DE3228108A1 - Baggertiefenueberwachung - Google Patents

Baggertiefenueberwachung

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DE3228108A1
DE3228108A1 DE19823228108 DE3228108A DE3228108A1 DE 3228108 A1 DE3228108 A1 DE 3228108A1 DE 19823228108 DE19823228108 DE 19823228108 DE 3228108 A DE3228108 A DE 3228108A DE 3228108 A1 DE3228108 A1 DE 3228108A1
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excavator
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Rüdiger Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Junke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/06Floating substructures as supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/26Indicating devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ermitt-
  • lung von Auslenkzuständen eines Baqaerauslegers.
  • Für das Bedienungspersonal eines Baggers ist es sowohl im Tiefbau an Land als auch im Wasserbau zumeist sehr schwierig, ohne aufwendige Kontrollmessungen eine genau vorgegebene Solltiefe zu erreichen. Während im Tiefbau an Land der Baggerführer bei nicht sehr tiefen Aushebungen zumeist den Aushebungsgrund erblicken kann und sich somit ein ungefähres Bild der momentan erreichten Tiefe machen kann, versagt diese Methode dann, wenn die angestrebten Aushubtiefen sehr groß sind oder wenn der Bagger für Baggerarbeiten unter Wasser, beispielsweise zum Ausbaggern einer Fahrrinne, eingesetzt wird. Ein Baggern auf Sicht, selbst wenn das Wasser völlig klar ist, ist nicht möglich, da durch die Lichtbrechung der momentane Ort des Baggerlöffels unter Wasser vom Baggerführer unmöglich abschätzbar ist. Auch fortwährende Kontrollmessungen zur Ermittlung der momentan erreichten Baggertiefe geben dem Baggerführer nur unzureichend und zeitlich verzögert ein Bild von der momentan erreichten Tiefe der Ausbaggerung wieder.
  • Da die Kontrollmessung zur Uberwachung der Tiefe der Ausbaggerung immer nach dem eigentlichen Baggervorgang erfolgt, kann mit den herkömmlichen Baggern aus den aufgeführten Gründen nicht vermieden werden, daß es zu Fehlbaggerungen kommt, die beträchtlichen Schaden zur Folge haben. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, daß unter dem Fluß-oder Seeboden verlaufende Kabel oder Düker beschädigt und damit unbrauchbar gemacht werden. Au.«erdem bereitet leder Kubikmeter unnötiqer Ausbaq<terunq erhebliche vermeidbare Kosten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System zu schaffen, das den Baggerführer oder dem sonstigen Bedienungspersonal des Baggers unmittelbar beim Arbeitsvorgang Aufschluß über die momentane Auslenkung und damit Tiefe des Baggerlöffels gibt, so daß Solltiefen präzise und schnell durch Ausbaggern erreicht werden und laufende Kontrollmessungen, die zum einen ungenau und zum anderen personal- und zeitaufwendig sind, entfallen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Weglängen messender Signalgeber zur Erfassung von durch den Baggerausleger zurückgelegten Weaen an mindestens einer Auslenkstelle vorgesehen ist, deren Auslenkungen von dem Baggerausleger zurückgelegten Weglängen abhängig sind.
  • Diese Signalgeber erzeugen bei der geringsten Rotations- und Longitudinalbewegung des Baggerauslegers bzw. seiner Teile eine Signalfolge, die nach Vbermittlung in einer geeigneten Auswerteeinrichtung zur Berechnung der momentanen Löffelkoordinaten verwendet werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung gegenüber den bekannten Arten momentane Baggertiefen zu ermitteln und vorgegebene Solltiefen durch Ausbaggerung zu erreichen liegt darin, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Baggerführer und interessierte Dritte sich synchron zum Baggervorgang über die Koordinaten des sich am Ausleger befindlichen Baggerlöffels und damit über die momentane Tiefe informieren können.
  • Vorteilhafterweise wird als Signalgeber ein bei Drehung oder Verschiebung des Auslegers elektrische Impulsfolgen erzeugender Geber verwendet. Obwohl prinzipiell für derartige Fälle Geber e'r versh{Le*densten:t verwendet werden können, hat die Verwendung elektrische impuisfolgen erzeugend Geber den Vorteil, daß diese Signale sich unmittelbar für die Weiterverarbeitung in der Auswerteeinheit eignen und eine Signalumwandlung in solche Signale, die die Auswerteeinheit nur aufnehmen kann, entfällt. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die Signalgeber mit einer Rechnereinheit verbunden, die als Auswerteeinheit der von den Signalgebern gelieferten Signale eingesetzt wird.
  • Obwohl sich als Auswerteeinheit grundsätzlich eine auf die speziellen Bedürfnisse zur Ermittlung der Auslenkzustände von Baggerauslegern elektrisch bzw. elektronisch zugeschnittene Einrichtung eignet, weist der Einsatz einer programmierbaren Recheneinheit eine weitaus größere Flexibilität auf, da für gewisse Anwendungsbereiche andere Rechnerprogramme verwendet werden können und zu dem während des Betriebsablaufes durch den Bediener, d. h. durch den Baggerführer, gesonderte Programme aufgerufen werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist deshalb die Rechnereinheit mit einem in Sichtweite des Baggerführers angeordnetem -Anzeigegerät verbunden. Dieses kann als Monitor, als liquid cristal display (LCD), als LED, als plasma display oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein. Auf dem Bildschirm des Anzeigegerätes kann der Baggerführer somit visuell die momentanen Koordinaten des Auslegers bzw. des Baggerlöffels in Relation zur Solltiefe, zur Wasserlinie und zur Oberkante des Pontons, auf dem sich der Bagger befindet, ersehen.
  • Schließlich ist in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform die Anordnung zur Bedienung des Rechners mit einem im Bagger angeordneten Eingabefeld versehen. Die Eingabetastatur kann in Form eines alfanumerischen Eingabefeldes ausgebildet sein, so daß mit dieser einer Schreibmaschinentastatur ähnlichen Eingabemöglichkeit vom Benutzer, d. h. auch vom Baggerführer, individuelle Befehle zur Variation des Rechnerprogramms eingegeben werden können.
  • Schließlich ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, daß zum Festhalten der einzelnen Arbeitsphasen des Baggers neben dem Anzeigegerät ein Drucker vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß einzelne Bildschirmabbildungen, beispielsweise Hindernisse im Boden, protokollarisch festgehalten werden können, da die Abbildung auf dem Bildschirm sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Auslegers fortwährend ändert.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles unter Berücksichtigung der nachfolgenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1: In schematischer Darstellung einen auf inem schwimmenden Ponton veranke ten Bagger in der Seitenansicht.
  • Fig. 2: ein Blockschaltbild der erfindungsgemä en Anordnung, bei der zusätzlich ein A zeigegerät, eine Eingabetastatur und e in Drucker vorhanden ist.
  • Fig. 3: scheXatisch die Darstellung einer Ab-Abbildung, wie sie im Anzeigerät für .einen Baggerführer ersichtlich ist.
  • In Figur 1 ist ein Bagger 1 dargestellt, der auf einem verankerten Schwimmponton 2 befestigt ist. Der Baqqer 1 ist mit einem aus mehreren Teilen bestehenden Ausleger 15 versehen, der einen Drehpunkt 3 unmittelbar am Bagger 1> einen Drehpunkt 3 zwischen einem dem Bagger 1 abgewandten Auslegerende 16 und einem an dieses angekoppelten Baggerlöffel 14 und eine11 weiteren Drehpunkt 3 zwischen zwei Auslegerteilen 17,18 hat, von denen das eine dem Auslegerende 16 und das andere dem Bagger 1 zugewandt ist. Der mit dem Baggerlöffel 14 über einen Drehpunkt 3 unmittelbar verbundene Auslegerteil 17 ist im Bereich eines L0nasverschiebungspunktes 4 in seiner Längserstreckung variabel ausgebildet. Zur Erfassung von möglichen Rotations- und Longitudinalbeweaunaen des Auslegers 15 sind an den Dreh- und Längsverschiebungspunken 3,4 des Auslegers 15 Signalgeber geeignet angeordnet, die bei Rotations- und Longitudinalbewegungen des Auslegers 15 eine elektrische Impulsfolge aussenden. Diese ist ein Maß für die Größe der Bewegung, die der Baggerlöffel 14 ausgeführt hat. An dem den Bagger 1 aufnehmenden Schwimmponton 2 ist ein weiterer Signalgeber 8 angebracht, der ständig die Position des Schwimmpontons 2 zu einem Festpunkt 6, beispielsweise an Land 19 feststellt. Bei diesem Festpunkt 6 kann es sich um einen Funkpegel handeln, der dem Bagger 1 Angaben über den jeweiligen Wasserstand bei zeitlich veränderlichen Wasserständen macht.
  • In Figur 2 ist eine Anordnung 20 zur Ermittlung der Auslenkzustände des Auslegers 15 gezeigt. Die Anordnung 20 besteht aus vier Signalgebern 9, die an den drei Drehpunkten 3 und dem Längsverschiebungspunkt 4 des Auslegers 15 angeordnet sind, und einem Signalgeber 8, der den Abstand zwischen dem Schwimmponton 2 und dem Festpunkt 6 erfaßt. Der Signalgeber 8 und die vier Signalgeber 9 sind mit einer Auswerteeinheit in Form einer Rechnereinheit 1o verbunden. Die Recheneinheit 1o ist mit einem Anzeigegerät 11, einer Eingabetastatur 12 und einer Druckeinheit 13 verbunden. Nicht in jedem Falle braucht der Rechner 10 im Bagger 1 untergebracht zu sein, obgleich die Ubertragung von Daten auf eine außerhalb des Baggers 1 stehende Rechnereinheit io möglicherweise die Fehlerquote der Anordnung 20 nicht unerheblich vergrößert.
  • Das Anzeigegerät 11 wird im Blickfeld eines dem Bagger 1 steuernden Baggerführers 21 angeordnet, der während des Arbeitsvorganges die Bewegungen des sich am Auslegerende 16 des Baggers 1 befindlichen Baggerlöffels 14 und seine jeweilige Stellung synchron überwachen kann. Das jeweils auf dem Anzeigegerät 11 sichtbare Bild ändert sich, wenn der Ausleger 15 oder der Baggerlöffel 14 sich bewegen.
  • Um momentane Zustände, beispielsweise Hindernisse im Boden, festhalten zu können, wird über eine dem Baggerführer 21 zugängliche alfanumerische Eingabetastatur 12 ein Befehl auf die Rechnereinheit 10 gegegen, damit das momentan im Anzeigegerät 11 dargestellte Bild auf einer Druckeinheit 13 dargestellt und somit protokollarisch festgehalten wird. Auch können durch Eingabe von geeigneten Befehlen über die Eingabetastatur 12 auf der Druckeinheit 13 andere Arbeitsphasen abgebildet werden, beispielsweise durch Uberlagerung mehrerer Baggerldffelstellungen in einem Bild. Sowohl die auf dem Anzeigegerät 11 als auch auf der Druckeinheit 13 angezeigten Darstellungen können in Abhängigkeit von Programmänderungen zur Steuerung der Rechnereinheit 70 in weiten Bereichen variiert werden und den einzelnen Anforderungen bei unterschiedlichem . .Baggereinsatz unmittelbar angepaßt werden.
  • Die Abbildung in Figur 3 entspricht einem in die Rechnereinheit 1o eingegebenen Grundprogramm. Diese Abbildung wird in vielen Fällen auf dem Anzeigeqerät erscheinen. Sie zeigt den Baggerlöffel 14 im Ouerschnitt. Als Orientierungslinien werden ein Soll-Profil 22, eine Wasserlinie 5 und eine Pontonoberfläche 23 dargestellt. Die Wasserlinie 5 und die Pontonoberfläche 23 werden im Regelfall bezogen auf Normalnull, NN + o,o m, dargestellt. Das Soll-Profil 22 befindet sich in einer zu erreichenden Soll-Tiefe.
  • Verschiedene Zahlenangaben, die die Soll-Tiefe in einem bestimmten Längenmaß angeben, sowie der Abstand von der Oberfläche 23 des Schwimmpontons 2 zur Wasserlinie 5 sind in entsprechenden Zahlenangaben in der Abbildunq sichtbar.
  • Zu Beginn seiner Tätigkeit wird der Bagger 1, nachdem er zusammen mit dem Schwimmponton 2 an die zu bearbeitende Stelle des Gewässergrundes verholt wurde, in seinem Niveau kontrolliert und auf eine vom Rechnerprogramm vorgegebene Größe einnivelliert, was Voraussetzung für ein genaues Arbeiten der erfindungsgemäßen Anordnung ist, da die tatsächliche Lage des Schwimmpontons 2 von der anzustrebenden Horizontallage abweichen kann. Da die Verdrehung der Auslegerteile 17,18 und des Baggerlöffels 14 systemeigene Größen sind, ist der Bagger 1 unmittelbar nach dem Nivellier:vorgang einsatzfähig, so daß gegebenenfalls nur noch das Soll-Profil 22 über die Eingabetastatur 12 zur Sichtbarmachuna auf dem Anzeiaeaer it 11 in di - . w-e-rden~ -Kecnnereinneit 10 eingegeben muß. Fällt oder steigt während des Einsatzes des mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgerüsteten Baggers 1 die Wasserlinie 5 relativ zum Festpunkt 6, ist das in die Rechnereinheit 1o eingegebene Soll-Profil 22 während des Baggervorganges keine Konstante, Durch den am Schwimmponton 2 angebrachten Signalgeber 8 wird ständig die Position des Baggers 1 bezüglich des Festpunktes 6 festgestellt.
  • Auf diese Weise wird eine sich zeitlich verändernde Wassertiefe fortwährend erfaßt und auf die Rechnereinheit 10 gegeben. Sie geht als Variable in den Rechenvorgang ein'und dient zum Erzeugen eines auf Normalnull (NN t o,o m) bezogenen Bildes, das auf dem Anzeigegerät 11 dargestellt wird.
  • Auf dem Bild ist die berechnete Soll-Tiefe erkennbar.
  • Sowohl eine mögliche Schräglage des Schwimmpontons 2 als auch dessen Eintauchtiefe gehen ständig als variable Größen in die Berechnung der jeweiligen Stellung des Baggerlöffels 14 ein. Dabei werden beispielsweise Sensoren für die jeweiligen Wasserstände zur Erfassung der Eintauchtiefe bzw. eine Wasserwaage für die Messung der Schräglage.eingesetzt. Die Rechnereinheit 10 rechnet aus den jeweiligen Messungen den Pegel aus, an dem sich die Arbeitstiefe des Baggerlöffel 14 zu orientieren hat. Auf diese Weise ist es möglich, den Baggerlöffel 14 sehr genau, d.h.
  • allenfalls mit einem möglichen Systemfehler von höchstens - 2 cm zu positionieren.
  • Zur Erfassung der Rotations- und Longitudinalbewegung des Baggerauslegers 15 können die Signale auch statt von Weglängenmeßgebern von Durchflußmengenmeßgebern erzeugt werden. Diese messen die Menge des durchfliegenden Oels bei der Steuerung eines mit ölhydraulik betriebenen Baggers. Die Signale, die über diese Durchflußmengenmessunq Aufschluß über die Größe der Rotations- oder Longitudinalbewegung des Baggerau-slegers 15 geben, durchlaufen dann, wenn ihre Signalpegel entsprechend aufbereitet sind, die gleichen Signalwege zur Rechnereinheit 1o, wie sie in Figur 2 für Signale dargestellt sind, die von Weglängen messenden Gebern stammen.
  • Darüberhinaus ist es möglich, die erfindungsgemäße Anordnung auch bei solchen Baggern 1 zu verwenden, die auf einem festen Untergrund stehen. Mit einem derartigen Bagger 1 kann Aushub bewegt werden, der am Land liegt oder sich unterhalb einer vorqegebenen Wasserlinie 5 befindet. Darüberhinaus kann der Bagger 1 aber auch auf einer Plattform montiert werden, die sich über Stelzen auf einem Gewässeruntergrund abstützt.
  • Bei derartigen Baggern 1 ist eine Steuerung mit Hilfe des Signalgebers 8 im Regelfall überflüssig, die dem Nivellieren des Baggers 1 abhängig von einem jeweils herrschenden Wasserstand dient. Andererseits können die für die Abstützung des Baggers 1 vorgesehenen Stelzen in ihrer Länge variabel sein, um wechselnden Wasserständen Rechnuna tragen zu können. In diesem Falle muß ein der'Nivellierung dienender Signalgeber 8 vorgesehen sein.

Claims (9)

  1. Baggertiefenüberwachung Patentansprüche: 1. Anordnung zur Ermittlung von Auslenkzuständen eines Baggerauslegers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Weglängen messender Signalgeber (9) zur Erfassung von durch den Baggerausleger zurückgelegten Wegen an mindestens einer Auslenkstelle vorgesehen ist, deren Auslenkungen von den vom Baggerausleger zurückgelegten Weglängen abhängig sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (9) zur Erfassung von Rotationsbewegungen an einem Drehverschiebungspunkt (4) des Baggerauslegers angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Signalgeber (9) zur Erfassung von LOnGitudinalbewegungen des Baggerauslegers an mindestens einem Längsverschiebungspunkt (4) des Baggeraus legers angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kompensationsschaltung für die Umrechnung von Auslenkungen im Bereich mindestens eines Drehverschiebungspunktes und Auslenkungen im Bereich mindestens eines Längsverschiegungspunktes in eine Angabe über die vom Baggerausleger erreichte Tiefe vorgesehen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber (9) mit einer Rechnereinheit (10) verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (10) mit einem in Sichtweite des Baggerführers angeordnetem Anzeigegerät (11) verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Baggers (1) gegenüber einem festen Bezugspunkt (6) ein Signalgeber (8) vorgesehen ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bedienung der Rechnereinheit (lo) ein im Bagger (1) angeordnetes Eingabefeld (12) vorgesehen ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Arbeitsphasen eine Druckeinheit (13) vorgesehen ist.
    lo. Anordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Rotatlons- und Longitudinalbewegung der Basserausleqer Signale über Durchflußmengenmessung eines mit blhydraulik betriebenen. Baggers (1) erzeugt werden.
DE19823228108 1982-07-28 1982-07-28 Baggertiefenueberwachung Withdrawn DE3228108A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0262764A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-06 Spectra-Physics, Inc. Höhenanzeigesystem für ein grosses Erdbearbeitungsgerät
DE3812875C1 (en) * 1988-04-18 1989-04-20 Deggendorfer Werft Und Eisenbau Gmbh, 8360 Deggendorf, De Position-data recording system for hydraulic excavators
DE3931255A1 (de) * 1988-09-21 1990-05-31 Kubota Ltd Steuerungssystem fuer einen loeffelbagger zur anwendung bei einem arbeitsfahrzeug
DE19730233A1 (de) * 1997-07-15 1999-01-21 M S C Mes Sensor Und Computert Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Baggersteuerung

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