DE2062039B2 - Kammfilter zur Trennung eines NTSC-Farbbildsignals - Google Patents
Kammfilter zur Trennung eines NTSC-FarbbildsignalsInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein Kammfilter zur Trennung des Leuchtdichtesignals und des Farbartsignals eines
NTSC-Faibbildsignals entsprechend dem Oberbegriff ·»">
des Anspruchs 1.
Das NTSC-Farbbildsignal wird bekanntlich so übertragen,
daß das Farbartsignal mit einer Hochfrequenzkomponente des Leuchtdichtesignals frequenzmäßig
verkämmt wird. Üblicherweise wird ein solches, v>
Farbbildsignal durch ein Tiefpaßfilter und ein BandpaG-filter in ein Leuchldichtesignal und ein Farbartsignal
zerlegt. Wenn jedoch das von dem Bandpaßfiltcr aufgenommene Farbartsignal einem Farbdemodulator
zugeführt wird, wird die Hochfrequenzkomponente des T1
im Farbartsignal enthaltenden Leuchtdichtesignals durch den Farbdemodulator in eine Niederfrequenzkomponente
umgewandelt und erscheint auf dem Bildschirm als Farbstörung.
Zur Beseitigung dieser Störung ist es bekannt, das m
Leuchldichtesignal und das Farbartsignal durch ein Kammfilter (Aufsatz von G. llletschko und H.
S c h ö η f e I d e r »Ein Kammfilter für das PAL-Verfahren«,
Sonderdruck der Fernseh GmbH, verteilt auf dem Fernseh-Symposium in Montreux zwischen 19.5. und ■
22.5. 1969, S. I bis 3), das eine Verzögerungsschaltung enthält, deren Verzögerungszeit einer horizontalen
Abtastperiode entspricht. Das Kammfilter hat außerdem eine Addier- und eine Subtrahierschaltung. Die
Verzögerungsschaltung und die Addierschaltung bilden zusammen ein Filter, das nur das Leuchtdichtesigrial
liefert, während die Verzögerungsschaltung und die Subtrahierschaltung ein Filter bilden, das nur das
Farbartsignal durchläßt Der Aufbau eines solchen Kamrnfilters hat den Nachteil, daß er ziemlich
kompliziert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugruide, das Kammfilter der eingangs genannten Gattung derart zu
verbessern, daß mit einfachen schaltungstechnischen Mitteln die Trennung des Farbbildsignals in das
Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Zusammenfassung der Additions- und der Subtraktionsstufe zu einer einzigen Brückenschaltung,
an der das Leuchtdichte- und das Farbartsignal getrennt abgenommen werden können, führt zu einer erheblichen
schaltungstechnischen Vereinfachung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1
bis 13 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Frequenzspektrum eines Farbfernsehsignal-ÜbertragungSi-ystems,
Fig. 2 ein Blockschallbild eines bekannten Kammfiliers,
Fig. 3A und 3B Frequenzspektren zur Erläuterung des Kammfilters der F i g. 3,
F i g. 4 ein Schaltbild des Kammfilters der Erfindung.
F i g. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Kammfilters der F i g. 4,
Fig. 6,8,9 und 12 Schaltbilder weiterer Ausführungsformen des Kammfilters der Erfindung, und
Fig. 7, 10, 11 und 13 Diagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Kammfilter der F i g. 6,8,9 und 12.
Fig. I zeigt die Spektrallinienvf-rteilung eines Farbfernsehsignal,
bei dem eine frequenzmäßige Verkämmung der Spektrallinien des Leuchidichtesignals Yund
des Farbartsignals C durchgeführt wird. Die Maxima des Leuchldichtesignals Y sind jeweils um eine
Horizontalabtastfrequenz Fa voneinander entfernt. Das
Farbartsignal Cist mit den Hochfrequenzkomponenten des Leuchtdichtesignals verkämmt und um eine
Farbhilfsträgerfrequenz von 3.58 M Hz zentriert.
F i g. 2 zeigt das Schaltbild eines bekannten Kammfilters zur Trennung des Leuchtdichtesignals und des
Farbartsignals. Im Eingang 1 des Kammfilters wird ein Farbbildsignal En zugeführt, das aus dem Leuchtdichtesignal
Y und dem Farbartsignal Cbesteht. Ein Teil des
Farbbildsignals wird einem Bandpaßfilter 2 zugeführt, das das Farbartsignal und die Hochfrequenzkomponente
des Leuchtdichtesignals abgibt. Das Farbartsignal und die Hochfrequenzkomponente des Leuchtdichtesignals
werden einem Verzögerungskreis 3 zugeführt, dessen Verzögerungszeit einer Horizontalabtastperiode
entspricht. Der Verzögerungskreis liefert verzögerte Ausgangssignale entgegengesetzter Phase, die den
Eingängen von Mischern 4a, 4b zugeführt werden. Ein Teil des Ausgangssignals des Bandpaßfilters 2 wird den
anderen Eingängen der Mischer 4a, 4b zugeführt.
Der Mischer 4a, dem das Signal zugeführt wird, das zu dem nicht verzögerten Signal gegenphasig ist, dient als
Subtraktionskreis und bewirkt eine Subtraktion zwischen dem Ausgangssignal des Verzögerungskreises 3
und dem nicht verzögerten Signal. Das Ausgangssignal
des Mischers 4a hat ein Frequenzspektrum entsprechend Fig,3B, so daß nur das Farbartsignal C am
Ausgang 5a erscheint. Der Mischer 4b erhält das Signal, das mit dem nicht verzögerten Signal in Phase ist und
wirkt daher als Addierkreis und addiert das verzögerte und das nicht verzögerte Signal. Das Ausgangssignal
des Mischers 4b hat ein Frequenzspektrum entsprechend F i g. 3A, so daß man am Ausgang des Mischers 46
nur die Hochfrequenzkomponente des Leuchtdichtesignals Y erhält. Die Hochfrequenzkomponente des
Leuchtdichtesignals Kund die von einem Tiefpaßfilter 7 abgenommene Niederfrequenzkomponente werden
einem Addierkreis 6 zugeführt und dort addiert. Am Ausgang Sb erscheinen damit alle Komponenten des
Leuchtdichtesignals Y. Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Der Verzögerungskreis
3 in Fig.4 hat eine Verzögerungszeit entsprechend einer horizontalen Abtastperiode. Der dargestellte
Verzögerungskreis besteht aus einer Ultraschall-Verzögerungsleitung, zum Beispiel aus Glas, die an beiden
Fnden mit Ultraschallwandlern versehen ist, Zum Ausgleich von Verlusten des Verzögerung'-Veises ist
diesem ein Vorverstärker 8 mit einem Transistor Q vorgeschaltet.
Da die Eingangsimpedanz des Verzögerungskreises 3 kapazitiv ist, ist eine Spule L als induktive Last mit dem
Kollektor des Transistors Q verbunden, um die kapazitive Eingangsimpedanz des Verzögerungskreises
3 zu kompensieren. Ein an den Emitter des Transistors Q angeschlossenes Potentiometer VR dient zur
Einstellung der Verstärkung des Transistors Q. Ein parallel zum Eingang des Verzögerungskreises 3
vorgesehener Widerstand Rn dient dazu, Reflexionen zu
verhindern sowie die Frequenzcharakteristik des Verzögerungskreises 3 zu kompensieren. Der Verzögerungskreis
3 hat außerdem eine Bandfiltercharakteristik mit einer Bandbreite von etwa ±1 MHz, zentriert um
eine Trägerfrequenz von zum Beispiel 3,58 MHz des Farbartsignals C.
Dem Eingang 8a des Verstärkers 8 wird das Farbbildsignal zugeführt und gelangt verstärkt zum
Verzögerungskreis 3, an dessen Ausgang 3a und 3b verzögerte Ausgangssignale entgegengesetzter Polaritäterscheinen.
Die Ausgangssignale des Verzögerungskreises 3 werden den einen gegenüberliegenJen Diagonalpunkten
Λ,, Zj2 einer Brückenschaltung B zugeführt, die aus
etwa gleich großen Widerständen R\ bis R4 besteht. Das
nicht verzögerte Farbbildsignal wird dem einen Diagonalpunkt Zj4 der beiden anderen gegenüberliegenden
Diagonalpunkte Zj1, Zj4 zugeführt, von denen der
Diagonalp;:nkt h, über einen Kondensator Q an Masse
liegt. Der Kondensator C\ hat bei tiefen Frequenzen eine ausreichend große Kapazität und dient zur
Übertragung der im Farbbildsignal enthaltenen Gleichspannungskoni ponenle zu den Ausgängen.
Das Potentiometer VR wird so eingestellt, daß das
nicht verzögerte Signal zwischen dem Anschluß Zj4 der
Brückenschaltung B und Masse sowie das verzögerte Alisgangssignal für dieselbe Frequenzkomponente etwa
den gleichen Wert haben. Betrachtet man das nicht verzögerte Leuchtdichtesignal, das dem Anschluß Z)4
zugeführt wird, so fließt in den Widerständen R1 bis K4
der Brückenschaltung B ein Strom /, des Leuchtdichtesignals,
so daß sich zwischen den Ausgängen 5a und 5b und Masse Leuchtdichtesignale ergeben, die durch die
Widerstände R\ und Zf. bzw. R2 und /?4 auf V2 des
Eingangspegels, zum Beispiel -6 dB, gedämpft sind.
Das verzögerte Leuchtdichtesignal (nur die Hoehfrequenzkomponente hiervon), das am Ausgang 3a des
Verzögerungskreises 3 erhalten wird, ist in Phase mit dem dem Anschluß Z14 zugeführien Leuchtdichtesignal.
Ein Strom /2 des verzögerten Leuchtdichtesignals fließt (während des Fließens des Stroms /Ί) vom Anschluß h\
zum Anschluß Z)2. Infolgedessen überlagern sich die
Ströme /Ί und h im Widerstand Rt additiv und im
Widerstand /?a subtraktiv. Das addierte Ausgangssignal
ι» erscheint daher zwischen dem Anschluß 5a und Masse, während das subtrahierte Ausgangssignal zwischen Jem
Anschluß 5b und Masse erscheint. Dieses Verhältnis ändert sich in der folgenden Halbwelle nicht, wenn also
die Ströme /Ί und /2 ihre Richtungen umkehren.
Das Leuchtdichtesignal wird am Ausgang 5a erhalten, während am Ausgang 5Zj kein Leuchtdichtesignal
vorhanden ist. Das Farbartsignal i?t mit dem Leuchtdichtesignal frequenzmäßig verkämmt; seine Phase
wird gegenüber dem Leuchtdichtesignal bei jeder in horizontalen Abtastung umgekehrt, 'um Zeitpunkt der
Addition des verzögerten und di»s njrht verzögerten Leuchtdichtesignals sind das verzögerte und das nicht
verzögerte Farbartsignal gegenphasig und heben sich auf. Zum Zeitpunkt der Subtraktion des verzögerten
υ und des nicht verzögerten Leuchtdichtesignals werden das verzögerte und das nicht verzögerte Farbartsignal
addiert. Das Farbartsignal wird daher nicht am Widerstand Z?, der Brückenschaltung B, sondern am
Widerstand Z?> gewonnen. Zwischen dem Ausgang 5a und Masse erhält man somit kein Farbartsignal.
Zwischen dem Ausgang 5Zj und Masse erhält man nur das Farbartsignal.
Fig. 5 zeigt die verschiedenen Kennlinien des
Kammfilters der Fig.4. Außerhalb der Bandfiltercha-
;■> rakteristik Fi des Verzögerungskreises 3 wird die
Niederfrequenzkomponente des Leuchtdichtesignals an den Ausgängen 5a und 5/3 mit einem Pegel erhalten, der
gegenüber dem Eingangspegel um —6 dB gedämpft ist.
Innerhalb des Bereichs der Bandfiltercharakleristik
V) F1 ergeben sich die Charakteristiken Fy und F1- Dabei
sine1 die Pegel der Spitzen der beiden Charakteristiken
dieselben wie die der Ausgangspegel, da das verzögerte und das nicht verzögerte Signal mit jeweils V2 addiert
werden.
ι ί F i g. 6 zeigt eine weitere Aur.führungs.'orm nut einem
.Serienresonanzkreis 7; bestehend aus einem Kondensator
Ci, einem Widerstand Z?, und einer Spule L,, der an
den Diagonalpunkt Zij der Brückenschaltung B und
Masse angeschlossen ist. Die Resonanzfrequenz des ■><> Kreises 7"ist so gewählt, daß sie etwa dem Zentrum der
Bandbreie des Vetzögerungskreises 3 entspricht. Die Impedanz des Kreises Tist wesentlich größer als die der
Brückenschaltung B im Frequenzband mit Ausnahme der Resonanzfrequenz gewählt, so daß die Impedanz
r> der Brückenschaltung B vernachlässigt werden kann. Dadurch wird gewährleistet, daß die Niederfrequenzkomponente
und die Zwischenfrequenzkomponerite des l.euchtdichtesignals Y durch die Brückenschaltung B
nicht um -6 dB ge Jämpft werden.
Die Charakteristik Fr des Resonanzkreises 7 ist so
gewählt, daß der Gütefaktor Q des Resonanzkreises T durch den Widerstand R, verringert wird, ;o daß sich die
Impedanz des Kreises Tin der ganzen Bandcharakteristik Fr verringert, wie Fig. 7 zeigt. Die Spitzenwerte
der Charakteristike.; FY und Fc sind verringert und
stimmen mit den Nieder- und Zwischenfrequenzkomponenten der Helligkeitssignale überein, so daß sich eine
flache Charakteristik ergibt.
I' i g. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform. hei der
weiiigslen·. ein Impcdanzelcmcnt /wischen Masse und
den Diagonalpunkt In geschaltet ist. so daß die
Impedan/charaktcristik /wischen dem Diagonalpunkt hi der lirückenschaltung H und Masse entgegengesetzt
zur Frequenzcharakteristik /> des Vcrzögerungskrcises 3 ist. wie die Kurve a in I ig. 10 zeigt.
Das Inipcdan/clcmcil dient daher als Frsat/ für den
Kondensator CH. der in ί·" i g. 4 /wischen den Anschluß
/>i und Masse geschaltet ist; seine Impedanz ist Null oder
extrem klein gegenüber den zu addierenden oder zu subtrahierenden Signalen und unendlich oder extrem
groLS gegenüber der Nicdcrfrequen/komponente des
l.euchtdichtesignals
/u diesem /weck sind Sericnresonan/kreisc, bestellend
aus den Kondensatoren C] bis C, und den Spulen /.: bis 1.1 jeweils parallel zueinander geschaltet, wie
I ig 8 bei /. zeigt Die Resonanzfrequenz des
Serienrcsonanzkreises aus (Ί und l.\ wird gleich der
I requeti/ /i innerhalb der Handbreite des Ver/ogcrungskreises
3 gewählt (Ii g. 10). Die Resonanzfrequenzen
der Resonanzkreise, bestehend aus (".·. /.; b/w. (L
/.:. werden gleich I2 und Λ gewählt. Dadurch kann die
Impedanz des Impcdan/clemcntcs / im I requen/be reich des Verzögerungskrciscs 3 gleich Null bzw.
extrem klein gewählt werden, so daß der Strom der
Hochfrequenzkomponente des nicht verzögerten Signals zur Bruckenschalliing /JfNeBl.
Die Impedanz des Impcdan/clenientes /ist dagegen
hinsichtlich der Komponenten eines anderen Bereiches unendlich Ινα extrem groß, insbesondere bezüglich der
Niederfreqiicn/komponente des l.euchtdichtesignals
Für die Nifderfrequcn/komponcnte des l.euchtdichtesignals
fließt also kein elektrischer Strom in der Hmckenschaltiing Ii Die Niederfrequcn/komponente
wird an den Ausg.ingsanschlusscn 5;). 5h mit ihrem
F'ngangspcgcl abgenommen, ohne daß eine Dämpfung
durch die Wtder^ande der lirückenschaltung Ii erfolgt.
Der in Reihe mn ledern Resonanzkreis geschahelc
Widerstand H.. der /um Impedan/element /gehört.
dieni zur Verringerung des Gütefaktors (J jedes
Resonanzkreis
?'ι g. Q zeigt cmc weitere Ausführungsform, bei der
das Impedan/elemeüi / /wischen den Punk! lh der
Brickenu haltung Ii und Masse geschaltet ist. lan
iri:::k'i'-·.1 dieme"! /. befindet sich /wischen den
P.jnktvn .'.'■ und h-. Be dieser Anordnung kann die
Grcrzlrcuuenz de1· Imptdanzclementes Zerhöhl und
'eine D;:mpfungS( h.ir.ikiensnk kann scharf ausgebildet
werden, so daß die !mpedanzchanikterislik ctw
entgegengesetzt zur Charakteristik des Vcrzögerungs kreises! ausgebildet werden kann.
Das Impedanzelement / läßt sich in verschiedene
Richtung modifizieren, zum Heispiel wie in Fig. II, ii
der ein Sericnresonan/krcis aus einem Kondensator C und einer Spule /._>
und einem Widerstand Ru unc weitere Resonanzkreise aus Kondensatoren Ci, C\ um
Spulen Ia. /.i parallel zum Widerstand /Zn gebildet sind
Der Widerstand R» kann zur Dämpfung des Gütefaktor
0 jedes Resoanzkrciscs dienen, so daß sieb die An/ah der Bauelemente verringert. Man crhii'1 somit al
Alisgangssignale das l.eiicbtdichtesignal und das Färb
arlsignal. wobei die Niederfrequen/komponente de l.euchtdichtesignals etwa den gleichen Wert hat, so dal
kein l'egelcinstellkreis mit einer l;requcn/charakteristil·
erforderlich ist und sich die Schaltung dadurcl vereinfacht.
(ig. 12 zeigt eine Ausführungsform. bei der de
Diagonalpunkl In der Brücke an den l-miller eine1
Transistors Qi in limitterfolgerschaliung angeschlosset
ist. dessen Basis über ein Tiefpaßfilter 9 mit den
Kmgang 8;) des Verstärkers 8 verbunden ist.
Die Charakteristik des Tiefpaßfilters 9 ist so gewähll daß sein Ausgangssignal in dem Band entsprechend de
Diirchlaßbandcharaktcristik / ι des Vcrzögerungskrei
scs 3 gedämpft wird (Kurve /i in J-'ig. 13). Da
l.cuchtdichtesignal der gleichen Phase und des gleiche! Pegels wird also den Diagonalpunkten h\ und hi dci
lirückenschaltung Wim Niederfrequenz- und Zwischen ircquen/bcrcich zugeführt. Die Impedanz zwischen den
Punkt /ii und Masse kann als praktisch unendlich angesehen werden Die Niederfrequenz- und Zwischen
frcquen/komponenten des l.euchldichtesignals werdei
den Ausgangen 5a und 5/'ohne Dämpfung zugeführt.
In dem Band, in dem das Ausgangssignal de
Tiefpaßfilters 9 gedämpft wird, wird dagegen der Pege des dem Diagonalpunkl /;, /ugeführtcn Signals be
trächtlieh verringert. Das verzögerte Ausgangssigna des Vcrzogerungskreises 3 und das Signal am Kinganf!
8;i werden addiert bzw. subtrahiert, so daß da1
l.cuchtdichlcsignal und das Farbartsignal an dei
Ausgängen 5.f und 5b getrennt erhalten werden. Beider erläuterten Ausführungsbeispiclen werden die Nieder
frequenz- und Zwisehenfrcquenzkomponenten de
l.euchtdichtesignals air Ausgang 5b zusammen mit den
Farbartsignal gewonnen, man kann jedoch ein Band paßfilter dem Ausgang 5h nachschalten. so daß nur da1
Farbartsignal erhalten wird.
Blatt Zeicliiuiiinen
Claims (5)
1. Kammfilter zur Trennung c|es Leuchtdichtesignals
und des Farbartsignals eines NTSC-Farbbildsignals, bestehend aus einer Verzögerungsschaltung
zur Verzögerung des Farbbildsignals um eine Horizontalperiode und einer Additions- und einer
Subtraktionsstufe, denen das verzögerte und das nicht verzögerte Farbbildsignal zugeführt wird und
die getrennt das Leuchtdichte- und das Farbartsignal abgegeben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Additions- und die Subtraktionsstufe als Brückenschaltung (B) ausgebildet ist, deren vier
Brückenzweige (R 1 bis R 4) etwa gleiche Impedanz haben, deren einen gegenüberliegenden Diagonalpunkten
(h I, Λ 2) das verzögerte Farbbildsignal mit entgegengesetzter Polarität zugeführt wird, deren
einem Diagonalpunkt (h4) der anderen gegenüberliegenden
Diagonalpunkte (t>3, h 4) das nicht
verzogene Farbbildsignal zugeführt wird und deren anderer ßugonalpunkt (f>4) mit einer Impedanzeinrichtung
verbunden ist.
2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dem anderen Diagonalpunkt (h I) der
anderen gegenüberliegenden Diagonalpunkte (h3,
Λ 4) das Farbbildsignal über ein Tiefpaßfilter (9) zugeführt wird, dessen Durcnlaßbereich unterhalb
dem des verzögerten Farbartsignals liegt.
3. Filter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzeinrichlung mit jo
Masse verbunden ist.
4. Filter nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Imptdanzeüvichtung aus einem
Kondensator (C 1) besteht
5. Filter nach Anspruch J, cav Jurch gekennzeich- J5
net, daß die Impedanzeinrichtung aus einem Resonanzkreis (T) besteht, der im Frequenzband
eine niedrige Impedanz hat.
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