DE2101739A1 - Verfahren zur Aufbereitung eines aus mehreren unterschiedlichen Komponenten zusammengesetzten Gutes, insbesondere zur Rückgewinnung der Metallanteile aus Kabelabfällen - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung eines aus mehreren unterschiedlichen Komponenten zusammengesetzten Gutes, insbesondere zur Rückgewinnung der Metallanteile aus KabelabfällenInfo
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Description
Anlage zum Patentgesuch der w 71 /?
Klöckner-Humboldt-Deutz n '' 1^
Aktiengesellschaft Lg/Sto
vom 11. Januar 1971
Verfahren zur Aufbereitung eines aus mehreren unterschiedlichen Komponenten zusammengesetzten
Gutes, insbesondere zur Rückgewinnung der Metallanteile aus Kabelabfällen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung eines
aus mehreren unterschiedlichen Komponenten zusammengesetzten Gutes, wobei wenigstens eine Gutkomponente bei tiefen Temperaturen
spröde oder zumindest spröder als die übrigen Komponenten ist, insbesondere zur Rückgewinnung der Metallanteile M
aus Kabelabfällen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 924 640 ist es speziell
zur Trennung von Metalldrähten von ihrer Isolation bekannt, die vorzerkleinerten isolierten Metalldrähte einer
mehrstufigen mechanischen Zerkleinerung mit Windsichtung nach jeder Zerkleinerungsstufe zu unterwerfen. In den Sichtstufen
wird jeweils die abgetrennte Isolierung von dem übrigen Gut getrennt. Wegen der wiederholten.. Zerkleinerung fällt ein feines
Gemisch aus Drahtstücken und Isoliermaterial an, das noch ™ erhebliche Metallanteile enthält, aber wegen der Gleichfälligkeit
der einzelnen Komponenten nicht mehr mittels Windsichtung getrennt werden kann. Daher wird dieses Gemisch einer mehrstufigen
elektrostatischen Aufbereitung zugeführt, mit deren Hilfe das von den Metalldrähten gelöste Isolationsmaterial von
dem Metallanteil endgültig getrennt werden soll. Eine derartige
rein mechanische Zerkleinerung mit mehrfacher Windsichtung und schließlich mehrstufiger elektrostatischer
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Trennung der verschiedenen Materialkomponenten bedingt einen erheblichen apparativen Aufwand. Da für diese Art
der Aufbereitung wegen der Guteigenschaften lediglich Schneidemühlen als Zerkleinerungsvorrichtungen in Betracht
kommen, muß außerdem ein erheblicher Verschleiß der Schneidwerkzeuge in Kauf genommen werden.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 004 460 ist es bekannt, zum Zerkleinern von homogenen, festen, im normalen Temperaturbereich zähen Stoffen, insbesondere für die Zerkleinerung
von thermoplastischen Kunststoffen diese durch Eintauchen in flüssige Luft oder sonstige tiefsiedende Gase
abzukühlen und dadurch zu verspröden und anschließend in einer Mühle einem Feinmahlprozess zu unterwerfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Aufberei tung
eines aus mehreren unterschiedlichen Komponenten zusammengesetzten Gutes, insbesondere zur Rückgewinnung der
Metallanteile aus Kabelabfällen zu schaffen, das gegenüber dem bekannten Verfahren zur Aufbereitung von Kabelabfällen
wesentlich vereinfacht ist und auch für andere heterogen zusammengesetzte Stoffe anwendbar ist. Dies geschieht gemäß
der Erfindung dadurch, daß das Gut unter den Versprödungspunkt der zuerst versprödeiden Gutkoaponente abgekühlt
wird, einer Zerkleinerungsvorrichtung aufgegeben wird, in der im wesentlichen nur die versprödete Kosroouente
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zerkleinert wird, und schließlich die zerkleinerte Gutkomponente
von dem übrigen Gut getrennt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, daß man in der Regel
mit nur einer Zerkleinerungsvorrichtung bereits die versprödete Gutkomponente soweit zerkleinern kann, daß sie
ohne Schwierigkeiten von den übrigen Komponenten getrennt werden kann. Damit wird der Aufwand an Haschinen und an
Zerkleinerungsenergie erheblich reduziert. Dadurch, daß die abzutrennende Gutkomponente versprödet wird, können
Materialien, die eine Gutkomponente mit zähelastischen Eigenschaften aufweisen, wie beispielsweise Kabelabfälle,
mit Hilfe von Zerkleinerungsvorrichtungen aufbereitet werden, ait denen nach den bisher bekannten Verfahrensweisen
eine Zerkleinerung nicht möglich war. Hier kommen insbesondere Kugel-, Prall- oder Walzenmühlen in Betracht.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das aufzubereitende Gut durch direkten Kontakt mit verflüssigten
Gasen abgekühlt wird. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß einerseits durch den direkten Kontakt mit dem
als Kältemittel verwendeten Flüssiggas eine sehr intensive Abkühlung erzielt wird, zum anderen bietet diese Maßnahme
den Vorteil, daß über eine entsprechende Dosierung der Kältemittelmenge der Versprödungspunkt der zu zerkleinernden
Gutkomponente sehr genau eingehalten werden kann, was beispielsweise dann von Bedeutung ist, wenn die Temperaturen
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der VersprSdungspunkte der verschiedenen Gutkoaponenten
verhältniseäßig dicht beieinander liegt.
In Ausgestaltung der Erfiniung wird weiterhin vorgeschlagen, das Kältemittel wenigstens zum Teil in eine geschlossen ausgebildete, wärmeisolierte Zerkleinerungsvorrichtung
einzuführen. Diese Maßnahme gestattet es mit Vorteil, entweder den Kühl Vorgang unmittelbar in der Zerkleinerungsvorrichtung selbst durchzuführen oder aber, wenn bei der
Einhaltung sehr tiefer Temperaturen eine getrennte Kühlvorrichtung aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßiger ist,
die bei dem Zerkleinerungsvorgang freiwerdende Wärmeengergie und die aus der Umgebung der Zerkleinerungsvorrichtung
zugeführte Wärmeenergie durch die Einführung entsprechender Kältemittelmengen zu kompensieren, so daß auch während
des Zerkleinerungsvorganges die Guttemperatur mit Sicherheit unterhalb des Versprddungspunktes der zu zerkleinernden Gutkomponente liegt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem Verfahren, bei dem Kältemittel wenigstens zum Teil in die Zerkleinerungsvorrichtung eingeführt wird, ferner vorgesehen, daß die in
der Zerkleinerungsvorrichtung durch die Verdampfung des Kältemittels freiwerdenden Gase oder Dämpfe wenigstens
teilweise den Austrag der zerkleinerten Gutkomponente bewirken. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung des
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gesamten Verfahrens bewirkt. Infolge der erheblichen Volumenvergrößerung der Kältemittel .durch den Verdampfungsvorgang entstehen bei einer entsprechenden Ausbildung der
geschlossenen Zerkleinerungsvorrichtung und entsprechend bemessenen Kältemittelmengen erhebliche Gasgeschwindigkeiten innerhalb der Zerkleinerungsvorrichtung, so daß
schon während des Zerkleinerungsvorganges eine Trennung des zerkleinerten Gutes von den übrigen Komponenten nach dem
Prinzip der Sichtung erfolgt. Dies gilt insbesondere bei der Zerkleinerung von Kabelabfällen, da infolge der starken Versprödung der meist aus Gummi, Kunststoffen oder
ähnlichen Stoffen bestehenden Kabelisolierungen diese sehr fein zerkleinert werden und infolge ihres gegenüber den Metallanteilen geringen spezifischen Gewichtes durch die Gasströmung nahezu vollständig aus der Zerkleinerungsvorrichtung
ausgetragen werden können.
Zn bevorzugter Ausgestaltung des erfindungagemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß als Zerkleinerungsvorrichtung eine wärmeisolierte Schwingmühle, vorzugsweise eine kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmühle verwendet wird. Die
Verwendung einer Rohrschwinmmühle bietet im Hinblick auf
die bereits genannten Ausgestaltungsmöglichkeiten des Verfahrens wesentliche Vorteile. Einmal handelt es sich um
•ine geschlossene Zerkleinerungsvorrichtung, die infolge ihrer einfachen Formgebung sehr gut zu isolieren ist, so
daS der Aufwand an Kältemitteln durch Verringerung der
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Vorteil der Schwingmühle als Zerkleinerungsvorrichtung liegt darin, daß, anders als bei Zerkleinerungsmaschinen
mit umlaufenden Zerkleinerungswerkzeugen, auf die Gasatmosphäre ixt Innenraum kein Sog ausgeübt wird, so daß im
Falle der Einleitung von Kältemitteln unmittelbar in die Schwingmühle das Kältemittel infolge des fehlenden Soges
in einen intensiven Kontakt mit dem Mahlgut gebracht wird. Schließlich bewirkt insbesondere bei einer Rohrschwingmühle die Gutbewegung innerhalb des Mahlrohres, daß die
bereits feinzerkleinerten Teile der zu zerkleinernden, versprödeten Komponente in starkem Maße in den Raum über der
Mahlgutoberfläche gelangen und so bei einer entsprechend eingestellten Gasströmung über der Mahlgutoberfläche aus
der Mühle entfernt werden können. Sofern die zerkleinerte
Komponente nicht schon in der Zerkleinerungvorchtung abgetrennt wird, ist es zweckmäßig, das aus der Zerkleinerungsvorrichtung austretende Gut einer ¥indsichtung zu unterwerfen.
Die Erfindung wird anhand eines AnsfuhBungsbeispie2.es näher erläutert. Kabelabfälle, bestehend aus isolierten
Kupferdrähten mit Durchmessern von 0,5 bis 4 mm,wurden, in
Stücke mit einer maximalen Länge von 80 mm zerschnitten. Das Gut wurde einer mit Mahlkörpern gefüllten, w&rmeisolierten Rohrschwingmühle zusammen mit flüssigem Stickstoff
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als Kältemittel aufgegeben, und zwar KLt einer solchen
Stickstoffmenge, daß eine Abkühlung des Gutes auf etwa
-80 bis -100° C erfolgte. Bereits nach einer Mahldauer
von etwa 4 Minuten war die Isolierummantelung der einzelnen Drehtstücke vollständig auf Korngrößen unter 0,5 mm
zerkleinert, so daß durch eine einfache Siebung die Trennung des Metalls von der feinzerkleinerten Isolierung
durchgeführt werden konnte. Die Aufbereitung der Kabelabfälle erfolgte ohne nennenswerten Abrieb des Metallanteils,
so daß Im Gegensatz zum vorbekannten Verfahren das zerkleinerte Isoliermaterial nicht mehr aufbereitet werden auß.
Das zerkleinerte Isoliermaterial war so fein, daß für die praktische Anwendung anstelle der Siebung ein Windsichter
der Mühle nachgeschaltet werden kann, sofern die Gasströmung in der MUhIe nicht schon zur Abtrennung des zerkleinerten Isoliermaterials ausreicht.
bei
dung der Rückgewinnung des Metalls aus Eabelabf allen beschränkt, sondern kann mit Vorteil bei allen aus mehreren
Komponenten zusammengesetzten Gütern angewendet werden, bei denen durch die mittels Abkühlung bewirkte höhere Sprödig»
keit einer Komponente zu einer vorzeitigen Zerkleinerung gegenüber den übrigen Komponenten fährt, so daß bei Einstellung einer entsprechenden Zerkleinerungsdauer nur die
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Komponente mit der größeren Sprödigkeit zerkleinert wird
und so in einfacher Weise von den übrigen Komponenten getrennt werden kann.
- Patentansprüche -
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Claims (7)
1. Verfahren zur Aufbereitung eines aus mehreren unterschiedlichen
Komponenten zusammengesetzten Gutes, wobei wenigstens eine Gutkomponente bei tiefen Temperaturen spröde
oder zumindest spröder als die übrigen Komponenten ist, insbesondere
zur Rückgewinnung der Metallanteile aus Kabelabfällen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut unter den Versprödungspunkt
der zuerst versprödenden Gutkomponente abgekühlt wird, einer Zerkleinerungsvorrichtung aufgegeben wird, in
der im wesentlichen nur die versprödete Gutkomponente zerkleinert wird, und schließlich die zerkleinerte Gutkomponente
von dem übrigen Gut getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzubereitende Gut durch direkten Kontakt mit verflüssigten
Gasen abgekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kältemittel wenigstens zum Teil in eine geschlossen
ausgebildet«, wärmeisolierte Zerkleinerungsvorrichtung eingeführt wird.
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4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß/Üie
durch die Verdampfung des Kältemittels freiwerdenden Gase oder Dämpfe wenigstens teilweise den Austrag der zerkleinerten
Gutkomponente bewirken.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zerkleinerungsvorrichtung eine Schwingmühle, vorzugsweise eine kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmühle
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennung der zerkleinerten Gutkomponente von dem unzerkleinerten Gut durch Windsichtung erfolgt,
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