DE2065428A1 - Vorrichtung zum verspinnen von stapelfasern - Google Patents

Vorrichtung zum verspinnen von stapelfasern

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DE2065428A1
DE2065428A1 DE19702065428 DE2065428A DE2065428A1 DE 2065428 A1 DE2065428 A1 DE 2065428A1 DE 19702065428 DE19702065428 DE 19702065428 DE 2065428 A DE2065428 A DE 2065428A DE 2065428 A1 DE2065428 A1 DE 2065428A1
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Germany
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roller
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DE19702065428
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/40Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verspinnen von Stapelfasern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verspinnen von Stapelfasern, bei der die Fasern eines kontinuierlich zugeführten Faserbandes mittels einer rotierenden Auflösungswalze vereinzelt, einer koaxial dazu angeordneten und im gleichen Drehsinn umlaufenden Spinnwalze zugeleitet, dort in einer Sammelrinne angesammelt und als gedrehter Faden abgezogen werden.
  • Es ist bekannt, zur Verbesserung des Fadenabzuges aus der Spinnwalze eine gegen die Rotationsachse hin konkav geformte Falschdraht-Vorrichtung vorzusehen. Auch sind zum Fadenabzug Roll-Falschdrahtdüsen verwendet worden. Diese bekannten Falschdrahtdüsen haben jedoch den Nachteil, daß sie sich nachteilig auf die Reißfestigkeit des fertigen Fadens auswirken. Wie Beobachtungen gezeigt haben, ist dies im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die Falschdrehungen in der Falschdrahtdüse nicht auf die echten Drehungen im fertigen Fadenteil abgestimmt, sondern wesentlich zahlreicher sind als die echten Drehungen im fertigen Faden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abzug aus der Spinnwalze so zu gestalten, daß sich eine optimale Festigkeit des Fadens ergibt und daß insbesondere nachteilige Spannungen durch Falschdrehungen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Faden durch eine an sich bekannte, mit Rillen oder Rippen versehene Roll-Falschdrahtdüse abgezogen wird, welche eine im Durchmesser kleine Bohrung aufweist und nur mit soviel Rillen oder Rippen versehen ist, daß der dadurch erzeugte Roll-Falschdraht im zulaufenden Fadenteil etwa den echten Drehungen im fertigen Fadenteil entspricht. Durch die richtige Abstimmung der Roll-Falschdrahtdüse mit etztem zu spinnenden Faden und dessen Drehung wird eine wesentliche Qualitätsverbesserung des Fadens erreicht.
  • Um diese Abstimmung der Falschdrahtdüse mit dem jeweils zu verarbeitenden Material und dem zu erzeugenden Faden zu erleichtern, kann die Flaschdrahtdüse leicht auswechselbar angeordnet sein.
  • Eine besonders gleichmäßige und wirksame Funktion der Falschdrahtdüse läßt sich dadurch erreichen, daß die Düse mit einer kegelfrmigen Fadenzuführung verbunden ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einem Axialschnitt, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Die dargestellten Vorrichtungen dienen zum Verspinnen von Stapelfasern. Die Fasern eines kontinuierlich zugeführten Faserbandes werden mittels einer rotierenden Auflösewalze 1 vereinzelt.
  • Die Auflbsungswalze 1 ist mit einem Rilansch 1a versehen und bildet zusammen mit einer Kante 2a des Gehäuses 2 einen radialen Ringspalt 3, durcXesie Fasern 4 auf Nadeln 5 einer kegeligen Einlauf fläche 6a einer Spinnwalze 6 geleitet werden.
  • Uber den Ringspalt oder Ringkanal 3 wird das Faserband einer koaxial zur Auflösungswalze angeordneten und im gleichen Drehsinn umlaufenden Spinnwalze 6 zugeführt. Rr Ringkanal 3 ist radial gegen die auf der Einlaufseite liegende Kegelfläche 6a gerichtet und führt das Faserband in eine Sammelrinne 6b der Spinnwalze 6. Durch die Ventilatorwirkung von Bohrungen 6c entsteht eine Luftströmung, die das Ansaugen eines Anfangsfadens ermöglicht. Auf der Hohlachse 7 der Auflösungswalze 1 ist eine Falschvdrahtdüse 8 auswechselbar befestigt. Durch Rillen 8a der Falschdrahtdüse wird bei entsprechender Bemessung der Faden 9 so zum Rollen gebracht, daß die Drehungen im zulaufenden Fadenteil 9a etwa denen im fertigen Faden 9b etsprechen.
  • Die Lagerung 10 ist so auf der Hohlachse 7 angebracht, daß sie innerhalb der Auflösungswalze 1 und ihrer Antriebstrommel ib liegt.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Falschdraht düse 8 in der Spinnwalze 6 auf deren Hohlachse 11 angeordnet. Die Auflösungswalze 1 wird von einem Tangentialriemen 12 und die Spinnwalze 6 von einem Tangentialriemen 13 angetrieben. Die Spinnwalze ist außen von einem Gehäuse 1 umschlossen, das einerseits in einer Ausdrehung 15a eines Gehäuses 15 für die Auflösungswalze 1 sitzt und andererseits gemeinsam mit einem Halter 16 für die Hohlachse 11 der Spinnwalze 6 auf einr Welle 17 befestigt ist. Durch eine Öffnung 15 b wird die Luft abgeführt. Mittels einer Feder 18 wird das Gehäuse 14 in der Ausdrehung 15a gehalten, aus der es mittels eines Hebels 19 gehoben und um die Welle 17 geschwenkt werden kann. Dadurch kommt der Tangentialriemen 13 außer Eingriff und das Innere der Spinnwalze 6 mit der Falschdrahtdüse 8 wird zugaglich gemacht.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Falschdrahtdüse 20, der eine kegelförmige Fadenzuführung 20a zugeordnet ist, welche auf der Hohlachse 11 der Spinnwalze 6 angebracht ist. Bohrungen 6d in der Spinnwalze 6 ermöglxhen das leichte und schnelle Auswichseln der Falschdrahtdüse 20. Durch die kegelförmige Fadenführung 20a wird das Durchringen der Drehung zur Fasersammelrinne 6b im zulaufenden Fadenteil 9a unterstützt.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Vorrichtung zum Verspinnen von Stapelfasern, bei der die Fasern eines kontinuierlich zugeführten Faserbandes mittels einer rotierenden Auflösungswalze vereinzelt, einer koaxial dazu angeordneten und im gleichen Drehsinn umlaufenden Spinnwalze zugeleitet, dort in einer Sammelrinne angesammelt und als gedrehter Faden abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (9) durch eine an sich bekannte, mit Rillen oder Rippen versehene Roll-Falschdrahtdüse (8 bzw. 20) abgezogen wird, die eine im Durchmesser kleine Bohrung aufweist und nur mit soviel Rippen oder Rillen (8a) versehen ist, daß der dadurch erzeugte Roll-Falschdraht im zulaufenden Fadenteil (9a) etwa den echten Drehungen im fertigen Fadenteil (9b) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falschdrahtdüse (8 bzw. 20) auf der feststehenden Hohlachse (7) der Auflösungswalze (1) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falschdrahtdüse (8 bzw. 20) auf der feststehenden Hohlachse (11) der Spinnwalze (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falschdrahtdüse (20) mit einer kegelförmigen Fadenzuführung (20a) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Falschdrahtdüse (8 bzw. 20) auswechselbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnwalze (6) Bohrungen (6d) aufweist 9 die ein leichtes Auswechseln der Falschdrahtdüse (20) ermöglichen
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnwalze (6) mit dem Gehäuse (14) um eine Welle (1?) schwenkbar angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0200092A1 (de) * 1985-04-29 1986-11-05 Maschinenfabrik Rieter Ag Spinnvorrichtung für das Offenend-Spinnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0200092A1 (de) * 1985-04-29 1986-11-05 Maschinenfabrik Rieter Ag Spinnvorrichtung für das Offenend-Spinnen
US4635436A (en) * 1985-04-29 1987-01-13 Rieter Machine Works Limited Spinning device for open-end spinning containing easily replaceable nozzle body

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