Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum 12 ist mit dem vorderen Ende eines Hebels 13 vef-Wiederaufschlämmen
von pulverisiertem Erz, das in bunden, dessen anderes Ende mit einer Hülse 15 vereinem
Schlammtank auf Schiffen oder an Land ab- bunden ist, die gleitend auf einen Zylinder 14 aufgesetzt
ist. gepaßt ist, der im mittleren Teil der Trennwand 4
Die Lagerung von pulverisiertem Eisenerz wird in 5 befestigt ist.
vielen Fällen sowohl in Schiffen als auch an Land im Vor dem Betrieb der Vorrichtung füllt das pulveentwässerten
Zustand durchgeführt, und wenn es' risierte Erz eine Mischkammer 16 auf, und eine
notwendig ist, das Erz zu transportieren, ist es üblich, untere Kammer 17 ist leer. Zuerst wird cLs Hülse 15
es durch Wiederaufschlämmen in einen flüssigen Zu- nach unten gestoßen, indem eine in dem Zylinder 14
stand umzuwandeln. Zu diesem Zweck ist eine 10 untergebrachte Öldruckeinrichtung 18 betätigt wird,
Wiederaufschlämmvorrichtung erforderlich. so daß das Tor 12 durch den Hebel 13 geöffnet wird,
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor- wie durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Durch
richtung zu schaffen, die das pulverförmige Material Einstrahlen von Wasser in die Kammer 16 von den
schnell wieder aufschlämmen kann. Düsen 21 durch eine Leitung 20 fällt das pulverför-Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekenn- i5 mige Erz in der Kammer in Schlammform mit dem
zeichnet durch eine Einrichtung am Boden des Tanks Wasser in die Kammer 17. Der Schlamm wird mit
zum Einstrahlen von Wasser in den Tank; weiterhin einer Schlammpumpe durch ein Rohr 22 gesaugt,
durch eine Trennwand mit Löchern und Toren zum Das pulverisierte Erz in der Kammer 16 wird durch
Verschließen ü«:r Löcher, die am unteren Teil der Wasser, das durch die Düsen 25 eingestrahlt wird,
Vorrichtung vorgesehen ist; und durch ein Rohr, das ao aufgeschlämmt und durch die Schlammpumpe, wie
eine untere Kammer, die durch diese Trennwand ge- oben beschrieben, durch die Löcher 10 abgesaugt,
bildet wird, mit einer Schlammpumpe verbindet. Wenn das Erz oberhalb der Vorrichtung entfernt
Im folgenden wird die Erfindung in einer beispiels- ist, wird der Wasserdruck, der von der Düse 25 einweisen
Ausführungsform an Hand der Zeichnung er- strahlt, erhöht, so daß Wasser bis hinauf zu einer
läutert, in welcher 35 relativ hohen Stelle eingestrahlt wird, und das kom-F
i g. 1 ein schematischer Schnitt ist, der einen pakte Erz wird zerstört und fällt herunter. Das rings
Tank zeigt, der pulverförmiges Material enthält, das um die Vorrichtung heruntergefallende Erz wird
wieder aufgeschlämmt werden soll, und die Lage der durch die Strömung in dem Tank zu der Vorrichtung
Befestigung der Wiederaufschlämmvorrichtung in befördert. Das Einstrahlen der Düsen wird aufrechtdiesem
Tank; 30 erhalten, so daß die Löcher 10 nicht durch herunter-
F i g. 2 ist ein senkrechter Somitt der erfindungs- gefallene Klumpen blockiert werden können,
gemäßen Vorrichtung; Das pulverisierte Erz wird durch Rohre als ein
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung; Schlamm in einer Größenordnung von 60 Gewichts-F
i g. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des eingekrei- prozenl transportiert, aber wegen des hohen spezisten
Teils A in F i g. 2. 35 fischen Gewichtes des Erzes ist eine beachtliche Die F i g. 1 zeigt einen Tank, der in einem Menge von Wasser erforderlich. Falls die Wasser-Schlammtransportschiff
eingebaut ist. Gewöhnlich menge, die durch die Düsen 25 zugeführt wird, allein
wird in dem Tank nur das abgesetzte Erz gelagert, nicht ausreicht, wird Wasser durch die Düsen 21 z^ium
die Ausnutzung des Tanks zu steigern, und das gegeben, und eine starke Bewegung wird erzeugt. Für
darüberstehende Wasser wird hinausbefördert. Die 40 diesen Zweck sind die Düsen 21 so angebracht, daß
Zeichnung zeigt die Bedingungen während des Ent- sie in t.aigentiale Richtungen weisen. Da die Düsen
ladevorgangs, und die Wiederaufschlämmvorrich- 25 nach oben gerichtet sind, sind in der Praxis Deckel
tungen 1 sind an geeigneten Stellen am Boden des vorgesehen, die leicht durch den Wasserdruck geTanks vorgesehen. Die Pfeile in der Zeichnung öffnet werden.
zeigen die Richtungen des Druckwassers, das durch 45 Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß
eine Zahl von Düsen unter verschiedenen Winkeln das pulverisierte Erz durch eine Schlammpumpe geeingestrahlt
wird. fördert wird, nachdem das Erz durch Wasser her-Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirJ unter Be- untergefallen ist und in einer Kammer aufgezug
auf die F i g. 2 bis 4 im einzelnen erläutert. In der fnhlämmt wurde, so daß die Aufschlämmung schnell
Bodenplatte 2 ist ein Loch ausgebildet, und ein 50 durchgeführt wird, und ein gleichförmiger Schlamm
becherförmiges Gefäß 3 ist darunter angebracht, und erhalten werden kann,
eine becherförmige Trennwand 4 ist darinnen ange- Patentanspruch·
bracht. Der obere Teil der Trennwand wird durch
eine Stützplatte 5 mit einer Anzahl von öffnungen Vorrichtung zum Wiederaufschlämmen von
gehalten. Vier Düsen 25, von denen jede einen ver- 55 Erzpulver in einem Schlammtank, g e k e η η Bchiedenen
Einstrahlwinkel θ hat, sind am oberen zeichnet durch eine Einrichtung (1) am
Ende der Trennwand 4 vorgesehen, and Wasser wird Boden des Tanks zum Einstrahlen von Wasser in
unter Druck durch eine Leitung 6 zugeführt. Das den Tank; weiterhin durch eine Trennwand (4)
Wasser wird durch die Düse 25 eingestrahlt, nachdem mit Löchern (10) und Toren (12) zum Verschlie·
es durch eine Kammer β durchgetreten ist, die durch io öen der Löcher, die am unteren Teil der Vor*
Trennplatten 7 abgetrennt ist. Löcher 10 sind in dem richtung vorgesehen ist; und durch ein Rohr (22),
Seitenwandteil der Trennwand 4 vorgesehen, und ein das eine untere Kammer (17), die durch diese
Tor 12 ist bei 11 an der Innenseite jedes Loches 10 Trennwand (4) gebildet wird, mit einer Schlammdrehbar angebracht. Das untere Ende dieses Tores pumpe verbindet.