teil derselben in größerem Maßstabe.
α sind Lagerstellen, und zwar die vier seitlichen für ■ Kolbenstangenlager, die mittlere für ein Wellenmittellager. Diese Lagerstellen sind zylindrisch abgedreht und ihr Durchmesser ist nur wenig größer als der Durchmesser der in einer Schlangenlinie verlaufenden Kurbelwelle an den Stellen b. Zwischen den Seitenlagern und den ihnen benachbarten Kolbenstangenlagern und zwischen dem Wellenmittellager und den beiden ihm benachbarten Lagern gehen die Kröpfungen unmittelbar ohne Zwischenstücke bei c ineinander über, während an den anderen Stellen Zwischenstücke d vorhanden sind.
Die zylindrischen Wellenlagerstellen sind nun mit den zylindrischen Kolbenstangenlagersteilen durch Bogenstücke verbunden, die gleich an den Lagerstellen ohne Zwischenschaltung von ungebogenen geraden Stücken ansitzen, und dabei sind an den Stellen, wo die inneren

Claims (3)

  1. Krümmungen der Bogenstücke an. die Lager-, stellen stoßen, Ausbuchtungen/ (Fig. 3) vorgesehen, die bei Drehung eines von der Lagerstelle abgestreiften Laufringes der einen Kante desselben als Führung dienen können. In Fig. 3 ist dieser Laufring χ in seinen verschiedenen Stellungen beim Überstreifen angedeutet. Um das Überstreifen noch mehr zu unterstützen, kann an den Stellen c, wo zwei Kröpfungen ohne Zwischenstück d ineinander übergehen, der Querschnitt des zwischen den beiden Ausbuchtungen f liegenden Wellenstückes so verändert sein, daß er die Form einer Ellipse hat, deren große Achse rechtwinklig zur Kurbeiebene liegt.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Kurbelwelle mit mehr als zwei Kröpfungen und einer zwischen den Endwellenlagerstellen angeordneten mittleren Wellenlagerstelle, dadurch gekennzeichnet, daß alle zylindrischen Wellenlagerstellen und auch alle zylindrischen Kolbenstangenlagersteilen gleichen Durchmesser haben und durch derartige Bogenstücke miteinander verbun- ag den sind, daß ein Aufstreifen von Kugellaufringen gleichen Durchmessers über alle Wellen - und Kolbenstangenlagerstellen, deren Durchmesser nur wenig größer ist als der der Kurbelwelle, von dem gleichen Ende der Welle aus leicht möglich ist.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überstreifen aller Lager dadurch ermöglicht ist, daß an den Stellen, wo die inneren Krümmungen der Bogenstücke an die Lagerstellen stoßen, Ausbuchtungen sind, die bei Drehung eines von der Lagerstelle abgestreiften Laufringes der einen Kante desselben als Führung dienen können.
  3. 3. Kurbelwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, wo zwei Kröpfungen ohne Zwischenstück ineinander übergehen, der Querschnitt des zwischen den beiden Ausbuchtungen liegenden Wellenstückes die Form einer Ellipse hat, deren große Achse rechtwinklig zur Kurbelebene liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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