DE207038T1

DE207038T1 - Nachgezogenes dichtemessgeraet.

Info

Publication number: DE207038T1
Application number: DE198686870067T
Authority: DE
Inventors: Robert Kirby; Reginald W. Taunton-Somerset Parker
Original assignee: D.O.S. Dredging Co. Ltd., Epping, Essex
Priority date: 1985-05-15
Filing date: 1986-05-15
Publication date: 1987-04-30
Also published as: FR2582095B1; OA08329A; EP0207038B1; DE3666870D1; FR2582095A1; EP0207038A1; MY100877A

Claims

Fisches (1) bezüglich des Schleppschiffes;

- einem.Kabel (2) zum Nachziehen des Fisches und zum übermitteln der Daten;

- einer rechnergesteuerten Winde (3) zur Steuerung

des nachgezogenen Fisches in Abhängigkeit von 25

den von ihm übermittelten Daten;

- Einrichtungen zur Positionsbestimmung des Schleppschiffes bezüglich Fixpunkten auf dem Festland (60-61);

- einem Rechner (55) an Bord des Schleppschiffes 30

zum Erfassen aller von der Detektorvorrichtung

empfangenen Daten, und zum Aufzeichnen der Zeit und der Position des Schleppschiffes im Hafen, zum Erstellen eines Durchschnittswertes der vom

Signaldetektor des Dichtemessers (21) eintreten-35

den Impulsrate in regelmäßigen Zeitabständen

und zum Umwandeln dieses Durchschnittswertes in eine Dichtemessung, zum Aufbewahren aller Daten

im Hauptspeicher, Sammeln und Berechnen aller wechselseitigen Beziehungen und zum Regeln und Steuern des Betriebs der Winde (3) als Antwort auf die erhaltenen Ergebnisse und abhängig von einem zuvor gewählten Programm, so daß die Winde (3) den nachgezogenen Fisch hochzieht oder absenkt, um eine zuvor gewählte Tiefe oder Dichte zu untersuchen oder um ihn in einer Linie mit vorgegebener Dichte einen gekrümmten Weg verfolgen zu lassen, und zum Darstellen des berechneten Ergebnisses der Messungen mit Hilfe einer Sichtanzeigevorrichtung (62-^63).
2. Unabhängiges nachgezogenes Dichtemeßgerät nach Anspruch 1, bei dem der Fi,sch eintsh stirnseitigen Querschnitt in Form eines umgekehrten U-Tunnels (18) und einen seitlichen Querschnitt in Form eines Flugzeugflügels (11) aufweist, und in der Mitte des Endstücks ein senkrechtes Ruder (12) trägt, das umgekehrt gegen die Unterseite gedreht ist, mit zwei beweglichen Klappen (13), die horizontal auf beiden Seiten und über dem umgekehrten Ruder angeordnet sind.
3. Unabhängiges nachgezogenes Dichtemeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Dichtemesser des Fisches ein System von Sicherheitsabschirmungen (31) gegen die Strahlung enthält, das aus einem Kolben (37) besteht, der die Kernstrahlungsquelle (19> trägt, und sie mittels einer Sicherheitsrückschlagsfeder (32) im Innern eines mit Blei gepanzerten Gehäuses hält, wenn der Apparat nicht funktioniert, wobei der Kolben durch eine Antriebsvorrichtung (38) mit Nocken nach außen gedrückt wird, damit die Quelle vor einen engen Spalt (40) gegenüber dem Detektor der Kernstrahlungssonde zum Liegen kommt.-
4. Unabhängiges nachgezogenes Dichtemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Winde mit einem Hilfsmotor (44) für das Heben von Material im Falle

c einer Panne in der elektrischen Versorgung an Bord des Schleppschiffes ausgestattet ist.
5. Unabhängiges nachgezogenes Dichtemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Sichtanzeigevor-

_in richtung des Rechners ein Graphiktisch (63) ist.
6. Unabhängiges nachgezogenes Dichtemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Einrichtungen zum Lokalisieren des nachgezogenen Fisches (1) bezüglich des Schleppschiffes aus einem im Fisch angeordneten Transponder (50) und mindestens einem Signalumformer art Bord des Schleppschiffes bestehen, und bei dem

die Einrichtungen zur Positionsbestimmung des Schleppschiffes selbst bezüglich Fixpunkten auf dem Festland _₀ aus mindestens drei Ortungssignalgebern und aus mindestens einem Signalaufnehmer an Bord des Schiffes bestehen.
7. Unabhängiges nachgezogenes Dichtemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Einrichtungen zum Lokalisieren des nachgezogenen Fisches (1) bezüglich des Schleppschiffes aus der Längenmessung des von der Winde (3) abgewickelten Kabels (2), aus der durch den im Fisch (1) angebrachten Tiefendetektor (22) be-

gQ stimmten Tiefenmessung des Fisches, und aus der Positionsberechnung des Fisches anhand dieser Messungen bestehen, und bei dem die Einrichtungen zur Positionsbestimmung des Schleppschiffes selbst bezüglich Fixpunkten auf dem Festland aus mindestens drei Or-

ge tungssignalgebern und mindestens einem Signalaufnehmer an Bord des Schiffes bestehen.

"". 02Q7G38
8. Verfahren zur unabhängigen Bestimmung der schiffbaren Tiefe, bei dem:

1) man mittels eines Schleppschiffes (4) und eines

geeigneten Kabels (3) einen hydrodynamischen

' ' ■ . ■ ■ ' . · ■■ ' ■ ■'''/' ■■■■■■

Fisch (1) mit Druckausgleich in Schichten von

Meeresschlamm mit einer Dichte von bis zu 1,4 t/m^? mit einer Geschwindigkeit von mindestens zwei Knoten hinterherzieht, und man stetig und gleichzeitig bestimmt:
10

(a) die Dichte der durchquerten Schlammschicht

mittels einer im Fisch (1)angeordneten Kernstrahlungssonde (19-21), wobei man die Schwächung der eintretenden Impulsrate der &ggr;-Strahlen mißt, die von der Quelle gesendet und vom Detektor aufgenommen werden, in regelmäßigen Zeitabständen den Durchschnittswert dieser Signale unter Berücksichtigung einer Korrektur für das ständige Nachlassen der }f-Quelle ermittelt und den korrigierten Durchschnitts-*· ■ ' ' ■ -■■-■·■

wert der Impulsrate in eine Dichtemessung umwandelt;

(b) die Tiefe der durchquerten Schlammschicht mittels eines im Fisch (1) angeordneten Tiefendetektors (22);

(c) die Position des Fisches bezüglich Fixpunkten auf dem Festland;

2) man als Antwort auf die aus der Dichte»- und/oder Tiefenmessung erhaltenen Daten mittels einer rechnergesteuerten Winde (3) durch den Fisch eine

' ' ^:- ■■■■■'.■ ■■■■■' ■-■■· ' .. ■ ■■- ■■ ^; ■ ■■■·' ■

zuvor gewählte Tiefe oder Dichte untersucht oder ihn laufend einen gekrümmten Weg ober- und unterhalb einer kritischen Dichteschicht verfolgen läßt, die die schiffbare Tiefe bestimmt;

3) man alle gesammelten Daten mittels eines Rechners ' ■ ' ' ' ' ' ■ ^:"' " ' ''■■■' ^f".

speichert, die Informationen in, seinem Hauptspeicher aufbewahrt:, die Informationen untersucht und analysiert_/und sie in ein visuelles Anzeiger

system umwandelt, das die schiffbare Tiefe anzeigt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Sichtanzeigevorrichtung ein Graphiktisch (63) ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Position des Fisches bezüglich Fixpunkten auf dem Festland bestimmt wird durch die Lokalisierung des Fisches bezüglich des Schleppschiffes mit Hilfe eines im Fisch (1) angeordneten Transponders (50) und mindestens eines Signalumformers an Bord des Schleppschiffes und durch die Lokalisierung des Schleppschiffes selbst bezüglich Fixpunkten auf dem Festland (60, 61 und 611), von wo aus Ortungssignale ausgesandt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Position des Fisches bezüglich Fixpunkten auf dem Festland bestimmt wird durch die Lokalisierung des Fisches bezüglich des Schleppschiffes durch eine Berechnung, die die Längenmessung des von der Winde (3) abgewickelten Kabels (2) und die durch den im Fisch angeordneten Tiefendetektor (22) bestimmte Tiefenmessung des Fisches, und durch dieLokalisierung des Schleppschiffes selbst bezüglich Fixpuntken auf dem Festland (60, 61 und 611), von wo aus Ortungssignale ausgesandt werden.