DE2101779C3 - Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe - Google Patents

Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe

Info

Publication number
DE2101779C3
DE2101779C3 DE2101779A DE2101779A DE2101779C3 DE 2101779 C3 DE2101779 C3 DE 2101779C3 DE 2101779 A DE2101779 A DE 2101779A DE 2101779 A DE2101779 A DE 2101779A DE 2101779 C3 DE2101779 C3 DE 2101779C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end plug
cladding tube
alkali metal
fuel rods
cylindrical part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2101779A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2101779A1 (en
DE2101779B2 (de
Inventor
Roman Dipl.-Ing. 8752 Goldbach Guettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE2101779A priority Critical patent/DE2101779C3/de
Publication of DE2101779A1 publication Critical patent/DE2101779A1/de
Publication of DE2101779B2 publication Critical patent/DE2101779B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2101779C3 publication Critical patent/DE2101779C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C3/00Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
    • G21C3/02Fuel elements
    • G21C3/04Constructional details
    • G21C3/06Casings; Jackets
    • G21C3/10End closures ; Means for tight mounting therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe.
Zur Herstellung von alkalimetallgebundenen Brennstoffstäben ist es bekannt, ein horizontal angeordnetes Hüllrohr mit den Brennstofftabletten und dem Alkalimetall zu füllen und dann an beiden Seiten die Endstopfen einzuschwenßen. Durch dieses nachträgliche Einschweißen der Endstopfen ist es möglich, das Hüllrohr mit den Brennstofftabletten zuvor gründlich mit Alkalimetall zu spülen.
Beim Einschweißen der Endstopfen an dem dem Spaltgasraum entgegengesetzten Hüllrohrende solcher Brennstoffstäbe entsteht das Problem, daß sich durch die Schweißwärme das im Hüllrohr zwischen Endstopfen und der Alkali metallsäule verbleibende Gas erwärmt und sich durch die noch flüssige Schweißstelle drückt. Man spricht in einem solchen Fall von einem Ausblasen der Schweißnaht. An dem Hüllrohrende mit dem Spaltgasraum ist das Gasvolumen groß genug, um einen übermäßigen Druckanstieg infolge Erwärmung zu verhindern.
Durch die deutsche Patentschrift 1 238 589 ist es bekannt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß der Endstopfen, der einen in das Hüllrohr einschiebbaren, gegen das Hüllrohrinnere geschlossenen, zylindrischen Teil mit einem amgrenzenden Anschweißbund aufweist, an seinem Umfang einen zum Inneren des Hüllrohres führenden Druckausgleichskanal hat, der beim Anschweißen des Endstopfens erst am Ende des Schweißvorganges zugeschweißt wird. Dieser Endstopfen bringt den Nachteil mit sich, daß infolge des geringen Abstandes zwischen der Schweißstelle und dem Alkalimetall dieses flüssig werden und durch den Druckausgleichskanal zur Schweißschmelze gelangen kann. Dadurch würde die Schweißgüte herabgesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Endstopien für alkalimetallge-
bundene Brennstoffstäbe anzugeben, durch den der im Hüllrohr zwischen dem Alkalimetall und dem Endstopfen entstehende Gasraum möglichst klein ist, bei dem durch das Einschweißen kein Ausblasen der Schweißnaht entsteht und der dabei nicht zu einem Schmelzen des Alkalimetalls führt.
Diese Aufgabe wird bei einem Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe dadurch gelöst, daß er in an sich bekannter Weise einen in das Hüllrohr einschiebbaren, gegen das Hüllrohrinnere ge-
•5 schlossenen, zylindrischen Teil mit einem angrenzenden Anschweißbund aufweist, und daß der zylindrische Teil länger als sein Durchmesser ist, und daß dieser Teil mit solchem Spiel in das Hüllrohr einschiebba* ist, daß die von ihm beim Einschieben in
a° das Hüllrohr verdrängten Gase leicht entweichen können.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Endstopfens liegen dann, daß nicht mehr wie bislang bei alkalimetallgebundenen Brennstoffstäben zwischen dem unte-
a5 ren Endstopfen und der Alkalimetallsäule ein Gasraum von 30 bis 50 mm vorgesehen werden muß, um ein Ausblasen der Schweißnähte zu vermeiden. Es bestand dadurch die Gefahr, daß dieses Gas in die Natriumbindung aufstieg und dadurch den Wärmetransport
erschwerte. Bei Verwendung von Endstopfen mit Druckausgleichskanälen bestand die Gefahr, daß flüssiges Alkalimetall in die Schweißschmelze gelangte und dadurch die Qualität der Schweißung herabsetzte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Ende eines metallischen Hüllrohres bezeichnet. In diesem Hüllrohr befindet sich das Alkalimetall 2, welches die Brennstofftabletten 3 umgibt, um einen besseren Wärmeübergang zwischen den Brennstofftabletten und dem Hüllrohr 1 zu ermöglichen. Der das Hüllrohr verschließende Endstopfen wurde mit 4 bezeichnet. Die-
ser hat einen zylindrischen Teil 5, dessen Durchmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Hüllrohres 1, so daß dieser Teil des Endstopfens 4 leicht in das Hüllrohr einschiebbar ist. Dem zylindrischen Teil 5 schließt sich ein zweiter zylindrischer Teil 6 an, der gegenüber dem Hüllrohr als Preßpassung ausgebildet ist. Diesem zweiten zylindrischen Teil folgt ein Anschweißbund 7.
Die Länge des zylindrischen Teils 5 ist derart gewählt, daß das Gas zwischen der Alkalimetallsäule 2 und dem Endstopfen 4 sich während seines Einschweißens nicht übermäßig erwärmt und daß insbesondere die Alkalimetallsäule nicht zu schmelzen beginnt. Dadurch, daß der Endstopfen 4 einen leicht in das Hüllrohr einschiebbaren Teil 5 hat, kann während des Einschiebens des Endstopfens 4 in das Hüllrohr 2 das sich dort befindliche Gas leicht entweichen. Erst wenn der kurze als Preßpassung ausgebildete Teil 6 des Endstopfens in das Hüllrohr eingepreßt wird, komprimiert sich das Gas zwischen dem Endstopfen und der Alkalimetallsäule.
Um die Masse des Endstopfens zu verringern, kann dieser im Inneren hohl ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe, da durch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise einen in das Hüllrohr einschiebbaren, gegen das Hülirohrinnere geschlossenen, zylindrischen Teil (S) mit einem angrenzenden Ansdliweißbund (7) aufweist, daß derzylindrische Teil (S) länger als sein Durchmesser ist, und daß dieser Teil (5) mit solchem Spiel in das Hüllrohr (1) einschiebbar ist, daß die von ihm beim Einschieben in das Hüllrohr (1) verdrängten Gase leicht entweichen können.
2. Endstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im Inneren hohl ist.
3. Endstopfen nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Vollmaterial besteht.
4. Endstopfen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des zylindrischen Teils (5) zu seinem Durchmesser größer als 2 ist.
5. Endstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem zylindrischen Teil (5) und dem Anschweißbund (7) ein kurzer als Übergangs- oder Preßpassung gegenüber dem Hüllrohr ausgebildeter Teil (6) befindet.
DE2101779A 1971-01-15 1971-01-15 Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe Expired DE2101779C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2101779A DE2101779C3 (de) 1971-01-15 1971-01-15 Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2101779A DE2101779C3 (de) 1971-01-15 1971-01-15 Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2101779A1 DE2101779A1 (en) 1972-07-20
DE2101779B2 DE2101779B2 (de) 1974-07-04
DE2101779C3 true DE2101779C3 (de) 1975-02-27

Family

ID=5795990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2101779A Expired DE2101779C3 (de) 1971-01-15 1971-01-15 Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2101779C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2101779A1 (en) 1972-07-20
DE2101779B2 (de) 1974-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4019899C1 (de)
CH652966A5 (de) Verfahren zur herstellung eines verpackungsbehaelters und nach diesem hergestellter tubenfoermiger behaelter.
DE2135481B2 (de) Keilringkupplung
DE1206533B (de) Kernreaktor-Brennstoffelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2114453B2 (de) Hydraulisches Drehschieberventil
DE2211129A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Kompoundmatenal
DE2101779C3 (de) Endstopfen für alkalimetallgebundene Brennstoffstäbe
DE2715852C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines oxidkeramischen, mit einer Kuppe am Ende verschlossenen Rohres
DE2349926A1 (de) Drehrohrofen mit lichtbogenplasmaheizung
DE2450425C2 (de) Verfahren zum Abfüllen von Materialien aus einem hermetisch abgeschlossenen Raum in einen Transportbehälter und zugehörige Vorrichtung
DE2543462C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Adsorbermaterial enthaltenden Stützhülse für Kernreaktor-Brennstäbe
DE2034434A1 (de) Pump oder Füllstutzen fur Vakuum oder Druckgasgefaße
DE2805545C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Druckverschweißen mindestens eines Rohres mit einer Platte
DE1238589B (de) Verfahren zum Herstellen von gekapselten Brennstoffstaeben fuer Kernreaktoren
DE1465025C (de) Verfahren zur Herstellung eines ummantelten Heizkörpers
DE3214088A1 (de) Glasaussenrohr fuer sonnenwaermekollektorrohre
DD130680B1 (de) Vorrichtung zur abdichtung zwischen kammerofen und herdwagen
DE3730973A1 (de) Brennstab fuer ein kernreaktor-brennelement
DE3048474C2 (de) "Blindstopfen zum Verschluß von Rohren"
DE1565568A1 (de) Schweissverbindung eines Rohres mit einem zylindrischen Koerper
DE3231493A1 (de) Druckdichtes inneres verschliessen von rohrabschnitten waehrend der spanlosen querschnittsverminderung
CH461898A (de) Abdichtende Rohrverbindung für Rohre, vorzugsweise aus Kupfer
DE1135405B (de) Verfahren zum Herstellen von fluessigkeitsgekuehlten Raketenbrennkammern
DE3125932C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Dichten einer Koksofentür
DE1515954C3 (de) Elektrischer flüssigkeitsarmer Leistungsschalter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)