DE2065442B2 - Spindeltrieb - Google Patents
SpindeltriebInfo
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- DE2065442B2 DE2065442B2 DE2065442*A DE2065442A DE2065442B2 DE 2065442 B2 DE2065442 B2 DE 2065442B2 DE 2065442 A DE2065442 A DE 2065442A DE 2065442 B2 DE2065442 B2 DE 2065442B2
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- roller
- spindle
- grooves
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- thread
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/22—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
- F16H25/2247—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rollers
- F16H25/2266—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rollers arranged substantially in parallel to the screw shaft axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
20
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spindeltrieb mit einer Gewindespindel und mit einer oder mehreren mit
der Gewindespindel an einem Teil ihres Umiangs in
Eingriff stehenden Rollen, die in senkrechten Ebenen zur Rollenachse verlaufende Rillen aufweisen, wobei die
Achse jeder Rolle mit der Achse der Spindel einen der
Gewindesteigung der Spindsl genau oder annähernd entsprechenden Winkel einschließt.
Ein derartiger Spindeltrieb ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 69 22 062 bekannt. Auf
Grund der Tatsache, daß die Achse jeder Rolle mil der Achse der Spindel einen der Gewindesteigung der
Spindel genau oder annäherd entsprechenden Winkel einschließt, tritt insbesondere bei großen Durchmessern
der Spindel und/oder der Rolle die hauptsächliche Belastung im Mittelbereich der Rolle auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spindeltrieb der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem die Belastung gleichmäßig über die gesamte Länge der Rolle verteilt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rillenabstand (L) der Rolle, ausgehend von der
Rollenmitte zu den beiden Rollenenden hin, bei konstanter Rillenbreite (d) abnimmt, und daß die
Flanken sämtlicher Rillen an den entsprechenden Flanken des Spindelgewindes anliegen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Spindel- .so
triebs wird erreicht, daß die Flanken sämtlicher Rillen an den entsprechenden Flanken des Spindelgewindes
anliegen, so daß sich auch bei größeren Durchmessern der Rolle und/oder der Spindel eine gleichmäßige
Verteilung der Vorschubbelastung über die Rolle ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Ausführungsform des Spindeltriebs,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Spindeltrieb nach F i g. 1 im Schnitt durch Träger- und Rollenlager,
Fig.3 den Verlauf des Eingriffs der Rolle in die Spindel.
Fig.4 einen Teilschniit durch eine Hälfte einer
Rillenrolle nach Fig. 1.
In den F i g. 1 und 2 sind von einer Werkzeugmaschine
der Maschinensockel 1 und der zu verschiebende Support 2 schematisch dargestellt. Die Gewindespindel
3, die im Querschnitt gezeichnet ist, weist ein Trapezgewinde 4 auf. Zur Veränderung einer unzulässigen
Spindeldurchbiegung ist ein als Gleitlager mit halbzylindrischer Lagerschale ausgebildetes Stützlager
5 vorgesehen, das am Maschinensockel 1 in geeigneter Weise befestigt ist.
Der Support 2 ist mit zwei Ansätzen 6 und 6' versehen, in denen ein Rollenträger 7 in Zapfen 8, 8'
drehbar angelenkt ist.
In dem Rollenträger 7 ist eine Rolle 9 gelagert, die mit
umlaufenden trapezförmigen Rillen 10 versehen ist. Die Rillenrolle 9 greift in die Gewindegänge 4 der
Gewindespinel 3 ?in. Bei einer Drehung der Gewindespindel 3 gerät auch die Rillenrolle 9 in Drehung und
bewegt den Support 2 je nach dem Drehsinn der Spindel nach links oder rechts. Unter Vorspannung im
Rollenträger 7 eingesetzte Druckfedern 13, die sich einerseits im Rollenträger 7 und andererseits am
Support 2 abstützen, sorgen für eine gleichmäßige gute Anpressung der Rillenrolle 9 an die Gewindespindel 3.
Die Spindelachse und die Rollenachse sind um einen Winkel λ gegeneinander versetzt, der dem Steigungswinkel
des Spindelgewindes annähernd entspricht. Dieser Winkel α ist in Fig.2 dargestellt. Aus Fig. 2 ist
weiterhin zu erkennen, daß die Rollenträger 7 ebenso wie die Rillenrolle 9 in Nadellagern U, 1Γ bzw. 12, 12'
laufen. Der Rollenträger 7 sowie die Rillenrolle 9 bewegen sich links in bekannter Weise in einem fest
eingespannten Lager 11, 12, rechts dagegen in einem losen Lager 11', 12', so daß eine axiale Nachstellbarkeit
gegeben ist.
Der Eingriff der Rillenrolle 9 in die Gewindespindel 3 kann infolge der Winkelverschiebung λ beider Teile
zueinander entlang eines Ellipsenbogens angenommen werden, der sich aus dem Schnitt einer Ebene, die die
Rillenrollenachse und eine Senkrechte von der Mitte der Rolle 9 zur Spindelachse enthält, ergibt. Näherungsweise
erhält man für den Radius des Ellipsenbodens im Eingriffsbereich
wobei a die große Halbachse und 6die kleine Halbachse
der Schnittellipse ist. b ist daher gleich dem halben Flankendurchmesser der Grundspindel und a ergibt
sich, wie ohne weiteres erkennbar ist, aus der Beziehung a = ö/sin λ. Der Eingriff und die dadurch bedingte
Kraftübertragungsmöglichkeit kann daher einem Zahnrad großen Durchmessers mit einer Zahnstange
zugeordnet werden, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Die Kraftübertragung erfolgt daher im Zusammenwirken
mit der elastischen Werkstoffverformung gleichzeitig über die Tragpunkte mehrerer Gewindegänge. Es
ergibt sich weiter, daß mit zunehmenden Durchmessern von Rolle und Spindel die Kraftübertragungsverhältnisse
günstiger werden.
Bei derartigen großen Durchmessern von Spindel und/oder Rolle tritt jedoch der hauptsächliche Teil der
Belastung in der Mitte der Rillenrolle bzw. den hiermit zusammenwirkenden Gewindegängen auf. Bei dem in
den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist daher zur Gewährleistung eines einwandfreien Eingriffs
über die ganze Länge der Rillenrolle 9 hinweg eine Korrektur der Rillenabstände L vorgesehen, wie dies
insbesondere aus F i g. 3 und 4 erkennbar ist. Wie es aus Fig.4 zu erkennen ist, nimmt der Rillenabstand L der
Rillenrolle 9 von der Rollenmitte zu beiden Rollenenden
hin bei konstanter Rillenbreite d derart ab, daß die
Ranken sämtlicher Rillen an den entsprechenden Fianken des Spindelgewindes anliegen. Diese Korrektur
ist in Fig.4 schematisch für eine (rechte) Hälfte der
Rilienrolle 9 dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Spindeltrieb mit einer Gewindespindel und mit einer oder mehreren mit der Gewindespindel an einem Teil ihres Umfangs in Eingriff stehenden Rollen, die in senkrechten Ebenen zur Rollenachse verlaufende Rillen aufweisen, wobei die Achse jeder Rolle mit der Achse der Spinael einen der Gewindesteigung der Spinde! genau oder annähernd entsprechenden Winkel einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillenabstand (L) der Rolle 9, -ausgehend von der Rolienmittc zu den beiden Rollenenden hin. bei konstanter Riilenbreite (d) abnimmt, und daß die Ranken sämtlicher Rillen an den entsprechenden Flanken des Spindelgewindes anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065442 DE2065442C3 (de) | 1970-05-27 | Spindeltrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065442 DE2065442C3 (de) | 1970-05-27 | Spindeltrieb | |
DE19702026099 DE2026099C3 (de) | 1970-05-27 | 1970-05-27 | Spindeltrieb |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065442A1 DE2065442A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2065442B2 true DE2065442B2 (de) | 1975-11-13 |
DE2065442C3 DE2065442C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2065442A1 (de) | 1973-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |