DE2063283B2 - Anordnung zum Transport von Zeit Schriften Teilprodukten von Hochdruck oder Tiefdruck Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen mittels Transportbehälter - Google Patents
Anordnung zum Transport von Zeit Schriften Teilprodukten von Hochdruck oder Tiefdruck Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen mittels TransportbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Transport von Zeitschriften-Teilprodukten von Hochdruck-
oder Tiefdruck-Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen mittels Transportbehälter.
In Zeitschriftenverlagen ist es wegen fehlender Einrichtungen üblich, die zu einer Zeitschrift zusammengefaßten
Teilprodukte - oftmals bis zu zwölf verschiedene Teilprodukte - in Seitenstärken von vier
bis achtzig Seiten aus den Rotations-Druckpressen gefalzt in Form einer Schuppe herauszugeben. Ein dahinter
angeordneter Paketausleger sammelt die Hefte in einer bestimmten Anzahl und bildet daraus ein Paket.
Diese Pakete werden manuell abgenommen und von Hand auf Paletten gestapelt. Sind alle für eine
Zeitschrift notwendigen Produkte gedruckt, werden diese in der Heftmaschine zu Zeitschriften zusammengestellt.
Je nach der Produktzahl des jeweiligen Hefters wird bei der Heftmaschine die entsprechende
Anzahl von Anlegern benötigt. Auch das Anlegen der Teilprodukte wird von Hand durchgeführi. An jeder
Anlegestelle wird eine Palette mit dem jeweiligen Teilprodukt abgestellt. Die Pakete werden einzeln von
Hand entnommen und an den Anleger gebracht.
Zum Beladen von Paletten mit gestapeltem, kistenförmigen
Gut ist eine Vorrichtung bekannt, bei der für das Beladen der Behälter durch eine Zuführbalin
von oben die Rollenbahn, auf der die Behälter bzw. die aufzunehmende Ladeeinheit, wie Paletten, angeliefert
werden, um die Höhe der Palette bzw. der Behälter tieferliegend angeordnet ist, und zwar gegenüber
der Anlieferbahn für das Ladegut.
Rück- und Umladevorrichtungen in den verschiedensten Ausführungsformen sind bekanntgeworden,
denen gemeinsam ist, die Auflagefläche der Zuführbahnen so auszubilden, daß anhebbare Umladeele-
werden, wobei die Gleitbahn des kippbaren Hubgerustes als Rollenbahn bzw. als umlaufendes Band ausgebildet
ist. ...
Aufgabe der Erfindung ist es, die manuellen I atigkeiten
zwischen den automatischen Arbeitsgängen der Rotationsmaschinen und der Sammelhefter zu mechanisieren
und darüber hinaus eine Zwischenstapelung mit Abrufmöglichkeiten der gestapelten Zeitschriften-Teilprodukte
zu schaffen, und zwar dahinxo gehend, daß die von den Rotationsmaschinen
abgegebenen Teilprodukte direkt in Transportbehälter übergeleitet und mittels dieser unter Zwischenschaltung
von Stapel- und Entstapelungsvorgängen
&v.. .... ^..».^ι.«««... .„ι ^v... ~u.~ zum Ermöglichen einer Zwischenlagerung der gefull-
Umladeelemente versehen ist. Damit die Flaschen in 15 ten Transportbehälter den Sammelheftern zugeleitet
senkrechter Stellung und ohne daß die Flaschen aus werden, wobei auch das Einlegen der TeilproduKte
und das Herausnehmen der Teilprodukte aus den Transportbehältern sowie das Überführen zu den
Heftmaschinen vollautomatisch erfolgen soll. Dabei ist dem Umstand Rechnung zu tragen, daß es sich um
Ladegut handelt, das leicht verrutscht, nämlich Zeitungen, so daß eine einwandfreie Umleitung des Ladegutes
in die Transportbehälter und ein einwandfreies Überführen an Heftmaschinen gewährleistet
sein muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die
gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine
b b b & die von den Rotationsmaschinen flachliegend abgege-
erfolgt mit zusätzlichen Einrichtungen wie beispiels- 3o benen Zeitschrifter.-Teilprodukte in Form von Pakeweise
Greiferarmen. Die Umladeeinrichtungen selbst ten in die Transportbehälter einbringende Einlegeoder
die Hubelemente sind nicht geeignet, einen Wei- einrichtung, die gegenüber dem Ende eines Anheferterlransport
der Gegenstände vorzunehmen. bandes für die das Ladegut darstellenden Pakete im
Ferner ist eine in eine Zuförderstecke zwischenge- Bereich einer um die Höhe des Ladegutes bzw. des
schaltete bzw. zu dieser parallelgeschaltete Vorrich- 35 Behälters tiefer gelegenen, als Rollenbahn ausgebiltung
zur Lagerhaltung der das Fördergut bildenden deten Zwischenförderbahn für die Behalter angeord-Gegenstände
bekannt.
Darüber hinaus sind Vorrichtungen zum Stapeln von Säcken auf Paletten und Vorrichtungen zum Entstapeln
von Säcken von Paletten bekannt. Eine derartige bekannte Vorrichtung zum Stapeln von Säcken
auf Paletten, bei der die Säcke mittels eines Transportbandes und einer quer zur Förderrichtung verfahrbaren
Überschubleiste auf ein parallel zum Trans-
mente hindurchgreifen können.
Darüber hinaus ist es bekannt, zun Beschicken oder Entladen eines kastenförmigen Behälters mit
Flaschen am Ende einer Zu- oder einer Ablieferbahn eine mindestens um die Höhe des Ladegutes tiefer
gelegene, als Rollenbahn ausgebildete Ab- bzw Anförderbahn für die Transportbehälter und ferner dort
eine Umladeeinrichtung vorzusehen, die aus vertikal durch die zwischen den Rollen der Behälterrollenbahn
bestehenden Zwischenräume hindurchgreifenden, heb- und senkbaren Umladeelementen besteht, während
der Behälter selbst mit der Größe und Lage dieser Umladeelemente entsprechenden Durchbrechungen
im Behälterboden für den Durchtritt der
ihrer Lage verrücken auf die tiefer gelegene Ableitbahn überführt werden können, arbeiten die Umladeelemente
mit von oben in die Zwischenräume zwischen die einzelnen Flaschen absenkbaren Führungsarmen
zusammen. Ferner sind bei diesen bekannten Beschickungs- und Entladevorrichtungen Steuermittel
für die Antriebe der einzelnen Förder- und Umladeelemente vorgesehen. Die bekannte Vorrichtung ist
auch in ihrer Arbeitsweise umkehrbar ausgebildet. Die bekannten Umladeeinrichtungen arbeiten mit
Umladeelementen, die mit Hebestempeln zusammenwirken. Der Weitertransport der auf die höher
gelegenen Ableitbahnen gebrachten Gegenständen net ist und die aus vertikal durch die zwischen den
Rollen der Behälter-Rollenbahn bestehenden Zwischenräume hindurchgreifenden, heb- und senkbaren
Umladeelementen in Form von parallel zu den Rollenachsen verlaufenden, endlosen X imladetransportbände.n
gebildet ist, wobei die oben offenen Transportbehälter mit der Anzahl, Größe und Lage
dieser Transportbänder entsprechenden Durchbre-
portband angeordnetes Packblech als Uberleitorgan 45 chungen im Behälterboden für den Durchtritt der heb-
und senkbaren Transportbänder versehen sind, durch eine an sich bekannte Vorrichtung zum Stapeln der
gefüllten Transportbehälter auf Paletten, die ein höher gelegenes Zuführband für die 1 ransportbehälter.
und von diesem auf die auf einer heb- und sciikbaren
Bühne aufgelegte Palette übergeleitet werden, wobei die Palettenbühne nach Ablegen einer jeden Sacklage
auf die Palelte oder auf bereits auf dieser liegende .— „---„
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Sacklagen nach dem Absenken um Sackhohe nach 50 eine in Laufrichtung des Zuführbandes liegende und
senkrecht zur Förderrichtung verfahrbare Überschubleiste
und ein parallel zum Zuführband angeordne-
' ' ' ' Packblech als
oben gegen ein verschiebbares Druckblech angehoben wird, ist in der Weise ausgebildet, daß das verschiebbare
Packblech auf der dem wachsenden Sackstapel auf der Palette zugekehrten Seite, ausgehend von den
Rändern nach der Mitte des Patkbleches. vorgewölbt ausgebildet ist und daß eine der Ab/ugsrichtung des
Packbleches entgegengesetzt und der äußeren Stapelkante benachbart angeordnete Haltcleiste vorgesehen
ist, die beim Abzug des Packbleches auf die oberste Sacklage aufpreßbar ausgebildet ist.
Eine Vorrichtung zum Entstapeln von Säcken besteht nach einem älteren Vorschlag aus einem in einem
Maschinengestell angeordneten, kippbaren Hubgerüst mit einer Hydraulik zum Anheilen einer Hebebühne
für die hcladcne Palette um jeweils eine Sacklagcnhöhc
und mit einer Gleitbahn für die beladene Palette in deren Kippstellung, deren Säcke !agenweise
einzeln über die obere Kante der Gleitbahn abgezogen tes, quer zu diesem verschiebbares
Überleitorgan aufweist, das mit einer neb- und senk-
Überleitorgan aufweist, das mit einer neb- und senk-
baren Stapelbühne in Wirk verbindungsteht, durch ein sich an die Stapelvorrichtung anschließendes Transportband
für die Transportbehälter, dem eine Vorrichtung zur Lagerhaltung der mit den gefüllten
i'ransportbehältern beladenen Paletten zwischcnge-
öo schaltet ist, durch eine dem Transportband nachgeschaltete
Entstapclvorrichtung, die aus einem in einem Maschinengestell angeordneten, kippbaren
Hubgerüst und einer Hydraulik zum Anheben einer Hebebühne für die bclodenen Paletten um jeweils eine
Transportbehälterlagenhöhe und aus einer als Rollenbahn oder als umlaufendes Hand ausgebildeten
Gleitbahn für das Anheben der beladenen Paletten in deren Abgabekippstellung besteht, und ferner
durch eine der Entstapelvorrichtung nachgeschaltete,
am Ende der Behälterförderbahn angeordnete, unter Verwendung von heb- und senkbaren, dabei durch
die Zwischenräume der dortigen Rollen und durch die Durchbrechungen im Behälterboden hindurchbewegbaren,
parallel zu den Rollenachsen laufenden Urnladetransportbändern entsprechend der Einlegeeinrichtung
ausgebildeten Entnahmeeinrichtung, der eine um die Höhe des Ladegutes bzw. der Behälter
gegenüber der Lage der Behälterabförderbahn höher gelegenes Abförderband für das aus dem Behälter
ausgebrachte Ladegut zugeordnet ist, und durch eine am Ende dieses Abförderbandes im Bereich der Anlegestelle
der Heftmaschine angeordnete Übergabeeinrichtung, die aus einem in seitlichen Führungen
parallel zu das Abförderband bildenden Transportbändern und unterhalb dieser verfahrbaren Wagen
mit einer Hubeinrichtung besteht, die ein Lagergestell für zwei darin gemeinsam um waagerechten Achsen
zum Hochkantstellen des Ladegutes bzw. der Pakete verschwenkbare, in vertikaler Ebene L-förmig abgewinkelte
Auflagen bildet, die als zweiarmige, zwischen den Transportbändern des Abförderbandes wirksame
Hebel ausgebildet sind und mit einem als Schwenkantrieb dienenden Hubantrieb verbunden sind, dessen
Steuermittel ebenso wie die für die Antriebe der Transportbänder, der Hebeeinrichtungen für die dem
Umladen dienenden Transportbänder und die für die Antriebe der Stapelvorrichtung und der Entstapelvorrichtung
in einer gemeinsamen Steuereinrichtung zusammengefaßt sind, und durch ein die Entnahmeeinrichtung
mit der Einlegeeinrichtung verbindendes Transportband für die Rückführung der leeren Transportbehälter.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 schematisch die aus der Einlegeeinrichtung, der Palettiervorrichtung, der Entstapelvorrichtung,
der Vorrichtung zum Überführen der Pakete zur Anlegestelle einer Heftmaschine sowie einer zwischen
der Palettiervorrichtung und der Entstapelvorrichtung angeordneten Vorrichtung zur Lagerhaltung der beladenen
Paletten bestehende Anordnung,
Fig. 2 die Einiegevorrichtung mit abgesenkter
Hubeinrichtung und mit auf der Rollenbahn angeordnetem Transportbehälter in der Stellung für das Einbringen
eines Paketes in den Transportbehälter,
Fig. 3 die Einlegevorrichtung in der Stellung mit
angehobenen Transportbändern kurz vor der Übernahme des Paketes,
Fig. 4 die Einiegevorrichtung in der Stellung, bei
der das Paket vom Anlieferband auf die Transportbänder abgegeben worden ist,
Fig. 5 die Einiegevorrichtung mit abgesenktem, gefülltem Transportbehälter, in der Abförderstellung,
Fig. 6die Vorrichtung zum Entnehmen der Pakete
aus den Transportbehältern bei abgesenkter Hubeinrichtung und mit auf der Rollenbahn angeordnetem,
mit einem Paket gefüllten Transportbehälter,
F i g. 7 die Entnahmevorrichtung in der Stellung mit angehobenen Transportbändern kurz vor der Übergabe
des Paketes an aas Ablieferhand,
F i g. 8 die Entnahmeeinrichtung in der Stellung, bei
der das Paket von den Transportbändern auf das Ablieferband abgegeben worden ist,
Fig. 9 die Entnahmeeinrichtung mit abgesenkten
Transportbändern und mit auf der Rollenbahn angeordnetem, geleerten Transportbehälter.
Fig. lOdieEinrichtungzum Übergeben der Pakete
an die Zuführketten einer Heftvorrichtung in der Endstellung eines Paketes auf dem Abförderband bei
abgesenkter Hubeinrichtung,
Fig. 11 die Einrichtung gemäß Fig. 10 im Augenblick des Anhebens des Paketes,
Fig. 12 die Übergabeeinrichtung mit angehobenem,
um etwa 80° verschwenkten Paket und mit seitlich an das Paket zur Anlage gebrachten Rüttelplatten,
Fig. 13 die Übergabe des Paketes an die Zuführketten
bzw. das Kettenband einer Sammelheftmaschine,
Fig. 14 das Absetzen des Paketes auf die Zuführketten
bzw. Kettenbänder der Sammelheftmaschine, Fig. 15 die Übergabeeinrichtung während der
Rückführung in die Ausgangsstellung,
Fig. 16 die Palettiervorrichtung in einer Ansicht
von oben,
Fig. 17 die Vorrichtung gemäß Fig. 16 in einer
»ο Seitenansicht und
Fig. IH die Entstapelvorrichtung in einer Seitenansicht.
Die Anordnung zum Transportieren von zu Paketen zusammengefaßten Zeitschriften-Teilprodukten
von Rotationsmaschinen zu Sammelheftern besteht nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß
Fig. 1 aus einer einer Rotationsmaschine 6 nachgeschalteten Einrichtung 7 zum Einlegen der Pakete P
in kastenförmige Transportbehälter 13, einer Vorrichtung 2 zum Stapeln der gefüllten Transportbehälter
13 auf Paletten, einer Vorrichtung 3 zum Entstapeln der auf Paletten gestapelten Transportbehälter,
einer Einrichtung 8 zum Entnehmen der Pakete aus den Transportbehältern 13 und einer zwischen dieser
Einrichtung 8 und einem Sammelhefter 30 angeordneten Einrichtung 9 zum Übergeben der Pakete an
den Sammelhefter 30. Zum Überleiten der mit Transportbehältern beladenen Paletten von der Palettiervorrichtung
2 zur Entstapelvorrichtung 3 ist ein Transportband 5 vorgesehen. Darüber hinaus ist noch
eine Einrichtung zum Zurückführen der leeren Transportbehälter 13 von der Entnahmeeinrichtung 8 zur
Einlegeeinrichtung 7 vorgesehen. Diese Einrichtung, die in Fig. i bei 4 angedeutet ist, ist ais Rollenbahn
oder Transportband ausgebildet. An Stelle des Transportbandes 4 kann auch eine Vorrichtung 1 zur Zwischenlagerung
der Paletten auf Abruf vorgesehen sein.
Die Einrichtung 7 zum Einbringen von Paketen in Transportbehälter besteht gemäß Fi g. 2 aus einem in
einem in der Zeichnung nicht dargestellten Maschinengestell angeordneten, in Pfeilrichtung X umlaufenden
Anliefer- oder Zuführband 10 und einer an der Abgabeseite des Zuführbandes 10 und quer zu
diesem angeordneten Rollenbahn 11 mit angetriebenen Rollen 12 als Laufbahn für Transportbehälter 13
für die Pakete P. Weist diese als Zwischenförderbahn dienende Rollenbahn 11 eine geringfügige Neigung
auf, dann brauchen die Rollen 12 nicht angetrieben zu sein Die Rollenbahn 11 ist mindestens um die
Höhe der Transportbehälter 13 unterhalb der von dem Zuführband 10, das aus mehreren nebeneinander
und im Abstand voneinander angeordneten umlau fenden Bändern 10a, 106,10c bestehen kann, gebil deten waagerechten Ebene angeordnet. Die Trans
portbehälter 13 sind kastenförmig und oben offen ausgebildet. Der Transportbehälterboden ist mit 14
bezeichnet. Die Transportbehälter 13 sind so bemes-
sen, daß die aufzunehmenden Pakete P von den Behälterwandungen
fest umschlossen werden, damit die einzelnen Hefte der Pakete sich nicht verschieben
können.
Im Endbereich der Rollenbahn 11 ist unter dieser eine Hubeinrichtung 15 angeordnet, die mittels pneumatischer,
hydraulischer oder elektromotorischer Antriebsmittel angetrieben ist. Diese Hubeinrichtung
15 trägt drei Transportbänder 16,17, 18, die in Pfeilrichlung
ΑΊ angetrieben sind (Fig. 3). Die Transportbänder 16,17,18 sind voneinander in einem Abstand
angeordnet, der dem Abstand der einzelnen Zwischenräume 19 zwischen je zwei Rollen 12 der
Rollenbahn 11 entspricht, so daß beim Anheben der Hubeinrichtung 15 die Transportbänder 16, 17, 18
zwischen den P.ollen 12 der Rollenbahn 11 hindurchführbar
sind. Nach der Zeichnung sind drei Transportbänder vorgesehen. Es können jedoch auch mehr
als drei Transportbänder zur Anwendung gelangen. Die Anzahl der Transportbänder wird sich jeweils
nach der Grundfläche der zu transportierenden Pakete P richten. Bei Paketen mit kleineren Grundflächen
können auch zwei Transportbänder verwendet werden.
Im Boden 14 des Transportbehälters 13 sind Durchbrechungen 20, 21, 22 vorgesehen, deren Anzahl
der Anzahl der verwendeten Transportbänder 16, 17, 18 entspricht und die so angeordnet sind, daß.
wenn die einzelnen Transportbehälter 13 ihre Endstellungen auf der Rollenbahn 12 erreichen, die
Durchbrechungen 20, 21, 22 oberhalb der Zwischenräume 19 der Rollenbahn 12 mit den darin angeordneten
Transportbändern 16,17,187U liegen kommen;
die Transportbänder 16, 17, 18 sind so durch die Durchbrechungen 20, 21, 22 im Behälterboden 14
hindurchführbar.
Die Vorschubbewegung der Transportbehälter 13 auf der Rollenbahn 11 wird unterbrochen mittels einer
Steuereinrichtung 25, die am Ende der Rollenbahn
11 und so angeordnet ist, daß die einzelnen Transportbehälter
13 so zum Stehen gebracht werden, daß die Durchbrechungen 20,21, 22 in den Behälterboden
14 oberhalb der Transportbänder 16. 17,18 zu liegen kommen. Zur Steuerung können Endschalter, Lichtschranken
od. dgl. in der Vorschubbahn der Transportbehälter 13 auf der Rollenbahn 11 angeordnet
sein.
In der Steuereinrichtung 25 sind die Steuermittel für die Antriebe für das Zuführband 10, die Hubeinrichtung
15 und für die Transportbänder 16, 17, 18 zusammengeführt. Auch der Antrieb für die Rollen
12 der Rollenbahn 11 ist über entsprechende Steuermittel mit der Steuereinrichtung 25 verbunden, so daß
die einzelnen Arbeitsabläufe für das Anheben der Hubeinrichtung 15 mit den leeren Transportbehältern
13, das Absenken der Hubeinrichtung 15 mit den gefüllten Transportbehältern 13 sowie der Umlauf der
Transportbänder 16,17,18 des Zuführbandes 10 und
der Rollenbahn 11 in der jeweils richtigen Reihenfolge durchgeführt werden.
Die Einrichtung 8 zum Ausbringen oder Entnehmen der Pakete aus den Transportbehältern 13 ist
entsprechend der Einlegeeinrichtung 7 ausgebildet und besteht gemäß Fi g. 6 bis 9 aus einem in Pfeilrichtung
Jf umlaufenden Abförderband 110 und aus einer
an der Abgabeseite des Abförderbandes 110 und quer zu diesem angeordneten Rollenbahn 111 mit angetriebenen
Rollen 112 als Laufbahn für die Transportbehälter 113 mit den Paketen P. Weist die Rollenbahn
111 eine geringfügige Neigung auf, dann brauchen die Rollen 112 nicht angetrieben zu sein.
Die Rollenbahn 111 ist mindestens um die Höhe der Transportbehälter 113 unterhalb der von dem Abförderband
110, das aus mehreren nebeneinander und im Abstand voneinander angeordneten umlaufenden
Bändern 110a, llOfc, 110c bestehen kann, gebildeten waagerechten Ebene angeordnet (Fig. 6).
ίο Im Endbereich der Rollenbahn 111 ist unter dieser
eine Hubeinrichtung 115 angeordnet, die mittels pneumatischer, hydraulischer oder elektromotorischer
Antriebsmittel angetrieben ist. Diese Hubeinrichtung 115 trägt drei Transportbänder 116, 117,
»5 118, die in Pfeilrichtung Xl angetrieben sind (F i g. 8).
Diese Umladetransportbänder 116, 117, 118 sind voneinander in einem Abstand angeordnet, der dem
Abstand der einzelnen Zwischenräume 119 zwischen je zwei Rollen 112 der Rollenbahn 111 entspricht,
so daß beim Anheben der Hubeinrichtung 115 die Transportbänder 116,117, 118 zwischen den Rollen
112 der Rollenbahn 111 hindurchführbar sind. Es sind auch hier drei Transportbänder vorgesehen. Es können
jedoch auch mehr als drei oder nur zwei Transportbänder zur Anwendung gelangen. Die Anzahl der
Transportbänder wird sich jeweils nach der Grundfläche der zu transportierenden Pakete P richten.
Die Vorschubbewegung der Transportbehälter 113 auf der Rollenbahn 111 wird unterbrochen mittels einer
Steuereinrichtung 125, die am Ende der Rollenbahn 111 und so angeordnet ist, daß die einzelnen
Transportbehälter 113 so zum Stehen gebracht werden, daß die Durchbrechungen 120, 121, 122 in dem
Behälterboden 114 oberhalb der Transportbänder 116,117,118 zu liegen kommen. Zur Steuerung können
Endschalter, Lichtschranken od. dgl. in der Vorschubbahn der Transportbehälter 113 auf der Rollenbahn
111 angeordnet sein.
In der Steuereinrichtung 125 sind die Steuermittel
4c für die Antriebe für das Abförderband 110, die Hubeinrichtung
115 und für die Transportbänder 116 117,118 zusammengeführt. Auch der Antrieb für die
Rollen 112 der Rollenbahn 111 ist über entsprechende Steuermittel mit der Steuereinrichtung 125
verbunden, so daß die einzelnen Arbeitsabläufe füi das Anheben der Hubeinrichtung 115 mit den Paketen,
das Absenken der Hubeinrichtung 115 sowie del Umlauf der Transportbänder 116, 117, 118, des Zuführbandes
und der Rollenbahn 111 in der jeweili richtigen Reihenfolge durchgeführt werden.
Die Einrichtung 9 zum Übergeben der Pakete ar die Zuführketten oder Kettenbänder 131 einer in der
Fig. 13 bis 15 bei 130 angedeutete Sammelheftma
schine besteht aus einer Hubeinrichtung 132, welch« mittels eines Wagens 133 in seitlichen Führungen 134
135 parallel zu den Transportbändern HOa, HOb HOc des Abförderbandes 110 in Pfeilrichtung Y ver
fahrbar ausgebildet ist. Die Hubeinrichtung 132 weis ein Lagergestell 144 mit Lagern 136, 137 für zwe
um waagerechte Drehachsen in den Lagern 136, 13' verschwenkbare Auflagestäbe 140,141 auf. Die An
zahl der Auflagestäbe 140, 141 richtet sich nach de Breite der den Sammelheftmaschinen zuzuführende!
Paketen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist voi zwei Auflagestäben 140, 141 ausgegangen (Fig. 15)
Diese Auflagestäbe 140,141 sind als in der vertikale]
Ebene L-förmig abgewinkelte zweiarmige Hebel aus gebildet, die bei 136, 137 in dem Lagergestell 14«
drehbar gelagert sind. Jeder Auflagestab 140, 141 weist einen dem Sammelhefter 130 zugekehrten längeren
Stababschnitt 142 bzw. 143 auf. An diese länger bemessenen Stababschnitte 142, 143 der Auflagestäbe
140,141 schließen sich rechtwinklig nach oben abgebogene Stababschnitte 142a, 143a an. Die Länge
der Stababschnitte 142,143 entspricht der Breite der zu wendenden Pakete. Die abgewinkelten Stababschnitte
142, 143a sind etwa gleich lang bemessen ausgebildet, wie die Stababschnitte 142,143 der Auflagestäbe
140, 141. Die Hubeinrichtung 132 ist entsprechend der Hubvorrichtung 115 der Entnahmeeinrichtung
8 angetrieben.
Die der Rollenbahn 111 zugekehrten kürzeren Abschnitte 145,146 der Auflagestäbe 140,141 sind zum
Boden des Maschinengestells hin leicht abgewinkelt ausgebildet und stehen über Steuerstangen 147, 148
mit einem Hubantrieb 150 in Verbindung, und zwar derart, daß in der oberen Stellung der Hubeinrichtung
132 (Fig. 11) das Paket P mit waagerecht liegenden
Teilprodukten von dem Abförderband 110 abgehoben und bei Betätigung des Hubantriebes 150 um etwa
80° in die für das Anlegen an die Sammelhefter erwünschte Hochkantstellung der Teilprodukte verschwenkt
wird. Während des Verschwenkvorganges werden die Steuerstangen 147, 148 mittels des Hubantriebes
150 abwärts bewegt, wobei gleichzeitig die Auflagestäbe 140,141 in Pfeilrichtung bewegt werden
(Fig. 12). In dieser angehobenen und verschwenkten Stellung, die in F i g. 12 gezeigt ist, werden die Auflagestäbe
140, 141 der Anlegeeinrichtung mittels des Wagens 133 in Pfeilrichtung Ύ2 vorwärtsbewegt, bis
die Auflagestäbe 140,141 mit dem Paket P mit senkrecht
stehenden Teilprodukten oberhalb der Kettenbänder 131 des Sammelhefters 130 zu liegen kommen.
Die Hubbewegungen der Hubeinrichtung 132 und des Hubantriebes 150 sind derart bemessen, daß das Paket
P im Bereich des Sammelhefters 130 oberhalb dessen Kettenbänder 131 zu liegen kommt. Das Absetzen
des Paketes P auf die Kettenbänder 131 des Sammelhefters erfolgt durch Absenken in Pfeilrichtung
Y3 der gesamten Übergabeeinrichtung 9 (Fig. 14).
Für eine einwandfreie Arbeitsweise des Sammelhefters ist es erforderlich, daß den Sammelheftern genau
ausgerichtete Stapel zugeführt werden. Zu diesem Zweck stehen die Auflagestäbe 140, 141 mit einer
in der Zeichnung nicht dargestellten Rütteleinrichtung in Verbindung, mittels der die Auflagestäbe 140,
141 Rüttelbewegungen unterworfen werden. Als Rütteleinrichtungen können beispielsweise die Steuerstangen
147, 148 mit Antrieben über Exzenter in Verbindung stehen. Das seitliche Ausrichten der Teilprodukte
eines jeden Paketes erfolgt mittels Rüttelplatten 151,152, die an den beiden Seiten des Paketes
zur Anlage gebracht werden (Fig. 12). Diese Rüttelplatten 151,152 stehen mit entsprechend ausgebildeten
Antrieben zur Durchführung der Rüttelbewegungcn in Verbindung und sind gemeinsam mit diesen
Antrieben in den Pfeilrichtungen Y4 und YS verfahrbar, so daß die Rüttelplatten 151,152 an die Seitenflächen
des Paketes P angelegt werden können, bevor das Paket P auf den Kettenbändern 131 des Sammelhefters
130 abgesetzt wird. Ein Lösen des auf den Auflagestäben 140, 141 liegenden Paketes oder ein
Abkippen einzelner Teilprodukte ist nicht möglich, da die Auflagestäbe 140, 141 in der Anlegestellung
des Paketes keine waagerechte Stellung einnehmen, sondern leicht geneigt in Richtung zu den abgewinkelten
Stababschnitten 143, 144 sind, so daß das Paket an den abgewinkelten Stababschnitten 142a, 143a zur
Anlage kommt. Die Übergabeeinrichtung 9 ist so ausgebildet,
daß mittels des Wagens 133 die Hubeinrichtung 132 und der Hubantrieb 150 bis in den Bereich
der Kettenbänder 131 der Sammelhefter 130 herangefahren werden können, um die Pakete auf den Kettenbändern
abzusetzen.
ίο Die von der Einlejiceinrichtung 7 kommenden, mit
Paketen gefüllten Transportbehälter 13 werden zunächst der Palettiervorrichtung 2 (Fig. 16, 17) zugeführt,
die ein Zuführband 211 für die Zuführung der gefüllten Transportbehälter 13 aufweist. Diesem Zuführband
211, das in einem Gestell 212 angeordnet ist, können noch weitere Zuführbänder vorgeschaltet
sein, die die Transportbehälter heranführen. Von dem Zuführband 211 werden die Transportbehälter 13 bis
in den Bereich gefördert, in dem die Transportbehälter übernommen und auf eine tiefer gelegene, unterhalb
des Zuführbandes 211 angeordnete Ableitrollenbahn 216 geleitet werden. Mittels eines oberhalb
des Zuführbandes 211 angeordneten, verschwenkbaren, plattenförmigen Einweisers 217 und eines Anschlagstiftes
218 werden die Transportbehälter nach Bedarf für die Verbandstapelung gedreht (Fig. 16).
Die Transportbehälter laufen dann in einen mittels einer parallel zur Umlenktrommel des Zuführbandes
211 angeordneten rückwärtigen Anschlagleiste 220 abgegrenzten Raum, in dem die Transportbehälter 13
für die Übergabe auf ein Packblech 222 bereitgestellt werden.
Parallel zur Laufrichtung des Zuführbandes 211 ist eine Überschubleiste 221 vorgesehen, mittels der eine
Transportbehälterlage auf das in der gleichen Ebene wie das Zuführband 211 liegende, neben diesem angeordnete
Packblech 222 oberhalb einer Hubbühne 225 übergeleitet wird. Das Packblech 222 entspricht
etwa der Größe der Hubbühnenladefläche.
Die Hubbühne 225 ist heb- und senkbar ausgebildet und hierzu in seitlichen Führungen 226 des Maschinengestells
219 geführt. Die Gesamianordnung ist so getroffen, daß bei einem Abziehen des Packbleches
222 unterhalb einer Transportbehälterlage die Transportbehälter mühelos auf die Bühne 225 übergeleitet
werden (Fig. 17). Nach der Beladung senkt sich die Hubbühne 225 um Transportbehälterhöhe, damit füi
die nachfolgende Transportbehälterlage ausreichend Platz geschaffen wird und damit das Packblech 222
wieder in die Beladestellung zurückverfahren werden kann.
Die Bewegung des Packbleches 222 und der Hubbühne 225 sind derart miteinander gekoppelt, da£
nach dem Abziehen des Packbleches die Hubbühne 225 um die Höhe der neu aufgebrachten Transportbehälterlage
abgesenkt wird. Das Packblech wird in die Beladestellung zurückbewegt. Nachdem eine neue
zwischenzeitlich vorbereitete Transportbehälterlage mittels der Überschubleiste 221 auf das Packblech 222
geschoben wird, wird das Packblech abgezogen unc die neue Transportbehälterlage abgegeben.
Die in Fig. 18 dargestellte Entstapelvorrichtung:
besteht aus einem Maschinengestell 310, in dem eh kippbares Hubgerüst 311 angeordnet ist, das aus eine
in senkrechter Richtung heb- und senkbar ausgebilde ten Hebebühne 312 besteht, die an einer im Maschi
nengestell 310 vorgesehenen Gleitbahn 313 geführ ist. Das Hubgerüst 311 ist-um einen Lagerpunkt 31'
im Maschinengestell drehbar gehalten. Dieser Lagerbzw. Drehpunkt 314 ist im Übergabebereich der
Transport behälter 13 auf einer bei 315 angedeuteten waagerechten Ableiteinrichtung angeordnet, die als
Ableitband oder als Rollenband mit angetriebenen Rollen ausgebildet ist. Das Hubgerüst 311 weist einen
Rahmen 316 auf, dessen Seitenholmc 316a an ihren oberen und unteren Enden Umlenkrollen 317, 318
für ein endloses Band 319 tragen, das die Gleitbahn 313 bildet. Dieses endlose Band 319 ist umlaufend
angetrieben. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Umlenkrollen 317, 318 freilaufend in dem
Rahmen 316 gelagert sind, so daß ein Verschieben des Bandes immer dann erfolgt, wenn eine beladete
Palette an dieser Gleitbahn zur Anlage gebracht und angehoben wird.
Das umlaufende Band 319 kann auch als Rollenband mit freilaufend angeordneten Rollen ausgebildet
sein. Bei der in Fig. 18 dargestellten Entstapelvorrichtung
3 weist das umlaufende Band 319 solche bei
320 angedeutete Rollen nur im Hubbereich der Hebebühne
312 auf. Der Hubbereich entspricht etwa der Strecke vom Aufgabepunkt der Palette auf die Hebebühne
312 bis zum Abgabebereich der Transportbehälter.
Wird die Hebebühne 312 abgesenkt, so wird auch der Rollenabschnitt der bandförmigen Gleitbahn zurückbewegt.
An Stelle eines umlaufenden Bandes kann die Gleitbahn auch aus einer feststehenden Rollenbahn
mit freilaufend gelagerten und waagerecht angeordneten Rollen bestehen, die nur im Hubabschnitt
der Palette vorgesehen sind.
Das Anheben und Absenken der Hebebühne 312 erfolgt mittels in an sich bekannter Weise ausgebildeter,
in der Zeichnung nicht dargestellter Hubzylinder. Ist die Gleitbahn 313 als endloses umlaufendes Band
bzw. als Rollenband ausgebildet, dann ist deren Antrieb auf die Hubbewegung der Hebebühne derart abgestimmt,
daß beim Anheben der Hebebühne gleichzeitig die bandförmige Gleitbahn nach oben verschoben
wird. Um jedoch die Vorrichtung so einfach wie möglich zu gestalten, ist die Hebebühne 312 mit
der bandförmigen Gleitbahn verbunden. Wird die Gleitbahn mittels ihres Antriebsmotors nach oben
bewegt, so wird gleichzeitig die Hebebühne mit angehoben.
Die Hebebühne 312 für die Palette besteht aus im Abstand voneinander und rechtwinklig zur Gleitbahn
313 angeordneten Auflagerstäben 321, die in waagerechter Richtung auf Führungsschienen 322 verschiebbar
geführt sind, die an der Hebebühne 312 vorgesehen sind. In der Grundstellung sind die Auflagerstäbe
321 für die Palette in einem bei 323 angedeuteten Abstand von der Gleitbahn 313 angeordnet.
Beim Anheben der Hebebühne 312 und beim Ankippen des Hubgerüstes 311 gleiten die Auflagerstäbe
321 mit der Palette in Pfeilrichtung X (Fig. 18) auf
die Gleitbahn 313 zu, bis die Palette und die Transportbehälter 13 an der Gleitbahn 313 zur Anlage gebracht
sind. Die Hebebühne 312 wird erst dann angehoben, wenn das Hubgerüst 311 von der in der
Zeichnung dargestellten Ausgangsstellung A in die Stellung B übergeführt worden ist. Es ist dann eine
sichere Anlage der Palette und der Transportbehälter an der Gleitbahn 313 gewährleistet.
Hat die Hebebühne 312 ihre oberste Endstellung erreicht, die bei ß, angedeutet ist und sind alle Transportbehälter
von der Palette abgezogen worden, so wird das Hubgerüst 311 von der Kippstellung B in
die Ausgangsstellung A zurückgeschwenkt. Gleichzeitig werden, bevor die Hebebühne 312 abgesenkt
wird, die Auflagerrtäbe 321 mittels vorgesehener Rückholfedern 325 in die Ausgangsstellung zurückbewegt,
so daß der Abstand zwischen den Auflagerstäben 321 von der Gleitbahn 313 erhalten wird.
Die Übernahme der beladenen Palette von einem Zubringerband oder einer Zubringerrollenbahn erfolgt
unter Zwischenschaltung einer Rollenbahn 330, die im Maschinengestell 310 in Abgabehöhe vom Zubringerband
angeordnet ist. Diese Rollenbahn 330 besteht aus rechtwinklig zur Gleitbahn 313 und im
Abstand voneinander angeordneten angetriebenen Rollen. Der Abstand und die Anordnung der Rollen
ist so gewählt, daß die Auflagerstäbe 321 bei abgesenkter Hebebühne zwischen den Rollen der Rollenbahn
330 eingeführt werden können. Hierfür ist die Hebebühne 312 gabelförmig ausgebildet. Die Gabelarme
mit den Auflagerstäben 321 bewegen sich beim Absenken der Hebebühne 312 zwischen den Rollen
der Rollenbahn 330 hindurch. In dieser unteren Stellung der Hebebühne wird nunmehr auf die Rollenbahn
330 eine beladene Palette geschoben. Im An-Schluß hierauf wird die Hebebühne 312 angehoben.
Dabei werden die Gabelarme der Hebebühne und die Auflagerstäbe 321 zwischen den einzelnen Rollen der
Rollenbahn 330 hindurchgeführt und untergreifen dabei gleichzeitig die Palette, die nunmehr mit angehoben
wird. Ist die Hebebühne 312 mit der Palette angehoben (Stellung /I1), so wird das Hubgerüst 311
verschwenkt, so daß nunmehr das Abziehen der Transportbehälter und das weitere Anheben der Palette
um Transportbehälterlagenhöhe erfolgt.
Das Maschinengestell 310 weist im Bereich des Abnahmebandes 315 eine Arbeitsplattform auf, die
über eine Leiter 335 od. dgl. zugänglich ist. In dem Maschinengestell sind gleichzeitig die Antriebe für die
Schwenkbewegung des Hubgerüstes 311 und für das Verfahren der bandförmigen Gleitbahn 313 vorgesehen.
Der Antriebsmotor für die bandförmige Gleitbahn 313 ist mit 336 und der Antriebsmotor für die
Schwenkbewegung des Hubgerüstes mit 337 bezeichnet. Die Schwenkbewegung des Hubgerüstes erfolgt
beispielsweise durch eine kreisbogenförmig ausgebildete Zahnstange 338, die mit A.ntriebszahnrädern in
Eingriff steht. Die Bewegungsgeschwindigkeit der bandförmigen Gleitbahn 313 und die Hubgeschwindigkeit
der Hebebühne 312 sind so aufeinander abgestimmt, daß ein einwandfreies Anheben der beladenen
Palette möglich ist und daß die Weiterbewegung der bandförmigen Gleitbahn 313 in gleicher Weise
wie die Hubbewegung der Hebebühne 312 jeweils urr Transportbehälterlagenhöhe erfolgt. Die bandför
mige Gleitbahn 313 kann bei jeder nachfolgenden Pa lette in der gleichen Umlaufrichtung schrittweise, unc
zwar entsprechend den einzelnen Hubabschnitten de: Hebebühne 312, weiterbewegt werden, auch eini
Umkehr der Umlaufrichtung ist möglich, wenn dii Gleitbahn nur abschnittsweise als Rollenband ausge
bildet ist. Damit ein einwandfreies Abziehen der ein zelnen Transportbehälterlagen gewährleistet ist, rei
chen die Pakete in den Transportbehältern bis in Höh der umlaufenden oberen Ränder der Transportbehäl
ter, so daß ebene A ozugsflachen für die einzelne
Transportbehälterlagen erhalten werden.
Die Transportanordnung arbeitet wie folgt: Die vo den Rotationsmaschinen kommenden Pakete P wei
den auf dem Zuführband !Oder Einlegeeinrichtung 7
dem am Ende des Zuführbandes auf der Rollenbahn 11 angeordneten Transportbehälter 13 zugeführt
(Fig. 2). Kurz bevor das Paket das Zuführbandende erreicht hat, wird die Hubeinrichtung 15 mit den
Transportbändern 16, 17, 18 nach oben bewegt (Fig. 3), bis die Transportbänder 16,17,18 mit dem
Zuführband 10 eine Ebene bilden. Das Zuführband 10 und die Transportbänder 16,17,18 laufen in gleicher
Richtung um, so daß das Paket P von dem Zuführband auf die Transportbänder 16,17,18 abgegeben
wird (Fig. 4). In den Endbereichen der Transportbänder 16,17,18 sind Endschalter vorgesehen,
die den Antrieb der Transportbänder 16,17,18 außer Betrieb setzen, wenn die Endschalter von dem
Paket P beaufschlagt werden. Über diese Endschalter wird dann der Antrieb für die Hubeinrichtung 15 in
Betrieb gesetzt; die Transportbänder 16,17, 18 werden bis unter den Boden 14 des Transportbehälters
13 abgesenkt, so daß das Paket P auf dem Boden 14 des Transportbehälters 13 zu liegen kommt. Der so
gefüllte Transportbehälter 13 wird dann in Pfeilrichtung Xl auf der Rollenbahn 11 abgeleitet (Fig. 2),
nachdem die Hubeinrichtung 15 aus der Vorschubbahn des Transportbehälters 13 heraus abgesenkt
worden ist. Es kann auch eine Lichtschranke vorgesehen sein, die die Hubeinrichtung 15 wieder in Betrieb
setzt, wenn der nächste Transportbehälter oberhalb der Transportbänder 16, 17, 18 angeordnet ist.
Die gefüllten Transportbehälter 13 werden nun der Palettiervorrichtung 2 zugeführt und auf Paletten gestapelt.
Diese können direkt der Entstapelvorrichtung 3 zugeführt werden, beispielsweise mittels Gabelstapler
oder Transportbänder 5, wenn größere Entfernungen zu überbrücken sind. Auch beucht die
Möglichkeit, die Paletten mit den Transportb?hä' ern auf Abruf in Lagern 1 bereitzuhalten (Fig. 1).
Nach der Entstapelung mittels der Vorrichtung 3 werden die Transportbehälter 13 der Entnahmeeinrichtung
8 zugeführt.
Das Ausbringen der Pakete P aus den Transportbehältern
13 und das Überführen der Pakete P an den Sammelhefter 130 erfolgt mittels der Einrichtung
8 und 9 in der Weise, daß die in die Transpcrtbe ■ hälter 13 maschinell eingebrachten Pakete auf der
Rollenbahn 111 in den Bereich der Hubeinrichtung 115 gefördert werden, so daß die zunächst nicht angetriebenen
Transportbänder 116, 117, 118 der Hubeinrichtung 115 unterhalb der Durchbrechungen 120,
121, 122 des Transportbehälters 1J3 zu liegen kommen (Fig. 6 und 9). Hierauf werden die Transportbänder
116,117,118 mittels der Hubeinrichtung 115 angehoben, wobei das Paket P auf diesen Transpurtbändern
zu liegen kommt und gleichzeitig nach oben bewegt wird (Fig. 7). Bei dieser Aufwärtsbewegung
wird das Paket P aus dem Transportbehälter 113 hinausgehoben. Sobald die Transportbänder 116, 117,
118 in der Ebene des Abförderbandes 110 zu liegen kommen, wird die weitere Aufwärtsbewegung gestoppt
und die Transportbänder 116, 117, 118 in Betrieb gesetzt (Fig. 8). Das Paket P wird auf diese
Weise von den Transportbändern 116, 117, 118 auf die gleichsinnig mit den Transportbändern umlaufenden
Bänder 110a, 110b, 110c des Abförderbandes 110 übergeleitet (Fig. 8 und 9). Ist das Paket P mittels
des Abförderbandes 110 aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung in die in Fig. K) gezeigte Endstellung
bewegt worden, so wird der weitere Umlauf dieses Förderbandes gestoppt. Das Paket P befindet sich somit
im Bereich der Übergabeeinrichtung 9, deren Auflagestäbe 140, 141 unterhalb des Förderbandes
110 liegen. Bei Inbetriebnahme der Hubeinrichtung
132 wird das Paket P mittels der Auflagestäbe 140, 141 angehoben (Fig. 11). Das auf den Anlagestäben
140, 141 ruhende Paket wird nunmehr mittels des Hubantriebes 150 um etwa 80° verschwenkt und somit
in die Hochkantlage gebracht, die zum Anlegen
ίο an den Sammelhefter 130 erforderiich ist (Fig. 12).
In dieser Stellung des Paketes setzt die Rüttelbewegung der Auflagestäbe 140,141 ein. Die Rüttelplatten
151,152 werden seitlich an das Paket herangefahren, so daß die einzelnen Teilprodukte des Paketes ausgerichtet
werden. Es werden so Pakete mit glatten Seitenflächen erhalten. Der die Hubeinrichtung 132 und
den Hubantrieo 150 tragende Wagen 133 wird nunmehr in Richtung zum Sammelhefter 130 vorwärtsbewegt.
Die in einem Winkel von etwa 8U angeordnete
ao Hubeinrichtung 132 wird bei Erreichen der Endposition nach unten abgesenkt und stellt dabei gleichzeitig
das Paket auf die Kettenbänder 131 des Sammelhefters ab (Fig. 14). In der Zwischenzeit wurde ein neues
Paket aus dem Transportbehälter herausgebracht und
as an das Abförderband 110 abgegeben. In der Endposition
auf diesem Förderband 110 wartet dann das nächste Paket auf die Hubeinrichtung 132 mit den
Auflagestäben 140, 141, die mittels des Wagens 133 im abgesenkten Zustand unterhalb jenes Förderbandes
zurückgefahren werden. Während der Zurückbewegung werden die Auflagestäbe 140,141 gleichzeitig
in die horizontale Stellung zurückgeschwenkt. Die Steuerung der Hubeinrichtung 132 des Hubantriebes
150 und der Fahrbewegung des Wagens 133 erfolgt mittels der Steuereinrichtung 125 der Entnahmeeinrichtung
8, so daß die einzelnen Arbeitsabläufe in der richtigen Reihenfolge vollzogen werden. Die Rückführung
der leeren Transportbehälter 13 von der Entnahmeeinrichtung 8 zur Einlegeeinrichtung 7 erfolgt
über ein Transportband 4 (Fig. 1).
Die Steuereinrichtungen 25, 125 der Einlegeeinrichtung 7 und der Entnahmeeinrichtung 8 sind in einem
gemeinsamen Schaltwerk zusammengeführt, von dem aus die einzelnen Arbeitsabläufe gesteuert werden.
Dieses Schaltwerk ist als Programmschaltwerk ausgebildet und steht mit den Steuereinrichtungen der
Rotationsmaschine 6 und des Sammelhefters 130 in Verbindung, so daß ein kontinuierliches Überleiten
der Pakete von der Rotationsmaschine 6 zum Sammelhefter gewährleistet ist.
Die Zuführung der Pakete von der Rotationsmaschine 6 bzw. von der Einlegeeinrichtung 7 zum Sammelhefter
130 braucht nicht über ein Transportband 4 nach der in F i g. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform
zu erfolgen, vielmehr ist ohne weiteres auch eine Zwischenstapelung der mit Paketen gefüllten
Transportbehälter möglich.
Mit der Transportanordnung wird ein vollautomatischer Ablauf folgender Arbeitsstufen erreicht: Einbringen
der von den Rotationsmaschinen abgegebenen Pakete in Transportbehälter, Transport der
Behälter zum Stapler, Stapeln der gefüllten Transportbehälter, Transport der Behälter in ein Durchlauflager
oder in eine andere Lagereinrichtung, EnI-nähme der Paletten nach Aufruf, Entstapelung,
Zuführung der Behälter an die Sammelhefter, Ausbringen der Pakete aus den Behältern und Anlegen
der Pakete an die Sammclheftcr. Hiernach ist eine
Anordnung geschaffen, die vollautomatisch die Zuführung der Pakete von den Rotationsmaschinen zu
den Sammelheftern nach Zwischenlagerung gewährleistet. Die Steuerungseinrichtungen für die Durchführung
der einzelnen Arbeitsabläufe sind in einem Gesamtsteuerwerk zusammengefaßt.
Die Anordnung braucht nicht als zusammengefaßtes Ganzes zur Anwendung zu gelangen. So besteht
die Möglichkeit, daß die Rotationsmaschine 6, die Einlegeeinrichtung 7 sowie die Stapelvorrichtung 2
als geschlossene Einheit I zusammengefaßt und unabhängig von der Einheit II, die aus der Entstapelvorrichtung
3, der Entnahmeeinrichtung 8, der Übergabeeinrichtung 9 und den Heftmaschinen besteht,
aufgestellt sind. Der eine Betrieb weist dann die Einheit I und der andere Betrieb die Einheit II auf. Die
Überleitung der Pakete von der Einheit I zur Einheit II kann mittels Fahrzeugen oder Transportbahnen erfolgen,
wenn beide Einheiten voneinander getrennt
ίο in Fertigungshallen untergebracht sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
309 545'266
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zum Transport von Zeitschriften-Teilprodukten von Hochdruck- oder Tiefdruck-Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen unter Verwendung von Transportbehältern, gekennzeichnet durch eine die von den Rotationsmaschinen (6) flachliegend abgegebenen Zeitschriften-Teilprodukte in Form von Paketen in die Transportbehälter (13) einbringende Einlegeeinrichtung (7), die gegenüber dem Ende eines Anlieferbandes (10) für die das Ladegut darstellenden Pakete (P) im Bereich einer um die Höhe des Ladegutes bzw. des Behälters tiefer gelegenen, als Rollenbahn (11) ausgebildeten Zwischenförderbahn für die Behälter (13) angeordnet ist und die aus vertikal durch die zwischen den Rollen (12) der Behälter-Rollenbahn (11) bestehenden Zwischenräume hindurchgreifenden, heb- und senk- ao baren Umladeelementen in Form von parallel zu den Rollenachsen verlaufenden, endlosen Umladetransportbändern (16, 17, 18) gebildet ist, wobei die oben offenen Transportbehälter mit der Anzahl, Größe und Lage dieser Transportbänder *5 (16, 17, 18) entsprechenden Durchbrechungen (20, 21, 22) im Behälterboden (14) für den Durchtritt der heb- und senkbaren Transportbänder versehen sind, durch eine an sich bekannte Vorrichtung (2) zum Stapeln der gefüllten Transportbehälter (13) auf Paletten, die ein höher gelesenes Zuführband (211) für die Transportbehälter |13),eine in Laufrichtung des Zuführbandes (211) liegende und senkrecht zur Förderrichtung vertahrbare Überschubleis'e (221) und ein parallel turn Zuführband (211) angeordnetes, quer zu die- *em verschiebbares Packblech (222) als Überleit-Organ aufweist, das mit einer heb- und senkbaren Stapelbühne (225) in Wirkverbindung steht, durch ein sich an die Stapelvorrichtung (2) anschließendes Transportband (5) für die Transportbehälter (13), dem eine Vorrichtung (1) zur Lagerhaltung der mit den gefüllten Transportbehältern (13) beladenen Paletten zwischengeschaltet ist, durch eine dem Transportband (S) nachgeschaltete Ent-Stapelvorrichtung (3), die aus einem in einem Maschinengestell (310) angeordneten, kippbaren Hubgerüst (311) und einer Hydraulik zum Anheben einer Hebebühne (312) für die beladenen Paletten um jeweils eine Transportbehälterlagenhöhe und aus einer als Rollenbahn oder als umlaufendes Band ausgebildeten Gleitbahn (313) für das Anheben der beladenen Paletten in deren Abgabekippstellung besteht, und ferner durch eine der Entstapelvorrichtung (3) nachgeschaltete, am Ende der Behälterförderbahn (Rollenbahnteil 111) angeordnete, unter Verwendung von heb- und senkbaren, dabei durch die Zwischenräume der dortigen Rollen (112) und durch die Durchbrechungen (120, 121, 122) im Behäl- Eo terboden (114) hindurchbewegbaren, parallel zu den Rollenachsen laufenden Umladetransportbändern (116, 117, 118) entsprechend der Einlegeeinrichtung (7) ausgebildeten Entnahmeeinrichtung (8), der eine um die Höhe de^ Ladegutes bzw. der Behälter gegenüber der Lage der Behälterabförderbahn höher gelegenes Abförderband (110) für das aus dem Behälter ausgebrachte Ladegut zugeordnet ist, und durch eine am Ende dieses Abförderbandes im Bereich der Anlegestelle der Heftmaschine (130) angeordnete Übergabeeinrichtung (9), die aus einem in seitlichen Führungen (134, 135) parallel zu das Abförderband (110) bildenden Transportbändern (110a, 110&, 110c) und unterhalb dieser verfahrbaren Wagen (133) mit einer Hubeinrichtung (132) besteht, die ein Lagergestell (144) für zwei darin (bei 136, 137) gemeinsam um waagerechten Achsen zum Hochkantstellen des Ladegutes bzw. der Pakete (P) verschwenkbare, in vertikaler Ebene L-förmig abgewinkelte Auflagen (140, 141) bildet, die als zweiarmige, zwischen den Transportbändern des Abförderbandes (110) wirksame Hebel ausgebildet sind und mit einem als Schwenkantrieb dienenden Hubantrieb (150) verbunden sind, dessen Steuermittel ebenso wie die für die Antriebe der Transportbänder (10, 16, 17, 18; 110, 116, 117, 118), der Hebeeinrichtungen (15; 115) für die dem Umladen dienenden Transportbänder (16 bis 18 und 116 bis 118) und die für die Antriebe der Stapelvorrichtung (2) und der Entstapelvorrichtung (3) in einer gemeinsamen Steuereinrichtung zusammengefaßt sind, und durch ein die Entnahmeeinrichtung (8) mit der Einlegeeinrichtung (7) verbindendes Transportband (4) für die Rückführung der leeren Transportbehälter (13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702063283 DE2063283C3 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Anordnung zum Transport von Zeitschriften-Teilprodukten von Hochdruckoder Tiefdruck-Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen mittels Transportbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19702063283 DE2063283C3 (de) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Anordnung zum Transport von Zeitschriften-Teilprodukten von Hochdruckoder Tiefdruck-Rotationsmaschinen zu Heftmaschinen mittels Transportbehälter |
Publications (3)
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DE2063283A1 DE2063283A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2063283B2 true DE2063283B2 (de) | 1973-11-08 |
DE2063283C3 DE2063283C3 (de) | 1974-06-20 |
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ID=5791886
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1970
- 1970-12-22 DE DE19702063283 patent/DE2063283C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2063283A1 (de) | 1972-07-13 |
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