DE2066007C2 - Überwurfflansch - Google Patents
ÜberwurfflanschInfo
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- DE2066007C2 DE2066007C2 DE19702066007 DE2066007A DE2066007C2 DE 2066007 C2 DE2066007 C2 DE 2066007C2 DE 19702066007 DE19702066007 DE 19702066007 DE 2066007 A DE2066007 A DE 2066007A DE 2066007 C2 DE2066007 C2 DE 2066007C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
- F16L23/024—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
- F16L23/028—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
- F16L23/0286—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the shoulder not being formed from the pipe
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Oberwurfflansch, bestehend aus einem mit Löchern für den Durchtritt von
Schrauben versehenen metallischen Ring, dessen Außenrand um etwa 90° in Richtung auf den
Gegenflansch umgebogen ist und an dessen Innenrand unter Bildung einer ringförmigen Mulde eine Aniagefiäche
für das aufgebördelte Ende des Rohrs ausgeformt ist.
Flansche mit diesen Merkmalen sind bekannt, 7. B. aus
dem DE-GM 19 02 305. Nachteilig bei diesem bekannten Flanschtyp ist der unter BiLJung eines U-förmigen
Querschnitts um 90° in Richtung auf die Dichtfläche umgebogene Innenrand. Infolge der dadurch gebildeten
kleinen Anlagefläche des Flansches am umgebördelten Rohrende ergibt sich beim Anziehen der Befestigungsschrauben
der Flanschverbindung eine hohe Flächenpressung am Bördel, die bei dür sandiger Ausführung
des Rohres zu einem Verbogen des Bördelrandes führt.
Aus diesem Grund ist bei der Ausführung gemäß DE-GM 19 02 305 der Bördelrand auch doppelwandig
ausgeführt bzw. der Flanschring in gewendeter Lage (rechte Hälfte der Fig. 2) gegen den Bördelrand gelegt.
In beiden Fällen ist jedoch nicht zu verhindern, daß sich
die Flansche beim Anziehen der Befestigungsschrauben infolge des Hebelarms zwischen der Kraftangriffsstelle
und der Anlagefläche des Flansches am Bördel verkanten und dadurch eine ungleichmäßige Pressung
der zwischen die Dichtflächen eingesetzten Dichtung hervorgerufen wird. Bei kleineren Nennweiten mit
entsprechend schmal bemessener Dichtung mag dies keine Rolle spielen, das Problem taucht aber insbesondere
bei größeren Nennweiten mit entsprechend breiter Dichtung oder Packung auf.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Überwurfflansches, der eine verbesserte Dichtwirkung
ausübt, einen Schutz gegen Leckage bietet und infolge geringeren Materialaufwands als bei herkömmlichen
aus einem ebenen Ring bestehenden Normflanschen billiger herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen
Flansch vorgeschlagen, daß der Innenrand eingesenkt ist und daß der Außenrand eine Anlagefläche
für den Gegenflansch bildet.
Aufgrund des eingesenkten Innenrands wird eine breitere Anlageflache des Flansches am aufgebördelten
Rohrende gebildet als Voraussetzung für eine gleichmäßigere Pressung der Dichtung und damit Erhöhung der
Dichtwirkung. Diesem Zweck dient auch die Bildung von einer Anlagefläche für den Gegenflansch am
Außenrand des Flansches, denn hierdurch wird, nachdem sich die Flansche am Außenrand berührt
haben, bei weiterem Anziehen der Befestigungsschrauben verstärkt Druck auf die Innenränder der Flanschringe
und durch sie auf die Dichtung ausgeübL Aufgrund dieser gewählten Formgebung lassen sich die Flansche
unter Materialeinsparung aus dünneren Ringen fertigen, denn die Geschlossenheit der Flanschverbindung am
Außenrand bewirkt eine Stabilitätserhöhung bei gleichem Materialaufwand bzw. ermöglicht bei gleichbleibender
Stabilität eine Materialersparnis. Darüber hinaus bietet die am Außenrand geschlossene Flanschverbindung
einen zusätzlichen Leckageschutz beim Undichtwerden der Dichtung, wobei gleichzeitig verhindert
wird, daß eine zerstörte Dichtung oder Packung unter einem im Rohr herrschenden Innendruck nach außen
fliegt Dadurch wird die bei bekannten Flanschverbindungen teilweise notwendige Anordnung von Schutzbändern
um die Flanschverbindung herum zum Auffangen einer etwa herausfliegenden Packung oder
Dichtung überflüssig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Überwurfflanschet dargestellt.
Der Überwurfflansch 2, 2' wird aus einer Ronde hergestellt, aus der der Innenteil und die Löcher für den
Durchtritt der Befestigungsschrauben ausgestanzt werden. Anschließend wird der Ring in einer Presse
verformt. Die Verformung erfolgt derart, daß der Außenrand 1 des Flansches 2, 2' um etwa 90° zur
Bildung einer Anlagefläche 3 mit dem Gegenflansch 2, 2' umgebogen und sein Innenrand 4 zur Bildung einer
breiten Anlagefläche in dieselbe Richtung durchgedrückt wird. Durch diese Verformung entsteht eine sich
vom Gegenflansch 2 bzw 2' weg ausbauchende ringförmige Mulde 5, durch die die Befestigungsschrauben
7 geführt sind.
Der Überwurfflansch 2, 2' wird über das Rohr 10 geschoben und legt sich mit dem eingesenkten
Innenrand 4 gegen ein an das Rohrende angeschweißtes Bördel 9 oder gegen das aufgebördelte Rohrende.
Da die Anlagefläche 3 am Außenrand 1 über die Anlagefläche des eingesenkten Innenrandes 4 vorsteht,
kommen beim Anziehen der Befestigungsschrauben 7 und Muttern 8 zunächst die Flächen 3 an den
Außenrändern 1 der Flansche 2, 2' aneinander zur Anlage. Dadurch wird ein Widerlager geschaffen. Beim
weiteren Anziehen der Schrauben 7 und M.ittern 8 pressen die Flansche 2, 2' über ihre Anlageflachcn am
eingesenkten Innenr.ind 4 die Dichtung 6 weiter zusammen. Im festgezogenen Zustand der Flanschverbindung
bilden die Mulden 5 in den gegenüberliegenden Flanschen 2,2' einen geschlossenen Korb.
Der erfindungsgemäße Flansch 2, 2' kann mit jedem beliebigen, also gleich oder anders ausgebildeten
Gegenflansch verbunden werden. Er kann aus geeignetem Material, insbesondere aus rostfreiem Stahl, aber
auch aus Leichtmetall, z. B, Aluminium, bestehen-
Claims (1)
- Patentanspruch:Oberwurfflansch, bestehend aus einem mit Löchern für den Durchtritt von Schrauben versehenen metallischen Ring, dessen Außenrand um etwa 90° in Richtung auf den Gegenflansch umgebogen ist und an dessen Innenrand unter Bildung einer ringförmigen Mulde eine Anlagefläche für das aufgebördelte Ende des Rohrs ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand (4) eingesenkt ist und daß der Außenrand (1) eine Anlagefläche (3) für den Gegenflansch (2,2*) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702066007 DE2066007C2 (de) | 1970-12-03 | 1970-12-03 | Überwurfflansch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702066007 DE2066007C2 (de) | 1970-12-03 | 1970-12-03 | Überwurfflansch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2066007A1 DE2066007A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2066007C2 true DE2066007C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=5793232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702066007 Expired DE2066007C2 (de) | 1970-12-03 | 1970-12-03 | Überwurfflansch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2066007C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE3715727C1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-04-21 | Claus Dipl-Wirtsch-In Muenzner | Rohrsystem zur Verwendung als Schornstein,Schornsteineinsatz oder dgl. |
FR3039244B1 (fr) * | 2015-07-23 | 2017-09-01 | Snecma | Systeme de raccordement de deux conduits presentant des extremites equipees de brides |
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Family Cites Families (6)
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DE1902305U (de) * | 1964-07-29 | 1964-10-15 | Guenter Mueller | Rohrkupplung. |
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-
1970
- 1970-12-03 DE DE19702066007 patent/DE2066007C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2066007A1 (de) | 1977-11-03 |
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