DE2063523B2 - Zusammenlegbare dipolantenne - Google Patents
Zusammenlegbare dipolantenneInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
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Description
3. Dipolantenne nach Anspruch 1 oder 2, da- dipols angeschlossen sind. Normalerweise ist die Andurch
gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial ein schlußstelle der Speiseleitungen an die Stäbe dort, wo
federnder Kunststoff ist. d as Stabende mit dem Halter verbunden ist.
4. Dipolantenne nach Anspruch 3, dadurch ge- Da Antennenanlagen diese» Art vor dem Gekennzeichnet,
daß das Isoliermaterial Polypropy- 35 brauch gelagert und transportiert werden, ist es sehr
len ist. erwünscht, daß die Antennenanlagen zusammen-
5. Dipolantenne nach einem der vorhergehen- klappbar ausgebildet sind. Ein bekannter Lösungsden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je- Vorschlag hierfür sieht vor. daß jeder der beiden
der Halter (16, 17) eines Halterpaares an seinem Stäbe eines Antennendipols an derjenigen Stelle
einen Ende eine Nut (64, 74) und an seinem an- 40 schwenkbar angelenkt ist, wo das Stabende mit dem
deren Ende einen lastaufnehmenden Stützschen- Halter aus Isoliermaterial verbunden und die Spcisekel
(61, 63; 71, 73) aufweist, der in die Nut des leitung an den Stab angeschlossen ist. Gewöhnlich ist
jeweils anderen Halters paßt, wenn die Halter durch den Stab, die Speiseleitung und den Halter ein
sich in der Betriebslage befinden. Nietnagel gesteckt, der diese drei Teile zusammen-
6. Dipolantenne nach einem der vorhergehen- 45 hält. Ferner ist gewöhnlich eine Arretiervorrichtung
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je- vorgesehen, die den Leiterstab in seiner ausgeklappder
Halter (16, 17) ein Sperrglied (24, 44) auf- ten Lage festhält.
weist, das in der Betriebslage am Tragarm (13) Aus der USA.-Patentschrift 2 489 720 ist eine zuangreift
und den Halter gegen Verschwenken in sammenlegbare Dipolantenne bekannt, bei welcher
bezug auf den Tragarm arretiert. 50 die beiden Dipolhälften mit ihren inneren Enden in
7. Dipolantenne nach Anspruch 6, dadurch ge- metallischen Winkelteilen befestigt sind, die ihrerkennzeichnet,
daß jeder Halter mindestens ein seits mit Hilfe einer Schraube schwenkbar an einem
zum Sperrglied (24, 44) verlaufendes Bügelglied Lagerkopf des Tragarmes befestigt sind und in der
(22, 25; 40, 41) aufweist, Betriebslage durch Festziehen der Schraube arretiert
55 werden. Die Festigkeit dieses Schwenkgelenkes ist wegen der Blechkonstruktion der Winkelteile und
des Lagerkopfes jedoch nicht sehr hoch, so daß bei
stärkeren mechanischen Belastungen Beschädigungen
des Gelenkes durch Verbiegen von Teilen auftreten 60 können.
Ferner ist aus der USA.-Patentschrift 3 278 212 eine zusammenklappbare Dipolantenne bekannt, bei
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Di- der die inneren Enden der Dipolhälften jeweils an
polantenne mit Leiterstäben, deren eines Ende je- einem metallischen Halter befestigt sind, wobei die
iveils in einem Halteteil eines eigenen, auf einem 65 beiden Halter so am Tragarm gelagert sind, daß sie
Tragarm schwenkbar gelagerten Halters aus Isolier- sich in der Betriebslage der Antenne beiderseitig
naterial gehalten ist, wobei die zu einem Leiterpaar überlappen und jeder Halter mit einer an seinem
gehörigen, ein Halterpaar bildenden Halter auf ein- Ende angebrachten Nase in eine entsprechende Aus-
3 4
nehmung des anderen Halters einrastet, um einen F i g. 5 eine auseinandergezogene Darstellung der
Winkel von 180° zwischen den beiden Dipolhälften Befestigungsteile für die Speiseleitungen,
zu gewährleisten. In F i g. 1 und 2 ist ein Halter 10 für zwei Leiterin Fällen, in denen die beiden Dipolhälften nicht stäbe 11 und 12 gezeigt, die Bestandteile einer Dipo1-metallisch miteinander verbunden sein, sondern elek- 5 antenne sind. Von diesen Leiterstäben ist jeweils nur trisch gegeneinpnder isoliert sein sollen, lassen sich ein Teil gezeigt. Sie sind durchgehende Leiter, deren metallische Halteteile nicht verwenden, und bei der Länge gewöhnlich gleich einem Viertel der Wellen-Verwendung von Halteteilen aus Isoliermaterial tre- länge bei der gewünschten Betriebsfrequenz ist. Die ten Fe^tigkeitsprobleme auf, die sich möglicherweise Halterung 10 weist zwei gleichausgebildetc Halter 16 bei metallischen Halteteilen infolge der größeren Fe- io und 17 aus Isoliermaterial sowie einen Tragann 13, stigkeit des Metalls noch beherrschen lassen, bei Iso- der gewöhnlich aus Leitermaterial besteht, auf. Die liermaterialien jedoch zu überhöhten Beanspruchun- beiden Halter 16 und 17 sind mittels eines Bolzens gen und damit zur Gefahr leichter Beschädigungen 14, der durch die beiden Halter und den Tragarm 13 führen. gesteckt ist, an letzterem schweakbar angelenkt. An
zu gewährleisten. In F i g. 1 und 2 ist ein Halter 10 für zwei Leiterin Fällen, in denen die beiden Dipolhälften nicht stäbe 11 und 12 gezeigt, die Bestandteile einer Dipo1-metallisch miteinander verbunden sein, sondern elek- 5 antenne sind. Von diesen Leiterstäben ist jeweils nur trisch gegeneinpnder isoliert sein sollen, lassen sich ein Teil gezeigt. Sie sind durchgehende Leiter, deren metallische Halteteile nicht verwenden, und bei der Länge gewöhnlich gleich einem Viertel der Wellen-Verwendung von Halteteilen aus Isoliermaterial tre- länge bei der gewünschten Betriebsfrequenz ist. Die ten Fe^tigkeitsprobleme auf, die sich möglicherweise Halterung 10 weist zwei gleichausgebildetc Halter 16 bei metallischen Halteteilen infolge der größeren Fe- io und 17 aus Isoliermaterial sowie einen Tragann 13, stigkeit des Metalls noch beherrschen lassen, bei Iso- der gewöhnlich aus Leitermaterial besteht, auf. Die liermaterialien jedoch zu überhöhten Beanspruchun- beiden Halter 16 und 17 sind mittels eines Bolzens gen und damit zur Gefahr leichter Beschädigungen 14, der durch die beiden Halter und den Tragarm 13 führen. gesteckt ist, an letzterem schweakbar angelenkt. An
Ein Problem betrifft auch die Verpackungsmög- 15 den beiden Enden des Bolzens 14 bei den Haltern 16
lichkeit der Antenne. Da der Isolator am Ausleger und 17 bt je eine Unterlegscheibe 18 bzw. 19 vorge-
befestigt bleibt, werden die Fonr und Größe der sehen. Die Unterlegscheiben 18 .!nd 19 und der BoI-
Verpackung bzw. des Verpackungsbehäl'ers durch zen 14 halten die Halter 16 unu '7 zusammen am
die Länge und die Gesamtabmessungen dieses Isola- Tragarm 13 fest, wobei jedoch die Halter 16 und 17
tors bestimmt. Folglich hängen die Versand- und 20 um den Bolzen 14 am Tragarm 13 verschwenkbar
Lagerhaltungskosten wesentlich von der Größe des sind. Die Halter 16 und 17 bestehen aus einem
Isolators ab. Wenn der Isolator so groß ist, daß er feder.iden oder elastischen Isolierkunststoff, bei-
die erforderliche stabile Halterung der Antennen- spieisweise einem Polypropyienkunststoff. Wenn die
stäbe gewährleistet, ist auch die Verpackung entspre- beiden Halter 16 und 17 so geschwenkt sind, daß die
chend groß. 25 Leiterstäbe 11 und 12 rechtwinklig zum Tragarm 13
Ein weiteres Problem betrifft die mechanische in ihrer Betriebslage angeordnet sind (wie in Fig. 1).
Beanspruchung desjenigen kleinen Stababschnittes. wirken die beiden Halter 16 und 17 als kombiniertes
der nahe dem Ende des Isolators befestigt ist. Bei Halterpaar. Dieses Halterpaar isoliert d;2 Leiterstäbe
einer solchen Anordnung bewirkt die starre Halte- 11 und 12 voneinander sowie vom leitenden Tragarm
rung des Stabes an einer einzigen Stelle nahe seinem 30 13. Der Halter 16 ist gleich ausgebildet wie der Hai-Ende
bei im gesamten Bereich jenseits des Isolators ter 17, und die beiden Halter 16 und 17 sind auf geunabgestütztem
Stab, daß dieser, wenn er bei Verei- genüberliegenden Seiten des Tragarmes 13 in entgesung
und/oder starkem Wind belastet wird, sich an gengesetzter Orientierung angebracht,
der Befestigungsstelle oder am Rand des Isolators Der Halter 16 hat einen Stabhalte'eil 23, der bei verbiegt oder bricht. 35 weggeschwenktem Halter 16 rechtwinklig zum Trag-
der Befestigungsstelle oder am Rand des Isolators Der Halter 16 hat einen Stabhalte'eil 23, der bei verbiegt oder bricht. 35 weggeschwenktem Halter 16 rechtwinklig zum Trag-
Femer eigibt sich ein Problem daraus, daß eine arm 13 liegt, so daß er den Leiterstab 11 in der Begute
elektrische Verbindung zwischen der Speiselei- triebslage hält. Der Halter 16 hat ferner ein Sperrtung
und dem Dipolstab selbst bestehen muß. Da der glied 24. Wenn der Leiterstab 11 die Betriebslage
Stab drehbar oder verschwenkbar in bezug auf die einnimmt, befindet sich das Sperrglied 24 am Trcg-Speiseleitung
und den Isolator gelagert ist, muß der 40 arm 13 in Ausrichtung mit diesem, wobei die Flan-Nietnagel
so locker sitzen, daß er ein Schwenklager sehe 26 und 27 des Sperrgliedes 24 auf beiden Seiten
bildet. Er sitzt daher nicht fest genug, um eine gute des Tragarms 13 anliegen, so daß der Halter 16 nicht
elektrische Verbindung unter allen Umständen zu ge- um den Bolzen 14 verschwenkt werden kann. Wenn
währleisten. Folglich besteht gewöhnlich zwischen der Halter 16 die arretierte Betriebslage einnimmt,
dem Stab und der Speiseleitung eine schlechte und 45 befindet sich der Mittelpunkt des Stabhalteteils 23 im
oft störbehaftete Verbindung. wesentlichen in der Mitte des Tragarms 13, so daß
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Erhö- der Stabhalteteil 23 beiderseits des Tragarms 13 im
hung der Belastungsfestigkeit einer aus Isoliermate- wesentlichen die gleiche Länge hat. Das Sperrglied
rial ausgebildeten Halterung im Betrieb der Antenne 24 liegt in einer Horizontalebene, die rechtwinklig
bei ausgeschwenkten Leitern. Diese Aufgabe tvird 50 zi.in Mittelpunkt des Stabhalteteils 23 ist. Zwischer
durch die kennzeichnenden Merkmale des An- dem Sperrglied 24 und dem Stabhaltetoil 23 erstick·
spruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfin- ken sich Bügelglieder 22 und 25, die dazu beitragen
dung sind in den Unteransprüchen ausgeführt. daß die Belastung des Stabhalteteils 23 durch der
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar- Leiterstab 11 über das Sperrglied 24 auf den Tragstellungen
von Ausführungsbeispiclen näher erläu- 55 arm 13 verteilt wird. Der Stabhaltcteil 23 hat ein«
tert. Es zeigt über seine Länge reichende Auskehlung 33, die da;
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer zu- eine Ende des Leiterstabes 11 aufnimmt. Der Leiter
sammenklappbaren Halterung gemäß einer Ausfüh- stab 11 nimmt die gesamte Länge der Auskehlung 3;
rungsform der Erfindung mit in Betriebslage befind- ein, wobei Bügelabschnitte 31 und 32 nahe den bei
liehen ausgeklappten Leiterstäben, 60 den Enden des Stabhalteteils 23 den Leiterstab 11
Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Halte- umklammern und in der Auskehlung 33 festhalten
rung nach Fig. 1 mit einem eingeklappten Leiter- Der Leiterstab 11 kann gegen Herausrutschen au:
stab, der Auskehlung 33 durch einen ihn und den Halte
F i g. 3 eine Draufsicht auf zwei Dipolantennenele- 16 durchsetzenden Bolzen 29 mit aufgeschraubte
mente an einem Tragarm mit Anschluß de elektri- 65 Sicherungsmutter (nicht gezeigt) gesichert sein. Wem
sehen Speiseleitungen, der Halter 16 im Uhrzeigersinn in die Verpackungs
Fi g. 4 einen Schnitt in der Ebene 4-4 der Fi g. 3 lage geklappt ist, liegt der Stabhalteteil 23 im wesent
und liehen paraMel zum Tragarm 13, wie in Fig.2 ge
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zeigt. In dieser Lage liegt das Sperrglied 24 im wc- ten Lage das Ende des Schenkels 71 und der Fußan-
sentlichen rechtwinklig zum Tragarm 13. satz 73 in der Nut 64. Der Fußansatz 73 ruht unter
Die beiden Enden des Stabhalteteils 23 des Hai- einem nasenartigen Teil 65 des Halters 16, wobei ein
ters 16 sind so geformt, daß sie die entsprechenden Vorsprung 76 des Schenkels 71 gerade unter der
Enden des Stabhalteteils 43 des Halters 17 erfassen, 5 Fläche des Halters 16 endet, wie in Fig. 1 gezeigt,
wenn die beiden Stabhalteteile 23, 43 den Tragarm Der Vorsprung 76, der Fußansatz 73, die Nase 65
13 rechtwinklig kreuzen, wie in Fig. 1 gezeigt. Ein und die Nut64 sind so dimensioniert, daß der Fuß-Schenkel
61 des Halters 16 erstreckt sich allgemein ansatz 73 in die Nut 64 hinein und aus ihr heraus
rechtwinklig zum Leiterstab 11 und zum Sperrglied gleiten kann.
24 am einen Ende des Stabhalteteils 23. Der Sehen- io Die Halterung 10 im arretierten ausgeklappten
kel 61 hat einen rechtwinklig zu ihm vorstehenden Zustand weist gegenüber den beiden Haltern 16 und
fußartigen Ansatz 63. Am anderen Ende des Stabhai- 17 allein eine beträchtliche erhöhte Stabilität für die
teteils 23 befindet sich eine Nut 64, die einen gleich- Leiterstäbe 11, 12 auf. Wenn die Leiterstäbe 11, 12
artigen Schenkel mit Fußansatz aufnehmen kann. nach unten ode* nach oben belastet werden, verteilen
Der Halter 17 ist gleich ausgebildet wie der Halter 15 die Schenkel 61 und 71 mit den Fußansätzen 63 und
16. Wenn der Halter 17 in bezug auf den Tragarm 73 die Last vom einen Halter 16 oder 17 auf das an-13
so orientiert ist, daß der Leiterstau 12 die ausge- dere. Wenn die Leiterstäbe 11 und 12 nach unten beklappte
Lage einnimmt, liegt der Stabhalteteil 43 des lastet werden, wird der Schenkel 61 an der Nut 74
Halters 17 und folglich der Leiterstab 12 rechtwink- und am Vorsprung 66 gegen den Halter 17 gedrückt.
Hg zum Tragarm 13. Der Stabhalteteil 43 steht in ao Das andere Ende des Halters 16 wird dadurch abgedieser
Lage im wesentlichen gleichweit auf beiden stützt, daß der Fußansatz 73 des Halters 17 unter
Seiten des Tragarms 13 vor. Der Halter 17 hat ein dem Nasenteil 65 des Halters 16 liegt.
Sperrglied 44, das bei ausgeklapptem Leiterstab 12 Wenn die Leiterstäbe 11 und 12 nach oben belaam Tragarm 13 parallel zu diesem liegt, wobei die stet werden, werden der Schenkel 71 und der Vor-Flansche 46 und 47 auf beiden Seiten am Tragarm as sprung 76 gegen den Halter 16 gedrückt, wobei der 13 anliegen, so daß der Halter 17 nicht um den BoI- Fußansatz 63 gegen das Nasenteil 75 drückt,
zen 14 verschwenkt werden kann. Zwischen dem Der Halter 16 ist in F i g. 1 in der ausgeklappten Sperrglied 44 und dem Stabhalteteil 43 erstrecken und in F i g. 2 in der angekiappien Lage gezeigt. Die sich Bügelglieder 40 und 41. Der Stabhalteteil 43 hat Nuten 64 und 74 verlaufen in einem Winkel voUstäneine über seine gesamte Länge verlaufende Auskeh- 30 dig durch das Ende der Stabhalteteile 23 und 43 in lung 53, die den Leiterstab 12 aufnimmt. Bügelab- der Horizontalcbene. Wenn die Halter 16 und 17 im schnitte 48, 49 nahe den Enden des Stabhalteteils 43 Gegenuhrzeigersinn bzw. Uhrzeigersinn aus der anuniklammem den Leiterstab 12 und halten ihn in der geklappten Lage verschweakt werden, gleiten die Fuß-Auskehlung 53 fest. Der Leiterstab 12 kann am Hai- ansätze 63 und 73 in die Nuten 64 und 74 und entter 17 mittels eines ihn und den Stabhalteteil 43 35 lang diesen. Wie bereits erwähnt, erfolgt die Arretiedurchsetzenden Bolzens 38 mit aufgeschraubter Mut- rung durch die Flansche 26 und 27 des Spcrrgliedes ter 45 befestigt sein. Wie der Halter 16 kann auch 24 und die Flansche 46 und 47 des Sperrgliedes 44. der Halter 17 (im Gegenuhrzeigersinn) in die Ver- An jedem Halter kann ein Schwenkanschlag 81 vorpackungslage geschwenkt werden, in welcher der gesehen sein, durch den verhindert wird, daß der Stabhalteteil 43 und damit der Leiterstab 12 im we- 40 Halter über die richtig ausgeklappte Lage (F i g. 1) sentlichen parallel zum Tragarm 13 an dessen entge- hinaus geschwenkt wird.
Sperrglied 44, das bei ausgeklapptem Leiterstab 12 Wenn die Leiterstäbe 11 und 12 nach oben belaam Tragarm 13 parallel zu diesem liegt, wobei die stet werden, werden der Schenkel 71 und der Vor-Flansche 46 und 47 auf beiden Seiten am Tragarm as sprung 76 gegen den Halter 16 gedrückt, wobei der 13 anliegen, so daß der Halter 17 nicht um den BoI- Fußansatz 63 gegen das Nasenteil 75 drückt,
zen 14 verschwenkt werden kann. Zwischen dem Der Halter 16 ist in F i g. 1 in der ausgeklappten Sperrglied 44 und dem Stabhalteteil 43 erstrecken und in F i g. 2 in der angekiappien Lage gezeigt. Die sich Bügelglieder 40 und 41. Der Stabhalteteil 43 hat Nuten 64 und 74 verlaufen in einem Winkel voUstäneine über seine gesamte Länge verlaufende Auskeh- 30 dig durch das Ende der Stabhalteteile 23 und 43 in lung 53, die den Leiterstab 12 aufnimmt. Bügelab- der Horizontalcbene. Wenn die Halter 16 und 17 im schnitte 48, 49 nahe den Enden des Stabhalteteils 43 Gegenuhrzeigersinn bzw. Uhrzeigersinn aus der anuniklammem den Leiterstab 12 und halten ihn in der geklappten Lage verschweakt werden, gleiten die Fuß-Auskehlung 53 fest. Der Leiterstab 12 kann am Hai- ansätze 63 und 73 in die Nuten 64 und 74 und entter 17 mittels eines ihn und den Stabhalteteil 43 35 lang diesen. Wie bereits erwähnt, erfolgt die Arretiedurchsetzenden Bolzens 38 mit aufgeschraubter Mut- rung durch die Flansche 26 und 27 des Spcrrgliedes ter 45 befestigt sein. Wie der Halter 16 kann auch 24 und die Flansche 46 und 47 des Sperrgliedes 44. der Halter 17 (im Gegenuhrzeigersinn) in die Ver- An jedem Halter kann ein Schwenkanschlag 81 vorpackungslage geschwenkt werden, in welcher der gesehen sein, durch den verhindert wird, daß der Stabhalteteil 43 und damit der Leiterstab 12 im we- 40 Halter über die richtig ausgeklappte Lage (F i g. 1) sentlichen parallel zum Tragarm 13 an dessen entge- hinaus geschwenkt wird.
gengesetzter Seite liegen wie der Stabhalteteil 23 des Um die Leiterstäbe 11 und 12 aus der ausge-Halters
16 in der Verpackungslage (im Uhrzeigersinn klappten Lage zu verschwenken, muß man die Sperrgeschwenkt),
glieder 24 und 44 abheben, so daß die Flansche 26
Die beiden Enden des Stabhalteteils 43 des Hai- 45 und 27 bzw. 46 und 47 vom Tragarm 13 wggehoben
ters 17 haben die gleiche Ausbildung wie die Enden werden. Die Sperrglieder 24 und 44 sind so angedes
Stabhalteteils 23. Am einen Ende des Stabhalte- formt, daß sie eine innere Vorspannung in Richtung
teils 43 befindet sich ein allgemein rechtwinklig zum gegen den Tragarm 13 haben, so daß, wenn die Hai-Leiterstab
12 und zur Auskehlung 53 sowie zum ter sich in der in F i g. 1 gezeigten Lage befinden, die
Sperrglied 44 orientierter Schenkel 71, der an seinem 50 Sperrglieder 24 und 44 gegen den Tragarm 13 geEnde
einen rechtwinklig vorstehenden Fußansatz 73 drückt und dadurch die Halter am Tragarm 13 arre
aufweist Am anderen Ende des Stabhalteteils 43 be- tiert werden. Diese Vorspannung ergibt sich bei dei
findet sich eine der Nut 64 im Stabhalteteil 43 ent- Anordnung nach F i g. 1 und 2 durch die geneigt«
sprechende Nut 74, die das Ende des Schenkels 61 Form des Sperrgliedes, beginnend im Bereich 83
und den Fußansatz 63 aufnimmt. 55 Beim Zusammenklappen der Leiterstäbe muß mai
Wenn die beiden Halter 16 und 17 sich in der ar- die Vorspannung, die sich durch die Konstruktioi
retierten Lage befinden, so daß die Lriten^äbe Il der Kunststoff-Halter 16 und 17 ergibt, überwinden
und 12 in Ausrichtung miteinander den Tragarm 13 um z. B. die Flansche 26 und 27 des Halters 16 von
rechtwinklig kreuzen, wie in F i g. 1 gezeigt, ergibt Tragarm 13 abzuheben. Rippen 82 im Sperrglied 2<
sich eine verbesserte steifrahmenartige Halterung. In 60 und ebenfalls im Sperrglied 44 (in Fi g. 1 und 2 nich
dieser Lage sitzt das Ende des Schenkels 61 mit dem sichtbar) liefern die für die Arretierung des Halter
Fußansatz 63 in der Nut 74. Der Fußansatz 63 ruht am Tragarm 13 erforderliche Vorspannung und er
dabei unter einem nasenartigen Stück 75 am genute- möglichen es außerdem, daß die Dicke des Sperrglie
ten Ende des Halters 17, wobei ein Vorsprung 66 des des selbst geringer und folglich das Sperrglied biegsa
Schenkels 61 gerade über der Oberfläche des Halters 65 mer sein kann, so daß die Sperrglieder 24 und 4
17 endet, so daß genügend Spielraum besteht, daß vom Tragarm 13 abgehoben werden können. Di
der Fußansatz 63 in die Nut 74 hinein und ans ihr Halter 16 und 17 sind unabhängig voneinander be
heraus gleiten kann. Ebenso sitzen in dieser arretier- wegbar. Das heißt, der eine Halter kann in die ausgt
klappte sowie in die Verpuckungslagc geschwenkt
werden, ohne daß der andere Halter bewegt wird, und zwar unabhängig davon, ob letzterer sich gerade
in '.Ht Verpackungslage oder in der ausgeklappten
Lage befindet. Ferner ergibt sich dadurch, daß die isolierenden Halter aus elastischem Kunststoff bestellen,
eine Flexibilität der Halterung, die einen Teil der Erschütterung oder Stoßwirkung bei Belastung
der Leiterstäbc II, 12 absorbieren kann.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Anwendung
der Konstruktion nach Fig. 1 und 2 in einer Anlenncnanordnung.
Auf einem Tragarm 95 sind zwei Antennendipoleinhciten 92, 93 angeordnet. Die Einheit
92 hat Halter 96 und 97, die Leiterstäbe 98 und 99
(nur teilweise gezeigt) im Absland voneinander haitern.
Die Leiterstäbc sind durchgehende Leiter mit auf die Betricbswellenlänge der Antenne abgestimmter
Länge. Die Halter 96 und 97 entsprechen den Haltern 16 und 17 in Fig. 1 und 2. Der Halter 97
und der Leiterstab 99 sind auf der Oberseite des Tragarms 95 angeordnet. Der Leiterstab 99 und der
Halter 97 sind in der angeklappten Lage gezeigt, wobei der Leiterstab 99 über dem Tragarm 95 parallel
zu dessen einer Seite liegt. Der Leiterstab 98 und der Halter 96 sind auf der Unterseite des Tragarmes 95 »s
ar geordnet. Beim Anklappen für die Lagerung oder den Versand werden der Leiterstab 98 und der Halter
96 im Üegenuhrzeigersinn versciiwcukt, so daß
der Leiterstab 98 unter dem Tragarm 95 parallel zur entgegengeretzten Seite wie der Leiterstab 99 zu licgen
kommt. Die Einheit 93 hat zwei Halter 106 und 107 (Fig.4), die Leiterstäbe 101 und 102 im Abstand
voneinander haltern. Die Halter 106 und 107 sind ebenfalls gleich ausgebildet wie die Halter 16
und 17 nach Fig. 1 und 2. Die Halter 106 und 107
sowie die Leiterstäbe 101 und 102 sind deutlicher in F i g. 4 gezeigt, die einen Querschnitt in zwei Ebenen,
allgemein entsprechend den Schnittlinien 4-4, der Einheit 93 nach Fig. 3 wiedergibt. Der Halter 106
und der Leiterstab 101 sind auf einer hier als Oberseite des Tragarms 95 bezeichneten Fläche des Tragarmes
95 angeordnet. Der Leiterstab 101 und der Halter 106 sind in F i g. 3 sowohl in gestrichelten als
auch in ausgezogenen Linien dargestellt. Wenn der Leiterstab 101 und der Halter 106 sich in der angeklappten
Lage befinden (durch gestrichelte Linien angedeutet), liegt der Leiterstab 101 parallel oberhalb der Oberseite des Tragarmes 95. Der Leiterstab
101 erstreckt sich in der gleichen Richtung längs des Tragarmes 95 wie der Leiterstab 99 im angeklappten
Zustand (wie in F i g. 3 gezeigt), jedoch auf der ent gegengesetzten Seite des Tragarmes 95 wie der
Leiterstab 99. Der Leiterstab 102 und der Halter 107 sind an der Unterseite des Tragarmes 95 befestigt.
Wenn der Halter 107 im Uhrzeigersinn angeklappt wird, erstreckt sich der Leiterstab 102 parallel zum
Tragarm 95 unter diesem in der gleichen Richtung wie der Leiterstab 99. Berücksichtigt man, daß
F i g. 3 eine Draufsicht der Konstruktion darstellt, so kreuzt der Leiterstab 99 im ausgeklappten Zustand
den Tragarm 95 rechtwinklig und oberhalb desselben, während der Leiterstab 102 den Tragarm 95
rechtwinklig und unterhalb desselben in der gleichen Richtung wie der Leiterstab 99 kreuzt, wenn beide
ausgeklappt sind.
Wenn der Leiterstab 102 angeklappt ist, liegt er parallel zur gleichen Seite des Tragarmes 95 wie der
Leiterstab 99 im angeklappten Zustand, wobei der Leiterstab 99 sich oberhalb und der Leiterstab 102
sich unterhalb des Tragarmes 95 befinden. Im ausgeklappten Zustand kreuzt der Leiterstab 98 den Tragarm
95 rechtwinklig oberhalb desselben in der entgegengesetzten Richtung wie der Leiterstab 99. Im
angeklappten Zustand liegt der Leiterstab 98 unterhalb des Tragarmes 95 parallel zur entgegengesetzten
Seite wie die Leiterstäbe 99 und 102 im angeklappten Zustand. Der Leiterstab 101 kreuzt im abgeklappten
Zustand den Tragarm 95 auf dessen Oberseite rechtwinklig in der gleichen Richtung wie der
Leiterstab 98 im abgeklappten Zustand. Im angeklappten Zustand liegt der Leiterstab 102 parallel
zum Tragarm 95 über diesem an der gleichen Seite wie der Leiterstab 98 im angeklappten Zustand. Bei
dieser Anordnung der Leiterstäbe 98, 99, 101 und 102 geraten im jeweils angeklappten Zustand die
Leiterstäbe 98 und 99 der einen Antenneneinheit 92 nicht den Leiterstäben 101 und 102 der Nachbarcinhcit
93 in die Quere.
Ein weiterer Vorteil der in F i g. 3 dargestellten Anordnung der Einheiten 92 und 93 besteht in der
Kreuzung der Speiseleitungen. Aktive Antennendipolelemente können in dichterem Abstand voneinander
auf einem Tragarm angeordnet werden, wenn zwischen den einzelnen Elementen eine Phasenverschiebung
von 180° besteht. Ein üblicher Weg, eine solche Phasenumkehr zu erreichen, besteh! darin,
daß man jeweils eine in der einen Richtung vom Tragarm sich erstreckende Hälfte eines Dipols mit der
sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckenden Hälfte des nächsten Dipols am Tragarm verbindet.
In Fig.3 und 4 verlaufen zwei Leiter 110 und
111 parallel oberhalb bzw. unterhalb des Tragarmes 95. An den Leiterstab 99 ist das eine Ende eines
biegsamen Leiterstreifens 119 mittels einer Scnraube 120 mit Mutter (nicht gezeigt) angeschlossen. Die
Sehraube 120 durchsetzt den Leiterstab 99, den Halter
97 und den Leiterstreifen 119. Das andere Ende des Leiterstreifens 119 ist mittels einer Niete oder
Schraube 122 mit der Speiseleitung 110 verbunden. Ebenso ist ein Leiterstreifen 125 (gestrichelt dargestellt)
mit seinem einen Ende durch eine Schraube 126 und eine Mutter 127 an den Leiterstab 98 angeschlossen.
Die Schraube 126 durchsetzt den Leiterstab 98. den Halter 96 und den Leiterstreifen 125.
Das andere Ende des Leiterstreifens 125 ist durch eine Schraube i28 (gestrichelt dargestellt) mit der
Speiseleitung 111 verbunden. Bei der Antennenein heit 93 in F i g. 3 und 4 ist ein biegsamer Leiterstreifen 135 mit seinem einen Ende durch eine Schraube
136 und eine Mutter 137 an den Leiterstab 101 angeschlossen und an seinem anderen Ende durch eine
Schraube oder Niete 138 mit der Speiseleitung 110 verbunden. Ein Leiterstreifen 145 (Fig.4) ist einerseits mit dem Leiterstab 102 und andererseits mit der
Speiseleitung 111 w rbunden. Wie man aus Fig. 3
sieht, ist der Leiterstab 101 an die gleiche Speiseleitung 110 wie der Leiterstab 99 mittels der Leiterstreifen 135 und 119 angeschlossen. Der Leiterstab
102 ist an die gleiche Speiseleitung 111 wie der Leiterstab 98 mittels der Leiterstreifen 145 und 125
angeschlossen. Da die Leiterstäbe 99 und 101 entgegengesetzt gerichtet sind und auch die Leiterstäbe 98
und 102 entgegengesetzt gerichtet sind, ergibt sich eine Kreuzung, und die Einheiten 92 und 93 können
in dichterem Abstand voneinander auf dem Tragarm 95 angebracht werden.
209552/478
Durch die Verwendung von biegsamen Leiterstreifen ergibt sich eine verbesserte Speiseleitungsanordnung.
Die flexiblen Leiterstreifen 119, 125, 135 und 145 biegen sich leicht in der Schwenkrichtung
der Halter 96, 97, 106 und 107. Die Leiterstreifen biegen sich zur U-Form, wenn die Leiterstäbe ausgeklappt
sind, während sie sich beim Zusammenklappen der Leiterstäbe in Horizontalrichtung ausstrekken.
Die Leiterstreifen sind so eingerichtet, daß sie sich nur in der Schwenkrichtung leicht verbiegen, so
daß sie den bewegten Teilen nicht in die Quere kommen. Die Leiterstreifen sind, wie oben beschrieben,
an ihren beiden Enden durch z. B. eine Schraube oder Niete festgehalten. Folglich ergibt sich eine gute
elektrische Verbindung zwischen der Speiseleitung und dem Antennenstab.
Wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, sind die beiden Halter 106 und 107 am Tragarm 95 mittels eines
Nietnagels 150 mit zwei Unterlegscheiben 151 und 152 an den beiden Nietenkopfenden befestigt, wie im
Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 erläutert. Die beiden Speiseleiter 110 und 111 sind durch mehrere
Halter 140 aus biegsamem Isoliermaterial, wie PoIypropylenkunststofF,
gehaltert (F i g. 5). Jeder dieser Halter 140 hat eine Abstandshülse 141, die am einen
Ende unter einer der Unterlegscheiben 151 oder 152 und am anderen Ende an einem der Leiter 110 und
111 der Speiseleitung festgehalten ist. Ferner hat jeder Halter 140 eine Kappe 142. Die Abstandshülse
141 besteht aus einem allgemein zylindrischen Körper mit Schlitzen 143 und mit einer konisch verjüngten
Lippe 144, so daß die Unterlegscheiben 151 und 152 an der T ippe 144 festgehalten werden. Die Abslandbhüke
141 ist dadurch auf die Unterlegscheibe aufgepreßt, daß beim Pressen der Abstandshülse 141
gegen die Unterlegscheibe das Material der Hülse sich ausbiegt und die Schlitze 143 sich ausweiten.
Durch das andere Ende der Abstandshülse 141 kann der kanalförmige Leiter 110 oder 111 der Speiseleitung
hindurchgeführt werden. Dieses andere Ende der Abstandshülse 141 weist ein erstes Paar von Nuten
154, 155 und ein zweites Paar von Nuten 164, 165 auf. Die Oberflächenteile 156 und 157 am Ende
der Abstandshülse 141 zwischen den Nuten 154 und 155 bzw. den Nuten 164 und 165 sind ein kleines
Stück kürzer als die restlichen Oberflächenteile am Ende, so daß der Leiter der Speiseleitung in der in der
Figur gezeigten Lage bündig mit den restlichen Oberflächenteilen am Ende der Abstandshülse 141 abschließt.
Die Abstandshülse 141 hat an dem Ende, wo sich die Nuten 154, 155, 164 und 165 befinden,
zwei äußere vorstehende Flansche 158 und 159. Die
ίο Kappe 142 hat ein erstes Paar von öffnungen 161
und 162, welche die vorstehenden Flansche 158, 159 aufnehmen, wenn die Kappe 142, die aus flexiblem
Kunststoff besteht, beim Aufdrücken auf das genutete Ende der Abstandshülse 141 aufgeweitet wird,
so daß die Kappe 142 auf der Abstandshülse 141 festgehalten wird. Die Kappe 142 hat ferner zwei
breite Schlitze 163 und 166, die mit den Nuten 154, 155, 164, 165 fluchten, so daß der kanalförmige Leiter
durch den Halter 140 hindurchgeführt werden kann und die Kappe auf die Abstandshülse J41 aufgepaßt
werden kann. Ein kleiner, von der Mitte der Kappe 142 vorstehender Aufsatz liegt am Leiter 110
oder 111 an und drückt den Leiter fest gegen die Abstandshülse 141, so daß er starr am Halter befestigt
ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die aktiven Antennendipolelemente 92 oder 93 so eingerichtci
werden, daß sie passive Elemente bilden, indem man das Ende der biegsamen Leiterstreifen, beispielsweise
der Leiterstreifen 119 und 125, von den entsprechenden Speiseleitungen trennt und auf irgendeine geeignete
Weise mit dem Tragarm 95 verbindet. Das Einspeisen von Signalenergie in die Leiter 110, 111 und/
oder das Auskoppeln der Signalenergie aus dieser Leitern kann mit Hilfe von irgendwelchen bekannter
Einrichtungen (nicht gezeigt) erfolgen.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
die Leiterstäbe rechtwinklig zum Tragarm 13 bzw. 95 angeordnet sind, können die Leiterstäbe
in bestimmten Fällen auch in anderen gewünschten Winkeln in bezug auf den Tragarm angeordnet
sein, so daß sich beispielsweise eine V-förmige Antennenanlage ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zusammenlegbare Dipolantenne mit Leiter- triebslagc der Antenne quer zum Tragarm gerichtet
stäben, deren eines E'.nde jeweils in einem Halte- S sind.
teil eines eigenen, auf einem Tragarm schwenk- Die gebräuchlichste Form von Fernseh- und
bar gelagerten Halters aus Isoliermaterial gehal- FM-Empfangsantennen ist die mittengespeiste Dipol-
ten ist, wobei die zu einem Leiterstabpaar gehöri- Stabantenne. Dabei sind mehrere solche Dipol-Stab-
gen, ein Halterpaar bildenden Halter auf einan- antennen mit dazugehörigen strahlungsgekoppelten
der gegenüberliegenden Seiten des Tragarmes ic Antennenelementen in Reihe hintereinander an-
diesem anliegen und die Leiterstäbe im zusam- geordnet, so daß sich eine Antennenanlage, die einen
mengeklappten Zustand der Antenne parallel, in bestimmten Frequenzbereich erfaßt, ergibt. Die stab-
der Betriebslage der Antenne quer zum Tragarm förmigen Antennenelemente sind gewöhnlich an
gerichtet sind, dadurch gekennzeich- einem Tragarm befestigt, der seinerseits auf einem
η e t, daß i<-der Halter (16, 17) so auf dem Trag- 15 vertikalen Trägermast so befestigt ist, daß die Stäbe
arm (13) gemagert ist, daß er in der Betriebslage allgemein rechtwinklig zum Tragarm und parallel
auf beiden Seiten über den Tragarm vorsteht, daß zum Erdboden angeordnet sind. Die einzelnen stab-
an den über den Tragarm vorstehenden Ab- förmigen Dipolantennenelemente sind am Tragarm
schnitten eines jeden Halters Mittel (71, 73, 74, jeweils mittels eines Halters aus Isoliermaterial befe-
75, 76) vorhanden sind, durch die in der Be- 20 stigt, wobei von den beiden Stäben des Antennendi-
triebslage die Halter (16, 17) eines Halterpaares pols jeweils der eine am einen Ende des Halters befc-
so ineinandergreifen, daß eine starre Konstruk- stigt ist und von der einen Seite des Tragarms vor-
tion entsteht, und daß jeder Leiterstab (11, 12) steht und der andere am anderen Ende des Haltern
sich über die ganze Länge des zugehörigen Hai- befestigt ist und von der anderen Seite des Tragarms
ters erstreckt. 25 vorsteht. Da der Halter aus Isoliermaterial besteht.
2. Dipola;.»cnne nach Anspruch 1, dadurch ge- sind die beiden Stäbe sowohl voneinander als aucli
kennzeichnet, daß die Stabhalter (16, 17) in ihrer vom Tragarm, der gewöhnlich aus Leitermaterial bc-Betriebslage
im wesentlichen gleichweit auf ge- steht, isoliert. Zwei elektrische Speiseleitungen sind
genüberliegenden Seiten des Tragarmes (13) vor- so angebracht, daß die eine an den einen und die anstehen.
30 dere an den anderen der beiden Stäbe des Antennen-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88847869A | 1969-12-29 | 1969-12-29 | |
US88847869 | 1969-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063523A1 DE2063523A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2063523B2 true DE2063523B2 (de) | 1972-12-21 |
DE2063523C DE2063523C (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4826108B1 (de) | 1973-08-06 |
US3623117A (en) | 1971-11-23 |
CA918258A (en) | 1973-01-02 |
DE2063523A1 (de) | 1971-07-15 |
FR2072092B1 (de) | 1976-02-06 |
FR2072092A1 (de) | 1971-09-24 |
GB1319798A (en) | 1973-06-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |