DE2066007C2 - Überwurfflansch - Google Patents

Überwurfflansch

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DE2066007C2
DE2066007C2 DE19702066007 DE2066007A DE2066007C2 DE 2066007 C2 DE2066007 C2 DE 2066007C2 DE 19702066007 DE19702066007 DE 19702066007 DE 2066007 A DE2066007 A DE 2066007A DE 2066007 C2 DE2066007 C2 DE 2066007C2
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flange
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Wilhelm 4150 Krefeld Schulz
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen Oberwurfflansch, bestehend aus einem mit Löchern für den Durchtritt von Schrauben versehenen metallischen Ring, dessen Außenrand um etwa 90° in Richtung auf den Gegenflansch umgebogen ist und an dessen Innenrand unter Bildung einer ringförmigen Mulde eine Aniagefiäche für das aufgebördelte Ende des Rohrs ausgeformt ist.
Flansche mit diesen Merkmalen sind bekannt, 7. B. aus dem DE-GM 19 02 305. Nachteilig bei diesem bekannten Flanschtyp ist der unter BiLJung eines U-förmigen Querschnitts um 90° in Richtung auf die Dichtfläche umgebogene Innenrand. Infolge der dadurch gebildeten kleinen Anlagefläche des Flansches am umgebördelten Rohrende ergibt sich beim Anziehen der Befestigungsschrauben der Flanschverbindung eine hohe Flächenpressung am Bördel, die bei dür sandiger Ausführung des Rohres zu einem Verbogen des Bördelrandes führt. Aus diesem Grund ist bei der Ausführung gemäß DE-GM 19 02 305 der Bördelrand auch doppelwandig ausgeführt bzw. der Flanschring in gewendeter Lage (rechte Hälfte der Fig. 2) gegen den Bördelrand gelegt. In beiden Fällen ist jedoch nicht zu verhindern, daß sich die Flansche beim Anziehen der Befestigungsschrauben infolge des Hebelarms zwischen der Kraftangriffsstelle und der Anlagefläche des Flansches am Bördel verkanten und dadurch eine ungleichmäßige Pressung der zwischen die Dichtflächen eingesetzten Dichtung hervorgerufen wird. Bei kleineren Nennweiten mit entsprechend schmal bemessener Dichtung mag dies keine Rolle spielen, das Problem taucht aber insbesondere bei größeren Nennweiten mit entsprechend breiter Dichtung oder Packung auf.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Überwurfflansches, der eine verbesserte Dichtwirkung ausübt, einen Schutz gegen Leckage bietet und infolge geringeren Materialaufwands als bei herkömmlichen aus einem ebenen Ring bestehenden Normflanschen billiger herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Flansch vorgeschlagen, daß der Innenrand eingesenkt ist und daß der Außenrand eine Anlagefläche für den Gegenflansch bildet.
Aufgrund des eingesenkten Innenrands wird eine breitere Anlageflache des Flansches am aufgebördelten
Rohrende gebildet als Voraussetzung für eine gleichmäßigere Pressung der Dichtung und damit Erhöhung der Dichtwirkung. Diesem Zweck dient auch die Bildung von einer Anlagefläche für den Gegenflansch am Außenrand des Flansches, denn hierdurch wird, nachdem sich die Flansche am Außenrand berührt haben, bei weiterem Anziehen der Befestigungsschrauben verstärkt Druck auf die Innenränder der Flanschringe und durch sie auf die Dichtung ausgeübL Aufgrund dieser gewählten Formgebung lassen sich die Flansche unter Materialeinsparung aus dünneren Ringen fertigen, denn die Geschlossenheit der Flanschverbindung am Außenrand bewirkt eine Stabilitätserhöhung bei gleichem Materialaufwand bzw. ermöglicht bei gleichbleibender Stabilität eine Materialersparnis. Darüber hinaus bietet die am Außenrand geschlossene Flanschverbindung einen zusätzlichen Leckageschutz beim Undichtwerden der Dichtung, wobei gleichzeitig verhindert wird, daß eine zerstörte Dichtung oder Packung unter einem im Rohr herrschenden Innendruck nach außen fliegt Dadurch wird die bei bekannten Flanschverbindungen teilweise notwendige Anordnung von Schutzbändern um die Flanschverbindung herum zum Auffangen einer etwa herausfliegenden Packung oder Dichtung überflüssig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Überwurfflanschet dargestellt.
Der Überwurfflansch 2, 2' wird aus einer Ronde hergestellt, aus der der Innenteil und die Löcher für den Durchtritt der Befestigungsschrauben ausgestanzt werden. Anschließend wird der Ring in einer Presse verformt. Die Verformung erfolgt derart, daß der Außenrand 1 des Flansches 2, 2' um etwa 90° zur Bildung einer Anlagefläche 3 mit dem Gegenflansch 2, 2' umgebogen und sein Innenrand 4 zur Bildung einer breiten Anlagefläche in dieselbe Richtung durchgedrückt wird. Durch diese Verformung entsteht eine sich vom Gegenflansch 2 bzw 2' weg ausbauchende ringförmige Mulde 5, durch die die Befestigungsschrauben 7 geführt sind.
Der Überwurfflansch 2, 2' wird über das Rohr 10 geschoben und legt sich mit dem eingesenkten Innenrand 4 gegen ein an das Rohrende angeschweißtes Bördel 9 oder gegen das aufgebördelte Rohrende.
Da die Anlagefläche 3 am Außenrand 1 über die Anlagefläche des eingesenkten Innenrandes 4 vorsteht, kommen beim Anziehen der Befestigungsschrauben 7 und Muttern 8 zunächst die Flächen 3 an den Außenrändern 1 der Flansche 2, 2' aneinander zur Anlage. Dadurch wird ein Widerlager geschaffen. Beim weiteren Anziehen der Schrauben 7 und M.ittern 8 pressen die Flansche 2, 2' über ihre Anlageflachcn am eingesenkten Innenr.ind 4 die Dichtung 6 weiter zusammen. Im festgezogenen Zustand der Flanschverbindung bilden die Mulden 5 in den gegenüberliegenden Flanschen 2,2' einen geschlossenen Korb.
Der erfindungsgemäße Flansch 2, 2' kann mit jedem beliebigen, also gleich oder anders ausgebildeten Gegenflansch verbunden werden. Er kann aus geeignetem Material, insbesondere aus rostfreiem Stahl, aber auch aus Leichtmetall, z. B, Aluminium, bestehen-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Oberwurfflansch, bestehend aus einem mit Löchern für den Durchtritt von Schrauben versehenen metallischen Ring, dessen Außenrand um etwa 90° in Richtung auf den Gegenflansch umgebogen ist und an dessen Innenrand unter Bildung einer ringförmigen Mulde eine Anlagefläche für das aufgebördelte Ende des Rohrs ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand (4) eingesenkt ist und daß der Außenrand (1) eine Anlagefläche (3) für den Gegenflansch (2,2*) bildet.
DE19702066007 1970-12-03 1970-12-03 Überwurfflansch Expired DE2066007C2 (de)

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DE2066007A1 DE2066007A1 (de) 1977-11-03
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