DE2062639A1 - Leitungsdrucksteuersystem fur selbst schaltende Kraftubertragungsanlagen - Google Patents
Leitungsdrucksteuersystem fur selbst schaltende KraftubertragungsanlagenInfo
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Description
Dr. D. ThoiTisen
G. Bühling
H.Tiedtke
R. Kinne
MÜNCHEN 15 KAISER-LUDWIG-PLATZ β
TEL. 0811/530211 930212
CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT
FRANKFURT (MAIN) FUCHSHOHt. 71
TEL. 0*11/514·«
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Manchen 15 18. Dez. 1070
T 3963 / case PG23-7O18
Nissan Hotor Company, Limited Yokohama City, Japan
Hitachi, Ltd. Tokyo, Japan
Leitungsdrucksteuersystem für selbstschaltende Kraftübertragungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstschaltende
Kraftübertragungsanlage eines Kraftfahrzeugs und insbesondere auf ein Leitungsdrucksteuersystem, mit dem in einem hydraulischen
Steuerkreis der Kraftübertragungsanlage ein Leitungsdruck auf richtiger Druckhöhe in Abhängigkeit vom Motoraustrittsdrehmoraent
und der Turbinengeschwindigkeit dea Drehmomentwandlers wahrend Getriebeumschaltungen aufrecht erhalten
werden können.
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Eine Antriebskette eines Kraftfahrzeugs besitzt gewöhnlich
einen Antriebsmotor, Kupplungs- und Bremselenente, ein Übertragungsgetriebe und Antriebsräder, un den Lastzuständen
gerecht zu werden, die mit der Austrittsleistung des Antriebsmotors in einem begrenzten Bereich variieren. Das Kraftfahrzeug
mit einer derartigen. Antriebskette erfordert normalerweise Fahrereinsatz zur Steuerung der Austrittsleistung des
W Antriebsmotors, des Einsatzes der Kupplungen und der Bremselemente und des Übertragungsgetriebes. Schwierigkeiten
treten manchmal in der Bedienung der Kupplungselemente für
weiches Starten des Fahrzeugs und weichen Gangwechsel zwischen unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf.
Bei zahlreichen Kraftfahrzeugen wird zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten heutzutage eine selbstschaltende Kraftübertragungsanlage
benutzt. Eine typische selbstschaltende Kraftübertragungsanlage besteht aus einem Drehmomentwandler
und einer Getriebeeinheit, in der Reibungskupplungen und Bremsen
für die Steuerung der Relativbewegungen einzelner Arbeit se lernen te
der Getriebeeinheit benutzt werden, um Vorwärts- und Rückw<"rts-Antriebskraftdurchgänge
vom Antriebsmotor zum getriebenen Glied der Übertragungsanlage zu steuern» Die selbstschaltende Kraft»
Übertragungsanlage wird gewöhnlich unter» der Steuerung eines Hydraulikdrucks betrieben (der im folgenden als "Leitungsdruck"
bezeichnet wird)» so daß die Kupplungen und Bremsen selektiv
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betätigt werden. Die Re ibunp.se leinen te wie Kupplungen und
Bremsen werden durch Erregen einer Reihe von wahlweise zusammenarbeitenden Solenoidventilen betätigt, durch die
der Leitungsdruck zu den Reibungselementen überführt wird.
Es ist hierbei wichtig, daß der Leitungsdruck richtig in Abhängigkeit mit den variierenden Fahrzuständen und Fahrbedingungen
des Kraftfahrzeugs reguliert wird, da ein übermäßiger Leitungsdruck zu mechanischen Stößen in verschiedenen
Teilen der Obertragungsanlage beim Gangschalten führt, während demgegenüber ein nicht ausreichender Leitungsdruck Schlupf
der Bremsbänder veranlaßt, was Schwierigkeiten in der Umschaltung in die gewünschten Übersetzungsverhältnisse bereitet,
wobei ferner die Bremsender eher verschleißen. Eine bekannte selbstschaltende Kraftübertragungsanlage hat dieses Problem durch
Steuerung des Leitungsdrucks in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Turbinenrads des Drehmomentwandlers oder
Wandlers gelöst. Bei der Übertragungsanlage dieser bekannten Bauart wird der Leitungsdruck auf einem hohen Niveau gehalten,
wenn die Turbinenradgeschwindigkeit sich unter einem gewissen Wert befindet und auf einem niedrigen Niveau, wenn die Turbinenradgeschwindigkeit
sich oberhalb des vorbestimmten Werts befindet. Alternativ wird der Leitungsdruck proportional zu einem An-'
wachsen der Turbinenradgeschwindigkeit gemindert. Es ist jedoch erwünscht, daß der Leitungsdruck in Abhängigkeit so
wohl von der Turbinenradgeschwindigkeit als auch vom Antriebsmotoraustritt sdrehmoment gesteuert wird. Wenn ferner der
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Leitungsdruck auf einem der Turbinenradgeschwindigkeit entsprechenden
niedrigen Niveau gehalten wird, neigen die Bremsbänder zu frühzeitigem Verschleiß..
Erfindung5gemäß besitzt ein Leitungsdrucksteuersysten für
eine selbstschaltende Kraftfahrzeug-Kraftübertragungsanlage eine Einrichtung, die auf ein Austrittsdrehmoment eines Motors
anspricht und ein das Austrittsdrehmoment repräsentierendes erstes elektrisches Signal erzeugt, eine auf die Turbinenradgeschwindigkeit
eines Drehmomentwandlers der Übertragungsanlage ansprechende Einrichtung, die ein die Turbinehradgeschwindigkeit
repräsentierendes zweites elektrisches Signal
erzeugt, eine Einrichtung für das Errechnen des richtigen Leitungsdrucks für den Fluidkreis der Übertragungsanlage
aus dem ersten und zweiten elektrischen Signal und zur Erzeugung eines den Leitungsdruck repräsentierenden dritten
) elektrischen Signals, sowie eine Einrichtung für das Regulieren
des Leitungsdrucks des Fluidkreises der Übertragungsanlage
in Abhängigkeit von diesem dritten elektrischen Signal zur Steuerung der Übertragungsanlage beim Gangwechsel.
Gemäß einer weiteren Lösung der Erfindung besitzt das Leitungsdrucksteuersystem eine auf das Austrittsdrehmoment
des Motors ansprechende Einrichtung, die ein erstes elektrisches
Signal erzeugt, eine auf die Austrittsgeschwindigkeit
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der Übertragungsanlage ansprechende Einrichtung, die ein
zweites Signal erzeugt, das die Austrittsgeschwindigkeit der Übertragungsanlage repräsentiert, eine auf die .Hetriebeschaltzustände
in der Übertragungsanlage ansprechende Einrichtung,die ein die Getriebeschaltzustände repräsentierendes
drittes elektrisches Signal erzeugt, eine Einrichtung für die Errechnung einer TurbinenradgeschvrindxPikeit eines Wandlers
der Übertragungsanlage aus. dem zweiten und dritten elktrischen
Signal, die ein die Trubinenradgesehwindigkeit repräsentierendes
viertes elektrisches Signal erzeugt, eine Einrichtung für die Errechnung des Turbinenraddrehmoments des viandlers
aus dein ersten und zweiten elektrischen Signal und für die
Erzeugung eines das Turbinenraddrehmoment repräsentierenden
fünften elektrischen Signals, sowie eine auf das fünfte elektrische
Signal ansprechende Einrichtung für die Steuerung des Leitungsdrucks des Fluidkreises der Übertragungsanlage
beim Gangwechsel.
Gemäß einer weiteren Lösung besitzt ein erfindungsgemäßes
Leitungsdrucksteuersystem eine auf das Austrittsdrehmoment
eines Motors ansprechende Einrichtung» die ein das Austrittsdrehmoment repräsentierendes erstes elektrisches
Signal erzeugt, eine auf die Turbinenradgeschwindigkeit eines Wandlers der Öbertragungsanlage ansprechende Einrichtung
für die Erzeugung eines die Turbinenradgeschwindigkeit
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repräsentierendes zweiten elektrischen Signals, eine Einrichtung für das Errechnen eines Turbinenaustrittsdrehnioments
des Wandlers aus dem ersten und zweiten elektrischen Signal für die Erzeugung eines das Turbinenaustrittsdrehmoment
repräsentierendes dritten elektrischen Signals, eine auf die Schaltzustände der Übertragungsanlage ansprechende Einrichtung
für die Erzeugung eines den Getriebeschaltzustand repräsentierenden vierten elektrischen Signals, eine Einrichtung
für die Errechnung einer Zeitdauer der Getriebeschalt
zustände aus dem dritten und vierten elektrischen Signal für die Erzeugung eines die Zeitdauer repräsentierenden fünften
elektrischen Signals, sowie eine auf das fünfte elektrische Signal ansprechende Einrichtung zur Steuerung des Leitungsdrucks des Fluidkreises der Übertragungsanlage beim Gangwechsel.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematiseher Zeichnungen näher erläutert,
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Antriebskette für ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen
Leitungsdrucksteuersystem verdeutlicht j
Fig« 2 ist ein Blockschaltbild des Leitungsdrucksteuersystems nach Fig. 1;
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Fig. 3 ist eine graphische Darstellung des
Leitungsdrucks P gegenüber der Turbinenrad
geschwindigkeit H, wobei d-ie Kurven verschiedene Vierte des Austrittsdrehmonents
T repräsentieren;
Fig. 4 ist ein Schaltplan für das Leitungsdruck-
steuersystem nach Fig. 2;
Fig. 5 a bis 5 h sind graphische Darstellungen, die die
Spannungswellenformen zeigen, wie sie an verschiedenen Stellen im Leitungs-.
drucksteuersystem nach Fig. 4 erhalten
werden.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform des die
Erfindung beinhaltenden Systems im Blockschaltbild dargestellt.
Ein Fahrzeugmotor 10 ist an das Pumpenrad (nicht bezeichnet) eines Drehmomentwandlers 11 oder Wandlers angeschlossen, dessen
Turbinenrad mit einer Planetengetriebeeinrichtung 10 über eine Welle 13 verbunden ist. Die Austrittsleistung des Planetengetriebesystems
12 geht wie gewöhnlich an die Austrittswelle oder Abtriebswelle 14.
Eine Pumpe IS ist an die Welle 13 angeschlossen, um einen
Leitungsdruck für das Betätigen der Kupplungen und Bremsen (nicht gezeigt) zu erzeugen, der die Planetengetriebeein-
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richtung %2 steuert. Der. durch die Pumpe 15 erzeugte Leitungsdruck geht über ein Leitungsdrucksteuersystem IG und eine
Reihe von Solenoidventilen 11 zu den Kupplungen und Bremsen
des Getriebes. Das Leitungsdrucksteuersysten besitzt eine
Einrichtung 18 für die Bestimmung des richtigen Leitun/rsdrucks
oder Bestimmungseinrichtung und eine Leitungsdruck-.
reguliereinrichtung 19. Gemäß Fig. 2 v/erden in der Leitungsdruckbestimmungseinrichtung
IB das Austrittsdrehmoment und die Turbinenradgesclwindigkeit ermittelt und jeweils durch
eine Hotoraustrittsdrehmoment-Detektoreinrichtu.ng 20 bzw, eine
Turbinenradgeschwindigkeit-Detektoreinrichtung 21 in elektrische Signale umgewandelt. Die das Hotoraustrittsdrehmoment
und die Turbinenradgeschvindigkeit repräsentierenden elektrischen Signale werden an eine Rechnereinrichtung 2 2 für
das Errechnen des richtigen Leitungsdrucks geliefert. Die -Austrittsdrehmoment-Detektoreinrichtung 20 kann derjenigen
Bauart sein,-die ein zu einem Austrittsdrehmoment proportionales
f elektrisches Signal durch Ermittlung des Unterdrucks in der
Ansaugleitung des Motors unter Verwendung einer Henbranvor- richtung ermitteln kann.
Die eine Anzeige für das Hotoraustrittsdrehmoment bildende Information geht dann an einen variablen Widerstand oder einen
Differentialumformer zur Erzeugung eines elektrischen Signals,
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das das Austrittsdrehmoment repräsentiert. Die Turbinenradgeschwindigkeit-Detektoreinrichtung
21 kann ein Generator sein, der an die Austrittswelle oder das Wandlerturbinenrad
angeschlossen ist; auch kann die Turbinenradgeschwindigkeit durch die Fahrzeuggeschwindigkeit angenähert werden. Die
Rechnereinrichtung 22 für die Ermittlung des richtigen Leitungsdrucks errechnet einen richtigen Leitungsdruck auf der 3asis
des Austrittsdrehmoments und der Turbinenradgeschwindigkeit. Ein durch die Rechnereinrichtung 22 erhaltenes, den richtigen
Leitungsdruck· anzeigendes Signal geht zu einer Leitungsdruck-Befehlsstelle
2 3.. Die Leitungsdruck-Befehlsstelle 2 3 empfängt ferner ein Signal von einer Einrichtung 24-, die den Getriebeschaltzustand
anzeigt und ein Trickersignal an die Leitungsdruck-Befehlsstelle 2 3 gibt, wenn in der Übertragungsanlage
ein Gangwechsel stattfindet. Wird beim Gangvrechsel die Leitungsdruck-Befehlsstelle
23 getrickert, überträgt sie das den errechneten Leitungsdruck anzeigende Signal zu der Leitungsdruckreguliereinrichtung
19, um dadurch den Leitungsdruck auf dem errechneten Niveau zu erhalten.
Die Fig. 3 zeigt einen richtigen Leitungsdruck, wie er durch das orfindungsgemäße Leitungsdrucksteuersystem If)
führ das Variieren der Austrittsdrehmoments- und der
Turbinenradgeschwindigkeit Ii zu halten ist. Während der
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Zeitspanne, während der die Leitungsdruck-Befehlsstelle 23
nicht getrickert wird, hält die Leitungsdruckreguliereinrichtung 19 den.Leitungsdruck auf einem ausreichend1 hohen
Niveau.
Die Fig. U zeigt einen Schaltplan für das Leitungsdrucksteuersystem
16. Der Ausgang der Turbinenradgeschwindigkeit-Detektoreinrichtung 21 ist an die Basis eines npn-Transistors
und über eine Diode 3k an eine Stelle 31 zwischen Widerständen
32 und.33 angeschlossen, wobei die Widerstände 32 und 33
zwischen einer Sammelleitung 35 und Masse oder Erde in Reihe geschaltet sind. Der Emitter des Transistors 30 liegt an Masse,
während sein Kollektor über einen Widerstand 36. an die Sammelleitung
35 angeschlossen ist.
Die Diode 34 stabilisert die Ausgangsspannung der Turbinenradgeschwindigkeit-Detektoreinrichtung
21 auf die Spannung an der Stelle 31 zwischen den Widerständen 32 und 33. Die Ausgangsspannung
V der Turbinenradgeschwindigkeit-Detektoreinriehtung
21 ist direktproportional zur Turbinenradgeschwindigkeit N,
wie man aus der Fig. 5 a ersieht. Somit ist die am Kollektor des Transistors 30 erscheinende Spannungswellenform gemäß
Darstellung in Fig. 5 b umgekehrt proportional zu der Turbinenradgeschwindigkeit
N und ist auf ein niedriges Spannungsniveau gelegt.
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Der Ausgang der Austrittsdrehmoment-Detektoreinrichtung
22 ist an die Basis eines npn-Transistors 37 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 37 ist über einen Widerstand 38
an Masse gelegt, während sein Kollektor über einen Widerstand 39 an die Sammelleitung 35 angeschlossen ist* Der Ausgang
V der Austrittsdrehmoment-Detektoreinrichtung 22 ist gemäß Fig. 5 c direktproportional zum Unterdruck V in einer
Ansaugleitung (v?eIcher Unterdruck umgekehrt proportional
zu dem Austrittsdrehmoment T ist). Die andern Kollektor des Transistors 37 erscheinende Spannung ist genäß Fig. 5 d umgekehrt
proportional zu dem Unterdruck V. Der Kollektor des Transistors 37 ist über einen Widerstand 40 an den Kollektor
eines npn-Transistors Hl angeschlossen, dessen Emitter unmittelbar
an Hasse liegt.
Die Basis des Transistors Ul empfängt über einen Widerstand
42 einen Ausgang eines astabilen Multivibrators, der allgemein mit 43 bezeichnet ist und der zwei npn-Transistoren
44 und 45, Widerstände 4R, 47, 48 und 49 und Kondensatoren 50 und 51 aufweißt. Der Ausgang V^ des astabilen Multivibrators
43 ist eine Vorwärtsvorspannung zum Transistor 41,
deren WeIlenformen in der Fig. 5 e gezeigt sind. Der Ausgang
Vb des astabilen Multivibrators 43 ist in Abhängigkeit vom
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Ausgang des Transistors 37 amplitudenmoduliert, wobei die die amplitudenmodulierte Welle V in der Fig. 5 f gezeigt
ist. .
Der Kollektor des Transistors 30 ist über einen Widerstand 5 3 an einen npn-Tranistor 52 angeschlossen. Der Emitter
des Transistors 5 2 liegt unmittelbar an Masse, während seine Basis über einen Kondensator 5 4 an den Kollektor des Tranistors
™ 41 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 52 ist ebenfalls
an die Sammelleitung 35 angeschlossen, und zwar über eine Konstantstrom-Generatorschaltung 55, die einen npn-Transistor
56 und Widerstände 57,58 und 59 aufweist. Leitet der Transistor 41 nicht, wird der Kondensator 54 durch die
Kollektorspannung des Transistors 41 auf eine Polarität
gemäß Darstellung aufgeladen, wodurch der Ladestrom zusammen mit dem konstanten Vorspannstrom aus der Konstantstromquelle
55 den Transistor 52 leitend macht. Ist der Transistor leitend gemacht worden, beginnt nachfolgend der Kondensator 5
mit der Entladung, wobei der Entladungsstrom des Kondensators den Transistor 5 2 nicht leitend macht. Hört die Entladung des
Kondensators 54 auf, fließt der konstante Strom aus der Konstantstromquelle 5 5 in die Basis des Transistors 5 2 und macht diesen
leitend. Die Dauer, für die der Kondensator 5 4 entladen wird, wächst mit der Größe der in diesem gespeicherten Ladung und
dementsprechend mit der an dem Kollektor des Transistors 41
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erscheinenden Spannung. Gemäß Vorheschreibung ist der
Kollektor des Transistors 37, an den die Spannung umgekehrt
proportional zu dem Unterdruck in der Motoransaugleitung ist,
an den Kollektor des Transistors 1H angeschlossen. Daraus
ergibt sich, daß das an dem Kollektor des Transistor 52 erscheinende Impulssignal eine Weite hat, die umgekehrt
proportional zum Unterdruck V in der Ansaugleitung ist. Da ferner gemäß Vorbeschreibung der Kollektor des Transistors
über den Widerstand 5 3 an den Kollektor des Transistors 30
angeschlossen ist, ist die Höhe des Impulses an dem Kollektor des Transistors 52 umgekehrt proportional zur Turbinenradgeschwind
igke it N. Der an dem Kollektor des Transistors 52 erscheinende Impuls ist klar in Fig. 5 g gezeigt.
Der Kollektor des Tranistors 52 ist an eine Glättungsschaltung
angeschlossen, die einen Widerstand 60 und einen Kondensator 61 aufweist. Die über den Kondensator 61 erscheinende
Spannung V^ ist umgekehrt proportional zur Turbinenradgeschwindigkeit
N für verschiedene Werte von Unterdrücken in der Sammelleitung, wie es aus Fig. 5 h ersichtlich ist.
Der Ausgang der Glättungsschaltung wird über eine Diode 62 an die Leitungsdruck-Reguliereinrichtung 19 angelegt, um
dadurch gemäß Fig. 3 einen geeigneten Leitungsdruck verfügbar zu haben.
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Im linken unteren Teil der Fig. 4 ist eine GetriebeumsehaltanZeigeeinrichtung
70 angedeutet, die drei Anschlüsse 71, 72 und 73 aufweist, an denen ein Spannungsabfall auftritt,
wenn Umschaltungen zu den Bereichen für den ersten, zweiten
und dritten Gang stattfinden. Diese Anschlüsse 71, 72 und 73 sind an Differentierschaltungen 74, 75 und 76 mit Kondensatoren
77, 78 und 79 und Widerständen 80, 81 und ?2 angeschlossen.
Die Ausgänge dieser Differentierschaltungen 74,
75 und 76 sind zusammen über Dioden 84, 95 und 86 an die Basis eines nprmalerweise leitenden Transistors.angeschlossen,'
der in dem monostabilen Multivibrator 8 3 vorgesehen ist. Der monostabile Multivibrator 8 3 besitzt npn-Transistoren 8
und 88, Widerstände 89, 90, 91, 92 und 93 und einen Kondensator 9 4. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators Π3
wird von dem Kollektor des Transistors 88 erhalten und an die Basis eines npn-Transistors 9 5 über einen Widerstand
angelegt. Der Emitter des Transistors 9 5 liegt an Hasse, während sein Kollektor über einen Widerstand 9 7 an die
Sammelleitung 35 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 95 ügt über eine Diode 9 8 am Eingang der Leitungsdruckreguliereinrichtung
19 an. Die Sammelleitung 35 ist an einen Spannungsteiler aus VJ id er stand en 99 und 100 angeschlossen.
Die diese Widerstände 99 und 100 verbindende Leitung ist Über eine Diode 101 an den Eingang der Leitungsdruckreguliereinrichtung
19 angeschlossen,
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-if--
Sofern Umschaltungen, zum ersten, zweiten und dritten
Gangbereich in der Übertragungsanlage stattfinden, wird durch die Differentierglieder 74, 75 und 7G ein negativer Impuls
gebildet, der den monostabilen Multivibrator 8 3 trickert. Tritt dies ein, wird der normalerweise leitende Transistor 8 8
nichtleitend, so daß der Transistor 95 leitend wird. Dadurch empfängt die Leitungsdruckreguliereinrichtung 19 von dem
Transistor 95 wahrend der Zeitspanne kleine Eingangsspannung, während der monostabile IIuItivihrator 8 3 in einen metastabilen
Zustand gehalten wird, wobei die Zeitdauer durch die Zeitkonstante der Schaltung bestimmt wird, die den Kondensator 94
und den Widerstand 90 aufweist. Kehrt der monostabile Multivibrator 83 in seinen stabilen Zustand zurück, Xiird der
Transistor 8 8 leitend gemacht, wodurch der Transistor 95 nichtleitend wird. Demzufolge wird die an der Sammelleitung 35
liegende hohe Spannung über den Widerstand 9 7 und die Diode 98 an die Leitungsdruckreguliereinrichtung 19 angelegt. Es sollte
in diesem Fall die Zeitspanne, während der der monostabile f Multivibrator sich in einem metastabilen Zustand befindet,
gleich der Zeitspanne sein, die für die Steuerung des Leitungsdrucks erforderlich ist.
Befindet sich der monostabile Multivibrator 83 in einem
metastabilen Zustand, werden über die Dioden 62 und 101 zxvei
Eingangsspannungen an die Leitungsdruckreguliereinrichtung 19
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angelegt. Die über die Diode 101 angelegte Eingangsspannung
gewährleistet das Anlegen eines minimalen Leitungsdrucks an die Kupplungen und Brensen der Übertragungsanlage. Eine weitere
Eingangsspannung aus der aus dem Widerstand 60 und dem Kondenr
sator 61 bestehenden Glättungsschaltung ist auf die Turbinenrad geschwindigkeit N und das Motoraustrittsdrehmoment T bezoV
gen. Somit wird ein ein weiches Schalten in der Übertragung?--.
" anlage gewährleistender richtiger Leitungsdruck über die
Solenoidventile 17 an die Kupplungen und Bremsen angelegt. Bei Beendigung dieses Zeitintervalls wird über den Widerstand
97 und die Diode 98 eine hohe Spannung an den Eingang der Leitungsdruckreguliereinrichtung 19 angelegt, wodurch
ein hoher Leitungsdruck verursacht wird, der an die Kupplung oder Bremsen anzulegen ist.
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Claims (10)
- Patentansprüchel.j Leitungsdrucksteuersystem für eine selbstschaltende Kraftfahrzeug-Kraftübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine auf das Austrittsdrehmcment eines Motors ansprechende Einrichtung (20) zur Erzeugung eines das Austrittsdrehmonent repräsentierenden ersten elektrischen Signals, eine auf die Turbinenradgeschwindigkeit eines Wandlers (11) ansprechende Einrichtung (21) zur Erzeugung eines die Turbinenradgeschwindigkeit repräsentierenden zweiten elektrischen Signals, durch eine Rechnereinrichtung (22) für die Errechnung des richtigen Leitungsdrucks des Fluidkreises der Übertragungsanlage aus dem ersten und zvjeiten elektrischen Signal und zur Erzeugung eines den Leitungsdruck repräsentierenden dritten elektrischen Signals und durch eine Reguliereinrichtung (19) für das Regulieren des Leitungsdrucks des Fluidkreises der Übertragungsanlage in Übereinstimmung mit dem dritten elektrischen Signal zur Steuerung der Übertragungsanlage beim' Gangwechsel.
- 2. Leitung3druck3teuercinrichtung für eine selbstsc'ialtende Kraftfahrzeug-Kraftübertragungsanlagc, p;ekennzeichnet durch eine auf das Austrittsdrehrnoment des Motors ansprechende Einrichtung (20) für die Erzeugung eines ernten elektrischen Signals, durch eine auf die Austrittsgeschv/indigkeit der10 9 8 2 6/1100Öbertragungsanlage ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines die Austritt's geschwindigkeit der Öbertragungsanlage repräsentierrndes zweiten elektrischen Signals, durch eine auf die Getriebeschaltzustände der Öbertragungsanlage ansprechende Einrichtung (24) zur Erzeugung eines den Getriebeschaltzustand repräsentierenden dritten elektrischen Signals, eine Einrichtung für das Errechnen einer Turbinenradgeschwindigkeit eines Wandlers (11) der Öbertragungsanlage au^. dem zweiten und dritten elektrischen Signal für die Erzeugung eines vierten elektrischen Signals, das die Turbinenradgeschwindigkeit repräsentiert, durch,eine Einrichtung für das Errechnen eines Turbinenraddrehmoinents des Wandlers aus dem ersten und vierten Signal und für das Erzeugen eines das Turbinenraddrehmoment repräsentierenden fünften elektrischen Signals und durch eine auf das fünfte elektrische Signal ansprechende Einrichtung (23) für die Steuerung des r Leitungsdrucks im Fluidkreis der Öbertragungsanlage beim Gangwechsel.
- 3. Leitungsdrucksteuersystem für eine selbstschaltende Kraftfahrzeug-Kraftübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine auf das Hotoraustrittsdrehmoment ansprechende Einrichtung (20) zur Erzeugung eines das Austrittsdrehmoment
- 10 9 8 2 6/1190
- BAD ORIGINAL
- 2062539
- repräsentierenden ersten elektrischen Signals, eine auf die Turbinenradgeschwindigkeit des Wandlers des Getriebes ansprechende Einrichtung (21) zur Erzeugung eines die Turbinenradgeschwindigkeit repräsentierenden zweiten elektrischen Signals, eine Einrichtung (22) für das Errechnen eines Turbinenaustritt sdrehmoments des. VJandlers (11) aus dem ersten und zweiten elektrischen Signal und für das Erzeugen eines das Turbinenaustrittsdrehmoment repräsentierenden dritten elektrischen Signals, durch eine auf die Getriebeschaltzustände in der Übertragungsanlage ansprechende Einrichtung (24) zur Erzeugung eines die Getriebescha.ltstellungen oder Getriebeschalt zustände repräsentierenden vierten elektrischen Signals, durch eine Einrichtung für das Errechnen der Zeitdauer der Getriebeschaltzustände aus dem dritten und vierten elektrischen Signal und für das Erzeugen eines die Zeitdauer repräsentierenden fünften elektrischen Signals und durch eine Einrichtung (23, 19), die auf das fünfte elektrische Signal anspricht, um den Leitungsdruck des Fluidkreises der Übertragungsanlage beim Gangwechsel zu steuern.
- 109826/1190
- ίο
- Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Country | Link |
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US (1) | US3748926A (de) |
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8230 | Patent withdrawn |