DE206503C - - Google Patents

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DE206503C
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Germany
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pulp
press
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jacket
water
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Expired - Lifetime
Application number
DE1907206503D
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Publication of DE206503C publication Critical patent/DE206503C/de
Application filed filed Critical
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß statt des gemäß Patentschrift 196417 in Umdrehung versetzbaren Siebzylinders ein feststehender Siebmantel benutzt wird, und das Wasser in das Innere dieses Siebmantels geleitet wird. Abstreicher entfernen die Pulpe von dem Siebmantelinnern und führen sie der Presse zu.
Bei dem Pülpeabscheider gemäß dem Hauptpatent tritt nämlich unter bestimmten Voraussetzungen der Übelstand auf, daß die schleimige Pülpemasse zwischen dem in Umdrehung versetzten Siebmantel und dem äußeren Mantel und auch am Abstreicher hängen bleibt, schließlich in geschlossener Masse herabstürzt und dabei den den Abscheider mit der Presse verbindenden Trichter verstopft. Dieser Übelstand wird gemäß vorliegender Erfindung vermieden.
In der Zeichnung ist der neue Pülpeabscheider in einem Ausführungsbeispiel im Querschnitt dargestellt.
α ist der Pülpeabscheider und b die Pülpepresse, c der in dem Abscheider angeordnete Siebmantel. Dieser steht fest, und in ihm ist eine stehende Welle d mit Bürsten e angeordnet. Das Wasser, das von Pulpe befreit werden soll, wird durch Rohrstutzen/ in den Siebzylinder geleitet. Die Pulpe bleibt auf der Innenseite des Siebmantels liegen, wird aber von den Bürsten abgestrichen und fällt darauf unmittelbar in die Presse b. Der Trichter g für die Einführung der Pulpe in die Presse hat einen großen Durchmesser, so daß die Pulpe, da keinerlei den Fall behindernde Teile vorhanden sind, unmittelbar in die Presse fallen kann. Es ist daher eine sichere Zuführung zur Presse gewährleistet.
Am Ende der stehenden Welle ist eine Schnecke h angeordnet, die in ganz schwierigen Fällen die Pulpe durch den Trichter in die Presse drückt.
Mittels der oben beschriebenen Vorrichtung ist es auch möglich, die Pulpe aus dem rohen Rübensaft in genau derselben Weise wie aus den Pressen und Diffusionswasser abzuscheiden. Hierdurch wird das bei jedem Umlauf in der Batterie nötige Ausfließen der Pulpe aus dem bisher verwendeten Pülpeabscheider überflüssig.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ausführungsform des durch das Patent 196417 geschützten Pülpeabscheiders, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (c) feststeht und mit einer Vorrichtung (f) zur Einführung des Wassers in den Siebmantel versehen ist.
2. Pülpeabscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der die Abstreichvorrichtungen tragenden Welle sitzende Schnecke, welche die Pulpe in die Presse hineindrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907206503D 1907-10-25 1907-12-09 Expired - Lifetime DE206503C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT40109D AT40109B (de) 1907-10-25 1908-03-21 Pülpeabscheider für Schnitzelpressen- und Diffusionswasser.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE206503C true DE206503C (de)

Family

ID=468664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1907206503D Expired - Lifetime DE206503C (de) 1907-10-25 1907-12-09

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