DE2100634A1 - Verfahren zur Herstellung von Schönheitsduschbäderbeuteln mit federnder Aufhängekorbhalterung - Google Patents

Description

• Verfahren zur Herstellung von Schönheitsduschbäderbeuteln mit federnder Aufhängekorbhalterung Es ist bekannt,dem-der Körperreinigung dienenden-adewassee hautpflegende Wirkstoffe in Beliebiger Form,nämlich als Lösung oder Emulsion,Tablette oder Pulver,zuzusetzen.
• Voraussetzung für die Wirksamkeit der pflegenden Badezusätze ist eine mehr oder weniger lange Verweildauer im Bade,die,abgesehen von dem mit einem Wannenbad verbundenen Zeitaufwand,nicht jedermanns Gesundheit zuträglich ist.Bei häufiger angewandten Schönheitsbädern wird man daher dem Duschbad vor dem Wannenbad den Vorzug geben,zumal es vor jenem noch den Vorteil hat ,daß der Badende sich nicht für längere Zeit in dem die Körperabsonderungen enthaltenden Badewasser aufhalten muß.
• Für das Duschbad sind bereits in Sprühdosen konzentrierter Schaum und entsprechende Wirkstoffe enthaltende Cremes vorgeschlagen worder Beide werden in der Weise angewandt,daß sie auf die Haut aufgesprüht oder in sie eingerieben werden und - nach erforderlicher Einwirkungc dauer - abgespült werden.Auch diese Art von Duschbädern ist zeitraubend.
• Ein weiter bekanntgewordener Vorschlag sieht vor,in den Kopf der Brause Seifenscheiben einzulagern:er hat den Nachteil,daß es schon nach kurzer Zeit zu Kalkseifenbildung und zur Verstopfung der Brauseöffnungen kommt.
• Es wurde nun ein Verfahren gefunden,das bei geringem Zeitaufwand die Haut wirksam zu pflegen gestattet.Es besteht darin,daß man,an sich bekannte,der nautpflege dienende Stoffe,etwa Kamillen-oder Hamamelisauszüge,Xatschenkiefer-oter Pichtennadelextrakte - mit oder ohne erfrischende parfümöle - auf einen Trägerstoff,z.B.Siliciumdioxyd,aufbringt,wobei dieser die Fechtigkeit der Auszüge bzw.die Ole aufnimmt.Sodann wird die Mischung mit Bestandteilen innig vermischt,die sich für eine Verpressung,z.B.auf Badetabletten,nicht eignen,wie Pflanzenfaserstoffe,z.B.neublumenschnitt eine größere und schnellere Aufnahme der ingredienzien und Duftabstrahlungs in das Duschwasser zu gewährleisten, setzt man der Mischung hautfreundliche Netzmittel,z.B.Natriumlaurylsulfat in Bulverform,sowie der Neutralisierung der Härtebildner des wassers dienende Stoffe,wie Natriumhexametaphosphat oder Tripolyphosphat,zu.Als Füllstoffe und Mittel zur schnellen Auflösung der Wirkstoffe eignen sich z.B.Natri sulfat oder Dorax.lls die Haut rückfettendes Mittel setzt man gerin ge Mengen von z.B.Ölsäure-Diäthanolamid zu und als Bakterizid viird z.B.pulverförmiges Laurylpyridiniumchlorid dem gemisch zugesetzt.
• Damit sich die ingredienzien und Wirkstoffe dem Duschwasser mit -teilen und sich mit diesem vermischen bringt man das Gemisch in einen Durchbeutel. Dieser ist ein 2-Stufenduschbeutel.Mit seiner tilfe kann man die Wirkstoffe derart verteilen,daß man z.B.in den beutel der l.Stufe - er ist den ';[asserstrahlen zuerst ausgesetzt -die schwerer sich im wasser lösenden Stoffe oder/und die leichter löslichen Stoffe in den beutel der darunterliegenden 2.Stufe bringt Die"Stufigkeit"kommt dadurch zustande,daß man einen Schlauch aus porösem Papier von 3-5 cm Durchmesser und 10-15 cm Länge einmal faltet, sodaß zwei aufnahmefahige Beuteltaschen entstehen.Durch eine: weiteren Falz von nochmals 1 cm werden die Beutel derart getrennt, daß die Substanzen durch zwei Papierlagen getrennt sind.Die Beutel taschen werden an der offenen Seite durch Faltung und Heftklammer verschlossen.Das wasserdurchlässige papier läßt die wasserlöslichen Stoffe in den suschwasserstrahl eintreten,da dieser unter dem Leitungsdruck von in der Kegel 2 - 6 atü steht.In den Beuteltaschen bl ben nur die Pflanzenfaserteile zurück,die nach Gebrauch,weil ausgelaugt,weggeworfen werden.
• Damit nun aber der Schönheitsduschbeutel die - verschiedenen - Gemi sche für die pflege der naut schnell dorthin bringen kann,wird der Beutel auf den Boden des Duschbeutelkorbes gelegt.Dieser besteht erfindungsgemäß aus einem grobmaschigen blieb von 5-10 cm Durchmesser, das mittels rederbügeln oder federnden Gummibändern am Brausekopf befestigt wird und durch Haltebolzen ständig in einem bestimmten Abstand(3-5 cm)von der Duschplatte mit den Duschöffnungen gehalten wil sie rederbügel sind beweglich an der Korosiebplatte befestigt,somit für Duschköpre jeder größe geeignet,da sie wie die Haltebolzen beweg lic gelagert sind.Einer der Haltebolzen kann auch dazu verwendet werden, den Duschbeutel an bestimmter Stelle festzuhalten.
• Bei 10 g beutelinhalt beträgt die Duschdauer 100 - 120 Sekunden.Es können auch zwei oder mehr Beutel auf den Korbboden gelegt werden.
• Die Nasserdurchsatzmenge beträgt 20-50 l,u.U.auch mehr, je nach Wassertemperatur und eingestellter Durchflußmenge.Die Verzögerung oder Abbremsung durch Duschbadbeutel und Körbchengitter ist deswegen von Vorteil,weil dadurch die Abflußgeschwindigkeit auf der Haut verlangsamt wird.
• Den Anhänger des Duschbades wird durch das erfindungsgemäße Verfahren eine preiswerte,mit wenig Zeitaufwand verbundene Möglichkeit der Hautpflege geboten-Das Haupthaar wird dabei nicht angegriffen,weil, wie schon erwähnt,Kalkseifenbildung nicht auftreten kann.Erwähnt sei noch,daß der erfindungsgemäße hergestellte Dusohbeutel auch in aer Weise genutzt werden kann,daß man ihn in einen @aschhandschuh aus z.B.Frotteestoff,Luffa oder einem anderen saugfähigen,wasserdurchlässigen Material einschiebt.
• Im folgenden seien Deispiele für die im erfindungsgemäßen Duschbeutel eingelagerten Wirkstoffmischungen genannt: Beispiel 1 Beispiel 2 30,0 Tle.Siliciumdioxyd, 20,0 Tle.iliciumdioxyd, 15,0 Tle.Kamillenauszug, 10,0 Tle.Hamamelisauszug, 10,0 Tle.Heublumenschnitt, 5,0 Tle.Earfümöl, 2o,0 Tle.Natriumsulfat, 25,0 Tle.Natriumsulfat 10,0 Tle.Natrium-Hexametaphosphat, 15,0 Tle.Borax, 10,0 Tle.Natriumlaurylsulfat, 20,0 Tle.Natrium-laurylsulfat, 2,5 Tle.Olsäure-Diäthynolamid, 2,5 Tle.Olsäure-Diäthanolamid, 1,5 Tle.Tripolyphosphat, 1,5 Tle.Tripolyphosphat, 0,5 Tle.Lauralpyridiniumchlorid, 0,5 le.Laurylpyridiniumchloria, 0,5 Tle.Farbstoff 0,5 Tle.Farbstoff

Claims (3)

1. Patentansprüche Qerfahren zur Herstellung von Schönheitsduschbäderheuteln mit federnder Aufhängekorbhalterung,dadurch gekennzeichnet, daß zur Hautpflege geeignete,natürlich vorkommende oder künstlich hergestellte Wirkstoffe in Formfeinstverteilter Pflanzenfasern bzw. in wasserlöslicher Pulver-und/oder Granulatform gemeinsam mit dem in Anspruch 2 näher gekennzeichneten utoffgemisch in poröse oder perforierte Beutel aus Papier,Gaze oder Kunststoff eingebracht werden.
2. 2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Storfgemisch aus Tensiden,die Härtebilner des Wassers bindenden,die Haut rückfettenden Mitteln und bakteriziden besteht.
3. 3.Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß der das hautpflegende Wirkstoffgemisch aufnehmende Beutel in ein Körbchen eingelagert ist ,das an der Vorderseite des Brausekopfes so angebracht ist,daß der Wasserdurchsatz nach Menge und Druck ausreicht,die wasserlöslichen,duftabstrahlenden Wirkstoffe durch die Beuteltaschenwände zu drücken - unter gleichzeitiger Mischung mit dem wasser - und während des Herabgleitens auf der Haut auf diese einzuwirken.