DE2064095B2 - Thermoplastische Formmassen und Formkörper aus Polycarbonat mit verbesserter Entformbarkeit beim Spritzgießen - Google Patents
Thermoplastische Formmassen und Formkörper aus Polycarbonat mit verbesserter Entformbarkeit beim SpritzgießenInfo
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Description
3 * 4
bromdiphenylpropan, Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalka- bei 2700C über einen Extruder zu einem Strang extru-
nen, -sulfonen, -sulfoxyden, -äthem oder -sulfiden, ge- diert und granuliert.
gebenenfaUs im Gemisch mit Glykolen, mit Derivaten Beim Spritzen eines Zylinders von 10 cm Länge und
der Kohlensäure, beispielsweise ihren Diestera oder einem Durchmesser von 7 cm bei 2 mm Wandstärke
Dihalogeniden, gegebenenfalls unter Mitverwendung 5 werden zum Ausstoßen aus dem Werkzeug 8 atü beuntergeordneter Mengen von Dicarbonsäuren oder nötigt Ohne den Zusatz beträgt die notwendige Entderen
für eine Esterbildung geeigneten Derivaten, formungskrai132 atü.
hergestellt sind und die ein mittleres Molekularge- Ein aus diesem Granulat bei 3000C hergestellter
wicht von mindestens etwa 10 000, vorzugsweise von Prüfstab hat die in Tabelle 2 beschriebenen Eigen-
zwischen etwa 25 000 und etwa 200 000 besitzen. io schäften.
Erfindungsgemäß wirksame Ester sind die Umsetzungsprodukte von dreiwertigen Alkoholen, wie z. B. B e i s ρ i e 1 3
Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol nsw. mit gesättigten Fettsäuren, deren Koh'enstoffzahl 10 bis 0,5 kg eines Estergemisches der Glyceride der
22 C-Atome beträgt. Alle aliphatischen gesättigten 15 Laurinsäure, MyristinsäureundPalmitinsäure(l: 1:1)
Monocarbonsäuren zwischen Caprinsäure und der und 0,5 kg Titandioxid-Pigment werden zusammen mit
Behensäure sind erfindungsgemäß geeignet. Die drei- 99 kg eines 30% G'asfaser enthaltenden Polycarbonatwertigen
Alkohole können sowohl mit einer als auch granulates gemäß Beispiel 1, jedoch mit der relativen
mit mehreren dieser Fettsäuren verestert sein; er- Viskosität von 1,30, in einer Trommel getrudelt und bei
wähnt seien die natürlich vorkommenden Glyceride ge- ao 270° C über einen Extruder zu einem Strang extrudiert
sättigter Fettsäuren. Ganz besonders wirksam sind und granuliert. Mischungen der genannten Ester. Beim Spritzen eineb Zylinders von 10 cm Länge und
handelsüblichen Polycarbonatformmassen zur Ent- werden zum Ausstoßen aus dem Werkzeug 7,5 atü be-
formung häufiges Einstreichen des Werkzeuges mit 35 nötigt. Ohne den Zusatz beträgt die Ausstoßkraft
Arbeitsaufwand, sondern hat auch für die Nachbe- stab hat die in Tabelle 3 beschriebenen Eigenschaften,
handlung der Spritzgußteile Nachteile, etwa für das
carbonat besonders geeignet für die Verarbeitung zu 100 kg eines Esters aus dem Alkohol Trimethylol-
nen. säure (1:1) wird aufgeschmolzen und in die Schmelze
gemäßen Ester dreiwertiger Alkohole läßt sich an über einen Dreiwalzenstuhl geschickt, dessen Walzen
benötigten Entformungskräfte messen. 1 Kilogramm dieser Anreibung wird zusammen mit
gemessen, daß man den in dem ölzylinder des Aus- 40 mit einer relativen Viskosität von 1,30, in einer Trom-
werfersystems bei der Entformung aufbauenden Druck mel getrudelt und über einen Extruder bei 27O0C zu
über ein optisches und gleichzeitig schreibendes An- einem Strang extrudiert und granuliert,
zeigegerät sichtbar macht. Beim Spritzen eines Zylinders von lü cm Länge und
einem Durchmesser von 7 cm bei einer Wandstärke von
Beispiell 45 2 mm wird eine Entformungskraft von 16 atü benötigt.
Ohne den Zusatz beträgt die Ausstoßkraft 50 atü.
0,5 kg eines Glycerids, das als Säurereste die Reste Ein aus diesem Granulat bei 300°C gespritzter Prüfder
Palmitinsäure, Stearinsäure und Myristinsäure im stab besitzt die in Tabelle 4 beschriebenen Eigenschaf-Verhältnis
1:1: 0,1 enthält, werden zu 99,5 kg Poly- ten.
carbonatgranulat aus Bisphenol A und Phosgen der 50
relativen Viskosität von 1,28, gemessen in einer Tabelle 1
carbonatgranulat aus Bisphenol A und Phosgen der 50
relativen Viskosität von 1,28, gemessen in einer Tabelle 1
0,5 %igen Lösung in Methylenchlorid bei 25° C, züge- Eigenschaften eines 0,5 Gewichtsprozent Ester des
geben. Das Ganze wird in einer Trommel getrudelt Beispiels 1 enthaltenden Polycarbonate (verglichen mit
und über einen Extruder bei 270° C zu einem Strang den entsprechenden des esterfreien Polycarbonate)
extrudiert und granuliert. 55
einem Durchmesser von 7 cm bei 2 mm Wanddicke ' ° Ester werden zum Ausstoßen 18 atü benötigt. Ohne den Zusatz
beträgt die erforderliche Ausstoßkraft 35 atü. Grenzbiegespannung, 994 990
Ein aus diesem Granulat bei 300° C gespritztes Form- 6° kp/cma
teil hat die in Tabelle 1 beschriebenen Eigenschaften. Kerbschlagzähigkeit, 50 51
teil hat die in Tabelle 1 beschriebenen Eigenschaften. Kerbschlagzähigkeit, 50 51
cmkp/cma Beispiel 2 Wärmestandfestigkeit nach 108 107
M artens,°C
0,4 kg des obigen Esters und 1,6 kg Titandioxid-Pig- 65 Bruchspannung, kp/cm2
ment werden zusammen mit 98 kg eines Polycarbonat- Bruchdehnung, % granulates gemäß Beispiel 1, jedoch mit der relativen ReI. Viskosität d. Granulats
Viskosität von 1,29, in einer Trommel getrudelt und ReI. Viskosität d. Spritzlings
734 | 740 |
117 | 115 |
1,280 | 1,281 |
1,279 | 1,280 |
Eigenschaften eines 0,4 Gewichtsprozent Ester des Beispiels 2 enthaltenden pigmentierten Polycarbonats
(verglichen mit den entsprechenden des esterfreien Polycarbonats)
Mit 0,4% Ester | Ohne | |
Ester | ||
Grenzbiegespannung, | 990 | 973 |
kp/cm2 | ||
Kerbschlagzähigkeit, | 28 | 45 |
cmkp/cm8 | ||
Wärmestandfestigkeit nach | 103 | 101 |
Martens, 0C | ||
Bruchspannung, kp/cm2 | 718 | 716 |
Bruchdehnung, % | 114 | 113 |
ReI. Viskosität d. Granulats | 1,289 | 1,291 |
ReI. Viskosität d. Spritzlings | 1,266 | 1,263 |
Eigenschaften eines 0,5 Gewichtsprozent Estergemisch aus Beispiel 3 enthaltenden, pigmentierten und
mit 30% Glasfaser verstärkten Polycarbonats (verglichen mit den entsprechenden des esterfreien Polycarbonats)
Eigenschaft eines 0,5 Gewicht; Beispiels 4 enthaltenden, schwan
carbonats (verglichen mit den esterfreien Polycarbonats).
Mit 0,5% Ester | Ohne Ester | |
Biegefestigkeit, kp/cm2 | 1370 | 1304 |
Schlagzähigkeit, cmkp/cm2 |
49 | 54 |
Kerbschlagzähigkeit, cmkp/cm2 |
6,8 | 6,9 |
Wärmestandfestigkeit nach Martens, 0C |
125 | 130 |
Bruchspannung, kp/cm2 | 728 | 711 |
Bruchdehnung, % | 4,6 | 4,6 |
ReI. Viskosität d. Granu lats |
1,306 | 1,298 |
ReI. Viskosität d. Spritz lings |
1,281 | 1,279 |
Mit 0,: | |
Kerbschlagzähigkeit, | 22,2 |
cmkp/cm2 | |
Streckspannung, kp/cm2 | 649 |
Streckspannung nach | 779 |
100 h Tempern bei | |
130cC | |
Reißfestigkeit, kp/cm2 | 649 |
Reißfestigkeit nach | 622 |
100 h Tempern bei | |
130° C | |
Reißdehnung, % | 86 |
Reißdehnung nach 100 h | etwa |
Tempern bei 130° C | |
ReI. Viskosität d. Granu | ι,: |
lats | |
ReI. Viskosität d. Spritz | ι,: |
lings |
Claims (2)
1. Thermoplastische Formmassen aus Polycar- formbarkeit der Polycarbonatmassen wird in der gebonat
sowie gegebenenfalls Pigmenten, Farbstof- 5 nannten Druckschrift nicht erwähnt Die meisten diefen,
Glasfasern, Stabilisatoren und/oder Disper- ser Ester verursachen bereits bei Dosierungen von
giermittel, gekennzeichnet durch einen 0,5%, bezogen auf die Polycarbonatmassen, eine Ver-Gehalt,
bezogen auf Polycarbonat, von 0,1 bis minderung der Kerbschlagzähigkeit um etwa 50 bis
2 Gewichtsprozent eines oder mehrerer Ester aus 80%. Sie sind deshalb als Polycarbonatzusätze nicht
gesättigten aliphatischen C10-C21-MOnOCaTbOnSaU- io geeignet.
ren und dreiwertigen Alkoholen als Entformungs- Demgegenüber wurde überraschend gefunden, daß
mittel. die Ester von dreiwertigen Alkoholen z. B. von GIy-
2. Verwendung der Formmassen des Anspruchs 1 cerin, Trimethylolpropan oder Hexantriol und gesätfür
die Herstellung von Formkörpern nach dem tigten do-Cag-Fettsäuren und vorzugsweise auch dia
Spritzgußverfahren. 15 Gemische derartiger Verbindungen eine ausgezeichnete, entformungsfördernde Wirksamkeit, insbesondere
bei Spritzgußmassen aus Polycarbonat, hervorrufen,
ohne dabei einen schädigenden Einfluß auszuüben,
d. h. ohne einen meßbaren, qualitätsvermindernden 20 Abbau des Polycarbonats zu bewirken. Der Zusatz be-
Die Erfindung bezieht sich auf thermoplastische trägt in Abhängigkeit vom gewählten Ester 0,1 bis
Formmassen aus Polycarbonaten von Bis-hydroxy- 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf Polycarbonat.
Verbindungen mit einem Gehalt an bestimmten Estern. Die Einarbeitung erfolgt dadurch, daß man die
Verbindungen mit einem Gehalt an bestimmten Estern. Die Einarbeitung erfolgt dadurch, daß man die
Es wurde gefunden, daß Zusätze von Estern drei- normalerweise in Pulverform vorliegenden Substanzen
Wertiger Alkohole mit CI0-C22-Fettsäuren zu Polycar- 25 auf das Granulat des Polycarbonats auftrudelt und
bonaten eine Verbesserung der Entlormbarkeit dieser anschließend über einen Extruder bei etwa 270° C zu
polymeren Produkte beim Spritzgießen bewirken. einem Strang extrudiert und erneut granuliert. Der Zubiese
Ester der dreiwertigen Alkohole können sowohl satz macht sich weder in der Transparenz noch in der
•Hein als auch als Gemische untereinander verwendet Farbe nachteilig bemerkbar. Dem Polycarbonat
werden. 30 können außerdem noch Farbstoffe, Pigmente, Stabili-
Gegenstand vorliegender Erfindung sind somit satoren gegen UV- und Hitzeeinwirkung oder Glasthermoplastische
Formmassen aus Polycarbonat, ge- fasern zugesetzt werden, ohne daß die Wirksamkeit
kennzeichnet durch einen Gehalt, l>ezogen auf Poly- des Entformungsmittels beeinträchtigt w;rd.
carbonat von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent eines oder Die Einarbeitung des Entformungsmittels kann be-
carbonat von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent eines oder Die Einarbeitung des Entformungsmittels kann be-
mehrerer Ester aus gesättigten aliphatischen C10-C24- 35 reits bei der Herstellung des Polycarbonats erfolgen.
Carbonsäuren und dreiwertigen Alkoholen. In diesem Fall wird der Ester in einem Lösungsmittel
Es ist zwar bekannt, daß die Eittformbarkeit von gelöst und vor der Ausdampfung dem bei der Herstelfrolyvinylchlorid
durch sogenannte Gleitwachse, d. h. lung des Polycarbonats verwendeten Lösungsmittel zudurch
Glyceride natürlich vorkommender Fettsäuren, dosiert.
Verbessert wird. Da jedoch die Verarbeitungstempera- 40 Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Enttur
von PVC mehr als 1000C tiefer liegt als die Ver- formungsmittel besteht darin, daß man für die Ein-•rbeitungstemperatur
von Polycarbonat — letztere färbung des Polycarbonats mit Hilfe dieser Stoffe soiegt
bei 3000C und darüber —,war es nicht vorauszu- genannte Formierungen herstellen kann. Unter einer
Behen, daß diese Stoffklasse, die bei dem unverseif- Formierung versteht man beispielsweise eine Mischung
baren PVC und bei Temperaturen von etwa 180° C 45 aus aufgeschmolzenem Entformungsmittel mit Ruß.
wirksam ist, auch bei dem sehr empfindlichen, ver- Durch Anreiben in einem Dreiwalzenstuhl kann eine
leifungsanfälligen Polycarbonat und bei Temperaturen Feinverteilung des Pigments, also z. B. des Rußes, ervon
über 3000C ebenfalls ohne schädliche Nebenwir- reicht werden. Diese Anreibungen, auch Formierungen
kungen auf die zu entformenden Produkte wirksam genannt, können ohne Schwierigkeit, vor allem im Hin-•ein
würde, denn de bisher getesteten Ester, z.B. 50 blick auf die Handhabung des zuzusetzenden Pigments,
die der Benzoesäure, Adipinsäure oder Phthalsäure dem Polycarbonat zwecks Einfärbung zudosiert werftut
mehrwertigen Alkoholen, oder die Acetate des den. Das so eingefärbte Polycarbonatgranulat zeigt
Glycerins oder Ester kurzkettiger Carbonsäuren mit beim Verspritzen nicht nur eine gute Entformbarkeit,
Glycerin schädigen bei den für Polycarbonat üblichen sondern auch eine gute Verteilung des Pigments. Außer
Veiarbeitungstemperaturen von etwa 3000C und dar- 55 Ruß lassen sich praktisch alle Bunt- und Weißpigmente
tber den zu entformenden Kunststoff. Die letztge- auf diese Weise in das Polycarbonat einarbeiten,
nannten Ester verursachen nämlich Umesterung und Außer den bereits genannten Zusätzen können noch
nannten Ester verursachen nämlich Umesterung und Außer den bereits genannten Zusätzen können noch
bewirken somit eine Verschlechterung der Eigenschaf- spezielle Dispergiermittel, beispielsweise Ester aus einten
z. B. der Bruchdehnung. wertigen höheren Alkoholen mit langkettigen, gesättig-
Aus der US-PS 31 86 961 sind Polycarbonatmassen 60 ten Fettsäuren, eingesetzt werden,
mit verbesserter Lichtechtheit bekannt, die pro lOOGe- Hochmolekulare, thermoplastische Polycarbonate
mit verbesserter Lichtechtheit bekannt, die pro lOOGe- Hochmolekulare, thermoplastische Polycarbonate
wichtsteile Polycarbonat 25 bis 100 Gewichtsteile von von Bis-hydroxyverbindungen im Sinne der Erfindung
verträglichen Weichmachern enthalten. Als eine sind die bekannten Polycarbonate, die aus zweiwerti-Gruppe
dieser Weichmacher sind Ester mit bis zu gen Phenolen wie Resorcin, Hydrochinon, Dihydroxy-22
C-Atomen offenbart, die Reaktionsprodukte einer 65 diphenylen und insbesondere Bis-(hydroxyphenyl)-aliphatischen
Monocarbonsäure mit 2 bis 18 C-Ato- alkanen, halogenierten Bis-(hydroxyphenyl)-alkanen
men und eines Alkohols aus der Gruppe einwertiger wie beispielsweise 4,4'-Dihydroxy-3,5,3',5'-tetrachlor-Alkohole
mit 1 bis 6 C-Atomen, zweiwertiger Alkohole diphenylpropan oder 4,4'-Dihydroxy-3,5,3',5'-tetra-
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GB5994271A GB1353340A (en) | 1970-12-28 | 1971-12-23 | Thermoplastic moulding compositions and mouldings of polycarbonate |
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---|---|---|---|
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