DE2061590C3 - Befestigung für ein Instrumentengehäuse an einer Schalttafel - Google Patents

Befestigung für ein Instrumentengehäuse an einer Schalttafel

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DE2061590C3
DE2061590C3 DE19702061590 DE2061590A DE2061590C3 DE 2061590 C3 DE2061590 C3 DE 2061590C3 DE 19702061590 DE19702061590 DE 19702061590 DE 2061590 A DE2061590 A DE 2061590A DE 2061590 C3 DE2061590 C3 DE 2061590C3
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DE
Germany
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housing
clamping ring
control panel
instrument
instrument housing
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Expired
Application number
DE19702061590
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English (en)
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DE2061590B2 (de
DE2061590A1 (de
Inventor
Maurice Warley Worcestershire Harrold (Grossbritannien)
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ZF International UK Ltd
Original Assignee
Joseph Lucas Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE2061590B2 publication Critical patent/DE2061590B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung für ein Instrumentengehäuse an einer Schalltafel, wobei das Instrumentengehäuse in eine Öffnung der Tafel bis zum Anschlag eines Gehäuseflanschcs einsteckbar ist und ein von der anderen Seite aufschiebbarer Klemmring mit Hilfe eines radial nach innen ragenden Vorsprungs bajonettartig vcrriegelbar mit einer entsprechenden Rampenfläche des Gehäuses zusammenwirkt.
Eine Befestigung dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 20 05 792 bekannt. Bei dieser Befestigung kann jedoch das Instrumentengehäuse nur an der Schalttafel festgeklemmt werben, wenn in dem Klemmring ein Meßinstrument eingesetzt ist. Da auch an dem Klemmring vorgesehene Vorsprünge gegenüber dem Klemmring nicht flexibel und elastisch sind, ist es nicht möglich, das Instrumentengehäuse so an der Schalttafel zu befestigen, daß bei Erschütterungen der Schalttafel, wie sie bei einem fahrenden Kraftfahrzeug vorkommen. Rattern und Bewegungen des Instrumentengehäuses vermieden werden. Auch kann bei der bekannten Befestigung nicht ausgeschlossen werden, daß die einzelnen Teile sich lösen, wenn sie verformt werden. .so
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine zuverlässige, auch bei Erschütterungen der Instrumententafel ratter- und bewegungsfreie Befestigung des Instrumentengehäuses erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der im wesentlichen hülsenartige und aus flexiblem, federndem Werkstoff gebildete Klemmring an wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden Umfangsbcreichen verringerter axialer Länge den nach innen ragcnden Vorsprung trägt, der mit gleicher Steigung wie die Rampenfläche des Gehäuses schräg gestellt und übereinstimmend mit der gehäuseseitigen Rampenfläche derart hinterschnitten ausgebildet ist, daß ein Ausbiegen und Abgleiten des Vorsprungs von der Rampe ('5 verhindert ist.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i " 1 eine Rückansicht des Insirumentengehäuses.
F i g. 2 eine Seitenansicht des Insirumentcngehäuse.
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Klemmring zur Befestigung des insirumentengehäuses an einer Schalttafel.
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. I. wobei zusätzlich der in den F i g. 3 und 4 dargestellte Klemmring sowie eine Schalttafel dargestellt sind, an der das Instrumenlengehäuse mit Hilfe des Kiemmringes befestigt ist.
Das in den F i g. 1, 2 und 5 dargestellte Instrumentengehäuse ist ein Spritzgußteil aus durchsichtigem Kunststoff. Das Gehäuse hat eine zylindrische Form mit einer Seitenwand 10 und einer Rückwand. An der Seitenwand 10 befindet sich ein Gehäuseflansch 12. der un verschiedenen Stellen unterbrochen ist, so daß ein Umfassungsring 20 mit Hilfe einer bajonettanigcn Verbindung an dem Gehäuse angebracht werden kann (Fig. 5). An zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Seitenwand 10 des Gehäuses sind Aussparungen 13 eingeformt, die jeweils eine Nutenpartie 14 aufweisen, die sich parallel zur Achse des Gehäuses erstreckt und zu dem dem Flansch 12 gegenüberliegenden Ende der Seitenwand 10 offen ist. Diese Aussparungen bilden Rampenflächen 15, die zur Ebene des Flansches M unter einem Winkel von beispielsweise 20° schräg gestellt und unter einem Winkel von 45 hinterschnitten sind.
Der in den F i g. 3 und 4 dargestellte hülsenartige Klemmring 21 besteht aus einem flexiblen, federnden Kunststoff und hat zwei nach innen gerichtete Vorsprünge 16, die in die Nutenpartien 14 eindringen, wenn der Klemmring 21 auf die Seitenwand 10 des Instrumentengehäuses geschoben wird. Diese nach innen gerichteten Vorsprünge 16 enden an beiden axialen Seiten in Flächen 17 und I7.i, die zur allgemeinen Ebene des Klemmringes 21 unter einem Winkel von 20 geneigt und unter einem Winkel von 45° hinterschnitten sind. Die Flächen 17 sind dem benachbarten Ende des Klenimringcs 21 näher als die Flächen 17,-j dem anderen Ende. Die nach innen gerichteten Vorsprünge 16 sind an zwei gegenüberliegenden Umfangsbcreichcn 18 verringerter axialer Länge des Klenimringcs 21 angeformt.
Zum Einbau des Instrumentengehäuses und des zugehörigen Instruments in eine Schalttafel wird der Umfassungsring 20 an dem Flansch 12 befestigt und das Instrument .■>■- >n dem Gehäuse untergebracht, daß die Skalenschcibc durch die Rückseite des Gehäuses sichtbar ist. Das Gehäuse wird dann durch eine Öffnung in der Schalttafel gesteckt, bis ein Dichtungsring 19 zwischen der Seitenwand 10 und dem Gehäuseflansch 12 an der Schalltafelfläche zur Anlage kommt. Die Rampenflächcn 15 lassen den Klemmring 21 zunächst auf das Gehäuse aufgleiten und verdrehen ihn dann so, daß die Flächen 17 an den Rampenflächen 15 anliegen. Anschließend wird der Klemmring 21 fest gegen die Rückseite der Schalttafel gezogen.
Die Umfangsbereiche 18 verringerter axialer Länge verleihen dem Klemmring 21 zusätzliche Flexibilität, so daß die Schalttafel durch das Angreifen des Klemmringes gewissermaßen unter Federspannung gesetzt wird und dadurch Rattergeräusche usw. verhindert werden. Die beiden Flächen 17 und 17a ermöglichen den Einbau des Instruments in Schalttafeln, deren Wandstärken innerhalb eines beträchtlichen Bereichs variieren können. Die Hintcrschncidungen der Rampenflächen und der
schräg gestellten Endflächen der nach innen gerichteten Vursprünge gewährleisten, daß die Umfangsbereiche 18 verringerter axialer Länge sich nicht nach außen biegen und dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Klemmringes von dem Inslrumcnt-ngehause ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung für ein Instrumentengehäuse an einer Schalttafel, wobei das Instrumcntengehäuse in eine Öffnung der Tafel bis zum Anschlag eines Gehäuseflansches einsteckbar ist und ein von der anderen Seite aufschiebbarer Klemmring mit Hilfe eines radial nach innen ragenden Vorsprungs bajonettartig verriegelbar mit einer entsprechenden Rampenfläehe des Gehäuses zusammenwirkt, dadurch g c kennzeichnet, daß der im wesentlichen hiilsenartige und aus flexiblem, federndem Werkstoff gebildete Klemmring (21) an wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden Umfangsbercichen (18) verringerter axialer Länge den najh innen ragenden Vorsprung (16) trägt, der mit gleicher Steigung wie die Rampenfläche (15) des Gehäuses (10) schräg gestellt und übereinstimmend mit der gehäuseseitigen Rampenfläche derart hinterschnitten ausgebildet ist. daß ein Ausbiegen und Abgleiten des Vorsprungs von der Rampe verhindert ist.
DE19702061590 1969-12-15 1970-12-15 Befestigung für ein Instrumentengehäuse an einer Schalttafel Expired DE2061590C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6097669 1969-12-15
GB6097669 1969-12-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2061590A1 DE2061590A1 (de) 1971-06-24
DE2061590B2 DE2061590B2 (de) 1975-05-22
DE2061590C3 true DE2061590C3 (de) 1976-02-05

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