DE2065634C3 - Aufzeichnungsröhre mit Schlitzfenster in der Frontplatte - Google Patents

Aufzeichnungsröhre mit Schlitzfenster in der Frontplatte

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DE2065634C3
DE2065634C3 DE19702065634 DE2065634A DE2065634C3 DE 2065634 C3 DE2065634 C3 DE 2065634C3 DE 19702065634 DE19702065634 DE 19702065634 DE 2065634 A DE2065634 A DE 2065634A DE 2065634 C3 DE2065634 C3 DE 2065634C3
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transparent plate
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DE19702065634
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DE2065634B2 (de
DE2065634A1 (de
Inventor
Hiroshi Tomn Kaoru Kadoma Osaka Miyama (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeiclmungsröhre gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Aufzeichnungsröhre dieser Art ist in der DT-OS 19 07 514 beschrieben. Bei dieser bekannten Aufzeichnungsröhre ist zur Vermeidung des Verziehens der zur Verringerung der Ausgangshelligkeitsverluste möglichst dünn ausgebildeten transparenten Platte diese Platte insgesamt relativ stark ausgebildet und mit einer den Leuchtschirm aufnehmenden Nut in der für den Leuchtschirm erforderlichen Breite versehen, wobei auch ein zur Bildung dieser Nut mehrteiliger Aufbau der transparenten Platte vorgesehen ist. Der mit diesen Maßnahmen erzielbare Steifigkeitsgewinn ist jedoch nur gering. Ferner verschleißt die transparente Platte schnell und wird verkratzt, wenn mit einem an ihr vorbeibewegten Aufzeichnungsmaterial gearbeitet wird.
In der DT-PS 5 98 455 ist eine Vorrichtung zur Leuchtschirm-Kontaktphotographie schneller Vorgänge bei Kathodenstrahlröhren beschrieben, bei der die Röhre durch ein als Träger der Leuchtschicht dienendes Bildfenster mit Tragkonstruktion abgeschlossen ist, das aus einem Gitterwerk aus Hochkantprofilen oder aus einem Siebnetz besteht, wobei in den Lücken des Gitterwerks bzw. in den Bohrungen des Siebnetzes transparente Schichten eingeschmolzen sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung kann kein Leuchtschirm mit Metallisierung verwtndet werden, da die auf der Innenseite des Bildfensters aufgebrachte Leuchtsubstanz direkt in das Gitterwerk oder das Siebnetz eingebracht ist und eine zusätzlich aufgebrachte Metallisierung somit mit dem Gitterwerk oder dem Siebnetz elektrisch verbunden wäre. Ferner sind die eingeschmolzenen transparenten Schichten einem Verschleiß ausgesetzt und werden verkratzt, wenn das photographische Aufzeichnungsmaterial am Bildfenster vorbeibewegt wird. Dabei besteht auch die Gefahr einer elektrostatischen Aufladung der transparenten Schichten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzeichnungsröhre gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der ausreichende Steifigkeit der transparenten Platte erzielt wird und jede Beeinträchtigung der transparenten Platte durch vos-beibewegtes Aufzeichnungsmaterial ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Mitteln gelöst.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung der transparenten Platte mit einer an ihrer Außenseite angebrachten metallischen Tragplatte mit einer Mehrzahl von öffnungen wird die transparente Platte einerseits erheblich versteift und andererseits gegen jede mechanische Einwirkung von vorbeitransportiertem Aufzeichnungsmaterial geschützt. Die Anordnung der metallischen Tragplatte auf der Außenseite ergibt den Vorteil, daß sie gegenüber dem Leuchtschirm isoliert und damit potentialfrei ist, so daß sie beispielsweise geerdet werden kann, wodurch eine elektrostatische Aufladung vorbeitransportierten Aufzeichnungsmaterials vermieden werden kann.
Hinsichtlich der Fertigung ist es vorteilhaft, daß die öffnungen kreisförmig sind Vorteilhafterweise haben diese kreisförmigen öffnungen einen kleineren Durchmesser als der Elektronenstrahl der Aufzeichnungsröhre, weil sich dadurch eine schärfer definierte Lage aufgezeichneter Punkte ergibt und damit das Auflösungsvermögen verbessert ist
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die transparente Platte durch Anschmelzen mit der metallischen Tragplatte verbunden wird. Dies ergibt eine sehr innige Verbindung, so daß alle auf die transparente Platte wirkenden Kräfte von der Tragplatte aufgenommen werden. Ferner werden in den Öffnungen der Tragplatte durch eindringendes Material der transparenten Platte konvexe Linsen gebildet, die eine höhere Auflösung unter besserer Nutzung der Leuchtschirmabstrahlung ergeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt des Frontteils der Aufzeichnungsröhre;
Fig.2 zeigt eine Draufsicht einer Tragplatte des Frontteils in vergrößertem Maßstab;
Fig.3 zeigt den Schnitt entlang der Linie 4-4' in Fig. 2;
Fig.4 zeigt den Schnitt entlang der Linie 5-5' in Fig. 2.
Die mit der Bezugszahl 20 bezeichnete Frontplatte besitzt eine Einheit aus einer transparenten Platte 11 und einer metallischen Tragplatte 12 gleicher Abmessung. Beide Platten haben denselben Wärmeausdehnungskoeffizienten. Die transparente Platte 11 besteht aus starrem, transparentem Material wie beispielsweise Glas oder Glimmer. Wenn sie aus Glas besteht, kann sie durch Anschmelzen an der metallischen Tragplatte 12 befestigt sein. Die metallische Tragplatte besitzt ein im wesentlichen zentral liegendes längliches Fenster, das von einer Anzahl kreisförmiger öffnungen gebildet ist. Die kreisförmigen öffnungen sind vorzugsweise in einer Reihe angeordnet und besitzen kleinere Durchmesser als der Elektronenstrahl 17, der von der nicht dargestellten Elektronenkanone der Aufzeichnungsröhre emittiert wird. Gegenüber der auf der Außenseite der transparenten Platte ίί angeordneter, metallischen Tragplatte 12 ist unmittelbar auf die Oberfläche der transparenten Platte Il eine lumineszierende Schicht 14 aufgebracht. Diese besitzt die gleichen Abmessungen
wie das längliche Fenster. Die lumineszierende Schicht 14 ist mit einer Metallisierung 15 bedeckt, die mit ihr zusammen den Leuchtschirm der Aufzeic'inungsröhre darstellt Die Frontplatteneinheit ist durch ein Klebemittel 16 an der Stirnfläche des evakuierten Kolbens 13 der Aufzeichnungsröhre befestigt, wobei die transparente Platte 11 der Elektronenkanone der Aufzrichnungsröhre zugewandt ist. Das Klebemittel 16 muß keine elektrischen Isolationseigenschaften aufweisen, da die Metallisierung 15 durch die transparente isolierende Platte 11 von der Außenseite des Kolbens 13 elektrisch isoliert ist, so daß eine Bedienungsperson selbst dann nicht gefährdet ist, wenn sie die Außenseite des Kolbens 13 berührt. Außerdem ist es unbedeutend, ob das Klebemittel 16 die transparente Platte 11 einschließt oder nicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsröhre mit einem Schlitzfenster in der Frontplatte, das durch eine auf dieser montierte transparente Platte abgedeckt ist, die auf ihrer Innenseite einen Leuchtschirm aus einer lumineszierenden Schicht und einer Metallisierung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Platte (11) auf ihrer Außenseite mit einer metallischen Tragplatte (12) verbunden ist, die im Bereich des Leuchtschirms (14, 15) eine Mehrzahl von öffnungen aufweist.
2. Aufzeichnungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen kreisförmig sind.
3. Aufzeichnungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der kreisförmigen öffnungen einen kleineren Durchmesser hat als der Elektronenstrahl der Aufzeichnungsröhre.
4. Aufzeichnungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Platte (11) durch Anschmelzen mit der metallischen Tragplatte (12) verbunden ist.
DE19702065634 1969-11-19 1970-11-19 Aufzeichnungsröhre mit Schlitzfenster in der Frontplatte Expired DE2065634C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11042869 1969-11-19
JP11042869 1969-11-19
JP9480369 1969-11-25
JP9480369 1969-11-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2065634A1 DE2065634A1 (de) 1974-10-03
DE2065634B2 DE2065634B2 (de) 1977-03-17
DE2065634C3 true DE2065634C3 (de) 1977-10-27

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