DE207992C - - Google Patents

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DE207992C
DE207992C DENDAT207992D DE207992DA DE207992C DE 207992 C DE207992 C DE 207992C DE NDAT207992 D DENDAT207992 D DE NDAT207992D DE 207992D A DE207992D A DE 207992DA DE 207992 C DE207992 C DE 207992C
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Germany
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/48Drying retted fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
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PATENTSCHRIFT
KLASSE 29«. GRUPPE
in GENT, Belg.
Zusatz zum Patente 200160 vom 27. April 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1907 ab. Längste -Dauer: 26. April 1922.
Bei dem Gegenstande des Patents 200160 finden Röstbehälter mit ebenem Boden und senkrechten Seitenwänden Verwendung, welche durch Überläufe, in denen nur eine geringe Saugspannung herrscht, an ein Leitungsnetz angeschlossen sind. Es hat sich nun der Ubelstand herausgestellt, daß die sich auf dem Boden der Behälter beim Röstprozeß abscheidenden Stoffe nicht sämtlich durch den Überlauf abgesaugt werden können, da sie von demselben zum Teil zu weit entfernt liegen. Um diesen Mangel zu beseitigen, sind bei vorliegender Erfindung die Böden der Röstbehälter trichterförmig gestaltet. Diese an sich bekannten trichterförmigen Böden bieten bei einer Röstanlage der in Frage stehenden Art den Vorteil, daß sich die Ausscheidungen der Röstflüssigkeit dicht vor der an die Überläufe angeschlossenen Rinne ansammeln und von hier ohne Schwierigkeit abgesogen werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht einen derartigen Röstbehälter in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar ist
Fig. ι ein Querschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht des in dem Röstbehälter angeordneten, bereits bei dem Patent 200160 verwendeten Holzgitters.
Die geraden Wände des Behälters α sind nach dem Boden zu schräg gestellt und bilden einen Trichter gegen den U-förmigen, als Ableitungsrinne dienenden Sammler δ hin. Von letzterem geht durch eine doppelte Wand in dem Mauerwerk oder dem Beton oder durch entsprechende, im Erdreich verlegte Röhren in bekannter Weise ein Abzug, der die Flüssigkeiten in. eine Rinne c und von da, dem Hauptpatent gemäß, durch einen Überlauf in eine Reinigungsvorrichtung oder an einen anderen passenden Ort führt.
d ist eine Zuführungsleitung für frisches oder wieder gereinigtes Wasser, dessen Verbrauch mittels eines Hahnes e geregelt werden kann; diese Leitung steigt senkrecht in den Behälter hinab, wo sie das Wasser in den Hauptzweig / eines bereits im Patent 200160 beschriebenen Wasserverteilungsgitters ableitet, welches etwa 50 cm vom Boden des Behälters entfernt ist und aus einem starken Gerinne aus gelochtem Holz oder aus anderem passenden Stoff besteht, dessen Löcher auf einer dieser Seiten 2 bis 3 cm Durchmesser haben. Von dieser auf der ganzen Länge des Behälters angebrachten Leitung verzweigen sich Röhren g aus ausgehöhltem Holz von viel kleinerem Durchmesser als die Hauptleitung, welche ebenfalls mit vielen kleinen Löchern h versehen sind, deren Gesamtquerschnitt gleich dem Querschnitt der Hauptleitung/ sein muß, und zwar befinden sich diese Löcher in den

Claims (1)

  1. Seitenwänden jedes Gerinnes (Fig. 2) und sind dort derart verteilt, daß in allen Teilen des Behälters gleich viel Wasser ausfließt.
    Oberhalb dieser Vorrichtung in einer Entfernung von etwa 10 cm befindet sich ein starkes Holzgitter i, welches den zu röstenden Flachs trägt; außerdem sind in entsprechenden Abständen über diesem Holzgitter, wie schon bei bekannten Ausführungen üblich, weitere, ebenfalls zur Aufnahme von Flachs dienende Gestelle k, I angebracht. Der Röstbehälter ist oben durch ein das Aufsteigen des Flachses verhinderndes Gitter m und seitlich in bekannter Weise durch eine Tür 0 verschlossen, welche zum Einbringen und Herausnehmen des Röstgutes benutzt wird.
    Durch die Abschrägung des Behälters wird dafür gesorgt, daß die sich aus der Röstflüssigkeit abscheidenden Stoffe selbsttätig vor die Mündung der Rinne c gelangen, durch welche sie, solange durch die Leitung d Wasser in den Behälter fließt, von der wegen des dauernd erfolgenden Niveauausgleiches auftretenden Strömung von innen nach außen abgesaugt werden, so daß, wenn eine Anlage zum Rösten von Flachs gemäß dem Patent 200160 mit derartigen Röstbehältern in Trichterform ausgestattet ist, der Betrieb dadurch sehr erleichtert wird, weil das Ausschöpfen der Sinkstoffe von Hand in Wegfall kommt.
    Pate.n't-Axspkucii :
    Röstanlage mit mehreren in doppelter Reihe angeordneten Röstbehältern nach Patent 200160, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Röstbehälter (a) derart trichterförmig gestaltet sind, daß sich die Ausscheidungen der Röstflüssigkeit dicht vor den Mündungen der zum Überlauf führenden Rinnen (c) ansammeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE207992C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5119096A (en) * 1989-08-11 1992-06-02 Klaus Marschall Analog to frequency converter with balancing compensation cycles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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